DE3839032A1 - Raeumelement - Google Patents

Raeumelement

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DE3839032A1
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Manfred Kuehl
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Rheinmetall Landsysteme GmbH
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Krupp Mak Maschinenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
    • F41H11/20Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil
    • F41H11/26Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil the elements being rotary ground-penetrating elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41H11/18Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-impacting means for activating mines by the use of mechanical impulses, e.g. flails or stamping elements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Räumelement zum Räumen von Erdreich und darin befindlichen Gegenständen mittels kinetischer Energie als Minenräumeinrichtung, wobei ein Stangenelement über einen drehfesten Halter mit einer rotierenden Welle verbunden und mindestens in Drehrichtung ausschwenkbar gelagert ist.
Räumelemente für Minenräumeinrichtungen dieser Art sind bekannt, wobei der Räumvorgang im wesentlichen durch Übertragung der kinetischen Energie der Elemente auf das Erdreich bewirkt wird. Es wird somit der Räumeffekt durch die Rotationsgeschwindigkeit und die Masse der Räumelemente bestimmt. Die bekannten Räumelemente sind in Form eines Hammers mit einer richtungsorientierten Räumschneide bzw. in Form von zylindrischen Körpern ausgebildet.
Es besteht hierbei der Mangel, daß bei einer Hammeraus­ bildung der Räumeffekt in starkem Maße von der korrek­ ten Lage der Hammer zur Räumrichtung abhängig ist. Es muß also eine Verdrehsicherung und damit das schiefe Einschlagen in das Erdreich verhindert werden, wobei diese wegen einer elastischen Aufhängung und der auftretenden hohen Drehmomente bei außermittigem Auftreffen auf einen harten Gegenstand kaum möglich ist. Bei einem zylindrischen Körper ist ein zu großer Abstand zwischen Schwerpunkt und Angriffspunkt vor­ handen, so daß die kinetische Energie nur unvollkommen in das Erdreich übertragen wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Räum­ element der gattungsgemäßen Art zu verbessern, das einen guten Wirkungsgrad ermöglicht und Funktions­ sicherheit gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens das Endstück rotationssymme­ trisch ausgebildet ist und etwa 80% der Masse des Räumelementes bildet.
Hierdurch wird auf einfache Weise ein guter Räumeffekt erzielt, da eine hohe Schlaggeschwindigkeit mit einem optimalen Aufwand gewährleistet ist.
Eine günstige Ausgestaltung wird dadurch erzielt, daß das Endstück etwa 20% der Gesamtlänge umfaßt.
Weiterhin wird zur effektiven Ausbildung vorgeschlagen, daß das Endstück mit einem Kernstück aus einem Material mit hohem spezifischen Gewicht gebildet ist.
Eine vorteilhafte Anordnung wird dadurch gebildet, daß das Endstück einen schneidenförmigen Wirkbereich mit einer harten verschleißfesten Materialbeschichtung aufweist.
Zur Verbesserung des Auswurfeffektes wird vorge­ schlagen, daß der Wirkdurchmesser des Endstückes mit Einkerbungen versehen ist, die eine harte verschleiß­ feste Materialbeschichtung aufweisen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Schneidkanten des Endstückes einen Keilwinkel im Bereich von 60 bis 85° und einen Freiwinkel von 5 bis 10° aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Räumwelle mit einem Räumelement,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Räumelementes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Räumelement gemäß Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Räum­ welle 1, deren Halterung in seitlichen Lagern eines Räumgerätes nicht näher dargestellt wurde, wobei ein drehfester Halter 2 auf der Räumwelle 1 angeordnet ist und ein Räumelement über einen Stiel mit einem Auge 3 schwenkbar aufnimmt.
Während des Räumens rotiert die Räumwelle 1 mit hoher Drehzahl, und die Räumelemente bewegen sich synchron mit der Räumwelle 1 auf einem Flugkreis 6. Entsprechend dem Vortrieb des Räumgerätes schlagen sie in den Boden 7 und räumen einen Teil 8 des Erdreiches und die darin befindlichen Gegenstände mit hoher Schlaggeschwindig­ keit weg.
Der Räumvorgang ist um so effektiver, je größer die Masse des Räumelementes ist, und je näher der Schwer­ punkt 9 des Räumelementes auf seiner Flugbahn 10 an dem Schwerpunkt eines zu räumenden Erdreiches 8 vorbei­ streicht.
Zu diesem Zweck ist das Räumelement mit einem Endstück 4 versehen, das mehr als 80% des Gewichtes des Räum­ elementes konzentriert und dessen Höhe 11 unter 20% der Gesamtlänge 12 des Räumelementes bemessen ist.
Das Räumelement 4, 5 ist wenigstens im Bereich des Endstückes 4 rotationssymmetrisch ausgebildet, so daß bei außermittigem Auftreffen auf ein Hindernis ein Abrollen ermöglicht wird. Die Aufhängung ist zweck­ mäßigerweise als torsionsweiche Kugelkopflagerung bzw. als Ketten- oder Seilaufhängung ausgebildet. Dabei wirken entsprechende Kerben 13 am Endstück 4 torsions­ mindernd und erhöhen durch eine Zahnbildung 14 den Auswurfeffekt des Räumelementes.
Zur Verschleißreduzierung dienen einerseits Beschich­ tungen aus hartem Material, andererseits Keilwinkel 15 zwischen 60 und 85°, sowie Freiwinkel 16 am Elementen­ boden 17, die den Schneidvorgang verbessern.
Die Schwerpunktlage im Endstück 4 wird zusätzlich in Richtung zum Schneidbereich verlagert, wenn das End­ stück 4 ausgedreht ist und einem Kern 18 aus Material besonders hohen spezifischen Gewichtes aufweist.

Claims (6)

1. Räumelement zum Räumen von Erdreich und darin befindlichen Gegenständen mittels kinetischer Energie als Minenräumeinrichtung, wobei ein Stan­ genelement über einen drehfesten Halter mit einer rotierenden Welle verbunden und mindestens in Drehrichtung ausschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Endstück (4) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und etwa 80% der Masse des Räumelementes bildet.
2. Räumelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Endstück (4) etwa 20% der Gesamtlänge (12) umfaßt.
3. Räumelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Endstück (4) mit einem Kernstück (18) aus einem Material mit hohem spezifischen Gewicht gebildet ist.
4. Räumelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (4) einen schneidenförmigen Wirkbereich mit einer harten, verschleißfesten Materialbeschichtung aufweist.
5. Räumelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkdurchmesser des Endstückes mit Einkerbungen (13) versehen ist, die eine harte verschleißfeste Materialbeschichtung aufweisen.
6. Räumelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten des Endstückes einen Keilwinkel (15) im Bereich von 60 bis 85° und einen Freiwinkel (16) von 5 bis 10° aufweisen.
DE19883839032 1988-11-18 1988-11-18 Raeumelement Granted DE3839032A1 (de)

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DE19883839032 DE3839032A1 (de) 1988-11-18 1988-11-18 Raeumelement

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DE3839032C2 DE3839032C2 (de) 1991-04-11

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FR (1) FR2639428B3 (de)

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FR2639428B3 (fr) 1990-10-19
FR2639428A1 (fr) 1990-05-25
DE3839032C2 (de) 1991-04-11

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINMETALL LANDSYSTEME GMBH, 24159 KIEL, DE

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