DE3843624A1 - Steuereinrichtung fuer eine kopfstuetze - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Steuereinrichtung für eine Kopfstütze zum Steuern der
jeweiligen Lage der Kopfstütze, befestigt jeweils an
einem Sitze eines Kraftfahrzeuges, wie z. B. eines
Personenkraftwagens.
Allgemein sind nicht nur in einem Kraftfahrzeug zum
Transport von Fahrgästen oder in einem
Personenkraftwagen der Sitz des Fahrers oder eines
Beifahrers, sondern auch die Rückensitze mit jeweiligen
Kopfstützen versehen, so daß die Fahrgäste, die sich
auf den Rücksitzen befinden, ebenfalls in den Genuß
einer komfortablen Fahrt durch Anlehnen an die
Kopfstützen kommen.
Da jedoch die Kopfstütze am oberen Ende der Rückenlehne
befestigt ist, entsteht ein Problem derart, daß das
Sichtfeld oder die Sichtfreiheit hierdurch nachteilig
beeinträchtigt und gestört wird. Entsprechend sollte
die Kopfstütze eines Sitzes, auf dem gerade kein
Fahrgast sitzt, in wünschenswerter Weise von der Spitze
der Rückenlehne zurückziehbar sein durch Verlagern der
Rückenstütze nach unten oder durch Schwenken derselben
nach vorn oder hinten.
Als Steuereinrichtung für eine Kopfstütze ist zu diesem
Zweck eine Einrichtung bekannt, bei der ein
Elektromotor oder eine elektromagnetische Magnetspule
in einer solchen Anordnung angewandt werden, daß es dem
Fahrer möglich ist, durch Schalterbetätigung die
Kopfstütze, die am Rücksitz vorgesehen ist,
zurückzuziehen, um hierdurch eine gute Sichtfreiheit
nach hinten sicherzustellen, wie sie durch den
Innenrückspiegel gewährleistet wird.
Die bisher bekannte Steuereinrichtung für Kopfstützen
leidet an dem Nachteil, daß es für einen Fahrgast, der
auf dem Rücksitz sitzt und dessen Kopfstütze in die
zurückgezogene Unwirksamstellung zurückgezogen ist,
schwierige Handhabungen vornehmen muß, um die
Kopfstütze für sich optimal auf die gewünschte Lage
einzustellen.
Im Hinblick auf die vorerwähnten Probleme des Standes
der Technik besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung
darin, eine Steuereinrichtung für eine Kopfstütze
anzugeben, die ein Zurückziehen der Kopfstütze des
Rücksitzes in eine unwirksame Lage ebenso wie die
Einstellung der Kopfstütze in die Betriebslage in
vereinfachter und bequemer Weise gestattet.
Um das vorerwähnte Ziel zu erreichen, ist nach einem
allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung
erfindungsgemäß eine Kopfstützen-Steuereinrichtung für
ein Kraftfahrzeug, das mit einem Fahrersitz und
Rücksitzen versehen ist, an denen jeweils Kopfstützen
einstellbar in bezug auf ihre Lage montiert sind,
aufweist, eine Antriebseinrichtung zur Bewegung der
Kopfstütze des Rücksitzes jeweils in eine wirksame
Betriebslage zur Verwendung oder in eine unwirksame
Nichtbetriebslage, einen ersten Schalter, der in
Verbindung mit dem Rücksitz vorgesehen ist, um die
Antriebseinrichtung zu betätigen, einen zweiten
Schalter, der in Verbindung mit dem Fahrersitz
vorgesehen ist, um die Antriebseinrichtung zu
betätigen, eine Speichereinrichtung zum Speichern von
Daten für die Betriebsposition bzw. wirksame Lage der
Kopfstütze, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, ob
der Rücksitz durch einen Fahrgast besetzt ist oder
nicht, und eine Steuereinrichtung, um die
Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von einer
Betätigung des ersten Schalters so zu steuern, daß die
Kopfstütze entsprechend der Betätigung des ersten
Schalters bewegt wird, während die Antriebseinrichtung
auf der Grundlage der Daten für die wirksame Lage bzw.
Betriebslage, die in der Speichereinrichtung
gespeichert sind, gesteuert wird, um hierdurch die
Kopfstütze in die Betriebsstellung zu bewegen, wenn
durch die Erfassungseinrichtung erfaßt wird, daß der
Rücksitz durch einen Fahrgast besetzt wird und wobei die
Antriebseinrichtung derart gesteuert wird, daß die
Kopfstütze in ihre unwirksame, zurückgezogene Stellung
in Abhängigkeit von einer Betätigung des zweiten
Zustandes in den Zustand bewegt wird, daß die
Abwesenheit eines Fahrgastes vom Rücksitz durch die
Erfassungseinrichtung erfaßt und angezeigt wird.
Durch die vorbeschriebene, erfindungsgemäße Anordnung
der Steuereinrichtung für die Kopfstütze wird dann,
wenn ein Fahrgast einen Rücksitz einnimmt, dessen
Kopfstütze zurückgezogen ist, durch Betätigung des
zweiten Schalters durch den Fahrer die Kopfstütze
automatisch in die wirksame Betriebslage gebracht, ohne
jede Notwendigkeit für ein Aktivwerden des Fahrgastes,
um die Kopfstütze in die für ihn oder für sie optimale
Lage einzustellen.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Rücksitzes eines Kraftfahrzeuges mit einer
Steuereinrichtung für die Kopfstütze nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das die allgemeine
Auslegung der Kopfstützen-Steuereinrichtung nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
und
Fig. 3A, 3B und 4 Ablaufdiagramme, um die
Wirkungsweise und den Betrieb der Steuereinrichtung für
die Kopfstütze zu zeigen, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Nunmehr wird die vorliegende Erfindung im einzelnen in
Verbindung mit beispielhaften und bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert.
Bezugnehmend auf Fig. 1, die schematisch einen Rücksitz
eines Kraftfahrzeuges zeigt, der mit einer Kopfstützen-
Steuereinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung versehen ist, ist ein umsteuerbarer
Elektromotor 3 an der Rückseite einer Rückenlehne 1 am
oberen Endabschnitt desselben angeordnet, um wahlweise
eine Kopfstütze 2 nach oben oder unten zwischen einer
oberen Grenzlage P 1 und einer unteren Grenzlage P 2 zu
bewegen. Zum Zwecke der Erfassung der Lage der
Kopfstütze 2 ist der umsteuerbare Motor 3 mit einer
Drehcodiereinrichtung 4 versehen.
Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Sitzkissen des
Sitzes mit einem Seitenabschnitt, an dem ein
Kopfstützen-Antriebsschalter 6 angeordnet ist, der
einen ersten Schalter zum Antreiben des Motors 3
einen ersten Schalter zum Antreiben des Motors 3
bildet, um hierdurch wahlweise die zugehörige
Kopfstütze 2 nach oben oder unten zu bewegen. Außerdem
ist an dem Seitenabschnitt des Sitzkissens ein Schalter
7 angeordnet, um die Kopfstütze eines Beifahrersitzes
nach oben oder unten zu bewegen, wie nachfolgend noch
weiter verdeutlicht wird.
Im Falle des gezeigten Ausführungsbeispiels kann jeder
der Schalter 6 und 7 vorzugsweise in Form eines
Gleitschalters oder Schiebeschalters realisiert
werden, vorgesehen, eine vordere Stellung ("vorn")
einzunehmen, in der der Motor in der Vorwärtsrichtung
angetrieben wird, um hierdurch zu veranlassen, daß sich
die Kopfstütze 2 nach oben bewegt, und eine
Umsteuerstellung, in der der Motor in der Gegenrichtung
gedreht wird, um hierdurch zu veranlassen, daß sich die
Kopfstütze 2 nach unten bewegt, wobei das Umschalten
des Schalters zwischen den zwei vorerwähnten Stellungen
mit Hilfe eines gleitbaren Betätigungsteiles erfolgt,
wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird. Da
ein derartiger Schalter selbst im Stand der Technik
bekannt ist, erscheinen weitere Beschreibungen
desselben hier nicht erforderlich.
Ein Körperdruck-Sensor oder Gewichtssensor 8 ist in der
Nähe der Bodenfläche des Sitzkissens 5 angebracht, um
zu erfassen, ob der Sitz durch einen Fahrgast besetzt
ist oder nicht. Dieser Sensor 8 kann vorzugsweise durch
einen Schalter gebildet sein, der so gestaltet ist, daß
ein Erfassungssignal (EIN-Signal) erzeugt wird, wenn
ein Druck von z. B. ungefähr 20 kg auf das Sitzkissen 5
einwirkt. Mit Hilfe des Sensors oder Schalters nach
diesem Aufbau ist es möglich, unterscheidend zu
identifizieren, ob ein Erwachsener oder ein Kind als
Fahrgast auf dem Sitz sitzt, in Abhängigkeit davon, ob
der Sensorschalter geschlossen ist (EIN-Zustand), oder
offen bleibt (AUS-Zustand).
Es sollte hier erwähnt werden, daß die Kopfstütze 2,
bei der die Erfindung angewandt wird, nicht auf einen
vertikal beweglichen Typ beschränkt ist, wie er in Fig.
1 gezeigt ist, sondern die Erfindung kann in gleicher
Weise auch bei solchen Kopfstützen angewandt werden,
die vorgesehen sind, um nach vorne oder hinten relativ
zu dem Sitzkissen 5 geschwenkt zu werden.
In gleicher Weise sind die Schalter 6 und 7 nicht auf
die Schiebeschalter beschränkt. Andere bekannte Arten
von Schaltern, wie z. B. Taster, Momentanschalter,
Druckknopfschalter oder andere können in gleicher Weise
angewandt werden. Außerdem können diese Schalter auch
an der Rückseite einer Rückenlehne des Sitzes,
angeordnet vor dem jetzt betrachteten Sitz oder
wahlweise an einer Türleiste od. dgl. angeordnet sein.
Selbstverständlich ist der Sensor 8 für den Körperdruck
bzw. das Körpergewicht nicht auf den vorerwähnten
Aufbau beschränkt.
Der vorbeschriebene Sitz kann als Rücksitz in einem
Kraftfahrzeug an der linken oder rechten Seite
angeordnet sein. Außerdem kann der Sitz auch als
Beifahrersitz angeordnet sein. In diesem Fall kann der
Schalter 6 wegfallen.
Als nächstes wird der Aufbau einer Steuervorrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
für die Kopfstütze erläutert. Bezugnehmend auf Fig. 2
umfaßt die gezeigte Kopfstützen-Steuereinrichtung einen
Eingabeschaltkreis 10 R für die rechte hintere
Kopfstütze, einen Eingabeschaltkreis 10 L für die
hintere linke Kopfstütze, einen Eingabeschaltkreis 10 A
für die Kopfstütze des Beifahrersitzes, einen
Fahrer-Betätigungsschalter 11, der in Verbindung mit
dem Fahrersitz installiert ist und der einen zweiten
Schalter bildet, einen Mikrocomputer 20, einen
Antriebsschaltkreis 30 R für die rechte hintere
Kopfstütze, einen Antriebsschaltkreis 30 L für die linke
hintere Kopfstütze und einen Antriebsschaltkreis 30 A
für die Kopfstütze des Beifahrersitzes.
Der Eingabeschaltkreis 10 R für die rechte hintere
Kopfstütze enthält einen Körperdruck- bzw.
Gewichtssensor 8 R, befestigt an einem rechten hinteren
Sitz, einen Antriebsschalter 6 R für die rechte hintere
Kopfstütze, einen Antriebsschalter 7 R für die
Kopfstütze des Beifahrersitzes, eine
Dreh-Codiereinrichtung 4 R, angeordnet in Verbindung mit
einem Rechtsmotor 3 R und einen Wellenformschaltkreis
12 R zum Formen einer Wellenform des Impulssignales, das
durch die Dreh-Codiereinrichtung 4 R erzeugt wird, wie
im oberen linken Abschnitt von Fig. 2 dargestellt,
wobei die Ausgangssignale dieser Schaltkreise als
Eingangssignale an den Mikrocomputer 20 geführt werden.
Der Eingabeschaltkreis 10 L für die linke hintere
Kopfstütze ist mit einem entsprechenden Aufbau zu
demjenigen des vorerwähnten Eingabeschaltkreises 10 R
für die rechte hintere Kopfstütze versehen, obwohl
dieser Eingabeschaltkreis 10 L hier nicht im einzelnen
dargestellt ist. Es sollte jedoch deutlich sein, daß
der Eingabeschaltkreis 10 L für die linke hintere
Kopfstütze aus einem Körperdrucksensor (bezeichnet mit
8 L zur Unterscheidung von dem vorerwähnten,
vergleichbaren Körperdrucksensor 8 R des
Eingabeschaltkreises 10 R der rechten hinteren
Kopfstütze, eine entsprechende Bezeichnungsweise ist
für die nachfolgenden Komponenten beibehalten), einen
Antriebsschalter 6 L für die linke hintere Kopfstütze,
einen Antriebsschalter 7 L für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes, eine Dreh-Codiereinrichtung
(Erfassungseinrichtung) 4 L, befestigt an dem Linksmotor
3 L und einen Wellenformschaltkreis 12 L zur Formgebung
für das Impulssignal, das durch die
Dreh-Codiereinrichtung 4 L erzeugt wird, wie noch
nachfolgend erläutert wird.
Außerdem ist der Eingabeschaltkreis 10 A für die
Kopfstütze des Beifahrersitzes zusammengesetzt aus
einem Körperdruck- bzw. Gewichtssensor (bezeichnet mit
8 A zur Unterscheidung von dem Körperdrucksensor 8 R und
8 L, das gleiche Indize A wird für die anderen
Komponenten, wie nachfolgend erwähnt, verwendet), einen
Antriebsschalter 7 A für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes, eine Dreh-Codiereinrichtung 4 A,
angeordnet in Verbindung mit dem Motor für die
Kopfstütze des Beifahresitzes (bezeichnet durch 3 A zur
Unterscheidung von dem Rechtsmotor 3 R und dem
Linksmotor 3 L), und aus einer Impulsformerschaltung 12 A
zur Formung der Wellenform des Impulssignals, das durch
die Codiereinrichtung 4 A erzeugt wird. Im Falle des
dargestellten Ausführungsbeispiels enthält jedoch der
Eingabeschaltkreis 10 A für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes keinen Schalter, der denjenigen der
Antriebsschalter 6 für die hinteren Kopfstützen
entspricht.
Der Mikrocomputer 20 enthält eine
Zentralprozessoreinheit CPU 21, einen Festwertspeicher
ROM 22 zur Speicherung von Programmen, wie z. B.
solchen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, und
einen Direktzugriffsspeicher RAM, der Bereiche zur
Speicherung von Daten aufweist, die für die oberen
Grenzlagen P 1, die unteren Grenzlagen P 2 und die
Endlagen der linken und rechten hinteren Kopfstützen
und der Kopfstütze für den Beifahrersitz sowie für
weitere Daten und für solche der Arbeitsbereiche für
die Zentralprozessoreinheit CPU 21 repräsentativ sind.
Außerdem enthält der Mikrocomputer 20 einen
Eingabeanschluß, um die Signale, die von den
vorerwähnten Eingabeschaltkreisen 10 R, 10 L und 10 A
ausgegeben werden, abzurufen und einen Ausgabeanschluß
zur Bereitstellung von Befehlssignalen für den
Kopfstützenantrieb an die Antriebsschaltkreise 30 R, 30 L
für die linke und rechte hintere Kopfstütze und an den
Antriebsschaltkreis 30 A für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes, obwohl diese Anschlüsse hier nicht
gezeigt sind.
Der Antriebsschaltkreis 30 R für die rechte hintere
Kopfstütze enthält einen Relaisschaltkreis 31 R,
verbunden mit einer Energiequelle (+V), wie z. B. einer
Bordbatterie od. dgl. zum Antrieb des Rechtsmotors 3 R in
Vorwärtsrichtung, um hierdurch die Kopfstütze des
rechten hinteren Sitzes nach oben zu bewegen, einen
Relaisschaltkreis 32 R, der ebenfalls an die
Energiequelle (+V) zur Drehung des Rechtsmotors 3 R in
umgekehrter Richtung angeschlossen ist, um hierdurch
die Kopfstütze des rechten hinteren Sitzes nach unten
zu bewegen und Transistoren 33 R, 34 R, die für die
wahlweise Anregung (EIN) und Abschaltung (AUS) der
Relaisschaltkreise 31 R und 32 R sorgen, wobei die
jeweilige Basis der Transistoren 33 R und 34 R mit den
Befehlsausgängen des Mikrocomputers 20 verbunden sind.
Da der Antriebsschalter 30 L für die linke hintere
Kopfstütze und der Antriebsschaltkreis 30 A für die
Kopfstütze des Beifahrersitzes jeweils in ihrem Aufbau
identisch mit dem Aufbau des Antriebsschaltkreises 30 R
für die rechte hintere Kopfstütze sind, kann auf eine
nochmalige Beschreibung dieser Schaltkreise hier
verzichtet werden.
Nunmehr wird die Betriebsweise der
Kopfstützen-Steuereinrichtung des Aufbaus erläutert,
wobei besonderer Nachdruck auf die Betriebsweise der
Zentralprozessoreinheit CPU 21 gelegt wird, die das
Herz des Mikrocomputers 20 bildet. Die Beschreibung
erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 3A, 3B und 4.
Bezugnehmend auf die Fig. 3A und 3B wird die
Kopfstützen-Steuereinrichtung in ihren Betriebszustand
versetzt, wenn ein (nicht gezeigter) Zündschalter des
Kraftfahrzeuges eingeschaltet wird, worauf ein
Verarbeitungsschritt ST 1 durch die
Zentralprozessoreinheit CPU 21 ausgeführt wird, um zu
entscheiden, ob der Schalter 6 A des
Eingabeschaltkreises 10 R der rechten hinteren
Kopfstütze in der Position ist, um die zugehörige
Kopfstütze nach oben zu bewegen, d. h. ob sich der
Schalter in der obenerwähnten Vornstellung befindet.
Wenn das Ergebnis dieser Entscheidung im Schritt ST 1
zustimmend (JA) ist, geht das Programm zum Schritt ST 2
über, indem der Transistor 33 R des
Antriebsschaltkreises 30 R für die Kopfstütze des
rechten hinteren Sitzes eingeschaltet wird, um den
Motor 3 R in Vorwärtsrichtung zu drehen, um hierdurch
die Kopfstütze des rechten hinteren Sitzes nach oben zu
bewegen.
Solange wie der Schalter 6 R kontinuierlich in der
Vorwärtsstellung gehalten wird, wird die Kopfstütze des
rechten hinteren Sitzes kontinuierlich über einen
Programmablauf nach oben bewegt, der durch die Schritte
ST 1, ST 2 und ST 1 gebildet wird. Wenn der Schalter 6 R
ausgeschaltet wird, wird der Transistor 33 R
nichtleitend, um den Motor 3 R zu stoppen, worauf die
rechte hintere Kopfstütze anhält. Zu diesem Zeitpunkt
ruft die Zentralprozessoreinheit CPU 21 vom Ausgang
der Codiereinrichtung 4 R die Stoppositonsdaten ab, die
die Position repräsentieren, in der die Kopfstütze des
rechten hinteren Sitzes angehalten worden ist, wobei
diese Daten anschließend in dem Festwertspeicher 23
gespeichert werden.
Für den Fall, daß die Kopfstütze des rechten hinteren
Sitzes in die obere Grenzlage P 1 bewegt worden ist,
wird der Motor 3 R gestoppt, um diesen vor Überlastung
zu schützen.
Wenn im Schritt ST 1 gefunden wird, daß der Schalter 6 R
nicht in der Vorwärtsstellung zum Aufwärtsbewegen der
Kopfstütze ist, geht das Programm zum Schritt ST 3 über,
indem festgestellt wird, ob der Schalter 6 R in der
Position ist, um die Kopfstütze nach unten zu bewegen,
d. h. sich in der Umkehrstellung befindet, wie dies oben
erwähnt ist. Wenn die Antwort auf diese Entscheidung im
Schritt ST 3 zustimmend ist (JA), geht das Programm zum
Schritt ST 4 über, indem der Transistor 34 R des
Antriebsschaltkreises 30 R für die rechte hintere
Kopfstütze eingeschaltet wird, um den Motor 3 R in
Gegenrichtung zu drehen und hierdurch die Kopfstütze
für den rechten hinteren Sitz nach unten zu bewegen.
Anschließend kehrt das Programm zum Schritt ST 1 zurück.
Solange wie der Schalter 6 R kontinuierlich in der
Umkehrstellung gehalten wird, um die Kopfstütze nach
unten zu bewegen, bewegt sich die Kopfstütze für den
rechten hinteren Sitz kontinuierlich abwärts, bis der
Schalter 6 R ausgeschaltet wird, worauf der Transistor
34 R nichtleitend wird, um hierdurch den Motor 3 R zu
stoppen und somit die Abwärtsbewegung der Kopfstütze
für den rechten hinteren Sitz zu beenden. Zu diesem
Zeitpunkt ruft die CPU 21 die Stoppositionsdaten vom
Ausgang der Codiereinrichtung 4 R ab, worauf diese
Daten anschließend in dem Festwertspeicher 23
gespeichert werden.
Wenn im Schritt ST 3 gefunden wurde, daß der Schalter 6 R
sich nicht in der Umkehrlage befindet, um die
zugehörige Kopfstütze nach unten zu bewegen, springt
das Programm zum Schritt ST 5, wo festgestellt wird, ob
der Eingabeschaltkreis 10 L für die linke hintere
Kopfstütze in der Vorwärtsstellung ist, um die
zugehörige Kopfstütze nach oben zu bewegen. Für den
Fall, daß das Ergebnis der Entscheidung im Schritt ST 5
zustimmend ist, geht das Programm zum Schritt ST 6 über,
indem der Transistor 33 L des Antriebsschaltkreises 30 L
für die linke hintere Kopfstütze eingeschaltet wird,
worauf der Motor 3 L in Vorwärtsrichtung bewegt wird, um
die Kopfstütze für den linken hinteren Sitz nach oben
zu bewegen.
Solange wie der Schalter 6 L kontinuierlich in der
Vornstellung festgehalten wird, bewegt sich die linke
hintere Kopfstütze kontinuierlich nach oben über die
Programmschritte ST 5, ST 6, ST 1, ST 3 und ST 5, bis der
Schalter 6 L geöffnet wird, worauf der Transistor 33 L
nichtleitend wird, um den Motor 6 L zu stoppen und somit
die linke hintere Kopfstütze festzulegen. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Lagepositionsdaten vom Ausgang der
Drehcodiereinrichtung 4 L abgerufen, um in dem
Festwertspeicher 23 gespeichert zu werden.
Wenn andererseits im Schritt ST 5 gefunden wurde, daß
der Schalter 6 L sich nicht in der Vorwärtsstellung
befindet, um die zugehörige Kopfstütze nach oben zu
bewegen, geht das Programm zum Schritt ST 7 über, in dem
geprüft wird, ob sich der Schalter 6 L in der
Umkehrstellung, d. h. in der anderen Schaltstellung,
befindet, um die zugehörige Kopfstütze nach unten zu
bewegen. Wenn die Antwort auf diese Entscheidung im
Schritt ST 7 zustimmend ist, geht das Programm zum
Schritt ST 8 über, in dem der Transistor 34 L des
Antriebsschaltkreises 30 L für die linke hintere
Kopfstütze eingeschaltet wird, um den Motor 3 L in
Gegenrichtung zu drehen und hierdurch die Kopfstütze
des linken hinteren Sitzes nach unten zu bewegen.
Anschließend kehrt das Programm zum Schritt ST 1 zurück.
Wenn andererseits im Schritt ST 7 festgestellt wird, daß
der Schalter 6 L sich nicht in der anderen
Schaltstellung (Umkehrstellung) befindet, um die
zugehörige Kopfstütze nach unten zu bewegen, springt
das Programm vom Schritt ST 9, in dem entschieden wird,
ob entweder der Betätigungsschalter 7 R für die
Kopfstütze des Beifahrersitzes, der zum
Eingabeschaltkreis 10 R für die rechte hintere
Kopfstütze gehört, oder der Betriebsschalter 7 L für die
Kopfstütze des Beifahrersitzes, der zum
Eingabeschaltkreis 10 L der linken hinteren Kopfstütze
gehört, sich in der Vornstellung befinden, um die
Kopfstütze des Beifahrersitzes nach oben zu bewegen.
Wenn die Antwort auf die Entscheidung im Schritt ST 7
zustimmend ist, geht das Programm zum Schritt ST 10
über, in dem der Transistor 33 A der Antriebsschaltung
30 A für die Kopfstütze des Beifahrersitzes
eingeschaltet wird, um den Motor 3 A in Vorwärtsrichtung
zu drehen und hierdurch die Kopfstütze des
Beifahrersitzes nach oben zu bewegen. Anschließend wird
der Schritt ST 1 wieder aufgegriffen. Wenn andererseits
jeder der Betätigungsschalter 7 R und 7 L für die
Kopfstütze des Beifahrersitzes sich in der
Umkehrstellung befindet, um die Kopfstütze des
Beifahrersitzes nach unten zu bewegen, geht das
Programm vom Schritt ST 11 zum Schritt ST 12 über, in dem
der Motor 3 A in umgekehrter Richtung gedreht wird, um
hierdurch die Kopfstütze des Beifahrersitzes nach unten
zu bewegen. Anschließend kehrt das Programm zum Schritt
ST 1 zurück.
Für den Fall, daß im Schritt ST 11 festgestellt wird,
daß weder der Antriebsschalter 7 R noch der
Antriebsschalter 7 L für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes betätigt ist, geht das Programm zum
Schritt ST 13 über, in dem geprüft wird, ob der
Körperdrucksensor 8 R des Eingabeschaltkreises 10 R für
die rechte hintere Kopfstütze geschlossen ist oder
nicht.
Wenn der Körperdrucksensor 8 R geschlossen ist
(EIN-Zustand), geht das Programm zum Schritt ST 14 über,
in dem der Motor 3 R in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
in Übereinstimmung mit den letzten Stoppositionsdaten
für die Kopfstütze des rechten hinteren Sitzes gedreht
wird, wie sie in dem Festwertspeicher 23 gespeichert
sind, um hierdurch die Kopfstütze des rechten hinteren
Sitzes in der Position zu stoppen, die durch die Daten
angegeben wird. Anschließend kehrt das Programm zum
Schritt ST 1 zurück.
Für den Fall, daß im Schritt ST 13 festgestellt wird,
daß der Körperdrucksensor 8 R offen ist, geht das
Programm zum Schritt ST 15 über, in dem festgestellt
wird, ob der Körperdrucksensor 8 L des
Eingabeschaltkreises 10 L für die linke hintere
Kopfstütze geschlossen ist oder nicht.
Wenn der Körperdrucksensor 8 L geschlossen ist, geht das
Programm zum Schritt ST 16 über, in dem der Motor 3 L in
Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Abhängigkeit von
der letzten Stopposition für die Kopfstütze der linken
hinteren Sitze, die in dem Festwertspeicher 23
gespeichert ist, gedreht wird, um hierdurch die
Kopfstütze für den linken hinteren Sitz entsprechend zu
positionieren, worauf das Programm zum Schritt ST 1
zurückkehrt.
Auf diese Weise können dann, wenn ein Fahrgast entweder
den rechten oder linken Rücksitz eingenommen hat, wobei
dieser Sitz der letzte ist, der leer bleibt, die
Kopfstützen für die Rücksitze automatisch in die
gewünschte Position zurückgestellt werden (Schritte
ST 13 bis ST 16).
Wenn andererseits der Sitz, der durch einen Fahrgast
eingenommen worden ist, nicht der letzte ist, der leer
bleibt, kann der Fahrgast die rechte hintere Kopfstütze
in eine gewünschte Lage feineinstellen, indem der
Betätigungsschalter 6 R für die rechte hintere
Kopfstütze wahlweise in die Vornstellung oder die
Gegenstellung gebracht wird, je nachdem, wie es der
Fall gerade erfordert (Schritte ST 1 bis ST 4). In
gleicher Weise kann ein Fahrgast, der sich auf den
linken hinteren Sitz gesetzt hat, die linke hintere
Kopfstütze in eine gewünschte Lage feineinstellen,
indem der Betätigungsschalter 6 L für die linke hintere
Kopfstütze in die Vorn- oder Gegenstellung, wie
gewünscht, gebracht wird (ST 5 bis ST 8).
Außerdem kann dann, wenn der Beifahrersitz nicht
eingenommen wird, jeder der Fahrgäste, die auf dem
rechten und linken Rücksitz Platz genommen haben, die
Kopfstütze des Beifahrersitzes in eine gewünschte Lage
bringen, indem entsprechend der zugehörige
Betätigungsschalter 7 R oder 7 L für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes betätigt wird, so daß eine gute Sicht
nach vorn sichergestellt werden kann (Schritte ST 9 bis
ST 12).
Wenn im Schritt ST 15 festgestellt wurde, daß der
Körperdrucksensor 8 L offen ist, geht das Programm zum
Schritt ST 17 über, indem entschieden wird, ob der
Körperdrucksensor 8 A des Eingabeschaltkreises 10 A für
die Kopfstütze des Beifahrersitzes geschlossen ist oder
geöffnet ist. Wenn der Körperdrucksensor 8 A geschlossen
ist, geht das Programm zum Schritt ST 18 über, indem der
Motor 3 A vorwärts oder rückwärts auf der Grundlage der
letzten Stoppositionsdaten für die Kopfstütze des
Beifahrersitzes gedreht wird, wie diese im
Direktzugriffspeicher 23 gespeichert sind, um hierdurch
die Kopfstütze des Beifahrersitzes in der
entsprechenden Lage festzulegen, worauf der Schritt ST 1
wieder aufgegriffen wird.
Auf diese Weise kann dann, wenn der durch einen
Fahrgast besetzte Beifahrersitz der bis zuletzt
freigebliebene Sitz ist, die Kopfstütze dieses Sitzes
automatisch in die gewünschte Stellung gebracht werden.
In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß die
Kopfstütze des Beifahrersitzes auch so ausgelegt sein
kann, daß sie einer Lagefeineinstellung unterworfen
werden kann, wie dies für die Kopfstützen der Rückseite
der Fall ist.
Wenn im Schritt ST 17 festgestellt wurde, daß der
Körperdrucksensor 8 A geöffnet ist, geht das Programm
zum Schritt ST 19 über, indem geprüft wird, ob der
Betriebsschalter 11 des Fahrers geschlossen ist oder
nicht. Falls er geschlossen ist, geht das Programm zum
Schritt ST 20 und folgende über, wie in Fig. 4 gezeigt.
Ansonsten wird der Schritt ST 1 wieder aufgegriffen,
wenn der Schalter 11 geöffnet ist. In den Schritten
20ff wird festgestellt, ob alle Körperdrucksensoren 8 R,
8 L und 8 A der Rücksitze und des Beifahrersitzes
geöffnet sind oder nicht. Wenn alle
Körperdrucksensoren 8 R, 8 L und 8 A geöffnet sind, geht
das Programm zum Schritt ST 21 über, indem alle Motoren
3 R, 3 L und 3 A gleichzeitig in Gegenrichtung (rückwärts)
gedreht werden, um hierdurch sämtliche zugehörigen
Kopfstützen gleichzeitig nach unten zu bewegen.
Anschließend kehrt das Programm zum Schritt ST 1 zurück.
Solange die Körperdrucksensoren 8 R, 8 L und 8 A im
offenen Zustand sind, werden die zugehörigen
Kopfstützen kontinuierlich über einen Programmablauf
nach unten bewegt, der durch die Schritte ST 20, ST 21,
ST 1, ST 3, ST 5, ST 7, ST 9, ST 11, ST 13, ST 15, ST 17, ST 19
und ST 20 beschrieben wird. Wenn die Kopfstützen ihre
jeweiligen unteren Grenzlagen P 1 erreicht haben, werden
die Motoren 3 R, 3 L und 3 A gestoppt.
Wenn andererseits nicht alle der Körperdrucksensoren
8 R, 8 L und 8 A im Schritt ST 20 geöffnet sind, geht das
Programm zum Schritt ST 22 über, indem geprüft wird, ob
der Körperdrucksensor 8 R des Eingabeschaltkreises 10 R
für die hintere rechte Kopfstütze geöffnet ist oder
nicht. Wenn der Körperdrucksensor 8 R geöffnet ist, geht
das Programm zum Schritt ST 23 über, indem die rechte
hintere Kopfstütze nach unten bewegt wird, indem der
Motor 3 R in Gegenrichtung gedreht wird, um hierdurch
die Kopfstütze des hinteren rechten Sitzes nach unten zu
bewegen. Wenn die Kopfstütze für den rechten hinteren
Sitz ihre untere Grenzlage P 1 erreicht hat, wird der
Motor 3 R gestoppt.
In gleicher Weise wird, wenn in den Schritten ST 24 und
ST 25 festgestellt worden ist, daß der Körperdrucksensor
8 L des Eingabeschaltkreises 10 L für die linke hintere
Kopfstütze offen ist, die Kopfstütze des linken
hinteren Sitzes in die untere Endlage P 1 nach unten
bewegt, gefolgt von den Schritten ST 26 und ST 27, in
denen die Kopfstütze des Beifahrersitzes in die untere
Endlage P 1 nach unten bewegt wird, für den Fall, daß
der Körperdrucksensor 8 A offen ist.
Von der vorangegangenen Beschreibung ist deutlich, daß
der Fahrer durch Betätigung des Schalters 11 die
Kopfstütze bzw. Kopfstützen nach unten bewegen kann,
wodurch eine gute Sicht nach hinten direkt oder mit
Hilfe eines Innenspiegels sichergestellt werden kann,
was insbesondere von Vorteil ist, wenn das
Kraftfahrzeug rückwärts bewegt wird.
In der vorangegangenen Beschreibung ist angenommen
worden, daß die Kopfstützen der Rücksitze und diejenige
des Beifahrersitzes der Steuerung unterworfen sind. Es
wird jedoch darauf hingewiesen, daß der
Kopfstützen-Betätigungsschalter oder ein anderer
Schalter ebenfalls für den Fahrersitz vorgesehen sein
kann, um die Einstellbarkeit der Kopfstütze für den
Fahrersitz in die optimale Lage ebenfalls
sicherzustellen.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit
bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden
ist, wird darauf hingewiesen, daß verschiedenartigste
Abweichungen und Modifikationen für den Fachmann leicht
ersichtlich sind, ohne daß die Grundlagen der
Erfindung, wie sie insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen dargelegt sind, verlassen werden.
Die Erfindung betrifft eine
Kopfstützen-Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug,
das zumindest mit einem Fahrersitz und Rücksitzen
ausgerüstet ist, an denen jeweils Kopfstützen
einstellbar in ihrer Lage aufgenommen sind. Die
Steuereinrichtung umfaßt einen Antriebsmotor zur
Bewegung jeder Kopfstütze des Rücksitzes zwischen einer
Betriebslage (Gebrauchsstellung) und einer unwirksamen,
zurückgezogenen Lage, einen ersten Schalter, der in
Verbindung mit dem Rücksitz vorgesehen ist, um den
Antriebsmotor zu betätigen, einen zweiten Schalter, der
in Verbindung mit dem Fahrersitz vorgesehen ist, um den
Antriebsmotor zu betätigen, einen Speicher zur
Datenspeicherung bezüglich der Betriebslage
(Gebrauchsstellung) der Kopfstütze und einen Sensor, um
zu erfassen, ob der Rücksitz durch einen Fahrgast
besetzt ist oder nicht. Eine computergestützte
Steuereinrichtung ist vorgesehen, um den Antriebsmotor
in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Schalters
so zu steuern, daß die Kopfstütze in Übereinstimmung
mit der Betätigung des ersten Schalters bewegt wird,
während der Antriebsmotor auf der Grundlage der
gespeicherten Daten für die Betriebslage, die in dem
Speicher gespeichert sind, gesteuert wird, um hierdurch
die Kopfstütze in die Betriebslage zu bewegen, wenn
durch die Erfassungseinrichtung erfaßt ist, daß ein
Fahrgast auf dem Rücksitz sitzt und steuern des
Antriebsmotors derart, daß die Kopfstütze in ihre
unwirksame, zurückgezogene Lage in Abhängigkeit von
einer Betätigung des zweiten Schalters bewegt wird,
so lange, wie durch die Erfassungseinrichtung die
Abwesenheit eines Fahrgastes auf dem Rücksitz erfaßt
wird.
Claims (7)
1. Steuereinrichtung für zumindest eine Kopfstütze für
ein Kraftfahrzeug, versehen mit zumindest einem
Fahrersitz und Rücksitzen, an denen jeweils
Kopfstützen lageeinstellbar angebracht sind,
gekennzeichnet durch
eine Antriebseinrichtung (3 R, 3 L, 3 A) zur Bewegung der Kopfstütze des Rücksitzes zwischen einer Betriebslage bzw. Gebrauchslage und einer unwirksamen, zurückgezogenen Lage,
einen ersten Schalter (6 R), vorgesehen in Verbindung mit dem Rücksitz zur Betätigung der Antriebseinrichtung (3 R),
einen zweiten Schalter (7 R), vorgesehen in Verbindung mit dem Fahrersitz oder Beifahrersitz zur Betätigung der Antriebseinrichtung,
eine Speichereinrichtung (22, 23) zur Speicherung von Daten, die die Betriebslage der Kopfstütze repräsentieren,
eine Erfassungseinrichtung (8 R, 8 L, 8 A), um zu erfassen, ob der Rücksitz von einem Fahrgast besetzt ist oder nicht und
eine Steuereinrichtung (20), um die Antriebseinrichtung (3) in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Schalters (6) zu betätigen, so daß die Kopfstütze in Übereinstimmung mit der Betätigung des ersten Schalters (6) bewegt wird, während die Antriebseinrichtung (3) auf der Grundlage der Daten der Betriebsposition, die in der Speichereinrichtung (23) gespeichert sind, gesteuert wird, um hierdurch die Kopfstütze in die Betriebslage zu bewegen, wenn durch die Erfassungseinrichtung (8) erfaßt ist, daß der Rücksitz durch einen Fahrgast besetzt ist, und steuernde Antriebseinrichtung (3) derart, daß die Kopfstütze (2) in die unwirksame, zurückgezogene Stellung in Abhängigkeit von der Betätigung des zweiten Schalters (7) für den Fall der Abwesenheit eines Fahrgastes von dem Rücksitz durch die Erfassungseinrichtung (8) erfaßt wird.
eine Antriebseinrichtung (3 R, 3 L, 3 A) zur Bewegung der Kopfstütze des Rücksitzes zwischen einer Betriebslage bzw. Gebrauchslage und einer unwirksamen, zurückgezogenen Lage,
einen ersten Schalter (6 R), vorgesehen in Verbindung mit dem Rücksitz zur Betätigung der Antriebseinrichtung (3 R),
einen zweiten Schalter (7 R), vorgesehen in Verbindung mit dem Fahrersitz oder Beifahrersitz zur Betätigung der Antriebseinrichtung,
eine Speichereinrichtung (22, 23) zur Speicherung von Daten, die die Betriebslage der Kopfstütze repräsentieren,
eine Erfassungseinrichtung (8 R, 8 L, 8 A), um zu erfassen, ob der Rücksitz von einem Fahrgast besetzt ist oder nicht und
eine Steuereinrichtung (20), um die Antriebseinrichtung (3) in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Schalters (6) zu betätigen, so daß die Kopfstütze in Übereinstimmung mit der Betätigung des ersten Schalters (6) bewegt wird, während die Antriebseinrichtung (3) auf der Grundlage der Daten der Betriebsposition, die in der Speichereinrichtung (23) gespeichert sind, gesteuert wird, um hierdurch die Kopfstütze in die Betriebslage zu bewegen, wenn durch die Erfassungseinrichtung (8) erfaßt ist, daß der Rücksitz durch einen Fahrgast besetzt ist, und steuernde Antriebseinrichtung (3) derart, daß die Kopfstütze (2) in die unwirksame, zurückgezogene Stellung in Abhängigkeit von der Betätigung des zweiten Schalters (7) für den Fall der Abwesenheit eines Fahrgastes von dem Rücksitz durch die Erfassungseinrichtung (8) erfaßt wird.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (8) durch
einen Körpersensor (8 R, 8 L, 8 A) gebildet wird, der in
einem Kissen des Sitzes installiert ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3)
so ausgelegt ist, daß sie wahlweise die Kopfstütze (2)
nach oben oder unten bewegen kann.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen der
Verschiebung der Kopfstütze (2).
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung so
ausgelegt ist, daß die Kopfstütze (2) wahlweise nach
vorn oder hinten schwenkbar ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen der
Verlagerung der Kopfstütze (2).
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine zweite Antriebseinrichtung (10 A) zum Antreiben einer Kopfstütze (2) eines Beifahrersitzes zwischen einer Betriebslage zum Gebrauch und einer unwirksamen, zurückgezogenen Stellung,
einen dritten Schalter, der in Verbindung mit dem Beifahrersitz vorgesehen ist, um die zweite Antriebseinrichtung (10 A) zu betätigen,
eine zweite Erfassungseinrichtung (8 A), um zu erfassen, ob der Beifahrersitz durch einen Fahrgast besetzt ist oder nicht,
wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einer Betätigung des dritten Schalters durch Steuerung der zweiten Antriebseinrichtung (10 A) wirksam ist, so daß die Kopfstütze des Beifahrersitzes in Übereinstimmung mit der Betätigung bewegt wird, während die zweite Antriebseinrichtung (10 A) in Abhängigkeit von der Erfassung einer Belegung des Beifahrersitzes durch einen Fahrgast gesteuert wird, so daß die Kopfstütze des Beifahrersitzes in die Betriebslage in Übereinstimmung mit den Betriebslagedaten gebracht wird, die in der Speichereinrichtung (23) gespeichert sind und wobei die zweite Antriebseinrichtung so gesteuert wird, daß die Kopfstütze des Beifahrersitzes in die unwirksame, zurückgezogene Stellung in Abhängigkeit von einer Betätigung des zweiten Schalters (7) für den Zustand der Abwesenheit eines Fahrgastes von dem Beifahrersitz, die durch die Erfassungseinrichtung (8 A) erfaßt wird, gesteuert wird.
eine zweite Antriebseinrichtung (10 A) zum Antreiben einer Kopfstütze (2) eines Beifahrersitzes zwischen einer Betriebslage zum Gebrauch und einer unwirksamen, zurückgezogenen Stellung,
einen dritten Schalter, der in Verbindung mit dem Beifahrersitz vorgesehen ist, um die zweite Antriebseinrichtung (10 A) zu betätigen,
eine zweite Erfassungseinrichtung (8 A), um zu erfassen, ob der Beifahrersitz durch einen Fahrgast besetzt ist oder nicht,
wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einer Betätigung des dritten Schalters durch Steuerung der zweiten Antriebseinrichtung (10 A) wirksam ist, so daß die Kopfstütze des Beifahrersitzes in Übereinstimmung mit der Betätigung bewegt wird, während die zweite Antriebseinrichtung (10 A) in Abhängigkeit von der Erfassung einer Belegung des Beifahrersitzes durch einen Fahrgast gesteuert wird, so daß die Kopfstütze des Beifahrersitzes in die Betriebslage in Übereinstimmung mit den Betriebslagedaten gebracht wird, die in der Speichereinrichtung (23) gespeichert sind und wobei die zweite Antriebseinrichtung so gesteuert wird, daß die Kopfstütze des Beifahrersitzes in die unwirksame, zurückgezogene Stellung in Abhängigkeit von einer Betätigung des zweiten Schalters (7) für den Zustand der Abwesenheit eines Fahrgastes von dem Beifahrersitz, die durch die Erfassungseinrichtung (8 A) erfaßt wird, gesteuert wird.
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