DE3836286A1 - Profiliermaschine - Google Patents

Profiliermaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/06Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
    • B21D5/08Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers

Description

Die Erfindung betrifft eine Profiliermaschine mit einem oder mehreren in Vorschubrichtung eines Werkstückes hintereinan­ der angeordneten Umformrollen-Paaren, die jeweils mittels Arbeitswellen in Werkzeuggerüsten gelagert sind, neben denen ein Antrieb mit einem Getriebeblock und zwischen diesem und den ihm zugewandten Enden der Arbeitswellen Gelenkwellen und Kupplungen zum Lösen der Antriebsverbindung der Umformrol­ len für deren Auswechselung vorgesehen sind.
Derartige Profiliermaschinen sind bekannt und erlauben die Herstellung von Profilen auch mit relativ komplizierten Querschnitten aus Bändern oder Blechstreifen mit hoher Ge­ nauigkeit und hoher Geschwindigkeit.
Beim Übergang von einem Produkt auf ein Produkt anderen Quer­ schnittes ergeben sich jedoch erhebliche Zeitverluste durch den Wechsel der Umformrollen, die dann zunächst ausgekuppelt und ausgebaut und durch neue Rollensätze ersetzt werden müs­ sen, welche dann wiederum eingekuppelt werden müssen.
Aus der DE-AS 24 39 017 sind für solche Fälle Hilfsmittel bekannt, die das Auswechseln von Umformrollen-Paaren er­ leichtern sollen. Vor allem sollen dabei die beim Auswech­ seln solche Umformrollen notwendig werdenden Neueinstellun­ gen und Justierarbeiten vermieden werden. Dieses Hilfsmit­ tel besteht dabei in einer auf dem Maschinenteil abstützba­ ren Fixier- und Tragvorrichtung jeweils für ein Umformrol­ len-Paar, so daß auch damit das Auswechseln der einzelnen Umformrollen zeitaufwendig und schwierig ist. Vor allem ist dabei auch ein erheblicher Personalaufwand erforderlich.
Gem. der DE-OS 25 56 974 wurde deshalb eine Profilierma­ schine geschaffen, bei welcher zur Verkürzung von Umrüst­ zeiten in einem Walzgerüst zwei übereinander angeordnete Umformrollen-Paare für verschiedene Profile vorgesehen sind. Dadurch wird aber die Zahl der mit dieser Profiliermaschine herstellbaren Profile verschiedener Querschnitte auf ein Minimum beschränkt.
Aus der DE-OS 25 56 974 ist eine Lösung bekannt, bei wel­ cher an den Ständern der Walzgerüste bzw. am Werkzeugträger Drehscheiben mit jeweils mehreren Umformrollen von Umform­ rollen-Paaren angeordnet sind. Dadurch ist zwar eine etwas größere Variationsmöglichkeit entsprechend der Aufnahme­ fähigkeit dieser Drehscheiben gegeben, jedoch ist die Anzahl der herstellbaren Profile weiterhin begrenzt. Darüber hinaus ergeben sich konstruktive Probleme beim Anordnen der Dreh­ scheiben, die sehr genau in ihrer jeweiligen Arbeitsposition justiert werden müssen, um Fertigungsungenauigkeiten aus dem unvermeidbaren Spiel dieser Drehscheiben auszuschalten.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Profiliermaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher einzelne oder alle Umformrollen-Paare je nach Erfordernis schnell und vollautomatisch ausgewechselt werden können, um die Stillstandzeit der Profiliermaschine auf ein Minimum zu be­ grenzen und dennoch nacheinander Profile unterschiedlichster Querschnitte herstellen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zwischen dem jeweiligen Werkzeuggerüst und dem zugehörigen Getriebeblock ein Kupplungsgerüst vorgesehen ist, auf dessen dem Getrie­ beblock zugewandter Seite die Gelenkwellen und auf dessen dem Werkzeuggerüst zugewandter Seite die lösbaren Kupplun­ gen für die Arbeitswellen angeordnet sind, daß der Getriebe­ block zusammen mit dem Kupplungsgerüst quer zur Vorschub­ richtung des Werkstückes und quer zur Arbeitsrichtung der Umformrollen zum Lösen der Kupplungen von dem Werkzeuggerüst weg verschiebbar ist, daß zumindest die Lagerung der oberen Gelenkwelle an dem Kupplungsgerüst maschinell in der Höhe verstellbar ist und an ihm oder am Werkzeuggerüst ein Füh­ ler, Sensor, Schaltelement od.dgl. zum automatischen und selbsttätigen Einstellen auf die jeweilige Höhe der Gegen­ kupplung der zugehörigen Arbeitswelle vorgesehen ist und daß der Verschiebeantrieb für den Getriebeblock mit dem Kupp­ lungsgerüst derart angesteuert ist, daß die Verschiebebewe­ gung oder ihr letztes Teilstück zum Einkuppeln erst nach der Höheneinstellung der Kupplung an dem Kupplungsgerüst er­ folgt.
Durch diese Maßnahmen und Merkmale ist es also möglich, ein Werkzeuggerüst mit den auswechselbaren Umformrollen-Paaren dadurch von seinem Antrieb zu lösen, daß dieser selbst von ihm maschinell wegbewegt wird, wobei nach dem Austausch ge­ gen einen neuen Umformrollen-Satz dann in umgekehrter Rich­ tung auch wieder das Einkuppeln erfolgt, aber zuvor die Höhe der Kupplungshälften vollautomatisch aufeinander angepaßt wird, bevor die Verschiebebewegung des Getriebeblockes und des Kupplungsgerüstes in Arbeitsstellung erfolgt oder be­ endet wird. Es kann also in möglichst kurzer Zeiteinheit das komplette Rollenwerkzeug, welches aus einem oder mehre­ ren hintereinander angeordneten Umformrollen-Paaren beste­ hen kann, in einem oder mehreren hintereinander angeordne­ ten Werkzeuggerüsten schnell und vollautomatisch gewech­ selt werden, indem ein Werkzeuggerüst nach dem Auskuppeln gegen ein anderes ausgetauscht wird, so daß unproduktive Stillstandszeiten, die durch das Umrüsten entstehen, auf ein Minimum reduziert werden.
Für eine konstruktiv einfache Lösung und gleichzeitig prä­ zise Arbeitsweise ist es vorteilhaft, wenn der Getriebe­ block und das Kupplungsgerüst auf einem gemeinsamen Getrie­ beträger befestigt sind, welcher mittels eines Antriebes in Führungen, z.B. Gleitführungen, quer zur Vorschubrich­ tung des Werkstückes, insbesondere rechtwinklig zur Vor­ schubrichtung, maschinell verstellbar ist. Dadurch bleibt der Abstand zwischen Getriebeblock und Kupplungsgerüst un­ verändert und es muß nur die sich ändernde Höhenlage vor allem der oberen Kupplung an dem Kupplungsgerüst durch die zwischen Getriebeblock und Kupplungsgerüst befindlichen Ge­ lenkwellen ausgeglichen werden. Für die Querverschiebung genügt dabei jeweils ein einziger Antrieb. Beispielsweise kann dabei zum Verschieben des Getriebeblockes mit dem Kupplungsgerüst eine motorgetriebene Spindel vorgesehen sein, wodurch auch möglich ist, beim Einkuppeln zunächst ein erstes Teil des Verschiebeweges durchzuführen, bevor dann die Höhenanpassung der im Kupplungsgerüst befindli­ chen Kupplungshälfte auf eine eventuell durch den Werk­ zeugwechsel sich auf anderer Höhe befindliche Kupplungs­ hälfte an den Umformrollen erfolgt, wonach dann die endgül­ tige Verschiebebewegung des Getriebeblockes und des Kupp­ lungsgerüstes in Arbeitsstellung durchführbar ist. Diese Verschiebebewegung des Getriebeblockes kann also in zwei Schritten erfolgen.
Eine besonders zweckmäßige, das vollautomatische Anpassen der Höhenlage der Kupplungshälften erleichternde Ausgestal­ tung der Erfindung kann darin bestehen, daß als Fühler oder Sensor zum Einstellen der Höhe der oberen Kupplung an dem Kupplungsgerüst oder an dem Werkzeuggerüst ein vorzugsweise parallel zur Achse der Kupplungswelle orientierter Arm vor­ gesehen ist, der zusammen mit einem Gegenanschlag die Höhen­ verstellung der beiden Kupplungshälften in ihrer Kupplungs­ stellung beendet. Es kann also auf rein mechanischem Wege durch einen Anschlagarm und einen Gegenanschlag bewirkt werden, daß die Höhenverstellung der einen Kupplungshälfte im richtigen Augenblick beendet wird, wenn die Kupplungs­ hälften zum Einkuppeln in übereinstimmender Position ange­ langt sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung kann dabei noch darin bestehen, daß eine der Kupplungshälften selbst der Gegenanschlag ist. Ist beispielsweise der Anschlagarm am Kupplungsgerüst befestigt, kann die an dem Werkzeuggerüst befindliche Kupplungshälfte sein Gegenanschlag sein.
Zur Höhenverstellung der oberen Kupplung kann ein Arbeits­ zylinder, insbesondere ein pneumatischer Zylinder oder ein Stellmotor vorgesehen sein. Derartige Antriebsmittel können nämlich durch einen mechanischen Anschlag auch dann still­ gesetzt werden, wenn sie noch unter Druck oder Strom ste­ hen, so daß kein großer Steueraufwand und dgl. für das Aus­ richten der beiden Kupplungshälften erforderlich ist.
Für die axiale Kupplungsbewegung beim Verschieben des Ge­ triebeblockes und des Kupplungsgerüstes zu dem Werkzeug­ gerüst hin ist es zweckmäßig, wenn die eine Kupplungshälfte Lochungen und die damit in Wirkverbindung tretende andere Kupplungshälfte in die Lochungen passende Kupplungsstifte aufweist und eine der Kupplungslälften, insbesondere die von dem verschiebbaren Kupplungsgerüst getragene Kupplungshälfte, ihrerseits axial gegen eine Rückstellkraft dann verschieb­ bar ist, wenn Lochungen und Stifte beim Einkuppeln in Dreh­ richtung gegeneinander versetzt sind, also nicht sofort ge­ nau aufeinandertreffen. Dabei kann die Rückstellkraft für die vorzugsweise an dem Kupplungsgerüst befindlichen Kupp­ lungshälften durch Druckfedern erzeugt sein und die beiden an dem Kupplungsgerüst befindlichen Kupplungshälften für die beiden Umformrollen des Umformrollen-Paares können axial ge­ gen Federkraft verschiebbar sein. Es genügt dann, den An­ trieb kurz anlaufen zu lassen, um die Kupplungsstifte mit den Kupplungslochungen in Übereinstimmung zu bringen, so daß die Federn dann die Einrückbewegung der Kupplungen beenden können.
Der vollautomatische Werkzeugwechsel und insbesondere auch die vollautomatische Wiedereinkupplung können dadurch ge­ fördert und verbessert werden, daß Sensoren zum Überwachen des Einkuppelvorganges vorgesehen sind, die den Antrieb bis zu dessen Ende sperren. Dadurch wird sichergestellt, daß der Antrieb der Profiliermaschine und der Umformrollen erst wieder anlaufen kann, wenn wirklich alle Kupplungen einge­ rückt und funktionsbereit sind.
Es sei noch erwähnt, daß das Werkzeuggerüst an einem lösbar an der Profiliermaschine befestigten Werkzeugträger aufge­ baut und eine Hebeeinrichtung zum Abheben und Austauschen des Werkzeuggerüstes - zusammen mit den Umformrollen-Paaren - vorgesehen sein kann. Dabei können am Maschinenuntergestell und am Werkzeugträger zueinanderpassende Positionier- und/ oder Zentriereinrichtungen, vorzugsweise Zentrierbolzen mit dazu passenden Lochungen vorgesehen sein.
Bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebe­ nen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Profilierma­ schine der eingangs genannten Art, bei der ein Umformrol­ len-Paar oder auch mehrere vollautomatisch ausgetauscht werden können, wobei auch Sorge dafür getragen ist, daß die jeweils erforderliche Kupplungsbewegung vollautomatisch erfolgen kann. Dennoch ist die gesamte Konstruktion ein­ fach und somit vergleichsweise preiswert.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstel­ lung:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Profiliermaschine mit ei­ ner Ansicht auf ein Umformrollen-Paar, dessen Werk­ zeuggerüst, ein in axialer Richtung der Arbeits­ wellen daneben angeordnetes Kupplungsgerüst und den zugehörigen Getriebeblock und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Längs­ schnitt gehalten vor allem das Kupplungsgerüst mit den Kupplungen für die Arbeitswellen der Umform­ rollen auf der einen Seite und den Gelenkwellen als Verbindung zu dem Getriebeblock auf der ande­ ren Seite.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Profiliermaschine hat in bekannter Weise entweder ein oder in Vorschubrichtung eines Werkstückes hintereinander mehrere Umformrollen-Paare 2, die in bekannter Weise aus zueinanderpassenden Umformrollen 3 u. 4 gebildet sind, deren Außenkonturen in ihrem Arbeits­ bereich den jeweils an ihnen zu bildenden Querschnitt des Werkstückes erzeugen. Diese Umformrollen-Paare 2 sind mit­ tels Arbeitswellen 5 jeweils in einem Werkzeuggerüst 6 gela­ gert welches an einem lösbar an der Profiliermaschine 1 bzw. deren Untergestell 7 befestigten Werkzeugträger 8 auf­ gebaut ist, wobei eine nicht näher dargestellte Hebeein­ richtung zum Abheben und Austauschen dieser Werkzeuggerü­ ste 6 vorgesehen ist. Die Werkzeugträger 8 sind dabei im Ausführungsbeispiel am Maschinenuntergestell 7 durch Zen­ trierbolzen 9, die zu entsprechenden Lochungen passen, zen­ triert. Es könnten aber auch andere Positionier- und/oder Zentriereinrichtungen vorgesehen sein.
Das Werkzeuggerüst 6 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem unteren Lagergehäuse 10, darin beidseits eingelas­ senen Säulen 11 und oberen Lagergehäusen 12 sowie einem Joch 13, welches jeweils eine Stellschraube 13 a trägt, die die Stellung des jeweiligen oberen Lagergehäuses 12 be­ stimmt. Die Lagergehäuse 10 u. 12 enthalten die Lager für die Arbeitswellen 5 der unteren und oberen Umformrollen 4 u. 3. Der Abstand zwischen unterer und oberer Arbeits­ welle 5 und damit die Lage der oberen Lagergehäuse 12 wird durch den Durchmesser der oberen Umformrolle 3 bestimmt und ist von Umformrollen-Paar zu Umformrollen-Paar ver­ schieden.
Die Arbeitswellen 5 tragen darüber hinaus an ihren den Um­ formrollen 3 u. 4 abgewandten Enden jeweils Kupplungshälf­ ten 14 von Kupplungen 15.
Neben den Werkzeuggerüsten 6 befindet sich ein Antrieb mit einem Getriebeblock 16 und zwischen diesem und den ihm zu­ gewandten Enden der Arbeitswellen 5 erkennt man Gelenk­ wellen 17 und die Kupplungen 15 zum Lösen der Antriebs­ verbindung der Umformrollen 3 u. 4 für deren Auswechselung.
Dabei ist zwischen dem jeweiligen Werkzeuggerüst 6 und dem zugehörigen Getriebeblock 3 ein Kupplungsgerüst 18 vorgese­ hen, auf dessen dem Getriebeblock 3 zugewandter Seite die Gelenkwellen 17 und auf dessen dem Werkzeuggerüst 6 zuge­ wandter Seite die lösbaren Kupplungen 15 für die Arbeits­ wellen 5 angeordnet sind.
Der Getriebeblock 3 ist nun zusammen mit dem Kupplungsge­ rüst 18 quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes und quer zur Arbeitsrichtung der Umformrollen 3 u. 4 zum Lösen der Kupplungen 15 von dem Werkzeuggerüst 6 weg in Richtung a des Doppelpfeiles Pf 1 verschiebbar.
Die Lagerung der oberen Gelenkwelle 17 an dem Kupplungsge­ rüst 18 ist maschinell in der Höhe verstellbar, so daß auch die ihr zugeordnete Kupplungshälfte 19 der Kupplung 15 höhenverstellbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist an dem Kupplungsgerüst 18 ein noch näher zu beschreibender Fühler zum automatischen und selbsttätigen Einstellen auf die je­ weilige Höhe der Gegenkupplung bzw. Kupplungshälfte 14 der zugehörigen Arbeitswelle 5 vorgesehen. Der Verschiebean­ trieb für den Getriebeblock 16 mit dem Kupplungsgerüst 18 ist nun derart angesteuert, daß die Verschiebebewegung oder ihr letztes Teilstück in Richtung b des Doppelpfeiles Pf 1 zum Einkuppeln erst nach der Höheneinstellung der Kupplung an dem Kupplungsgerüst erfolgt. Entweder könnte bei genü­ gend langem Fühler zuerst die Höheneinstellung und dann die vollständige Verschiebebewegung des Getriebeblockes 16 erfolgen.
Im Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, daß die An­ triebsgruppe bestehend aus Getriebeblock 16 und Kupplungs­ gerüst 18 in Richtung b des Doppelpfeiles Pf 1 bis zu dem Punkt b 1 verschoben, dort die Verschiebebewegung unter­ brochen und das obere Lagergehäuse 18 a des Kupplungsge­ rüstes 18 in seiner Höhenlage verstellt wird, bis diese vertikale Verstellbewegung durch den noch näher zu beschrei­ benden Fühler begrenzt und beendet wird. Liegen dann die Kupplungshälften 19 u. 14 auf übereinstimmender Höhe, kann das weitere Verschieben der Antriebsgruppe von b1 nach b erfolgen, um das Einrücken der Kupplung zu beenden.
Der Getriebeblock 16 und das Kupplungsgerüst 18 sind dabei auf einem gemeinsamen Getriebeträger 20 befestigt, welcher mittels eines Antriebes, im Ausführungsbeispiel einer motor­ getriebenen Spindel 21, in oder an Führungen 22 quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes maschinell verstellbar ist. Den Antriebsmotor 23 für die Spindel 21 erkennt man in Fig. 1.
Als Fühler oder Sensor zum Einstellen der Höhe der oberen Kupplung und ihrer am Kupplungsgerüst 18 befindlichen Kupp­ lungshälfte 19 ist im Ausführungsbeispiel an dem Kupplungs­ gerüst 18 ein parallel zur Achse der Kupplungswelle 24 orientierter Arm 25 vorgesehen, der aber auch umgekehrt an dem Werkzeuggerüst 6 sein könnte, und der zusammen mit einem Gegenanschlag die Höhenverstellung der beiden Kupp­ lungshälften in ihrer Kupplungsstellung beendet.
Man erkennt in den Fig. 1 u. 2 deutlich, daß die Höhen­ verstellung der Kupplungshälfte 19 die entsprechende Höhen­ verstellung dieses Armes 25 bedeutet, bis dieser an seinem Gegenanschlag, im Ausführungsbeispiel der Kupplungshälfte 14, zur Anlage kommt. Dies stellt eine sehr einfache Höhen­ anpassung der beiden Kupplungshälften 14 u. 19 aufeinander dar, die dennoch vollautomatisch erfolgen kann.
Zur Höhenverstellung der oberen Kupplungshälfte 19 ist da­ bei ein vorzugsweise pneumatischer Arbeitszylinder 26 vor­ gesehen, jedoch könnte dies auch durch einen Stellmotor bewerkstelligt werden.
In Fig. 2 erkennt man, daß die eine Kupplungshälfte, im Ausführungsbeispiel die an der Arbeitswelle 5 befindliche Kupplungshälfte 14, Lochungen 27 und die damit in Wirkver­ bindung tretende andere Kupplungshälfte, in diesem Falle also die Kupplungshälfte 19 in diese Lochungen 27 passende Kupplungsstifte 28 aufweist, die an ihrem Ende etwas ko­ nisch zulaufen, um den Kupplungsvorgang zu vereinfachen. Dennoch könnte es passieren, daß die Lochungen 27 und die Kupplungsstifte 28 beim Einkuppeln in Drehrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß der Kupplungsvorgang zu­ nächst nicht erfolgt. Deshalb ist vorgesehen, daß eine der Kupplungshälften, in diesem Falle die von dem Kupplungsge­ rüst 18 getragene Kupplungshälfte 19 axial gegen eine Rück­ stellkraft verschiebbar ist, wobei die Rückstellkraft für die axial verstellbaren Kupplungshälfte 19 im Ausführungs­ beispiel jeweils durch eine Druckfeder 29 erzeugt ist. In Fig. 2 erkennt man, daß beide Kupplungshälften 19 des Kupp­ lungsgerüstes 18 axial gegen die Kraft einer solchen Druck­ feder 29 ausweichen können, wenn bei der Durchführung der Kupplungsbewegung die Kupplungsstifte 28 nicht in die Lo­ chungen 27 treffen, wobei dieser Fall in der Zeichnung an der unteren Kupplung dargestellt ist.
Dabei können nicht näher dargestellte Sensoren zum Über­ wachen des Einkuppelvorganges vorgesehen sein, die den An­ trieb für den Getriebeblock 16 so lange sperren, bis der Kupplungsvorgang beendet ist. Sind dabei die Stifte 28 ge­ genüber den Lochungen 27 etwas versetzt, kann eine kurze Drehung des Antriebes erfolgen, bis die Stifte in die Lo­ chungen eintreten können.
Der Wechsel der Umformrollen-Paare kann also bei dieser Profiliermaschine 1 vollautomatisch auf folgende Weise ge­ schehen:
Die auf dem Getriebeträger 20 befindliche Antriebsgruppe aus Getriebeblock 16 und Kupplungsgerüst 18 wird mittels der durch den Motor 23 angetriebenen Spindel 21 auf den Führun­ gen 22 gemäß dem Doppelpfeil Pf 1 in Richtung a bewegt. Da­ durch werden die Kupplungsstifte 28 aus den Lochungen 27 der Kupplungshälften 14 herausgezogen, so daß der das Werkzeug­ gerüst 6 tragende Werkzeugträger 8 mittels einer Hebeein­ richtung abgehoben werden kann. Diese Hebeeinrichtung kann mit Zugriff auf ein Werkzeugmagazin versehen sein, in dem das komplette Werkzeuggerüst 6 mit Werkzeugträger 8 abgelegt werden kann. Dieselbe Hebeeinrichtung kann demselben Werk­ zeugmagazin ein anderes komplettes Werkzeug entnehmen und auf das Untergestell der Profiliermaschine 1 aufsetzen, wobei die Positionierung und Zentrierung durch die Zentrierbolzen 9 erfolgt.
Danach werden die oberen Kupplungshälften 19 bzw. Kupplungs­ wellen 24 über ihre Lagergehäuse mittels Arbeitszylinder 26 in vertikaler Richtung nach unten bewegt, bis das obere La­ gergehäuse 18 a auf dem unteren Lagergehäuse 18 b aufliegt.
Zum Zusammenkuppeln fährt nun der Getriebeträger 20 mit dem Getriebeblock 16 und dem Kupplungsgerüst 18 in horizontaler Richtung gemäß dem Doppelpfeil Pf 1 in Richtung b. Bedingt durch die von Umformrollen-Paar zu Umformrollen-Paar unter­ schiedlichen Durchmesser der Umformrollen 3 u. 4 verändert sich auch die Lage der oberen Arbeitswelle 5 und damit der oberen Kupplungshälfte 14 bei jedem ausgetauschten Umform­ rollen-Paar. Damit die Stifte 28 der Kupplungshälfte 19 in die Lochungen 27 der Kupplungshälfte 14 eingeführt werden können, muß die Höhenlage dieser Kupplungshälften 14 u. 19 aufeinander angepaßt werden. Dies erfolgt, indem die Zustel­ lung des Getriebeträgers 20 in Richtung b bei b 1, also nach einem Teil der Wegstrecke, unterbrochen und dann das obere Lagergehäuse 18 a des Kupplungsgerüstes 18 mittels des Zylin­ ders 26 nach oben angehoben wird.
Diese Hubbewegung wird durch den Justierarm 25 automatisch und selbsttätig begrenzt. Liegt nämlich dieser Arm 25 an der als Gegenanschlag dienenden Kupplungshälfte 14 an, ist die Position erreicht, in welcher die Stifte 28 der Kupp­ lungshälfte 19 in die Lochungen 27 der Kupplungshälfte 14 hineingefahren werden können, was durch eine weitere Ver­ schiebung der Antriebsgruppe in Richtung des Doppelpfei­ les Pf 1 von b 1 nach b erfolgt.
In bereits beschriebener Weise kann dabei die jeweilige Kupplungshälfte 19 in axialer Richtung gegen die Kraft der Feder 29 axial ausweichen, falls die Stifte 28 nicht genau auf die Lochungen 27 treffen. Durch eine leichte Rotations­ bewegung der Kupplungshälften 19 können die Stifte in Über­ einstimmung mit den Lochungen gebracht und dann durch die Federn eingerückt werden. Damit ist der Vorgang des Werk­ zeugwechsels vollautomatisch und sehr schnell abgeschlos­ sen und die Maschine 1 wieder produktionsbereit.
Eine Profiliermaschine 1 mit einem oder mehreren in Vor­ schubrichtung eines Werkstückes hintereinander angeordne­ ten Umformrollen-Paaren 2, die in Werkzeuggerüsten 6 ge­ gert sind, hat zwischen einem Getriebeblock 16 und den die­ sem zugewandten Enden der Arbeitswellen 5 der Umformrollen 3 u. 4 Gelenkwellen 17 und Kupplungen 15 zum Lösen der An­ triebsverbindung der Umformrollen 3 u. 4, wenn diese ausge­ wechselt werden sollen. Dabei ist zwischen dem jeweiligen Werkzeuggerüst 6 und dem zugehörigen Getriebeblock 3 ein Kupplungsgerüst 18 vorgesehen, auf dessen dem Getriebeblock 3 zugewandter Seite die Gelenkwellen 17 und auf dessen dem Werkzeuggerüst 6 zugewandter Seite die lösbaren Kupplungen 15 für die Arbeitswellen 5 angeordnet sind. Der Getriebe­ block 3 kann zusammen mit dem Kupplungsgerüst 18 quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes und quer zur Arbeitsrich­ tung der Umformrollen 3 u. 4 zum Lösen der Kupplungen 15 von dem Werkzeuggerüst 6 wegverschoben werden. Die Lagerung zumindest der oberen Gelenkwelle 17 kann an dem Kupplungs­ gerüst 18 maschinell in der Höhe verstellt werden und ent­ weder am Kupplungsgerüst 18 oder am Werkzeuggerüst 6 ist ein Fühler, Sensor od.dgl. Schaltelement zum automatischen und selbsttätigen Einstellen auf die jeweilige Höhe der Gegenkupplung 14 vorgesehen. Der Verschiebeantrieb für den Getriebeblock 16 mit dem Kupplungsgerüst 18 ist derart ange steuert, daß die Verschiebebewegung oder ihr letztes Teil­ stück zum Einkuppeln erst nach der Höheneinstellung der Kupplungshälften aufeinander an dem Kupplungsgerüst erfolgt. Es sei noch erwähnt, daß statt des von unten nach oben gegen den Gegenanschlag, im Ausführungsbeispiel die Kupplungshälfte 14, verschiebbaren Armes 25 dieser auch umgekehrt aus einer oberen Ausgangslage des Lagergehäuses 18 a nach unten ver­ stellbar sein könnte.
In beiden Fällen ist der Arm 25 an dem höhenverstellbaren Lagergehäuse 18 a befestigt und der Gegenanschlag in seinem Verstellweg angeordnet. Wenn er sich an dem Walzgerüst befindet, kann die Kupplungshälfte 19 bei der aus einer unteren oder oberen Ausgangslage erfolgenden Verstellung gegen den Arm 25 zur Anlage kommen, wenn die Höhenlagen der Kupplungshälften übereinstimmen.

Claims (12)

1. Profiliermaschine (1) mit einem oder mehreren in Vorschub­ richtung eines Werkstückes hintereinander angeordneten Um­ formrollen-Paaren (2), die jeweils mittels Arbeitswellen (5) in Werkzeuggerüsten (6) gelagert sind, neben denen ein Antrieb mit einem Getriebeblock (16) und zwischen diesem und den ihm zugewandten Enden der Arbeitswellen (5) Ge­ lenkwellen (17) und Kupplungen (15) zum Lösen der An­ triebsverbindung der Umformrollen (3, 4) für deren Aus­ wechselung vorgesehen sind, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem jeweiligen Werkzeuggerüst (6) und dem zugehörigen Getriebeblock (3) ein Kupplungsge­ rüst (18) vorgesehen ist, auf dessen dem Getriebeblock (3) zugewandter Seite die Gelenkwellen (17) und auf des­ sen dem Werkzeuggerüst (6) zugewandter Seite die lösbaren Kupplungen (15) für die Arbeitswellen (5) angeordnet sind, daß der Getriebeblock (3) zusammen mit dem Kupplungsge­ rüst (18) quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes und quer zur Arbeitsrichtung der Umformrollen (3, 4) zum Lö­ sen der Kupplungen (15) von dem Werkzeuggerüst (6) weg verschiebbar ist, daß zumindest die Lagerung der oberen Gelenkwelle (17) an dem Kupplungsgerüst (18) maschinell in der Höhe verstellbar ist und an ihm oder am Werkzeug­ gerüst (6) ein Fühler, Sensor, Schaltelement od.dgl. zum automatischen und selbsttätigen Einstellen auf die jewei­ lige Höhe der Gegenkupplung (14) der zugehörigen Ar­ beitswelle (5) vorgesehen ist und daß der Verschiebean­ trieb (21; 23) für den Getriebeblock (16) mit dem Kupp­ lungsgerüst (18) derart angesteuert ist, daß die Ver­ schiebebewegung oder ihr letztes Teilstück zum Einkup­ peln erst nach der Höheneinstellung der Kupplung an dem Kupplungsgerüst (18) erfolgt.
2. Profiliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Getriebeblock (16) und das Kupplungsgerüst (18) auf einem gemeinsamen Getriebeträger (20) befestigt sind, welcher mittels eines Antriebes, z.B. mit einer motorgetriebenen Spindel (21), in Führungen (22) quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes maschinell verstell­ bar ist.
3. Profiliermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Fühler oder Sensor zum Einstellen der Höhe der oberen Kupplung an dem Kupplungsgerüst (18) oder an dem Werkzeuggerüst (6) ein vorzugsweise parallel zur Achse der Kupplungswelle (24) orientierter Arm (25) vor­ gesehen ist, der zusammen mit einem Gegenanschlag die Höhenverstellung der beiden Kupplungshälften (14, 19) in ihrer Kupplungsstellung beendet.
4. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag für den Arm (25) eine der Kupplungshälften (14) ist.
5. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der oberen Kupplung (19) ein Arbeitszylinder (26), insbesondere ein pneumatischer Zylinder oder ein Stellmotor vorgesehen ist.
6. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (14) Lochungen und die damit in Wirkverbindung tretende andere Kupplungshälfte (19) in die Lochungen (27) passende Kupp­ lungsstifte (28) aufweist und eine der Kupplungshälften, insbesondere die von dem verschiebbaren Kupplungsgerüst (18) getragene Kupplungshälfte (19), ihrerseits axial ge­ gen eine Rückstellkraft dann verschiebbar ist, wenn Lo­ chungen (27) und Stifte (28) beim Einkuppeln in Drehrich­ tung gegeneinander versetzt sind.
7. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft für die vor­ zugsweise an dem Kupplungsgerüst befindlichen Kupplungs­ hälften durch Druckfedern erzeugt ist und beide an dem Kupplungsgerüst befindlichen Kupplungshälften axial gegen Federkraft verschiebbar sind.
8. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß Sensoren zum Überwachen des Ein­ kuppelvorganges vorgesehen sind, die den Antrieb bis zum Ende des Kupplungsvorganges sperren.
9. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Werkzeuggerüst (6) an ei­ nem lösbar an der Profiliermaschine (1, 7) befestigten Werkzeugträgers (8) aufgebaut ist und eine Hebeeinrich­ tung zum Abheben und Austauschen des Werkzeuggerüstes (6) vorgesehen ist.
10. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß am Maschinenuntergestell (7) und am Werkzeugträger (8) zueinanderpassende Positionier­ und/oder Zentriereinrichtungen, vorzugsweise Zentrier­ bolzen (9) mit dazu passenden Lochungen vorgesehen sind.
11. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (25) od.dgl. Fühler an dem höhenverstellbaren Lagerhäuse (18 a) befestigt ist und etwa horizontal gegen das Walzgerüst hin vor­ steht und der Gegenanschlag in seinem Verstellweg an­ geordnet ist.
12. Profiliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (18 a) mit der oberen Kupplungshälfte (19) vor der Verstellung zur Anpassung an die Höhenlage der dazu gehörigen Kupplungshälfte (14) in eine Ausgangslage, vorzugsweise nach unten gegen das andere Lagergehäuse (18 b) anliegend verstellt und aus dieser Ausgangslage in die Kupplungs­ position verschiebbar ist.
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