AT9485U1 - Behälter für lebensmittel - Google Patents

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AT9485U1
AT9485U1 AT0077105U AT7712005U AT9485U1 AT 9485 U1 AT9485 U1 AT 9485U1 AT 0077105 U AT0077105 U AT 0077105U AT 7712005 U AT7712005 U AT 7712005U AT 9485 U1 AT9485 U1 AT 9485U1
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AT0077105U
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Bruno Meier
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Rotho Kunststoff Ag
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/26Butter or cheese dishes or covers, with or without cooling or heating devices; Protective covers for food containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Lebensmittel, insbesondere für Torten, mit einem plattenartigen Bodenteil (1) und einer auf das Bodenteil (1) aufsetzbaren und von diesem abnehmbaren Haube (2), wobei die Haube (2) mit wenigstens zwei lösbaren Befestigungselementen (3) am Bodenteil (1) festlegbar ist, und das Bodenteil (1) ein einen Sitz für die Haube (2) bildendes Tragteil (13) und ein an der zur Haube (2) weisenden Seite des Tragteils (13) angeordnetes, an diesem lösbar festlegbares, im Wesentlichen plattenförmiges Aufsatzteil (14) umfasst.

Description

2 AT 009 485 U1
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Lebensmittel, insbesondere für Torten, mit einem plattenartigen Bodenteil und einer auf das Bodenteil aufsetzbaren und von diesem abnehmbaren Haube, wobei die Haube mit mindestens zwei lösbaren Befestigungselementen am Bodenteil festlegbar ist.
Behälter dieser Art werden oft als Tortenbox oder Tortenglocke bezeichnet. Sie dienen zur hygienischen Aufbewahrung und zum Transport von Lebensmitteln, und zwar insbesondere von Kuchen und Torten. Die abhebbare Ausbildung der Haube ermöglicht dabei, das plattenartige Bodenteil gleichzeitig als Servierplatte zu verwenden. Insbesondere für den Transport von Lebensmitteln sind solche Behälter in der Regel aus Kunststoff hergestellt, da dieser leicht, widerstandsfähig und problemlos zu reinigen ist. Durch die Befestigungselemente kann die Haube am Bodenteil festgelegt werden, so dass sie beim Transport nicht verrutscht oder gar herunterfällt. Soweit die Befestigungselemente stabil genug sind, kann der Behälter dann sogar mit einem Griff an der Haube transportiert werden.
In der DE 201 09 950 U1 ist ein derartiger Behälter für Lebensmittel beschrieben, wobei die Haube dort mit wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden Schieberiegeln formschlüssig am Bodenteil festgelegt werden kann. Die Schieberiegel sind am Bodenteil befestigt, und zwar auf Griffflächen des Bodenteils, die über den Außenumfang der Haube überstehen.
Andere Beispiele aus dem Stand der Technik sind mit randständigen Laschen an der Haube und dem Bodenteil versehen, wobei ein schwenkbarer Sperrbügel zum kraftschlüssigen Festlegen der jeweils sich entsprechenden Laschen aneinander vorhanden ist.
Soweit insbesondere Torten in einem Behälter der vorliegenden Art transportiert und dann auch serviert werden sollen, ist es allerdings normalerweise nicht zu vermeiden, dass die Befestigungselemente verschmutzt werden. Dies ist zum einen misslich, da die Befestigungselemente durch die Haube nicht abgedeckt werden und die Außenfläche des Behälters insofern beim Rücktransport nicht vollständig sauber ist. Zum anderen enthalten Befestigungselemente in der Regel bewegliche Teile mit Gelenken oder Führungsnuten, so dass deren Reinigung immer einen gewissen Aufwand mit sich bringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass darin transportierte Lebensmittel zum Servieren nicht umgelagert werden müssen, während gleichzeitig dennoch ein Verschmutzen der Befestigungselemente ausgeschlossen ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch einen Behälter mit den Merkmalen des beigefügten Schutzanspruchs 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Behälters finden sich in den Schutzansprüchen 2 bis 16.
Nach der Erfindung ist also das Bodenteil des Lebensmittelbehälters nicht einteilig ausgebildet, sondern umfasst zum einen ein Tragteil, das einen Sitz für die Haube bildet, und zum anderen ein im Wesentlichen plattenförmiges Aufsatzteil, das an der zur Haube weisenden Seite des Tragteils auf dieses aufsetzbar ist und an diesem festgelegt werden kann.
Das Aufsatzteil bildet dann die eigentliche Servierplatte für die Torte oder die sonstigen Lebensmittel. Zum Servieren kann das Aufsatzteil vom Tragteil getrennt werden, so dass das Tragteil zusammen mit der Haube beiseite gestellt werden kann. Die Gefahr der Verschmutzung der Befestigungselemente oder sonstiger an der Außenfläche des geschlossenen Behälters befindlichen Teile des Tragteils wird dadurch ausgeschlossen. Auch die Reinigung des Lebensmittelbehälters insbesondere in einer Spülmaschine vereinfacht sich dadurch, dass das Tragteil, das normalerweise dasjenige Teil mit dem größten Durchmesser ist, gar nicht gereinigt 3 AT 009 485 U1 werden muss. Gleichzeitig ist durch die Festlegbarkeit des Aufsatzteils am Tragteil bei Bedarf dennoch eine einheitliche Handhabbarkeit des Bodenteils gewährleistet.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Tragteil und dem Aufsatzteil ein Fach zum Einlegen eines Kühlelements vorgesehen, welches Kühlelement vorzugsweise ein Gelkissen ist. Eine gegebenenfalls vorhandene seitliche Begrenzung des Fachs durch Stege, die am Tragteil und/oder am Aufsatzteil angeordnet sind, ermöglicht ein sauberes und stabiles Einsetzen des Kühlelements, wobei das Fach und das Kühlelement aneinander angepasst sein können.
Die erfindungsgemäße, trennbare Ausbildung des Bodenteils ermöglicht also vorteilhafterweise das Einlegen eines Kühlelements, so dass dieses in das Bodenteil integriert und dennoch leicht auswechselbar ist. Ein Gelkissen hat hierbei den Vorteil, dass es so bemessen sein kann, dass es eine große Kontaktfläche mit der Unterseite des Aufsetzteils erhält und somit die auf dem Aufsetzteil aufliegenden Lebensmittel besonders effizient kühl hält. Dies ist insbesondere beim Transport von Lebensmitteln vorteilhaft.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters ergibt sich dadurch, dass das Aufsatzteil des Bodenteils mittels derselben Befestigungselemente am Tragteil festlegbar sein kann, wie die Haube. Hierdurch ergeben sich nicht nur Einsparungen bei der Herstellung des Behälters, sondern auch Vereinfachungen bei dessen Handhabung, da die Anzahl der Bedienungselemente hierdurch minimiert ist. Nachteile ergeben sich hierdurch nicht, da dann, wenn die Haube aufgesetzt und verriegelt wird, immer auch das Aufsatzteil verriegelt sein muss. Umgekehrt ist es dennoch möglich, die Haube zu entriegeln, abzunehmen, und die Befestigungselemente zum Festlegen der beiden Teile des Bodenteils wieder zu verriegeln. Im Normalfall wird jedoch dann, wenn die Haube abgenommen wird, ein Festlegen des Aufsatzteils am Tragteil nicht notwendig, sondern eher unerwünscht sein, da dann das Aufsatzteil normalerweise vom Tragteil entfernt werden wird.
Die Befestigungselemente können als Schieberiegel zum formschlüssigen Festlegen der Haube am Bodenteil ausgebildet sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Tragteil an zwei sich diametral gegenüberliegenden Randbereichen zu Griffflächen erweitert ist und die Schieberiegel an den Griffflächen längs verschiebbar befestigt sind, wobei sie vorzugsweise je eine Riegelfläche aufweisen, während die Haube mit Schlitzen für den formschlüssigen Eingriff dieser Riegelflächen versehen ist. Auch das Aufsatzteil kann dann Schlitze für den formschlüssigen Eingriff der Riegelflächen aufweisen.
Solche Schieberiegel haben den Vorteil, dass der Kraftaufwand zum Betätigen sehr klein ist, während sie in ihrer geschlossenen Stellung dennoch eine sichere Verriegelung gewährleisten.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters sieht vor, dass das Aufsatzteil mit seitlich angeordneten Griffen versehen ist. Diese Griffe erleichtern das Abnehmen des Aufsatzteils vom Tragteil, insbesondere wenn das Aufsatzteil ganzflächig mit einer Torte bedeckt ist.
Um ein gefälliges Erscheinungsbild und eine leichte Handhabbarkeit zu gewährleisten, kann das Tragteil des Bodenteils mit einer über den Außenumfang der Haube überstehenden Randfläche versehen sein, während die Griffe des Aufsatzteils in die Randfläche integriert sind, sobald das Aufsatzteil auf das Tragteil aufgesetzt wird. Eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit ergibt sich dann, wenn die Randfläche des Tragteils in denjenigen Bereichen mit Griffmulden versehen ist, die unter den Griffen des Aufsatzteils liegen. Ferner wird die Handhabung und das gefällige Aussehen des erfindungsgemäßen Behälters dadurch optimiert, dass zwei Befestigungselemente sowie zwei Griffe des Aufsatzteils vorgesehen sind, die sich jeweils diametral gegenüberliegen, während die Griffe des Aufsatzteils bezogen auf die Hochachse des Behälters um 90° gegenüber den Befestigungselementen verdreht sind. 4 AT 009 485 U1
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn das Aufsatzteil des Bodenteils mit eigenen Stellfüßen versehen ist, die vorzugsweise in hierzu vorgesehene Ausnehmungen des Tragteils eingesetzt werden können. Die Stellfüße stellen sicher, dass das Aufsatzteil zum Servieren der darauf befindlichen Lebensmittel bei leichter Handhabbarkeit voll geeignet ist. Die Ausnehmungen zur Aufnahme der Stellfüße im Tragteil gewährleisten, dass das Bodenteil insgesamt dennoch nicht höher baut, als ein herkömmliches, einteiliges Bodenteil, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Das Aufsatzteil des Bodenteils kann schließlich einen umlaufenden Absatz aufweisen, auf den der Rand der Haube passend aufsetzbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters im geschlossenen Zustand;
Figur 2 eine Seitenansicht des Behälters;
Figur 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Behälters;
Figur 4 eine seitliche Explosionsdarstellung des Behälters.
In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem Bodenteil 1 und einer Haube 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Haube 2 ist auf das Bodenteil 1 aufgesetzt und mittels zweier diametral gegenüberliegender Schieberiegel 3, von denen hier nur einer zu sehen ist, formschlüssig am Bodenteil 1 festgelegt. Die Haube 2 ist in ihrem Umfang kreisrund geformt und weist an ihrer Oberseite einen Tragegriff 4 auf, der eine leicht konkav geformte Mulde 5 überspannt. Der gesamte Behälter kann also sehr leicht am Tragegriff 4 gehalten werden. Zur Unterstützung der Stabilität des geschlossenen Behälters ist die Haube 2 mit einem umlaufend auskragenden Rand 6 versehen, der die Aufstandsfläche der Haube 2 auf dem Bodenteil 1 vergrößert. Im Bereich der Schieberiegel 3 erweitert sich das im Wesentlichen plattenförmige Bodenteil 1 zu zwei Griffflächen 7, in denen die Schieberiegel 3 in Radialrichtung längs geführt und in ihrer verriegelten Stellung integriert sind. Zwischen der Auflagefläche für die Lebensmittel und den beiden Griffflächen 7 weist das Bodenteil 1 eine Nut 8 zur passenden Aufnahme des auskragenden Randes 6 der Haube 2 auf. Die Schieberiegel 3 sind für eine leichte Bedienbarkeit mit je einer Fingermulde 9 versehen, und sie weisen zur Haube 2 hin jeweils eine elastisch verformbare Riegelfläche 10 auf, die in der gezeigten verriegelten Stellung in einen Schlitz 11 in der Haube 2 formschlüssig eingreift. Die Schieberiegel 3 verhindern also ein Abheben der Haube 2 vom Bodenteil 1, und die Nuten 8 neben den Griffflächen 7 des Bodenteils 1 stellen sicher, dass die Haube 2 auf dem Bodenteil 1 nicht verrutscht. Insgesamt ist es also möglich, den dargestellten Behälter ohne Gefahr für den Inhalt am Tragegriff 4 zu tragen.
Figur 2 zeigt den Behälter aus Figur 1 in einer seitlichen Ansicht. Hier wird deutlich, wie die Schieberiegel 3 in die Griffflächen 7 integriert sind. An der Unterseite des Bodenteils 1 sind Aufstandsrippen 12 angeordnet, so dass unterhalb der Griffflächen 7 ein lichter Raum verbleibt, der das Abstellen und Ergreifen des Behälters erleichtert.
In Figur 3, einer Explosionsdarstellung des Behälters aus Figur 1 in gleicher Perspektive, sind nun die erfindungswesentlichen Merkmale des dargestellten Ausführungsbeispiels sichtbar. Die geöffnete Haube 2 gibt den Blick auf das zweiteilige Bodenteil 1 frei, das hier aus einem Tragteil 13 und einem Aufsatzteil 14 besteht. Das Aufsatzteil 14 ist als Servierplatte mit zwei Griffen 15 ausgebildet und zu diesem Zweck auch mit umfangsverteilten Stellfüßen 16 versehen. Ein umlaufender Absatz 17, der die Lebensmittel-Auflagefläche des Aufsatzteils 14 begrenzt, bildet zusammen mit einer Schulter 18 am Tragteil 13 die Nut 8 zum Einsetzen des Randes 6 der Haube 2.

Claims (16)

  1. 5 AT 009 485 U1 Zwischen dem Tragteil 13 und dem Aufsatzteil 14 ist, wie in Figur 3 dargestellt, ein Fach 19 zum Einlegen eines Gelkissens 20 als Kühlelement gebildet. Dieses Fach 19 wird durch einen umlaufenden, am Tragteil 13 angeformten Steg 21 begrenzt, wobei die Abmessungen des Gelkissens 20 an die Größe des Fachs 19 angepasst sind. In Figur 4 ist sichtbar, dass auch das Aufsatzteil 14 an seiner Unterseite mit einem Steg 21 zur Begrenzung des Fachs 19 versehen ist. Eine Betrachtung aller vier Figuren verdeutlicht, dass die Stellfüße 16 des Aufsatzteils 14 beim Aufsetzen auf das Tragteil 13 in dort vorgesehene Ausnehmungen 22 eingesetzt werden, so dass das Bodenteil 1 insgesamt nicht höher baut als das Aufsatzteil 14 separat. Die Griffe 15 werden in eine Lücke einer über den Außenumfang der Haube 2 überstehenden Randfläche 23 des Tragteils 13 integriert, wobei unter dieser Lücke jeweils eine Griffmulde 24 angeordnet ist, so dass das Aufsatzteil 14 sehr leicht vom Tragteil 13 abgehoben werden kann, sobald die Schieberiegel 3 geöffnet und die Haube 2 abgehoben ist. Eine Besonderheit des in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht noch darin, dass die Schieberiegel 3 nicht nur die Haube 2 mittels deren Schlitzen 11 formschlüssig am Bodenteil 1 festlegt, sondern gleichzeitig auch das Aufsatzteil 14 mit dem Tragteil 13 formschlüssig verbindet, indem die Riegelfläche 10 bei aufgesetztem Aufsatzteil 14 auch in einen Schlitz 25 im Aufsatzteil 14 formschlüssig eingreift. Dadurch, dass die Schieberiegel 3 am Tragteil 13 befestigt sind, ist eine maximale Flexibilität gegeben, da das Aufsatzteil 14 mit oder ohne Haube 2 am Tragteil 13 festgelegt werden kann, wie auch die Haube 2 am Tragteil 13 mit oder ohne Aufsatzteil 14 festlegbar ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lebensmittelbehälters vereinigt also alle bevorzugten Varianten und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Prinzips: Das auf das Tragteil 13 aufgesetzte Aufsatzteil 14 ist als eigenständige Servierplatte ausgebildet; es wird mit denselben Befestigungselementen, nämlich den Schieberiegeln 3, wie die Haube 2 am Tragteil 13 festgelegt; es weist zwei Griffe 15 auf, die in eine Randfläche 23 des Tragteils 13 integriert werden; und schließlich ist zwischen dem Tragteil 13 und dem Aufsatzteil 14 ein Fach 19 für ein Kühlelement, nämlich das Gelkissen 20, sowie gegebenenfalls auch für ein Wärmeelement gebildet. Ansprüche: 1. Behälter für Lebensmittel, insbesondere für Torten, mit einem plattenartigen Bodenteil (1) und einer auf das Bodenteil (1) absetzbaren und von diesem abnehmbaren Haube (2), wobei die Haube (2) mit wenigstens zwei lösbaren Befestigungselementen (3) am Bodenteil (1) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) ein einen Sitz für die Haube (2) bildendes Tragteil (13) und ein an der zur Haube (2) weisenden Seite des Tragteils (13) angeordnetes, an diesem lösbar festlegbares, im Wesentlichen plattenförmiges Aufsatzteil (14) umfasst.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenteil (1) zwischen dem Tragteil (13) und dem Aufsatzteil (14) ein Fach (19) zum Einlegen eines Kühlelements oder eines Wärmeelements gebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dass das Fach (19) durch am Tragteil (13) und/oder am Aufsatzteil (14) angeordnete Stege (21) seitlich begrenzt ist. 6 AT 009 485 U1
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlelement ein Gelkissen (20) vorgesehen ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (14) mittels der Befestigungselemente (3) für die Haube (2) am Tragteil (13) festlegbar ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als Schieberiegel (3) zum formschlüssigen Festlegen der Haube (2) am Bodenteil (1) ausgebildet sind.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (13) an zwei sich diametral gegenüberliegenden Randbereichen zu Griffflächen (7) erweitert ist, und die Schieberiegel (3) an den Griffflächen (7) längs verschiebbar befestigt sind.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberiegel (3) mit je einer Riegelfläche (10) versehen sind und dass die Haube (2) mit Schlitzen (11) für den formschlüssigen Eingriff dieser Riegelflächen (10) versehen ist.
  9. 9. Behälter nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (14) ebenfalls Schlitze (25) für den formschlüssigen Eingriff der Riegelflächen (10) der Schieberiegel (3) aufweist.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (14) mit seitlich angeordneten Griffen (15) versehen ist.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (13) des Bodenteils (1) mit einer über den Außenumfang der Haube (2) überstehenden Randfläche (23) versehen ist, wobei die Griffe (15) des Aufsatzteils (14) in die Randfläche (23) integrierbar sind.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfläche (23) des Tragteils (13) mit Griffmulden (24) versehen ist, die unter den Griffen (15) des Aufsatzteils (14) angeordnet sind.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungselemente (3) sowie zwei Griffe (15) des Aufsatzteils (14) vorgesehen sind, die sich jeweils diametral gegenüberliegen, und dass die Griffe (15) des Aufsatzteils (14) bezogen auf die Hochachse des Behälters um 90° gegenüber den Befestigungselementen (3) verdreht sind.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, 7 AT 009 485 U1 dass das Aufsatzteil (14) des Bodenteils (1) mit Stellfüßen (16) versehen ist.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (13) des Bodenteils (1) mit Ausnehmungen (22) zur Aufnahme der Stellfüße (16) des Aufsatzteils (14) versehen ist.
  16. 16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzteil (14) des Bodenteils (1) einen umlaufenden Absatz (17) aufweist, auf den der Rand der Haube (2) passend aufsetzbar ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
AT0077105U 2004-12-29 2005-11-11 Behälter für lebensmittel AT9485U1 (de)

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FR2955090B1 (fr) * 2010-01-11 2014-03-07 Helene Chalmin Ustensile menager pour le service a table de mets froids constitue d'un support alimentaire, d'un dispositif de couverture et de au moins un accumulateur a action refrigerante le temps du repas

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