DE2821312A1 - Verfahren und vorrichtung zur untersuchung von gegenstaenden mit hilfe eines fokussierten ultraschallwellenbuendels - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur untersuchung von gegenstaenden mit hilfe eines fokussierten ultraschallwellenbuendelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Untersuchung eines in einem Medium, insbesondere einem metallischen
Medium gelegenen Segmentes C wie etwa einer Zone nahe einer Schweißnaht mit Hilfe eines fokussierten Ultra-Schallwellenbündels.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Wie man weiß, ist es häufig notwendig, dickwandige oder
massive Werkstücke in variabler Tiefe mit Hilfe von Ultraschallwellen zu untersuchen und dabei das Ultraschallwellenbündel
an den verschiedenen Abtastpunkten fokussiert zu halten.
Um eine gute Empfindlichkeit zu erhalten, ist es wichtig, die maximale Konzentration oder Fokussierung der
Ultraschallwellen nahe dem zu überprüfenden Punkt zu haben. Aus diesem Grunde sind die von Wandlern erzeugten
Ultraschallwellenbündel in der Regel fokussiert. Es ist darüberhinaus im allgemeinen wünschenswert, den
Einfallswinkel des Ultraschallwellenbündels auf das Werkstück konstant zu halten, um Wellen eines genau
definierten Typs (Longitudinalwellen, Transversalwellen, Lamb-Wellen) zu erzeugen und Fehlstellen mit einer wohl
definierten Orientierung zu entdecken (die mit Hilfe der Echographie am leichtesten zu entdeckenden Fehlstellen
sind jene, die senkrecht zur Richtung des Ultraschallwellenbündels liegen). Damit stellt sich
also das folgende Problem: Wenn man bei einer Echographie nach dem B-Bild-Verfahren ein Segment beobachten
und dann dieses Segment abtasten will, um einen Schnitt durch das Material zu erhalten, so stellt sich
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die Frage, welches die beste Bahn des fokussierenden Wandlers
außerhalb des Mediums ist, in dem sich die Schweißstelle befindet. Bisher wurden die Wandler im allgemeinen
parallel zu der Oberfläche bewegt, welche das zu untersuchende Werkstück und das Ankopplungsmedium (beispielsweise
Wasser) trennt,in dem sich der Wandler befindet. Eine derartige Bewegungsart besitzt einen schwerwiegenden
Nachteil, da, wie man im folgenden noch sehen wird, die Empfindlichkeit wegen der Abhängigkeit von
der Verrückung des Wandlers und der Tiefe des Abschnittes
der zu untersuchenden Zone nicht konstant ist.
Im allgemeinen liegt die Schweißebene im wesentlichen senkrecht zu der Trennfläche zwischen dem die Schweißstelle
enthaltenden Medium und dem Kopplungsmedium, in dem sich der Wandler befindet. Die vollständige Beobachtung
der Schweißebene erfolgt daher in zwei Richtungen: Eine erste Bewegung des Wandlers parallel zur Schweißebene und parallel zur Grenzfläche zwischen den beiden
Medien, um die Schweißstelle in einer Richtung abzutasten und eine zweite Bewegung in einer Richtung, die
gemäß der Erfindung bestimmt wird.
In der folgenden Beschreibung wird unter dem ersten Medium immer das Ankopplungsmedium wie beispielsweise
Wasser und unter dem zweiten Medium das zu untersuchende Werkstück verstanden.
Es ist zweckmäßig, zunächst daran zu erinnern, daß ein Punkt F1 in dem zweiten Medium (Werkstück) einem
Punkt F des ersten Mediums (Wasser)entspräche, wenn
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die Diopterfläche (Wasser/Werkstuck) eine genau punktförmige
Abbildung ergäbe. Einem Segment C entspräche also ein Segment C und damit der Brennpunkt in dem
Werkstück eine Kurve C beschreibt, genügte es, daß der Brennpunkt F des Wandlers in Abwesenheit des Werkstückes
eine Kurve C beschreibt, welche das genaue Abbild von C1 in der Diopterfläche darstellt.Die Bahn
des Wandlers würde sich somit von der Bahn seines Brennpunktes ableiten.
Unglücklicherweise ist die Abbildung nicht genau punktförmig (außer für sehr kleine Einfallswinkel). Die
Diopterfläche bewirkt, daß dem punktförmigen Brennpunkt
F eines fokussierenden sphärischen Wandlers in dem Wasser (der Brennpunkt ist in Anwesenheit des Werk-Stückes
virtuell) zwei Brennlinien in dem Werkstück entsprechen (sagittale Brennlinie und meridionale Brennlinie,
wobei sich der Kreis der geringsten Unscharfe zwischen den beiden Brennlinien befinde'). Man entscheidet
sich also, die zu untersuchende Schnittebene P1 mit einer der Brennlinien (oder dem Kreis der geringsten
Unscharfe) abzutasten und leitet aus optischen Betrachtungen die Ebene P ab, in der sich der virtuelle Brennpunkt
F des Wandlers bewegen muß.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Abtastung einer Schnittebene P1 mittels eines Wandlers mit punktförmiger
Fokussierung,die entweder durch eine sphärische Form des piezoelektrischen Schwingers oder durch
Anordnung einer plankonkaven Linse vor der Ebene des Schwingers erreicht werden kann.
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Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Untersuchen eines in einem zweiten Medium liegenden
Segmentes C mit Hilfe eines Ultraschallwellenbündels, das von einem in einem ersten Medium gelegenen fokussierenden
Wandler erzeugt wird, wobei das erste und das zweite Medium durch eine Grenzfläche voneinander getrennt
sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Bewegung eines fokussierten Bereiches des Ultraschallwellenbündels
in dem zweiten Medium und zur Untersuchung des Segmentes der Brennpunkt des Wandlers längs eines Kurvensegmentes
bewegt wird, welches das optische Bild des Segmentes in der Grenzfläche darstellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird dabei so
vorgegangen, daß der Wandler derart bewegt wird, daß die meridionale Brennlinie des von dem Wandler in das zweite
Medium ausgesandten Ultraschallwellenbündels sich längs des KurvenSegmentes bewegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Wandler derart bewegt wird, daß die sagittale Brennlinie
des von dem Wandler in das zweite Medium ausgesandten Ultraschallwellenbündels sich längs des Kurvensegmentes
bewegt.
Schließlich ist es auch möglich, so vorzugehen, daß der Wandler derart bewegt wird, daß der Kreis geringster
Unscharfe des von dem Wandler in das zweite Medium ausgesandten Ultraschallwellenbündels sich längs des
Kurvensegmentes bewegt.
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Im allgemeinen kann das Segment C einem geradlinigen Segment angenähert werden, wenn das Segment "C1" selbst
ein geradliniges Segment ist.
Die Kombination zweier Bewegungen des Wandlers, nämlieh
parallel zur Schweißebene und längs der von der Erfindung vorgeschlagenen Bewegungsrichtung ermöglicht
die Untersuchung einer Fläche, beispielsweise einer Schweißzone.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus.der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung
mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Variationen des fokussierten Bereiches bei Bewegungen des
Wandlers gemäß den bisher praktizierten Ver
fahren ,
Fig. 2 die Bewegung eines Wandlers nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, um eine Schweißstelle in dem
Falle zu beobachten, in dem diese im weseritlichen senkrecht zur Grenzfläche zwischen dem die
Schweißstelle enthaltenden Medium und dem Kopplungsmedium liegt, in dem sich der Wandler befindet,
und
Fig. 3 eine halbschematische Darstellung einer erfindungsgemäßeji
Vorrichtung zum Bewegen des Wandlers,
In Fig. 1 sind drei aufeinanderfolgende Stellungen eines Wandlers 2, 2' und 2" dargestellt. Die Stellungen ent-
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sprechen der herkönunmlichen Bewegungsweise gemäß den
bekannten Verfahren, in denen der Wandler parallel zu der Oberfläche bewegt wird/ welche das Ankopplungsmedium
18 von dem Medium 8 trennt, in dem man eine
die Ebene P1 enthaltende Schweißstelle beobachten will. Der Wandler 2 sendet ein ültraschallwellenbündel
4 aus, das in dem die Schweißstelle enthaltenden Medium 8 nahe des Brennpunktes 14 fokussiert wird. In
der Stellung 2 des Wandlers ist die beobachtete Zone der die zwei Bereiche 8 und 10 des Werkstückes 12 voneinander
trennenden Schweißebene P1 durch das Segment U1 -|~ü'- gegeben. Bei einer Bewegung des Wandlers 2 in
Richtung des Pfeiles 16 sendet derselbe Wandler 2' ein
ültraschallwellenbündel aus, das in der Ebene P' fokussiert wird, da in dieser Stellung der Brennpunkt 14
in die Ebene P1 fällt. In der Stellung 2" schneidet die
Ebene P1 das Ültraschallwellenbündel 4 vor dem Brennpunkt
14. Diese Art der Bewegung des Wandlers bewirkt, daß die Fokussierung der Ultraschallwellen in verschiedenen
Bereichen der zu untersuchenden Ebene P1 mit der Tiefe variiert. Dies ist nachteilig, da die Meßeimpfindlichkeit
für Fehlstellen im gleichen Verhältnis variiert.
In Fig. 2 ist genauer dargestellt, wie sich die aussendende Fläche 30 des Wandlers bewegt, damit die längs
der meridionalen Brennlinie fokussierte Ultraschallenergie
in dem von dem Werkstück 12 gebildeten Medium sich längs der Schweißebene P1 bewegt. In dem durch
diese Figur gegebenen speziellen Fall wird mit einer Reflexion an der unteren Grenzfläche 40 des Werk-Stückes
12 gearbeitet, so daß sich die meridionale
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Brennlinie in dem Werkstück 12 von T1- nach T"» bewegt,
während sie sich bei nicht vorhandener Reflexion zwischen T1^ und T'2 bewegen müßte. In der Stellung B1
der aussendenden Fläche 30 werden die Ultraschallwellen am unteren Ende der Schweißstelle im Punkt 32 fokussiert,
während in der Stellung B2 der aussendenden
Fläche 30 die Ultraschallwellen nach einer Reflexion an der unteren Grenzfläche 4 0 des Werkstückes 12 am
oberen Ende 34 der Schweißstelle P1 fokussiert werden.
Für jede Zwischenstellung werden die Ultraschallwellen an einem zwischen den Punkten 32 und 34 gelegenen Punkt
des Schweißbereiches P1 fokussiert. Man arbeitet in diesem
Fall mit Reflexion, um zu vermeiden, daß die Einfallsstelle des Ultraschallwellenbündels sich zu nahe
an der Ebene P1 befindet, da dieser Bereich durch das Schweißen verformt ist und keine geeignete Grenzfläche
darstellt, in der die Brechungswinkel konstant sind. Die Lagen des Brennpunktes im Wasser sind für die beiden
Stellungen B1 und B2 des Wandlers mit T1 und T2
bezeichnet. Folglich ist T1 die Lage des Brennpunktes,die
einer meridionalen Bildlinie bei 32 in dem Werkstück entspricht und T2 ist die Lage des Brennpunktes, die
einer meridionalen Bildlinie 36 entspricht, die ein Bild des Punktes 34 in der Reflexionsebene 40 darstellt. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also der Wandler
längs des Segmentes B1B- bewegt, das parallel zu und
gleich dem Segment T1T- ist, um die Schweißstelle mit
konstanten Energiekonzentrationen zu untersuchen. In einem Ausführungsbeispiel konnte man auf diese Weise
Schweißstellen in Blechen mit einer Stärke von 20 mm untersuchen. Die Einfallsebene verlief senkrecht zur
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Ebene P1 und die erregten Wellen waren Transversalwellen,
die sich mit einem Brechungswinkel von 45° in dem aus Stahl bestehenden Werkstück 12 fortpflanzten. Der
Einfallswinkel im Wasser hat einen Wert in der Größen-Ordnung von 20,5°. Wie bereits aufgezeigt wurde, verwendet
man die Reflexion der Ultraschallwellen an der unteren Grenzfläche des Werkstückes 12, um zu vermeiden,
daß man durch Unregelmäßigkeiten der das Werkstück von dem Ankopplungsmedium trennenden Durchtrittsfläche
nahe der Schweißnaht behindert wird. Um in diesem Fall die gesamte Schweißebene P1 mit der meridionalen
Brennlinie eines punktförmig fokussierenden Wandlers untersuchen zu können, ist das Segment T1T- 93 mm
lang und gegenüber der Normalen um 9° geneigt.
In dem Fall, wo man sich dazu entscheidet, die Schweißebene mit der sagittalen Brennlinie zu untersuchen,
stünde das Segment B1B- senkrecht auf der Grenzfläche,
wobei natürlich die Schweißebene senkrecht zur Werkstückoberfläche
veι läuft. Wenn man zur Untersuchung den Kreis geringster Unscharfe heranzöge, wäre das
Segment B1B3 für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
etwa um 4,5° geneigt.
In Fig. 3 wurde eine Vorrichtung dargestellt, die eine Bewegung des Wandlers in der vorstehend beschriebenen
Weise ermöglicht. Der Wandler ist bei 41 in seiner untersten Stellung und bei 45 mit gestrichelten Linien
in seiner obersten Stellung dargestellt. Er kann in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene verstellt
werden, indem man ein den Wandler 41 tragendes Gehäuse
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43 auf Führungszylindern 42 und 44 gleitend bewegt. Das
Gehäuse 43 wird längs der Führungszylinder 42 und 44
mittels eines Antriebsmotors 46 bewegt, der mit einem Schneckengetriebe 48 gekoppelt ist. Die Schweißstelle
ist in dem Werkstück 12 bei B dargestellt. Der Wandler taucht in das Ankopplungsmedium 50 ein, das von Wasser
gebildet ist, das durch einen Einlaßstutzen 52 einströmt
und durch einen Auslaßstutzen 54 abgezogen wird. Die Abdichtung erfolgt durch Gleitdichtungen.
Der Auftreffwinkel des Ultraschallwellenbündels auf das Werkstück 12 wird durch die Neigung des Wandlers 41
relativ zur Vertikalen bestimmt. Der Wandler ist in einer definierten Neigung durch eine Feststellschraube
53 an einer den Wandler 41 tragenden Stange 56 blockierbar. Die Bewegung dieser Stange 56 ist hinsichtlich
ihrer Winkelrichtung durch eine Führungsbuchse 58 festgelegt, deren Winkelstellung durch eine Schraube 60
bestimmt ist, mit welcher eine um eine Achse 64 schwenkbare Klaue 62 feststellbar ist. Die Bewegung des Wandlers
zwischen den bei 41 und 45 dargestellten Stellungen wird durch einen nicht dargestellten Motor erreicht,
welcher über ein Zahnrad 66 ein Zahnrad 68 antreibt, an dem über einen Verbindungsbügel 70 die den
Wandler tragende starre Stange 56 befestigt ist. Die Amplitude der Bewegung zwischen den Stellungen 41 und
45 wird durch die Befestigungsstelle des Verbindungsbügels 70 an dem Rad 68 bestimmt.
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Claims (6)
- PATENTANWÄLTE DR. KADOR&DR. KLUNKERK 12 337Commissariat ä I1Energie Atomique 29, rue de la Federation75015 Paris / FrankreichVerfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Gegenständen mit Hilfe eines fokussierten UltraschallwellenbündelsPatentansprücheι.ι Verfahren zum Untersuchen eines in einem zweiten iedium liegenden Segmentes C1 mit Hilfe" eines Ultraschallwellenbündels, das von einem in einem ersten Medium gelegenen fokussierenden Wandler erzeugt wird, wobei das erste und das zweite Medium durch eine Grenzfläche voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung eines fokussierten Bereiches des Ultraschallwellenbündels in dem zweiten Medium (12) und zur Untersuchung des Segmentes (C1) der Brennpunkt des Wandlers (41) längs eines KurvenSegmentes (C) bewegt wird, welches das optische Bild des Segmentes (C) in der Grenzfläche darstellt.809848/0777— 9 —20/ 1312
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler (41) derart bewegt wird, daß die me^idionale Brennlinie des von dem Wandler(41) in das zweite Medium (12) ausgesandten Ultraschallwellenbündels sich längs des Kurvensegmentes (C) bewegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler (41) derart bewegt wird, daß die sagittale Brennlinie des von dem Wandler (41) in das zweite Medium (12) ausgesandten Ultraschallwellenbündels sich längs des Kurven Segmentes (C) bewegt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (41) derart bewegt wird, daß der Kreis geringster Unscharfe des von dem Wandler (41) in das zweite Medium (12) ausgesandten Ultraschallwellenbündels sich längs des Kurvensegmentes (C) bewegt.
- 5. Vorrichtung zum Untersuchen eines in einem zweiten Medium liegenden Segmentes (C1) mit Hilfe eines Ultraschallwellenbündels, das von einem in einem ersten Medium gelegenen fokussierenden Wandler erzeugt wird, wobei das erste und das zweite Medium durch eine Grenzfläche voneinander getrennt sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Vorrichtung Mittel (66, 68,70) aufweist, um den Brennpunkt des Wandlers (41) längs eines Segmentes (C) so zu bewegen, daß das Segment (C) ganz oder teilweise dem Bild von (C) in der Grenzfläche entspricht.809848/0777
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Segmente (C und C1) geradlinige Semgente sind und daß die Mittel zur Bewegung des Brennpunktes von mechanischen Mitteln (66, 68, 70, 58, 56) gebildet sind, die den Wandler (41) längs eines Segmentes parallel zu sich selber bewegen.809848/0777
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