DE3810906C2 - Verfahren zur Ermittlung von in Oberflächen von keramischen Drehkörpern entstandenen Fehlern mit Hilfe von Ultraschallwellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von in Oberflächen von keramischen Drehkörpern entstandenen Fehlern mit Hilfe von Ultraschallwellen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE3810906C2 DE3810906C2 DE3810906A DE3810906A DE3810906C2 DE 3810906 C2 DE3810906 C2 DE 3810906C2 DE 3810906 A DE3810906 A DE 3810906A DE 3810906 A DE3810906 A DE 3810906A DE 3810906 C2 DE3810906 C2 DE 3810906C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotating body
- probe
- axis
- ultrasonic wave
- ball
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/24—Probes
- G01N29/2456—Focusing probes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/04—Analysing solids
- G01N29/041—Analysing solids on the surface of the material, e.g. using Lamb, Rayleigh or shear waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/26—Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/04—Wave modes and trajectories
- G01N2291/042—Wave modes
- G01N2291/0421—Longitudinal waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/04—Wave modes and trajectories
- G01N2291/042—Wave modes
- G01N2291/0422—Shear waves, transverse waves, horizontally polarised waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/04—Wave modes and trajectories
- G01N2291/044—Internal reflections (echoes), e.g. on walls or defects
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/10—Number of transducers
- G01N2291/101—Number of transducers one transducer
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/26—Scanned objects
- G01N2291/265—Spherical objects
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/26—Scanned objects
- G01N2291/269—Various geometry objects
- G01N2291/2696—Wheels, Gears, Bearings
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung
von Fehlern oder Schäden, die in einer Oberfläche eines keramischen Dreh
körpers, wie einer Kugel und einer zylindrischen Rolle eines
Lagers, entstanden sind, mit Hilfe einer Ultraschallwelle
und auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen
Ultraschallwellen-Fehlerermittlungsverfahrens.
In einer Oberfläche oder einer Hauptmasse eines Drehkörpers
eines Lagers entstandene Fehler wurden duch eine Röntgen
prüftechnik, eine Fluoreszenz-Prüfungstechnik oder eine Be
obachtung mit einem Mikroskop bzw. den bloßen Augen ge
prüft oder ermittelt.
Diese bekannten Techniken haben jedoch einige Nachteile inso
fern, als ein großer Zeitaufwand für die Prüfung notwendig
und es unmöglich ist, feine Fehler in der Oberfläche des keramischen La
gerdrehkörpers festzustellen. Insbesondere konnten in der
näheren Umgebung oder Nachbarschaft der Oberfläche entstande
ne Fehler und Schäden nicht wirksam mit Hilfe der herkömmli
chen Prüfverfahren festgestellt oder ermittelt werden.
Es ist auch ein Immersionsermittlungsverfahren vorgeschla
gen worden, durch das in der unmittelbaren Umgebung einer
Innenoberfläche eines zylindrischen Teils, wie einer dünnen
Stahlröhre, entstandene Fehler ermittelt werden können. Ein
derartiges Verfahren ist in einer japanischen Veröffentlichung
"Ultrasonic Flaw Testing Method", herausgegeben von Steel
Manufacture the 19th Committee of the Japan Society for the
Promotion of Science, veröffentlicht durch Nikkan Kogyo
Shinbun-sha am 30. Juli 1974, Seiten 491-493, beschrieben
worden.
Die Fig. 1A zeigt schematisch die bekannte Vorrichtung zur
Immersions- Ultraschall-Fehlerprüfung, während die Fig. 1B
ein darin auftretendes Echosignal darstellt. Bei diesem Ver
fahren wird ein zu prüfendes Stahlrohr 1 in ein Ultraschall
wellen-Übertragungs- oder Fortpflanzungsmedium M, wie Wasser,
eingetauscht und eine Ultraschallwelle von einer Sonde oder
einem Prüfkopf 2 zum Rohr 1 hin ausgesendet, indem ein Aus
gangssignal eines Oszillators 3 an die Sonde gelegt wird.
Die Sonde 2 ist achsenversetzt mit Bezug zum Rohr 1 angeord
net, d. h., eine Mittenachse X der Ultraschallwelle ist gegen
über einer vertikalen Mittenachse Y des Stahlrohres 1 um eine
solche Strecke versetzt, daß die Ultraschallwelle in das Rohr
eindringt und zur Innenfläche 1a des Rohres gelangt, wobei
von der näheren Umgebung der Innenfläche des Stahlrohres
reflektierte Echos von der Sonde 2 empfangen werden, wie in
Fig. 1B gezeigt ist.Dann wird ein von der Sonde 2 erzeugtes
Echosignal durch einen Verstärker 4 verstärkt und hierauf
an einer Braun′schen Röhre 5 sichtbar dargestellt. Hierbei
wird gleichzeitig ein Bereich, innerhalb welchem die Fehler
ermittelt werden sollen, durch ein Signaltor 6 bestimmt. Der
auf diese Weise bestimmte Bereich wird ebenfalls auf der
Braun′schen Röhre 5 durch eine Ermittlungsbereich-Sichtschal
tung 7 dargestellt, wie durch ein Fenster oder Einfallfeld
W in Fig. 1B gezeigt ist. In Fig. 1B bezeichnet T einen über
tragenen Impuls, S ein von der Außenfläche des Rohres reflek
tiertes Echosignal und F ein von der Hauptmasse und der Innen
fläche des Rohres reflektiertes Echosignal. Das selektiv durch
das Signaltor 6 getretene Echosignal wird durch einen Signal-
oder Zeichenwandler 8 verarbeitet. Wenn innerhalb des ausgewähl
ten Bereichs ein Fehler ermittelt wird, wird durch eine Warn
vorrichtung 9 ein Alarm gegeben, und das Ausgangssignal des
Signalwandlers wird über einen Verstärker 10 durch ein Auf
zeichnungsgerät 11 aufgezeichnet.
Durch Drehen des Stahlrohres 1 in einer durch einen Pfeil
angegebenen Richtung und durch Bewegen der Sonde 2 in der
Längsrichtung des Stahlrohres kann jeglicher Fehler, der in
der Nachbarschaft der Innenfläche 1a des Stahlrohres 1 ent
standen ist, kontinuierlich geprüft werden.
Diese bekannte Immersions-Fehlerermittlungsvorrichtung ist
jedoch so ausgestaltet, daß sie selektiv in der Innenoberflä
che und deren näherer Umgebung des Stahlrohres gebildete
Fehler feststellt, wobei die Mittenachse X der Ultraschall
welle, d. h. die Mittenachse der Sonde 2, seitwärts von der
vertikalen Mittenachse Y des Stahlrohres 1 um einen solchen
Wert verschoben ist, daß die Ultraschallwelle sich wirksam
innerhalb des Rohres bis zu dessen Innenfläche 1a fortpflan
zen kann. Deshalb kann diese bekannte Vorrichtung nicht zur
Ermittlung von Fehlern, die in einer Außenfläche des Rohres
oder in deren unmittelbarer Nachbarschaft vorhanden sind,
verwendet werden. Insbesondere ist die bekannte Vorrichtung
nicht zur Ermittlung von Fehlern, die in der Oberfläche eines
aus einem Keramikmaterial bestehenden Drehkörpers eines La
gers vorhanden sind, geeignet. Fehler oder Schadstellen, die
in der Nachbarschaft der Außenoberfläche eines Drehkörpers
eines Lagers vorhanden sind, beeinflussen in hohem Maß das
Betriebsverhalten und die Funktionstüchtigkeit des Lagers.
". . . Ein weiteres Verfahren zur Ermittlung von Defekten im
Oberflächenbereich eines Drehkörpers ist in der Druck
schrift DE-AS 12 94 070 beschrieben. Gemäß diesem Stand der
Technik wird in einem Ultraschall-Übertragungsmedium von
einer fokussierenden Sonde eine Ultraschallwelle in Rich
tung auf den Drehkörper abgegeben und die reflektierte
Ultraschallwelle zur Detektierung von Defekten wieder
aufgenommen. Dabei ist die Mittelachse der Sonde zu einer
Normalachse um einen solchen Wert parallel versetzt, daß
die Ultraschallwelle in einem kritischen Reflektionswinkel,
d. h. einem Winkel, der größer ist als der Grenzwinkel der
Totalreflektion für longitudinale bzw. transversale Wellen,
auf den Drehkörper auftritt, wobei ein Teil der Ultra
schallwelle gebrochen wird und entlang der Oberfläche des
Drehkörpers als Oberflächenwelle propagiert. Ferner werden
gemäß diesem Stand der Technik die Ultraschallwellen auf
die Symmetrieebene des Drehkörpers fokussiert, so daß
selbst bei der durch den Parallelversatz unsymmetrischen
Einstrahlung der Wellen die Auftreffwinkelabweichungen der
Randstrahlen des von der Sonde ausgesendeten Wellenbündels
minimiert sind, wodurch annähernd gleiche Brechungswinkel
der Wellen erzielt werden. Die somit im annähernd gleichen
Brechungswinkel gebrochenen Wellen laufen im wesentlichen
parallel im Drehkörper um, so daß die metallischen Werk
stoffen eine gute Fehlererkennbarkeit gewährleistet wird.
Zudem wurde gemäß der Druckschrift DE 30 04 079 A1 eine
Vorrichtung zum Erkennen von Material- und Bearbeitungs
fehlern an Kugeln vorgeschlagen, bei der für eine erhöhte
Prüfempfindlichkeit an der Kugeloberfläche und in deren
Inneren und zur sicheren Erfassung kleiner und ungünstig
liegender Fehler die Kugel insbesondere gedreht wird.
Im Ergebnis hat es sich jedoch gezeigt, daß die in kera
mischen Drehkörpern zu detektierenden mikroskopischen
Fehler und Schäden mit diesen Verfahren nicht zu erfassen
sind, welche ja doch vorrangig für metallische Werkstoffe
mit makroskopischen Fehlern entwickelt wurden. . ."
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges und
nützliches Verfahren zur Ermittlung von in der Nachbarschaft
einer Außenoberfläche eines keramischen Drehkörpers, wie Lagerkugeln oder
-rollen, bestehenden Fehlern anzugeben, wobei sehr feine Schä
den oder Fehler exakt innerhalb einer kurzen Zeitspanne fest
gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Um die gesamte Oberfläche des Drehkörpers sofort und unverzüg
lich ohne komplizierte Vorgänge zu prüfen, wird eine Einrich
tung für ein Drehen des Drehkörpers vorgesehen. In einer be
vorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt die
drehende Einrichtung einen tragenden Block, eine in einer
oberen Fläche des tragenden Blocks ausgebildete halbkugel-
oder zylinderförmige konkave Fläche, einen Schlitz oder mehre
re solcher, die in der konkaven Fläche ausgebildet sind und
in einer zur Normalachse des Drehkörpers parallelen Richtung
verlaufen, eine in dem Tragblock ausgebildete, mit den Schlit
zen in Verbindung stehende Röhre und eine Einrichtung, die
das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium durch die Schlitze
und die Röhre umwälzt, so daß dieses Medium von den Schlitzen
gegen den Drehkörper ausgestoßen wird, um diesen zu drehen.
Im Fall der Prüfung einer zylindrischen Rolle eines Lagers
ist es erwünscht, einen Mechanismus vorzusehen, um die Rolle
und die Sonde relativ zueinander in Richtung der Längsachse
der Rolle zu bewegen. Ferner wird im Fall einer Prüfung einer
Kugel eines Lagers ein Mechanismus vorgesehen, um die Kugel
und die Sonde relativ zueinander um eine Achse zu drehen,
die sowohl zur Mittenachse als auch zur Normalachse der Kugel
rechtwinklig verläuft. Auf diese Weise kann die gesamte Ober
fläche der Rolle oder der Kugel automatisch in einer unverzüg
lichen und exakten Weise geprüft werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen er
läutert. Es zeigt
Fig. 1A schematisch das Prinzip des bekannten Ultraschall-
Immersionsfehlerermittlungsverfahrens;
Fig. 1B die Wellenform eines Echosignals;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Ultraschall-Prüfverfahrens gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 schematisch eine Ausführungsform der Ultraschall-
Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4A-4F schematische Darstellungen und Kurvenbilder über
die Beziehung zwischen dem Versetzungswert und den
reflektierten Ultraschallechos;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen
dem Versetzungswert x und der Größe des vom Fehler
in der unmittelbaren Nähe der Oberfläche des drehen
den Körpers reflektierten Echos;
Fig. 6 die Wellenform eines an einer Kathodenstrahlröhre
dargestellten Echosignals,
Fig. 7 ein Kurvenbild über die Beziehung zwischen der Größe
des Fehlers und der Größe des vom Fehler abgegebenen
Echos;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
der Ultraschall-Fehlerprüfvorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung zur
Detailkonstruktion des in Fig. 8 gezeigten Kugel
trägers;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh
rungsform einer Ultraschall-Fehlerprüfvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Querschnitt einer noch weiteren Ausführungsform
der Ultraschallwellen-Fehlerermittlungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils
einer weiteren Ausführungsform der Ultraschall-
Fehlerermittlungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Zuerst wird das erfindungsgemäße Verfahren der
Ultraschall-Fehlerprüfung auf der Grundlage der Fig. 2 er
läutert.
Gemäß Fig. 2 wird angenommen, daß ein Durchmesser des Dreh
körpers 21 gleich D (mm), ein Versetzungswert der Mittenachse
ª einer Sonde 24 von einer Normalachse b des Drehkörpers 21
gleich x (mm), die Geschwindigkeit einer Ultraschall-Kriech
welle, die durch die Hauptmasse des Drehkörpers wandert,
gleich VB (m/s), die Geschwindigkeit der durch das Ultraschall-
Übertragungsmedium wandernden Ultraschall-Längswelle gleich
VL (m/s), ein Einfallswinkel der Ultraschallwelle, der zwi
schen der Mittenachse ª der Sonde und einer zur Oberfläche
des Drehkörpers senkrechten Linie c gebildet ist, gleich RL
und ein Brechungswinkel der Ultraschallwelle, der zwischen
einer Mittenachse d der Ultraschall-Brechungswelle und
der Normalachse c besteht, gleich RB ist. Dann wird eine
Gleichung
VL sin RL=VB sin RB
erhalten. Diese Gleichung kann folgendermaßen umgeschrieben werden:
sin RB=sin RL · (VB/VL)
Um in der Oberfläche des Drehkörpers
21 ausgebildete Fehler zu ermitteln, muß die Ultraschall-Bre
chungswelle sich in einer tangentialen Richtung fortpflanzen,
so daß der Brechungswinkel RB gleich 90° sein sollte. Wenn
RB mit 90° festgesetzt wird, dann wird RB gleich 1, weshalb
sin RL · (VB/VL) ebenfalls gleich 1 wird. Somit wird
sin RL=VL/VB=x/(D/2)
erhalten, weil sin RL=x/(D/2) ist.
Wenn der Versetzungswert x gleich (D/2) · (VL/VB) festgesetzt
wird, so wandert deshalb die Ultraschallwelle längs der Ober
fläche des Drehkörpers 21. Demzufolge können in der Oberflä
che des Drehkörpers 21 entstandene feine Fehler festgestellt
werden.
Tatsächlich hat der von der Sonde 24 abgegebene Ultraschall
strahl eine definierte Dicke, so daß feine Fehler nicht nur
in der Oberfläche des Drehkörpers, sondern auch in deren un
mittelbarer Nähe ermittelt werden können. Ist der Durchmes
ser D des Drehkörpers 21 relativ groß, so spielt es keine
Rolle, ob der Durchmesser des Ultraschallstrahls groß ist
oder nicht. Wenn jedoch der Durchmesser des Drehkörpers klein
ist, z. B. 20 mm oder darunter, so ist es erwünscht, den Durch
messer des Ultraschallstrahls klein zu halten, weil die genaue
Prüfung ohne eine Beeinflussung durch ein Rauschen oder eine
Störung durchgeführt werden kann. Deshalb ist es erwünscht,
in diesem Fall eine Sonde der fokussierenden Art zu verwen
den. Wenn beispielsweise eine Lagerkugel mit einem Durchmesser
von 10 mm durch die fokussierende Sonde mit einem Fokusdurch
messer von 0,2-0,3 mm geprüft wird, dann können feine Feh
ler mit einem Durchmesser von etwa 30 µm, die in der Oberflä
che oder in einer Oberflächenschicht, die eine Dicke von
1-2 mm aufweist, ausgebildet sind, ganz genau ermittelt
werden.
Im folgenden wird das experimentelle Ergebnis bezüglich eines
Bereichs des Versetzungswertes zwischen der Mittenachse ª
der Sonde und der Normalachse b des Drehkörpers im einzelnen
erläutert.
Wie die Fig. 3 zeigt, wird eine aus Siliziumnitrid gebildete
Lagerkugel 21 mit einem Durchmesser von 10 mm drehbar und
ohne Spiel an einer halbkugelförmigen, in einer Stirnfläche
eines Trägers 23 ausgebildeten Vertiefung 22 gehalten. Eine
Sonde 24 wird an einer Halterung 25 vorgesehen. Der Träger
23 und die Halterung 25 werden in einen mit Wasser angefüll
ten Behälter 26 eingesetzt. Die Sonde 24 erzeugt eine Ultra
schallwelle mit einer Frequenz von 15 MHz und hat einen Ultra
schallwandler mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Brenn
weite von 20 mm. Die Sonde wird an der Halterung 25 mittels
einer Stellschraube 27 derart festgelegt, daß ein Abstand
zwischen der Sonde 24 und der Oberfläche der Lagerkugel 21
eingeregelt werden kann. Dieser Abstand muß gleich der Brenn
weite der Sonde 24 sein. Zuerst wird die Lage der Halterung
25 mit Bezug zum Träger 23 derart festgesetzt, daß die Mitten
achse ª der Sonde 24 mit der Normalachse b der Lagerkugel
21 zusammenfällt. Dann wird die Sonde 24 an ein Ultraschall-
Prüfgerät 28, das außerhalb des Wasserbehälters 26 angeord
net ist, angeschlossen. Hierauf wird Elektroenergie dem Prüf
gerät 28 zugeführt, so daß eine Ultraschallwelle von der
Sonde 24 zur Kugel 21 hin ausgesandt wird. Eine Wellenform
eines von der Kugel 21 reflektierten Echos wird an einer Ka
thodenstrahlröhre 29, die im Prüfgerät 28 vorhanden ist,
sichtbar dargestellt und beobachtet. Anschließend wird der
Versetzungswert zwischen der Mittenachse ª der Sonde 24 und
der Normalachse b der Lagerkugel 21 durch allmähliches Bewe
gen der Halterung 25 eingestellt, während die Wellenform des
Echos beobachtet wird.
Als Ergebnis dessen kann, wenn der Versetzungswert x kleiner
ist als (D/2) · (VL/VB)-D · (2/100), ein Echo von einem in der
Kugeloberfläche ausgebildeten Fehler nicht von einem vorherr
schenden Echo von der Kugeloberfläche unterschieden werden,
weil die Ultraschallwelle zum Einfallen auf die Kugelfläche
im wesentlichen rechtwinklig hierzu gebracht wird, wie in
Fig. 4A gezeigt ist. Deshalb ist der Pegel des Echosignals
der von der Kugelfläche reflektierten Ultraschallwelle sehr
viel höher als desjenigen, das vom Fehler reflektiert wird,
wie in Fig. 4B zeigt. Wenn dagegen der Versetzungswert x
die folgende Bedingung erfüllt:
(D/2) · (VL/VB)-D · (2/100)≦x≦(D/2) · (VL/VB)+D · (2/100),
dann kann das Echo vom Fehler vom Echo von der Kugelfläche
unterschieden werden, weil der Brechungswinkel der Ultraschall
welle im wesentlichen gleich 90° ist, so daß die Ultraschall
welle längs der Kugelfläche wandert, wie in Fig. 4C gezeigt
ist. Ferner wird der Einfallswinkel RL der Ultraschallwelle
größer, er beträgt beispielsweise 13°-16°, so daß der Pegel
des von der Kugelfläche reflektierten Echos niedrig wird,
wie die Fig. 4D zeigt.
Des weiteren kann, wenn der Versetzungswert x größer als
(D/2) · (VL/VB)+D · (2/100) gemacht wird, der Echopegel vom
Fehler nicht vom elektrischen Rauschen des Prüfgeräts 28 un
terschieden werden, weil der Brechungswinkel der Ultraschall
welle größer als 90° wird, so daß die Ultraschallwelle schwer
lich in die Hauptmasse der Kugel eindringt und durch die
Oberfläche in einer Richtung reflektiert wird, die unterschied
lich zu derjenigen zur Sonde hin ist, wie in Fig. 4E gezeigt
ist, weshalb der Echopegel vom Fehler sehr niedrig wird, wie
der Fig. 4F zu entnehmen ist.
Die Fig. 5 zeigt ein Diagramm über die Beziehung zwischen
dem Versetzungswert x und der Größe eines Echos vom Fehler
an der Lagerkugel 21 und einem Rauschen oder einer Störung.
Der Einfachheit halber wird in Fig. 5 der Ausdruck
(D/2) · (VL/VB) durch XO dargestellt. Die ausgezogene Kurve
A in Fig. 5 gibt eine Größe eines vom Fehler in der Kugel
oberfläche reflektierten Echos an, während die gestrichelte
Kurve B den Wert des Rauschens oder der Störung kennzeich
net. Aus dem Diagramm wird deutlich, daß dann, wenn die Sonde
so angeordnet wird, daß der Versetzungswert x zwischen der
Mittenachse ª der Sonde und der Normalachse b des Drehkörpers
die folgende Bedingung erfüllt:
(D/2) · (VL/VB)-D · (2/100)≦x≦(D/2) · (VL/VB)+D · (2/100),
es möglich ist, den in der Oberfläche oder in deren unmittel
barer Nähe gebildeten Fehler der Lagerkugel genau und ohne
Beeinflussung durch das Rauschen zu ermitteln.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme
auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsformen erläutert.
In einer ersten Ausführungsform wird das Ultraschall-Prüfge
rät von Fig. 3 verwendet. Der Versetzungswert x der Mitten
achse ª der Sonde mit Bezug zur Normalachse b der Kugel 21
wurde mit 1,3 mm bei einer Toleranz von ±0,2 mm festgesetzt.
Dieser Versetzungswert x erfüllt die Bedingung
(D/2) · (VL/VB)-D · (2/100)≦x≦(D/2) · (VL/VB)+D · (2/100),
wobei der Durchmesser der Lagerkugel 10 mm ist, die Geschwin
digkeit VL der Ultraschall-Längswelle, die durch das Wasser
wandert, 1500 m/s beträgt und die Geschwindigkeit VB der Ul
traschall-Kriechwelle, die durch die Kugel wandert, 5800 m/s
ist. Die Lagerkugel war aus Siliziumnitrid gefertigt, die
Ultraschallfrequenz wurde mit 15 MHz festgesetzt. Die Sonde
24 hatte einen Durchmesser von 6 mm sowie eine Brennweite
von 20 mm und wurde so angeordnet, daß der Abstand zwi
schen der Oberfläche der Lagerkugel 21 und der Sonde 24 gleich
der Brennweite der Sonde war. Anschließend wurde die Sonde
24 mit dem Hochfrequenzsignal erregt, um die Ultraschallwelle
zur Kugel hin hervorzurufen. Das von der Lagerkugel 21 reflek
tierte Echo wurde durch die Sonde erfaßt und an der Kathoden
strahlröhre 29 sichtbar dargestellt. Unter Beobachtung der
Ultraschall-Wellenform an der Kathodenstrahlröhre wurde die
Kugel von Hand gedreht, um die gesamte Oberfläche der Kugel
abzutasten, und wenn an der Kathodenstrahlröhre 29 ein Spit
zenwert angegeben wurde, wie in Fig. 6 gezeigt ist, dann wurde
auf der Oberfläche der Kugel 21 am einschlägigen oder betref
fenden Punkt eine Markierung angebracht.
Nach Prüfung der gesamten Oberfläche der Lagerkugel 21 auf
diese Weise wurden die markierten Stellen an der Kugel mit
Hilfe eines optischen Mikroskops betrachtet. Es zeigte sich
als Ergebnis, daß fehlerartige Vertiefungen gefunden wurden,
deren Abmessungen maßlich erfaßt wurden. Nach einer Prüfung
von zehn Kugeln in der beschriebenen Weise wurden bei fünf
Kugeln Fehler gefunden. Die Fig. 7 stellt ein Diagramm dar,
das eine Beziehung zwischen der Größe (dB) des von den Fehlern
der fünf Kugeln reflektierten Echos und den Abmessungen (µm)
der Fehler zeigt. Aus der Fig. 7 wird deutlich, daß feine
Fehler mit Durchmessern von 30-100 µm in präziser Weise
ermittelt werden können.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Ultraschall-Fehlerermittlungsvorrichtung, die einen Kugelträ
ger 31 mit einer in einer oberen Fläche von diesem ausgebil
deten halbkugelförmigen Vertiefung 32 aufweist. In der Ver
tiefung 32 wird eine Kugel 33 mit einem Durchmesser von 10 mm
drehbar und ohne Spiel angeordnet. In der Oberfläche der Ver
tiefung 32 ist ein Schlitz oder eine Nut 34 mit einer Breite
von 0,2 mm und einer Tiefe von 0,5 mm ausgebildet. In der
Hauptmasse des Trägers 31 sind eine dünne oder enge Röhre
35 mit einem Durchmesser von 0,2 mm und eine weite Röhre 36
ausgestaltet. Das eine Ende der engen Röhre 35 steht mit dem
Schlitz 34 an einer Stelle in Verbindung, die in Fig. 9 etwas
nach rechts hin verschoben ist, während das andere Ende
der engen Röhre mit der weiten Röhre 36 verbunden ist.
Die Fig. 9 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die halb
kugelförmige Vertiefung 32, den Schlitz 34 sowie die im Träger
31ausgebildete enge und weite Röhre 35 und 36. Die Röhre
36 steht mit einer Pumpe (P) 37 in Verbindung, welche außerhalb
des Wasserbehälters 38 angeordnet und mit diesem durch eine
Leitung 39, wie die Fig. 8 zeigt, verbunden ist. Die Pumpe
37 steht über ein Absperrventil 40 und eine Leitung 41 mit
der Röhre 36 in Verbindung. Um die Kugel 33 in der Vertiefung
32 zu drehen, wird Wasser aus dem Behälter 38 durch die Pumpe
37 zu den Röhren 36, 35 und zum Schlitz 34 hin gefördert sowie
vom Schlitz 34 ausgestoßen, um auf Grund der Viskosität des
Wassers die Kugel 33 zu drehen. Die durch die enge Röhre 35
fließende Wassermenge wird mittels des Absperrventils 40 so
geregelt, daß die Kugel mit einer Geschwindigkeit von
300 U/min gedreht wird.
Um die Kugel 33 hin und her zu drehen, ist der Träger 31 an
einem Drehtisch 42 befestigt, welcher mit einer Abtriebswelle
43a eines unter dem Boden des Wasserbehälters 38 angeordneten
Elektromotors 43 verbunden ist. Irgendwelche Räume zwischen
der Abtriebswelle 43a und dem Wasserbehälter 38 werden durch
O-Ringe 44 abgedichtet, um ein Durchsickern von Wasser zu
verhindern.
Des weiteren wird eine Ultraschall-Fehlerprüfsonde (Fehler
prüfkopf) 45 mit einem Ultraschallwandler von 6 mm Durchmes
ser und einer Brennweite von 20 mm durch eine Halterung 46
getragen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Lage der Sonde
45 so eingestellt wird, daß der Abstand zwischen dem Kopf
der Sonde 45 und der diesem zugewandten Oberfläche der Kugel
33 gleich der Brennweite der Sonde wird, worauf die Sonde
45 an der Halterung 46 mittels einer Stellschraube 47 fest
gelegt wird. Über ein Kabel 49 ist die Sonde 45 mit dem Ultra
schall-Prüfgerät 48 verbunden, welches seinerseits an einen
Meßschreiber 50 angeschlossen ist.
Um die Ultraschallwelle, die auf die Kugel 33 trifft, zu
einem Wandern längs der Kugeloberläche zu bringen, wird die
Mittenachse ª der Sonde 45 von der Mittenachse b der Kugel
um den Wert x, welcher gleich 1,3 mm±0,2 mm ist, verschoben.
Während die Ultraschallwelle mit einer Frequenz von 15 MHz
von der Sonde 45 zur Kugel 33 hin ausgesandt wird, wird die
Kugel in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung mit
einer Geschwindigkeit von 300 U/min gedreht, und gleichzei
tig wird der Kugelträger 31 durch den Motor 33 mit einer nie
drigen Geschwindigkeit von 5 U/min über einen Winkel von wenig
stens 180° gedreht.
Auf diese Weise kann die gesamte Oberfläche der Kugel 33 in
selbsttätiger, automatisierter Weise geprüft werden. Das von
der Sonde 45 erzeugte Echosignal wird an der Kathodenstrahl
röhre des Ultraschall-Prüfgeräts 48 sichtbar dargestellt und
durch den Meßschreiber auf einem Aufzeichnungspapier aufge
tragen.
Unter Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung wurden
zehn Kugeln aus Siliziumnitrid geprüft, und Echos, von denen
angenommen wurde, daß sie von Fehlern reflektiert werden,
wurden bei drei Kugeln aus den zehn Kugeln beobachtet. Dann
wurden die Oberflächen dieser Kugeln mit einem optischen Mi
kroskop überprüft, wobei ein Fehler nach Art einer Vertiefung
in der Oberfläche einer jeden dieser drei Kugeln gefunden
wurde, während in den Oberflächen der übrigen sieben Kugeln
keine Fehler festzustellen waren.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ultra
schall-Fehlerprüfvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei ein
in einer Oberfläche einer zylindrischen Rolle eines Lagers
ausgebildeter Fehler ermittelt werden soll. Die Rolle 61 wird
drehbar und ohne Spiel auf einer im wesentlichen halbzylindri
schen konkaven Fläche des Rollenträgers 62 gelagert. In dieser
halbzylindrischen Fläche des Rollenträgers 62 sind zwei in
der Umfangsrichtung der halbzylindrischen Fläche verlaufende
Schlitze 63 ausgestaltet, die über eine Röhre 64, welche im
Rollenträger ausgebildet ist, mit einer Leitung 65 in Ver
bindung stehen. Wie bei der Ausführungsform von Fig. 8 steht
die Leitung 65 mit einer Pumpe in Verbindung, so daß das
Ultraschall-Übertragungsmedium, wie Wasser, das in einem Be
hälter 66 enthalten ist, durch die Schlitze 63 ausgestoßen
wird, um die Rolle 61 in Richtung des Pfeils A (Fig. 10) zu
drehen.
Von einer Halterung 68 wird eine Ultraschallsonde 67 gelagert,
die mittels einer Stellschraube 69 festgehalten wird. Die
Sonde 67 ist mit einem Ultraschall-Prüfgerät 71, mit dem ein
Meßschreiber 72 verbunden ist, über ein Kabel 70 in Verbindung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Sonde 67 mit Bezug zur
Rolle 61 so angeordnet, daß der Versetzungswert x zwischen
der Mittenachse ª der Sonde und der Normalachse b der Rolle
mit 1,3 mm bei einer Toleranz von ±0,2 mm bestimmt ist. Ein
Wandler der Sonde ist von der Rolle mit einem Abstand, der
gleich der Brennweite des Wandlers ist, getrennt.
Der Rollenträger 62 wird linear durch einen (nicht gezeig
ten) Motor hin- und herbewegt, wie durch die Pfeile B und
C angegeben ist. Die Sonde 67 ist bei der in Rede stehenden
Ausführungsform dieselbe wie bei der vorherigen Ausführungs
form und wird mit einer Geschwindigkeit von 300 U/min durch
Ausstoßen von Wasser von den Schlitzen 63 gedreht, während
der Rollenträger 62 linear mit einer Geschwindigkeit von
3 cm/s bewegt wird.
Zehn Rollen aus Siliziumnitrid wurden mit Hilfe der oben be
schriebenen Vorrichtung geprüft. Bei vier Rollen aus diesen
zehn wurden fehlerartige Echos beobachtet. Durch Besichtigen
der zylindrischen Oberfläche dieser vier Rollen mit einem
optischen Mikroskop wurde in jeder Oberfläche dieser vier
Rollen ein Fehler nach Art einer Vertiefung festgestellt,
während bei den anderen sechs Rollen in den Zylinderflächen
keine Fehler zu ermitteln waren.
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ultra
schall-Fehlerprüfvorrichtung ist im Querschnitt in Fig. 11
gezeigt. Da diese Ausführungsform derjenigen von Fig. 8 ähnlich
ist, werden zu dieser Ausführungsform gleichartiger Teile mit
denselben Bezugszahlen bezeichnet und nicht nochmals im ein
zelnen erläutert. Bei der Ausführungsform von Fig. 11 wird
eine Sonde 45 von einem an einem Drehtisch 42 befestigten
Arm 81 gehalten. Damit wird die Sonde 45 durch Betreiben eines
Elektomotors 43 um das Zentrum einer Kugel 33 im wesent
lichen 180° gedreht. Die Kugel 33 wird durch Umwälzen von
im Behälter 38 enthaltenem Wasser über die Leitung 39, die
Pumpe 37, das Absperrventil 40, die Leitung 41 und den Kugel
träger 31, in dem Röhren sowie ein Schlitz ausgebildet sind,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, gedreht. Der Kugelträger 31 ist
mit dem Behälter 38 durch einen Träger 82 fest verbunden.
Auch bei dieser Ausführungsform kann die gesamte Oberfläche
der Kugel 33 automatisch abgetastet und jeglicher in der
Kugeloberfläche oder in deren Nähe vorhandener Fehler unver
züglich und präzis festgestellt werden.
Die Fig. 12 zeigt wesentliche Teile einer weiteren Ausführungs
form einer Ultraschall-Fehlerprüfvorrichtung gemäß der Erfin
dung, die eine Abwandlung der in Fig. 10 gezeigten Ausführungs
form darstellt, weshalb gleichartige Teile mit denselben Be
zugszahlen bezeichnet sind. Eine zylindrische Rolle 61 eines
Lagers wird drehbar von einem Rollenträger 62 gelagert, der
mit einem Behälter 66 über einen Träger 91 verbunden ist.
Im Rollenträger 62 ist eine im wesentlichen halbzylindrische
konkave Fläche ausgebildet, auf der die Rolle ruht. In der
halbzylindrischen konkaven Fläche sind in Umfangsrichtung
Schlitze ausgestaltet, mit denen Leitungen in Verbindung ste
hen. Die Rolle 61 wird in Richtung eines Pfeils A durch Umwäl
zen von im Behälter 66 enthaltenem Wasser über eine Leitung
92, eine Pumpe 93, ein Absperrventil 94, eine Leitung 95 und
den Rollenträger 62 gedreht. Anstatt die Rolle 61 linear in
ihrer Achsrichtung zu bewegen, wird bei dieser Ausführungs
form die Ultraschallsonde 67 linear und parallel zur Achs
richtung der Rolle 61 bewegt. Zu diesem Zweck wird die Rolle
67 von einer Sondenhalterung 96 getragen, die verschiebbar
an einer Führungsstange 97 gelagert ist. Mit einem in der
Halterung 96 ausgebildeten Gewinde steht eine Gewindespindel
98 in Eingriff, die durch einen Elektromotor 39 gedreht wird,
so daß die Sondenhalterung 96 und damit die Sonde 67 linear
und parallel zur Achsrichtung der zylindrischen Rolle 61 be
wegt werden. Auf diese Weise kann die gesamte Oberfläche der
zylindrischen Rolle automatisch mit dem Ultraschallstrahl
abgetastet werden, so daß jeglicher Fehler in der Oberfläche
der Rolle oder in unmittelbarer Nähe dieser Oberfläche exakt
ermittelt werden kann.
Wenngleich der Erfindungsgegenstand zur Ermittlung von feinen Fehlern,
die in der Oberfläche von Drehkörpern aus anderen Materialien
als Keramiken vorhanden sind, verwendet werden kann, ist es
vorzuziehen, den Erfindungsgegenstand bei Drehkörpern aus
einem Keramikmaterial zur Anwendung zu bringen, weil selbst
ein feiner Fehler in der Oberfläche des Drehkörpers einen
großen Einfluß auf dessen mechanische Festigkeit hat. Die
aus Keramikmaterial, z. B. Siliziumnitrid, Siliziumkarbid
oder Zirkonerde, gefertigten Drehkörper werden in vorteilhaf
ter Weise für Lager, abriebfeste Bauteile und Gleitteile,
für die eine hohe mechanische Festigkeit und Härte gefordert
wird, verwendet.
Als Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wird im allgemeinen
Wasser verwendet, jedoch kann anstelle von Wasser Turbinen-
oder Zylinderöl zur Anwendung kommen.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben wurde, können mit
dem Ultraschall-Fehlerprüfverfahren und mit der Ultraschall-
Fehlerprüfvorrichtung gemäß der Erfindung sehr feine Fehler,
die einen Durchmesser von etwa 30-100 µm haben und in der
Oberfläche der Kugel oder der Rolle von Lagern oder in einer
Oberflächenschicht, die eine Dicke von etwa 2 mm hat, entstan
den sind, in exakter Weise innerhalb einer sehr kurzen Zeit
spanne ermittelt werden.
Claims (14)
1. Verfahren zur Ermittlung eines Defekts im Oberflächen
bereich eines keramischen Drehkörpers mit kreisförmigen
Querschnitt, wie einer Lagerkugel oder -rolle, mit Hilfe
einer fokussierenden Sonde, die in einem Übertragungsmedium
eine Ultraschallwelle in Richtung auf den Drehkörper ab
strahlt und die von diesem reflektierte Ultraschallwelle
aufnimmt, und deren Mittelachse (a) zu einer Normalachse
(b) des Drehkörpers um einen Wert (x) parallel versetzt
angeordnet wird, so daß die Ultraschallwelle im wesent
lichen in einem kritischen Reflektionswinkel auf den Dreh
körper auftritt, wobei ein Teil der Ultraschallwelle
gebrochen wird und im wesentlichen entlang der Oberfläche
des Drehkörpers als Oberflächenwelle propagiert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschallwelle im wesentlichen
auf der Oberfläche des Rotationskörpers mit einer solchen
Versetzung (x) fokussiert wird, daß der Brechungswinkel der
Ultraschallwelle im wesentlichen 90° beträgt, wobei der
Rotationskörper zur Abtastung seiner gesamten Oberfläche in
dem Übertragungsmedium gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh
körper und die Sonde derart angeordnet sind, daß der Versetzungs
wert (x) zwischen der Mittelachse (a) der Sonde und der Normalachse
(b) des Drehkörpers die folgende Bedingung erfüllt:
(D/2) · (VL/VB)-D · (2/100)≦x≦(D/2) · (VL/VB)+D · (2/100),in welcher D (mm) einen Durchmesser eines Drehkörpers VB (m/s)
eine Geschwindigkeit einer innerhalb des Drehkörpers wandernden
Ultraschall-Kriechwelle und VL (m/s) eine Geschwindigkeit einer
durch das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wandernden Ultra
schall-Längswelle bezeichnen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehkörper des Lagers aus einem Keramikmaterial,
das aus einer aus Siliziumnitrid, Siliziumkarbid und Zirkonerde be
stehenden Gruppe ausgewählt ist, gefertigt ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerkugel um eine erste, zur Normalachse
(b) rechtwinkligen Drehachse gedreht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel
mit wenigstens 180° um eine zweite Drehachse, die sowohl zur Nor
malachse (b) als auch zur ersten Drehachse rechtwinklig ist, ge
dreht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sonde mit wenigstens 180° um eine zweite Drehachse, die
sowohl zur Normalachse (b) als auch zur ersten Drehachse recht
winklig ist, gedreht wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehkörper eine Lagerrolle ist und
um seine Längsachse gedreht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolle linear in Richtung ihrer Längsachse bewegt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sonde linear zur einer zur Längsachse der Rolle parallelen Richtung
bewegt wird.
10. Vorrichtung zur Ermittlung eines Defektes im Oberflächenbe
reich eines Drehkörpers mit kreisförmigem Querschnitt, wie einer
Lagerkugel oder -rolle, mit Hilfe einer Ultraschallwelle nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, mit
einer fokussierenden Sonde (24, 45, 67) zur Ab
strahlung einer fokussierten Ultraschallwelle in Richtung auf den
Drehkörper (21, 33, 61) und Aufnahme der von dem Defekt reflektier
ten Ultraschallwelle, einer ersten den Drehkörper (21, 33, 61) um
seine Mittelachse drehbar abstützende Halteeinrichtung (23, 31, 62),
einer zweiten, die fokussierende Sonde (24, 45, 67) in bezug zum
Drehkörper (21, 33, 61) derart lagernde Halteeinrichtung (25, 46,
68, 96), daß eine Mittelachse (a) der Sonde zur Normalachse (b),
um einen Wert (x)
parallel versetzt ist, daß die Ultraschallwelle in einem im wesentlichen
kritischen Reflektionswinkel auf den Drehkörper auftrifft, wobei
ein Teil der Ultraschallwelle mit im wesentlichen 90° gebrochen wird und im wesentlichen
entlang der Oberfläche des Drehkörpers als Oberflächenwelle läuft,
während sich die Sonde in einem Abstand von dem Drehkörper be
findet, der im wesentlichen gleich dem Brennpunktabstand der
Ultraschallwelle ist,
so daß die von der Sonde abgestrahlte Ultraschallwelle
auf der Oberfläche des Drehkörpers fokussiert wird, sowie einer
Einrichtung (26, 38, 66), die ein Ultraschallübertragungsmedium
enthält, in welches die Sonde und die erste sowie die zweite Halte
einrichtung eingetaucht sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Versetzungswert (x in mm) der Mittelachse (a) der Sonde (24,
45, 67) und der Normalachse (b) des Drehkörpers (21, 33, 61) die
folgende Bedingung erfüllt:
(D/2) · (VL/VB)-D · (2/100)≦x≦(D/2) · (VL/VB)+D · (2/100),worin D (mm) einen Durchmesser des Drehkörpers, VB (m/s) eine Ge
schwindigkeit einer innerhalb des Drehkörpers wandernden Ultra
schall-Kriechwelle und VL (m/s) eine Geschwindigkeit einer durch
das Ultraschallwellen-Übertragungsmedium wandernden Ultraschall-
Längswelle bezeichnen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite, die Sonde (24, 45, 67) lagernde Halteeinrichtung
eine die Sonde in einer in Richtung deren Mittelachse verschiebbar
lagernde Halterung (25, 46, 68, 96) und eine die Sonde in der
Halterung festlegende Einrichtung (27, 47, 69) umfaßt, so daß ein
Abstand zwischen dem Drehkörper (21, 33, 61) und der Sonde auf die
Brennweite der Sonde einzustellen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, zur Ermittlung
von Fehlern an einem eine Kugelgestalt aufweisenden Drehkörper, ge
kennzeichnet
durch eine erste, die Kugel (33) um deren Mittelachse drehende Ein richtung (31, 32, 34, 35, 36, 37) und
durch eine zweite, die Kugel um eine Achse, die sowohl zur Normal achse als auch zur Mittelachse der Kugel rechtwinklig ist, um wenigstens 180° drehende Einrichtung (42, 43, 31).
durch eine erste, die Kugel (33) um deren Mittelachse drehende Ein richtung (31, 32, 34, 35, 36, 37) und
durch eine zweite, die Kugel um eine Achse, die sowohl zur Normal achse als auch zur Mittelachse der Kugel rechtwinklig ist, um wenigstens 180° drehende Einrichtung (42, 43, 31).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste drehende Einrichtung einen Tragblock (31), eine in
einer Oberfläche des Tragblocks ausgebildete, im wesentlichen halb
kugelförmige konkave Fläche (32), auf der die Kugel (33) ohne Spiel
gelagert ist, einen in der halbkugelförmig konkaven Fläche aus
gebildeten, sowie parallel zur Normalachse verlaufenden Schlitz
(34), eine in dem Tragblock ausgebildete, mit dem Schlitz in Ver
bindung stehende Röhre (35, 36) und eine das Ultraschallwellen-
Übertragungsmedium durch die Röhre sowie den Schlitz zur Aus
bildung einer die Kugel drehenden Strahlströmung umwälzende Ein
richtung (37) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62078227A JPS63243751A (ja) | 1987-03-31 | 1987-03-31 | 軸受用転動体の超音波探傷検査方法、探傷検査用治具及び探傷検査装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810906A1 DE3810906A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3810906C2 true DE3810906C2 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=13656162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3810906A Expired - Fee Related DE3810906C2 (de) | 1987-03-31 | 1988-03-30 | Verfahren zur Ermittlung von in Oberflächen von keramischen Drehkörpern entstandenen Fehlern mit Hilfe von Ultraschallwellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5005417A (de) |
JP (1) | JPS63243751A (de) |
DE (1) | DE3810906C2 (de) |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4995259A (en) * | 1989-03-09 | 1991-02-26 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Acoustic microscope surface inspection system and method |
JP2533190B2 (ja) * | 1989-05-17 | 1996-09-11 | 日本碍子株式会社 | 中実碍子類の自動超音波探傷方法 |
JPH0317549A (ja) * | 1989-06-15 | 1991-01-25 | Jgc Corp | 球体表面探傷方法および装置 |
JPH0385442A (ja) * | 1989-08-30 | 1991-04-10 | Ngk Insulators Ltd | 超音波探傷検査方法 |
JPH0731164B2 (ja) * | 1989-08-30 | 1995-04-10 | 日本碍子株式会社 | ボールの超音波探傷検査方法 |
JPH0385447A (ja) * | 1989-08-30 | 1991-04-10 | Ngk Insulators Ltd | ボールの超音波探傷検査方法 |
JPH0387656A (ja) * | 1989-08-31 | 1991-04-12 | Ngk Insulators Ltd | 超音波探傷検査装置 |
JPH0756480B2 (ja) * | 1989-08-31 | 1995-06-14 | 日本碍子株式会社 | 水浸式のボール自動超音波探傷検査装置 |
JPH03115970A (ja) * | 1989-09-29 | 1991-05-16 | Ngk Insulators Ltd | ボールの自動超音波探傷検査装置 |
US5195372A (en) * | 1989-11-21 | 1993-03-23 | Ngk Insulators, Ltd. | Ultrasonic testing method for detecting flaws of balls for structural members and apparatus for said method |
JPH03162666A (ja) * | 1989-11-21 | 1991-07-12 | Ngk Insulators Ltd | 構造部材用ボールの超音波探傷検査方法 |
US5257544A (en) * | 1992-01-22 | 1993-11-02 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Resonant frequency method for bearing ball inspection |
BR9806287B1 (pt) * | 1997-10-31 | 2011-11-01 | método e aparelho para teste ultra-sÈnico de estruturas colunares. | |
JP3653984B2 (ja) * | 1998-05-27 | 2005-06-02 | 日本精工株式会社 | 軸受リングの超音波探傷検査方法 |
US6523418B2 (en) * | 1998-07-30 | 2003-02-25 | Don E. Bray | Apparatus and method for ultrasonic stress measurement using the critically refracted longitudinal (Lcr) ultrasonic technique |
JP2000130447A (ja) | 1998-10-28 | 2000-05-12 | Nsk Ltd | 転がり軸受 |
DE19938722B4 (de) * | 1999-08-16 | 2010-10-07 | Prüftechnik Dieter Busch AG | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Wälzlagern in Maschinen |
DE10019324C1 (de) * | 2000-04-19 | 2001-07-26 | Skf Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Lageranordnung |
DE50113713D1 (de) * | 2000-04-19 | 2008-04-24 | Skf Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Lageranordnung |
JP4006972B2 (ja) * | 2000-12-25 | 2007-11-14 | 日本精工株式会社 | 転がり軸受 |
EP1270999A4 (de) * | 2001-01-17 | 2006-08-02 | Nsk Ltd | Stufenloses toroidgetriebe gleitrotationskörper und prüfverfahren |
US6487909B2 (en) * | 2001-02-05 | 2002-12-03 | Siemens Westinghouse Power Corporation | Acoustic waveguide sensing the condition of components within gas turbines |
DE502004011971D1 (de) * | 2003-12-08 | 2011-01-20 | Renate Brand | Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Ultraschallprüfung rotationsymmetrischer Werkstücke |
JP4596863B2 (ja) * | 2004-09-03 | 2010-12-15 | コマツ工機株式会社 | ワーク表面の傷の検査装置及び方法 |
JP4645289B2 (ja) * | 2004-09-16 | 2011-03-09 | 日本精工株式会社 | 転がり軸受の超音波探傷方法 |
DE102006033905B4 (de) * | 2006-07-19 | 2022-07-14 | BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung | Verfahren zur Beurteilung von Druckbehältern aus Verbundwerkstoff mittels Schallemissionsprüfung |
DE102006043570A1 (de) * | 2006-09-16 | 2008-03-27 | Schaeffler Kg | Verfahren zum Prüfen einer Lagerkomponente |
ES2307397B1 (es) * | 2006-09-20 | 2009-09-22 | Airbus España, S.L. | Cabezal con rodillo para inspeccion ultrasonica de piezas por pulso-eco, para una instalacion automatica de inspeccion de piezas. |
US7779691B2 (en) * | 2007-10-15 | 2010-08-24 | United Technologies Corporation | Acoustic method and apparatus for fracture detection of ball bearings |
FR2993361B1 (fr) * | 2012-07-10 | 2014-08-01 | Snecma | Procede de caracterisation d'un objet comprenant au moins localement un plan de symetrie |
CN104391039B (zh) * | 2014-11-15 | 2017-04-12 | 中国特种设备检测研究院 | 基于动态小波指纹技术的储罐底板腐蚀非接触式超声检测方法 |
JP2017072438A (ja) * | 2015-10-06 | 2017-04-13 | Ntn株式会社 | 非破壊検査装置および軸受の製造方法 |
US10302598B2 (en) * | 2016-10-24 | 2019-05-28 | General Electric Company | Corrosion and crack detection for fastener nuts |
CN108072700A (zh) * | 2017-12-07 | 2018-05-25 | 华中科技大学无锡研究院 | 一种基于点聚焦探头的钢球超声探伤方法与装置 |
CN109060207B (zh) * | 2018-08-22 | 2019-08-20 | 大连理工大学 | 过盈配合连接力超声检测装置与方法 |
CN110672718B (zh) * | 2019-07-08 | 2022-05-24 | 南昌航空大学 | 用于钢轨踏面检测的电磁超声点聚焦/发散表面波方法及其装置 |
CN112229913B (zh) * | 2020-10-18 | 2022-08-05 | 安徽恩大阀门机械有限公司 | 一种阀门生产用超声波探伤装置 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2912853A (en) * | 1955-04-18 | 1959-11-17 | Gen Motors Corp | Ultrasonic transmission testing method |
DE1294070B (de) * | 1963-09-06 | 1969-04-30 | Lehfeldt & Co Gmbh Dr | Anordnung zur Ultraschall-Materialpruefung von Koerpern mit gekruemmter Oberflaeche |
US3486616A (en) * | 1965-06-08 | 1969-12-30 | Vyzk Ustav Strojirensko Techno | Method and arrangement for checking deficiencies of shape of rotation bodies |
DE2900663C2 (de) * | 1979-01-10 | 1982-12-16 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer & Co, 8720 Schweinfurt | Verfahren zum Herstellen und Prüfen von Wälzkörpern |
DE2953191A1 (de) * | 1979-05-25 | 1982-02-04 | Sumitomo Metal Ind | Surface defect detector for steel member |
JPS5629160A (en) * | 1979-08-17 | 1981-03-23 | Nippon Steel Corp | Ultrasonic wave crack finding method for rod and its device |
US4281548A (en) * | 1979-10-15 | 1981-08-04 | Kugelfischer Georg Schafer & Co. | Method of testing rotationally symmetrical bodies, especially balls, for defects |
DE3004079A1 (de) * | 1980-02-05 | 1981-08-13 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer & Co, 8720 Schweinfurt | Vorrichtung zum erkennen von material- und bearbeitungsfehlern an kugeln |
JPS60162952A (ja) * | 1984-02-03 | 1985-08-24 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 丸材の超音波探傷方法 |
JPS6193952A (ja) * | 1984-10-04 | 1986-05-12 | Mitsubishi Electric Corp | 厚肉管の超音波斜角探傷法 |
JPS61209356A (ja) * | 1985-03-13 | 1986-09-17 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 丸ビレツト材の超音波探傷方法 |
-
1987
- 1987-03-31 JP JP62078227A patent/JPS63243751A/ja active Granted
-
1988
- 1988-03-30 DE DE3810906A patent/DE3810906C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-10-20 US US07/423,723 patent/US5005417A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0584865B2 (de) | 1993-12-03 |
JPS63243751A (ja) | 1988-10-11 |
DE3810906A1 (de) | 1988-11-03 |
US5005417A (en) | 1991-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3810906C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung von in Oberflächen von keramischen Drehkörpern entstandenen Fehlern mit Hilfe von Ultraschallwellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0309890B1 (de) | Anwendung des Verfahrens zur elektromagnetischen Ultraschall-Wandlung zur Überwachung von Füllhöhe und Blasenbildung in Flüssigkeit enthaltenden Umschliessungen | |
DE2456644C2 (de) | ||
EP0452516B1 (de) | Ultraschall-Prüfkopf und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE2260932C3 (de) | Verfahren zum Bestimmen der RiBtiefe von in Werkstücken auftretenden Rissen | |
DE102005020469A1 (de) | Verfahren zur Ultraschalluntersuchung von Schaufelblättern | |
DE3905430C2 (de) | ||
DE102008024884A1 (de) | Erkennung von schrägen Defekten mit Ultraschallwandlern | |
DE2709725A1 (de) | Verfahren zur thermischen anregung von ultraschallwellen in lichtabsorbierenden oberflaechen von pruefstuecken | |
DE2753635A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen ermittlung von rissen in schweisszonen, die in umfangsrichtung um ein rohr verlaufen | |
DE2245322B2 (de) | Verfahren zur zerstörungsfreien Messung der Schichtdicke einer durch eine oberflächliche Werkstoffstrukturveränderung betroffenen Schicht eines Körpers | |
DE2607485A1 (de) | Verfahren zum einstellen von einschallwinkeln bei der us-pruefung von rohren, baendern und blechen | |
DE4220444A1 (de) | Verfahren zur Längs-, Quer- und Schrägfehlerprüfung mittels Ultraschall von Werkstücken nach dem Impuls-Echo-Verfahren | |
WO2001098769A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur prüfung eines eisenbahnrades | |
DE2052672A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Oberflachenprufung | |
DE10034031B4 (de) | Verfahren zur Untersuchung eines Bauteils eines stufenlos verstellbaren Toroid-Getriebes | |
DE3131883A1 (de) | Innenrohr-messsonde nach dem ultraschall-impulsechoverfahren zur wanddickenmessung an narbigen oberflaechen, vorzugsweise zum nachweis von korrosion in rohren | |
DE1773075A1 (de) | Ultraschallpruefverfahren fuer Ultraschallwinkelstrahl-Pruefgeraete mit Rueckstrahlblock | |
DD296153A5 (de) | Vorrichtung zur automatischen ultraschallpruefung der endbereiche von rohren | |
DE2338658A1 (de) | Vorrichtung zur ultra-schall-pruefung stabfoermiger prueflinge | |
DE2950237A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pruefen von punktschweissungen | |
DE2821312A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur untersuchung von gegenstaenden mit hilfe eines fokussierten ultraschallwellenbuendels | |
DE2105749A1 (de) | Verfahren zum Prüfen der Unversehrtheit und Qualltat der Verbindung und Anlagerung zwischen der Plattierung und der Oberflache der Bohrung eines plattierten Rohres | |
DE2824629A1 (de) | Kalibriervorrichtung fuer ultraschall-inspektionsgeraete | |
DE602005002534T2 (de) | Bestimmung der Fläche einer lateralen Schattenzone in einem Ultraschallprüfungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |