DE3428585C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitzversteller für Fahrzeugsitze,
der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einem, durch die DE-OS 31 32 235 bekannten Sitzversteller dieser Art
treten insbesondere während der Verstellbewegung in Richtung
der Geschwichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente
dieser Kraft störende Getriebegeräusche auf, sofern nicht
Getriebe hoher Qualität verwendet werden. Solche Getriebe
sind jedoch teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sitzver
steller der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich
die während der Sitzverstellung auftretenden Störgeräusche mit
kostengünstigen Mitteln in ausreichendem Maße vermindern lassen.
Diese Aufgabe löst ein Sitzversteller mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Durch eine Verminderung der Drehzahl des Motors nur in der
Drehrichtung im Sinne einer Verstellbewegung in Richtung der
Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente dieser
Kraft lassen sich die vom Getriebe erzeugten Geräusche soweit
reduzieren, daß sie nicht mehr störend in Erscheinung treten.
Es können deshalb kostengünstige Getriebe verwendet werden und
der Aufwand für die Mittel zum Absenken der Drehzahl ist gering,
weil nur dafür Sorge getragen zu werden braucht, daß der im
Motoranker wirksame magnetische Fluß reduziert wird, was mit ein
fachen Mitteln realisierbar ist.
Beispielsweise können die Mittel zum Absenken der Drehzahl
durch eine die am Motor wirksame Klemmenspannung verkleinernde
Schaltungsanordnung gebildet sein. Vorteilhafte Schaltungs
anordnungen dieser Art sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
Für eine Drehzahlabsenkung bei der einen Drehrichtung kommt
auch für jedes Polpaar des Motors eine dritte, in Umfangs
richtung des Kommutators gegenüber einer der beiden anderen
Bürsten des Polpaares um weniger als 90° el versetzt angeord
nete Bürste in Frage. Vorteilhafte Schaltungsanordnungen für
solche Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der Ansprüche
7 bis 9.
Es ist zwar bekannt (DE-OS 24 42 732), bei einer Handwerkzeug
maschine die von einem Universalmotor angetrieben wird, dessen
Bürsten zur Erzielung einer optimalen Kommutierung bei der
Nennleistung in der einen Drehrichtung nicht in der neutralen
Zone stehen, den Motor in der Gegendrehrichtung mit einer ver
minderten Leistung zu betreiben, um auch in dieser Drehrichtung
die Kommutierung noch zu beherrschen. Ferner ist es bekannt,
(DE-PS 15 30 992), das Stillstandsmoment des Antriebsmotors eines
Fensterhebers bei einer Drehrichtung im Sinne des Schließens
des Fensters auf einen niedrigeren Wert zu begrenzen als bei der
entgegengesetzten Drehrichtung. Zu diesem Zwecke liegt bei
der Drehrichtung mit begrenztem Drehmoment ein Strombegrenzungs
widerstand im Stromkreis des Antriebsmotors. Hinweise oder An
haltspunkte dafür, wie Geräusche bei einem Sitzversteller ver
mieden werden können, lassen sich diesen bekannten Lösungen nicht
entnehmen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Die
Fig. 1 bis 6 zeigen je ein Schaltbild der verschiedenen
Ausführungsformen.
Ein Sitzversteller, mittels dessen die Sitzhöhe und/oder die
Sitzneigung verstellt wird, ist mit Ausnahme der Steuerung
seines Antriebsmotors 1 in bekannter Weise ausgebildet, d. h.,
er weist ein bei solchen Sitzverstellern übliches Getriebe
auf, das antriebsseitig mit dem Antriebsmotor 1 gekuppelt ist,
bei dem es sich um einen zweipoligen Gleichstrommotor handelt.
Dieser Sitzversteller könnte aber auch mit Vorteil überall
dort eingesetzt werden, wo die Sitzverstellung in der einen
Verstellrichtung entgegen dem Gewicht des Sitzbenutzers oder
einer Komponente dieses Gewichtes erfolgt, wie dies beispiels
weise bei einer Sitzlängsverstellung auf einer schiefen Ebene
der Fall ist. Da die Felderregung des Antriebsmotors 1 durch
Permanentmagnete 2 erfolgt, braucht nur der Rotor 3 an das
Bordnetz angeschlossen zu werden, das in Fig. 1 durch die An
schlußklemmen 4 symbolisch dargestellt ist. Der Antriebsmotor
1 könnte aber auch mit einer an das Bordnetz 4 anzuschließen
den Erregerwicklung versehen sein, ohne daß eine Änderung der
im folgenden beschriebenen Schaltungsanordnung erforderlich
wäre.
Der Rotor 3 ist über einen Polwendeschalter 5 mit dem Bordnetz
4 verbindbar. Je nach der Schaltstellung des Polwendeschalters
5 ist die in Fig. 1 links dargestellte Bürste 6 mit dem Plus-
Pol oder dem Minus-Pol des Bordnetzes und die in Fig. 1 rechts
dargestellte Bürste 7 mit dem Minus-Pol bzw. dem Plus-Pol des
Bordnetzes 4 verbunden. Die Verbindung der Bürste 7 mit dem
Minus-Pol soll eine Verstellbewegung entgegen der Gewichts
kraft eines Sitzbenutzers, also eine Aufwärtsbewegung, und die
Verbindung mit dem Plus-Pol eine Verstellbewegung in Abwärts
richtung bedeuten. Im Strompfad zwischen der Bürste 7 und dem
Polwendeschalter 5 liegt eine Parallelschaltung aus einem Wi
derstand R und einer Diode D 1, die so gepolt ist, daß sie
bei einer Verbindung der Bürste 7 mit dem Plus-Pol des Bord
netzes, also einer Abwärtsverstellung des Sitzes, in Sperrich
tung betrieben wird und deshalb der Motorstrom durch den Wi
derstand R fließen muß. Der Widerstand R ist so dimensioniert,
daß die an den Bürsten 6 und 7 des Rotors 3 anliegende Span
nung die Motordrehzahl auf einen Wert absenkt, bei dem keine
störenden Getriebegeräusche mehr auftreten. In der entgegenge
setzten Drehrichtung wird die Diode D 1 in Durchlaßrichtung
betrieben, d. h., der Widerstand R wird praktisch kurzge
schlossen. Da der Innenwiderstand der Diode D 1 in Durchlaß
richtung sehr gering ist, liegt bei einer Verstellbewegung in
Aufwärtsrichtung am Rotor 3 praktisch die volle Spannung des
Bordnetzes 4 an. Da der Widerstand R und die
Diode D 1 am Polwendeschalter 5 oder am Antriebsmotor 1 ange
ordnet werden können, müssen nur zwei Leitungen vom Polwende
schalter zum Motor geführt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß die Strom
leitung durch den Widerstand R nicht mit einer Diode, sondern
einem Relais K 1 gesteuert wird, dessen Erregerspule über
eine Diode D 2 an dieselben Ausgangsklemmen angeschlossen
ist, an die auch die zum Rotor 3 führenden Leitungen ange
schlossen sind. Die Diode D 2, die nur für den Erregerstrom
des Relais dimensioniert zu sein braucht und daher wesentlich
kleiner ist als die Diode D 1, ist derart in den Erreger
stromkreis des Relais K 1 gelegt, daß dieses nur dann erregt
wird, wenn der Antriebsmotor 1 im Sinne einer Aufwärtsbewegung
läuft. Das Relais K 1 schließt dann den Widerstand R kurz,
während bei der entgegengesetzten Drehrichtung die Diode D 2
in Sperrichtung betrieben wird, was zur Folge hat, daß der Ro
torstrom durch den Widerstand R fließen muß, der in gleicher
Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dimensio
niert ist.
Wie Fig. 3 zeigt, kann man den Aufwand für eine Diode und ein
Relais vermeiden, wenn man einen Polwendeschalter 15 verwen
det, der eine etwas abgewandelte Verdrahtung seiner Ausgangs
klemmen hat. Die links dargestellte Bürste 16 ist mit der in
der Aufwärtsdrehrichtung positiven Ausgangsklemme direkt und
über den Widerstand R mit der in der Abwärtsrichtung negativen
Augangsklemme des Polwendeschalters 15 verbunden, während die
andere Bürste 17 ständig mit den beiden anderen Ausgangsklem
men des Polwendeschalters 15 in Verbindung steht. Anstelle
einer Kurzschlußbrücke, wie sie bei den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 1 und 2 vorhanden ist, sind hier also zwei Aus
gangsklemmen des Polwendeschalters über den Widerstand R mit
einander verbunden. Dies bedeutet, daß wie bei den zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispielen nur in der eine Abwärtsbewe
gung ergebenden Drehrichtung der Strom
durch den Widerstand R fließt, und dadurch die am Rotor wirk
same Spannung soweit abgesenkt ist, daß die Drehzahl auf den
gewünschten Wert reduziert wird, während in der entgegenge
setzten Drehrichtung die volle Netzspannung am Rotor 3 an
liegt.
Eine Drehzahlverminderung kann man ohne eine Reduzierung der
an den Bürsten eines Gleichstrommotors anliegenden Spannung
auch dadurch erreichen, daß man die Bürsten jedes vorhandenen
Polpaares nicht um 180° el gegeneinander versetzt anordnet,
sondern um einen davon abweichenden Winkel, weil dann der
wirksame Strombelag des Rotors reduziert wird. Um die Drehzahl
nur in der einen Drehrichtung zu vermindern, ist deshalb bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zusätzlich zu den beiden
um 180° el gegeneinander versetzt angeordneten Bürsten B 1
und B 2 des Antriebsmotors eine dritte Bürste B 3 vorgese
hen, die gegenüber der Bürste B 1 um weniger als 90° versetzt
angeordnet ist. Da es sich bei dem Antriebsmotor 21 um einen
zweipoligen Motor handelt, ist die Bürste B 3 auch räumlich
gegenüber der Bürste B 1 um weniger als 90°, im Ausführungs
beispiel um etwa 30°, am Kommutator versetzt angeordnet. Der
erforderliche Versetzungswinkel hängt von der Größe der Dreh
zahlabsenkung ab und muß umso größer gewählt werden, je größer
die Drehzahlabsenkung sein soll. Damit der Antriebsmotor 21
bei der einer Verstellbewegung in Aufwärtsrichtung entspre
chenden Drehrichtung seine volle Leistung erreicht, wozu der
Rotorstrom über die Bürsten B 1 und B 2 fließen muß, in der
entgegengesetzten Drehrichtung jedoch die Drehzahl reduziert
ist, wozu der Rotorstrom über die Bürsten B 2 und B 3
fließen muß, sind die Bürsten B₁ und B 3 mit entsprechend
gepolten Dioden D₃ bzw. D 4 in Reihe geschaltet. Die Diode
D 3 sperrt also den Stromfluß über die Bürste B 1 bei einer
Drehrichtung im Sinne einer Abwärtsbewegung des Sitzverstel
lers, während die Diode D 4 den Stromfluß über die Bürste
B 3 bei einer Drehrichtung im Sinne einer Aufwärtsbewegung
sperrt. Die Verbindung des Antriebsmotors 21 mit dem Bordnetz
4 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel über den
Polwendeschalter 5, der die übliche Beschaltung seiner Aus
gangsklemmen hat, wie dies ein Vergleich von Fig. 4 mit den
Fig. 1 und 2 zeigt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von
demjenigen gemäß Fig. 4 nur dadurch, daß im Strompfad der Bür
ste B 1 und im Strompfad der Bürste B 3 statt je einer Diode
eine Schaltstrecke eines Relais K 2 liegt, wobei, wie Fig. 5
zeigt, diese beiden Schaltstrecken durch einen Wechselschalter
realisiert sind. Die Erregerspule des Relais K 2 ist wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 über eine Diode D 2 an
die beiden Ausgangsklemmen des Polwendeschalters 5 angeschlos
sen, dessen Ausgangsklemmen in üblicher Weise verdrahtet
sind. Die Diode D 2 ist dabei so gepolt, daß sie einen Strom
fluß durch die Erregerspule des Relais K 2 sperrt, wenn die
Ausgangsklemmen des Polwendeschalters 5 so gepolt sind, daß
sich die für eine Abwärtsbewegung erforderliche Drehrichtung
des Antriebsmotors 21 ergibt. Bei der entgegengesetzten Po
lung, die bei einem Sitzhöhenversteller eine Verstellbewegung
in Aufwärtsrichtung ergibt, ist die Diode D 2 leitend. Das
Relais K 2 wird deshalb erregt, wodurch der zur Bürste B 1
führende Strompfad geschlossen wird. In dieser Drehrichtung
liegt die volle Netzspannung an den Bürsten B 1 und B 2,
weil der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 vorhandene
Spannungsabfall an der Diode 3 vermieden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist ein Polwende
schalter 15 verwendet, dessen Ausgangsklemmen wie diejenigen
des Polwendeschalters 15 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 verdrahtet sind. Hierdurch ist es möglich, die Bürsten
B 1 und B 3, welche wie die entsprechenden Bürsten bei den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 angeordnet sind,
mit zwei verschiedenen Ausgangsklemmen des Polwendeschalters
15 zu verbinden. Dadurch werden in der einer Aufwärtsbewegung
entsprechenden Schalterstellung die zu den beiden Bürsten B 1
und B 2 führenden Strompfade geschlossen, während in der an
deren Schalterstellung die zu den Bürsten B 2 und B 3 füh
renden Strompfade geschlossen werden. Der Vorteil gegenüber
den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 besteht also
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 darin, daß keine zu
sätzlichen Bauteile benötigt werden. Allerdings muß der Pol
wendeschalter 15 eine nicht übliche Verdrahtung seiner Aus
gangsklemmen haben und außerdem sind drei Leitungen zwischen
Polwendeschalter und Motor 21 erforderlich.
Claims (9)
1. Sitzversteller für Fahrzeugsitze, insbesondere
Kraftfahrzeugsitze, mit einem Getriebe und einem mit dessen
Antriebsseite gekuppelten Gleichstrommotor mit umkehrbarer
Drehrichtung, der in der einen Drehrichtung eine Verstellbe
wegung entgegen der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer
Komponente dieser Kraft und in der anderen Drehrichtung eine
Verstellbewegung in der Richtung der Gewichtskraft eines Sitz
benutzers oder einer Komponente dieser Kraft bewirkt, gekenn
zeichnet durch den Rotor (1; 21) nur bei einem Lauf in der
letztgenannten Drehrichtung beeinflussende Mittel zum Absenken
der Drehzahl.
2. Sitzversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Absenken der Drehzahl durch eine die am Motor
wirksame Klemmspannung verkleinernde Schaltungsanordnung
(R, D 1; R, K 1, D 2; R, 15) gebildet sind.
3. Sitzversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung durch eine Parallelschaltung eines
Widerstandes (R) und einer Diode (D 1) im Stromkreis des Motors (1)
gebildet ist (Fig. 1).
4. Sitzversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung durch eine Parallelschaltung eines
Widerstandes (R) mit einem Kontaktsatz eines Relais (K 1) gebildet
ist, dessen Erregerspule über eine Diode (D 2) an die Speise
spannung des Motors angeschlossen ist (Fig. 2).
5. Sitzversteller nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltungsanordnung durch einen Widerstand (R)
gebildet ist, der an zwei Ausgangsklemmen eines Polwendeschalters
(15) angeschlossen ist, von denen die eine in der Schalterstellung
für die eine Drehrichtung negatives und die andere in der anderen
Drehrichtung positives Potential führt (Fig. 3).
6. Sitzversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Absenken der Drehzahl für jedes Polpaar eine
dritte, in Umfangsrichtung des Kommutators gegenüber einer der
beiden Bürsten (B 1, B 2) um weniger als 90°el versetzt angeordnete
Bürste (B 3) aufweisen (Fig. 4-6).
7. Sitzversteller nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
zwei antiparallel geschaltete Dioden (D 3, D 4), von denen die eine
mit der dritten Bürste (B 3) und die andere mit der gegenüber der
dritten Bürste (B 3) um weniger als 90° el versetzt angeordneten
Bürste in Reihe geschaltet ist (Fig. 4).
8. Sitzversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Bürste (B 3) und die gegenüber dieser um weniger als
90° el versetzte Bürste (B 1) in zwei Strompfaden liegen, von denen
der eine bei der einen Motordrehrichtung und der andere bei der
anderen Motordrehrichtung mittels eines Relais (K 2) in den Strom
kreis des Motors (21) gelegt sind (Fig. 5).
9. Sitzversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Bürste (B 3) an einen bei der einen Motordrehrichtung
positiven und die gegenüber der dritten Bürste (B 3) um weniger als
90° el versetzt angeordnete Bürste (B 1) an einen bei der entgegen
gesetzten Motordrehrichtung negativen Ausgang eines Polwende
schalters (15) angeschlossen sind (Fig. 6).
Priority Applications (1)
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DE19843428585 DE3428585A1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Sitzversteller mit motorantrieb fuer fahrzeugsitze |
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Publications (2)
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ID=6242245
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DE19843428585 Granted DE3428585A1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Sitzversteller mit motorantrieb fuer fahrzeugsitze |
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