DE69815896T2 - Tablett zum tragen von gegenständen, insbesondere für kühlschränke - Google Patents

Tablett zum tragen von gegenständen, insbesondere für kühlschränke Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einlegeboden (oder ein Schrank- bzw. Regalbrett), der Artikel tragen soll und vorgesehen ist, in horizontaler Position im Gehäuse eines Möbels befestigt oder angebracht zu werden. Sie ist insbesondere auf einen Einlegeboden gerichtet, der speziell geeignet ist, in Kühlschränken oder Kühleinrichtungen verwendet zu werden, um speziell Lebensmittel zu tragen. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Einlegebodens.
  • Bei Haushaltkühlschränken ist es bekannt, Einlegeböden in Form von aus Kunststoff oder Glas bestehenden vollen Platten zu verwenden, wobei derartige Platten einfach zu reinigen und hygienisch sind und effizient alle Arten von Lebensmitteln tragen können. Weiterhin ist es bekannt, diese Platten mit einer Einfassung zu versehen, die es erlaubt, die Gefahr von Verletzungen an den Plattenkanten zu beseitigen und/oder diese Platten zu verstärken. (Siehe beispielsweise EP-A-582 780 oder EP-A-0 856 712 (Stand der Technik gemäß Regel 54(3) EPÜ).) Dabei wird eine Kunststoffeinfassung im Allgemeinen hergestellt, indem die Platte in eine Form gelegt und der Kunststoff auf den Umfang der Platte spritzgegossen wird, um eine umfängliche Ummantelung zu bilden. Weiterhin ist es bekannt, den Vorderrand der Platte und einen Teil der angrenzenden Seitenränder mittels eines Kunststoffprofils mit geeigneten Abmessungen und gegebenenfalls den hinteren Rand und einen Teil der angrenzenden Seitenränder mittels eines anderen Kunststoffprofils mit geeigneten Abmessungen zu ummanteln. Dabei fuhrt in all diesen Fällen eine Veränderung der Abmessungen der Platte zu einer Anpassung der Abmessungen der Ummantelung und somit zu einem Wechsel von Form und/oder Profilen, wobei diese Anpassungsvorgänge zusätzliche Kosten verursachen.
  • Deshalb liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, einen neuen Einlegeboden bereitzustellen, der hygienisch, praktisch und für das Tragen von Artikeln speziell in Kühlmöbeln sicher und dessen Herstellung einfacher und wirtschaftlicher als die zuvor beschriebenen Einlegeböden ist und welcher insbesondere mit unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden kann, ohne mit den Abmessungsveränderungen zusammenhängende hohe Kosten zu verursachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einlegeboden nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 7 gelöst.
  • Die Platte (bzw. "Tragplatte") des erfindungsgemäßen Einlegebodens liegt im Allgemeinen in Form einer Scheibe oder auch eines Elements vor, die/das eine im Wesentlichen plane Oberfläche aufweist und im Verhältnis zur Oberfläche nicht besonders dick ist; wobei sie eine Oberseite (in Gebrauchsposition), die im Allgemeinen im Wesentlichen plan und zur Aufnahme der zu tragenden Artikel vorgesehen ist, und eine Unterseite und benachbarte Seiten umfasst, die den Rand dieser Seiten formen oder diese begrenzen und Winkel bzw. "Ecken" bilden. Im Folgenden ist unter einem Winkel bzw. einer Ecke der Tragplatte selbstverständlich ein Winkel zu verstehen, der von den Seitenrändern der Platte gebildet wird, d. h. ein Winkel, der sich in der Ebene der Platte befindet (d. h. in einer horizontalen Ebene, wenn sich die Tragplatte in ihrer vorgesehenen Position befindet).
  • Die Tragplatte umfasst mehrere Ecken. In zahlreichen Fällen sind es vier Ecken; sie hat im Allgemeinen eine im Wesentlichen rechteckige Form (wenn man beispielsweise ihre Oberseite oder ihren horizontalen Querschnitt in Arbeitsposition betrachtet), kann aber auch gegebenenfalls eine andere Form, beispielsweise eine quadratische und sogar eine andere polygonale Form, aufweisen.
  • Die Tragplatte wird von mindestens einer Scheibe aus Glas oder gegebenenfalls Kunststoff gebildet (die aus ästhetischen und praktischen Gründen vorzugsweise transparent ist). In den meisten Fällen wird die Tragplatte nur von einer einzigen Scheibe mit einer Dicke von im Allgemeinen einigen Millimetern gebildet, in bestimmten Fällen können aber auch komplexere Strukturen vorgesehen werden, insbesondere Verbundstrukturen, die beispielsweise mehrere Scheiben aus Glas und/oder Kunststoff und gegebenenfalls eine oder mehrere Folien aus anderen Materialien umfassen. Wenn die Tragplatte eine komplexe Struktur, insbesondere Verbundstruktur, aufweist, besitzt sie vorzugsweise mindestens eine Scheibe aus Glas oder Kunststoff als Oberseite (aus hygienischen und insbesondere Wartungsgründen), um die zu tragenden Artikel aufzunehmen. Vorzugsweise umfasst die Tragplatte eine oder mehrere Glasscheiben, wobei die Verwendung dieses Materials erfindungsgemäß Vorteile hinsichtlich beispielsweise Hygiene, Steifigkeit und Beständigkeit hat. Aus Sicherheitsgründen ist dieses Glas vorzugsweise vorgespannt, hauptsächlich dann, wenn die Tragplatte aus einer einzigen Glasscheibe besteht.
  • Die Oberfläche der Tragplatte ist im Allgemeinen voll, es kann jedoch auch gegebenenfalls vorgesehen werden, eine Tragplatte zu verwenden, die einen oder mehrere durchbrochene Bereiche aufweist. Weiterhin kann die Verwendung einer Tragplatte vorgesehen werden, die eine oder mehrere Nuten, einen oder mehrere Hohlräume oder gegebenenfalls ein oder mehrere Reliefs aufweist, beispielsweise, wie weiter unten beschrieben werden wird, eine Tragplatte, die eine oder mehrere Nuten aufweist, welche die Verankerung oder Befestigung zusätzlicher Teile und insbesondere die Verankerung von Abdeckungsteilen erlauben. Die Tragplatte kann auf der Oberfläche oder in ihr mit Mustern oder dekorativen bzw. funktionellen Schichten versehen sein, insbesondere dekorativen Mustern, die aus einem ausgehärteten Anstrichstoff hergestellt sind, der beispielsweise durch Siebdruck aufgebracht und anschließend ausgehärtet worden ist. Die Tragplatte ist vorzugsweise aus ästhetischen und praktischen Gründen vollständig oder teilweise transparent.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Einlegeboden Winkelstücke (oder Schutzwinkel, Winkelbeschläge oder auch Winkelschutzstücke bzw. winklige Abdeckungsteile), die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, wobei jedes Winkelstück einen einzigen Winkel oder eine einzige Ecke der Tragplatte bedeckt. Dabei ist jedes erfindungsgemäße Winkelstück ein gekrümmtes oder winkelförmiges Teil, das an die Ecke der Tragplatte, die es bedecken soll, angepasst ist. Es besitzt zwei Seitenteile oder Schenkel (die sich zur Form des Knies oder Winkels miteinander verbinden), die es erlauben, jede der zwei benachbarten Seiten des Einlegebodens, welche die zu bedeckende Ecke bilden, wenigstens teilweise zu bedecken. Dieser Schutzwinkel kann die Ecke und die Seiten über einen Teil oder die gesamte Höhe und/oder über einen Teil der benachbarten Ränder der Unterseite und/oder Oberseite bedecken, wobei die Bedeckung je nach den Stellen unterschiedlich sein kann (so kann beispielsweise der Schutz dekorative Öffnungen aufweisen, die die Kante der Tragplatte an bestimmten Stellen sichtbar bleiben lassen). Vorzugsweise bedeckt der Schutzwinkel die zuvor genannte Ecke und die zuvor genannten Seiten über wenigstens einen Teil der Höhe (und vorzugsweise über die gesamte Höhe wenigstens an der Kante, die am Schnittpunkt der zwei Seiten entsteht, die den Winkel bilden) und über einen Teil der benachbarten Ränder von Unter- und Oberseite.
  • Die Länge jedes Schenkels des Winkelstücks wird im Allgemeinen kleiner oder gleich und vorzugsweise kleiner als die Länge der Seite gewählt, die er bedeckt. Vorzugsweise wird für eine Produktpalette wie beispielsweise Einlegeböden für Kühlschränke, für welche die Abmessungen um einige Zentimeter je nach Marken und Formaten variieren, vorzugsweise unabhängig vom innerhalb dieser Produktpalette hergestellten Einlegeboden ein Winkelstück verwendet, dessen Schenkel jeweils eine Länge von kleiner oder gleich der kleinsten Standardlänge der Seite, die es bedecken soll, in dieser Palette aufweisen.
  • Die Tragplatte weist mehrere Winkel auf. Erfindungsgemäß ist sie mit mehreren Winkelstücken wie zuvor definiert versehen, wobei jedes Winkelstück nur eine einzige Ecke der Tragplatte bedeckt. Vorzugsweise besitzt der Einlegeboden so viele Winkelstücke des zuvor beschriebenen Typs (wobei diese Stücke jedoch untereinander Unterschiede aufweisen können, wie weiter unten erläutert werden wird) wie die Tragplatte Ecken besitzt, wobei jede Ecke der Tragplatte mit einem Winkelstück bedeckt ist. So ist sie im häufigsten Fall, in welchem die Tragplatte eine rechteckige Form hat, vorzugsweise mit vier Winkelstücken versehen, wobei jedes eine Ecke der Tragplatte bedeckt.
  • Die den erfindungsgemäßen Einlegeboden bildende Tragplatte weist daher eine Bedeckung in Form von mehreren Winkelstücken wie zuvor definiert auf, wobei diese Winkelstücke voneinander und von möglichen anderen Abdeckungselementen lösbar sind. Die Tragplatte ist über den gesamten Umfang von einer Abdeckung umgeben, die aus mehreren zusammengebauten, voneinander getrennten Abdeckungsteilen gebildet ist (die die zuvor definierten Winkelstücke umfassen), wobei jedes Abdeckungsteil nur zwei einander benachbarte Seiten der Tragplatte teilweise bedeckt. Vorzugsweise ist die Tragplatte aus insbesondere ökonomischen und praktischen Gründen ausschließlich mit wie zuvor definierten Winkelstücken als umfängliche Abdeckungsteile versehen, wobei diese Stücke eine derartige Länge und Form aufweisen, dass sie allein den gesamten Umfang der Tragplatte bedecken.
  • Es hat sich gezeigt, dass der erfindungsgemäße Einlegeboden besonders vorteilhaft ist, insbesondere, was seine Herstellung betrifft, da er mehrere Abdeckungsteile in Form von Winkelstücken umfasst, die jeweils allein eine scharfe Kante (an einer Ecke der Tragplatte) und einen Teil von mindestens zwei einander benachbarten Seiten der Tragplatte schützen können.
  • Vorzugsweise können mindestens zwei Abdeckungsteile und vorteilhafterweise alle Abdeckungsteile der Seitenränder des erfindungsgemäßen Einlegebodens ineinandergefügt werden. Insbesondere kann entsprechend einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform mindestens ein und vorzugsweise jedes Winkelstück mit den benachbarten Abdeckungsteilen für die Seitenränder der Tragplatte ineinandergefügt werden. Vorzugsweise ist die Tragplatte ausschließlich mit den weiter oben definierten Winkelstücken als Abdeckungsteile versehen, die vorzugsweise eine derartige Länge und Form aufweisen, dass sie sich ineinanderfügen lassen und allein den gesamten Umfang der Tragplatte bedecken.
  • Besonders bevorzugt können mindestens zwei Abdeckungsteile und vorteilhafterweise alle Abdeckungsteile der Seitenränder der Tragplatte sich derart über einen Teil und vorzugsweise einen großen Teil ihrer Länge einfügen und gleiten oder ineinander schieben lassen, dass sie eine teleskopartige Gesamtheit aus Abdeckungsteilen bilden. Insbesondere ist/sind in einer vorteilhaften und bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform mindestens ein Winkelstück, vorzugsweise mindestens zwei Winkelstücke und besonders bevorzugt jedes Winkelstück in der Lage, mit allen Schenkeln über einen Teil und vorzugsweise einen großen Teil der Länge des Schenkels derart in die benachbarten Abdeckungsteile zu gleiten oder sich hineinschieben zu lassen, dass sich eine teleskopartige Gesamtheit aus Abdeckungsteilen bildet. Dabei ist unter einem "großen Teil der Länge" ein Teil zu verstehen, der bis zu etwa 99% der Länge betragen kann, beispielsweise ein Teil, der etwa 40 bis 96 % der Länge ausmacht. Bei Einlegeböden für Kühlschränke macht dieser "große Teil der Länge" beispielsweise einige Zentimeter aus. Weiterhin ist, wenn festgestellt wird, dass ein Abdeckungsteil oder wenigstens ein Teil eines Abdeckungsteils (beispielsweise ein Schenkel) über einen großen Teil seiner Länge eingefügt werden kann, darunter selbstverständlich zu verstehen, dass dieses Teil über einen mehr oder weniger großen Teil seiner Länge gegebe nenfalls eingefügt werden kann, wobei das maximale Zusammenfügen über einen großen Teil seiner Länge erfolgt.
  • Die Abdeckungsteile weisen vorzugsweise jeweils entweder ein Steckende und ein aufnehmendes Ende, zwei Steckenden oder zwei aufnehmende Enden auf, wobei das aufnehmende Ende eines Teils das Steckende eines benachbarten Abdeckungsteils aufnehmen kann und die Steckenden und die aufnehmenden Enden abwechselnd angeordnet sind. Vorzugsweise werden, wie weiter oben festgestellt, die Längen und Formen der aufnehmenden und der Steckenden derart ausgewählt, dass das Steckende in das aufnehmende Ende über eine Länge von etwa beispielsweise mehreren Zentimetern eingeführt und darin gleiten oder hin- und hergeschoben werden kann. Man erhält so eine teleskopariige Abdeckungsstruktur, die für Tragplatten mit unterschiedlicher Größe geeignet sein kann, ohne dass es erforderlich wäre, Abdeckungsteile mit unterschiedlicher Länge herzustellen, wenn sich die Abmessungen der Tragplatte ändern. Anders ausgedrückt kann dieselbe Einheit aus Abdeckungsteilen (insbesondere Winkelstücken) verwendet werden, um verschiedene Tragplatten, die dieselbe Form und gegebenenfalls dieselbe Dicke, aber unterschiedliche Abmessungen aufweisen, über den gesamten Umfang zu bedecken.
  • Vorzugsweise ist die Tragplatte ausschließlich mit wie erfindungsgemäß definierten Winkelstücken als umfängliche Abdeckungsteile versehen, wobei diese Stücke eine derartige Länge und Form besitzen, dass sie über einen Teil, vorzugsweise einen großen Teil der Länge der jeweiligen Schenkel derart ineinandereingefügt werden und gleiten oder sich hin- und herschieben lassen können, dass eine teleskopartige Struktur gebildet wird, die es erlaubt, den gesamten Umfang der Tragplatte bei unterschiedlichen Größen zu bedecken. Insbesondere wenn ein geformtes Winkelstück verwendet wird, das ein Steckende und ein aufnehmendes Ende aufweist, das teleskopartig das Steckende eines zweiten identischen Winkelstücks aufnehmen kann, können, um den Umfang einer rechteckigen Tragplatte zu bedecken, vier gleiche Winkelstücke verwendet werden, wobei diese Ausführungsform den Vorteil hat, dass nur eine einzige Form zur Herstellung aller Abdeckungsteile und für verschiedene Abmessungen der Tragplatte erforderlich ist.
  • Vorzugsweise werden die Winkelstücke gegossen. Die anderen möglichen Abdeckungsteile können ebenfalls gegossen oder beispielsweise extrudiert werden. Die Abdeckungsteile (davon die Winkelstücke) weisen im Allgemeinen eine etwa U-förmige mittige Aussparung auf und können mit einem oder mehreren Innenreliefs (Vorsprüngen, Nasen oder Rippen) versehen sein, die es beispielsweise erlauben, diese Bauteile zu versteifen und/oder in Bezug auf die Tragplatte ordnungsgemäß zu positionieren. Vorzugsweise sind diese Bauteile an der Tragplatte beispielsweise über ein oder mehrere Kleb- oder Befestigungsmittel, vorzugsweise über ein oder mehrere Innenreliefs befestigt, welche das "Festklemmen" (bzw. Verankern) dieser Bauteile in einer oder mehreren Nuten erlauben, die in einer und/oder der anderen Oberfläche der Tragplatte angebracht worden sind. Der Einlegeboden kann dann beispielsweise hergestellt werden, indem die Winkelstücke jeweils auf eine Ecke der Tragplatte gepresst (indem sie geschoben und/oder auf die möglichen anderen Abdeckungsteile zwischen den Winkelstücken gepresst) werden, bis die Reliefs in die Nut/en der Tragplatte eingerastet sind.
  • Je nach den Ausführungsformen kann/können ein oder mehrere Abdeckungsteile, insbesondere Winkelstücke, maßgeschneidert werden und/oder kann/können ein oder mehrere funktionelle Teile oder Elemente und/oder zusätzliche Verzierungen enthalten. Insbesondere kann können ein oder mehrere Abdeckungsteile (insbesondere Winkelstücke) durch entsprechende Befestigungsmittel ein oder mehrere Mittel für die Verbindung (Befestigung bzw. Verankerung) mit dem Gehäuse eines Möbelstücks enthalten oder aufnehmen, in welchem der Einlegeboden angebracht werden soll, und/oder kann/können an der Unterseite eine oder mehrere Leisten (bzw. "Blenden") enthalten (oder aufnehmen), die insbesondere ein oder mehrere Metallteile umfassen, die vorzugsweise in einen Kunststoff eingebettet sind, um den Einlegeboden zu verstärken und dessen bessere Festigkeit zu ermöglichen, wenn dieser nur mit dem Rand ("selbsttragender" Einlegeboden) am Gehäuse befestigt ist. Weiterhin kann/können auf einem oder mehreren Abdeckungsteilen ein oder mehrere hochstehende Ränder und gegebenenfalls eine oder mehrere Dichtungen zwischen den hochstehenden Rändern und der Tragplatte derart vorgesehen werden, dass ein Auslaufen von Flüssigkeiten aus dem Einlegeboden verhindert wird, und/oder ein oder mehrere Stege (oder Rippen) als Anschlag dienen, um beispielsweise zu verhindern, dass auf dem Einlegeboden stehende Produkte in Berührung mit der Wand eines Kühlmöbels kommen, in welchem sie sich befinden. Weiterhin kann/können ein oder mehrere Griffe auf einer Seite des Einlegebodens vorgesehen werden, die vorgesehen ist, frei zu bleiben, wobei der Einlegeboden in der Lage sein kann, durch zwei einander gegenüberliegende Seitenränder in den Gleitschienen, gegebenenfalls über Verbindungsmittel wie Ansätze oder Vorsprünge in dem Möbel, das vorgesehen ist, mit ihm ausgestattet zu werden, aufgenommen zu werden. Außerdem kann/können auf den Abdeckungsteilen ein oder mehrere Befestigungsmittel für ein oder mehrere zusätzliche funktionelle und/oder dekorative Elemente vorgesehen werden. Im erfindungsgemäß bevorzugten Fall, in welchem sich die Abdeckungsteile, insbesondere die Winkelstücke, ineinander einfügen, können Abdeckungsteile, die sich über ihre gesamte Höhe ineinander einfügen, selbst wenn diese Teile einen komplexen Querschnitt haben, der durch das Vorhandensein von Elementen auf diesen Teilen wie Anschlagleisten oder -stegen verursacht wird, oder Abdeckungsteile gewählt werden, die sich nur über einen Teil ihrer Höhe ineinander einfügen, wobei der übrige Teil durch Zuschneiden in Abhängigkeit von der Größe der zu bedeckenden Tragplatte angepaßt wird, wie weiter unten insbesondere in den 3 und 4 veranschaulicht werden wird.
  • Ganz allgemein wird der erfindungsgemäße Einlegeboden hergestellt, indem am Umfang einer Tragplatte mehrere Winkelstücke zusammengebaut werden, wobei ein einzelnes Winkelstück einen einzigen Winkel der Tragplatte bedeckt. Die Winkelstücke und gegebenenfalls das/die zusätzliche/n Abdeckungsteil/e können auf den Umfang der Tragplatte geschoben und/oder aufgepresst werden, um in einem oder mehreren Hohlräumen bzw. Nuten des Glases befestigt zu werden, wobei sich die Abdeckungsteile, insbesondere die Winkelstücke, auch über wenigstens einen Teil ihrer Länge und Höhe ineinander einfügen lassen müssen, wobei der übrige Teil ihrer Höhe gegebenenfalls durch Zuschneiden angepasst wird.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1a eine schematische Draufsicht eines Winkelstücks, das in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird,
  • 1b einen schematischen Querschnitt des in 1a dargestellten Winkelstücks, einen Schnitt entlang der Linie A-A von 1a,
  • 1e einen schematischen Querschnitt des in 1a dargestellten Winkelstücks, einen Schnitt entlang der Linie B-B von 1a,
  • 1d eine schematische Draufsicht (in Verwendungsposition) eines Einlegebodens entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, in welcher das in 1 a dargestellte Winkelstück verwendet wird,
  • 1e eine schematische Draufsicht eines Einlegebodens mit Abmessungen, die kleiner als diejenigen des in 1d dargestellten Einlegebodens sind, wobei jedoch dieselben Abdeckungsteile verwendet werden,
  • 2a eine schematische Draufsicht eines Winkelstücks, das in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird,
  • 2b eine schematische Draufsicht eines weiteren Winkelstücks, das in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird,
  • 2e eine schematische Draufsicht eines Einlegebodens entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei welcher die in den 2a und 2b dargestellten Winkelstücke verwendet werden,
  • 3a eine schematische Draufsicht eines Einlegebodens entsprechend einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei ein Teil eines Winkelstücks derart entfernt worden ist, dass die Verstärkungselemente sichtbar sind,
  • 3b eine schematische Explosionsdarstellung des in 3a dargestellten Einlegebodens,
  • 4a eine schematische Draufsicht auf die Hälfte eines Einlegebodens entsprechend einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei der Einlegeboden in Bezug auf die punktgestrichelte Linie symmetrisch ist, und
  • 4b eine schematische Seitenansicht des in 4a dargestellten Einlegebodens zeigt.
  • Aus Gründen der Vereinfachung und Verdeutlichung sind ähnliche Elemente (selbst wenn sie von einer Ausführungsform zur nächsten Unterschiede aufweisen können) von einer Figur zur nächsten mit denselben Bezugszahlen nummeriert.
  • In allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die in den 1d, 1e, 2c, 3a, 3b, 4a und 4b gezeigt sind, umfasst der Einlegeboden 1 eine Tragplatte 2, die eine vorgespannte Glasscheibe und vier aus Kunststoff gegossene Winkelstücke 4, 5, 6, 7 umfasst, die jeweils eine Ecke der Tragplatte und einen Teil der zwei die Ecke bildenden benachbarten Seiten bedecken, beispielsweise, wie 3b zu entnehmen, bedecken die Winkelstücke 4, 5, 6, 7 die Ecken 8, 9, 10 bzw. 11 und einen Teil der diese Ecken bildenden benachbarten Seiten, wobei die Seiten mit 12, 13, 14 und 15 nummeriert sind und das Winkelstück 4 beispielsweise einen Teil der Seiten 12 und 13 bedeckt.
  • Ein Winkelstück umfasst zwei Schenkel, die jeweils ein Ende (4a und 4b, 5a und 5b, 6a und 6b bzw. 7a und 7b) aufweisen, wobei die Winkelstücke 4, 5, 6, 7 über einen großen Teil der Länge eines jeden Schenkels ineinander eingefügt und hin- und hergeschoben werden können. In diesen Ausführungsformen ist es somit möglich, indem die Winkelstücke mehr oder weniger ineinander eingefügt werden, dieselben Abdeckungsteile zu verwenden, um Tragplatten mit unterschiedlicher Größe (siehe insbesondere 1 d und 1 e) auf ihrem Umfang zu bedecken, wobei die gemäß diesen Ausführungsformen hergestellten Einlegeböden besonders ökonomisch sind.
  • Die Herstellung der Einlegeböden kann leicht und schnell erfolgen, indem auf dem Rand der Tragplatte die Winkelstücke nacheinander derart geschoben werden, dass sie sich inein ander einfügen und die Winkelstücke anschließend in eine oder mehrere Nuten 16 (zu sehen in 3b), die auf der Oberseite der gläsernen Tragplatte mit einigen Millimetern vom Rand angebracht sind, bis sie in dieser/diesen Nut/en befestigt sind, gepresst werden. Dazu sind die Winkelstücke mit Innenvorsprüngen 17 (in den 1b und 1c zu sehen) versehen, welche die Befestigung und den Halt der Winkelstücke in der/ den Nut/en des Glases erlauben.
  • In der in den 1 d und 1 e gezeigten ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst der Einlegeboden vier gegossene Winkelstücke 4, 5, 6, 7, deren Struktur in den 1a, 1b und 1c veranschaulicht ist, die das Winkelstück 4 zeigen (die anderen Winkelstücke sind in dieser Ausführungsforem identisch). Jedes Winkelstück umfasst zwei Schenkel, wobei ein Schenkel ein Steckende (die Enden 4a, 5a, 6a bzw. 7a) und der andere ein aufnehmendes Ende (4b, 5b, 6b bzw. 7b) besitzt, das in der Lage ist, teleskopartig das Steckende eines identischen Winkelstücks aufzunehmen. So ist es möglich, ein einziges Modell für das Abdeckungsteil zu verwenden, um Tragplatten mit unterschiedlicher Größe ( 1d und 1e) am Umfang zu bedecken, wobei die gemäß dieser Ausführungsform hergestellten Einlegeböden besonders ökonomisch sind.
  • In der in den 1 d und 1 e gezeigten Ausführungsform ist ebenfalls festzustellen, dass die Tragplatte auf der Oberseite mit parallelen Linien 3 verziert ist, die beispielsweise aus einem durch Siebdruck aufgebrachten und anschließend ausgehärtetem Anstrichstoff hergestellt sind.
  • In der in 2c gezeigten Ausführungsform umfasst der Einlegeboden vier geformte Winkelstücke, wobei jeweils zwei identisch sind und jeweils eines eine Ecke der Tragplatte und einen Teil der zwei die Ecke bildenden benachbarten Seiten bedeckt. Die Winkelstücke 5 und 7 (deren Struktur in 2b veranschaulicht ist) umfassen je zwei Schenkel, die jeweils ein Steckende (5a und 5b bzw. 7a und 7b, wobei letztere Bezugszahl nicht in 2c auftritt und der Teil 7b vom Teil 4a bedeckt ist, in welches er eingefügt ist) aufweisen, während die Winkelstücke 4 und 6 (2a) jeweils zwei Schenkel umfassen, die jeweils ein aufnehmendes Ende aufweisen (4a und 4b bzw. 6a und 6b), das ein Steckende eines der Winkelstücke 5 und 7 aufnehmen kann. Die abwechselnd angeordneten Winkelstücke sind so in der Lage, ineinander eingefügt und geschoben und somit an Tragplatten mit verschiedener Größe angepaßt zu werden, um Einlegeböden mit verschiedener Größe zu bilden, wobei die Anpassungsvorgänge minimiert werden.
  • In der in den 3a und 3b gezeigten dritten Ausführungsform umfasst jedes Winkelstück einen Schenkel, der ein Steckende (4a, 5a, 6a bzw. 7a) und einen Schenkel, der ein aufnehmendes Ende aufweist (4b, 5b, 6b bzw. 7b), das über einen Teil seiner Länge das Steckende eines benachbarten Winkelstücks aufnehmen kann.
  • Der Einlegeboden kann in die Schienen eines Möbels über Nasen oder Ansätze 18, 19, die von den Winkelstücken 4 bzw. 5 getragen werden, und über Vorsprünge 20, 21, die von den Winkelstücken 6 bzw. 7 getragen werden, eingefügt werden. In 3a sind durch einen entfernten Teil des Winkelstücks 7 die inneren Verstärkungswände 24 der Winkelstücke, insbesondere die Verstärkung durch die Vorsprünge 20, 21 sichtbar. Die Winkelstücke 4 und 5 sind ebenfalls mit Stegen 22 bzw. 23 versehen, wobei der Steg 23, der sich im Gegensatz zum übrigen Bauteil nicht einfügen lässt, auf eine adäquate Länge zugeschnitten wird, um die Verbindung mit dem Steg 22 herzustellen zu können, wenn die zwei Winkelstücke 4 und 5 auf der endgültigen Länge eingefügt sind. Dieser Steg erlaubt es zu verhindern, dass Lebensmittel in den Luftzirkulationsspalt fallen, der hinter dem Einlegeboden vorgesehen ist, wenn dieser in den Kühlschrank eingebaut ist, oder die Wand des Bodens des Kühlraums berühren.
  • Die in den 4a und 4b veranschaulichte Ausführungsform ist gleich der in 3 veranschaulichten Ausführungsform, mit dem Unterschied, dass die Teile 18, 19, 20, 21 weggelassen worden sind, die für die Anbringung des Einlegebodens in einem Möbel dienen, die mittels anderer Elemente 25, 27 realisiert wird, und mit dem Unterschied, dass der Steg 23 in den Steg 22 einfügbar ist, d.h. dass die Winkelstücke 4 und 5 über die gesamte Höhe einfügbar sind. Was die Verbindung des Einlegebodens mit dem Gehäuse eines Möbels betrifft, so umfassen die Winkelstücke 4 und 7 (und symmetrisch die Winkelstücke 5 und 6) jeweils auf der Unterseite eines Schenkels eine Leiste oder "Blende" 25, 26, wobei die Leiste des Winkelstücks 4 (und symmetrisch des Winkelstücks 5) an einem Ende ein Befestigungsmittel 27 umfasst, das es erlaubt, den Einlegeboden durch eine Seite an einem Gehäuse zu befestigen; in diesem Fall kann jede Leiste ein (nicht sichtbares) Metallteil enthalten, das in den Kunststoff eingebettet ist, um den Einlegeboden zu verstärken und dessen bessere Festigkeit zu ermöglichen. Die Leisten der Winkelstücke 4 und 7 (und symmetrisch der Winkelstücke 5 und 6) können sich einfügen lassen oder sind auf die geeignete Länge zugeschnitten worden, um die Verbindung nach Einfügen der Winkelstücke zu erlauben.
  • Um den Einlegeboden an die Möbel, in welche er eingebaut werden soll, (in ästhetischer und/oder funktioneller Hinsicht) anzupassen, können weitere Abwandlungen vorgesehen werden.
  • Der erfindungsgemäße Einlegeboden ist besonders geeignet, als Tragplatte für Artikel in Kühleinrichtungen (als Einlegeboden in einem Kühlschrank, der vorgesehen ist, beispielsweise Lebensmittel zu tragen) zu dienen, kann aber auch vorteilhaft in ungekühlten anderen Möbeln verwendet werden. Er hat hinsichtlich Einfachheit und Kosten der Herstellung, Einfachheit der Verwendung, Sicherheit, Hygiene und Ästhetik Vorteile. Der erfindungsgemäße Einlegeboden kann vorteilhafterweise in Kühlschränken, Kühltruhen oder in einem gegebenenfalls gekühlten beliebigen anderen ähnlichen Aufbau verwendet werden.

Claims (8)

  1. Einlegeboden, der Artikel tragen soll und wenigstens eine aus mindestens einer Scheibe aus Glas oder Kunststoff gebildete Tragplatte (2) und außerdem an deren Rand als Abdeckungsteile Winkelstücke (4, 5, 6, 7) umfasst, die jeweils nur einen einzigen Winkel (8, 9, 10, 11) der Tragplatte (2) und zusammen allein deren gesamten Umfang bedecken.
  2. Einlegeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (4, 5, 6, 7) aus Kunststoff bestehen.
  3. Einlegeboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Winkelstück (4, 5, 6, 7) in der Lage ist, sich in die benachbarten Winkelstücke einzufügen.
  4. Einlegeboden nach einem der Ansprüch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Winkelstück (4, 5, 6, 7) in der Lage ist, derart in den benachbarten Winkelstücken zu gleiten oder sich darin hin- und herschieben zu lassen, dass eine aus Einzelteilen bestehende teleskopartige integrale Abdeckung gebildet wird.
  5. Einlegeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (4, 5, 6, 7) über ein oder mehrere Innenreliefs (17), welche die Befestigung jener Teile in einer oder mehreren Nuten (16) ermöglichen, die in der Tragplatte (2) angebracht sind, an dieser befestigt sind.
  6. Einlegeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Winkelstücke (4, 5, 6, 7) ein oder mehrere Mittel (18, 19, 20, 21, 27) zur Verbindung mit dem Gehäuse eines Möbels und/oder einen oder mehrere Schenkel (25, 26) an der Unterseite für die Versteifung des Einlegebodens und/oder einen oder mehrere hochstehende Ränder, der/die das Abfließen von Flüssigkeiten aus dem Einlegebo den verhindert/verhindern, und/oder eine oder mehrere Anschlagleisten (22, 23) und/oder einen oder mehrere Griffe und/oder ein oder mehrere Mittel zur Befestigung von einem oder mehreren zusätzlichen funktionellen und/oder dekorativen Elementen enthalten oder in der Lage sind, diese aufzunehmen.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Einlegebodens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang einer Tragplatte (2) mehrere Winkelstücke (4, 5, 6, 7) angebracht werden, wovon jedes nur einen einzigen Winkel (8, 9, 10, 11) der Tragplatte (2) bedeckt, und diese Winkelstücke zusammen allein deren gesamten Umfang bedecken.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (4, 5, 6, 7) auf wenigstens einem Teil ihrer Länge und Höhe ineinandergesteckt sind.
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