DE3905430C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschall-Prüfungsverfahren
sowie eine Ultraschall-Prüfungs-Vorrichtung
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Ein derartiges Verfahren bzw. eine entsprechende Vorrichtung
ist aus US-Z: Ultrasonics, November 1973; S. 247, 249 bekannt.
Hierbei soll die Kugel, die sich um eine horizontale Achse
dreht, periodisch angehalten werden. Die Kugel soll hierauf
verdreht werden und anschließend um eine neue Achse rotieren.
Damit läßt sich eine gleichmäßige Abtastung der gesamten
Oberfläche nicht erzielen, und es besteht die Gefahr, daß
mehr oder weniger große Oberflächenbereiche ungeprüft verbleiben.
Aus der DE-OS 21 06 891 ist ein Kugelprüfgerät bekannt, bei
welchem der antreibende Mechanismus aus einem als lose laufendes
Stützrad ausgebildeten Stützelement und zwei auf einer
Achse sitzenden, kegelförmigen Reibrädern besteht. Auch hier
ist eine gleichmäßige Rotation und Abtastung der Kugel bzw.
der Kugeloberfläche innerhalb eines Schallübertragungsmediums
nicht möglich.
Nach der DE-PS 15 73 840 ist ein Antriebswalzenpaar für in
einer Prüfeinrichtung zu prüfende Kugeln vorgesehen, auf welchem
die zu prüfenden Kugeln laufen. Seitliche Stützrollen sollen eine
oszillierende Bewegung der Kugel ausführen. Auch hier läßt sich
eine gleichmäßige Drehung der Kugel zur vollständigen Überprüfung
der gesamten Kugeloberfläche nicht erzielen.
Auch nach der DE-PS 12 76 914 soll eine oszillierende Bewegung
auf die Kugel übertragen werden. Es ist dort eine Steuerscheibe
vorgesehen, die in der Weise von einer Rotationsfläche abweicht,
daß sich der Kontaktpunkt zwischen Kugel und Scheibe im Raum
periodisch mit der Abwälzbewegung hin- und herverlagert. Es
soll hierbei keine gleichmäßige Drehung der Kugel erzielt werden.
Nach der DE-OS 30 04 079 dreht sich die Kugel in einer Schale
auf einer Koppelflüssigkeit. Über die Koppelflüssigkeit abstrahlende
Düsen soll die Kugel um eine nicht raumfeste Achse
gedreht werden. Da sich die Kugel hierbei nahezu willkürlich
dreht, ist ein gleichmäßiges Erfassen der Kugeloberfläche nicht
durchführbar.
Schließlich ist aus der DE-OS 31 48 609 ein Detektor bekannt,
bei welchem eine erste Antriebseinrichtung die zu prüfende
Kugel um eine erste Drehachse antreibt, während eine zweite
Antriebseinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Tastkopf
eine Drehbewegung um eine die erste Drehachse schneidende
zweite Drehachse gedreht wird. Es ist dementsprechend ein
außerordentlicher konstruktiver Aufwand erforderlich, um
die beiden unterschiedlichen Drehbewegungen auszuführen.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen,
die gesamte Kugeloberfläche gleichmäßig abzutasten,
ohne daß es erforderlich ist, den Tastkopf oder Detektor
um eine zweite Rotationsachse zu drehen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Anspruches 1 oder 2 angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der Vorrichtung auf
die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Dadurch, daß die Kugel an Punkten mit unterschiedlichen Durchmessern
an den Antriebselementen in Kontakt steht, führt sie
eine Drehbewegung aus, die sich aus einer Rotation um eine
Horizontalachse und eine solche um eine Vertikalachse zusammensetzt.
Dabei wird die Rotation der Ultraschallprüfsonde zur
Erfassung der gesamten Kugeloberfläche überflüssig. Durch die
gleichmäßige Rotationsbewegung der Kugel ist ein Abtasten der
gesamten Oberfläche gewährleistet.
Die Treibabschnitte
können gemäß den Unteransprüchen 3 und 4 kugel- oder kegelförmig ausgebildet sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Vorrichtung, unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer Ultraschall-Prüfvorrichtung
in einer Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Rollensätze, die bei der
Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Anwendung
kommen können;
Fig. 3 eine Draufsicht auf gegenüber der Fig. 2 abgewan
delte Rollensätze;
Fig. 4a und 4b eine Seiten- bzw. Draufsicht von Treibrollensätzen
und einer zu prüfenden Kugel.
Wie bereits erwähnt wurde, sind die Kugel-Treibrollen als
eine Kombination von Rollen ausgebildet, von denen jede ein
Wellenstück sowie einen Kugel-Treibabschnitt oder -bereich
hat, der in einem zum Wellenstück rechtwinkligen Querschnitt
kreisförmig ausgestaltet ist. Die Treibrolle kann durch Zusammenfügen
eines Wellenstücks mit zwei sphärischen oder kegeligen
Oberflächenteilen oder durch einstückiges Ausbilden
des Wellenstücks mit zwei sphärischen oder kegelförmigen
Oberflächenteilen oder durch Zusammenfügen von zwei Kreisscheibenplatten
mit gekrümmten bzw. sich verjüngenden Oberflächen
zur Lagerung der zu prüfenden Kugel gefertigt sein.
Wie die Fig. 2 als konkretes Beispiel zeigt, kann jeder der
beiden Rollensätze aus einem Wellenstück und zwei sphärischen
Flächenteilen oder -abschnitten
bestehen. Gemäß Fig. 3 wird jeder der beiden Rollensätze aus
einem Wellenstück und zwei kegeligen Flächenteilen oder -ab
schnitten gebildet. Des wei
teren zeigt die Fig. 4, daß jeder der beiden Rollensätze aus
einem Wellenstück und zwei sphärischen Oberflächenabschnit
ten oder -bereichen, die unterschiedliche Durchmesser haben,
besteht.
Gemäß der Erfindung wird eine ein Konstruktionsteil bildende
Kugel auf zwei solchen Rollensätzen angeordnet und mit einer
vorbestimmten Drehzahl oder Umlaufgeschwindigkeit durch Rei
bungskräfte zwischen dieser Kugel und den drehenden Kugel-
Treibrollen gedreht.
Im Fall von Kugel-Treibrollen, die jeweils ein Wellenstück
und zwei sphärische Flächenabschnitte
haben sowie mit gleicher Drehzahl in beiden Sätzen
gedreht werden, wird die Kugel in Parallelität mit den Rollen
bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht.
Das Prinzip des Drehens der Kugel, die von einem Rollensatz
mit sphärischen oder kegeligen Oberflächenabschnitten von
unterschiedlichen Durchmessern getrieben wird, wird beispiel
haft unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erläutert.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird eine Kugel c mit dem Durchmesser
Dc auf zwei Sätzen von Rollen, welche jeweils zwei sphäri
sche Oberflächenabschnitte a sowie b mit den Durchmessern
DA bzw. DB haben, angeordnet. Die Durchmesser dA, dB und
eA sowie eB der sphärischen Flächenabschnitte a sowie b und
der Kugel c liegen rechtwinklig zu einer Drehachse X der
Kugel c und verlaufen durch die Berührungspunkte A sowie B
zwischen der Kugel c und den sphärischen Flächenabschnitten
a sowie b. Wenn die Rollen mit einer Drehzahl N gedreht wer
den, so wird die Kugel c mit einer Drehzahl n gedreht. In
diesem Fall ergeben sich die folgenden Umlaufgeschwindigkei
ten:
VA = π eA · N/60 · dA/eA = π NdA/60
VB = π eB · N/60 · dB/eB = π NdB/60
VB = π eB · N/60 · dB/eB = π NdB/60
Das heißt mit anderen Worten, daß die Kugel c mit den Umlauf
geschwindigkeiten VA und VB gedreht wird, deren Verhältnis
ein Verhältnis der Außendurchmesser dA und dB ist, so daß
die Kugel einer Kraft F unterworfen wird, welche aus dem
Unterschied zwischen den Umlaufgeschwindigkeiten VA und VB
resultiert. Deshalb wird die Drehachse X der Kugel c nachein
ander und fortschreitend verschoben, während die Kugel c in
einer vorbestimmten Richtung dreht.
Kugeln, die mit dem Ultraschall-Prüfverfahren und mit der
Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung untersucht werden, sind
solche, die als Bauelemente oder Konstruktionsteile für La
ger, abriebfeste Bauteile und gleitende Elemente verwendet
werden.
Die Materialien der zu prüfenden Kugeln unterliegen keinen
speziellen Beschränkungen. Es können keramische Materialien
und Metalle verwendet werden. Da die keramischen Materialien
insbesondere in bezug auf ihre Festigkeit durch feine Fehler
in diesen nachteilig beeinflußt werden, ist die Erfindung
insbesondere auf Kugeln aus keramischen Materialien anwend
bar. Keramische Kugeln werden vor allem aus Siliziumnitrid,
Siliziumkarbid, Zirkoniumdioxid oder Aluminiumoxid gefertigt,
die die Anforderungen an hohe Festigkeit und hohe Härte für
eine Verwendung als Lagerbauteile, abriebfeste Teile, Gleit
bauteile u. dgl. erfüllen.
Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Medium
für die Übertragung des Ultraschalls ist im allgemeinen Was
ser. Jedoch können auch andere Flüssigkeiten, wie Turbinen-,
Zylinderöl u. dgl., für diesen Zweck zur Anwendung kommen.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Ultraschall-Fehlerprüf- oder -ermitt
lungsvorrichtung nach der Erfindung zwei Sätze von Kugel-
Treibrollen 11 mit jeweils zwei Kugeln von 10 mm Durchmesser,
um keramische Kugeln 10, die untersucht werden sollen, zu
drehen, einen Kugel-Antriebsmotor 14 zur Drehung der Treib
rollen 11 mit Hilfe von Getrieberädern 12 und eines Antriebs
riemens 13, einen Sonden-Tragarm 16, an dem eine Sonde 15
befestigt ist, und einen Sonden-Antriebsmotor 17, der durch
den Tragarm 16 die Sonde 15 um die Keramikkugeln 10 dreht.
Die Vorrichtung wird in einem Wasserbehälter 18, der eine
geeignete Menge an Wasser enthält, zum Teil angeordnet. Wie
die Fig. 1 zeigt, werden die Motoren 14 und 17, die die Kera
mikkugeln 10 bzw. die Sonde 15 antreiben, an einem Tragge
stell 23 gelagert, während die beiden Sätze von Kugel-Treib
rollen 11 an einem Lagerbock 24 gehalten werden. Eine in
den Antrieb zwischen dem Motor 14 und den beiden Sätzen von
Kugel-Treibrollen 11 eingegliederte Welle ist drehbar in La
gern 25 aufgenommen.
Kugeln 10 aus Siliziumnitrid mit 10 mm Durchmesser wurden
unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
geprüft. Nach Aufbringen von einer Kugel 10 auf die Kugel
Treibrollen 11 wurde der Antriebsmotor 14 in Gang gesetzt,
um diese Rollen über die Getrieberäder 12 sowie den Antriebs
riemen 13 zu drehen. In diesem Fall wurde die Drehzahl des
Antriebsmotors 14 für die Rollen 11 bzw. die Kugel 10 so ge
regelt, daß die Kugel auf den Rollen mit 300 U/min gedreht
wurde.
Eine Ultraschallsonde 15 mit einem Schwingungsgeber von 5 mm
Durchmesser und einer Fokusweite von 10 mm wurde mit einer
Ultraschallfrequenz von 30 MHz verwendet. Die Sonde
15 wurde am Tragarm 16 befestigt und mit einem Ultraschall-
Defektoskop 19 über ein Kabel 20 verbunden. Dann wurde die
Sonde 15 in ihrer Lage so justiert, daß der Abstand zwischen
der Sonde 15 sowie der Oberfläche der Kugel 5 mm betrug und
die Einfallswinkel der Ultraschallwellen im wesentlichen
rechtwinklig zur Oberfläche der Kugel 10 gerichtet waren.
Der Kugel-Antriebsmotor 14 wurde so betrieben, daß die Kugel
10 mit einer Geschwindigkeit von 300 U/min gedreht wurde,
während Wellenformen durch eine Kathodenstrahlröhre 21 des
Defektoskops 19 betrachtet und zugleich die Wellenformen
durch einen mit dem Defektoskop 19 verbundenen Meßschreiber
22 aufgezeichnet wurden. Des weiteren wurde der Antriebsmotor
17 in Gang gesetzt, um die Sonde 15 über einen Winkelbereich
von 180° um die Kugel 10 mit einer Geschwindigkeit von
5 U/min zu drehen und die gesamte Oberfläche der Kugel abzu
tasten.
Bei der an zehn Kugeln aus Siliziumnitrid durchgeführten Ul
traschall-Fehlerprüfung wurden Echos, die vermutlich durch
Fehler hervorgerufen wurden, an zwei Kugeln beobachtet. Teile
der beiden Kugeln, an denen die Echos festgestellt wurden,
wurden geschliffen, wobei Poren- oder Blasenfehler in der
Größenordnung von 80-100 µm in Tiefen von 0,8 mm bzw. 1,2 mm
von der Kugeloberfläche aus gefunden wurden.
Anstelle der Kugel-Treibrollen 11 wurden zwei Sätze von Ku
gel-Treibrollen 30 gemäß Fig. 4a und 4b verwendet. Jeder Rol
lensatz bestand aus zwei Kugeln mit Durchmessern von 10 mm
bzw. 12 mm. Die Prüfvorrichtung wurde im Behälter 18 angeord
net, in den Wasser gefüllt wurde.
Kugeln 10 aus Siliziumnitrid hatten einen Durchmesser von
10 mm und wurden durch einen Trocken-Farbstift markiert.
Eine Kugel 10 wurde auf die Treibrollen 30 gelegt. Anschlie
ßend wurde der Antriebsmotor 14 in Gang gesetzt, um über die
Getrieberäder 12 sowie den Antriebsriemen 13 die Treibrollen
30 zu drehen. In diesem Fall wurde der Antriebsmotor 14 so
geregelt, daß die Kugel 10 aus Siliziumnitrid an den Treib
rollen 30 mit einer Geschwindigkeit von 300 U/min gedreht
wurde. Ein Rotationszentrum der Kugel 10 wurde während dieser
Drehung progressiv verschoben. Die Verschiebung des Rotations
zentrums der Kugel 10 wurde mit Hilfe der sich bewegenden,
an der Kugeloberfläche befindlichen Farbstift-Markierung
mit den Augen beobachtet, und die für ein Drehen der Verschie
bung um 180° erforderliche Zeit wurde gemessen. Als Ergebnis
wurde gefunden, daß sich die Drehung über 180° mit 15 Sekun
den verschob.
Eine Ultraschallsonde 15 mit einem Schwingungsgeber von
5 mm Durchmesser und einer Fokusweite von 10 mm wurde mit
einer Ultraschallfrequenz von 30 MHz zum Einsatz ge
bracht. Die Sonde 15 wurde am Tragarm 16 befestigt und mit
dem Ultraschall-Defektoskop 19 über ein Kabel 20 verbunden.
Dann wurde die Sonde 15 in ihrer Lage so justiert, daß der
Abstand zwischen der Sonde sowie der Oberfläche der Kugel
5 mm betrug und die Einfallswinkel der Ultraschallwellen im
wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche der Kugel 10 ver
liefen.
Der Kugel-Antriebsmotor 14 wurde in Gang gesetzt, um die Ku
gel 10 mit einer Geschwindigkeit von 300 U/min zu drehen,
wobei Wellenformen mittels der Kathodenstrahlröhre 21 des
Defektoskops 19 beobachtet und zugleich die Wellenformen an
dem mit dem Defektoskop 19 verbundenen Meßschreiber 22 aufge
zeichnet wurden. Während die Kugel auf diese Weise gedreht
wurde, wurde das Ermitteln von Fehlern in der Kugel für 15
Sekunden durchgeführt.
Bei der Ultraschall-Fehlerprüfung an den zehn Kugeln aus Si
liziumnitrid wurden vermutlich durch Fehler verursachte Echos
an drei Kugeln festgestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das
Ultraschall-Prüfverfahren und die Ultraschall-Prüfvorrich
tung für Bauelemente bildende Kugeln gemäß der Erfindung zu
verlässig und schnell feine Fehler an und in Kugeln ermit
teln kann.
Gemäß der Erfindung kann ein Ultraschall-Prüfverfahren Fehler
an Bauelemente bildenden, in einem Ultraschallwellen über
tragenden Medium angeordneten Kugeln mit Hilfe von reflektie
renden Ultraschallechos, die von einer in das übertragende
Medium eingetauchten Ultraschallsonde übertragen werden,
entdecken. Die zu prüfende Kugel wird auf zwei Sätzen von
Kugel-Treibrollen angeordnet, welche angetrieben werden, um
die Kugel während der Prüfung zu drehen. Eine Ultraschall-
Prüfvorrichtung umfaßt Kugel-Treibrollen, von denen jede ein
Wellenstück sowie einen Kugel-Treibabschnitt mit kreisförmi
ger Gestalt in einem zum Wellenstück rechtwinkligen Quer
schnitt hat, um die auf den Treibrollen angeordnete Kugel
bei Drehen der Treibrollen zu drehen, und eine Ultraschall
sonde, die um die Kugel drehbar ist, um Ultraschallwellen
für ein Abtasten von Fehlern der Kugel zu dieser hin zu
übertragen.
Claims (4)
1. Ultraschall-Prüfverfahren zur Ermittlung von Fehlern an
einer keramischen Kugel (10, c), bei dem eine einen Fehler ermittelnde
Ultraschall-Sonde (15) sowie Antriebselemente (11,
a, b) in ein Ultraschall-Übertragungsmedium eingetaucht werden,
die Keramik-Kugel (10, c) auf die Antriebselemente (11,
a, b) aufgelegt wird, Ultraschall-Wellen auf die Keramik-Kugel
(10, c) gerichtet und das von der Keramik-Kugel (10, c)
reflektierte Ultraschall-Echo aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei von vier einen Treibabschnitt aufweisenden
Antriebselementen (11, a, b) auf einer Antriebswelle
angeordnet und die Antriebswellen parallel zueinander ausgerichtet
werden, wobei die Keramik-Kugel (10, c) jeden der
Treibabschnitte in einem Punkt berührt und die Berührpunkte
mit den Treibabschnitten jeweils einer Antriebswelle einen
unterschiedlichen Abstand (dA, dB) zur zugeordneten Antriebswelle
besitzen.
2. Ultraschall-Prüfungsvorrichtung zur Ermittlung von Fehlern
an einer keramischen Kugel (10, c), bei der eine einen Fehler
ermittelnde Ultraschall-Sonde (15) sowie Antriebselemente (11,
a, b) in ein Ultraschall-Übertragungsmedium eingetaucht sind,
die Keramik-Kugel (10, c) auf die Antriebselemente (11, a, b)
aufgelegt ist, Ultraschall-Wellen auf die Keramik-Kugel (10,
c) gerichtet werden und das von der Keramik-Kugel (10, c) reflektierte
Ultraschall-Echo aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei von vier einen Treibabschnitt aufweisenden
Antriebselementen (11, a, b) auf einer Antriebswelle angeordnet
und die Antriebswellen parallel zueinander ausgerichtet
sind, wobei die Keramik-Kugel (10, c) jeden der
Treibabschnitte in einem Punkt berührt und die Berührpunkte
mit den Treibabschnitten jeweils einer Antriebswelle einen
unterschiedlichen Abstand (dA, dB) zur zugeordneten
Antriebswelle besitzen.
3. Ultraschall-Prüfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (11, a, b) im Bereich
der Treibabschnitte kugelförmig ausgebildet sind.
4. Ultraschall-Prüfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (11, a, b) im Bereich
der Treibabschnitte kegelförmig ausgebildet sind.
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