DE3428585A1 - Sitzversteller mit motorantrieb fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Sitzversteller mit motorantrieb fuer fahrzeugsitze

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Horst 5630 Remscheid Mahling
Heinz Werner
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors

Description

  • Sitzversteller mit Motorantrieb für Fahrzeugsitze
  • Die Erfindung betrifft einen Sitzversteller für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einem Getriebe und einem mit dessen Antriebsseite gekuppelten Gleichstrommotor mit umkehrbarer Drehrichtung, der in der einen Drehrichtung eine Verstellbewegung entgegen der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente dieser KraFt und in der anderen Drehrichtung eine Verstellbewegung in Richtung der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente dieser Kraft bewirkt.
  • Bei den bekannten Sitzverstellern dieser Art treten insbesondere während der Verstellbewegung in Richtung der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente dieser Kraft störende Getriebegeräusche auf, sofern nicht Getriebe hoher Qualität verwendet werden. Solche Getriebe sind jedoch teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufqabe 7ugrunde, einen Sitzversteller der eingangs genannter Art zu s(^haffen, bei dem sich die währencl der Sitzvertellung auftretenden Störgeräusche mit kostengünstigen Mit teln in ausreichendem Maße vermindern lasnen. Diese Aufgabe löst ein Sitzversteller mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Durch eine Verminderung der Drehzahl des Motors nur in der Drehrichtung im Sinne einer Verstellbewegung in Richtung der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder ei-er Komponente dieser Kraft lassen sich die vom Getriebe erzeugten Geräusche soweit reduzieren, daß sie nicht mehr störend in Erscheinung treten.
  • Es können deshalb kostengünstige Getriebe verwendet werden und der Aufwand für die Drehzahlabsenkungsmittel ist gering, weil nur dafür Sorge getragen zu werden braucht, daß der im Motor wirksame magnetische Fluß reduziert wird, was mit einfachen Mitteln realisierbar ist.
  • Beispielsweise können die Drehzahl-Absenkungsmittel durch eine die am Motor wirksame Klemmenspannung verkleinernde Schaltungsanordnung gebildet sein. Vorteilhafte Schaltungsanordnungen dieser Art sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
  • Für eine Drehzahlabsenkung bei der einen Drehrichtung kommt aber auch für jedes Polpaar des Motors eine dritte, in Umfangarichtung des Kommutators gegenüber einer der beiden anderen Bürsten des Polpaares um weniger als 900 el versetzt angeordnete Bürste in Frage. Vorteilhafte Schaltungsanordnungen für solche Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der Ansprüche 7 bis 9.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Die Fig. 1 bis 6 zeigen je ein Schaltbild der verschiedenen Ausführungsformen.
  • Ein Sitzversteller, mittels dessen die Sitzhöhe und/oder die Sitzneigung verstellt wird, ist mit Ausnahme der Steuerung seines Antriebsmotors 1 in bekannter Weise ausgebildet, d. h., er weist ein bei solchen Sitzverstellern übliches Getriebe auf, das antriebsseitig mit dem Antriebsmotor 1 gekuppelt ist, bei dem es sich um einen zweipoligen Gleichstrommotor handelt.
  • DieserlSitzverstel. ler könnte aber auch mit Vorteil überall dort eingesetzt werden, wo die Sitzverstellung in der einen Verstellrichtung entgegen dem Gewicht des Sitzbenutzers oder einer Komponente dieses Gewichtes erfolgt, wie dies beispielsweise bei einer Sitzlängsverstellung auf einer schiefen Ebene der Fall ist. Da die Felderregung des Antriebsmotors 1 durch Permanentmagnete 2 erfolgt, braucht nur der Rotor 3 an das Bordnetz angeschlossen zu werden, das in Fig. 1 durch die Anschlußklemmen 4 symbolisch dargestellt ist. Der Antriebsmotor 1 könnte aber auch mit einer an das Bordnetz 4 anzuschließenden Erregerwicklung versehen sein, ohne daß eine Änderung der im folgenden beschriebenen Schaltungsanordnung erforderlich ware.
  • Der Rotor 3 ist über einen Polwendeschalter 5 mit dem Bordnetz 4 verbindbar. Je nach der Schaltstellung des Polwendeschalters 5 ist die in Fig. 1 links dargestellte Bürste 6 mit dem Plus-Pol oder dem Minus-Pol des Bordnetzes und die in Fig. 1 rechts dargestellte Bürste 7 mit dem Minus-Pol bzw. dem Plus-Pol des Bordnetzes 4 verbunden. Die Verbindung der Bürste 7 mit dem Minus-Pol soll eine Verstellbewegung entgegen der Gewichts kraft eines Sitzbenutzers, also eine Aufwärtsbewegung, und die Verbindung mit dem Plus-Pol eine Verstellbewegung in Abwärtsrichtung bedeuten. Im Strompfad zwichen der Bürste 7 und dem Polwendeschalter 5 liegt eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R und einer Diode D1, die so gepolt ist, daß sie bei einer Verbindung der Bürste 7 mit dem Plus-Pol des Bordnetzes, also einer Abwärtsverstellung des Sitzes, in Sperrichtung betrieben wird und deshalb der Motorstrom durch den Widerstand R fließen muß. Der Widerstand R ist so dimensioniert, daß die an den Bürsten 6 und 7 des Rotors 3 anliegende Spannung die Motordrehzahl auf einen Wert absenkt, bei dem keine störenden Getriebegeräusche mehr auftreten. In der entgegen setzten Drehrichtung wird die Diode D1 in Durchlaßrichtung betrieben, d. h., der Widerstand R wird praktisch kurzgeschlossen. Da der Innenwiderstand der Diode D1 in Durchlaßrichtung sehr gering ist, liegt bei einer Llerstellbewraung in Aufwärtsrichtung am Rotor 3 praktisch die volle Spannung des Bordnetzes 4 an. Da der Widerstand R und die Diode D1 am Polwendeschalter 5 oder am Antriebsmotor 1 angeordnet werden können, müssen nur zwei Leitungen vom Polwendeschalter zum Motor geführt werden.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß die Stromleitung durch den Widerstand R nicht mit einer Diode, sondern einem Relais K1 gesteuert wird, dessen Erregerspule über eine Diode D2 an dieselben Ausgangsklemmen angeschlossen ist, an die auch die zum Rotor 3 führenden Leitungen angeschlossen sind. Die Diode D2, die nur für den Erregerstrom des Relais dimensioniert zu sein braucht und daher wesentlich kleiner ist als die Diode D1, ist derart in den Erregerstromkreis des Relais K1 gelegt, daß dieses nur dann erregt wird, wenn der Antriebsmotor 1 im Sinne einer Aufwärtsbewegung läuft. Das Relais K1 schließt dann den Widerstand R kurz, während bei der entgegengesetzten Drehrichtung die Diode D2 in Sperrichtung betrieben wird, was zur Folge hat, daß der Rotorstrom durch den Widerstand R fließen muß, der in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dimensioniert ist.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann man den Aufwand für eine Diode und ein Relais vermeiden, wenn man einen Polwendeschalter 15 verwendet, der eine etwas abgewandelte Verdrahtung seiner Ausgangsklemmen hat. Die links dargestellte Bürste 16 ist mit der in der Aufwärtsdrehrichtung positiven Ausgangsklemme direkt und über den Widerstand R mit der in der Abwärtsrichtung negativen Ausgangsklemme des Polwendeschalters 15 verbunden, während die andere Bürste 17 ständig mit den beiden anderen Ausgangsklemmen des Polwendeschalters 15 in Verbindung steht. Anstelle einer Kurzschlußbrücke, wie sie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 vorhanden ist, sind hier also zwei Ausgangsklemmen des Polwendeschalters über den Widerstand R miteinander verbunden. Dies bedeutet, daß wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen nur in der eine Abwärtsbewegung ergebenden Drehrichtung der Strom durch den Widerstand R fließt, und dadurch die am Rotor wirksame Spannung soweit abgesenkt ist, daß die Drehzahl auf den gewünschten Wert reduziert wird, während in der entgegengesetzten Drehrichtung die volle Netzspannung am Rotor 3 anliegt.
  • Eine Drehzahlverminderung kann man ohne eine Reduzierung der an den Bürsten eines Gleichstrdmmotors anliegenden Spannung auch dadurch erreichen, daß man die Bürsten jedes vorhandenen Polpaares nicht um 1800 el gegeneinander versetzt anordnet, sondern um einen davon abweichenden Winkel, weil dann der wirksame Strombelag des Rotors reduziert wird. Um die Drehzahl nur in der einen Drehrichtung zu vermindern, ist deshalb bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zusätzlich zu den beiden um 1800 el gegeneinander versetzt angeordneten Bürsten B und B2 des Antriebsmotors eine dritte Bürste B3 vorgesehen, die gegenüber der Bürste B1 um weniger als 900 versetzt angeordnet ist. Da es sich bei dem Antriebsmotor 21 um einen zweipoligen Motor handelt, ist die Bürste B3 auch räumlich gegenüber der Bürste B1 um weniger als 900, im Ausführungs beispiel um etwa 300, am kommutator versetzt angeordnet. Der erforderliche Versetzungswinkel hängt von der Größe der Drehzahlabsenkung ab und muß umso größer zählt werden, je größer die Drehzahlabsenkung sein soll. Damit der Antriebsmotor 21 bei der einer Verstellbewegung in Aufwärtsrichtung entsprechenden Drehrichtung seine volle Leistung erreicht, wozu der Rotorstrom über die Bürsten B1 und B2 fließen muß, in er entgegengesetzten Drehrichtung jedoch die Drehzahl reduziert ist, wozu der Rotorstrom über die Bürsten B2 und B3 fließen muß, sind die Bürsten B1 und B3 mit entsprechend gepolten Dioden D3 bzw. D4 in Reihe geschaltet. Die Diode D3 sperrt also den Stromfluß über die Bürste B1 bei einer Drehrichtung im Sinne einer Abwärtsbewegung des Sitzverstellers, während die Diode D4 den Stromfluß über die Bürste B3 bei einer Drehrichtung im Sinne einer Aufwärtsbewegung sperrt. Die Verbindung des Antriebsmotors 21 mit dem Bordnetz 4 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel über den Polwendeschalter 5, der die übiiche Beschaltung seiner Ausgangsklemmen hat, wie dies ein Vergleich von Fig. 4 mit den Fig. 1 und 2 zeigt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 4 nur dadurch, daß im Strompfad der Bürste B1 und im Strompfad der Bürste B3 statt je einer Diode eine Schaltstrecke eines Relais K2 liegt, wobei, wie Fig. 5 zeigt, diese beiden Schaltstrecken durch einen Wechselschalter realisiert sind. Die Erregerspule des Relais K2 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 über eine Diode D2 an die beiden Ausgangsklemmen des Polwendeschalters 5 angeschlossen, dessen Ausgangsklemmen in überlicher Weise verdrahtet sind. Die Diode D2 ist dabei so gepolt, daß sie einen Stromfluß durch die Erregerspule des Relais K2 sperrt, wenn die Ausgangsklemmen des Polwendeschalters 5 so gepolt sind, daß sich die für eine Abwärtsbewegung erforderliche Drehrichtung des Antriebsmotors 21 ergibt. Bei der entgegengesetzten Polung, die bei einem Sitzhöhenversteller eine Verstellbewegung in Aufwärtsrichtung ergibt, ist die Diode D2 leitend. Das Relais K2 wird deshalb erregt, wodurch der zur Bürste B1 führende Strompfad geschlossen wird. In dieser Drehrichtung liegt die volle Netzspannung an den Bürsten 81 und B2, weil der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 vorhandene Spannungsabfall an der Diode 3 vermieden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist ein Polwendeschalter 15 verwendet, dessen Ausgangsklemmen wie diejenigen des Polwendeschalters 15 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 verdrahtet sind. Hierdurch ist es möglich, die Bürsten B1 und B3, welche wie die entsprechenden Bürsten bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 angeordnet sind, mit zwei verschiedenen Ausgangsklemmen des Polwendeschalters 15 zu verbinden. Dadurch werden in der einer Aufwärtsbewegung entsprechenden Schalterstellung die zu den beiden Bürsten B1 und B2 führenden Strompfade geschlossen, während in der anderen Schalterstellung die zu den Bürsten 82 und B3 füh renden Strompfade geschlossen werden. Der Vorteil gegenüber den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 und 5 besteht also bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 darin, daß keine zusämtlichen Bauteile benötigt werden. Allerdings muß der Polwendeschalter 15 eine nicht übliche Verdrehtung seiner Ausgangsklemmen haben und außerdem sind drei Leitungen zwischen Poiwendeschalter und Motor 21 erforderlich.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ti c h e 1. Sitzversteller für Fahrzeugsitze, inbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einem Getriebe und einem mit dessen Antriebsseite gekuppelten Gleichstrommotor mit umkehrbarer Drehrichtung, der in der einen Drehrichtung eine Verstellbewegung entgegen der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente dieser Kraft und in der anderen Drehrichtung eine Verstellbewegung in der Richtung der Gewichtskraft eines Sitzbenutzers oder einer Komponente dieser Kraft bewirkt, gekennzeichnet durch den Rotor (1; 21) nur bei einem Lauf in der letztgenannten Drehrichtung beeinflussenden Drehzahl-Absenkungsmittel.
  2. 2. Sitzversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl-Absenkungsmittel durch eine die am Motor wirksame Klemmenspannung verkleinernde Schaltungsanordnung (R, Dl; R, K1, D2; R, 15) gebildet sind.
  3. 3. Sitzversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung durch eine Parallelschaltung eines Widerstandes (R) einer Diode (D1) im Stromkreis des Motors (1) gebildet ist.
  4. 4. Sitzversteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung durch eine Parallelschaltung eines Widerstandes (R) mit einem Kontaktsatz eines Relais (K1) gebildet ist, dessen Erregerspule über eine Diode (D2) an die Speisespannung des Motors angeschlossen ist.
  5. 5. Sitzvrsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung durch einen Widerstand (R) gebildet ist, der an zwei Ausgangsklemmen eines Polwende schalters (15) angeschlossen ist, von denen die eine in der Schalterstellung für die eine Drehrichtung negatives und die andere in der anderen Drehrichtung positles Potential führt.
  6. 6. Sitzversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl-Absenkungsmittel für jedes Polpaar eine dritte, in Umfangsrichtung des Komutators gegenüber einer der beiden Bürsten (B1, B2> um weniger als 900 el versetzt angeordnete Bürste (B3) aufweisen.
  7. 7. Sitzuersteller nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei antiparallel geschaltete Dioden (D3, D4), von denen die eine mit der dritten Bürste (B3) und die andere mit der gegenüber der dritten Bürste (B3) um weniger als 900 el versetzt angeordneten Bürste in Reihe geschaltet ist.
  8. 8. Sitzversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Bürste (B3) und die gegenüber dieser um weniger als 900 el versetzte Bürste (Bl) in zwei Strompfaden liegen, von denen der eine bei der einen Motordrehrichtung und der andere bei der anderen Motordrehrichtung mittels eines Relais (K2) in den Stromkreis des Motors (21) gelegt sind.
  9. 9. Sitzversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Bürste (B3) an einen bei der einen Motordrehrichtung positiven und die gegenüber der dritten Bürste (B3) um weniger als 900 el versetzt angeordnete Bürste (B1) an einen bei der entgegengesetzten Motordrehrichtung negativen Ausgang eines Polwendeschalters (15) angeschlossen sind.
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