DE483265C - Motorhaubenbefestigung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Motorhaubenbefestigung fuer Kraftfahrzeuge

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DE483265C
DE483265C DEK101245D DEK0101245D DE483265C DE 483265 C DE483265 C DE 483265C DE K101245 D DEK101245 D DE K101245D DE K0101245 D DEK0101245 D DE K0101245D DE 483265 C DE483265 C DE 483265C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/105Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Bei allen Kraftfahrzeugen ruht die Motorhaube an der einen Seite auf dem vorderen Teil des Wagenkastens und an den anderen Seiten auf dem Wagenuntergestell. Dievordere Auflagerung auf letzterem geschieht vielfach mittels einer Unterlage von der Gestalt eines der Haube angepaßten Gestelles; ist der Kühler am Vorderende des Fahrzeuges angeordnet, so dient meistens er als derartige Unter lage. Diese Unterlage wird oft in der Wagenlängsachse schwenkbar gelagert und nach hinten durch Streben mit dem Wagenkasten fest verbunden.
Alle diese Anordnungen haben den Zweck, eine ruhige Lage der Motorhaube während der Fahrt zu gewährleisten. Die das Untergestell bildenden Träger besitzen nämlich eine gewisse Nachgiebigkeit, so daß ihre Vorderenden, an welchen die Federung der
so Vorderachse angelenkt ist, beim Fahren unter den von den Bodenunebenheiten herrührenden Stößen schwingende Bewegungen gegenüber dem Wagenkasten ausführen. Die Auflagerpunkte der Motorhaube am Wagenkasten und
as an den Untergestellträgern verändern infolgedessen dauernd ihre Lage zueinander, so daß die Motorhaube fortwährenden Verbiegungen und Verdrehungen ausgesetzt ist. Dieser Übelstand soll mittels der eingangs erwähnten Anordnungen dadurch beseitigt werden, daß die Motorhaube vollständig auf Teilen aufliegt, die mit dem Wagenkasten fest verbunden sind, während sie sich vorn mittels des schwenkbaren Lagerpunktes nur auf das Untergestell aufstützt, ohne an dessen Dreh- und Schwingungsbewegungen teilzunehmen.
Der beabsichtigte Zweck wird jedoch mit diesen Einrichtungen bisher nicht vollständig erreicht, und die Erfindung betrifft demgegenüber eine Befestigung der auf dem Wagenkasten und einer mit diesem verbundenen, in der Wagenlängsachse auf dem Wagenuntergestell schwenkbar gelagerten Unterlage ruhenden Motorhaube, bei der die 4-5 vordere Schwenkachse der Unterlage in der Verlängerung der Motorachse liegt.
Zweckmäßig ist hierbei dieMotorhaubeauch an den Seiten nicht auf das Untergestell aufgesetzt, sondern greift mit geeigneten Haken oder Klammern an die die vordere Unterlage mit dem Wagenkasten verbindenden Streben an.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι den Vorderteil eines Kraftwagens mit erfindungsgemäß gelagerter Motorhaube,
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt desselben,
Abb. 3 eine Aufsicht auf denselben bei abgenommener Haube,
Abb. 4 eine Vorderansicht, desselben, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 3 und
Abb. 6 den Vorderteil eines anderen Fahrzeuges.
In allen Abbildungen trägt das Untergestell ι den Wagenkasten 2, an dessen Vorderseite die Motorhaube 3 angefügt ist. Diese ruht bei dem in Abb. 1 bis 5 dargestellten Fahrzeuge mit ihrem Vorderende auf dem Kühler 4, der unten eine Grundplatte 6 mit angesetzten Auglaschen 7 besitzt, welche über den Querträger 8 des Untergestelles 1 greifen und durch eine Achse 9 mit der in letzterem sitzenden, aus Holz o. dgl. bestehenden Lagerbüchse 10 verbolzt sind.
Am Gestell 1 sind in bekannter Weise die die Vorderachse tragenden Federn 5 angelenkt.
Die Achse 9 liegt in der Verlängerung der Motorachse, in der auch die vordere Lagerkugel des Motors liegt, falls dieser, wie in Abb. 2 dargestellt, an drei Punkten aufgehängt ist. Die Achse 9 kann zum Hindurchstecken der Anlaßkurbel hohl sein. Natürlich kann auch die Lagerbüchse 10 an dem Kühler 4 oder dessen Grundplatte 6 sitzen und die Achse 9 in dem dann die Büchse 10 umfassenden Querträger 8 stecken.
Damit der Kühler ungehinderte Drehbewegungen der erforderlichen Größe ausführen kann, ist zwischen seiner Grundplatte 6 sowie den Streben 13 einerseits und dem Untergestell 1 sowie dem Querträger 8 andererseits ein freier Raum 12 vorgesehen. Der Kühler 4 ist unten mit dem Wagenkasten 2 durch zwei etwa aus Blech gepreßte Streben 13 starr verbunden, während oben beide Teile durch ähnliche Streben, Stehbolzen 14 oder auch durch Drahtseilverspannungen zusammengehalten werden. Ist der Motor gemäß Abb. 2 dreipunktig mit vorderer Lagerkugel aufgehängt, so genügen bereits die Wasseranschlußrohre 15 an Stelle der oberen Bolzen 14 als Verbindungsglieder, da der Kühler und der Motor auf derselben Achse gelagert sind.
Während die Motorhaube 3 an ihrer Hinterseite auf dem Wagenkasten 2 und an ihrer Vorderseite auf dem Kühler 4 ruht, sind ihre Seitenwände mittels Haken, Klammern oder anderer geeigneter Mittel an den Streben 13 befestigt, ohne auf dem Untergestell ι aufzuliegen.
Das in Abb. 6 dargestellte Fahrzeug trägt auf dem Gestell 1 keinen Kühler, und an dessen Stelle ist ein Gestell 16 als Stütze für die Motorhaube angeordnet, das in derselben Weise an der Wagenkastenvorderwand befestigt ist und auf dem Querträger 8 reitet, wobei zwischen seiner Unterkante und dem Untergestell 1 wiederum ringsum ein freier Spielraum 17 gelassen ist.
In beiden dargestellten Ausführungen ruht also die Motorhaube ausschließlich auf dem Wagenkasten 2 und dem starr mit ihm verbundenen Rahmen, der aus dem Kühler 4 bzw. Gestell 16 und den Streben 13 besteht, während sie das Untergestell 1 gar nicht berührt und von dessen Schwingungen demnach nicht beeinflußt wird. Der sie tragende Rahmen ruht ebenfalls nur mittels des in der Verlängerung der Motorachse liegenden und um diese schwenkbaren Gelenkes auf dem Untergestell·, so daß dessen Verdrehungen sich gleichfalls weder auf den Kühler noch auf die Motorhaube übertragen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Motorhaubenbefestigung für Kraftfahrzeuge, bei der die Haube einerseits auf einer Unterlage (Kühler, Gestell) und andererseits auf dem Wagenkasten ruht und bei der die Unterlage vorn in der Wagenlängsachse auf dem Wagenuntergestell schwenkbar gelagert und hinten durch Streben mit dem Wagenkasten fest verbunden ist, dadurch ge- go kennzeichnet, daß die vordere Schwenkachse (9) der Unterlage (6) in der Verlängerung der Motorachse liegt.
  2. 2. Motorhaubenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (3) an die die Unterlage (6) mit dem Wagenkasten (2) verbindenden Streben (13) angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK101245D 1926-10-15 1926-10-26 Motorhaubenbefestigung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE483265C (de)

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