DE384505C - Elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit zwei ihre Drehrichtung beibehaltenden Elektromotoren, einem Arbeitsmotor und einem Umkehrmotor - Google Patents

Elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit zwei ihre Drehrichtung beibehaltenden Elektromotoren, einem Arbeitsmotor und einem Umkehrmotor

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DE384505C
DE384505C DEV17828D DEV0017828D DE384505C DE 384505 C DE384505 C DE 384505C DE V17828 D DEV17828 D DE V17828D DE V0017828 D DEV0017828 D DE V0017828D DE 384505 C DE384505 C DE 384505C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/68Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors
    • H02P5/69Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors mechanically coupled by gearing
    • H02P5/695Differential gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung für Arbeitsmaschinen mit zwei ihre Drehrichtung beibehaltenden Elektromotoren, einem Arbeitsmotor und einem Umkehrmotor. Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung für Arbeitsmaschinen mit Hin- und Rückgang, bei welcher zwei Elektromotoren mit entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen und ein Differentialgetriebe oder epizyklisches Getriebe betätigen, welches die Arbeitsmaschinen antreibt; die erforderlichen Änderungen der Geschwindigkeit und Drehrichtung der Arbeitsmaschine werden dabei nur durch Änderung derRelativgeschwindigkeiten der Motoren untereinander ohne Änderung der Motordrehrichtungen erzielt.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt geworden, bei welchen mittels eines-Wechselschalters oder Steuerunischalters der eine Motor veranlaßt wird, mit einer vorausbestimmten Höchstgeschwindigkeit zu laufen, während der zweite-Motor mit einer geringen Geschwindigkeit umläuft; in einer zweiten Umschalterstellung wird dann der erste Motor veranlaßt, mit einer geringen Geschwindigkeit zu laufen, während die Geschwindigkeit des zweiten auf eine vorausgewählte Höchstgeschwindigkeit erhöht wird. Handelt es sich bei der anzutreibenden Maschine um eine Hobelmaschine oder eine ähnliche Werkzeugma,schine, -welche während ihres Arbeitsganges große Betriebskraft und kleine Geschwindigkeit, auf ihreffi Rückgange dagegen eine verhältnismäßig geringe Antriebskraft bei! großer Geschwindigkeit erfordert, so ist es wünschenswert, zwischen dem Umkehrmotor und dem Eingriffselement des Differentialgetriebes oder epizyklischen Getriebes nichtselbsthernmenden Rädereingriff (z. B. einen Schnekkenradeingriff großer Steigung) zu verwenden, dagegen zweckmäßig einen selbsthemmenden Eingriff (z. B. einen Schneckeliradeingriff kleiner Steigung) für den Eingriff des Arbeitsmotors mit dem Differentialgetriebe oder epizyklischen Getriebe vorzusehen. Unter diesen Uinständen hat der Arbeitsmotor während des ganzen Arbeitsganges das Bestreben, auf den Umkehrmotor durch das Differential-.e , triebe rückzuwirken und ihn als ..Dynanioniaschine anzutreiben. Diese Neigung zum Zurückarbeiten ändert sich naturgemäß entder vom Differentialgetriebe während eines Arbeitsganges zu übertragenden Last, so daß auch die Geschwindigkeit der angetriebenen Maschine dementsprechend schwankt.
  • Gemäß der Erfindung werden die elektrischen Stromkreise beider Motoren derart miteinander verkettet, daß der Uittkehrniotor elektrisch darin unterstützt wird, dem erwähnten Antriebe des Arbeitsmotors nicht zu folgen, und daß diese elektrische Unterstützung sich entsprechend der Belastung des Arbeitsmotors ändert. Urn diesen Zweck zu erreichen, kann gemäß der Erfindung beispielsweise eine Reihenschlußfeldwicklung des Umkehrmotors iiiit dem Ankerstrome des Arbeitsmotors in Reihe geschaltet werden, derart, daß der Ankerstrom des letzteren beim Umkehrinotor ein wirksames Magnetfeld aufrecht erhält, (las sich der wechselnden Belastung des Arbeitsmotors entsprechend ändert und sieh ihr anpaßt. Die Geschwindigkeit des Uinkehrmotors wird auf diese Weise während der ganzen Dauer des Arbeitsganges gleichbleibend aufrechterhalten, ungeachtet der Belasttingsäliderungen des Arbeitsinotors, und trotz der Ab- wesenheit eines selbstlieminendeil Eingriffs zwischen dein Ulltkehrinotor und dein bereits erwähnten epizyklischen oder Differentialge - triebe.
  • Die Erfindung wird durch die Abbildung noch eingehender erläutert, welche eine Schaltungsanordnung für z#Nei Motoren gemäß der Erfindung wiedergibt.
  • A bedeutet den iin vorhergehenden als Arbeitsmotor bezeichneten Motor, mit WendepolwicklungenaundHauptstromfeldwicklungenaj. B stellt den zuvor erwähnten Umkehrmotor dar, mit Wendepolwicklungen b und Reihenfeldwicklungen bl. Der Motor B hat im alluerneinen eine kleinere Leistung als der r# 2 Motor A und arbeitet auf ein die beiden -\Intoren erfassendes Differential- oder epizvl,Iisches Getriebe über einen nichtsperrendei, 1 Z ingriff.
  • Der Strom für den Motor B fließt von der positiven Hauptleitung durch die Wendepolwicklungen b und von da, wie üblich, weiter durch die Ankerwicklung zur negativen Leitung zurück. Der Strom für den Motor --1 fließt von der positiven Hauptleitung durch die Wendepolwicklungen a., die Reihenschlußfeldwicklun,gen al, die Leitung a-t, die Reihenschlußfeldwicklungen bl des Motors B und schließlich über die Leitung au und die Ankerwicklung des Motors A zur negativen Hauptleitung zurück. Wird der Arbeitsgang mit eitler vorbestimmten Höchstgeschwindigkeit des Motors A vollführt, bei langsam lauf endein Motor B, dann wird der Ankerstroni des Motors A im Motor B einen magnetischen Feldkraftfluß - erzeugen und auf rechterhalten, welcher der wechselnden Belastung des Motors A entspricht. Die Zahl der Reihenschlußwindungen auf dein Motor B (die differential wirkend gewickelt sind), ist dabei derart passend zu wählen, daß der Tendenz des M2otors A, den Motor B anzutreiben, elektrisch bis zur gänzlichen Aufhebung jeden Rückantriebes entgegengewirkt wird.
  • Die Nebenschlußstromkreise, die in der Ab- bildung durch. dünnere Linien angedeutet sind, werden von der Schalttafel aus kontrolliert und dienen zur Regelung -und Einstellung der für die einzelnen Motoren gewünschten Höchstt3 ,geschwindigkeiten.

Claims (2)

  1. PATIENT-A.xL s Ppüc iiF,: i. Elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung für Arbeitsmaschinen mit zwei ihre Drehrichtungen beibehaltenden Elektromotoren, einem Arbeitsniotor und einem Umkehri-notor, die ein Differentialgetriebe betätigen, dadurch gekennzeichnet, (laß die beiden Motoren derart elektrisch miteinander verkettet sind, daß der Umkehrl-notor in Abhängigkeit voll den elektrischen Strömen des Arbeitsmotors davon abgehalten wird, der auf ihn während eines Arbeitsganges ausgeübten Rückantriebswirkung des Arbeitsmotors Folge zu leisten, und (laß diese elektrische Antriebswirkung sich entsprechend der Belastung des Arbeitsmotors ändert.
  2. 2. Elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschlußgegenfeldwicklung des Umkehrmotors in den Ankerstromkreis des Arbeitsmotors ein-(Yeschaltet ist, derart, daß der Ankerstrom des Arbeitsmotors im Umkehrmotor ein wirksames Magnetfeld aufrechterhält, welches sich entsprechend der Belastung des Arbeitsmotors ändert.
DEV17828D 1922-08-16 1922-10-05 Elektrisch angetriebene Reversiervorrichtung fuer Arbeitsmaschinen mit zwei ihre Drehrichtung beibehaltenden Elektromotoren, einem Arbeitsmotor und einem Umkehrmotor Expired DE384505C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6218624B1 (en) 1994-07-05 2001-04-17 Belden Wire & Cable Company Coaxial cable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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