DE3853752T2 - Geländefahrzeug. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Motorkühlsystem für Radlager bzw. Frontschaufellader. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung ein flexibles Kühlsystem, das einen einzigen Ventilator zum Ansaugen von Frischluft durch den Kühler und zum Absaugen von Staub, Gesteinsschutt und vom Motor erhitzter Luft aus dem Motorraum verwendet.
- Frontschaufellader ;sind kompakte, sehr manövrierbare Fahrzeuge, die gewöhnlich für eine Vielfalt von Anwendungen eingesetzt werden. Die Manövrierbarkeit der Frontschaufellader wird durch ein günstiges Gewichtsverhältnis für das auf der Vorder- und Hinterachse lagernde Gewicht im beladenen und unbeladenen Zustand erhöht. Es ist wünschenswert, einen so kompakten Fahrzeugaufbau wie möglich vorzusehen, um die Wirkung dieses Gewichtsverhältnisses zu maximieren. Dementsprechend haben bekannte Frontschaufellader einen im Fahrzeugheck unmittelbar hinter dem Führerraum angeordneten Motorraum Ungefähr 70% des Fahrzeuggewichts liegt dabei auf der Hinterachse, wenn die Ladeschaufel vorne am Fahrzeug nicht beladen ist.
- Wegen der extremen Umgebungs- und Betriebsbedingungen, denen Frontschaufellader oft ausgesetzt sind, sind langlebige und sehr leistungsfähige Motorkühlsysteme erforderlich. Frontschaufellader werden häufig an Orten eingesetzt, wo erheblicher, in der Luft schwebender Gesteinsschutt, Staub und andere Schadstoffe vorhanden sind. Die Konzentration der Schadstoffe ist in der Nähe der Oberfläche, auf der der Frontschaufellader arbeitet, typischer Weise am größten, und nimmt in größeren Entfernungen von der Oberfläche ab. Jedoch ist der Motorraum in Frontschaufelladern normalerweise verhältnismäßig tief am Fahrzeug angebrachte in der Nähe der Oberfläche, wo die Konzentration der Schadstoffe am größten ist.
- Der Motorraum eines Frontschaufelladers ist typischer Weise unmittelbar hinter dem Führerraum angebracht und erstreckt sich manchmal unter denselben hinweg. Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, vom Motor erhitzte Luft von innerhalb des Motorraums abzusaugen, können die Temperaturen im Führerraum unangenehm werden. Wenn jedoch zu viel Luft aus dem Motorraum abgesaugt wird, werden Schadstoffe durch verschiedene, wahllos gelegene Öffnungen angesaugt. Dieser Staub und dieser Gesteinsschutt werden sich innerhalb des Motorraums anhäufen, die Leistung des Kühlsystems verringern und andere Probleme zur Folge haben.
- Eine Vielfalt von Motorkühlsystemen wird in Frontschaufelladern verwendet und ist allgemein in der US-A-4 117 902 und US-A-4 535 868 offenbart. In einer Konstruktion gemäß dem Stand der Technik sind der Kühler und der Ölkühler zwischen einer mit Kühlschlitzen versehenen hinteren Abdeckung und einem Motorventilator angebracht. Der Motorventilator saugt Luft von außerhalb des Fahrzeugs durch den Kühler und ölkühler an. Während Kühlsysteme dieser Art den Motor geeignet kühlen können, ist keine Vorkehrung getroffen, erhitzte Luft von innerhalb des Motorraums abzusaugen. Folglich kann der Führerraum heiß werden, was eine unangenehme Arbeitsumgebung für den Führer schafft. Ferner wird die große Masse Luft, die den Kühler und ölkühler durchströmt, von Stellen in der Nähe der Oberfläche angesaugt. Staub und Gesteinsschutt häufen sich innerhalb des Motorraums an und verringern die Leistung des Kühlsystems.
- Ein anderes Motorkühlsystem verwendet einen von einem Hydraulikmotor angetriebenen Ventilator, um Umgebungsluft durch einen Einlaßkühler und Ölkühler anzusaugen, die in der Nähe der Oberseite des Motorraums gelegen sind. Obwohl weniger Gesteinsschutt in den Motorraum gesaugt wird, macht dieses System nichts, die unangenehm hohen Temperaturen zu vermindern, die sich im Führerraum entwickeln können.
- Die FR-A-2 561 709 offenbart ein Kühlsystem für einen Frontschaufellader, das einen Wärmetauscherraum, der sich mindestens überhalb eines Teils eines Motorraums befindet, und einen Kühler aufweist, der innerhalb des Wärmetauscherraums angebracht ist. Eine Ventilatorverkleidung befindet sich zwischen dem Wärmetauscherraum und dem Motorraum und hat einen ersten Lufteinlaß, einen zweiten Lufteinlaß und eine erste Auspufföffnung. Ein Ventilator ist innerhalb der Ventilatorverkleidung angebracht, um Luft durch die erste und zweite Einlaßöffnung in die Ventilatorverkleidung zu saugen.
- Die US-A-4 382 481 offenbart ein Motorfahrzeug, das mit einem zweiräumigen Frontzusammenbau versehen ist, wobei der eine Raum ein Motorraum und der zweite Raum ein Wärmetauscherraum ist. Der Motorraum und der Wärmetauscherraum sind vor einem Führerraum gelegen Jeder Raum wird durch einen eigenen Ventilator entlüftet, der Luft zu einer gemeinsamen Auspufföffnung zwischen den zwei Räumen lenkt.
- Die FR-A-658 085 offenbart ein Motorfahrzeug mit einem Wärmetauscherraum und eine: Motorraum vor dem Führerraum. Ein Ventilator ist zwischen dem Wärmetauscherraum und dem Motorraum angeordnet.
- Bei noch anderen bekannten Kühlsystemen wird Luft von einem Radialventilator durch Kühlschlitze in den Motorraum gesaugt und über den Kühler und Ölkühler aus dem Motorraum nach außen gelenkt. Während dieses System den Vorteil hat, erhitzte Luft aus dem Motorraum abzusaugen, wobei die Temperaturen im Führerraum gesenkt werden, ist es nicht ohne Nachteile. Von dem Ventilator in den Motorraum angesaugter Staub und Dreck werden in den Kühler und Ölkühler geblasen, wodurch deren Leistung abnimmt.
- Ein mit den oben beschriebenen Kühlsystemen verbundenes anderes Problem betrifft die dem Konstrukteur auferlegten Konstruktionszwänge. Eine verhältnismäßig große Masse Luft muß durch die Verengungen des Ölkühlers und Kühlers angesaugt werden. Allgemein gilt, je größer der im Lader verwendete Motor, um so größer der benötigte Luftstrom, um ihn entsprechend zu kühlen. In einer Serie von Frontschaufelladern mit Motoren unterschiedlicher Größe kann es deshalb schwierig sein, ein optimales Gleichgewicht zwischen Ventilatorgröße, Flügelgestaltung und Ventilatorgeschwindigkeit zu bekommen, um den PS-Verbrauch des Ventilators und das Geräusch zu minimieren und gleichzeitig die durchströmende Luftusse zu maximieren.
- Es ist offensichtlich, daß es einen stetigen Bedarf für verbesserte Kühlsysteme für Frontschaufellader gibt. Ein Kühlsystem, das Umgebungsluft durch den Kühler und Ölkühler ansaugt, und das erhitzte Luft von innerhalb des Motorraums absaugt, wird gewünscht. Das System sollte nur genügend Luft aus dem Motorraum absaugen, um einen stabilen umgebungsähnlichen Zustand aufrecht zu erhalten, um so die Menge an in den Motorraum hineingetragenen Gesteinsschutt zu minimieren. Durch den Kühler und Ölkühler angesaugte Luft sollte so gut wie möglich frei von Schadstoffen sein. Das System muß natürlich leistungsfähig sein. Es sollte ebenfalls genügend flexibel sein, um an eine Reihe unterschiedlicher Ladermodelle mit unterschiedlichen Systemanforderungen angepaßt werden zu können.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Nachteile der Fahrzeugkühlsysteme vom Stand der Technik zu vermeiden und die obenstehenden Anforderungen zu erfüllen
- Diese Aufgabe wird mit einem Geländefahrzeug mit einem Kühlsystem nach Anspruch 1 erzielt.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Frontschaufellader des Typs mit einem Wärmetauscher- und Motorgehäuse hinter einem Führerraum. Ein Umgebungslufteinlaß und eine Auspufföffnung erstrecken sich durch das Gehäuse hindurch. Eine innerhalb des Gehäuses angebrachte Ventilatorverkleidung hat einen Gehäuseabsauglufteinlaß, der in das Gehäuse führt, einen Wärmetauscherlufteinlaß und eine Auspufföffnung, die mit der durch das Gehäuse hindurchführenden Auspufföffnung verbunden ist. Ein Motor und ein Kühler sind innerhalb des Gehäuses angebracht. Der Kühler ist zwischen dem Umgebungslufteinlaß des Gehäuses und dem Wärmetauscherlufteinlaß der Ventilatorverkleidung angebracht. Ein Radialventilator ist drehbar innerhalb der Ventilatorverkleidung zwischen dem Gehäuseabsauglufteinlaß und dem Wärmetauscherlufteinlaß angebracht. Eine zwischen dem Motor und dem Radialventilator gekoppelte Ventilatorantriebseinrichtung dreht den Ventilator. Der Ventilator bewirkt dabei einen Wärmetauscherluftstrom von dem Umgebungslufteinlaß durch den Kühler und durch den Wärmetauscherlufteinlaß in die Ventilatorverkleidung, während er gleichzeitig einen Gehäuseabsaugluftstrom von innerhalb des Gehäuses durch den Gehäuseabsauglufteinlaß in die Ventilatorverkleidung bewirkt. Der Wärmetauscherluftstrom und der Gehäuseabsaugluftstrom werden gemischt und gemeinsam aus dem Wärmetauscher- und Motorgehäuse durch seine Auspufföffnung ausgestoßen.
- In bevorzugten Ausführungsformen umschließt das Wärmetauscher- und Motorgehäuse sowohl einen Motorraum als auch einen Wärmetauscherraum. Der Motor ist innerhalb des Motorraums angebracht, während der Kühler innerhalb des Wärmetauscherraums angebracht ist. Die Ventilatorverkleidung ist so angebracht, daß ihr Wärmetauscherlufteinlaß in den Wärmetauscherraum führt und der Gehäuseabsauglufteinlaß in den Motorraum führt. Die Ventilatorantriebseinrichtung weist eine Riemen- und Scheibenkupplung auf, die den Motor mit dem Radialventilator koppelt.
- In einer Ausführungsform weist der Radialventilator einen Sockel mit einer ersten und zweiten Seite auf, die sich gegenüberliegen, wobei die erste Seite zum Wärmetauscherlufteinlaß der Ventilatorverkleidung gekehrt ist und die zweite Seite zum Gehäuseabsauglufteinlaß gekehrt ist. Mehrere Wärmetauscherluftstrom-Ventilatorflügel erstrecken sich von der ersten Seite des Sockels aus, während mehrere Gehäuseabsaugluftstrom-Ventilatorflügel sich von der zweiten Seite des Sockels aus erstrecken. Die Wärmetauscherluftstrom- Ventilatorflügel sind gestaltet, um eine größere Luftmasse als die Gehäuseabsaugluftstrom-Ventilatorflügel anzusaugen. In anderen Ausführungsformen weist der Radialventilator einen Sockel mit einer zum Wärmetauscherlufteinlaß der Ventilatorverkleidung gekehrten ersten Seite und mit mehreren Öffnungen auf. Mehrere Ventilatorflügel erstrecken sich von der ersten Seite des Sockels aus. Der Gehäuseabsaugluftstrom strömt dann durch den Gehäuseabsauglufteinlaß und den Öffnungen im Sockel des Ventilators in die Ventilatorverkleidung, bevor er ausgestoßen wird.
- Frontschaufellader, die Motorkühlsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden, haben beträchtliche Vorteile gegenüber denjenigen vom Stand der Technik. Ein einziger Ventilator kann verwendet werden, um Umgebungsluft durch den Kühler anzusaugen, während er gleichzeitig den Motorraum absaugt. Der Kühler kann dabei wirkungsvoll seine Kühlfunktionen ausführen, während erhitzte Luft von innerhalb des Motorraums ausgestoßen wird. Die Temperatur innerhalb des Führerraums kann dabei viel leichter reguliert werden.
- Die Erfindung wird detailliert in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, in denen
- Figur 1 eine Perspektivansicht ist, die die Rückseite und eine Seite eines Frontschaufelladers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
- Figur 2 eine Perspektivansicht des in Figur 1 gezeigten Frontschaufelladers ist, die die Vorderseite und eine Seite darstellt,
- Figur 3 eine von der Rückseite aus gesehene Perspektivansicht des Unterrahmens ist, der in dem in Figur 1 gezeigten Frontschaufellader verwendet wird,
- Figur 4 eine Perspektivansicht eines Kettenkastens ist, der einen Abschnitt des in Figur 3 gezeigten Unterrahmens bildet,
- Figur 5 eine in zerlegter Anordnung gezeigte Perspektivansicht eines Motor- und Pumpenzusammenbaus ist, der in dem in Figur 1 gezeigten Fahrzeug verwendet wird,
- Figur 6 eine Draufsicht des in Figur 5 gezeigten Motorund Pumpenzusammenbaus ist,
- Figur 7 eine von dem Rückseite aus gesehene Perspektivansicht des Unterrahmenzusammenbaus ist, nachdem der Motorund Pumpenzusammenbau darauf angebracht worden ist,
- Figur 8 eine Perspektivansicht des Hauptrahmens des Laders, von der Rückseite aus gesehen, ist,
- Figur 9 eine in zerlegter Anordnung gezeigte Perspektivansicht des in Figur 8 gezeigten Hauptrahmens ist, mit darauf angebrachtem Ölkühler, Kühler, hydraulischem Steuerventil und Ventilatorzusammenbau,
- Figur 10 eine detaillierte Ansicht des in Figur 9 gezeigten Ventilators ist,
- Figur 11 eine alternative Ausführungsform des Ventilators zeigt,
- Figur 12 eine Perspektivansicht eines teilweise zusammengebauten Laders ist, nachdem der Hauptrahmen an dem in Figur 7 gezeigten Zusammenbau angebracht worden ist,
- Figur 13 eine Seitenansicht eines Abschnitts des Laders ist, wobei Abschnitte weggeschnitten sind,
- Figur 14 eine Seitenansicht vom Heck des Laders mit weggeschnittenen Abschnitten ist, um den Motorraum und Wärmetauscherraum des Fahrzeugs darzustellen,
- Figur 15 eine von der Vorderseite aus gesehene Perspektivansicht des Unterrahmenzusammenbaus ist, nachdem der Motor- und Pumpenzusammenbau darauf angebracht worden ist,
- Figur 16 eine v0n der Vorderseite aus gesehene Perspektivansicht des in Figur 3 gezeigten Motorträgerzusammenbaus ist,
- Figur 17 eine Querschnittsansicht des in Figur 10 gezeigten Ventilators ist und
- Figur 18 eine Seitenansicht eines Abschnitts einer zweiten Ausführungsform des Laders mit weggeschnittenen Abschnitten ist, die einen hydraulischen Motorventilatorantriebsmechanismus darstellt.
- Ein Frontschaufellader 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Wie gezeigt umfaßt der Lader 10 einen Hauptrahmenzusammenbau 16, einen Hebearmzusammenbau 30 und einen Führerraum 40. Ein Motorraum 22 und ein Wärmetauscherraum 24 befinden sich am Heck des Fahrzeugs. Ein Paar Räder 12, die an Achsschenkeln 14 angebracht sind, erstrecken sich von beiden Seiten des Hauptrahmens 16.
- Der Hebearmzusammenbau 30 ist an senkrechten Stützteilen 20 des Hauptrahmenzusammenbaus 16 angebracht. Wie gezeigt umfaßt der Hebearmzusammenbau 30 einen oberen Abschnitt, der von einem Paar Hebearmen 32 gebildet wird, die über den Rädern 12 liegen und an einem rückwärtigen Ende drehbar an den senkrechten Stützteilen 20 angebracht sind, und einen unteren Abschnitt 33. Drehbar an dem unteren Abschnitt 33 angebracht ist ein Zusatz wie beispielsweise eine Ladeschaufel 34. Der Hebearmzusammenbau 30 wird bezüglich des Hauptrahmenzusammenbaus 16 mittels eines Paars Auslegerhebezylinder 36 gehoben und gesenkt, von denen jeder ein erstes Ende, das drehbar an einem der senkrechten Stützteile 20 angebracht ist, und ein zweites Ende hat, das drehbar an einem der Hebearme 32 angebracht ist. Die Ladeschaufel 34 wird bezüglich der Hebearme 32 in bekannter Weise mittels eines Ladeschaufelkippzylinders (nicht sichtbar) gedreht.
- Der Führerraum 40 ist teilweise von einer Kabine 42 umschlossen, die durch seitliche Schutzblenden 44, Deckenblende 46, rückwärtige Schutzblende 48, Rückblende 50 und Sitzpfanne 52 festgelegt ist. Die Kabine 42 ist eine einstückige Einheit, die an ihrer Rückseite drehbar am Hauptrahmen 16 angebracht ist. Die Kabine 42 einschließlich Sitz 54, der an der Pfanne 52 angebracht ist, kann dabei nach oben und zum Heck des Laders 10 gedreht werden, um einen Zugang zum Motorraum 22 und anderen noch zu beschreibenden mechanischen und hydraulischen Systemen zu erlauben.
- Alle Funktionen des Laders 10 können von einem Fahrer von innerhalb des Führerraums 40 aus gesteuert werden. Das in den folgenden Abbschnitten dieser Patentschrift beschriebene hydraulische Antriebssystem wird betätigt und das Fahrzeug 10 gesteuert unter Verwendung eines Paars Hebel 58, einen auf jeder Seite des Sitzes 54, die unabhängig in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt werden können. Die Bewegung der Hebel 58 bewirkt an dieser Seite des Laders eine Drehung der Räder 12 mit einer Geschwindigkeit und in eine Richtung, die dem Ausmaß und der Richtung entsprechen, in dem und in die der jeweilige Hebel bewegt wird. Die Auslegerhebezylinder 36 und der Ladeschaufelkippzylinder werden mittels Fußpedale (Figur 15) betätigt, die zur Vorderseite des Führerraums 40 angebracht sind Die allgemeine Bedienung von Frontschaufelladern wie die des oben dargestellten und beschriebenen ist bekannt.
- Der Zusammenbau des Laders 10 beginnt mit der Herstellung eines Unterrahmenzusammenbaus 60, der allgemein in Figur 3 dargestellt ist. Der Unterrahmenzusammenbau 60 wird um ein Getriebegehäuse 62 herum angefertigt, das eine herkömmliche Bauart haben kann, wie beispielsweise die in Bauer et al. U.S. Patent 4 060 261 beschriebene. Wie vielleicht am besten in Figur 4 gezeigt, ist das Getriebegehäuse 62 aus zwei länglichen Abschnitten 59 und 61 konstruiert, die zusammengeschweißt werden, um eine Deckenwand 64, Seitenwände 66 (von denen nur eine sichtbar ist) und eine Bodenwand (nicht sichtbar) zu bilden. Die Deckenwand 64 weist drei Öffnungen 71 auf, durch die Zugang zu mechanischen Systemen innerhalb des Getriebegehäuses 62 gewonnen werden kann. Jede Seitenwand 66 weist eine Motoröffnung 67 auf. Ein Paar Radachsengehäuse 74 sind an jede Seitenwand 66 des Getriebegehäuses 62 geschweißt und erstrecken sich von diesen weg.
- Ein hinterer Untererahmen-Endflansch 80 umschließt ein Ende des Getriebegehäuses 62, und ein vorderer Unterrahmen- Endflansch 82 umschließt das gegenüberliegende Ende. Die Endflansche 80 und 82 wurden vorher aus Metall gefertigt und können an die Enden des Getriebegehäuses 62 angeschweißt werden. In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Endflansche 80 und 82 seitlich von dem Getriebegehäuse 62 weg und sind im allgemeinen parallel zu den Radachsengehäusen 74. Der hintere Endflansch 80 hat ein Paar gegenüberliegende Seitenkanten 84, die vertäkal ausgerichtet und parallel zu den Getriebegehäuse-Seitenwänden 66 sind, eine Unterkante 88 und eine Oberkante 92. Ein Paar einstückige Befestigungsstützen 92 erstreckt sich von gegenüberliegenden Seiten der Oberkante 92 des hinteren Endflansches 80 weg nach oben. Der vordere Endflansch 82 hat ebenfalls ein Paar gegenüberliegende Seitenkanten 86, eine Oberkante 94 und eine Unterkante 90.
- Mit Bezug zurück auf Figur 3 ist der Unterrahmenzusammenbau 60 gezeigt, der ein Paar Seitenflansche 100 aufweist, die aus Metall hergestellt sind und eine Motoröffnung 102 und ein Paar Achsgehäuseöffnungen 104 haben. Die Seitenflansche 100 sind an dem Unterrahmenzusammenbau 60 angebracht, wobei die Achsgehäuse 74 sich durch die Öffnungen 104 erstrecken. Gegenüberliegende Kanten 106 und 108 der Seitenflansche 100 sind jeweils angrenzend an die Kanten 84 bzw. 86 des Endflansches 80 bzw. 82 eingefügt und jeweils an diese angeschweißt. Die Flansche 100 sind vorzugsweise ebenfalls an die Achsgehäuse 74 angeschweißt. Die Bodenblenden 101 (nur eine ist in Figur 3 sichtbar) verlaufen zwischen der Unterkante 88 des hinteren Endflansches, der Unterkante 90 des vorderen Endflansches, den Unterkanten 99 der Seitenflansche und den Unterkanten der Getriebegehäuse-Seitenwände 66 und sind an diese angeschweißt. Der Boden des Unterrahmens 60 ist dabei von den Bodenblenden 101 umschlossen.
- Der Unterrahmenzusammenbau 60 weist ebenfalls eine Motorträgerplattform oder einen Motorträgerzusammenbau 110 auf, der an den hinteren Endflansch 80 gegenüber dem Getriebegehäuse 62 angebracht ist. Der Motorträgerzusammenbau 110 kann aus einem einzigen Blech Metall hergestellt sein und ist detaillierter in Figur 16 dargestellt Wie gezeigt ist der Motorträgerzusammenbau 110 hergestellt, um eine in der Mitte ausgebauchte Pfannenblende 112, seitlich ausgebauchte Pfannenblenden 111 und vertikal ausgerichtete Seitenflansche 116 aufzuweisen. Ein Paar einstückige Befestigungsflansche 114 erstreckt sich seitlich von einer Rückseite der Seitenflansche 116 aus. In den Seitenflanschen 116 und Befestigungsflanschen 114 sind Löcher, um das Anbringen des Hauptrahmenzusammenbaus 16 zu erleichtern. Der Motorträgerzusammenbau 110 ist ein Einbauteil des Unterrahmenzusammenbaus 60, das, wie in Figur 3 gezeigt, durch Verschweißen der Vorderkanten der Blenden 111, 112 und der Flansche 116 mit dem hinteren Endflansch 80 an dem Getriebegehäuse 61 angebracht wird. Eine hintere Befestigungsstütze 118 verläuft in seitlicher Richtung und ist hinten am Motorträgerzusammenbau 110 an eine Hinterkante der Blenden 111 und 112 und an die Flansche 114 geschweißt.
- Der Zusammenbau des Unterrahmenzusammenbaus 60 wird durch Anbringen eines Hydraulikmotors 78 abgeschlossen, der in einigen Ausführungsformen auch einen Getriebereduktionsmechanismus an jeder Seitenwand 66 neben den Motoröffnungen 67 umfaßt. Ein Achswelle (nicht sichtbar) mit einer Radhalterung 76 an ihrem einen Ende ist drehbar in jedem Achsgehäuse 74 eingesetzt. Die Hydraulikmotoren 78 sind im Getriebegehäuse 62 mit den Achsen an der Seite des Getriebegehäuses gekoppelt, an die es mittels einer Kettenzahnradkupplung (nicht sichtbar) in bekannter Weise angebracht ist. Die Deckplatten 70 werden dann an der Deckenwand 64 des Getriebegehäuses 62 befestigt, wobei sie die Öffnungen 71 bedecken.
- Während der Unterrahmenzusammenbau 60 auf beschriebene Weise hergestellt und zusammengebaut wird, kann der Motor- und Hydraulikpumpenzusammenbau 140, der vielleicht am besten in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, gleichzeitig zusammengebaut werden. Der Motor- und Pumpenzusammenbau 140 umfaßt einen Motor 142 (nur dessen Gehäuse ist in Abschnitten in Figur 5 und 6 der Übersichtlichkeit halber gezeigt), einen Hydraulikpumpenzusammenbau 144 und eine Motor/Pumpe-Befestigungsstütze 146. Der Motor 142 kann jeder für die Anwendung geeignete, herkömmlich erhältliche Typ sein und hat eine Antriebswelle 148, die sich von der Schwungrad-Stirnfläche 150 aus erstreckt Der Hydraulikpumpenzusammenbau 144 umfaßt ein Paar Verstellpumpen 143 und 145 und eine Gerätepumpe 147, die alle von einer gemeinsamen Antriebswelle 152 angetrieben werden. Die Antriebswelle 152 erstreckt sich von der Vorderseite 154 des Pumpenzusammenbaus 144 aus. Der Motor 142 und der Pumpenzusammenbau 144 werden auf solche Weise hergestellt und/oder maschinell bearbeitet, daß ihre jeweilige Schwungrad-Endfläche 150 und Schwungrad-Vorderfläche 154 planar sind und senkrecht zu ihren Antriebswellen 148 und 152 stehen.
- Die Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 hat eine Rückfläche 156, eine Vorderfläche 158 und einen Schutzrand 160, der sich in einer allgemein senkrechten Richtung vom Rand der Vorderfläche aus erstreckt. Die Befestigungsstütze 146 wird hergestellt und/oder nach der Herstellung maschinell bearbeitet, so daß ein Motorträgerabschnitt 162A und ein Pumpenträgerabschnitt 162B der Rückfläche 156 planar und parallel zueinander sind. Der Motor 142 ist mit Schrauben 164 an der Befestigungsstütze 146 befestigt, wobei ihre Schwungrad-Endfläche 150 neben dem Motorträgerabschnitt 162A der Rückfläche 156 eingepaßt ist. Da die Oberflächen 150 und 156 planar sind und die Motorwelle 148 senkrecht zur Motorschwungrad-Endfläche 150 verläuft, ist eine senkrechte Anordnung zwischen der Welle 148 und der Rückfläche 156 der Befestigungsstütze 146 sichergestellt. Eine Antriebsscheibe 198 wird dann am Ende der Motorantriebswelle 148 angebracht.
- Die Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 weist ebenfalls eine Anlassermotor-Halterung 151 auf, die mit dieser an ihrem Rand in der Nähe des Motorträgerabschnitts 162A einstückig hergestellt ist. Der Anlassermotor 153 (Figur 12) kann direkt an der Halterung 151 befestigt werden und über eine Kupplung (nicht gezeigt) auf herkömmliche Weise an eine Motorantriebswelle 148 gekoppelt werden.
- Der Pumpenzusammenbau 144 ist mittels einer verstellbaren Befestigungsstütze 168 verstellbar an der Befestigungsstütze 146 befestigt. Die Stütze 168 wird auf solche Weise hergestellt und/oder anschließend maschinell bearbeitet, daß sie eine Hydraulikpumpenzusammenbau-Befestigungsfläche 170 an ihrer einen Seite und eine dazu parallele Befestigungsstützefläche 172 an der gegenüberliegenden Seite aufweist. Ein Paar horizontal ausgerichtete Schlitze 174 erstreckt sich durch die Stütze 168 in der Nähe ihrer Oberkante hindurch und ist auf solche Weise angeordnet, daß es vertikal in einer Linie mit den Bohrungen 176 liegt, die sich durch den Abschnitt 162B der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 erstrecken. Die Größe der verstellbaren Befestigungsstütze 168 ist so, daß ihre Höhe größer als die Höhe der Öffnung 178 in der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 ist. Der obere und untere Abschnitt der Befestigungsstützefläche 172 wird sich deshalb über die Öffnung 178 hinaus erstrecken und gegen den Abschnitt 162B der Rückfläche 156 der Motor/Pumpen- Befestigungsstütze 146 aufliegen.
- Der Hydraulikpumpenzusammenbau 144 wird mit Halterungen (nicht gezeigt) an der Stütze 168 angebracht, wobei seine Vorderfläche 154 mit der Pumpenbefestigungsfläche 170 bündig ist. Die verstellbare Stütze 168 wird ihrerseits mittels Schrauben 180, die sich durch dieschlitze 174 und Bohrungen 176 erstrecken und mit Muttern (nicht gezeigt) befestigt sind, an der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 angebracht. Die Befestigungsstützefläche 172 der verstellbaren Stütze 168 ist mit dem Oberflächenabschnitt 162B der Motor/Pumpen- Befestigungsstütze 146 bündig. Da die Pumpenwelle 152 senkrecht zur Vorderseite 154 verläuft, und die Vorderfläche 154, die Flächen 170 und 172 der verstellbaren Stütze 168 und der Pumpenbefestigungsabschnitt 162B der Stütze 146 alle zueinander parallel liegen, wird die Pumpenwelle 152 parallel zur Motorwelle 148 sein, wenn der Hydraulikpumpenzusammenbau 144 und der Motor 142 auf beschriebene Weise an der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 angebracht werden. Eine einstückige Pumpen- und Ventilator-Antriebsscheibeneinheit 196 wird am Ende der Pumpenwelle 152 angebracht. Die Pumpenscheibe 197 der Pumpen- und Ventilator-Antriebsscheibeneinheit 196 ist wie gezeigt durch die Antriebsriemen 194 an die Motorscheibe 198 gekoppelt. Die Einheit 196 umfaßt ebenfalls eine Ventilatorantriebsscheibe 251.
- Die Lage des Hydraulikpumpenzusammenbaus 144 auf der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 kann verstellt werden, während gleichzeitig die Wellen 152 und 148 in ihrem zueinander parallelen Zustand bleiben. Dies wird mittels Stützen 182 und 184 und der Einstellstange 186 erreicht. Die Stütze 182 wird mittels Schrauben 188 (Figur 6) an der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 befestigt und erstreckt sich von der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze zum Hydraulikpumpenzusammenbau 144. Die Stütze 184 wird mittels Schraube 190 an der verstellbaren Stütze 168 befestigt. Ein halbkreisförmig gebogenes Ende der Stange 186 verläuft durch eine Bohrung in der Stütze 184 und ist daran befestigt, während ein mit einem Gewinde versehenes Ende der Stange 186 durch eine Bohrung in der Stütze 182 verläuft. Wenn die Schrauben 180 gelöst werden, können die verstellbare Stütze 168 und der Hydraulikpumpenzusammenbau 144 durch Drehen der Muttern 192, die auf der Stange 186 an entgegengesetzten Seiten der Stütze 182 aufgeschraubt sind, horizontal zum Motor 142 hin oder von diesem weg bewegt werden.
- Eine zusätzliche Lagerung zwischen dem Motor 142 und dem Pumpenzusammenbau 144 ist durch die Stützen 204 und 208 gegeben. Ein Ende der Stütze 204 ist mit Schrauben 206 an der Seite des Motors 142 befestigt, die dem Pumpenzusanenbau 144 gegenüberliegt. Die Stütze 208 weist einen länglichen Schlitz 209 auf und ist an der Stütze 204 befestigt, wobei der Schlitz 209 zum Pumpenzusammenbau 144 führt und parallel zur Oberfläche der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 ausgerichtet ist. Die Hydraulikpumpe 144 wird dann durch eine oder mehrere Schrauben 211, die durch den Schlitz 209 verlaufen, an der Stütze 208 befestigt.
- Nach dem Zusammenbau des Motor- und Hydraulikpumpenzusammenbaus 140 auf oben beschriebene Weise kann die Lage des Hydraulikpumpenzusammenbaus 144 auf der Motor/Pumpen- Befestigungsstütze 146 an Spannriemen 194 verstellt werden. Die Schrauben 180 und 211 werden gelöst, um eine Bewegung der verstellbaren Stütze 168 und des Pumpenzusammenbaus 144 bezüglich der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 und des Motors 142 zu erlauben. Die Muttern 192 werden dann gedreht, um den Pumpenzusammenbau 144 zum Motor 142 hin oder von ihm weg zu bewegen, bis die richtige Spannung an den Riemen 194 anliegt. Der Pumpenzusammenbau 144 wird dann durch Anziehen der Schrauben 180 und 211 bezüglich des Motors 142 gesichert befestigt. In einer alternativen Ausführungsform übt eine unter Federspannung stehende Führungsrolle (nicht gezeigt), die an der Stütze 146 angebracht ist, an einer Stelle zwischen der Pumpen- und Ventilatorantriebsscheibeneinheit 196 und der Motorscheibe 198 einen Druck auf die Antriebsriemen 194 aus, wobei die Antriebsriemen richtig gespannt werden.
- Nachdem der Motor- und Hydraulikpumpenzusammenbau 140 auf oben beschriebene Weise zusammengebaut und zurechtgemacht worden ist, wird er, wie in Figur 7 gezeigt, hinter dem Unterrahmenzusammeabau 60 am Motorträgerzusammenbau 110 angebracht. Der Motor 142 wird mittels Stützen 200 und Schrauben 202 und 203 an der hinteren Befestigungsstütze 118 des Motorträgerzusammenbaus 110 befestigt. Die Motor/Pumpen- Befestigungsstütze 146 und die Stütze 204 werden durch Schrauben 211 an den Befestigungsstützen 96 des Unterrahmenzusammenbaus 60 befestigt (Figur 6, 14 und 15). Ein Treibstofftank (nicht gezeigt) kann sich zwischen den bauchigen Pfannenblenden 111, 112 und dem Motor 142 befinden.
- Aus der obenstehenden Beschreibung ist zu sehen, daß die Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 erlaubt, daß der Motor 142 und der Pumpenzusammenbau 144 miteinander zusammengebaut werden, bevor der Motor- und Pumpenzusammenbau 140 am Unterrahmen 60 angebracht wird Die Spannung an den Riemen 194 kann leicht eingestellt werden, während gleichzeitig eine genaue Ausrichtung der Motorantriebswelle 148 und der Pumpenantriebswelle 152 in einer Linie beibehalten werden kann. Ferner können alle diese Arbeiten durchgeführt werden, bevor der Hauptrahmen 16 am Unterrahmen 60 angebracht wird, der den Zugang zu diesen Teilen des Laders 10 behindert. Wartungsarbeiten, die den Motor 142, den Pumpenzusammenbau 144 und die Riemen 194 betreffen, werden ebenfalls erleichtert.
- Nachdem der Motor- und Pumpenzusammenbau 140 am Unterrahmen 60 angebracht worden ist, können die Hydraulikschläuche oder -leitungen 350, die an der rechten Seite des Laders 10 Hydraulikflüssigkeit von der Verstellpumpe 143 zum Hydraulikmotor 78 zuführen, angeschlossen werden. Ebenso können die Hydraulikleitungen 352, die an der linken Seite des Laders 10 Flüssigkeit zwischen der Verstellpumpe 145 und dem Hydraulikmotor 78 zuführen, hinzugefügt werden. Diese Montagearbeiten sind in Figur 15 dargestellt. Das Ausleger- Steuerpedal 282 und das Ladeschaufel-Steuerpedal 284 ebenso wie ihre entsprechenden Kupplungen 286 und 288 können auch zu diesem Zeitpunkt am Unterrahmen 60 befestigt werden. Alle mechanischen Systeme am Unterrahmenzusammenbau 60 einschließlich des Motor- und Pumpenzusammenbaus 140 und derjenigen innerhalb des Getriebegehäuses 62 können zu diesem Zeitpunkt ohne Behinderung durch den Hauptrahmen 16 vollständig getestet und eingestellt werden. Diese Vorgehensweise erhöht die Fertigungsproduktivität.
- Der Hauptrahmenzusammenbau 16 ist detaillierter in Figur 8 gezeigt. Der Hauptrahmenzusammenbau 16 ist aus Stahl hergestellt und weist ein Paar längs verlaufender und seitlich beabstandeter Seitenträger 18 mit nach außen gerichteten oberen Flanschen 210 auf, die über den Rädern 12 liegen (Figur 1 und 2) und als Schutzbleche für den Lader 10 dienen werden. Die Seitenträger 18 sind vorne durch das vordere Quer- oder Wandteil 212 und hinten durch eine senkrechte Stützkonstruktion 214 verbunden. Die Unterseite des Hauptrahmens 16 ist vollständig offen.
- Die senkrechte Stützkonstruktion 214 weist ein Paar senkrechte Stützteile 20 auf. Jedes senkrechte Stützteil 20 weist ein Paar seitlich beabstandeter Seitenabschnitte 216 und 218 auf, die durch einen vertikal verlaufenden Hinterabschnitt 220 verbunden sind. Die inneren Seitenabschnitte 218 stoßen an die Seitenträger 18, während die Seitenabschnitte 216 nach außen von den Abschnitten 218 beabstandet sind, um dazwischen einen Kanal zu bilden. Jeder Seitenabschnitt 218 hat eine in der Nähe seiner Vorderkante gelegene Auspufföffnung 254 (Figur 1, 2 und 9). Die Befestigungsstützen 221 (nur eine ist in Figur 8 sichtbar) verlaufen zwischen den Unterkanten der Seitenabschnitte 216 und der Seitenträger 18. Das vordere Querteil 220 verläuft zwischen den Seitenabschnitten 218 in der Nähe des oberen Teils der Vorderseite der senkrechten Stützen 20. Ein im allgemeinen vertikal ausgerichtetes hinteres Querteil 222 und ein im allgemeinen horizontal ausgerichtetes oberes Querteil 224 erstrecken sich zwischen den Seitenabschnitten 218 in der Nähe des oberen Teils an der Rückseite der senkrechten Stützen 20. Auslegerdrehhalterungen 226, mit denen die Auslegerarme 32 des Hebearmzusammenbaus 30 drehbar verbunden sind, sind am oberen Ende jeder senkrechten Stütze 20 vorgesehen. Kabinendrehhalterungen 228 befinden sich an der Vorderseite des vorderen Querstücks 220. Der Hauptrahmenzusammenbau 16 kann demjenigen ähnlich sein, der in der Bauer et al. U.S. Patentschrift 4 055 262 offenbart ist und vorzugsweise aus Stahlplatten gefertigt wird, die aneinandergeschweißt werden.
- Wie in Figur 9 gezeigt, können ein Ventilatorzusammenbau 230, ein Kühler 232, ein ölkühler 234, ein Schalldämpfer 236 und ein hydraulisches Steuerventil 231 (mittels nicht gezeigter Halterungen) am Hauptrahmenzusammenbau 16 angebracht werden, nach seiner Anfertigung und vor seiner Positionierung am Unterrahmen 60. Die Hydraulikflüssigkeitsschläuche 233, die das Steuerventil 231 mit; den Auslegerhebezylindern 36, dem Pumpenzusammenbau 144, dem Ladeschaufel-Kippzylinder und anderen Hilfszusätzen (nicht gezeigt) koppeln, können zu diesem Zeitpunkt ebenfalls leicht angeordnet und am Hauptrahmen 16 befestigt werden. Der Kühler 232 und der Ölkühler 234 werden nebeneinander zwischen dem vorderen Querteil 220 und dem hinteren Querteil 222 angebracht. Diese räumliche Beziehung des Kühlers 232 unterhalb des Ölkühlers 234 kann auch in den Figuren 13 und 14 gesehen werden. Der Grill 28 (Figur 13 und 14), der ein Gesteinsschuttfiltergitter (nicht gesondert gezeigt) aufweist, ist zwischen den senkrechten Stützen 20 und den Querteilen 220 und 224 oberhalb des Ölkühlers 234 angebracht. Der Schalldämpfer 236 ist unterhalb des oberen Querteils 224 und an der Rückseite des hinteren Querteils 222 angebracht. Das Auspuffrohr 238 verläuft vom Schalldämpfer 236 durch eine Öffnung im oberen Querteil 224.
- Der Ventilatorzusammenbau 230 umfaßt eine Ventilatorverkleidung 240, einen Radialventilator 242 und einen Ventilatorantrieb 244. Die Ventilatorverkleidung 240 kann aus Kunststoffmaterial hergestellt sein und umfaßt einen Mittelabschnitt 246 mit einer ersten oder oberen Lufteinlaßöffnung 248 in deren Oberseite. Eine zweite oder untere Lufteinlaßöffnung 241 (Figur 13 und 14) befindet sich an der Unterseite der Ventilatorverkleidung 240 gegenüber Öffnung 248. Ein Paar Rohrabschnitte 250 ist an entgegengesetzten Seiten des Mittelabschnitts 246 der Verkleidung 240 angeschlossenund erstreckt sich von diesen weg. Jeder Rohrabschnitt 250 endet in einer Auspufföffnung 252. Wie vielleicht am besten inden Figuren 13 und 14 gezeigt, ist der Ventilatorzusammenbau 230 unmittelbar unterhalb des vorderen Querteils 220 und des hinteren Querteils 222 angebracht. Die Ventilatorverkleidung- Auspufföffnungen 252 sind mit den Auspufföffnungen 254 verbunden, die durch die Teile 218 der senkrechten Stützen 20 führen.
- Der Radialventilator 242 ist drehbar innerhalb des Mittelabschnitts 246 der Ventilatorverkleidung 240 neben und zwischen den Lufteinlaßöffnungen 248 und 241 angebracht. Wie detaillierter in den Figuren 10 und 17 gezeigt ist, ist der Radialventilator 242 ein Doppelflügel-Ventilator mit einem konkaven Sockel 272, von dessen erster Seite aus sich ein erster Satz Wärmetauscher-Flügel 274 erstreckt und von dessen zweiter Seite aus sich ein zweiter Satz von Motorraum-Flügel 275 erstreckt. Wie in Figur 14 gezeigt, ist der Radialventilator 242 innerhalb der Ventilatorverkleidung 240 eingebaut, wobei sich die Wärmetauscher-Flügel 274 zur oberen Lufteinlaßöffnung 248 hin erstrecken und die Motorraum-Flügel 275 sich zur unteren Einlaßöffnung 241 hin erstrecken. Aus Gründen, die in folgenden Abschnitten dieser Beschreibung beschrieben sind, sind die Motorraum-Flügel 275 kleiner als die Wärmetauscher-Flügel 274. Die Flügel 274 und 275 haben einen solchen Umriß und sind bezüglich des Sockels 272 so angeordnet, um die Luftströmungsbedingungen mit den Leistungsanforderungen zu optimieren. Der Sockel 272 ist konkav, so daß der Schwerpunkt des Ventilators 242 in der Nähe der Lager des Ventilatorantriebs 244 liegt. Der Radialventilator 242 ist in einer Ausführungsform aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung gegossen. Andere Materialien können ebensogut verwendet werden.
- Wieder mit Bezug auf Figur 9, 13 und 14 ist der Ventilatorantrieb 244 in der dargestellten Ausführungsform ein rechtwinkliger Antriebsmechanismus und ist unterhalb des Mittelabschnitts 246 der Ventilatorverkleidung 240 angebracht. In anderen Ausführungsformen können hydraulische oder elektrische Motorantriebe verwendet werden. Die in Figur 18 gezeigte Ausführungsform weist einen Hydraulikmotor 400 auf, der den Ventilator 242 antreibt. Der Hydraulikmotor 400 ist mittels Hydraulikschläuchen 402 mit einer der Hydraulikpumpen gekoppelt. Eine Abtriebswelle 245 des Ventilatorantriebs 244 ist mit dem Sockel 272 des Radialventilators 242 verbunden. Der Ventilatorantrieb 244 hat eine Antriebswelle 243, die über die Scheiben 247, 249 und 251 und den Riemen 253 mit der Hydraulikpumpen-Antriebswelle gekoppelt ist. Der Radialventilator 242 wird dabei innerhalb der Ventilatorverkleidung 240 vom Motor 142 gedreht. Die Spannung am Riemen 253 wird mittels Führungsrolle 249 eingestellt.
- Wie in Figur 12 dargestellt, kann der Hauptrahmen 16, an dem der Ventilatorzusammenbau 230 (in Figur 12 nicht sichtbar), der Ölkühler 234, der Kühler 232, der Schalldämpfer 236 und andere mechanische und hydraulische Komponenten angebracht worden sind, als nächstes auf den Unterrahmenzusammenbau 60 herabgesenkt werden und an diesem befestigt werden. Dieser Schritt ward durchgeführt, nachdem der Motorund Hydraulikpumpenzusammenbau 140 am Unterrahmenzusammenbau 60 angebracht worden ist. Die Seitenträger 18 werden durch schrauben 290 an den Seitenflanschen 100 befestigt. Die Befestigungsstützen 221 der senkrechten Stützen 20 werden an den Befestigungsflanschen 114 des Motorträgerzusammenbaus 110 befestigt, während weiter vorn gelegene Abschnitte der senkrechten Stützen 20 an den Seitenflanschen 116 befestigt werden. Notwendige Zwischenverbindungen zwischen dem Ölkühler 234, dem Kühler 232, dem Schalldämpfer 236 und dem Motor 142 können dann leicht und geeignet hergestellt werden.
- Der Zusammenbau der übrigen Bauteile des Laders 10 kann dann in bekannter Weide fortgesetzt werden. Die Hydraulikflüssigkeitsschläuche 233, die bereits auf dem Hauptrahmen 16 angeordnet worden sind, können mit dem Pumpenzusammenbau 144 verbunden werden. Die Steuerkupplungen wie Kupplung 286, die das Fußsteuerpedal 282 mit dem Hydrauliksteuerventil 231 koppelt, können hinzugefügt werden. Die vorderen Abdeckblenden 283, die zwischen den Seitenträgern 18 unter der Sitzpfanne 52 verlaufen, werden an Ort und Stelle befestigt. Die Tür 26 wird über ein Scharniergelenk mit einer der Stützen 20 am Fahrzeugheck verbunden. Die Kabine 42 wird drehbar mit Drehhalterungen 228 verbunden. Der Hebearmzusammenbau 30 wird drehbar bei den Drehhalterungen 226 an den senkrechten Stützen 20 angebracht. Meß- und Steuervorrichtungen wie die Hebel 58 im Führerraum 40 werden ebenfalls hinzugefügt, wie auch Kupplungen 302, die diese Hebel mit den Verstellpumpen 143 und 145 koppeln. Aus Figur 13 ist zu sehen, daß der Motorraum 22 einen hinteren Abschnitt hat, dar an der Rückseite durch die Tür 26, am Boden durch die Blenden 111 und 112 des Motorträgerzusammenbaus 110, an seinen Seiten durch die Abschnitte 218 der senkrechten Stützen 20, an seiner Vorderseite durch die Rückwand 50 der Kabine 42 und oben durch die Querteile 220 und 224 und die seitliche und untere Fläche der Ventilatorverkleidung 240 festgelegt ist. Ein vorderer Abschnitt des Motorraums 22 führt in den Unterrahmenzusammenbau 60 unterhalb der Kabine 42. Dieser vordere Abschnitt des Motorraums 22 ist durch die Rückblende 50 und die Sitzpfanne 52 der Kabine 42, die vorderen Abdeckblenden 283, die Seitenträger 18 des Hauptrahmens 16 und die Bodenblenden 101 und das Getriebegehäuse 62 des Unterrahmenzusammenbaus 60 festgelegt.
- Der Wärmetauscherraum 24 ist an seinen Seiten durch die Abschnitte 218 der senkrechten Stützen 20, an seiner Rückseite durch das Querteil 222, an seiner Vorderseite durch das Querteil 220, oben durch den Grill 28 und an seinem Boden durch die obere Fläche der Ventilatorverkleidung 240 festgelegt.
- Wenn der Lader 10 von einem Fahrer gefahren wird, wird sich der Radialventilator 242 innerhalb der Ventilatorverkleidung 240 mit hoher Geschwindigkeit drehen. Die Wärmetauscher-Flügel 274 werden dabei frische Umgebungsluft über das Gitter des Grills 28, den Ölkühler 234 und den Kühler 232 und in die Ventilatorverkleidung 240 über seine obere Öffnung 248 ansaugen. Diese Luft, die beim Durchgang durch den Ölkühler 234 und den Kühler 232 durch Wärmeübertragung erhitzt worden sein wird, wird über die Ventilatorverkleidungsrohre 250 und die Auspufföffnungen 254 ausgestoßen. Gleichzeitig werden die Motorraum-Flügel 275 des Radialventilators 242 Luft und Gesteinsschutt von innerhalb des Motorraums 22 ansaugen. Diese Luft und dieser Gesteinsschutt werden mit der über den Wärmetauscherraum 24 angesaugten Luft vermischt und gemeinsam über die Auspufföffnungen 254 ausgestoßen werden. Die vom Motorraum 22 angesaugte Luftmasse wird verhältnismäßig klein sein (z.B. 600 CFM) im Vergleich zu derjenigen, die über den Grill 28 angesaugt wird (z.B. 3600 CFM), da die Wärmetauscher- Flügel 274 aufgrund ihrer Größe und Gestalt leistungsfähiger als die Motorraum-Flügel 275 sind.
- Das Doppeleinlaß-Ventilatorverkleidungssystem des Laders 10 hat wesentliche Vorteile über Bauarten gemäß dem Stand der Technik. Erhitzte Luft und Gesteinsschutt von innerhalb des Motorraums 22 werden abgesaugt, ohne den Ölkühler 234 oder Kühler 232 zu passieren. Die Temperaturen innerhalb des Führerraums 40 können dann auf einer angenehmen Höhe gehalten werden. Die vom Motorraum 22 angesaugte verhältnismäßig kleine Luftmasse in bezug auf die, die über den Wärmetauscherraum 24 angesaugt wird, hilft ebenfalls, den Motor 142 zu kühlen. Ferner kann durch Wahl der geeigneten Ventilatorgeschwindigkeit und der Größe der Flügel 275 der minimale Luftstrom, der für die Aufrechterhaltung eines stabilen, umgebungsähnlichen Zustands innerhalb des Motorraums 22 erforderlich ist, gewählt werden. Dies minimiert die in den Motorraum 22 eingetragene Menge an Dreck, Staub und anderen Gesteinsschutt, was eine wartungsfreundliche Anlage zur Folge hat. Die niedrigen Temperaturen innerhalb des Motorraums 22 haben auch eine günstigere Umgebung für hitzeempfindliche Komponenten zur Folge. Die Nutzungsdauer von Dichtungen und anderen Komponenten kann dabei verlängert werden. Frische und deshalb verhältnismäßig kühle Umgebungsluft (im Gegensatz zu erhitzter Luft von innerhalb des Motorraums) wird über den Wärmetauscherraum 24 angesaugt. Die Wärmeübertragungsleistung des Ölkühlers 234 und des Kühlers 232 sind deshalb besser, als wenn Luft von innerhalb des Motorraums verwendet werden würde. Da die in den Wärmetauscherraum 24 angesaugte Umgebungsluft oben am Fahrzeug und verhältnismäßig hoch über den Boden aufgenommen wird, wird sie verhältnismäßig wenig Staub und Gesteinsschutt haben, die andernfalls den Kühler und Ölkühler verstopfen könnten. Dieses Ventilatorsystem kann ebenfalls rationell hergestellt werden.
- Noch andere Vorteile des offenbarten Doppeleinlaß- Ventilatorsystems liegen in seiner Flexibilität. Die Verwendung der Motor/Pumpen-Befestigungsstütze 146 zusammen mit der Scheiben- und Riemenantriebskupplung erlaubt, daß verschiedene Motoren mit unterschiedlicher Drehzahl und Leistungsabgabe leicht an eine Reihe unterschiedlicher Pumpen mit unterschiedlicher Verdrängung und Drehzahl angekoppelt werden. Die Ventilatorgröße, die Flügelgestalt und die Ventilatordrehzahl können auch gewählt werden, um bei Maximierung des durchströmenden Luftvolumens den PS-Verbrauch und das Ventilatorgeräusch zu minimieren. Der Luftstrom über den Wärmetauscherraum und von dem Motorraum kann ebenfalls unabhängig durch die Gestaltung der Ventilatorflügelgröße und der Lochöffnungen gewählt werden. Da eine Reihe unterschiedlicher Arten von Ventilatorantrieben verwendet werden kann und Drehzahlverhältnisse unter Verwendung von Scheiben unterschiedlicher Größe eingestellt werden können, können die Ventilatorkenngrößen geeignet gewählt werden, um die Betriebsdaten ohne Beschränkung durch Motor-, Pumpen- oder Fahrzeuggeschwindigkeit zu optimieren. Dieser hohe Grad an Flexibilität ist dadurch sehr wichtig, daß er erlaubt, eine Serie von unterschiedlich großen Radlager- bzw. Frontschaufelladermodellen rationell herzustellen.
- Ein alternativer Radialventilator 270 ist in Figur 11 dargestellt. Der Radialventilator 270 weist einen kreisförmigen Sockel 256 mit mehreren (fünf sind gezeigt) hindurchführenden Lufteinlaßöffnungen 258 auf. Mehrere Ventilatorflügel 260 sind am Sockel 256 angebracht und erstrecken sich senkrecht davon. Wie gezeigt, sind alle Ventilatorflügel 260 im gleichen Winkel bezüglich der Radialachsen des Sockels 256 angebracht. Ein Ring 262 ist an den gegenüber dem Sockel 256 liegenden Enden der Ventilatorflügel 260 befestigt. In einer Ausführungsform sind die Ventilatorflügel 260 an die Platte 256 und den Ring 262 angeschweißt. Der Ventilator 270 kann ebensogut aus anderen Materialien gegossen oder geformt sein.
- Der Ventilator 270 kann an der Abtriebswelle 245 des Ventilatorantriebs 244 an Stelle des vorstehend beschriebenen Ventilators 242 angebracht werden. Wenn der Lader 10 von einem Fahrer gefahren wird, wird sich der Radialventilator innerhalb der Ventilatorverkleidung 240 drehen und frische Umgebungsluft über das Gitter des Grills 28, den Ölkühler 234 und den Kühler 232 und über ihre obere Einlaßöffnung 248 in die Ventilatorverkleidung 240 ansaugen. Diese Luft wird dann vom Lader 10 über die Ventilatorverkleidungsrohre 250 und Auspufföffnungen 254 auf gleiche Weise wie vorstehend beschrieben ausgestoßen. Gleichzeitig wird Luft und Gesteinsschutt, gemischt mit der über den Wärmetauscherraum 24 angesaugten Luft, von innerhalb des Motorraums 22 über die Öffnungen 258 der Platte 256 angesaugt und gemeinsam über die Auspufföffnungen 254 ausgestoßen werden. Die über den Motorraum 22 angesaugte Luftmasse kann durch Ändern der Größe und Anzahl der Löcher 258 gewählt werden.
Claims (14)
1. Geländefahrzeug (10) mit
einem Führerraum (40);
einem hinter dem Führerraum (40) gelegenen Motorraum (22);
einem über mindestens einem Abschnitt des Motorraums (22)
gelegenen Wärmetauscherraum (24);
einem innerhalb des Motorraums (22) angebrachten Motor
(142);
einem innerhalb des Wärmetauscherraums (24) angebrachten
Kühler (232); und
einer zwischen dem Motor (142) und einer
Ventilatoreinrichtung (242) gekoppelten Ventilatorantriebseinrichtung
(244) zum Drehen der Ventilatoreinrichtung (242), wobei die
Ventilatoreinrichtung (242) die Entstehung eines
Wärmetauscherluftstroms bewirkt;
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Wärmetauscherraum (24) und dem Motorraum (22)
eine Ventilatorverkleidung (240) mit einer ersten
Lufteinlaßöffnung (248), einer zweiten Lufteinlaßöffnung (241) und
einer ersten Auspufföffnung (252) angebracht ist;
die Ventilatoreinrichtung (242) einen Doppelflügel-
Ventilator (242) aufweist, der drehbar innerhalb der
Ventilatorverkleidung (240) zwischen der ersten und zweiten
Lufteinlaßöffnung zum Ansaugen von Luft in die
Ventilatorverkleidung (240) durch die erste und zweite
Lufteinlaßöffnung (248,241) angebracht ist; und
der Wärmetauscherraum (24) einen hindurchführenden
Umgebungslufteinlaß (28) aufweist zur Aufnahme von
Umgebungsluft direkt von außerhalb des Fahrzeugs, wobei die erste
Einlaßöffnung (248) der Ventilatorverkleidung (240) in den
Wärmetauscherraum führt und die zweite Lufteinlaßöffnung
(241) der Ventilatorverkleidung (240) in den Motorraum (22)
führt, wobei der Wärmetauscherluftstrom einen Strom von
Umgebungsluft vom Umgebungslufteinlaß (28) durch den
Wärmetauscherraum (24), wobei die Umgebungsluft erhitzt wird,
und durch die erste Lufteinlaßöffnung (248) in die
Ventilatorverkleidung (240) und einen Motorraumabsaugluftstrom von
innerhalb des Motorraums (22) durch die zweite
Lufteinlaßöffnung in die Ventilatorverkleidung (240) aufweist, wobei
der Doppelflügel-Ventilator (242) die erhitzte Luft vom
Wärmetauscherraum (24) und den Motorraumabsaugluftstrom
mischt, um sie gemeinsam durch die erste Auspufföffnung
(252) der Ventilatorverkleidung vom Fahrzeug (10)
auszustoßen.
2. Geländefahrzeug nach Anspruch 1, bei dem
der Wärmetauscherraum (24) eine obere (28), untere (240),
vordere (220), hintere (222) und seitliche (18,218) Wand
aufweist; und
der Motorraum eine obere (220,224), untere (111,112),
vordere (50), hintere (26) und seitliche (218) Wand
aufweist.
3. Geländefahrzeug nach Anspruch 2, ferner mit
einem Lader-Hauptrahmen (16), der ein Paar seitlich
beabstandete, längs verlaufende Seitenteile (18) an
gegenüberliegenden Seiten des Motors (142) aufweist, die die
Seitenwände des Motorraums (22) bilden;
einem Motorträgerzusammenbau (110), der sich zwischen den
Unterkanten der Hauptrahmen-Seitenteile (18) erstreckt und
mindestens einen Abschnitt der Bodenwand (111, 112) des
Motorraums (22) bildet und
einer Tür (26), die sich zwischen einer Rückseite der
Hauptrahmen-Seitenteile (18) und dem
Motorträgerzusammenbau (110) erstreckt, wobei die Tür (26) die Rückwand des
Motorraums (22) bildet
4. Geländefahrzeug nach Anspruch 3, ferner mit
einem Unterrahmen (60), an dem der Hauptrahmen (16)
angebracht ist, wobei der Unterrahmen (60) den restlichen
Abschnitt der Bodenwand des Motorraums (22) bildet;
einer vorderen Abdeckblende (283), die sich zwischen den
Hauptrahmen-Seitenteilen (18) und dem Unterrahmen (60)
erstreckt; und
einer am Hauptrahmen (16) angebrachten Kabine (42), die
eine Rückwandblende (50), die sich zwischen den
Seitenteilen (18) im allgemeinen nach unten erstreckt und eine
Sitzblende (52) aufweist, die sich zwischen den
Hauptrahmen-Seitenteilen (18) von der Rückwandblende (50) zur
vorderen Abdeckblende (283) erstreckt, wobei die
Rückwandblende (50) und die Sitzblende (52) der Kabine (42)
zusammen mit der vorderen Abdeckblende (283) die
Vorderseite des Motorraums (22) festlegen.
5. Geländefahrzeug nach Anspruch 3, bei dem:
der Hauptrahmen ferner ein vorderes (220) und hinteres
(222) Querteil aufweist, die sich zwischen einem oberen
Abschnitt der Seitenteile (18) erstrecken, wobei das
vordere (220) und hintere (222) Querteil die Vorderwand und
Rückwand des Wärmetauscherraums (24) bilden, und die
Hauptrahmenseitenteile (18) die Seitenwände des
Wärmetauscherraums (24) bilden;
die Ventilatorverkleidung (240) zwischen den
Hauptrahmen-Seitenteilen (18) unter dem vorderen (220) und hinteren
(222) Querteil angebracht ist und die Bodenwand des
Wärmetauscherraums (24) bildet; und
ein Grill (28) sich zwischen den Seitenteilen (18) und dem
vorderen (220) und hinteren (222) Querteil des Hauptrabmens
(18) erstreckt, wobei der Grill (28) die Oberseite des
Wärmetauscherraums (24) und des Umgebungslufteinlasses
bildet.
6. Geländefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das
ferner einen innerhalb des Wärmetauscherraums (24)
angebrachten Ölkühler (234) aufweist.
7. Geländefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
die Ventilatorverkleidung seitlich voneinander beabstandete
erste und zweite Auspufföffnungen (252) an den der ersten
(248) und zweiten (241) Lufteinlaßöffnung gegenüberliegenden
Seiten aufweist.
8. Geländefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
der Doppelflügel-Ventilator einen Radialventilator (242)
aufweist.
9. Geländefahrzeug nach Anspruch 8, bei dem der
Radialventilator
(242) aufweist:
einen an der Ventilatorantriebseinrichtung (244)
angebrachten Sockel (272) mit einer ersten Seite, die der
ersten Lufteinlaßöffnung (248) gegenüberliegt, und einer
zweiten Seite, die der zweiten Lufteinlaßöffnung (241)
gegenüberliegt;
mehrere Wärmetauscher-Luftstrom-Ventilatorflügel (274), die
sich von der ersten Seite des Sockels (272) aus erstrecken;
und mehrere Motorraum-Absaugluftstrom-Ventilatorflügel
(275), die sich von der zweiten Seite des Sockels (272) aus
erstrecken.
10. Geländefahrzeug nach Anspruch 9, bei dem die Motorraum-
Absaugluftstrom-Ventilatorflügel (275) gestaltet sind, eine
kleinere Luftmasse durch die zweite Lufteinlaßöffnung (241)
anzusaugen, als von den
Wärmetauscher-Luftstrom-Ventilatorflügeln (274) durch die erste Lufteinlaßöffnung (248)
angesaugt wird.
11. Geländefahrzeug nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei
dem die Wärmetauscher-Luftstrom-Ventilatorflügel (274) größer
als die Motorraum-Absaugluftstrom-Ventilatorflügel (275) sind.
12. Geländefahrzeug nach Anspruch 8, bei dem der
Radialventilator aufweist:
einen an der Ventilatorantriebseinrichtung (244)
angebrachten Sockel (256) mit einer ersten Seite, die der
ersten Lufteinlaßöffnung (248) der Ventilatorverkleidung
gegenüberliegt, und mehreren hindurchführenden Öffnungen
(258); und
mehrere Ventilatorflügel (260), die sich von der ersten
Seite des Sockels aus erstrecken.
13. Geländefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem
die Ventilatorantriebseinrichtung (244) eine Scheiben- und
Riemenkupplung (253) aufweist, die den Motor mit dem
Doppelflügel-Ventilator (242) koppelt.
14. Geländefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei
dem:
der Lader ferner eine Hydraulikpumpe (140) aufweist; und
die Ventilatorantriebseinrichtung (244) einen mit der
Hydraulikpumpe (140) gekoppelten Hydraulikmotor (400)
aufweist, wobei der Doppelflügel-Ventilator (242) an dem
Hydraulikmotor (400) angebracht ist.
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