DE3834586A1 - Verbessertes verfahren zur pruefung von rohrleitungen - Google Patents

Verbessertes verfahren zur pruefung von rohrleitungen

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Description

Oie Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Prüfung von Rohrleitungen an Auflagestellen und im Bereich von Rohr­ schellen.
Es ist bekannt, daß Rohrleitungen, insbesondere solche, die in Betrieb sind, aber auch außer Betrieb befindliche, korro­ sivem Angriff ausgesetzt sind. Es ist daher zwingend erfor­ derlich, den Zustand des Rohrmaterials laufend sorgfältig zu kontrollieren.
Korrosionsangriff kann vor allem an den Auflagestellen, wie z.B. auf Rohrbrücken und unter Rohrschellen, eintreten. Aber auch beispielsweise unter dem vorhandenen Farbanstrich und an der Innenoberfläche der Rohre im Bereich der Auflagestellen und Rohrschellen kann Korrosion eintreten.
Durch physikalische Untersuchungsmethoden kann festgestellt werden, ob die Rohrleitungen frei von Korrosion sind, oder ob leichter, mittlerer oder starker korrosiver Angriff vor­ liegt. Hierbei ist auch die Rohr-Restwanddicke zu ermitteln.
Es ist bekannt, daß solche Meßungen durch Ultraschallprüfung durchgeführt werden können (DECHEMA-Informationsblatt ZFP2 - Februar 1984, "Prüfung von Rohrleitungen aus metallischen Werkstoffen auf Korrosionsschäden").
Hierzu müssen die Rohre bei Messungen an Auflagestellen um mindestens 100 mm angehoben und an den zu untersuchenden Stel­ len durch Anschleifen prüffähig gemacht werden.
Es ist auch bekannt, zur Ermittlung von abtragender Korrosion, sogenannte γ-Strahlen-Durchstrahlungsaufnahmen durchzuführen (DECHEMA-Informationsblatt ZFP2 - Februar 1984, "Prüfung von Rohrleitungen aus metallischen Werkstoffen auf Korrosions­ schäden".
Auch diese Untersuchungen sind nach dem Stand der Technik nur an freiliegenden Rohrleitungen durchführbar, d.h., aufliegende Rohrleitungen müssen um mindestens 50 mm über die Auflagestelle angehoben werden.
Rohrschellen müssen um Prüfungen an den darunter liegenden Teilen der Rohrleitungen durchzuführen, entfernt werden. Hier­ zu müssen die Rohrleitungen zunächst abgestützt werden. Das Anheben von Rohrleitungen ist meistens mit erheblichem Aufwand verbunden, da die Leitungen außer Betrieb genommen werden müssen, gespült, abgeflanscht und - je nach Rohrgröße - durch schweres Gerät angehoben werden müssen. Dies hat darüber hinaus zur Folge, daß die mit der Rohrleitung in Verbindung stehende Anlage abgestellt werden muß und entsprechende Produk­ tionseinbußen eintreten.
Ein weiterer Nachteil der genannten Prüfverfahren ist die Ge­ fahr, daß beim Anheben ein Durchbruch der Leitungen an den korrodierten Stellen erfolgt. Dies kann auch dann sehr leicht geschehen, wenn das Anheben beispielsweise durch Einschlagen von Keilen zwischen Rohrleitungen und Auflagevorrichtung ge­ schieht.
Obgleich in zahllosen Anlagen Rohrleitungsprüfungen durchge­ führt werden, steht dem Fachmann trotz der genannten Probleme bisher kein Prüfverfahren zur Verfügung, das es erlaubt, Rohr­ leitungen zu untersuchen, ohne daß die Rohre freigelegt werden müssen und ohne daß die mit der zu untersuchenden Leitung in Verbindung stehenden Anlagen außer Betrieb genommen werden müssen.
Die vorliegende Erfindung stellt nunmehr ein verbessertes Ver­ fahren zur Ermittlung von Korrosion durch filmlose Durchstrah­ lung von auf Auflagestellen aufliegenden Rohrleitungen im Be­ reich der Auflagestellen und von Rohrschellen mit q- und/oder Röntgen- Strahlen und Empfang und Auswertung der Strahlen durch einen geeigneten Strahlungsempfänger und ggfs. Folgegeräte zur Ver­ fügung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Auflagevorrichtung angebracht wird und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der ge­ genüberliegenden Seite der Auflagevorrichtung ein Strah­ lungsempfänger angebracht wird, wobei die zentrale Verbin­ dungslinie zwischen Strahlenquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohrleitungslänge einen Winkel bildet von 30° bis 75°; der Strahler in einer derartigen vertikalen Position zur Auflagefläche angebracht wird, daß die Unterkante des Strahlers bis zu 0,5 D unterhalb der Auflagefläche bis 1 D oberhalb der Auflagefläche angebracht wird, bevorzugt bis zu 0,25 D unterhalb bis 0,5 D oberhalb der Auflagefläche angebracht wird, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist; der Strahlungsempfänger in einer solchen Position angebracht wird, daß ein mindestens ausreichender Strahlungsempfang möglich ist; daß Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfän­ ger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem äußeren Schnitt­ punkt von Auflagefläche und Rohrleitung entfernt angebracht werden und
    bevorzugt mindestens zwei Durchstrahlungen in der Weise durchgeführt werden, daß bei der ersten Durchstrahlung wie angegeben vorgegangen wird und bei der zweiten Durchstrah­ lung die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der gleichen Rohrseite, jedoch auf der jeweils gegenüber­ liegenden Seite der Auflagestelle angebracht werden oder bei der die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagevorrich­ tung angebracht werden, und
  • b) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Rohrschelle angebracht wird und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegen­ überliegenden Seite der Rohrschelle ein Strahlungsempfänger angebracht wird, wobei die zentrale Verbindungslinie zwi­ schen Strahlenquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohr­ leitungslängsachse einen Winkel bildet von 30°-75°, vor­ zugsweise 50°-70°;
    daß der Strahler in einer derartigen vertikalen Position zum zu prüfenden Rohrschellenbereich angebracht wird, daß die Mitte des Strahlers bis zu 25 D unterhalb der inneren Rohrschellenfläche bis 25 D oberhalb der inneren Rohrschel­ lenfläche angebracht wird, bevorzugt bis zu 10 D unterhalb bis 10 D oberhalb der inneren Rohrschellenfläche angebracht wird, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist;
    daß der Strahlungsempfänger in einer solchen Position ange­ bracht wird, daß ein mindestens ausreichender Strahlungsem­ pfang möglich ist;
    daß Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem Schnittpunkt Rohrschelle/ Rohrleitung entfernt, angebracht werden;
    daß in Abhängigkeit von der Breite der Rohrschelle in Fällen breiterer Rohrschellen bevorzugt zwei Durchstrahlungen in der Weise vorgenommen werden, daß bei der ersten Durchstrah­ lung wie angegeben vorgegangen wird und bei der zweiten Durchstrahlung die Strahlungsquelle und der Strahlungsem­ pfänger auf der gleichen Rohrseite, jedoch auf der gegen­ überliegenden Seite der Rohrschelle angebracht werden oder bei der die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle ange­ bracht werden.
Analoges gilt selbstverständlich wenn Rohrleitung und Auflage keinen rechten Winkel bilden.
Die Erfindung stellt ferner eine verbesserte Vorrichtung zur Ermittlung von Korrosion durch filmlose Durchstrahlung von auf Auflagevorrichtungen aufliegenden oder in Rohrschellen liegenden Rohrleitungen, im Bereich der Auflagestellen, mit q- und/oder Röntgenstrahlen und Empfang und Auswertung der Strahlen durch einen geeigneten Strahlungsempfänger und ggfs. Folgegeräte zur Verfügung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Auflagevorrichtung angebracht ist und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegen­ überliegenden Seite der Auflagevorrichtung ein Strahlungs­ empfänger angebracht ist, wobei die zentrale Verbindungs­ linie zwischen γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle und Strah­ lungsempfänger mit der Rohrleitungslängsachse einen Winkel von 30° bis 75° bildet;
    daß der Strahler in einer derartigen vertikalen Position zur Auflagefläche angebracht ist, daß sich die Unterkante des Strahlers bis zu 0,5 D unterhalb der Auflagefläche bis 1 D oberhalb der Auflagefläche befindet, bevorzugt bis zu 0,25 D unterhalb bis 0,5 D oberhalb der Auflagefläche be­ findet, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist;
    daß sich der Strahlungsempfänger gegenüber in einer solchen Position befindet, daß ein mindestens ausreichender Strah­ lungsempfang möglich ist;
    daß sich Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfänger maxi­ mal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem äußeren Schnittpunkt von Auflagefläche und Rohrleitung entfernt befinden und
    daß zur bevorzugten Durchführung von mindestens zwei Durch­ strahlungen, bei der ersten Durchstrahlung die angegebene Anordnung vorliegt und bei der zweiten Durchstrahlung sich Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der glei­ chen Rohrseite jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagestelle befinden oder bei der sich die Strahlungs­ quelle und der Strahlungsempfänger auf der jeweils gegen­ überliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüber­ liegenden Seite der Auflagevorrichtung befinden und
  • b) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Rohrschelle angebracht ist und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegen­ überliegenden Seite der Rohrschelle ein Strahlungsempfänger angebracht ist, wobei die zentrale Verbindungslinie zwischen γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohrleitungslängsachse einen Winkel von 30° bis 75°, bevorzugt 50° bis 70° bildet;
    der Strahler in einer derartigen Position zum prüfenden Rohrschellenbereich angebracht ist, daß die Unterkante des Strahlers bis zu 25 D in Richtung der Verbindungslinie Rohr­ wand/Rohrschelle unterhalb der inneren Rohrschellenfläche bis 25 D oberhalb der inneren Rohrschellenfläche angebracht ist, bevorzugt bis zu 10 D unterhalb bis 10 D oberhalb der inneren Rohrschellenfläche angebracht ist, wobei D der Durch­ messer des Strahlers ist;
    der Strahlungsempfänger in einer solchen Position angebracht ist, daß ein mindestens ausreichender Strahlungsempfang möglich ist;
    Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem Kontaktpunkt Rohrschelle/Rohr­ leitung entfernt, angebracht ist;
    in Abhängigkeit von der Breite der Rohrschelle in Fällen breiterer Rohrschellen zur bevorzugten Durchführung von mindestens zwei Durchstrahlungen bei der ersten Durchstrah­ lung die angegebene Vorrichtung vorliegt und bei der zwei­ ten Durchstrahlung Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger auf der gleichen Seite der Rohrleitung jedoch auf der gegen­ überliegenden Seite der Rohrschelle angebracht sind oder bei der die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle ange­ bracht sind.
Leitungsrohre werden häufig über Rohrbrücken oder andere Tra­ versen geführt und liegen an bestimmten Stellen auf diesen auf. Gemäß vorliegender Erfindung kann der Auflagebereich an Rohraußen- und -innenseite zuverlässig darauf geprüft werden, ob in diesem Bereich Korrosion oder sonstige Abtragungen vor­ liegen.
Häufig sind Rohrleitungen auch durch Rohrschellen befestigt. Dies kann durch hängende Rohrschellen, durch seitlich befestig­ te oder auch unter der Rohrleitung befestigte Rohrschellen erfolgen.
Die unter der Rohrschelle liegende Rohrleitungsfläche kann nach dem Stand der Technik nur in der Weise untersucht werden, daß man die Rohrleitung provisorisch auf andere Weise befestigt und anschließend die Rohrschelle entfernt.
Auch hier bietet die vorliegende Erfindung eine sehr wesent­ liche Verbesserung, daß man nämlich durch die sowohl tangen­ tiale als auch diagonale Durchstrahlung den unter der Rohrschel­ le liegenden Bereich untersuchen kann, ohne die oben genannten vorbereitenden Arbeiten ausführen zu müssen.
Als Untersuchungsmethode werden die an sich bekannte Durch­ strahlung des Auflagebereichs bzw. des Rohrschellenbereichs und der Empfang der Strahlen durch einen Strahlungsempfänger ohne Verwendung eines Films angewandt. Bei dem erfindungsge­ mäßen Verfahren ist jedoch kein Anheben des Rohres von der Auflage, kein Reinigen und Abschleifen der zu untersuchenden Stelle und kein Abstellen der Anlage erforderlich, mit der die Rohrleitungen verbunden sind, noch sind, wie bereits aus­ geführt, vorbereitende Arbeiten im Rohrschellenbereich erfor­ derlich.
In den Fig. 1-6 sind beispielhaft erfindungsgemäße Anord­ nungen dargestellt.
γ- und Röntgenstrahlungsquellen für Korrosionsuntersuchungen sind an sich bekannt. Im Falle von γ-Strahlungsquellen handelt es sich üblicherweise um kleine radioaktive Stäbchen von we­ nigen Millimetern Durchmesser aus einem radioaktiven Material wie beispielsweise Iridium oder Kobalt, aber auch andere ra­ dioaktive Materialien können eingesetzt werden. Die Strahlungs­ quelle selbst ist in einem Arbeits- und Transport-Behälter untergebracht, der diese ummantelt, wobei üblicherweise bei Durchstrahlungsuntersuchungen die Strahlungsquelle beispiels­ weise mit Hilfe einer Fernbedienung aus dem Behälter heraus durch einen Ausfahrschlauch oder beispielsweise durch ein Aus­ fahrrohr in die Strahlungsposition z.B. Ausfahrspitze gescho­ ben wird.
Die ummantelte Strahlungsquelle wird vorteilhaft mit einer Halterung in eine feste Position an einer Rohrleitungsseite und seitlich zur Auflagevorrichtung gebracht. Auf der gegen­ überliegenden Seite wird ein Strahlungsempfänger in der Weise, üblicherweise ebenfalls mit einer festen Halterung, angebracht, daß die Strahlen der Strahlungsquelle auf dem Strahlungsem­ pfänger in mindestens ausreichendem Umfang empfangen werden können.
Über Geräte zum Empfang der bei zerstörungsfreier Material­ prüfung verwendeten Röntgen- und γ-Strahlung ist in jüngerer Zeit viel veröffentlicht und gearbeitet worden. Beispielhaft sei auf einen Vortrag "Filmlose Durchstrahlungsprüfung ohne Röntgenbildverstärker" hingewiesen, der anläßlich der DACH-Ta­ gung vom 25.-27.05.1987 in Lindau gehalten wurde (R.Grimm et al).
In diesem Vortrag handelt es sich um Empfang und Auswertung von Röntgenstrahlung, ähnliche Entwicklungen betreffen jedoch auch γ-Strahlen.
Es ist nicht Aufgabenstellung und Merkmal der vorliegenden Erfindung, solche Strahlungsempfänger zu beanspruchen. Viel­ mehr sind alle Geräte und Detektoren, die für solche Messungen entwickelt wurden und noch werden, erfindungsgemäß einsetzbar. Zur Erläuterung solcher Geräte, Verstärker und sonstiger Folge­ geräte wie Bildschirme, Ausdruckgeräte und dergl. wird auf einschlägige Fachliteratur verwiesen.
Erfindungswesentlich ist, daß die Strahlen sowohl tangential als auch diagonal unter den angegebenen Bedingungen auf die zu prüfende Stelle auftreffen.
Intensität und Wellenlängen der Strahlungsquellen für Korro­ sionsuntersuchungen an Rohrleitungen sind dem Fachmann bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Die erfindungs­ gemäß einsetzbaren Strahlungsquellen können, wie dem Fachmann bekannt ist, unterschiedliche Strahlungsaktivität besitzen. Bevorzugt ist eine γ-Strahlungsquelle, die auch unterschied­ liche Aktivität besitzen kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Strahlungsquelle, die sich wie beschrieben, üblicherweise in einem Behälter be­ findet, in der Weise in Position gebracht, z.B. mit einer Hal­ terung an der Auflagevorrichtung, jedoch auch mit beliebigen sonstigen Halterungen, daß die zentrale Verbindungslinie zwi­ schen Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohr­ leitungslängsachse einen Winkel von 30° bis 75° bildet. Die Strahlungsquelle muß sich, wie die Untersuchungen der An­ melderin gezeigt haben, um ausreichende Durchstrahlung zu er­ halten, bis zu 0,5 D unterhalb der Auflagefläche befinden bis 1 D oberhalb der Auflagefäche. Bevorzugt befindet sich die Strahlungsquelle bis zu 0,25 D unterhalb bis zu 0,5 D oberhalb der Auflagefläche, wobei sie sich auch zentral auf der Höhe der Auflage befinden kann. D ist der Durchmesser der Stahlungs­ quelle.
Hat die Strahlungsquelle z.B. einen Durchmesser von 1,6 mm, so kann sich die Unterkante der Strahlungsquelle bis maximal 0,8 mm, bevorzugt 0,4 mm unterhalb der Auflagefläche befinden. Andererseits kann sich die Unterkante bis maximal 1,6 mm ober­ halb der Auflagefläche bevorzugt 0,8 mm oberhalb der Höhe der Auflagefläche befinden.
Analoges gilt für die Messungen unter Rohrschellen. Hier ist die Strahlenquelle in einer derartigen Position zum zu prüfen­ den Bereich angebracht, daß die Mitte des Strahlers sich be­ züglich der Verbindungslinie Rohrwand/Rohrschelle an der zu prüfenden Stelle bis zu 25 D unterhalb derselben und bis 25 D oberhalb derselben befindet, bevorzugt bis zu 10 D unterhalb bis 10 D oberhalb dieser Linie, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist.
Die Strahlungsquelle kann sich hierbei vorteilhafterweise zen­ tral auf der Höhe dieser Linie und nahe an der Auflagestelle befinden. Im Falle von Rohrschellen kann erfindungsgemäß um das ganze Rohr herum die jeweils unter der Rohrschelle liegende Fläche geprüft werden, ohne daß die oben genannten vorberei­ tenden Tätigkeiten erforderlich sind.
Der Abstand von der Strahlungsquelle sowie vom Strahlungsem­ pfänger zu dem Schnittpunkt, den Rohrleitung und Auflagefläche bilden, bzw. der Kontaktpunkt äußere Rohrwand/innere Rohrschel­ lenfläche kann für Strahlungsquelle und/oder Strahlungsem­ pfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm betragen, wobei mög­ lichst kurze Abstände bevorzugt sind.
Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger könnnen sich daher auf der angegebenen Höhe in einem Segment mit einem Radius von 100 cm oder weniger befinden.
Der Strahlungsempfänger wird in einer solchen Weise angebracht, daß die Durchstrahlung ausreicht, um die Korrosionsbereiche erkennen zu können. Bevorzugt ist der Strahlungsempfänger senk­ recht zur zentralen Verbindungslinie zwischen Strahlungsquelle und Strahlungsempfängermitte angebracht. Bevorzugt werden zwei Durchstrahlungen vorgenommen. Grundsätzlich können jedoch auch mehrere Durchstrahlungen erfolgen. Es ist zu berücksichtigen, daß eine einzige Durchstrahlung aus nur einer Richtung häufig kein Ergebnis liefert, das verläßlich auswertbar ist, außer in Fällen, in denen die Auflagefläche genügend klein ist bzw. die Auflagevorrichtung sehr schmal ist. Analoges gilt für die Prüfung im Rohrschellenbereich, wobei nur bei genügend schmalen Rohrschellen eine einzige Aufnahme genügt.
Die Durchführung von 2 Durchstrahlungen erfolgt bevorzugt in der Weise, daß man bei der zweiten Durchstrahlung Strahlungs­ quelle und Strahlungsempfänger auf der jeweils gegenüberliegen­ den Seite zur Auflagevorrichtung bzw. zum zu prüfenden Rohr­ schellenbereich, jedoch auf der gleichen Seite der Rohrleitung oder auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagevorrichtung bzw. zum zu prüfenden Rohrschellenbereich in Position bringt.
Die besonders vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens im Auflagebereich beruht darauf, daß man die Rohrlei­ tungen nicht von der Auflagevorrichtung anzuheben braucht. Die Rohrleitung braucht weder gespült, noch brauchen Rohrlei­ tungsflansche geöffnet werden, noch sind Blinddeckel zu setzen. Insbesondere hat die erfindungsgemäße Prüfung keine Auswir­ kung auf den Betrieb der Anlage(n), mit der bzw. denen die Rohrleitung in Verbindung steht, d.h., die Prüfung kann bei in Betrieb befindlicher Anlage durchgeführt werden. Analoges gilt für Prüfungen im Rohrschellenbereich. Auch hier sind keine vorbereitenden Arbeiten, wie provisorische Befestigung der Rohrleitung und Öffnen der Rohrschelle erforderlich.
An Hand eines realistischen Beispiels seien hier Rohrleitungen einer Ethylenanlage betrachtet, deren Korrosionsprüfung es erforderlich macht, die Ethylenanlage mit einer Ethylenkapazi­ tät von 200 000 tato für 10 Tage außer Betrieb zu nehmen. Bei Durchführung einer erfindungsgemäßen Prüfung, bei der diese Außerbetriebnahme nicht erforderlich ist, ergibt sich - bezogen auf während der Prüfdauer produziertes Ethylen - eine Umsatz­ ersparnis im Werte von ca. 6000 t Ethylen oder größenordnungs­ mäßig von 6 Millionen DM.
Diese Betrachtung ist nur als beispielhaft anzusehen, da er­ findungsgemäß Rohrleitungen jeder beliebigen Anlage geprüft werden können. Sie macht jedoch deutlich, welche Bedeutung das vorliegende Verfahren besitzt.
Die Untersuchungen der Anmelderin haben ergeben, daß Rohrlei­ tungen mit innerem Durchmesser von 30 mm bis 300 mm, bevorzugt von 50 mm bis 250 mm, sehr exakt geprüft werden können. Die Dicke der Rohrleitungswand ist für die Prüfung auf Außen­ korrosion an Auflagestellen oder unter Rohrschellen ohne Bedeu­ tung, da sich mit den Empfangsgeräten das Ausmaß der Korrosion errechnen läßt.
Wird die Korrosion jedoch auf die Weise ermittelt, daß die Kontur der Rohrleitungsinnenwand erkennbar sein muß, sollte die Rohrleitungswand nicht stärker als 20 mm sein, wobei die untere Grenze der Wandstärke im allgemeinen nicht kleiner als 1 mm sein sollte. Für den Fall der Prüfung auf Innenkorrosion sollte die Rohrleitungswand ebenfalls nicht stärker als 20 mm sein, wobei die untere Grenze der Wandstärke im allgemeinen nicht kleiner als 1 mm sein sollte. Bevorzugt sollte in beiden Fällen die Rohrleitungswandstärke 1-12 mm betragen.
Geht man im Falle von Rohrschellen beispielhaft von einer Schel­ lenbreite von 30-60 mm und einer Schellendicke von 5-10 mm aus, so sollte die Rohrleitungswanddicke ebenfalls bevor­ zugt bei 1-12 mm liegen.
Es ist allgemein bekannt, daß die Qualität von γ-Durchstrah­ lungsaufnahmen auch von dem durch die Rohrleitungen fließenden Medium abhängt. In gewissem bzw. vergleichbarem Umfang gilt dies auch für Messungen gemäß vorliegender Erfindung.
Die Rohrmaterialien können beliebige Materialien sein, insbe­ sondere die üblichen Materialien aus Eisen, unlegiertem und legiertem Stahl, aber auch sonstige Metalle bzw. Legierungen.
Erfindungsgemäß brauchen zur Prüfung Rohrisolierungen nicht entfernt werden. Ferner sind Reinigung, Abschleifen, Entfernen von Farbe und dergl. nicht erforderlich. Gemäß vorliegender Erfindung können nicht nur der Auflagebereich und Rohrschellen­ bereich selbst, sondern auch dessen nahe Umgebung auf Korro­ sion geprüft werden. Mit Hilfe der Empfangsgeräte kann die Dicke des Rohres zuverlässig ermittelt werden. Flächenabtrag, Muldenfraß und Lochfraß und andere Formen der Korrosion lassen sich erfindungsgemäß zuverlässig ermitteln.
Mit Hilfe der Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 stellt (1) eine 250 mm Rohrleitung, (2) eine 50 mm Rohrleitung dar. (3) ist eine breite, (4) eine schmale Auf­ lagevorrichtung, (5) sind Strahlungsquelle und (6)-(9) sind Strahlungsempfänger. Die angegebenen Winkel werden durch die Rohrleitungslängsachse und die zentrale Verbindung zwischen Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger-Mittelpunkt gebildet.
In Fig. 2 ist die zweite Durchstrahlungs-Vorrichtung darge­ stellt, bei der sich Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagevorrichtung befin­ den.
In Fig. 3 ist die Position der Strahlungsquelle in dem be­ schriebenen Segment von 100 cm Abstand von dem Schnittpunkt (10) dargestellt.
In den Fig. 4 und 5 sind isolierte Rohrleitungen dargestellt. Die Rohrleitungen liegen auf den Auflagevorrichtungen auf. An den Auflagestellen sind entsprechende Segmente aus den Iso­ lierungen herausgeschnitten.
(1) stellt jeweils die Auflagevorrichtung dar, (2) die Iso­ lierung, (3) die Rohrleitung, (4) die Strahlungsquelle und (5) die hinter der isolierten Rohrleitung angebrachte Empfangs­ vorrichtung.
In Fig. 6 ist eine typische Korrosionsprüfung unter einer Rohrschelle dargestellt.
(1) stellt die Rohrleitung im Bereich des zu prüfenden Bereichs dar, (2) die Rohrschelle, (3) die Strahlungsquelle. (4) kenn­ zeichnet den Strahlungsempfänger. (5) ist der Öffnungswinkel des Strahlenbündels in der Ebene der Rohrlängsrichtung. (6) stellt den Winkel des zentralen γ-Strahls in Richtung Strah­ lungsempfänger-Mitte zur Rohrlängsrichtung dar.

Claims (13)

1. Verbessertes Verfahren zur Ermittlung von Korrosion durch filmlose Durchstrahlung von auf Auflagevorrichtungen auf­ liegenden oder in Rohrschellen liegenden Rohrleitungen im Bereich der Auflagestellen mit γ-Strahlen und/oder Röntgen- Strahlen und Empfang und Auswertung der Strahlen durch einen geeigneten Strahlungsempfänger und ggfs. Folgegeräte, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • a) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Auflagevorrichtung an­ gebracht wird und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagevorrichtung ein Strahlungsempfänger angebracht wird, wobei die zen­ trale Verbindungslinie zwischen Strahlenquelle und Strah­ lungsempfänger mit der Rohrleitungslängsachse einen Win­ kel bildet von 30° bis 75°; der Strahler in einer derar­ tigen vertikalen Position zur Auflagefläche angebracht wird, daß die Unterkante des Strahlers bis zu 0,5 D unter­ halb der Auflagefläche bis 1 D oberhalb der Auflagefläche angebracht wird, bevorzugt bis zu 0,25 D unterhalb bis 0,5 D oberhalb der Auflagefläche angebracht wird, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist; der Strahlungsempfän­ ger in einer solchen Position angebracht wird, daß ein mindestens ausreichender Strahlungsempfang möglich ist;
    daß Strahlenquelle und/oder Strahlungsempfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem äußeren Schnittpunkt von Auflagefläche und Rohrleitung entfernt angebracht werden und bevorzugt mindestens zwei Durchstrahlungen in der Weise aufgenommen werden, daß bei der ersten Durchstrahlung wie angegeben vorgegangen wird und bei der zweiten Durchstrahlung die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der gleichen Rohrseite, jedoch auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Auflage­ stelle angebracht werden oder bei der die Strahlungs­ quelle und der Strahlungsempfänger auf der jeweils gegen­ überliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegen­ überliegenden Seite der Auflagevorrichtung angebracht werden, und
  • b) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Rohrschelle angebracht wird und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle ein Strahlungs­ empfänger angebracht wird, wobei die zentrale Verbindungs­ linie zwischen Strahlenquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohrleitungslängsachse einen Winkel bildet von 30° bis 75°, vorzugsweise von 50° bis 75°; daß der Strah­ ler in einer derartigen vertikalen Position zum zu prü­ fenden Rohrschellenbereich angebracht wird, daß die Mitte des Strahlers bis zu 25 D unterhalb der inneren Rohr­ schellenfläche bis 25 D oberhalb der inneren Rohrschellen­ fläche angebracht wird, bevorzugt bis zu 10 D unterhalb bis 10 D oberhalb der inneren Rohrschellenfläche ange­ bracht wird, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist;
    daß der Strahlungsempfänger in einer solchen Position angebracht wird, daß ein mindestens ausreichender Strah­ lungsempfang möglich ist; daß Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem Schnittpunkt Rohrschelle/Rohrleitung entfernt, angebracht werden, daß in Abhängigkeit von der Breite der Rohrschelle in Fällen breiterer Rohrschellen bevor­ zugt zwei Durchstrahlungen in der Weise vorgenommen wer­ den, daß bei der ersten Durchstrahlung wie angegeben vorgegangen wird und bei der zweiten Durchstrahlung die Strahlungsquelle und der Strahlungsempfänger auf der gleichen Rohrseite, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle angebracht werden oder die Strahlungsquelle und der Strah­ lungsempfänger auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine γ-Strahlungsquelle eingesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Rohrleitungen mit Normweiten von 30 bis 300 mm durchstrahlt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrleitungen mit Normweiten von 50 bis 250 mm durch­ strahlt werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger in einem mög­ lichst kurzen Abstand zum äußeren Schnittpunkt zwischen Rohrleitung und Auflagevorrichtung bzw. dem Kontaktpunkt Rohrschelle/Rohrleitung angebracht werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle bzw. der Strahlungsquellenbehälter mit einer justierbaren Haltevorrichtung in die Strahlungs­ position gebracht wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsempfänger mit einer justierbaren Haltevor­ richtung in die Empfangsposition gebracht wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Restrohrwanddicke aufgrund der Durchstrahlungsmes­ sungen errechnet wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auflagebereich durchstrahlt wird, in dem die Rohrleitung in einer Rohrschelle aufliegt.
10. Vorrichtung zur Ermittlung von Korrosion durch filmlose Durchstrahlung von auf Auflagevorrichtungen aufliegenden oder in Rohrschellen liegenden Rohrleitungen, im Bereich der Auflagestellen, mit γ- und/oder Röntgen-Strahlen und Empfang und Auswertung der Strahlen durch einen geeigneten Strahlungsempfänger und ggfs. Folgegeräte, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • a) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Auflagevorrichtung angebracht ist und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagevorrichtung ein Strahlungsempfänger angebracht ist, wobei die zen­ trale Verbindungslinie zwischen γ- und/oder Röntgen- Strahlenquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohrlei­ tungslängsachse einen Winkel von 30° bis 75° bildet;
    daß der Strahler in einer derartigen vertikalen Position zur Auflagefläche angebracht ist, daß sich die Unter­ kante des Strahlers bis zu 0,5 D unterhalb der Auflage­ fläche bis 1 D oberhalb der Auflagefläche befindet, bevorzugt bis zu 0,25 D unterhalb bis 0,5 D oberhalb der Auflagefläche befindet, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist;
    daß sich der Strahlungsempfänger gegenüber in einer solchen Position befindet, daß ein mindestens ausrei­ chender Strahlungsempfang möglich ist;
    daß sich Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem äußeren Schnitt­ punkt von Auflagefläche und Rohrleitung entfernt befin­ den und daß zur bevorzugten Durchführung von mindestens zwei Durchstrahlungen, bei der ersten Durchstrahlung die angegebene Anordnung vorliegt und bei der zweiten Durchstrahlung sich Strahlungsquelle und Strahlungsem­ pfänger auf der gleichen Rohrseite jedoch auf der gegen­ überliegenden Seite der Auflagestelle befinden oder bei der sich die Strahlungquelle und Strahlungsempfänger auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagevorrich­ tung befinden und
  • b) die γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle auf einer Seite der Rohrleitung seitlich von der Rohrschelle angebracht ist und auf der anderen Seite der Rohrleitung auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle ein Strahlungs­ empfänger angebracht ist, wobei die zentrale Verbin­ dungslinie zwischen γ- und/oder Röntgen-Strahlenquelle und Strahlungsempfänger mit der Rohrleitungslängsachse einen Winkel von 30° bis 75°, bevorzugt 50° bis 70° bildet;
    der Strahler in einer derartigen Position zum zu prüfen­ den Rohrschellenbereich angebracht ist, daß die Mitte des Strahlers bis zu 25 D in Richtung der Verbindungs­ linie Rohrwand/Rohrschelle unterhalb der inneren Rohr­ schellenfläche bis 25 D oberhalb der inneren Rohrschel­ lenfläche angebracht ist, bevorzugt bis zu 10 D unter­ halb bis zu 10 D oberhalb der inneren Rohrschellenfläche angebracht ist, wobei D der Durchmesser des Strahlers ist;
    der Strahlungsempfänger in einer solchen Position ange­ bracht ist, daß ein mindestens ausreichender Strahlungs­ empfang möglich ist;
    Strahlungsquelle und/oder Strahlungsempfänger maximal 100 cm, bevorzugt < 50 cm von dem Kontaktpunkt Rohr­ schelle/Rohrleitung entfernt, angebracht ist;
    in Abhängigkeit von der Breite der Rohrschelle in Fällen breiterer Rohrschellen zur bevorzugten Durchführung von mindestens zwei Durchstrahlungen bei der ersten Durchstrahlung die angegebene Vorrichtung vorliegt und bei der zweiten Durchstrahlung Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger auf der gleichen Seite der Rohrlei­ tung jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Rohr­ schelle angebracht sind oder bei der die Strahlungs­ quelle und der Strahlungsempfänger auf der jeweils gegen­ überliegenden Seite der Rohrleitung und auf der gegen­ überliegenden Seite der Rohrschelle angebracht sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle eine γ-Strahlenquelle ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Strahlungsquelle bzw. Strahlungsquellenbe­ hälter und Strahlungsempfänger mit einer justierbaren Hal­ tevorrichtung in Bestrahlungsposition angebracht sind.
13. Verfahren nach Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle nahe an der Auflagestelle angebracht ist.
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