DE385244C - Hinterrahmen fuer Lokomotiven - Google Patents
Hinterrahmen fuer LokomotivenInfo
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- DE385244C DE385244C DEC28889D DEC0028889D DE385244C DE 385244 C DE385244 C DE 385244C DE C28889 D DEC28889 D DE C28889D DE C0028889 D DEC0028889 D DE C0028889D DE 385244 C DE385244 C DE 385244C
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- Germany
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- rear frame
- transverse
- plate
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- walls
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F1/00—Underframes
- B61F1/06—Underframes specially adapted for locomotives or motor-driven railcars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Hinterrahmen für Lokomotiven, die aus einem Stück hergestellt
sind.
Gemäß der Erfindung sind die die Seitenträger verbindenden Querstege so ausgebildet,
daß sie zum Teil Vorder- und Hinterwände der Aschenkasten bilden und ferner zur Befestigung
und Aufhängung der Aschenkasten dienen. Seitwärts von den Seitenträgern nach außen sich erstreckende Konsolen besitzen
Augen zur Aufnahme der Tragzapfen von Federjochen und der Befestigungsstifte für die
Federhängestangen, während senkrechte Rippen dieser Konsolen zur Lagerung der hinteren
Feuerbüchse dienen. In dem wie üblich kastenförmig ausgebildeten Endteil ist ein
Puffergehäuse vorgesehen, und die Endstirnwand besitzt eine nach oben gehende Verlängerung zur
Befestigung des Führer Standes. Durch die Verwe.idung der Querstege als Aschenkastenwände
fallen die Aschenkästen kleiner aus und sind leicht zu befestigen, und durch die Vorsehung von
Augen zur Aufnahme von Tragzapfen für die Federjoche und zur Aufnahme der Befestigungsstifte
für die Federhängestangen als auch durch die Anordnung des Puffergehäuses und
der Verlängerung der Endwand zur Befestigung "des Führerstandes kommen eine ganze Anzahl
von Konstruktionsteilen in Wegfall, die bisher einzeln am Rahmen befestigt werden mußten.
Diese Teile sind jetzt in einfacher Weise am Rahmen angebracht, ohne das Gewicht desselben
wesentlich zu vermehren und dienen zu gleicher Zeit zur Versteifung des Rahmens.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. 1 zeigt
den Lokomotivrahmen in Draufsicht, Abb. 2 in Seitenansicht. Abb. 3 ist ein Schnitt nach
Linie 3-3, Abb. 4 nach Linie 4-4 und Abb. 5 nach Linie 5-5 der Abb. 1.
Der Hinterrahmen enthält ein Paar paralleler Seitenträger 10, die jeden geeigneten
Querschnitt haben können. Bei dem Ausführungsbeispiel haben sie U-Form, wobei die
Flanschen nach außen gerichtet sind. Die Vorderenden dieser Träger besitzen keine Flanschen.
Die Außenseiten der Stege sind bearbeitet und mit Bohrungen versehen zur Aufnahme von Bolzen oder Nieten, welche
den Hinterrahmen mit dem Hauptrahmen der Lokomotive verbinden. Die Träger 10 sind
mit ihren vorderen Enden durch mit ihnen aus einem Stück bestehende Querplatten oder
Querrippen 11 verbunden, an deren inneren Kanten eine querverlaufende vertikale Platte 12
angeordnet ist, die dem Vorderende der Feuerkiste als Auflage dient.
Außerdem befinden sich am vorderen Ende der Träger 10 nach auswärts gerichtete Arme 13
mit Bohrungen 15 an den äußeren Enden zur Aufnahme der Bolzen für das Bremsgehänge.
"Hinter den Armen 13 sind horizontale Trag-
platten i6 für die Drehzapfen der Ausgleichvorrichtung vorgesehen, die sich von den
Trägern io nach außen erstrecken. Eine geneigte Querplatte bzw. Querwand Vj hinter der
Wand 12 dient einerseits zur Versteifung der Träger 10 und anderseits als Vorderwand des
vorderen Aschenkastens B, dessen obere Kante an dem unteren Rand der Wand 17 befestigt
ist (Abb. 2). Auf dem mittleren Teil der Träger 10 ist eine gekrümmte bzw. in der
Form eines umgekehrten U ausgeführte Querplatte 18 angeordnet, die zur Befestigung des
vorderen Aschenkastens B und des hinteren Aschenkastens C dient. Die Seitenwände dieser
Kästen sind an den unteren Flanschen der Träger 10 befestigt.
Zwischen den Platten 17 und 18 sind an
den Außenseiten der Träger 10 zwei Paar Augen 19 angebracht, die in der Längsrichtung
durchbohrt sind und zur Befestigung des Federjoches D an dem Rahmen dienen. Hinter der
gekrümmten Platte 18 befinden sich nach außen vorstehende horizontale Platten oder Konsolen
20 mit Augen 21 an den vorderen Außenecken zur Aufnahme der Befestigungsstifte für
die unteren Enden der Federhängestangen E. An der Unterseite der Konsolen 20 sind Augen 22
angebracht, die mit den Augen 19 in einer Flucht liegen und das hintere Paar der Befestigungsbolzen
für das Federjoch E aufnehmen.
Eine Querplatte 23 hinter der Platte 18 dient zur Befestigung der Rückwand des hinteren
Aschenkastens C, deren obere Kante an der unteren Kante der Platte 23 befestigt ist. Die
zwischen den Platten 17,18, 23 gelegenen Teile der Träger 10 bilden die Seitenwände für die
oberen Teile der Aschenkästen.
Hinter der Wand 23 ist eine Querwand oder Querplatte 24 vorgesehen, die in ihrem unteren
Teil einen nach vorn gerichteten Flansch 25 besitzt und dem mittleren Hinterende der
Feuerbüchse als Auflager dient. An den hinteren Seiten der Platten 20 befinden sich querverlaufende,
aufwärts gerichtete Rippen oder Flansche 26, die im wesentlichen mit der :
Wand 24 in einer Richtung liegen und den | äußeren Teilen am Hinterende der Feuerbüchse j
a's Auflager dienen.
Die hinteren Enden der Träger 10 sind durch einen Querriegel verbunden, der sich aus folgenden
Teilen zusammensetzt: Aus einer horizontalen oberen Platte 27, einer Bodenplatte 28
und einer Zwischenplatte 29, die mit der oberen Platte 27 durch eine Stirnplatte 30 in Verbin- 1
dung steht. Die Platte 28 liegt etwas unterhalb der Träger 10; zwischen der Bodenplatte 28
und der Zwischenplatte 29 sind Längsrippen oder Längs wände 31 angeordnet. Der Raum
zwischen diesen Rippen und der Boden- und Zwischenplatte ist zur Aufnahme der hinteren
Zugstange bestimmt, deren Verbindungsbolzen durch Löcher 32 in der Boden- und Zwischenplatte
hindurchgeführt ist. Die Stirnplatte 30 ist mit einem nach hinten offenen Gehäuse zur
Aufnahme eines Puffers versehen und besitzt eine über die Träger 10 vorstehende, flansch-
oder rippenartige Verlängerung 34, an welcher der Führerstand befestigt wird.
Die hinteren Ecken der Träger 10 sind zu Augen 35 ausgebildet, die quer durchbohrt sind
und die Haltebolzen für die Haken der Notketten aufnehmen.
Der hintere Teil 28'* der Bodenplatte 28 dient
zur Befestigung der Mittelstellvorrichtung für das Drehgestell.
Ein Lokomotivhinterrahmen gemäß der Er-
; findung ist widerstandsfähig und leicht her- ! stellbar, da er in einem einzigen Stück gegossen
werden kann und verursacht weniger Aufwand an Arbeit, Zeit und Geld, da die
erforderlichen Stütz- und Lagerstellen nicht besonders eingebaut zu werden brauchen. Auch
sind die bei den bekannten Rahmen sich einstellenden Nachteile vermieden, wie z. B. das
Lockern der Verbindungsstellen der einzelnen Teile des Rahmens.
Claims (3)
1. Hinterrahmen für Lokomotiven, bestehend aus Seitenträgern und mit diesen
vergossenen Querstegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (17, 18, 23)
zum Teil die Vorder- und Hinterwände der Aschenkästen bilden.
2. Hinterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten
geneigten bzw. nach oben gekrümmten Querwände (17,18, 23) zur Befestigung bzw.
zur Aufhängung der Aschenkästen dienen.
3. Hinterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an nach auswärts
gerichteten Konsolen (20) der Seitenträger (10) Augen (22 und 21) zur Aufnahme
der Tragzapfen von Federjochen (D) und der Befestigungsstifte für die Federhängestangen
(E) vorgesehen sind und die senkrechten Rippen (26) der Konsole zur Lagerung bzw. Befestigung der hinteren
Feuerbüchse dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US140414XA | 1914-04-21 | 1914-04-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE385244C true DE385244C (de) | 1923-11-20 |
Family
ID=21763198
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEC28889D Expired DE385244C (de) | 1914-04-21 | 1920-03-24 | Hinterrahmen fuer Lokomotiven |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE385244C (de) |
| FR (1) | FR510411A (de) |
| GB (1) | GB140414A (de) |
-
1920
- 1920-02-20 FR FR510411A patent/FR510411A/fr not_active Expired
- 1920-03-15 GB GB7690/20A patent/GB140414A/en not_active Expired
- 1920-03-24 DE DEC28889D patent/DE385244C/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR510411A (fr) | 1920-12-04 |
| GB140414A (en) | 1921-05-05 |
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