DE3834634A1 - Antiseptikum-enthaltendes alginat-abdruckmaterial - Google Patents

Antiseptikum-enthaltendes alginat-abdruckmaterial

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Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Ziele, die Ansteckung durch Infektionskrankheiten während der Dental-Abdrucknahme zu verhindern und sie betrifft ein Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial, das dazu bestimmt ist, die Übertragung von Infektionskrankheiten von Gegengußformen aus Abdruckmaterialien dadurch zu verhindern, daß zuvor bereits eine spezifische Menge eines Antiseptikums, das für den menschlichen Körper unschädlich ist, in die Pulver aus Alginat-Abdruckmaterialien einverleibt wird.
Während der zahnärztlichen Untersuchung und Behandlung können sich Zahnärzte oder Dentisten oftmals pathogene Bakterien oder Viren über das Blut oder den Speichel eines Patentien, der an einer Infektionskrankheit leidet, zuziehen. Aus diesem Grunde tragen sie Schutzhandschuhe, Masken, Hauben und Augengläser während der zahnärztlichen Untersuchung und Behandlung und verhindern damit einen direkten Kontakt mit dem Blut oder Speichel des Patienten. Bei diesem Personenkreis ist es auch übliche Praxis, Dentalinstrumente, die mit dem Blut oder Speichel eines Patienten, der an einer Infektionskrankheit leidet, verunreinigt sind, durch Anwendung von Hitze oder Chemikalien zu sterilisieren.
Für einen an einer Infektionskrankheit leidenden Patienten wird ein Handinstrument anstelle eines Turbinengerätes verwendet und Vakuum wird eingesetzt, um ein Verspritzen von Schleifteilchen, Blut oder Speichel zu verhindern und ein Antiseptikum wird einer Vakuumanordnung unter einem Ableitsystem zugesetzt im Bemühen, eine Infektion zu verhüten.
Obwohl es für Zahnärzte, Dentisten oder Patienten möglich ist, eine direkte Infektion durch Infektionskrankheiten in der oben aufgezigten Weise zu verhindern, verbleiben noch immer phatogene Bakterien oder Viren, die durch Blut oder Speichel mitgeführt werden abgelagert auf der Gegengußform eines Abdruckmaterials, die dem Mund eines infizierten Patienten entnommen wird. Wenn Gips in die Gegengußform des Abdruckmaterials, auf dem pathogene Bakterien oder Viren abgelagert verbleiben, gegossen wird zur Herstellung eines Gipsmodells, werden solche Bakterien oder Viren auf die Oberfläche des Gipsmodells übertragen. Dentisten, die mit dem Gipsmodell hantieren, das durch pathogene Bakterien oder Viren infiziert ist, kommen mit diesen somit dauernd in Berührung.
Dies beschwört die Gefahr herauf, daß solche pathogene Bakterien oder Viren in das Blutsystem gelangen können durch eine Wunde in der Hand oder durch Nahrungsmittel, die ein Betroffener mit der infizierten Hand zu sich nimmt. Es ist verständlich, daß mit dem Ziel, die Übertragung einer Infektionskrankheit durch ein derartiges Abdruckmaterial zu verhindern, die Gegengußformen desselben in der Regel durch Chemikalien in der nachfolgend beschriebenen Weise desinfiziert werden.
Die Gegengußform eines Abdruckmaterials wird zunächst gut mit Wasser gewaschen und anschließend in eine etwa 1 bis 5%ige wäßrige Lösung von Natriumhypochlorit etwa 10 bis 30 Minuten lang eingetaucht. Da aber Natriumhypochlorit eine sehr instabile Substanz ist, sollten derartige Lösungen durchwegs täglich hergestellt und nach Gebrauch verworfen werden.
In einigen Fällen kann von Formaldehyd Gebrauch gemacht werden. Nach dem Waschen mit Wasser wird eine Gegengußform in eine etwa 3 bis 8%ige wäßrige Lösung von Formaldehyd oder eine 8%ige Lösung von Formaldehyd in 70%igem Alkohol etwa 10 bis 30 Minuten lang eingetaucht. Wahlweise kann auch die Gußform aus einem Abdruckmaterial in eine wäßrige Lösung von Glutaraldehyd oder einer Jodverbindung etwa 10 bis 30 Minuten lang eingetaucht werden. Gemäß einer weiteren Alternative kann die Gegengußform eines Abdruckmaterials mit einer etwa 1 bis 5%igen wäßrigen Lösung von Natriumhypochlorit oder einer etwa 1 bis 5%igen wäßrigen Lösung einer Jodverbindung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprüheinrichtung besprüht werden.
Den Methoden, die das Eintauchen der Gegengußform eines Abdruckmaterials mit daran haftenden pathogenen Bakterien oder Viren in eine antiseptische Lösung während etwa 10 bis 30 Minuten zum Zwecke der Abtötung solcher Bakterien oder Viren betreffen, haften eine Reihe von Nachteilen an, wie im folgenden dargelegt wird:
  • (1) Die Maßnahme, die Gegengußform eines Abdruckmaterials durch Eintauchen desselben in eine antiseptische Lösung zu desinfizieren kann leicht vergessen oder versehentlich ausgelassen werden, da sie nicht zu den wesentlichen Stufen der Herstellung eines Gipsmodells durch Eingießen von Gips in die Gegengußform gehört.
  • (2) Da die Maßnahme des Eintauchens der Gegengußform eines Abdruckmaterials in eine antiseptische Lösung während etwa 10 bis 30 Minuten nur widerwillig durchgeführt wird, besteht eine allgemeine Tendenz dahingehend, daß die Gegengußform eines Abdruckmaterials nur mit Wasser gewaschen, deren Eintauchen in eine antiseptische Lösung jedoch unterlassen wird. Damit ist es aber wiederum unmöglich, die Übertragung einer Infektionskrankheit vollständig zu verhindern.
Das Besprühen der Gegengußform eines Abdruckmaterials mit einer antiseptischen Lösung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprühvorrichtung stellt eine einfache Prezedur dar, hat jedoch die folgenden Nachteile:
  • (1) Die Maßnahme des Besprühens der Gegengußform eines Abdruckmaterials mit einer antiseptischen Lösung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprühvorrichtung kann leicht vergessen werden, da sie nicht zu den wesentlichen Verfahrensstufen der Herstellung eines Gipsmodells durch Eingießen von Gips in diese Gegengußform gehört.
  • (2) Das Besprühen mit einer antiseptischen Lösung stellt einen ausreichenden Desinfektionseffekt keinesweges sicher, da die Gegengußform eines Abdruckmaterials nur kurze Zeit nach dem Besprühen mit einer antiseptischen Lösung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprüheinrichtung mit Wasser gewaschen wird.
  • (3) Die Erzielung einer wirksamen Desinfektion ist schwierig, da eine antiseptischen Lösung weder über die gesamte Oberfläche der Gegengußform eines Abdruckmaterials gleichförmig gesprüht noch ausreichend auf eine Unterschnittstelle und dergleichen gesprüht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Desinfektion einer Gegengußform eines Abdruckmaterials und schafft ein neues Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial, das ein Alginat-Abdruckmaterial aufweist und ein pulverförmiges Antiseptikum enthält, das für den menschlichen Körper unschädlich und in einer erforderlichen Menge über das gesamte Abdruckmaterial verteilt ist, welches in der Lage ist, das Antiseptikum aus dem Alginat-Abdruckmaterial freizusetzen zur Zeit des Verknetens mit Wasser unter gleichzeitige Desinfektion der Gegengußform dieses Abdruckmaterials.
Die erfindungsgemäßen Antiseptikum-enthaltenden Alginat-Abdruckmaterialien, die im folgenden näher erläutert werden, enthalten Antiseptika in einer Menge, die im Bereich von 0,01 bis 7 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile eines gehärteten Produktes aus Alginat-Abdruckmaterialien liegt. Bevorzugt liegen 0,5 bis 5 Gew.-Teile vor. Mit dem hier und im folgenden verwendeten Ausdruck "gehärtetes Produkt" aus Alginat-Abdruckmaterialien ist ein Produkt gemeint, das unmittelbar dann erhalten wird, nachdem 16 Gew.-Teile Alginat-Abdruckmaterialpulver mit 40 Gew.-Teilen Wasser vermischt und gehärtet wurden. Verschiedene Antiseptika können zu diesem Zweck eingesetzt werden und beispielsweise gehören hierzu Phenol, p-Chlorophenol, Bithionol, Chlorhexidin, Jodoform, jodiertes Phenol, Trichloroisocyanursäure, Calciumhypochlorit, Natriumhypochlorit, eine Quecksilberverbindung, Benzalkoniumchlorid, Glutaraldehyd, wäßriges Wasserstoffperoxid, Chlorhexidingluconat, Povidon-jod, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid und Ethanol. Bevorzugt werden Glutaraldehyd, Natriumhypochlorit, wäßriges Wasserstoffperoxid, Chlorhexidingluconat, Povidon-jod und Benzalkoniumchlorid. Glutaraldehyd ist wirksam gegen Bakterien und Viren; Natriumhypochlorit gegen Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen; wäßriges Wasserstoffperoxid gegen anaerobe Bakterien, gram-positive Bakterien und Fungi, Povidon-jog gegen Bakterien, Viren und Fungi; Benzalkoniumchlorid gegen gram-positive und -negative Bakterien; und Benzethoniumchlorid gegen Fungi. Aufgrund ihrer anerkannt guten antisepetischen Wirkungen wurden diese Stoffe seit langem als Antiseptika verwendet.
Derartige Antiseptika können in den Alginat-Abdruckmaterialpulvern nach verschiedenen Methoden gleichmäßig verteilt werden. So können die Antiseptika direkt im gesamten Alginat-Abdruckmaterialpulverprodukt dispergiert werden. Unter Berücksichtigung der Lagerstabilität der Antiseptika werden jedoch bessere Ergebnisse erzielt, wenn diese in Mikrokapseln eingeschlossen, in weniger reaktiven Pulvern gleichförmig dispergiert und anschließend einer Oberflächenbehandlung mit einer hydrophoben Flüssigkeit unterworfen, oder clathratförmig in einem Cyclodextrin eingeschlossen werden. Bezüglich der Methode zum Einkapseln eines Antiseptikums in Mikrokapseln unter Verwendung eines wasserlöslichen Antiseptikums zusammen mit Mikrokapseln ist es zunächst erforderlich, daß eine die Hüllen der Mikrokapseln bildende Substanz lipophil ist. Bei den verwendeten lipophilen Substanzen kann es sich um thermoplastische Substanzen handeln, wie Polyethylen, Polypropylen und Polyurethan; Kohlenwasserstoffe, wie Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs; Wachse, wie Bienenwachs, synthetisches Walrat, Japanwachs und Carnaubawachs; und höhere Fettsäuren, wie Palmitinsäure, Stearinsäure und Serotinsäure. Zur Herstellung von Antiseptika-enthaltenden Mikrokapseln wird das in Mikrokapseln einzuschließende Antiseptikum in der Regel in Wasser gelöst unter Bildung einer wäßrigen Lösung, die sodann in einer Schmelze dispergiert wird, die durch Erhitzen der die Hüllen der Mikrokapseln bildenden Substanz erhalten wurde, mit nachfolgendem Kühlen in üblicher bekannter Weise.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Antiseptikum an Pulvern mit geringer Reaktivität absorbiert, worauf diese sodann an den Oberflächen mit einer hydrophoben Flüssigkeit behandelt und im gesamten Pulverprodukt eines Alginat-Abdruckmaterials verteilt werden. Genauer gesagt handelt es sich bei den Pulvern mit geringer Reaktivität z. B. um solche aus Diatomeenerde, Talk und Quarz, und diese werden mit dem daran adsorbierenden Antiseptikum vermischt. Anschließend werden sie mit einer hydrophoben Flüssigkeit (Ölen und Fetten, Fettsäureestern, flüssigem Paraffin und dergleichen) vermischt, um ihre Oberflächen mit einer hydrophoben Flüssigkeit zu überziehen und danach werden sie im gesamten Pulverprodukt eines Alginat-Abdruckmaterials gleichförmig dispergiert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Antiseptikum clathratförmig in einem Cyclodextrin eingeschlossen. Das Cyclodextrin wird durch die Einwirkung einer speziellen Transferase, d. h. Cyclodextringlucanotransferase, aus Stärke erhalten und nimmt eine besondere Struktur aus 6 bis 12 Glucoseeinheiten, die in Form eines Ringes miteinander verbunden sind, an. Grundsätzlich sind drei Typen von Cyclodextrin, nämlich α-Cyclodextrin, β-Cyclodextrin und γ.Cyclodextrin, verfügbar und sie werden zusammengemischt oder für den Gebrauch verarbeitet. Das Cyclodextrin wird mit Wasser vermischt unter Bildung einer gesättigten wäßrigen Lösung, in die das Antiseptikum eingebracht und mit der es vermischt wird unter Bildung eines Niederschlags, in daß das Antiseptikum im Cyclodextrin clathratförmig eingeschlossen ist. Das in den Niederschlägen enthaltene Wasser wird sodann abgedampft unter Bildung von Pulver, die das Antiseptikum im Cyclodextrin enthalten und die zur gleichförmigen Verteilung im Pulverprodukt eines Alginat-Abdruckmaterials dienen.
Nach den angegebenen Methoden wird eine geeignete Menge des Antiseptikums im Alginat-Abdruckmaterial gleichförmig dispergiert. Zu dem Zeitpunkt, an dem das Antiseptikum-enthaltende Alginat-Abdruckmaterial mit Wasser verknetet wird, wird das in den Mikrokapseln und dergleichen enthaltende Antiseptikum physikalisch daraus freigesetzt durch direktes Lösen in Wasser oder durch Spatelbehandlung und steht zur einfachen und fehlerfreien Desinfektion der Gegengußform des Alginat-Abdruckmaterials selbst zur Verfügung. Damit ist es möglich, die bisher übliche mühsame Desinfektionsarbeit, eine unvollständige Desinfektion oder ein Vergessen der Desinfektionsoperation vollkommen auszuschalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Gew.-Teile
Natriumalginat
15
Calciumsulfatdihydrat 15
Trinatriumphosphat 2
Diatomeenerde 60
Talk 5
Titankaliumfluorid 1
Aluminiumoxid 2
Mikrokapseln, in denen eine Natriumhypochloritlösung (in einer Konzentration von 20 Gew.-%) mit einem dünnen Polyurethanfilm überzogen ist 0,5
Alle angegebenen Komponenten mit Ausnahme der Mikrokapseln wurden in einem Mischer unter tropfenweiser Zugabe von 8 Gew.-Teilen Squalan miteinander vermischt. Danach wurden die Mikrokapseln sorgfältig mit dem Gemisch gleichförmig vermengt unter Bildung des erfindungsgemäßen Antiseptikum-enthaltenden Alginat-Abdruckmaterialpulvers. 16 Gew.-Teile des erhaltenen Pulvers und 40 Gew.-Teile Wasser wurden in einem Kautschuktiegel mit Hilfe eines Spatels in üblicher Weise miteinander verknetet.
Beispiel 2
Ähnliche Komponenten wie in Beispiel 1 wurden verwendet mit Ausnahme der Mikrokapseln, in denen eine Natriumhypochloritlösung (mit einer Konzentration von 20 Gew.-%) mit einem dünnen Polyurethanfilm und Diatomeenerde umhüllt wurde. 2 Gew.-Teile Chlorhexidingluconat und 10 Gew.-Teile flüssiges Paraffin wurden zuerst mit 60 Gew.-Teilen Diatomeenerde vermischt zur Behandlung der Oberfläche des Chlorhexidingluconats, an dem Diatomeenerde mit flüssigem Paraffin adsorbiert war.
72 Gew.-Teile des erhaltenen Produkts wurden zugesetzt und vermischt mit allen in Beispiel 1 angegebenen Komponenten (mit Ausnahme der Diatomeenerde und der Kapseln) in einem Mischer unter tropfenweiser Zugabe von 8 Gew.-Teilen Squalan. 16 Gew.-Teile des erhaltenen Pulvers und 40 Gew.-Teile Wasser wurden in einem Kautschucktiegel mit Hilfe eines Spatels in üblicher bekannter Weise miteinander verknetet.
Beispiel 3
Ähnliche Komponenten wie in Beispiel 1 verwendet, jedoch mit Ausnahme der Mikrokapseln, in denen eine Natriumhypochloritlösung (mit einer Konzentration von 20 Gew.-%) mit einem dünnen Polyurethanfilm beschichtet war. 50 Gew.-Teile Glutaraldehyd wurden zu einer Lösung von 150 Gew.-Teilen ISOELEAT. L (Handelsname für von Nikken Kagaku, K. K. hergestelltes Cyclodextrin) zugesetzt und etwa eine Stunde lang gerührt. Der erhaltene Niederschlag wurde getrocknet unter Bildung von Pulver aus ISOELEAT. L, das Glutaraldehyd darin clathratförmig eingeschlossen hat. Die in Beispiel 1 angewandten Komponenten mit Ausnahme der Kapseln wurden zu 4 Gew.-Teilen des erhaltenen Pulvers zugegeben und in einem Mischer unter tropfenweiser Zugabe von 8 Gew.-Teilen Squalan vermischt. 16 Gew.-Teile des erhaltenen Pulvers und 40 Gew.-Teile Wasser wurde in einem Kautschuktiegel mit Hilfe eines Spatels in üblicher Weise miteinander verknetet.
Beispiel 4
40 Gew.-Teile Wasser und 16 Gew.-Teile pulverförmiges VERICOL AROMA DUST FREE (Handelsname des von G-C Dental Industrial Corp. hergestellten Alginat-Abdruckmaterials) wurden mit 0,57 Gew.-Teilen Glutaraldehyd in einem Kautschuktiegel mit Hilfe eines Spatels in üblicher Weise verknetet.
Beispiel 5
Beispiel 4 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,3 Gew.- Teile Glutaraldehyd verwendet wurden.
Beispiel 6
Beispiel 4 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 2,85 Gew.-Teile Glutaraldehyd verwendet wurden.
Beispiel 7
40 Gew.-Teile Wasser und 16 Gew.-Teile pulverförmiges VERICOL AROMA DUST FREE (Handelsname des von G-C Dental Industrial Corp. hergestellten Alginat-Abdruckmaterials) wurden mit 0,57 Gew.-Teilen Chlorhexidingluconat in einem Kautschuktiegel mit Hilfe eines Spatels in üblicher Weise verknetet.
Beispiel 8
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,3 Gew.- Teile Chlorhexidingluconat verwendet wurden.
Beispiel 9
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 2,85 Gew.- Teile Chlorhexidingluconat verwendet wurden.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 5,7 Gew.- Teile Glutaraldehyd verwendet wurden.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 7 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 5,7 Gew.- Teile Chlorhexidingluconat verwendet wurden.
Standardprobe
16 Gew.-Teile pulverförmiges VERICOL AROMA DUST FREE (Handelsname des von G-C Dental Industrial Corp. hergestellten Alginat-Abdruckmaterials) wurden mit 40 Gew.- Teilen Wasser in einem Kautschuktiegel mit Hilfe eines Spatels in üblicher Weise verknetet.
Die physikalischen Daten der Verfahrensprodukte gemäß Beispielen 1 bis 9 und Vergleichsbeispielen 1 und 2 sowie der Standardprobe sind in Tabelle 1 zusammengefaßt:
Tabelle 1
(basierend auf JIS T 6505)
Gemäß Beispiel 1 wurden den Mikrokapseln, in denen eine Natriumhypochloritlösung (mit einer Konzentration von 20 Gew.-%) mit einem dünnen Pulyurethanfilm überzogen wurde, im gesamten Alginat-Abdruckmaterialpulver verteilt. Die Mikrokapseln wurden durch physikalische Kraftanwendung, die beim Kneten der Dispersion mit Wasser ausgeübt wurde, in ausreichender Weise in Stücke gebrochen, wodurch eine wäßrige Lösung von Natriumhypochlorit daraus freigesetzt wurde. Es ist daher davon auszugehen, daß das Produkt gemäß Beispiel 1 einen Effekt auf die vollständige Desinfektion des Alginat-Abdruckmaterials ausübt.
Gemäß Beispiel 2 wurde Diatomeenerde, an der Chlorhexidingluconat adsorbiert war, mit einem dünnen Film aus flüssigem Paraffin überzogen und anschließend mit einer anderen Zusammensetzung unter Bildung eines Alginat-Abdruckmaterials vermischt. Durch Verkneten des erhaltenen Gemisches mit Wasser wurde Chlorhexidingluconat leicht daraus freigesetzt. Es ist daher davon auszugehen, daß das Produkt gemäß Beispiel 2 einen Effekt auf die vollständige Desinfektion des Alginat-Abdruckmaterials ausübt.
Gemäß Beispiel 3 wurde Glutaraldehyd, der chlatratförmig in Cyclodextrin eingeschlossen war, mit der anderen Zusammensetzung unter Bildung eines Alginat-Abdruckmaterials vermischt. Beim Verkneten mit Wasser wurde Glutaraldehyd aus dem erhaltenen Gemisch leicht freigesetzt. Es ist daher davon auszugehen, daß das Produkt gemäß Beispiel 3 einen Effekt auf die gesamte Desinfektion des Alginat-Abdruckmaterials hat.
Beispiele 4 bis 9 und Vergleichsbeispiele 1 und 2 sollen den Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften zeigen, den der Gehalt von Chlorhexidingluconat und Glutaraldehyd auf die Alginat-Abdruckmaterialien haben. Beispiele 4 bis 9 zeigen, daß sie mit der Standardprobe vergleichbar sind. Es zeigte sich jedoch, daß die Produkte gemäß Vergleichsbeispielen 1 und 2 einen nachteiligen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften der Alginat-Abdruckmaterialien haben und daß deren Verwendung nicht möglich ist. Trotz Änderungen, die sich aus dem Typ der Antiseptika und dem Ort, an dem die Desinfektion erfolgt ist, ergeben, ist davon auszugehen, daß die Wirkung der Antiseptika ausreichend sichergestellt ist in einer Konzentration von 0,05 bis 5 Gew.-%.
Bezüglich Chlorhexidingluconat sind ganz allgemein die folgenden Daten verfügbar, die auch für gelierte gehärtete Produkte zu gelten haben.
Es ist somit möglich, die Nachteile (1) und (2) vollständig auszuschalten, welche der üblichen Methode innewohnen, bei der die Gegengußform eines Abdruckmaterials in eine antiseptische Lösung etwa 10 bis 30 Minuten lang eingetaucht wird, um pathogene Bakterien oder Viren, die sich daran befinden, abzutöten.
  • (1) Die Maßnahme, die Gegengußform eines Abdruckmaterials dadurch zu desinfizieren, daß man sie in eine antiseptische Lösung eintaucht, kann leicht vergessen werden oder versehentlich ausgelassen werden, da sie nicht zu den wesentlichen Schritten der Herstellung eines Gipsmodells durch Eingießen von Gips in die Gegengußform gehört.
  • (2) Da die Maßnahme des Eintauchens der Gegengußform eines Abdruckmaterials in eine antiseptische Lösung während etwa 10 bis 30 Minuten nur widerwillig ausgeführt wird, besteht eine allgemeine Tendenz dahingehend, daß die Desinfektion einer solchen Gegengußform nur durch Waschen mit Wasser erfolgt, wohingegen deren Eintauchen in eine antiseptische Lösung unterlassen wird.
Es ist ferner möglich, die Nachteile (1), (2) und (3) vollständig auszuschalten, die der Methode innewohnen, bei der die Gegengußform eines Abdruckmaterials mit einer antiseptischen Lösung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprühvorrichtung besprüht wird.
  • (1) Die Maßnahme, die Gegengußform eines Abdruckmaterials mit einer antiseptischen Lösung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprühvorrichtung zu besprühen, wird leicht vergessen oder unterlassen, da sie nicht zu den wesentlichen Stufen der Herstellung eines Gipsmodells durch Eingießen von Gips in diese Gegengußform gehört.
  • (2) Das Versprühen mit einer antiseptischen Lösung stellt keinen ausreichenden Desinfektionseffekt sicher, da die Gegengußform eines Abdruckmaterials kurze Zeit, nachdem sie mit einer antiseptischen Lösung mit Hilfe einer damit gefüllten Sprühvorrichtung besprüht wurde, mit Wasser gewaschen wird.
  • (3) Es ist schwierig, eine wirksame Desinfektion zu erzielen, da eine antiseptische Lösung niemals gleichförmig über die gesamte Oberfläche der Gegengußform eines Abdruckmaterials noch in ausreichender Weise an einen Unterschnitteil und dergleichen gesprüht wird.
Die erfindungsgemäßen Antiseptikum-enthaltenden Alginat-Abdruckmaterialien stellen somit die Ausschaltung der Nachteile der bekannten Methoden sicher. In einigen Fällen kann das Antiseptikum in einer wäßrigen Komponente dispergiert werden zur Zeit des Verknetens von Alginat- Abdruckmaterialien.
Es verdient hervorgehoben zu werden, daß eine Vielzahl von Antiseptika zum Gebrauch miteinander vermischt werden können. Es ist ferner festzuhalten, daß ähnliche Effekte wie gemäß vorliegender Erfindung auch mit Gipsmaterialien, Untersuchungsmaterialien, Epoxymodellmaterialien und Verpackungsmaterialien wie Ton und Wachs, welche die erfindungsgemäß eingesetzten Antiseptika enthalten, erzielbar sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, nämlich die Übertragung von Infektionskrankheiten, die durch die Gegengußform eines Alginat-Abdruckmaterials während der zahnärztlichen Untersuchung und Behandlung erfolgen kann, zu verhindern, wird dadurch gelöst, daß das Antiseptikum bereits in dem Pulver eines Alginat-Abdruckmaterials in einer die Lagerstabilität bewirkenden Form enthalten ist. Beim Verkneten mit Wasser wird das Antiseptikum aus dem Antiseptikum-enthaltenden Alginat-Abdruckmaterial leicht freigesetzt, wodurch eine derartige Gegengußform als solche in einfacher und einwandfreier Weise desinfiziert wird. Damit ist es möglich, eine mühselige Desinfektionsoperation, eine unvollständige Desinfektion und die Gefahr, daß eine Desinfektionsoperation vergessen wird, alles Nachteile, die dem Stand der Technik innewohnen, vollständig auszuschalten, so daß ein wesentlicher Beitrag für die zahnärztliche Untersuchung und Behandlung geleistet wird.

Claims (5)

1. Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,01 bis 7 Gew.-Teilen eines Antiseptikums pro 100 Gew.-Teile eines gehärteten Produkts eines Dental-Alginat-Abdruckmaterials.
2. Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial nach Anspruch 1, bei dem das Antiseptikum Glutaraldehyd ist.
3. Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial nach Anspruch 1, bei dem das Antiseptikum Chlorhexidingluconat ist.
4. Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Antiseptikum in einer Mikrokapsel eingeschlossen ist.
5. Antiseptikum-enthaltendes Alginat-Abdruckmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Antiseptikum clathratförmig in einem Cyclodextrin eingeschlossen ist.
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