AT236871B - Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern

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AT236871B AT178563A AT178563A AT236871B AT 236871 B AT236871 B AT 236871B AT 178563 A AT178563 A AT 178563A AT 178563 A AT178563 A AT 178563A AT 236871 B AT236871 B AT 236871B
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    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description


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  Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern, insbesondere einen Mechanismus, der die Eier so ausrichtet, dass sie mit abwärts zeigender Spitze in einen Aufnahmebehälter abgegeben werden können. 



   Die Erfindung bezweckt, die Eier so zu drehen, dass sie mit abwärtsgerichteter Spitze in Aufnahme- behälter fallengelassen werden können. Die Vorrichtung, mit der dies erzielt wird, bildet den Gegenstand der Erfindung. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Stangen, die im Abstand von- einander angeordnet sind und ein Ei tragen können, sowie eine ihnen benachbarte Querstange, wobei die beiden parallelen Stangen auseinander bewegt werden können und das Ei dann auf die Querstange trifft, und so gekippt wird, dass seine Spitze abwärts zeigt. 



   Ein Ei ist ein Sphäroid, dessen grösster Querdurchmesser näher bei dem einen Ende der Masse angeordnet ist, so dass die beiden Enden verschieden gross und schwer sind. Wenn ein Ei auf einer horizontalen Ebene liegt, erstreckt sich seine Längsachse gewöhnlich schräg zu der horizontalen Ebene, so dass das Ei trachtet, wie ein Kegel zu rollen und zu seiner Spitze hin zu kippen. Die Querstange ist in der Nähe der beiden das Ei tragenden parallelen Stangen, etwas unterhalb derselben angeordnet. Wenn daher die beiden parallelen Stangen voneinander wegbewegt werden, trifft das fallende Ei auf der Querstange in einer Stellung auf, in der es sich nicht im Gleichgewicht befindet. Das Spitzende des Eis ist gegenüber der Querstange nach vorn versetzt und kippt auf der Querstange derart, dass sich die Spitze abwärts bewegt. 



  Um die Aufrechterhaltung dieser Bewegungsrichtung zu gewährleisten, ist an der Querleiste eine Schwingplatte pendelnd aufgehängt, die als hinterer Anschlag für das kippende Ei dient, das von den parallelen Stangen fällt, quer über die Querleiste kippt und in Führungen gelangt, die als Zwischenaufnahmeeinrichtung dienen. 



   Das Ei kann gegenüber der Querstange zur einen oder andern Seite hin versetzt sein und fällt mit abwärtsgerichteter Spitze gegen die Schwingplatte und in die Führungen oder Schalenkörper. Eine in der Vorrichtung vorgesehene Ausbringeinrichtung nimmt die ausgerichteten Eier auf und legt sie in Aufnahmebehälter ab. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Ausrichten von darauf gelegten Eiern. 



  Dabei besteht ein Gegenstand der Erfindung darin, dass in dieser Vorrichtung zwei Stangen vorgesehen sind, welche die Eier tragen, und auseinanderbewegt werden können, wobei sie die Eier weiter abstützen. Ferner besteht ein Gegenstand der Erfindung in der Schaffung von Mitteln, mit denen wenigstens eine der Stangen so gedreht wird, dass die von ihnen getragenen Eier sich drehen und längs der Stangen vorwärtsbewegen. 



   Ein weiterer Gegenstand besteht in der Schaffung von parallelen Stangen, von denen wenigstens eine drehbar ist und mit dem Ei in Reibungsberührung gelangen und es in Richtung zu seiner Spitze hin in eine Stellung vorwärtsbewegen kann, in der es in bezug auf eine dritte Stange, die sich quer zu den beiden parallelen Stangen unterhalb derselben erstreckt, exzentrisch und nicht im Gleichgewicht angeordnet ist. 



   Ein wichtiger Gegenstand besteht ferner darin, dass die Querstange unter den beiden parallelen Stangen und ihnen benachbart so angeordnet ist, dass das von den parallelen Stangen auf die Querleiste fallende Ei zwangsläufig so gekippt wird, dass seine Spitze abwärts zeigt. Ein weiterer Gegenstand besteht in der Schaffung von Mitteln, welche die ausgerichteten Eier mit abwärtsgerichteter Spitze aufnehmen und in Aufnahmebehälter abgeben. 

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   Diese und weitere Gegenstände und Konstruktionsmerkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in den Zeichnungen dargestellt sind. 



   In diesen zeigt Fig. 1 schaubildlich die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. l, Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt im wesentlichen nach der Linie 4-4 der   Fig. 2,   Fig. 5 in einem grösseren Massstab eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern, Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine Batterie zur gemeinsamen Betätigung von miteinander verbundenen Vorrichtungen zum Ausrichten von Eiern in einem vertikalen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie 7-7 in Fig. 2, Fig. 8 in einer ähnlichen Darstellung, wie die die Eier tragenden parallelen Stangen in eine Stellung auseinandergehen, in denen die Eier mit der Spitze abwärtskippen, Fig.

   9 in grösserem Massstab in Draufsicht eine Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern mit   einemEi   unmittelbar vor seinem Kippen in die Schalenkörper zur Abgabe des Eis in einen Aufnahmebehälter, Fig. 10 und 11 in Ansicht Phasen der Abwärtsbewegung des Eis in den Aufnahmebehälter, Fig. 12 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 10 und 11 fest angeordnete Schalenkörper, die als Führungen für die Eier dienen, Fig. 13 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern, in der für eine Anzahl von Eiern nur zwei Stangen verwendet werden,- Fig. 14 einen vertikalen Längsschnitt im wesentlichen nach der Linie 14-14 der Fig. 13 und Fig. 15 ähnlich wie Fig. 14 einen vertikalen Längs- schnitt mit einer Darstellung eines Eis, das beim Auseinandergehen der parallelen Stangen in die Schalen- körper fällt.

   Fig. 16, 16A und 16B sind ähnlich wie Fig. 14 Vertikalschnitte und zeigen rotierende Stangen, deren Drehrichtung durch die den Stangen benachbarten Pfeile angedeutet ist. 



   Gemäss Fig. 1-12 weist die Vorrichtung 10 zum Ausrichten von Eiern eine erste Richtstange 12 und eine zweite Richtstange 14 auf, die parallel im Abstand von der Stange 12 angeordnet ist, so dass die bei- den Stangen 12 und 14 ein Ei 16 aufnehmen können, das von einem Zubringer 20 über ein Flügelrad 18 abgegeben wird. Unterhalb der Stangen 12 und 14 ist quer zu ihren Achsen eine Querstange 26 angeordnet. 



  In Fig. 1, 2,3, 7 und 8 sind mehrere dieser Vorrichtungen 10 gezeigt. Die. Anordnung dient zur Abgabe einer Reihe von sechs Eiern 16 in einen Aufnahmebehälter 22. Man kann jedoch jede beliebige Anzahl der Vorrichtungen 10 zu einer Batterie zusammenstellen, um den für die Verpackung gestellten Forderungen zu genügen. 



   Die Vorrichtung 10 zum Ausrichten von Eiern besitzt die parallelen Richtstangen 12 und 14, die sich so voneinander weg bewegen, dass das darauf angeordnete Ei 16 gegen die Querstange 26 und in Rinnen oder Schalenkörper 24,24 fällt, um dann in den Behälter 22 abgegeben zu werden. 



   Wie aus Fig. 4,6, 9,10 und 11 deutlicher hervorgeht, ist das von dem Flügelrad 18 auf die Stangen 12 und 14 abgegebene Ei 16 zwischen den Stangen angeordnet und liegt auf denbeiden parallelen Stangen mit vorwärts bzw. nach links oder rückwärts bzw. nach rechts gerichteter Spitze. Die Stange 14 ist vorzugsweise nicht drehbar. Die Stange 12 wird gedreht, so dass das Ei infolge der Reibungsberührung der Stange längs der an dem Ei angreifenden und es abstützenden Stangen zu dem einen oder andern Ende derselben hin bewegt wird. 



   Da ein Ei zu seiner Spitze hin rollt, wird es durch die Drehung der Stange 12 zum einen oder andern Ende der beiden parallelen Stangen bewegt. Wenn man nun das Flügelrad 18 gegenüber den die Eier 16 einheitlich mit   vorwärts-oder   rückwärtsgerichteter Spitze auf die Stangen gelangen, wäre ein Drehen der Stange 12 nicht notwendig, weil die Eier dann immer in der richtigen Abgabestellung wären. 



   Da die Eier jedoch in jeder nur denkbaren Orientierung auf die Flügelräder gelangen, können sie in der einen oder andern Richtung auf die Stang en 12 und 14 kommen. Etwa in der Mitte zwischen den Enden der beiden parallelen Stangen 12 und 14 ist unter ihnen in geringem Abstand eine im wesentlichen quer zu ihnen gerichtete Kippstange 26 vorgesehen, die eine frei schwingende Platte 28 trägt.

   Die Querstange 26 ist knapp unter den parallelen Stangen im wesentlichen in der Mitte zwischen deren Enden und zwischen   den- Schalenkörpern   24,24 angeordnet und gewährleistet, dass das Ei auf der Querstange notwendigerweise so gekippt wird, dass seine Spitze abwärts zeigt, wobei die Schwingplatte 28 verhindert, dass sich das Ei, wenn es die Stange 26 verlässt und auf der einen oder andern der als Schalenkörper ausgebildeten Führungen 24,24 auftrifft oder daran gleitet, aus seiner Stellung verdreht, in der es mit der Spitze abwärts zeigt.

   Die sich gegenüber der Stange 26 nicht im Gleichgewicht befindenden Eier 16 fallen auf die Stange 26 nach der Seite, auf der sich die Spitze des Eis befindet, und kippen und gleiten abwärts gegen den auf dieser Seite befindlichen Schalenkörper 24 und dann gegen den andern Schalenkörper, so dass sie zwischen den   Schalenkörpern   aufgenommen werden (Fig. 11). 



   Gemäss Fig. 11 werden die Schalenkörper 24,24 auseinandergeschwenkt strichliert angedeutet, so dass sie das Ei 16 freigeben, das nun in eine der Vertiefungen 30 des Behälters 22 fällt. 

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   Die in Fig. l, 2,3, 7 und 8 gezeigte Batterie weist sechs Vorrichtungen 10 auf. Jede Stange 14 ist mit im Abstand voneinander angeordneten Rampen 32 versehen, die sich von einer langgestreckten Zwi- schenstrecke schräg aufwärts und auswärts erstrecken. An dieser Zwischenstelle wird das Ei entlangbewegt, wenn sich die Stange 12 dreht und das Ei je nach der Richtung seiner Spitze zu der einen oder andern
Rampe bewegt. Die Rampen 32 bilden Anschläge, die eine zu weitgehende Bewegung des Eis verhindern und es in eine Stellung bringen, in der es sich gegenüber der Querstange 26 nicht im Gleichgewicht be- findet. 



   In der Batterie können die Stangen 12 gleichzeitig und in ein und derselben Richtung gedreht werden, vorzugsweise im Gegensinn des Uhrzeigers, so dass die Eier gegen die andere Stange 14 gedrückt werden. 



   Dies ist durch die Pfeile in Fig. 1, 7 und 8 angedeutet. Die Stangen 12 sind drehbar in   Lagerkörpern   34 gelagert, die an einem Gestellteil 36 befestigt sind, und haben Endnaben 38, welche die Teile 34 und
36 durchsetzen und ausserhalb derselben Antriebsräder 40 tragen, die von einem Kettentrieb 42 angetrie- ben werden. 



   Die Stangen 14 sind an einem Tragorgan 44 befestigt, das mit Hilfe von Hebeln 46 schwenkbar ge- lagert ist, bei deren Betätigung das Tragorgan 44 gemäss Fig. 8 gesehen nach rechts oben verschwenkt wird, so dass die Eier von den Stangen 12 und 14 freigegeben werden und in die Schalenkörper 24,24 sinken. Eine andere Ausbildung der Schalenkörper ist in Fig. 12 gezeigt, in der die Schalenkörper fest angeordnet sind und das Ei 16 längs des einen oder andern Schalenkörpers in die Tasche 30 des Aufnahmebehälters 22 gleitet. 



   Die in Fig. 1-12 gezeigte erfindungsgemässe Vorrichtung 10 zum Ausrichten von Eiern besteht entweder aus einer einzigen Vorrichtung für je ein Ei oder aus mehreren parallel angeordneten Vorrichtungen für je ein Ei. Die Erfindung kann jedoch auch in Form einer Vorrichtung ausgeführt werden, in der ein einziges Paar von parallelen Stangen für mehr als ein Ei 16 verwendet wird. Diese Ausführungsform ist in Fig.   13-16B   gezeigt. 



   Die in Fig. 13-16B gezeigte Vorrichtung 60 zum Ausrichten von Eiern besitzt zwei parallele Richtstangen 62 und 64. Gemäss Fig. 13, 14 und 15 sind die Richtstangen 62 und 64 vorgesehen, wobei die Stange 62 sich dreht und mit dem Ei 16 in Reibungsberührung gelangt, so dass dieses sich dreht und gegen den zwischen den schrägen Rampen 68,68 der Stange 64 befindlichen flachen Teil 66 derselben gedrückt wird. An der Stange 62 greift ein nicht gezeigtes Mittel zum Antrieb derselben an. Dieser Antrieb kann ähnlich in Fig. 3 eine Kette und ein Zahnrad oder eine äquivalente Anordnung aufweisen. 



   Eine andere Ausführungsform der Stange 64 ist in   Fig. 16,   16A und 16B gezeigt. Hier ist die feste Stange mit geradlinig begrenztem Querschnitt durch eine runde Stange 70 ersetzt. Durch einen geeigneten Antrieb wird auch die Stange 70 in einer der in Fig. 16A und 16B gezeigten Richtungen gedreht. Wenn sich die Stangen 62 und 64 nach Fig. 15 oder die Stangen 62 und 70 weiter auseinander bewegen, fallen die Eier 16 und kippen gegen die Querleisten 72 und über diese hinaus zu den Schalenkörpern 74 hin, wobei die Schwingplatte 76 dazu beiträgt, dass die mit der Spitze abwärts gerichteten Eier beim Eintritt in den Bereich der Schalenkörper 74,74 nicht aufwärts gedreht werden. 



   In der in   Fig. 16B   gezeigten Vorrichtung können die rotierenden Stangen 62 und 70 mit Materialien überzogen werden, die verschiedene Reibungskoeffizienten haben. Die Eier 16 gleiten oder rutschen dann auf der Stange mit geringerem Reibungskoeffizienten und bewegen sich längs der beiden parallelen Stangen vorwärts. Man kann auf den rotierenden Stangen Gummi oder gummiartige Materialien mit einem relativ hohen Reibungskoeffizienten verwenden, während auf den nicht rotierenden Stangen Nylon u. dgl. verwendet werden kann. 



   Die vorstehend beschriebene Anordnung zum Drehen der beiden Stangen 62 und 70 zum Ausrichten von Eiern kann auch auf die vorher beschriebene und in Fig. 1, 2 und 4-12 gezeigte Ausführungsform angewendet werden. 



   Dem mit der Manipulation von Eiern vertrauten Fachmann ist bekannt, dass Eier am besten mit abwärtsgerichteter Spitze verpackt werden. Es bestand daher das Bedürfnis nach einer Vorrichtung, mit der die unregelmässig auf einem Förderer angeordneten Eier automatisch so orientiert werden, dass sie mit abwärtsgerichteter Spitze in die Aufnahmekartons gelangen. Durch Versuche im Laboratorium und praktische Erprobung wurde bewiesen, dass die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen dieses Problem einwandfrei lösen. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt Ein Zubringer 20 gibt Eier 16 in unregelmässiger Anordnung an Flügelräder 18 oder eine andere Einrichtung ab, von denen die Eier auf die Stangen 12 und 14 gelangen. Die Lage eines Eis 16 auf diesen Stangen ist im wesentlichen in Fig. 4,5 und 6 gezeigt. Die Spitze des Eis kann in einer beliebigen Richtung zeigen. Mit der Kette 42 wird die Stange 12 gedreht, die 

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 mit dem Ei in Reibungsberührung steht, das sich nach den Stangen ausrichtet und in der Richtung seiner Spitze zu der einen oder andern Rampe 32 bewegt wird, an der seine Bewegung angehalten wird. Die Drehung der Stange 12 kann das Ei nicht auf der Rampe 32 aufwärtsbewegen.

   Das Ei befindet sich jetzt in der Stellung, aus der es auf der einen oder andern Seite der Querstange 26, zu der das Ei unsymmetrisch angeordnet ist, in die Schalenkörper 24,24 fallen kann. 



   Der die Stangen 14 tragende Hebel 44 wird mit geeigneten Mitteln in einer solchen Richtung verschwenkt, dass die Stangen 12 und 14 weiter auseinander bewegt werden. Dabei senken sich die Eier 16 und treffen auf die Querstangen 26 auf, auf denen sie kippen, um gegen einen der Schalenkörper 24 zu fallen, zwischen denen sie festgehalten werden. Dann werden die Schalenkörper 24,24 geöffnet, so dass die Eier in die Vertiefungen 30 der Aufnahmebehälter 22 fallen. Die in Fig. 13,14 und 15 gezeigte Vorrichtung 60 hat dieselbe Wirkungsweise. 



   Zum Schutz der zerbrechlichen Eier während dieses Richtvorgangs sind die Stangen und andere mit den Eiern in Berührung gelangende Elemente vorzugsweise mit Materialien wie Kunststoffen, Gummi, Vinylharze, Nylon, Fasern od. dgl. überzogen, die zurReibungsberührung mit den Eiern geeignet sind und die Gefahr eines Springens oder Zerbrechens der Eierschalen herabsetzen. 



   Der vorstehend beschriebene Erfindungsgegenstand besteht aus einer Vorrichtung mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Stangen, von denen eine oder beide gedreht werden können, um das Ei auf der Stange auszurichten, worauf die Stangen auseinander bewegt werden, so dass das Ei auf einer unter den beiden parallelen Stangen angeordneten Querstange auftrifft und auf ihr in eine Lage kippt, in der seine Spitze abwärts zeigt und in der es in eine Aufnahmeeinrichtung oder einen Aufnahmebehälter gelangt. 



   In einer besonderen Ausführungsform ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern mit einem Flügelrad und einem Zubringer, sowie mit den   Schalenkörpern   oder andern Einrichtungen oder
Behältern zur Aufnahme der Eier versehen. Diese Hilfseinrichtungen sind besonders in einer Anordnung zur Manipulation'von Hunderten und Tausenden von Eiern pro Tag zweckmässig. 



   Vorstehend wurde dieErfindung in einfacher Form beschrieben, die jedoch im Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedener Weise abgeändert werden kann. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern, derart, dass ihre Spitze abwärts zeigt, gekennzeichnet durch zwei parallel im Abstand voneinander angeordnete Stangen (12,14, 62,64), die ein zwischen ihnen angeordnetes Ei (16) tragen können und von denen wenigstens eine (12,62) drehbar ist und mit dem Ei in Reibungsberührung steht,   eine Einrichtung (40, 42)   zum Drehen wenigstens der einen Stange (12,62), so dass das Ei gedreht und auf den parallelen Stangen (12, 14,62, 64) im wesentlichen in der Richtung zu seiner Spitze hin bewegt wird, eine Einrichtung (44,46) zum Auseinanderbewegen der parallelen Stangen (12,14, 62,64), so dass das Ei zwischen ihnen hindurchfallen kann, und wenigstens ein unterhalb der parallelen Stangen (12,14, 62,64) angeordnetes und ihnen benachbartes Kipporgan (26, 72)

   zum Kippen des zwischen den parallelen Stangen hindurchfallenden Eis derart, dass seine Spitze abwärts zeigt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipporgan (26, 72) quer zu den parallelen Stangen (12, 14, 62,64) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine (12,62) der beiden Stangen drehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Stange (14,64) drehfest gehalten ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfest gehaltene Stange (14) zwischen'ihren Enden eine ebene Zwischenstrecke und an den beiden Enden der Zwischenstrecke Erhöhungen (32) gegenüber der Zwischenstrecke aufweist, so dass sich beim Drehen der drehbaren Stange (12) das Ei zu der einen oder der andern Erhöhung (32) hin bewegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (32) als Rampen ausgebildet sind, die von der Zwischenstrecke zu den Enden der Stange (14) hin ansteigen und Anschläge bilden, die eine weitere Bewegung der Eier längs der Stangen verhindern.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kipporgan (26, 72) aus einer quer zu den parallelen Stangen (12,14, 62, 64) angeordneten Stange (26,72) besteht, auf der das zwischen den parallelen Stangen hindurchfallende Ei auftrifft.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Querstange (26,72) eine <Desc/Clms Page number 5> Schwingplatte (28,76) aufgehängt ist, an der das sich an der Querstange vorbei abwärtsbewegende Ei zur Anlage kommt, so dass es in der Lage erhalten wird, in der seine Spitze abwärts zeigt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zubringer- und Abgabeeinrichtung (18,20) vorgesehen ist, die das Ei auf die beiden parallelen Stangen (12,14, 62, 64) abgibt.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung (24, 74), in die das Ei nach dem Vorbeigehen an dem Kipporgan (26,72) gelangt und von der es in einen darunter angeordneten Behälter (30) abgegeben werden kann.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung aus zwei zueinander komplementären rinnenförmigen Organen (24,74) besteht, deren hohle Seiten einander zugekehrt sind und auf beiden Seiten des Kipporgans (26, 72) und unterhalb desselben angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmigen Organe (24,74) schwenkbar gelagert sind, so dass ihre unteren Enden zueinander hin und voneinander weg geschwenkt werden können, so dass bei nahe beieinander angeordneten unteren Enden der rinnenförmigen Organe (24, 74) das Ei mit abwärtsgerichteter Spitze festgehalten und dieses beim Auseinanderschwenken der unteren Enden in einen darunter befindlichen Aufnahmebehälter (30) abgegeben wird.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorrichtungen (10,60) parallel nebeneinander angeordnet sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Stangen (12,14, 62,64) mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Eier tragen können und mehrere der Kipporgane (26,72) vorgesehen sind, mit deren Hilfe je eines der zwischen den parallelen Stangen (12,14, 62,64) hindurchfallenden Eier derart gekippt wird, dass seine Spitze abwärts zeigt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Stange (14,64) drehfest gehalten und mit mehreren, paarweise angeordneten Rampen (32,68) versehen ist, die von mehreren ebenen Zwischenstrecken (66), die in Längsabständen auf der drehfesten Stange (14,64) vorgesehen sind und zusammen mit der andern Stange (12,62) die Eier tragen, in der Längsrichtung ansteigen, so dass beim Drehen der drehbaren Stange (12,62) jedes der auf dieser und je einer der Zwischenstrecken (66) angeordneten Eier sich zu der einen oder der andern der dieser Zwischenstrecke (66) benachbarten Rampen (32,68) bewegt, bis es einen Rand einer dieser Rampen berührt und dadurch angehalten wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kipporgan eine Aufnahmeeinrichtung (24,74) nach einem der Ansprüche 10 - 12 zugeordnet ist.
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