DE4123404C2 - Treiberschaltkreis zum Antrieb eines Schrittmotors - Google Patents
Treiberschaltkreis zum Antrieb eines SchrittmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Treiberschaltkreis zum Antrieb
eines Schrittmotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Treiberschaltkreis ist nach den Landis & Gyr-
Mitteilungen 31 (1984) 1, Seite 28 bis 35, bekannt.
Ein ähnlicher Treiberschaltkreis ist nach der DE 30 08 312 C2
für einen Zweipunkt-Stromregler bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Treiberschaltkreis dieser
Art anzugeben, der elektrische Fehler im Antrieb des Schritt
motors sicher erfaßt und eine Beschädigung des Schrittmo
tors und/oder dem Schrittmotor zugeordneter Teile aufgrund
von Überstrom und dergleichen verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch
2 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei
spiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schaltplan eines erfindungsgemäßen
Schrittmotor-Treiberschaltkreises;
Fig. 2 zeigt einen Schaltplan des Innenaufbaus einer
Motorerregerschaltung nach Fig. 1; und
Fig. 3 zeigt eine Darstellung der Eingangs- und
Ausgangscharakteristika eines Schaltkreises
für hohe Tastverhältnisse und eines Schaltkreises
für niedrige Tastverhältnisse nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Anordnung eines Schrittinotors und
eines Treiberschaltkreises zum Antrieb des Schrittmotors
gemäß einer Ausführung der Erfindung dargestellt. Der
Schrittinotor gemäß dieser Ausführung ist zur Verwendung in
Kraftfahrzeugen geeignet.
In dieser Figur bezeichnet 1 eine Batterie, deren
negative Elektrode geerdet ist und deren Positive Elektrode
jeweiliges über Sicherungen F1 und F2 mit einem Zündschal
ter 2 eines Kraftfahrzeugs (nicht gezeigt) sowie mit einem
Schaltelement 3b eines Relais 3 verbunden ist. Der Zünd
schalter 2 ist mit einer Wicklung 3a des Relais 3 ver
bunden. Die Wicklung 3a ist wiederum mit dem Kollektor
eines Ausfallsicherungs-Relaistransistors 5 (nachfolgend
"FSRTR" genannt) verbunden, sowie mit einem Eingangsan
schluß P3 einer zentralen Schalteinheit 17 (nachfolgend
"CPU" genannt). Der FSRTR 5 ist über seinen Emitter geerdet
und über seine Basis mit einem Ausgangsanschluß P6 der CPU
17 verbunden. Mit dieser Anordnung wird der FSRTR 5 durch
die CPU 17 zum An- und Ausschalten gesteuert. Wenn er an
geschaltet ist, ist das Schaltelement 3b des Relais 3
geschlossen.
Das Schaltelement 3b des Relais 3 ist über
entsprechende Leitungen VP1 und VP2 mit Zerhackertransis
toren 6, 7 (nachfolgend als "CHOPTR" bezeichnet) ver
bunden. Die CHOPTR 6, 7 sind mit ihren Kollektoren über ent
sprechende Leitungen COM1 und COM2 an Erregerwicklungen
42 und 44 der zweiten Phase und Erregerwicklungen 41 und 43
der ersten Phase des Schrittmotors 4 angeschlossen. Die
CHOPTR 6 und 7 sind mit ihrer Basis an Ausgangsanschlüsse
jeweiliger ODER-Schaltkreise 12 und 13 angeschlossen. Diese
ODER-Schaltkreise 12 und 13 sind mit ihren einen Ein
gangsanschlüssen jeweils an Ausganganschlüsse P7 und P8 der
CPU 17 angeschlossen, und mit ihren jeweils anderen Ein
gangsanschlüssen an den Ausgang eines ODER-Schaltkreises 14
angeschlossen. Der ODER-Schaltkreis 14 ist mit seinem einen
Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß PS der CPU 17
und mit seinem anderen Eingangsanschluß mit dem Ausgang
eines ODER-Schaltkreises 15 verbunden. Die Ausgangsanschlüs
se P7, P8 geben Signale niedrigen Pegels aus, außer wenn
die CPU 17 eine Fehlerdiagnose durchführt, und der ODER-
Schaltkreis 15 erzeugt einen niedrigen Ausgangspegel, außer
wenn an einem Schaltkreis 21 für niedriges Tastverhältnis
einen Fehler erfaßt hat. Das Tastverhältnis wird auch als
Impulstastfaktor oder Nutzungsfaktor bezeichnet. Auf diese
Weise werden die CHOPTR 6 und 7 durch ein Zerhackerimpuls
signal vom dem Ausgangsanschluß PS der CPU 17 zum An- und
Abschalten gesteuert. Das Zerhackerimpulssignal hat ein in
Antwort der Ausgangsspannung VB der Batterie 1 variables
Tastverhältnis, so daß die Tastverhältnisse der Impulssig
nale an den Leitungen COM1 und COM2 innerhalb eines vor
bestimmten Bereichs (3%-93% in dieser Ausführung)
gesteuert werden. Somit wird dem Schrittmotor 4 eine
konstante wirksame Leistung zugeführt, unabhängig von der
Ausgangsspannung VB der Batterie 1.
Die Erregerwicklungen 41-44 des Schrittmotors 4 sind
mit den Kollektoren von Erregertransistoren 10a, 8a, 11a
und 9a (nachfolgend als "EXTR" bezeichnet) entsprechender
Motorerregerschaltungen 10, 8, 11 und 9 verbunden. Wie in
Fig. 2 dargestellt, enthält der Motorerregerschaltkreis 8
einen EXTR 8a, einen Steuertransistor 8b (nachfolgend als
"CONTTR" bezeichnet) und einen Widerstand 8c. Der Emitter
des CONTTR 8b ist über den Widerstand 8c mit der Basis des
EXTR 8a verbunden, während die Basis und der Kollektor des
CONTTR 8b mit Steuereingangsanschlüssen C1 und C2 des Motor
erregerschaltkreises 8 verbunden sind.
Die anderen Motorerregerschaltkreise 9-11 haben
genau den selben Aufbau wie der oben beschriebene Motorerre
gerschaltkreis 8. Die Emitter der EXTR′s 8a-11a sind über
entsprechende Leitungen PG1 und PG2 geerdet.
Die ersten Steuereingangsanschlüsse C1 der Motorerre
gerschaltkreise 8-11 sind mit entsprechenden Ausgangsan
schlüssen P9-P12 der CPU 17 verbunden, und ihre zweiten
Steuereingangsanschlüsse C2 sind mit dem Kollektor eines
Phasenanschnittransistors 22 (nachfolgend als "PCUTTR" be
zeichnet) verbunden. Der PCUTTR 22 ist mit seinem Emitter
mit einer Stromversorgung Vcc zur Versorgung positiver Span
nung verbunden. Wenn bei dieser Anordnung der PCUTTR 22
angeschaltet ist, nehmen die zweiten Steuereingangsanschlüs
se C2 der Erregerschaltkreise 9-11 ein hohes Potential
an, so daß die EXTR 8a-11a an- und abgeschaltet werden,
und zwar in Antwort auf Impulssignale von den Ausgangsan
schlüssen P9-P12 der CPU 17, die mit den ersten Steuerein
gangsanschlüssen C1 verbunden sind. Demgemäß werden die
Erregerwicklungen 41-44 zum Antrieb des Schrittmotors 4
erregt.
Die Leitungen COM1 und COM2, mit denen die Kollektoren
der CHOPTR 6, 7 verbunden sind, sind mit ersten Enden ent
sprechender Widerstände 18, 19 verbunden, deren andere En
den wiederum miteinander verbunden sind und außerdem mit
Eingangsanschlüssen eines Schaltkreises 20 für hohes Tast
verhältnis (nachfolgend "HDTY-Schaltkreis" genannt) und
eines Schaltkreises für niedriges Tastverhältnis 21
(nachfolgend "LDTY-Schaltkreis" genannt). Der Ausgang des
HDTY-Schaltkreises 20 ist mit der Basis des PCUTTR 22 und
mit einem Eingangsanschluß P1 der CPU 17 verbunden. Der
Ausgang des LDTY-Schaltkreises 21 ist mit einem Eingangsan
schluß P2 der CPU 17 und einem Eingangsanschluß des ODER-
Schaltkreises 15 verbunden. Ein anderer Eingangsanschluß
des ODER-Schaltkreises 15 wird von nicht gezeigten Rück
setzmitteln über einen Invertierer 16 mit einem Rücksetzsig
nal RST versorgt, so daß der Invertierer beim Rücksetzen
einen hohen Pegel ausgibt. Der Ausgang des ODER-Schalt
kreises 15 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des ODER-
Schaltkreises 14 verbunden.
Der HDTY-Schaltkreis 20 und der LDTY-Schaltkreis 21
haben Eingangs- und Ausgangcharakteristika, die in Fig. 3
entsprechend mit der durchgehenden und der unterbrochenen
Linie dargestellt sind. Insbesondere wenn das Tastverhält
nis eines der Impulssignale der Leitungen COM1 und COM2
93% überschreitet, erzeugt der HDTY-Schaltkreis 20 einen
hohen Ausgangspegel, und einen niedrigen Ausgangspegel,
wenn das Tastverhältnis gleich oder unter 93% ist. Der
LDTY-Schaltkreis 21 erzeugt andererseits einen hohen Aus
gangspegel, wenn das Tastverhältnis eines der Impulssignale
der Leitungen COM1 und COM2 unter 3% liegt, und einen
niedrigen Ausgangspegel, wenn das Tastverhältnis gleich
oder hoher als 3% ist. Falls nun beispielsweise zwischen
dem Emitter und dem Kollektor des CMOPTR 6 ein Kurzschluß
auftritt, so wird das Tastverhältnis 100% und demgemäß
nimmt der Ausgang des HDTY-Schaltkreises 20 einen hohen
Pegel ein. Infolgedessen wird der PCUTTR 22 abgeschaltet,
so daß die zweiten Steuereingangsanschlüsse C2 der Motor
erregerschaltkreise 8-11 ein niedriges Potential
einnehmen, und zwar unabhängig von dem Potentialpegel des
ersten Steuereingangsanschlusses C1, wodurch die EXTR 8a-
11a in Abschaltstellung gebracht und gehalten werden. Im
Fall, daß die Leitung COM1 mit Masse kurzgeschlossen wird,
wird das Tastverhältnis 0%, und demgemäß nimmt der Ausgang
des LDTY-Schaltkreises 21 einen hohen Pegel ein. Demzufolge
erzeugen die ODER-Schaltkreise 15 und 14 hohe Pegelausgän
ge, wodurch die CHOPTR 6 und 7 in Abschaltstellung
gebracht und gehalten werden.
Die CPU 17 hat einen weiteren Ausgangsanschluß P4, der
mit der Basis eines Fehlerdiagnosetransistors 23
(nachfolgend als "CHKTR" bezeichnet) verbunden ist. Der
CHKTR 23 ist mit seinem Emitter mit einer Leitung ver
bunden, die zwischen dem Zündschalter 2 und dem Relais 3
angeschlossen ist, und mit seinem Kollektor mit den Anoden
von Dioden 25 und 26 verbunden. Die Dioden 25 und 26 sind
mit ihren Kathoden jeweils mit den Leitungen COM1 und COM2
verbunden. Der CHKTR 23, der Widerstand 24 und die Dioden
25 und 26 bilden einen Schaltkreis zur Durchführung einer
Fehldiagnose in Antwort auf ein Steuersignal von der CPU
17. Der CHKTR 23 ist normalerweise in Abschaltstellung
gehalten.
Nachfolgend wird der Betrieb der oben beschriebenen
Schrittmotor-Treiberschaltung beschrieben.
Wenn der Zündschalter 2 geschlossen wird, führt die
CPU 17 eine anfängliche Fehlerdiagnose durch. Wenn als
Ergebnis dieser Fehlerdiagnose kein Fehler erfaßt wird,
bewirkt die CPU 17, daß der FSRTR 5 durchschaltet, so daß
das Schaltelement 3b des Relais 3 geschlossen wird, wodurch
der Schrittmotor 4 in einen Betriebszustand gebracht wird.
Auch nach Beendigung dieser anfänglichen Fehlerdiagnose
führt die CPU 17 während des Betriebs der Schrittmotor-
Treiberschaltung zu regelmäßigen Zeitintervallen eine vor
bestimmte Fehlerdiagnose durch, außer wenn der Schrittmotor
4 tatsächlich angetrieben wird.
Wenn durch die CPU 17 keine Fehlerdiagnose durch
geführt wird, werden die Ausgangsanschlüsse P4, P6 der CPU
17 auf hohem Pegel gehalten, während die Ausgangsanschlüsse
P7 und P8 auf niedrigem Pegel gehalten werden. Hierbei gibt
der Ausgangsanschluß P5 der CPU 17 ein Impulssignal aus,
dessen Tastverhältnis mit der Ausgangsspannung VB der Bat
terie 1 variiert wird, so daß von den CHOPTR 6, 7 zu den
Leitungen COM1 und COM2 abgegebene Impulssignale in dem
Bereich von 3% bis 93% gesteuerte Tastverhältnisse haben.
Aus diesem Grund erzeugen der HDTY-Schaltkreis 20 und der
LDTY-Schaltkreis 21 beide Signale mit niedrigen Pegeln, so
daß der PCUTTR 22 in seinem Zustand gehalten wird und der
ODER-Schaltkreis 14 ein Signal ausgibt, das genau dem Aus
gangssignal P5 der CPU 17 entspricht.
Wenn von den Ausgangsanschlüssen P9-P12 der CPU 17
Antriebsimpulssignale zum Antrieb des Schrittmotors 4 er
zeugt werden, werden die entsprechenden EXTR 8a-11a an-
und abgeschaltet, um den Erregerwicklungen 41-44 Antriebs
impulse zuzuführen und dadurch eine Drehung des Schrittmo
tors 4 zu bewirken.
Wenn zwischen dem Kollektor und dem Emitter des CHOPTR
6, d. h. zwischen den Leitungen VP1 und der Leitung COM1,
ein Kurzschluß auftritt, gibt der HDTY-Schaltkreis 20 wie
oben beschrieben einen hohen Pegel aus, um den PCUTTR 22
abzuschalten. Demgemäß nehmen die zweiten Steuereingangs
anschlüsse C2 der Motorerregerschaltkreise 8-11 ein nie
driges Potential ein, so daß die EXTR 8a-11a in Abschalt
stellung gebracht und gehalten werden, und zwar unabhängig
von dem Potentialpegel, den die ersten Steuereingangsan
schlüsse C1 eingenommen haben, wodurch verhindert wird, daß
zu den Erregerwicklungen 42, 44 und den EXTR 8a und 9a ein
übermäßiger Strom fließt, der diese beschädigen wie etwa
verschmoren könnte.
Der gleiche Vorgang wie oben beschrieben findet statt,
wenn zwischen den Leitungen VP2 und COM2 ein Kurzschluß
auftritt.
Wenn andererseits die Leitung COM1 auf Masse kurz
geschlossen wird, geht das Ausgangssignal des LDTY-Schalt
kreises 21 hoch, und entsprechend erzeugen die ODER-Schalt
kreise 15, 14 hohe Ausgangspegel, so daß die CHOPTR 6, 7 in
Abschaltstellung gebracht und gehalten werden, wodurch ver
hindert wird, daß zu den CHOPTR 6, 7 ein übermäßiger Strom
fließt, der diese beschädigen, wie etwa verschmoren könnte.
Der gleich Vorgang findet statt, wenn die Leitung COM2
auf Masse kurzgeschlossen wird.
Die beschriebene Ausführung kann alternativ so ausgebildet
sein, daß die CPU 17 an ihrem Ausgangsanschluß P6 einen
niedrigen Ausgangspegel erzeugt, um das Schaltelement 3b
des Relais 3 auszuschalten, wenn der HDTY-Schaltkreis 20
oder der LDTY-Schaltkreis 21 einen hohen Pegel ausgibt.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführung zwei Zer
hackertransistoren vorgesehen sind, das sind der CHOPTR 6,
der die Stromzufuhr zur Erregerwicklung 42 der zweiten
Phase und zur Erregerwicklung 44 der vierten Phase des
Schrittmotors 4 steuert, und der CHOPTR 7, der die Strom
zufuhr zur Erregerwicklung 41 der ersten Phase und zur
Erregerwicklung 43 der dritten Phase steuert, so ist dies
nicht als Einschränkung zu verstehen. Es kann auch nur ein
Zerhackertransistor zur Steuerung der Stromzufuhr zu allen
Erregerwicklungen der ersten bis zur vierten Phase vor
gesehen sein.
Der Treiberschaltkreis zum Antrieb eines Schrittmotors mit
einer Vielzahl Erregerwicklungen umfaßt eine Vielzahl
Erregertransistoren zum Antrieb der jeweiligen Erregerwick
lungen des Schrittmotors, wenigstens einen Zerhackertransi
stor, der ein Zerhacken von zu den Erregerwicklungen
fließendem Strom bewirkt, und eine CPU, die dem wenigstens
einem Zerhackertransistor wenigstens ein Steuersignal
zuführt. Schaltkreise für hohe und niedrige Tastverhältnis
se erfassen, ob das wenigstens eine Steuersignal ein
Tastverhältnis hat, das aus einem durch obere und untere
vorbestimmte Grenzwerte vorbestimmten Bereich fällt. Die
CPU antwortet auf Ausgangssignale der Schaltkreise für hohe
und niedrige Tastverhältnisse mit Unterbrechung der Strom
zufuhr zu dem Schrittmotor, wenn die letzteren erfassen,
daß das Tastverhältnis aus dem vorbestimmten Bereich fällt.
Claims (2)
1. Treiberschaltkreis zum Antrieb eines Schrittmotors (4)
mit einer Vielzahl Erregerwicklungen (42, 44, 41, 43)
unterschiedlicher Phasen,
mit einer Vielzahl Erregertransistoren (8a, 9a, 10a, 11a) zum Antrieb der jeweiligen Erregerwicklungen (42, 44, 41, 43) des Schrittmotors (4),
mit wenigstens einem Zerhackertransistor (6, 7) zum Zer hacken von zu den Erregerwicklungen (42, 44, 41, 43) flie ßendem Strom
und mit Steuermitteln (17) zur Steuerung des wenigstens einen Zerhackertransistors (6, 7) mit wenigstens einem Impulssignal,
gekennzeichnet durch
mit einer Vielzahl Erregertransistoren (8a, 9a, 10a, 11a) zum Antrieb der jeweiligen Erregerwicklungen (42, 44, 41, 43) des Schrittmotors (4),
mit wenigstens einem Zerhackertransistor (6, 7) zum Zer hacken von zu den Erregerwicklungen (42, 44, 41, 43) flie ßendem Strom
und mit Steuermitteln (17) zur Steuerung des wenigstens einen Zerhackertransistors (6, 7) mit wenigstens einem Impulssignal,
gekennzeichnet durch
- - einen ersten Detektorschaltkreis (20), der ein Abschalt signal abgibt, wenn das Tastverhältnis des wenigstens einen Impulssignals über einem vorbestimmten oberen Grenzwert (z. B. 93%) liegt,
- - einen zweiten Detektorschaltkreis (21), der ein Abschalt signal abgibt, wenn das Tastverhältnis des wenigstens einen Impulssignals unter einem vorbestimmten unte den Grenzwert (z. B. 3%) liegt,
- - und von den Abschaltsignalen gesteuerte Unterbrecher mittel (22, 14, 15), die die Zerhackertransistoren (6, 7) oder die Erregertransistoren (8a, 9a, 10a, 11a) abschalten, wenn das Tastverhältnis die vorbestimmten Grenzwerte (z. B. 93% und 3%) überschreitet.
2. Treiberschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterbrechermittel (22, 14, 15) eine
Abschaltung der Erregertransistoren (8a, 9a, 10a, 11a)
bewirken, wenn das Abschaltsignal vom ersten Detektor
schaltkreis (20) abgegeben wird oder eine Abschaltung des
wenigstens einen Zerhackertransistors (6, 7) bewirken,
wenn das Abschaltsignal von dem zweiten Detektorschalt
kreis (21) abgegeben wird.
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