AT12122U1 - Geschirrkorbeinsatz - Google Patents

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AT12122U1
AT12122U1 AT0060610U AT6062010U AT12122U1 AT 12122 U1 AT12122 U1 AT 12122U1 AT 0060610 U AT0060610 U AT 0060610U AT 6062010 U AT6062010 U AT 6062010U AT 12122 U1 AT12122 U1 AT 12122U1
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AT
Austria
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crockery basket
insert
basket insert
plate
dish rack
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AT0060610U
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Othmar Goebl
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Fries Planung & Marketing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

österreichisches Patentamt AT12 122U1 2011-11-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirrkorbeinsatz für einen Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen wobei der Geschirrkorbeinsatz zumindest einen, in einer Längsrichtung erstreckten Längsträger mit daran angeordneten Tellerstützen zum Abstützen von Tellern aufweist.
[0002] In gastronomischen Betrieben werden Geschirr und Trinkgefäße wie Gläser und dergleichen mit Spülmaschinen gereinigt. Beim Stand der Technik gibt es verschiedene Arten von Spülmaschinen und dafür jeweils konzipierte Geschirrkörbe. Bei Großküchen und dergleichen werden z. B. Spülmaschinen eingesetzt, durch die das Geschirr, welches vorab in Geschirrkörbe eingestapelt wurde, samt Geschirrkorb durch die Maschine hindurch gefahren und dabei gespült wird. Im Thekenbereich von gastronomischen Betrieben hingegen kommen in der Regel Spülmaschinen zum Einsatz, in welche der befüllte Geschirrkorb eingesetzt wird und dort während des Spülvorgangs stehen bleibt. Nach Beendigung des Spülvorgangs wird der Geschirrkorb händisch wieder entnommen. In solchen Spülmaschinen werden hauptsächlich Gläser und andere Trinkgefäße gespült. Es gibt aber auch zahlreiche Bars, bei denen im Thekenbereich auch kleinere Speisen wie Tapas und dergleichen im begrenzten Umfang ausgegeben werden. Diese Speisen werden in der Regel auf verschieden großen Tellern angeboten. Diese Teller müssen nach Verzehr der Speisen natürlich entsprechend gespült werden. Insbesondere bei Bars, welche Speisen nur in geringerem Umfang ausgeben, lohnt es sich nicht, zum Spülen dieser Teller größere Spülmaschinen anzuschaffen, bei denen die Geschirrkörbe durch die Spülmaschine hindurch gefahren werden. Es besteht der Bedarf, mit den relativ kleinen, oben geschilderten, im Thekenbereich üblichen Spülmaschinen und deren Geschirrkörben auch die im Thekenbereich anfallenden Teller spülen zu können, obwohl die Geschirrkörbe in der Regel hauptsächlich für das Spülen von Gläsern und anderen Trinkbehältern ausgelegt sind. Solche Geschirrkörbe sind z. B. in der EP 1 413 242 A1 gezeigt.
[0003] Nun ist es durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, Geschirrkorbeinsätze der oben genannten Art zusammen mit den Geschirrkörben, wie sie in der EP 1 413 242 A1 gezeigt sind, zu verwenden, um auch Teller in diesen kleinen, im Thekenbereich verwendeten Spülmaschinen spülen zu können. Die Praxis hat allerdings gezeigt, dass insbesondere für sehr große Teller diese beim Stand der Technik an sich bekannten Geschirrkorbeinsätze keine ausreichende Stabilität bei der Lagerung der Teller im Geschirrkorb sicherstellen kann.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, zur Lösung dieses Problems einen verbesserten Geschirrkorbeinsatz der oben genannten Art vorzuschlagen.
[0005] Die Erfindung sieht hierzu vor, dass der Geschirrkorbeinsatz in Längsrichtung gesehen an zwei seiner einander gegenüberliegenden Endbereiche jeweils zumindest eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Geschirrkorbeinsatzes in dem Geschirrkorb aufweist.
[0006] Eine Grundidee der Erfindung ist es somit, den Geschirrkorbeinsatz an seinen, in Längsrichtung gesehen, liegenden Endbereichen mit einer Möglichkeit auszustatten, mit der der Geschirrkorbeinsatz im Geschirrkorb befestigt, insbesondere eingespannt werden kann. Hierdurch wird eine wesentlich stabilere Fixierung des Geschirrkorbeinsatzes im Geschirrkorb erreicht, so dass auch große und schwere Teller im Geschirrkorbeinsatz und damit im Geschirrkorb sicher gehalten werden können. Die Befestigungseinrichtung muss in Längsrichtung gesehen nicht unmittelbar direkt am äußeren Ende des Geschirrkorbeinsatzes angeordnet sein, es reicht, wenn sie sich im Endbereich befindet. Im Zweifel bilden den Endbereich die äußeren 10%, vorzugsweise die äußeren 5%, der Längserstreckung des Geschirrkorbeinsatzes in Längsrichtung. Die Längsrichtung ist im Zweifel die Richtung, in der der Geschirrkorb, vorzugsweise parallel zu einer Außenkante des Geschirrkorbs gemessen, seine größte Erstreckung aufweist.
[0007] Mit den erfindungsgemäßen Geschirrkorbeinsätzen können Teller in Standardgeschirrkörben in im Thekenbereich üblichen kleinen Spülmaschinen gespült werden, ohne dass eine 1/13 österreschkiss Patentamt AT12 122U1 2011-11-15 [0008] Beschädigung der Teller während des Spülvorgangs in der Geschirrspülmaschine zu befürchten ist.
[0009] Um den Geschirrkorbeinsatz in den Geschirrkorb einrasten bzw. einspannen zu können, sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass zumindest eine der Befestigungseinrichtungen als elastisch auslenkbare Rasteinrichtung zum Einrasten des Geschirrkorbeinsatzes in den Geschirrkorb ausgebildet ist. Dabei ist es wiederum günstig, wenn die elastisch auslenkbare(n) Rasteinrichtung(en) zumindest in einer Richtung parallel zur Längsrichtung elastisch auslenkbar ist bzw. sind.
[0010] In Sinne einer sicheren Befestigung des Geschirrkorbeinsatzes im Geschirrkorb sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass die Befestigungseinrichtung(en) Fortsätze und/oder Ausnehmungen zum formschlüssigen Eingriff in den Geschirrkorb aufweist bzw. aufweisen.
[0011] Um den Geschirrkorbeinsatz im Bereich zwischen den Befestigungseinrichtungen zusätzlich zu befestigen, sehen wiederum günstige Ausführungsformen vor, dass zusätzlich zu den Befestigungseinrichtungen, vorzugsweise jeweils, auf der den Tellerstützen entgegengesetzten Seite der oder des Längsträgers am Geschirrkorbeinsatz Eingriffselemente zum Eingriff in Ausnehmungen eines Bodens des Geschirrkorbs ausgebildet sind. Durch diese Eingriffselemente kann vor allem auch ein Verschieben des Geschirrkorbeinsatzes in einer Querrichtung orthogonal zur Längsrichtung vermieden werden. Häufig ist der Boden bei an sich bekannten Geschirrkörben gitterartig ausgebildet. Die Eingriffselemente können dann so ausgebildet sein, dass sie auf Kreuzungspunkte aufsetzbar bzw. in die zu den Kreuzungspunkten benachbarten Ausnehmungen einsetzbar sind. Die Eingriffselemente können aber auch an sonstigen Stellen in entsprechende Ausnehmungen des Bodens des Geschirrkorbs eingreifen.
[0012] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Geschirrkorbeinsatz, vorzugsweise als Kunststoffteil, einstückig ausgebildet ist. Es kann sich z. B. um ein einstöckig ausgebildetes Spritzgussteil handeln. Die Einstückigkeit gilt in diesem Zusammenhang insbesondere für das einstückige Anformen der Tellerstützen, der Befestigungseinrichtung, der Eingriffselemente und/oder der Bodenanschläge, soweit diese Teile vorhanden sind, an den oder die Längsträger. Die Bodenanschläge stützen den Teller an seinem zum Boden des Geschirrkorbs weisenden Randbereiches zusätzlich zur Tellerstütze ab. In diesem Zusammenhang ist günstigerweise vorgesehen, dass der Geschirrkorbeinsatz zusätzlich zu den Tellerstützen Bodenanschläge aufweist, wobei jeder Tellerstütze zumindest ein Bodenanschlag zum gleichzeitigen Abstützen eines Tellers an der Tellerstütze und am Bodenanschlag zugeordnet ist.
[0013] Bei der eingangs bereits genannten erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine und zumindest einem erfindungsgemäßen Geschirrkorbeinsatz ist vorgesehen, dass der Geschirrkorbeinsatz mit seinen Befestigungseinrichtungen an einander gegenüberliegenden Bereichen, vorzugsweise Seitenwänden, des Geschirrkorbs befestigbar oder befestigt ist. Wie bereits eingangs erwähnt, sind die erfindungsgemäßen Geschirrkorbeinsätze vorrangig, wenn auch nicht ausschließlich, für Geschirrkörbe vorgesehen, welche in Geschirrspülmaschinen im Thekenbereich üblicherweise eingesetzt werden. Diese Geschirrkörbe sind meist im Wesentlichen quadratisch. Eine erfindungsgemäße Anordnung sieht daher günstigerweise vor, dass der Geschirrkorb in einer Draufsicht gesehen einen im Wesentlichen quadratischen Grundriss, vorzugsweise mit einer Außenkantenlänge von 350 mm bis 400 mm, aufweist. Ein im Wesentlichen quadratischer Grundriss muss nicht zwingend exakt einem mathematischen Quadrat entsprechen. Es können z. B. die Ecken abgerundet sein. Darüber hinaus können beispielsweise auch die Kantenlängen etwas vom mathematisch exakten Quadrat abweichen.
[0014] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen: [0015] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ge schirrkorbeinsatz; 2/13 ostirfdehkfc« Patentamt AT12122U1 2011-11-15 [0016] Fig. 2 eine Seitenansicht auf diesen Geschirrkorbeinsatz; [0017] Fig. 3 eine Anordnung mit einem Geschirrkorb, einem darin angebrachten erfindungs gemäßen Geschirrkorbeinsatz gern, der Fig. 1 und 2 und darin wiederum eingestellten Tellern; [0018] Fig. 4 ein Ausschnitt im Bereich des Eingriffs der Befestigungseinrichtung des Geschirrkorbeinsatzes in den Geschirrkorb; [0019] Fig. 5 eine Draufsicht auf den Geschirrkorb samt Geschirrkorbeinsatz und [0020] Fig. 6 und 7 Detaildarstellungen zu verschiedenen Möglichkeiten des Eingriffs der Ein griffselemente in den Boden des Geschirrkorbes.
[0021] Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines Geschirrkorbeinsatzes weist nicht nur einen sondern mehrere, in diesem Beispiel parallel zueinander angeordnete, Längsträger 4 auf. Dies illustriert, dass erfindungsgemäße Geschirrkorbeinsätze 1 ein, zwei, drei aber auch mehr Längsträger 4 aufweisen können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel tragen die äußeren Längsträger 4 die Tellerstützen 5, an denen die Teller 6 angelehnt werden können. Bei der gezeigten Variante sind die Tellerstützen 5 in zwei, jeweils einem der Längsträger 4 zugeordneten, Reihen angeordnet, wobei immer eine Tellerstütze 5 der einen Reihe einer Tellerstütze 5 der anderen Reihe zugeordnet ist, um gemeinsam einen Teller 6 abzustützen. An den jeweils innen liegenden Längsträgern 4 sind die Bodenanschläge 13 vorgesehen, mit denen die Teller 6 mit ihren zum Korbboden 12 weisenden Rändern zusätzlich zu den Tellerstützen 5 abgestützt werden, wie dies aus Fig. 3 beispielhaft ersichtlich ist. Insbesondere in Fig. 1 ist gut zu sehen, dass die beiden inneren Längsträger 4 mittels Zwischenstegen 17 miteinander verbunden sind. Die Verbindung zu den äußeren Längsträgern 4 erfolgt über Verbindungsstege 21 der Tellerstützen 5. Die Oberkanten dieser Verbindungsstege 21 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Stützflanken 14 ausgebildet, an denen die Teller in ihrer Stellung gern. Fig. 3 unmittelbar an der jeweiligen Tellerstütze 5 anliegen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind, wie gesagt, jeweils zwei einander benachbart angeordnete Tellerstützen 5 zum gemeinsamen Abstützen eines Tellers 6 einander zugeordnet. Zusätzlich sind diesen beiden Tellerstützen 5 noch jeweils zwei Bodenanschläge 13 zugeordnet. Der Begriff der Zuordnung bezieht sich dabei darauf, dass wenn man einen Teller 6 in der vorgesehen Art und Weise in den Geschirrkorbeinsatz 1 hineinstellt, die genannten Teile 5 und ggfs, auch 13 gemeinsam einen Teller 6 abstützen bzw. in seiner Position halten. Die bereits genannten Stützflanken 14 der jeweils einander zugeordneten Tellerstützen 5 fallen jeweils in Richtung aufeinander zu und in Richtung nach unten bzw. zum Längsträger 4 schräg ab. Die in dieser Art und Weise ausgebildeten Stützflanken 14 ermöglichen es, verschieden große Teller, z.B. mit Durchmessern von 120mm bis 300mm an ein und denselben Tellerstützen 5 abzustützen. Die Stützflanken schließen günstigerweise mit einer Florizontalebene, auf der der Geschirrkorbeinsatz 1 aufgestellt ist, einen Winkel zwischen 40° und 70° ein.
[0022] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf den Geschirrkorbeinsatz 1 gern. Fig. 1. Hier ist besonders gut zu sehen, dass im gezeigten Ausführungsbeispiel die einander zugeordneten Tellerstützen 5 in Längsrichtung 3 des Geschirrkorbeinsatzes 1 relativ zueinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass die Teller etwa schräg bezüglich der Längsrichtung 3 im Geschirrkorbeinsatz 1 stehen. Diese schräge Anordnung ist insbesondere in der Draufsicht gern. Fig. 5 anhand der gestrichelt eingezeichneten Hilfslinien 20 zu erkenne. Sind die Teller 6 in der in Fig. 3 dargestellten Art und Weise in den Geschirrkorbeinsatz 1 hineingestellt, so verlaufen ihre Oberflächen im Wesentlichen parallel zu den in Fig. 5 dargestellten Hilfslinien 20. Der Winkel 19, der durch den Versatz der jeweils einander zugeordneten Tellerstützen 5 erreichten Ausrichtung der Teller 6, welche anhand der Hilfslinien 20 veranschaulicht wird, relativ zur in Fig. 5 ebenfalls eingezeichneten Längsrichtung 3 des Geschirrkorbeinsatzes 1, liegt bevorzugt in einem Winkelbereich 19 von 92° bis 100°. Der Winkel 19 wird dabei in einer Draufsicht auf den Geschirrkorbeinsatz 1 gern. Fig. 5 bestimmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt er 94°. 3/13 österreichisch« Patentamt AT12122U1 2011-11-15 [0023] Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Tellerstützen 5 zusätzlich noch Versteifungsstege 18 auf, durch diese Versteifungsstege 18 werden zwei Effekte erreicht. Der eine besteht in der Aussteifung, indem die Versteifungsstege ein Umbiegen der Tellerstützen 5 in Längsrichtung 3 verhindern. Darüber hinaus sorgen die in der gezeigten Ausführungsform realisierten Versteifungsstege 18 auch dafür, dass die Teller nur richtig herum, also in der beispielhaft in Fig. 3 gezeigten Anordnung in den Geschirrkorbeinsatz eingesetzt werden können.
[0024] Die bisher geschilderten Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Geschirrkorbeinsatzes 1 sind bevorzugt, aber müssen nicht zwingend so ausgebildet sein.
[0025] Um den Geschirrkorbeinsatz 1 ausreichend stabil im Geschirrkorb 2 befestigen zu können, sind erfindungsgemäß in den einander gegenüber liegenden Endbereichen 7 und 8 des Geschirrkorbeinsatzes 1 Befestigungseinrichtungen 9 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um elastische, in Richtung parallel zur Längsrichtung 3 auslenkbare Rasteinrichtungen. In der dargestellten Variante sind insgesamt vier Befestigungseinrichtungen 9 vorgesehen. Ihre Anzahl kann aber natürlich auch, genauso wie ihre Ausgestaltungsform, variieren. Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass die Befestigungseinrichtungen 9 zwar vorzugsweise so ausgebildet sind, dass sie ein Einrasten des Geschirrkorbeinsatzes 1 und damit ein Einspannen in Längsrichtung 3 in den Geschirrkorb 2 erlauben, dies aber nicht zwingend so sein muss. Auch andere, an sich bekannte Befestigungseinrichtungen 9 können entsprechend in den Endbereichen 7 und 8 am Geschirrkorbeinsatz 1 vorhanden sein. In der dargestellten Variante weist die Befestigungseinrichtung 9 jeweils eine Ausnehmung 10 auf, mittels der es mit entsprechenden Bereichen des Geschirrkorbes 2 zu einem formschlüssigen Eingriff kommt. Auch ein solcher formschlüssiger Eingriff zwischen Geschirrkorbeinsatz 1 und Geschirrkorb 2 mittels der Befestigungseinrichtung 9 ist bevorzugt, aber nicht zwingend vorzusehen.
[0026] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu den Befestigungseinrichtungen 9 auch noch Eingriffselemente 11 vorgesehen. Diese stehen vom Geschirrkorbeinsatz 1 auf der den Tellerstützen 5 jeweils gegenüberliegenden Seiten vom restlichen Geschirrkorbeinsatz 1 ab. Sie sind dazu vorgesehen, in entsprechende Ausnehmungen im Boden 12 des Geschirrkorbes 2 einzugreifen, um den Geschirrkorbeinsatz 1 zusätzlich im Geschirrkorb 2 abzustützen und insbesondere um ein Verschieben in horizontaler Querrichtung orthogonal zur Längsrichtung 3 des Geschirrkorbeinsatzes 1 im Geschirrkorb 2 zu unterbinden.
[0027] In den Fig. 3 und 4 ist besonders gut zu sehen, wie die hier als Rasteinrichtung ausgebildeten Befestigungseinrichtungen 9 in eingerastetem Zustand in einander gegenüberliegende Seitenwände 15 des Geschirrkorbs 2 eingreifen. Durch die dargestellte formschlüssige Verbindung zwischen Geschirrkorbeinsatz 1 und Geschirrkorb 2 wird der Geschirrkorbeinsatz 1 sowohl in Längsrichtung 3 als auch orthogonal dazu in Querrichtung als auch in der dritten Dimension, also nach oben, gegen ein Verschieben bzw. Herauslösen aus dem Geschirrkorb 2 abgestützt.
[0028] Fig. 5 zeigt besonders gut, dass die erfindungsgemäße Anordnung aus einem Geschirrkorb 2 und zumindest einem Geschirrkorbeinsatz 1 günstigerweise einen Geschirrkorb 2 mit im Wesentlichen quadratischen Grundriss aufweist. Die Kantenlänge 16 des Geschirrkorbs 2 liegt günstigerweise im Bereich von 350 mm bis 400 mm. Die Fig. 6 und 7 zeigen Ansichten von unten auf den Boden 12 des Geschirrkorbes 2. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass in bevorzugten Ausgestaltungsformen der Boden 12, wie in den Fig. 6 und 7 auch dargestellt, gitterartig ausgebildet ist. Die Eingriffselemente 11 des Geschirrkorbs 1 können, wie in Fig. 6 dargestellt, auf Kreuzungspunkte des Gitters des Bodens 12 aufgesteckt werden. Es ist aber genauso gut möglich, dass die in der dargestellten Form ausgebildeten Eingriffselemente 11, wie in Fig. 7 gezeigt, daneben in Ausnehmungen zwischen dem Gitter eingreifen. Natürlich muss hierzu der Boden 12 nicht zwingend gitterartig ausgebildet sein. Es können auch anders ausgeformte Ausnehmungen im Boden 12 vorgesehen sein, in die entsprechende Eingriffselemente 11 eingreifen können. Abschließend wird noch darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Geschirrkorbeinsatz 1 bevorzugt, genauso wie beim Geschirrkorb 2, um ein Kunststoffteil handelt. Sowohl der Geschirrkorbeinsatz 1 als auch der Geschirrkorb 2 können jeweils als einstückige 4/13

Claims (10)

  1. ÜslirreschiÄs Patentamt AT12122U1 2011-11-15 Teile ausgebildet sein. Zum Beispiel kann man entsprechende Geschirrkorbeinsätze 1 und Geschirrkörbe 2, wie an sich bekannt, im Spritzgussverfahren hersteilen. LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 Geschirrkorbeinsatz 2 Geschirrkorb 3 Längsrichtung 4 Längsträger 5 Tellerstütze 6 Teller 7 Endbereich 8 Endbereich 9 Befestigungseinrichtung 10 Ausnehmung 11 Eingriffselement 12 Boden 13 Bodenanschlag 14 Stützflanke 15 Seitenwand 16 Außenkantenlänge 17 Zwischensteg 18 Versteifungssteg 19 Winkel 20 Hilfslinie 21 Verbindungssteg Ansprüche 1. Geschirrkorbeinsatz (1) für einen Geschirrkorb (2) für Geschirrspülmaschinen wobei der Geschirrkorbeinsatz (1) zumindest einen, in einer Längsrichtung (3) erstreckten Längsträger (4) mit daran angeordneten Tellerstützen (5) zum Abstützen von Tellern (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrkorbeinsatz (1) in Längsrichtung (3) gesehen an zwei seiner einander gegenüberliegenden Endbereiche (7, 8) jeweils zumindest eine Befestigungseinrichtung (9) zum Befestigen des Geschirrkorbeinsatzes (1) in dem Geschirrkorb (2) aufweist.
  2. 2. Geschirrkorbeinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungseinrichtungen (9) als elastisch auslenkbare Rasteinrichtung zum Einrasten des Geschirrkorbeinsatzes (1) in den Geschirrkorb (2) ausgebildet ist.
  3. 3. Geschirrkorbeinsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch auslenkbare(n) Rasteinrichtung(en) zumindest in einer Richtung parallel zur Längsrichtung (3) elastisch auslenkbar ist bzw. sind.
  4. 4. Geschirrkorbeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung(en) (9) Fortsätze und/oder Ausnehmungen (10) zum formschlüssigen Eingriff in den Geschirrkorb (2) aufweist bzw. aufweisen. 5/13 üs*!Kkhi$ih« pafefiiami AT12122U1 2011-11-15
  5. 5. Geschirrkorbeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Befestigungseinrichtungen (9), vorzugsweise jeweils, auf der den Tellerstützen (5) entgegengesetzten Seite des Längsträgers (4) oder der Längsträger (4) am Geschirrkorbeinsatz (1) Eingriffselemente (11) zum Eingriff in Ausnehmungen eines Bodens (12) des Geschirrkorbs (2) ausgebildet sind.
  6. 6. Geschirrkorbeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrkorbeinsatz (1), vorzugsweise als Kunststoffteil, einstückig ausgebildet ist.
  7. 7. Geschirrkorbeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrkorbeinsatz (1) zusätzlich zu den Tellerstützen (5) Bodenanschläge (13) aufweist, wobei jeder Tellerstütze (5) zumindest ein Bodenanschlag (13) zum gleichzeitigen Abstützen eines Tellers (6) an der Tellerstütze (5) und am Bodenanschlag (13) zugeordnet ist.
  8. 8. Geschirrkorbeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei einander benachbart angeordnete Tellerstützen (5) zum gemeinsamen Abstützen eines Tellers (6) einander zugeordnet sind, wobei die Tellerstützen (5) jeweils in Richtung aufeinander zu und in Richtung zum Längsträger (4) schräg abfallende Stützflanken (14) zum Anlehnen des Tellers (6) aufweisen, und/oder wobei die Tellerstützen (5) in Längsrichtung (3) relativ zueinander versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Anordnung mit einem Geschirrkorb (2) für eine Geschirrspülmaschine und zumindest einem Geschirrkorbeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrkorbeinsatz (1) mit seinen Befestigungseinrichtungen (9) an einander gegenüberliegenden Bereichen, vorzugsweise Seitenwänden (15), des Geschirrkorbs (2) befestigbar oder befestigt ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschirrkorb (2) in einer Draufsicht gesehen einen im Wesentlichen quadratischen Grundriss, vorzugsweise mit einer Außenkantenlänge (16) von 350 mm bis 400 mm, aufweist. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 6/13
AT0060610U 2010-10-01 2010-10-01 Geschirrkorbeinsatz AT12122U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3747338A1 (de) * 2019-06-03 2020-12-09 FRIES PLANUNGS- UND MARKETINGGESELLSCHAFT m.b.H. Spülkorb für spülmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3747338A1 (de) * 2019-06-03 2020-12-09 FRIES PLANUNGS- UND MARKETINGGESELLSCHAFT m.b.H. Spülkorb für spülmaschinen

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