DE2502968A1 - Vorrichtung zur ferngesteuerten pruefung von waenden - Google Patents

Vorrichtung zur ferngesteuerten pruefung von waenden

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DE2502968A1
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DE
Germany
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attached
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cylinder
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DE19752502968
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English (en)
Inventor
Daniel Lecuyer
Robert Saglio
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • G21C17/003Remote inspection of vessels, e.g. pressure vessels
    • G21C17/01Inspection of the inner surfaces of vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

Patentanwälte Dipl.-lng. R. B E ETZ sen. Dipl.-lng. K. UAMPRECHT Dr.-Ing. R. B E E T Z Jr.
8 MOnchen 22, steinsdorfstr.10 Tel. '.089)227201/227244/295910
Telegr. Allpatent München Telex 522O4S
410-23.703p
24. 1. 1975
COMMISSARIAT A L'ENERGIE ATOMIQUE, Paris (Frankreich)
Vorrichtung zur ferngesteuerten Prüfung von Wänden
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ferngesteuerten Prüfung schwer zugänglicher Wände, insbesondere zur Prüfung der metallischen Wände eines Kernreaktor-Druckbehälters. Bei dieser Prüfung ist der Reaktor außer Betrieb; dabei ist der Behälter mit Wasser gefüllt, damit die Gefährdung des Bedienungspersonals durch Strahlung und die Gefahr der Verseuchung des über dem Reaktor befindlichen Gases vermieden wird.
Bekanntlich sind die Wände eines Reaktor-Druckbehälters schwer zugänglich, da sie stark durch radioaktive Stoffe verseucht sind; diese
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ORIGINAL INSPECTED
metallenen Wände, die miteinander verschweißt den Druckbehälter eines Reaktors bilden, müssen nach einer gewissen Betriebsdauer des Reaktors von etwa mehreren Jahren geprüft werden. Der Zwang, diese Prüfungen des Reaktorbehälters aus der Ferne vornehmen zu müssen, ferner der Umstand, daß der Behälter während dieser Prüfungen (der sog. "Dienst"-Prüfungen) mit Wasser gefüllt sein muß, und schließlich der hohe Grad der Verseuchung der Prüfgeräte und ihrer Betätigungsvorrichtungen, dazu die Vielfalt der verschiedenen erforderlichen Prüfungsarten - sei es die Prüfung der Schweißnähte, die Prüfung der Gewinde, die Prüfung auf Risse usw. - machen die Prüfung des Reaktor-Behälters zu einem äußerst heiklen Arbeitsvorgang.
Man muß die für die Prüfung der Innenwände des Reaktorbehälters benutzten Geiräte, mögen das nun im vorliegenden Fall Ultraschall-Übertrager oder Fernsehkameras sein, in vielerlei Stellungen über die ganze Lange des Reaktorbehälters (der eine Höhe von mehreren Metern und ebenfalls einen Durchmesser von mehreren Metern hat) anordnen können und dabei doch höchste Genauigkeit hinsichtlich der Anzeige ihrer Länge einhalten. Mit derselben Vorrichtung muß man vom Innern des Behälters her, während der Behälter beträchtlich hoch mit Wasser gefüllt ist, auch die Rohranschluß-Stutzen und den Flansch des oberen Behälterrandes, auf dem der Deckel des Reaktorbehälters befestigt werden soll, prüfen können.
Außerdem müssen die Antriebe aller die Prüfgeräte tragenden Arme und aller Geräte für die Prüfung der verschiedenerlei Behälterteile (oder allgemeiner gesagt, der schwer zugänglichen Wände) zuverlässig sein und eine Funktions-Wahrscheinlichkeit von nahezu 1 auf-
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weisen, damit man sicher sein kann, nicht etwa eine Antriebsvorrichtung innerhalb des Kernreaktors zu zerstören oder einen zerbrechlichen Teil des Reaktors zu beschädigen - anders gesagt, man muß jeden möglichen Unfall vermeiden, der für den Reaktor schädlich sein und die Dauer der Betriebsunfähigkeit in höchst kostspieliger Weise verlängern würde.
Ferner sind die Prüfgeräte mit Fernsehkameras oder mit Ultraschallsendern sehr gegen störende elektrische Signale, wie sie z. B, von den Elektromotoren ausgehen, empfindlich. Bei der früher üblichen Technik geschah das Heranbringen der die Fernsehkameras oder Ultraschall-Prüfgeräte tragenden Schlitten mittels elektrischer Motoren; diese aber erzeugen Stör ströme, die dem guten Empfang der von den Meßgeräten, d. h. den Fernsehkameras oder Ultraschallgeräten, kommenden Signale schaden. Dieser Nachteil ist noch größer beim Entdecken von Fehlern kleinen Ausmaßes, die eben nur kleine Signale ausgeben, welche im allgemeinen Geräuschpegel untergehen.
Es gibt in der bisherigen Technik keine vollständige Prüfeinrichtung, mit der sowohl die obere Fläche des Flansches des Reaktorbehälters als auch die seitlichen Rohranschluß-Stutzen, mögen diese nun zylindrisch oder kegelstumpfförmig sein, als auch die "Wände, und zwar ebenso die zylindrischen wie die halbkugeligen Wände des Behälters geprüft werden könnten. Alle diese zur Prüfung der Wände dienenden Vorrichtungen müssen so gestaltet sein, daß die verschiedenerlei Schlitten, auf denen die Übertrager angebracht sind, oder alkpmein die gerätetragenden Schlitten parallel zu der zu prüfenden Wand verschoben werden.
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Diese Erfindung soll eine Einrichtung liefern, welche schwer zugängliche Wände, insbesondere kleine Buchten, Gewindelöcher und Schweißnähte in den Wänden eines Kernreaktor-Behälters, zu prüfen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
a) ein Führungsgestell, das auf dem oberen Flansch des Behälters mittels eines Dreifußes befestigt ist, der längs dreier auf dem Flansch befestigter Führungsstangen geführt und mittels angelenkter Zentrierschuhe auf dem Flansch selbsttätig zentriert ist,
b) eine Einrichtung, mittels derer eine senkrechte Tragstange, die im Gestell mittels dreier auf Rollen laufender Führungsschienen geführt wird, längs einer senkrechten Achse auf- und abbewegt werden kann,
c) eine Einrichtung, die die Abwärts-Bewegung der Tragstange sperren soll,
d) ein Prüfgerät, um den oberen Flansch des Behälters zu prüfen,
e) ein Prüfgerät, um die zylindrischen und die kegelstumpfförmigen seitlichen Rohranschluß-Stutzen zu prüfen,
f) ein Prüfgerät, um die Schweißnähte des zylindrischen Teils des Behälters zu prüfen,
g) ein Prüfgerät, um den halbkugeligen Teil den Boden des Behälters zu prüfen,
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h) einen Drehtisch, mittels dessen alle diese Prüfgeräte an der senkrechten Tragstange befestigt sind und dessen Drehachse mit der Achse der Tragstange zusammenfällt,
i) Einrichtungen, welche die Prüfgeräte mittels elektrischer Motoren bewegen und in die Nähe der zu prüfenden Teile des Reaktorbehälters heranführen,
k) Einrichtungen, welche die Beobachtungsinstrumente der Prüfgeräte hydraulisch bewegen, so daß kein von Elektromotoren ausgehendes elektrisches Störsignal die von den Beobachtungsgeräten gelieferten Meßwerte verfälschen kann,
1) Signalgeber, welche die Stellung der Beobachtungsinstrumente der Prüfgeräte raelden.
So werden gemäß der Erfindung die verschiedenen Fehler in den metallischen Wänden des Reaktorbehälters mit Beobachtungsgeräten (Fernsehkameras oder Ultraschall-Prüfgeräten) beobachtet, die in vier an der senkrechten Tragstange verstellbar befestigten Prüfgeräten angeordnet und in diesen mittels verschiedener Antriebsvorrichtungen befestigt sind, mittels dieser Antriebs vorrichtungen können die Beobachtungsgeräte an die zu prüfenden Teile des Behälters herangebracht werden. Dieses Heranbringen der Geräte geschieht in zwei Schritten s Elektromotoren bringen die vier Prüfgeräte in die Nähe der Wändet danach erfolgt das Vorbeiführen der Meßgeräte an einer bestimmten Fläche der zu beobachtenden Wand (d.h. das eigentliche Messen) mittels hydraulischer Antriebsvorrichtungen, die keinerlei störende Ströme
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verursachen, welche die von den Beobachtungsgeräten gelieferten Meßwerte verfälschen wüden. Signalgeber zeigen in jedem Augenblick die Stellung der Meßinstrumente an, um etwaige von den Meßgeräten entdeckte Fehler zu orten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die senkrechte Tragstange im Gestell mittels einer Windentrommel auf- und abbewegt, die am Gestell gelagert ist und auf die ein Ende eines Seiles gewickelt wird, welches über eine mit waagrechter Achse an der Tragstange gelagerte Seilscheibe läuft und dessen anderes Ende am Gestell befestigt ist.
Ein noch weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die senkrechte Tragstange im Gestell durch drei senkrechte Schienen geführt wird, die an die Tragstange angeschweißt sind und von Rollen, die in der radialen Verlängerung der zugehörigen Schiene angeordnet und am Gestell gelagert sind, und von zwei Paaren von Rollen geführt werden, die beiderseits der Schiene angeordnet sind und Drehung der Tragstange um ihre Achse verhindern.
Diese Führung mittels Rollen ist besser als die herkömmliche Führung durch Kugeln5 denn sie ist weicher im Betrieb, und sie erfordert weniger genaue Herstellung der verschiedenen Bestandteile.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine der Schienen der Tragstange mit einer Zahnstange versehen ist, die mit einem Ritzel kämmt, das im Gestell gelagert und mit einem Signalgeber verbunden ist, der die Höhe der Tragstange relativ zu einem festen Bezugspunkt anzeigt.
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Die Erfindung enthält ferner eine Einrichtung, die die Abwärtsbewegung der Tragstange sperren soll und durch einen Arm gebildet ist, der eine Nut aufweist, welche eine Schiene der Tragstange umgibt, und der um einen im Gestell festen waagrechten Zapfen kippen kann und dessen eines Ende mit dem Seil der Windentrommel der zum Heben der Tragstange dienenden Vorrichtung verbunden und dessen anderes Ende einer Feder ausgesetzt ist, die am Gestell derart befestigt ist, daß, wenn das Seil gespannt ist, der Arm so um den genannten waagrechten Zapfen gekippt wird, daß sein eines Ende die Feder zusammendrückt und seine Nut die Schiene der Tragstange frei durch sich hindurchgleiten läßt, aber, wenn das Seil nicht mehr gespannt ist, der Arm so gekippt wird, daß seine Nut die Schiene festklemmt.
Diese Sperrfangvorrichtung ist sehr zuverlässig, denn die Tragstange wird nur dann entsperrt, wenn man die Tragstange betätigen will. Außerdem wird, wenn das Seil, an dem die Tragstange nebst allen an ihr angebrachten Einrichtungen hängt, zerreißt, der Arm gekippt, und die Tragstange wird augenblicklich gefangen; diese Vorrichtung vermeidet die Schäden, die bei etwaigem freien Fall der Tragstange entstehen würden.
Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch am unteren Ende der Tragstange angebracht ist und eine Platte mittels eines aus einem Motor, einer Schnecke und einem Schneckenrad bestehenden Antriebes um die Achse dreht und einen Signalgeber, der die Drehstellung anzeigt, sowie einen dreiarmigen Zentrierstern aufweist.
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Der Zentrierstern ermöglicht, die Tragstange genau in bestimmter Stellung nahe der Symmetrieachse des Reaktorbehälters zu fangen. Der sich um diese Achse drehende Drehtisch gibt den Geräten, die auf der Platte befestigt werden sollen, einen zusätzlichen Freiheitsgrad in Drehrichtung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß sie ein an der Platte befestigtes zweites Gehäuse, ferner ein waagrechtes drittes Gehäuse, das relativ zum zweiten Gehäuse waagrecht mittels eines aus einem Motor, einem Ritzel und einer Zahnstange bestehenden Antriebes verschoben werden kann, sowie einen Signalgeber enthält, der die Stellung des dritten Gehäuses anzeigt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das zum Prüfen der seitlichen Rohranschluß-Stutzen dienende Gerät am Ende dieses dritten Gehäuses angebracht ist und folgende Teile enthält;
a) ein viertes Gehäuse, das am Ende des dritten Gehäuses befestigt ist,
b) einen Motor, der eine auf dem vierten Gehäuse gelagerte Schnecke treibt, die mit einem Schneckenrad kämmt, das einen Teil eines fünften Gehäuses bildet, welches sich um die waagrechte Achse des vierten Gehäuses drehen kann,
c) einen Kolben, der waagrecht am vierten Gehäuse befestigt und an seinem Ende mit einer Antriebseinrichtung für einen Zentrierstern versehen ist,
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d) einen Zylinder, der diesen Kolben umgibt und auf einem ersten Schlitten eine erste Gruppe von Meßgeräten trägt,
e) zwei Führungsschienen, die parallel zueinander und schräg zur Achse des vierten Gehäuses angeordnet sind und auf denen ein Schlitten gleitet, der eine zweite Gruppe von Meßgeräten trägt, und durch einen am Zylinder festen Finger bewegt wird,
f) eine doppeltwirkende Druckflüssigkeits-Zuleitung, welche die Verschiebung des Zylinders längs des Kolbens bewirkt,
g) ein Gerät, das die Längsverschiebungs-Stellung erfaßt und das durch ein Seil gebildet ist, das am Schlitten befestigt ist und um zwei am vierten Gehäuse gelagerte Seilscheiben läuft,
h) ein Gerät, das die Drehstellung erfaßt und durch ein am vierten Gehäuse gelagertes Ritzel gebildet ist, das mit einem am fünften Gehäuse befestigten Zahnrad kämmt und dessen Drehung durch einen Signalgeber gemessen wird.
Die Prüfung auf Fehler in den Rohranschluß-Stutzen geschieht, indem dieses letztgenannte fünfte Gehäuse mittels des Motors und der Schnecke gedreht und sodann der Motor stillgesetzt wird und in dieser Stellung eine Mantellinie des Rohranschluß-Stutzens mittels des doppeltwirkenden hydraulischen Stellzylinders, der die die Ultraschallköpfe oder die Fernsehkameras tragenden Schlitten antreibt, hin und zurück überfahren wird.
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Die zur Achse des vierten, fünften und sechsten Gehäuses schrägen Führungsschienen führen den die Geräte tragenden Schlitten in einer zur Mantellinie des kegelstumpfförmigen Rohranschluß-Stutzens parallelen Richtung. Der Schlitten wird von einem am Zylinder festen Finger mitgenommen, während der Zylinder, vom Hydraulik-Stellmotor getrieben, auf dem Kolben gleitet. Die Drehung des am Zylinder festen Schlittens wird durch die aus dem Motor, der Schnecke und dem Schneckenrad bestehende Antriebsvorrichtung bewirkt. Bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung sind Verschiebungen (in Richtung der Erzeugenden der Rohrstutzen) von 500 mm Hub und Drehwinkel von 1/720 Umdrehung zwischen den Einstellungen erreicht worden.
Gemäß der Erfindung ermöglicht ein dreiarmiger Zentrier stern, das Ende des vierten Gehäuses in der Bohrung des Rohrarischluß-Stutzens zu zentrieren. Dieser Zentrierstern enthält einen hydraulischen Stellzylinder, der einen Zentriersektor betätigt, der einen Zahnradsegmente-Stern dreht, welcher mit zwei weiteren Zentriersektoren kämmt, wobei jeder der drei Zentrier Sektoren mit einer Anlegetaste versehen ist. Die Wirkungsweise dieses Zentriersterns wird aus der hierunter folgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung ersichtlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung zum Prüfen des Endes eines Rohranschluß Stutzens - eines in der angelsächsischen Literatur "safe-end" genannten Endes. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
a) ein sechstes Gehäuse, das am dritten Gehäuse befestigt ist,
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b) ein siebentes Gehäuse, das um dieses sechste Gehäuse mittels eines aus Motor, Schnecke und Schneckenrad bestehenden Antriebes gedreht wird,
c) einen Signalgeber, der die Drehung dieses siebenten Gehäuses anzeigt,
d) einen waagrechten Zylinder, der in waagrechter Sichtung durch einen Stellzylinder verschoben und in Drehrichtung relativ zum siebenten Gehäuse durch eine Reihe waagrechter Keilnuten gesperrt ist, in welche Klemmbacken eingreifen, die einen Teil des siebenten Gehäuses bilden,
e) einen Zentrierstern,
f) einen Dreifuß, der jenseits des Zentrier sterns am Zylinder befestigt und der mit einem achsmittigen Führungsarm versehen ist, auf dem ein gerätetragender Schlitten gleitet, der durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Stellzylinder längsverschoben wird, und
g) einen Signalgeber, der die Stellung des gerätetragenden Schlittens in Richtung seiner Längsverschiebung anzeigt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner ein achtes Gehäuse, an dem zwei zum Prüfen der Schweißnähte des zylindrischen Teils des Behälters dienende Geräte und ein zum Prüfen des halbkugeligen Bodens des Behälters dienendes Gerät angebracht sind.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die zur Prüfung des zylindrischen Teiles des Reaktorbehälters dienenden Geräte im rechten Winkel zueinander angeordnet.
Gemäß der Erfindung enthält das zum Prüfen des zylindrischen Behälterteils dienende Gerät
a) ein Gestell, das aus Rohren hergestellt und mit Buchsen versehen ist, die auf zwei Zapfen verschiebbar sind,
b) einen doppeltwirkenden Stellzylinder, der zwischen dem Rohrgestell und dem achten Gehäuse angeordnet ist und die Verschiebung des Rohrgestells auf den Zapfen bewirkt,
c) eine Anlegetaste, die am Rohrgestell angebracht und mit einem Abscherstift versehen ist,
d) einen am Rohrgestell festen Kolben und eine zu diesem Kolben parallele Führungsschiene,
e) einen Meßgeräte tragenden Schlitten, der fest mit einem Zylinder verbunden ist, welcher auf dem Kolben gleitet,
f) eine doppeltwirkende Druckflüssigkeitszuleitung, die die Bewegung des Zylinders bewirkt,
g) eine Vorrichtung, welche die Bewegung des Zylinders erfaßt und aus zwei am Rohrgestell gelagerten Seilscheiben und einen über
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diese Scheiben laufenden, am Zylinder befestigten Seil besteht.
Jedes der beiden zur Prüfung des zylindrischen Teiles des Behälters dienenden Prüfgeräte übt geradlinige Bewegungen längs der Erzeugenden des Behälters aus. Am Ende jeder Längsbewegung erhält das Ganze durch den Drehtisch eine Drehung von 1/2400 Umdrehung; dies ermöglicht den "Wechsel von einer Erzeugenden zur nächsten Erzeugenden. >
Erfindungsgemäß enthält das zur Prüfung des halbkugeligen Behälterbodens dienende Gerät
a) zwei Arme, die am achten Gehäuse mittels Kippzapfen um eine waagrechte Achse kippbar angelenkt sind,
b) ein die Kippbewegung dieser Arme steuerndes Gerät,
c) einen Motor, der am achten Gehäuse mittels eines Gelenks von waagrechter Achsrichtung angelenkt ist und mittels einer Schraubspindel eine Mutter bewegt, die an den Armen durch Gelenke von waagrechter Achsrichtung angelenkt ist,
d) zwei Zapfen, auf denen Buchsen gleiten, an denen ein aus Rohren gefertigtes Gestell befestigt ist,
e) ein gerätetragender Wagen, der mittels dreier Rollen auf einer kreisbogenförmigen Schiene abrollt, die mit dem Rohrgestell starr verbunden und zum Boden des Reaktorbehälters äquidistant ist,
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f) einen Stellzylinder, der am Rohrgestell angelenkt ist und den Wagen bewegt,
g) ein Gerät, das die Bewegung des Wagens erfaßt und aus einem Seil, dessen Enden am Wagen befestigt sind, und zwei Seilscheiben, über die das Seil läuft, besteht.
Um diesen gerätetragenden Schlitten bzw. Wagen die Hin- und Herbewegungen zu erteilen, setzt man die Elektromotoren still und schaltet die Hydraulik-Stellmotoren ein| daher werden die Messungen nicht durch falsche elektrische Signale gestört.
Die Erfindung enthält ferner ein Prüfgerät für die Prüfung des oberen Flansches; dieses Gerät ermöglicht, gleichzeitig die Flächen zwischen den Stiftschrauben, die Schweißung des Flansches in der radialen Ebene und das Innere des Flansches längs der Erzeugenden des die Wand des Reaktorbehälters bildenden Zylinders zu prüfen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält %
a) ein neuntes Gehäuse, das am waagrechten dritten Gehäuse •starr befestigt ist,
b) eine Antriebsrichtung, die aus Seilscheiben, einem Seil und einem Motor besteht und zwei gerätetragende Schlitten antreibt, von denen der eine an einer senkrechten Führungsschiene und der andere auf einer waagrechten Schiene gleitet,
c) ein aus Kurbel und Pleuelstange bestehendes Getriebe zwischen
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dem Motor und einem gerätetragenden Wagen, der auf zwei Rollen in einem kreisbogenförmigen Schlitz des neunten Gehäuses läuft.
Erfindungsgemäß, sind alle diese Prüfgeräte entweder Ultraschallgeräte oder Fernsehkameras oder eine Mischung beider.
Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung von - nur als Beispiele angegebenen und keineswegs allein möglichen - Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Die Zeichnungen zeigen in;
Fig. 1 ein Gesamtbild der Vorrichtung zur Prüfung eines Kernreaktor-Druckbehälters ,
Fig. 2 die zum Hebender Tragstange im Gestell dienende Einrichtung im Längsschnitt,
Fig. 3 die zum Heben der Tragstange im Gestell dienende Einrichtung mit Windentrommel und Seilscheibe, in Ansicht von oben,
Fig. 4 die zur Führung der Tragstange dienende Einrichtung mit Rollen,
Fig. 5 die Sperrfangvorrichtung für die Tragstange, Fig. 6 dieselbe, von oben gesehen,
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Fig. 7 das zum Prüfen der seitlichen Rohranschluß-Stutzen eines Reaktorbehälters diendende Gerät,
Fig. 8 dasselbe vom Ende her gesehen,
Fig · 9 das zum Prüfen des Endes der seitlichen Rohranschluß-Stutzen eines Reaktorbehälters dienende Gerät, im Längsschnitt,
Fig. 10 den in den seitlichen Rohranschluß-Stutzen benutzten Zentrierstern,
Fig. 11 das zur Prüfung der seitlichen Wände des Reaktorbehälters dienende Gerät in Seitenansicht,
Fig. 12 dasselbe in Ansicht von oben,
Fig. 13 das zur Prüfung des halbkugeligen Bodens des Reaktorbehälters diendende Gerät,
Fig. 14 das zur Prüfung des oberen Flansches des Reaktorbehälters dienende Gerät.
Wie schon angedeutet, ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung, den Flansch des Druckbehälters eines Kernreaktors, z. B. eines Druckwasser- oder Siedewasser-Reaktors, und zwar insbesondere die Löcher für die Stiftschrauben zur Befestigung des Deckels sowie die Verschweißung des Flansches mit dem Behälter zu prüfen. Sie ermöglicht ferner die Prüfung der Längs- und der .Quernähte des Zylindermantels sowie
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der Schweißnähte des kugeligen Bodens. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann man ferner die Schweißnähte der Rohranschluß-Stutzen, mögen diese nun zylindrisch oder kegelstumpfförmig sein, prüfen.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Vorrichtung zur Prüfung eines Kernreaktor-Druckbehälters in einem Teilschnitt. Der Reaktorbehälter 2 ist in einer Hülle 4 aus Beton angeordnet; er ist mit Wasser gefüllt. Die Tragstange M ist im Innern des Gestells F verschiebbar. Dieses Gestell F ist durch Führungsstangen wie K und K geführt, die im oberen Rand des Reaktorbehälters mit Gewinden 6 befestigt sind. Die Tragstange M wird im Gestell F durch eine Winde mittel s Seiles 20 und Seilscheibe 22 auf- und abbewegt und wird dabei durch Führungsschienen 8 und 10 geführt. Im Reaktorbehälter ist der Drehtisch T mittels des Sternes E zentriert. Der Drehtisch T ist an der Tragstange M mittels zweier Flanschen 24 und 26 befestigt. Am unteren Ende des Drehtisches T ist eine Platte P angebracht. An der Platte P ist das Gehäuse B befestigt ? in diesem Gehäuse B gleitet das Gehäuse B . Dieses Gehäuse B trägt z. B. das Gerät A9, das zur Prüfung der seitlichen Rohranschluß-Stutzen des Reaktorbehälters dient ? diese Stutzen sind zylindrisch wie der Stutzen 28 oder kegelstumpfförmig wie der Stutzen 30. Am Gehäuse B kann auch das Gerät A ,
das zum Prüfen des oberen Teiles des Flansches dient, befestigt sein. An der Platte P des Drehtisches T kann das Gehäuse B befestigt sein5
dieses trägt zwei Arme für das Gerät A , das zum Prüfen der zylindrischen Wände des Reaktorbehälters dient, und für das Gerät A , welches zur Prüfung des halbkugeligen Bodens des Reaktorbehälters dient.
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Das Einführen des Dreifußes geschieht mittels der Führungsstan [ und K0, und die Zentr
gelenkten Zentrierschuhen 31.
gen K und K_, und die Zentrierung erfolgt selbsttätig dank den an-X 2t
Fig. 2 zeigt die Einrichtung zum Heben der Tragstange M. Eine Windentrommel 32, die durch einen (nicht gezeichneten) Elektromotor angetrieben wird, wickelt das Seil 20 auf, das in der Rille einer Seilscheibe 34 läuft, deren Achse 36 an der Tragstange M befestigt ist. Das andere Ende des Seiles 20 ist am Gestell F befestigt mittels einer später zu beschreibenden, die Tragstange festklemmenden Sicherheitseinrichtung. Der Dreifuß ist bei 38 teilweise dargestellt. Im Gestell F sind mit waagerechten Achsen die Rollen 40 und 42 gelagert, an denen sich die Schiene 10 abstützt.
Fig. 3 zeigt die Einrichtung zum Heben der Tragstange M in Ansicht von oben$ sie zeigt die Seilscheibe 34, um die das Seil 20 läuft. Die Tragstange M ist mit einer Zahnstaige 44 versehen, die ein Ritzel 46 treibt, das mit einem Signalgeber 48 gekuppelt ist, der die Höhenstellung der Tragstange relativ zu einem gegebenen Bezugspunkt anzeigen kann. Die drei Führungsschienen sind bei 8, 10 und 12 dargestellt. Die Einrichtung zum Festklemmen der Tragstange ist bei 50 mit gestrichelten Linien dargestellt; ihre Beschreibung folgt weiter unten. Die Seilscheibe 34 dreht sich um die an der Tragstange feste Achse 36.
Fig. 4 zeigt in schematischer Ansicht von oben die Einrichtung, die zur Führung der mit den drei Führungsschienen 8, 10 und 12 versehenen Tragstange M dient. Diese Schienen werden bei der Längsbewegung von den Rollen 40, 54 und 56 geführt| diese Rollen 40, 54 und
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56 sind am Gestell F gelagert. Das Rollenpaar 58/58 umfaßt eine Schiene der Tragstange und verhindert, daß die Tragstange sich dreht.
Fig. 5 zeigt die zum Festklemmen der Tragstange dienende Einrichtung in einem Teilschnitt. Diese Festklemm-Einrichtung enthält einen Arm B , der eine Nut G aufweist, die eine der Führungsschienen der Tragstange M umgibt. Der Arm B ist um einen Zapfen 60 kippbar, der in der am Gestell F festen Halteplatte 62 befestigt ist-Das Seil 20, wenn unter Spannung, zieht das Ende E des Armes B herab, um diesen in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung zu bringen. Der Kippbereich des Armes B ist durch die mittels der Mutter 64 festgestellte Einstellschraube 66 begrenzt. Wenn das Seil nicht unter Spannung ist, befindet sich der Stift 68, um den das Seil 20 befestigt ist, in der mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung 70. Das Ende E des Armes B drückt gegen eine Feder R, die mittels eines Bügels 72 im Gestell F gehalten ist. Die Nut G ist an zwei teilzylindrischen Flächen 74 und 76 gebildet, deren Zylinderachsen in der Höhe gegeneinander versetzt sind. Der Kippwinkel ist durch die Einstellschraube 66 derart eingestellt, daß, wenn diese Schraube auf die Halteplatte aufschlägt, die Nut G genügend Raum läßt, die an die Tragstange M angeschweißte Führungsschiene 10 hindurchgleiten zu lassen. Wenn das Seil nicht unter Spannung steht (oder wenn es gerissen ist), kippt der Arm B derart, daß die Nut G die Schiene 10 festklemmt und die Tragstange M im Gestell F festhält.
Fig. 6 zeigt die zum Festklemmen der Tragstange M dienende Einrichtung, welche in Fig. 5 in Vorderansicht dargestellt ist, in An-
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sieht von oben. Die Tragstange M und die Schienen 10 sind durch die in den Arm B eingeschnittene Nut G festgeklemmt. Die Feder R hält den Arm B in dieser Klemm stellung. Die Achse des Kippzapfens 60 ist durch die strichpunktierte Linie 80 dargestellt.
Fig. 7 zeigt die Einrichtung, die zur Prüfung der seitlichen Rohranschluß-Stutzen des Kernreaktor-Behälters, und zwar der zylindrischen Stutzen 28 oder der kegelstumpfförmigen Stutzen 30, dient. Um der Klarheit der Darstellung willen sind diese beiden Arten von Stutzen in derselben Zeichnung gezeigt. Das Gehäuse B ist verschiebbar
im Gehäuse B angeordnet, das an der Platte P befestigt ist, die am Drehtisch T angebracht ist. An diesem Gehäuse B ist ein Gehäuse B befestigt. An den Gehäusen B und B ist der Motor M angebracht,
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der die Schnecke V antreibt, die mit einem Schneckenrad 82 kämmt. Dieses Schneckenrad ist fest mit einem Gehäuse B verbunden, das sich unter der Wirkung der vom Motor M gedrehten Schnecke V um die Symmetrieachse des Gehäuses B dreht. Das Zahnrad 84 treibt das Ritzel 86, das mit einem Signalgeber 88 gekuppelt ist, der die Drehstellung des Gehäuses B meldet. Natürlich sind alle Signalgeber wie der mit 88 bezeichnete Geber durch (nicht gezeichnete) elektrische Leitungen mit einer Vorrichtung verbunden, welche die gegebenen Signale anzeigt. Der Kolben P trägt den Zylinder C und lenkt dessen Verschiebung. Die Verschiebung des Zylinders C relativ zum Kolben P wird durch Unterschied der in den Kammern 90 und 92 herrschenden Drücke erzeugt. Diese beiden Kammern werden durch die Rohrleitungen 97 und 99 gespeist. Die Verschiebung des Zylinders C auf dem Kolben P entsteht durch den Druckunterschied zwischen den Kammern 90 und 92; dieser Druckunterschied kann pneumatisch oder hy-
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draulisch erzeugt sein. Der Schlitten G ist fest auf dem Zylinder C angebracht; er trägt z. B. Übertragungsgeräte oder Fernsehkameras 94 und 96. Der Schlitten G trägt Übertragungsgeräte oder Fernsehkameras 93 und 95. Das Seil 98 ist am Schlitten G befestigt und läuft über zwei Seilscheiben 100 und 102, die am Gehäuse B gelagert sind. Die Lage eines Punktes dieses Seiles gibt die Stellung des Schlittens G an, und diese Information wird auf die Einrichtung, die zur Anzeige der Stellung dieses Schlittens dient, übertragen. Der zur Prüfung eines kegelstumpfförmigen seitlichen Rohranschluß-Stutzens des Kernreaktor behälter s dienende Schlitten G , auf dein ein Übertragungsgerät angebracht ist, wird von zwei Schienen geführt und getragen, in der Zeichnung ist nur die eine Führungsschiene R sichtbar. Der Finger 104, der fest am Zylinder C augebracht ist, greift in den Schlitten G ein und bewirkt dessen Verschiebung auf den Führungsschienen wie der Schiene R . Die Endstellungen der Schlitten G und G sind bei 106 und 108 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Radiallager 110, 114 und 116 ermöglichen die Drehung des Gehäuses B um den Kolben P . Der Zentrierstern E wird durch den am Kolben P befestigten Arm 112 geführt.
Fig. 8 zeigt die Einrichtung, die zur Prüfung der seitlichen Rohranschluß-Stutzen eines Kernreaktor-Behälters dient, in Seitenansicht. Der Zylinder C ist auf dem Kolben P verschiebbar und ist durch Führungsschienen R und R geführt. Eine Gabel, die um die Führungsschiene R greift, verhindert, daß durch Ausdehnung des Zylinders C Kräfte auf diese Schienen ausgeübt werden. Der Schlitten G bewegt sich parallel zur Wand eines zylindrischen Anschlußstutzens | der durch den Finger 104 verschobene Schlitten G bewegt sich parallel zur Fla-
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ehe eines kegelstumpfförmigen Anschlußstutzens. Die Endstellung des Schlittens G ist mit strichpunktierten Linien bei 118 dargestellt. Die Kreise 120 und 122 stellen einen kegelstumpfförmigen Anschlußstutzen, von seinem Ende her gesehen, dar.
Fig. 9 zeigt in schematischem Schnitt eine Einrichtung, die zum Prüfen des Endes der seitlichen Rohr ans chluß-Stutzen dient. An dem Gehäuse B ist ein Gehäuse B befestigt, auf dem ein Motor mit Schnecke V angebracht ist, die mit einem Schneckenrad 130 kämmt, das mit einem Gehäuse B starr verbunden ist. Unter der Wirkung der Schnecke V , die mit dem Schneckenrad 130 kämmt, dreht sich das Gehäuse B um eine waagerechte Achse. Das Gehäuse B ist mit Klemmbacken 132 versehen, die in Keilnuten 134 des Zylinders C eingreifen. Infolgedessen bewirkt die Drehung des Gehäuses B auch die Drehung des Zylinders C . Die Stellung des Zylinders C wird durch den Stellkolben eines Stellzylinders 136 bestimmt, der mit dem Zylinder 2 durch die Stange 138 starr verbunden ist. Der am Zylinder C angebrachte Stern E bewirkt mittels des Radiallagers 139 gute Zent rierung des Zylinders C . Die Endstellung dieses Zentrier-Sternes ist bei 140 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Am Zylinder C ist der Dreifuß 146 befestigt j dieser besitzt einen in Achsmitte angeordneten Arm, auf dem mittels einer hydraulischen Verstelleinrichtung der gerätetragende Schlitten G„ verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung dieses gerätetragenden Schlittens ist durch den Pfeil 150 angedeutet; die Endstellungen des vom Schlitten getragenen Übertragungsgerätes 152 sind bei 154 und 156 mit strichpunktierten Linien dargestellt. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung prüft das Übertragungsgerät 152 den Zustand der Schweißnaht 160 des
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zylindrischen Rohranschluß-Stutzens 28. Ein die Drehung und die Längsverschiebung meldender Signalgeber läßt die Stellung des gerätetragenden Schlittens G jederzeit erkennen. Unter der Wirkung der mit dem Schneckenrad 130 kämmenden Schnecke V dreht sich der Dreifuß, wie durch den Pfeil 162 angezeigt.
Fig. 10 zeigt einen dreistrahligen Zentrierstern wie den Stern E , vom Ende her gesehen. Dieser Zentrierstern enthält einen hydraulischen Stellzylinder 200, der durch eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Druckzufuhr leitung betätigt wird. Dieser Stellzylinder 200 treibt einen Zentrier-Sektor 202, der eine Anlegetaste 204 trägt. Ein Zahnkranzsegment 200 dieses Sektors 202 treibt ein Zahnradsegment 208 eines Zahnradsegmente-Sterns 210, wodurch dieser Stern 210 z. B. in der Richtung des Pfeiles 212 gedreht wird. Der Stern 210 dreht sich um den Kolben P auf dem Lager 214. Die Drehung des Sternes 210 bewirkt die gleichzeitige Drehung der Zentriersektoren 216 und 218, die mit Anlegetasten 220 und 222 versehen sind. Die drei Zentriersektoren 202, 216 und 218 drehen sich um Zapfen 224, die an den Armen 112 befestigt sind.
Fig. 11 zeigt in schematischer Ansicht das Gerät A , das zum Prüfen der zylindrischen Wände eines Kernreaktor-Druckbehälters dient. Dieses Gerät weist ein Gestell T aus Rohren auf, das mit Buchsen versehen ist, die auf Zapfen P und P verschiebbar sind. Ein Stell-
zylinder V bewirkt diese Verschiebung des Rohrgestells T auf den « ι
Zapfen P und P .
ό
An diesem Rohrgestell T sind ein Kolben P und eine Führungs-
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schiene 234 angebracht, auf denen ein Zylinder C verschoben wird durch eine Druckflüssigkeit, die einen Druckunterschied zwischen den Kammern 236 und 238 erzeugt (die Zuleitungen für diese Flüssigkeit sind nicht gezeichnet). Starr mit dem Zylinder C verbunden ist der Schlitten G , der Übertragungsgeräte trägt. Der Seiltrieb mit dem an dem Zylinder C angeschlossenen Seil 240 und mit den beiden Seil-
«J
scheiben 242 und 244 ermöglicht, die Stellung der Übertragungsgeräte anzuzeigen. Die Kammern des Hydraulikzylinders sind durch Dichtungsringe 246 abgedichtet. Bei 248 ist die Stellung der Anlegetaste dargestellt, bei 249 ist deren Bauform näher gezeigt. Diese Taste ermöglicht, das Prüfgerät A auf einen bestimmten Abstand an die Wand des Druckbehälters anzunähern. Die Taste ist mit einem Abscherstift 253 versehen, welche ermöglicht, daß, wenn der Stellzylinder V das Gestell etwa nicht zurückgezogen hat, der Taster 255 um den Zapfen 251 schwenken kann| diese Einrichtung mit dem Stift würde dann durch Anheben der Tragstange M die Vorrichtung herauszubringen ermöglichen, ohne daß der obere Rand des Reaktorbehälters beschädigt würde.
Fig. 12 zeigt das in. Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte, zur Prüfung der zylindrischen Wände des Kernreaktor-Druckbehälters dienende Gerät A in Ansicht von oben. Die Zapfen P9 und P tragen das Rohrgestell T , an dem der Kolben P und die Führungsschiene 234 befestigt sind. Der Zapfen P ist an den Seiten abgeflacht5 die so gebilde-
ten seitlichen Spalten machen Dehnungen des Rohrgestells T unschädlich .
Fig. 13 zeigt in schematischer Ansicht das Gerät A , mit dem der halbkugelige Boden des Kernreaktor-Druckbehälters geprüft werden soll.
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Am Gehäuse B sind zwei Arme D kippbar angelenkt. Die Steuerung, der Kippbewegung geschieht durch einen Signalgeber 250, der mit einem an einem Arm D starr befestigten Zahnradsektor 252 kämmt. Der an einem Arm 254 des Gehäuses B0 angelenkte Motor M dreht
O Δ
eine Schraubspindel 256, die in eine an den Armen D angelenkte Mutter 258 eingreift. Unter der Wirkung des Motors M0 werden die Arme D um die durch den Punkt 260 gehende waagerechte Achse gekippt. Eine Endstellung der Arme D ist mit strichpunktierten Linien bei dargestellt. Von zwei Zapfen P wird mittels auf ihnen gleitender
Zj
Buchsen S und S das Rohrgestell T getragen. Dieses Rohrgestell wird von einem hydraulischen Stellzylinder 264, der zwischen den Zapfen P angeordnet und in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, in der Kipp-Ebene verschoben. D-->r die Prüfgeräte tragende Wagen G ist an dem Rohrgestell T0 angebracht mittels dreier zylindrischer Rollen 266, 268 und 270, die an einer am Rohrgestell T befestigten kreisbogenförmigen Schiene 272 abrollen. Die Bewegung des Wagens G_ relativ zum Rohrgestell T wird durch den Stellzylinder 274 bewirkt. Die Anzeige der Stellung des Wagens G geschieht durch das Seil 276, das um Seilscheiben 278 und 280 läuft. Eine Endstellung des Rohrgestells T ist mit strichpunktierten Linien bei 282 dargestellt.
Fig. 14 zeigt das Gerät A , das zur Prüfung des oberen Teiles des Reaktor-Druckbehälters dient. Dieses Gerät besteht aus einem Gehäuse B , das an dem am Drehtisch T befestigten Gehäuse B angebracht ist. Dieses Gehäuse B enthält Seilscheiben 300, 302, 304, 306 und 308, über die das Seil 310 läuft. Bewegt wird dieses Seil durch den Motor M . Dieses Seil ist an Schlitten G, und G , welche
O U
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Übertragungsgeräte tragen, so befestigt, daß der Lauf des Motors M die Verschiebung dieser gerätetragenden Schlitten längs der Schienen 312 und 314 auf Führungsstücken 316 und 318 bewirkt. Die Endstellungen dieser gerätetragenden Schlitten sind mit strichpunktierten Linien bei 320 und 322 dargestellt. Eine mittels eines Exzenters vom Motor M betätigte Pleuelstange 324 bewegt den Übertragungsgeräte tragenden Wagen G längs eines kreisbogenförmigen Schlitzes 326 des Gehäu-
ses B . Dieser gerätetragende Wagen G„ ist mit zwei zylindrischen
Rollen 328 und 330 versehen, die in dem kreisbogenförmigen Schlitz
326 laufen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    r 1. ^Vorrichtung zur Prüfung von Kernreaktor-Druckbehältern, gekennzeichnet durch
    a) ein Führungsgestell (F), das auf dem oberen Flansch des Behälters (2) mittels eines Dreifußes (38) befestigt ist, der längs dreier auf dem Flansch befestigter Führungsstangen (K , K) geführt und mittels angelenkter Zentrierschuhe (31) auf dem Flansch selbsttätig zentriert ist,
    b) eine Einrichtung, mittels deren eine senkrechte Tragstange (M), die im Gestell (f) mittels dreier auf Rollen (40,, 54, 56, 58) laufender Führungsschienen (8, 10, 12) geführt wird, längs einer senkrechten Achse (OZ) auf- und abbewegt werden kann,
    c) eine Einrichtung (50), die die Abwärts-Bewegung der Tragstange (m) sperren soll,
    d) ein Prüfgerät (A ), den oberen Flansch des Behälters (2) zu prüfen,
    e) ein Prüfgerät (A ), die zylindrischen und die kegelstumpfförmigen seitlichen Rohranschluß-Stutzen (28, 30) zu prüfen,
    f) ein Prüfgerät (A ), die Schweißnähte des zylindrischen Teils des Behälters (2) zu prüfen,
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    g) ein Prüfgerät (-A), den halbkugeligen Teil den Boden des Behälters (2) zu prüfen,
    h) einen Drehtisch (T), mittels dessen alle diese Prüfgeräte (A - A) an der senkrechten Tragstange (M) befestigt sind und dessen Drehachse mit der Achse (O - Z) der Tragstange (M) zusammenfällt,
    i) Einrichtungen, welche die Prüfgeräte (A -A) mittels elektrischer Motoren bewegen und in die Nähe der zu prüfenden Teile des Reaktorbehälters heranführen,
    k) Einrichtungen, welche die Beobachtungsinstrumente der Prüfgeräte (A- A) hydraulisch bewegen, so daß kein von Elektromotoren ausgehendes elektrisches Störsignal die von den Beobachtungsgeräten gelieferten Meßwerte verfälschen kann,
    l) Signalgeber, welche die Stellung der Beobachtungsinstrumente der Prüfgeräte (A- A) melden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Tragstange (M) im Gestell (F) mittels einer Windentrommel (32) auf- und abbewegt wird, die am Gestell (F) gelagert ist und auf die ein Ende eines Seiles (20) gewickelt wird, welches über eine mit waagrechter Achse (36) an der Tragstange (M) gelagerte Seilscheibe (34) läuft und dessen anderes Ende am Gestell (F) befestigt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die senkrechte Tragstange (M) im Gestell (F) durch drei senkrechte Schienen (8, 10, 12) geführt wird, die an die Tragstange (M) angeschweißt sind und von Rollen (40, 54, 56), die in der radialen Verlängerung der zugehörigen Schiene angeordnet und am Gestell (F) gelagert sind, und von zwei Paaren von Rollen (58) geführt werden, die beiderseits der Schiene angeordnet sind und eine Drehung der Tragstange (M) um ihre Achse (O - Z) verhindern.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine (8) der" Schienen der Tragstange (M) mit einer Zahnstange (44) versehen ist, die mit einem Ritzel (46) kämmt, das im Gestell (F) gelagert und mit einem Signalgeber (48) verbunden ist, der die Höhe der Tragstange (M) relativ zu einem festen Bezugspunkt anzeigt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (50), die die Abwärtsbewegung der Tragstange (M) sperren soll, durch einen Arm (B ) gebildet ist, dereine Nut (G) aufweist, welche eine Schiene (lO) der Tragstange umgibt, und der um einen im Gestell (F) festen waagerechten Zapfen (60) kippen kann und dessen eines Ende (E ) mit dem Seil (20) der Windentrommel (32) der zum Heben der Tragstange dienenden Vorrichtung verbunden und dessen anderes Ende (E ) einer Feder (R) ausgesetzt ist, die am Gestell (F) derart befestigt ist, daß, wenn das Seil (20) gespannt ist, der Arm (B ) so um den genannten waagrechten Zapfen (60) gekippt wird, daß sein eines Ende (E ) die Feder (R) zusammendrückt und seine Nut (G) die Schiene (l0) der Tragstange (M) frei durch sich
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    hindurchgleiten läßt, aber, wenn das Seil (20) nicht mehr gespannt ist, der Arm (B
    (10) festklemmt.
    ist, der Arm (B ) so gekippt wird, daß seine Nut (G) die Schiene
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (T) am unteren Ende der Tragstange (M) angebracht ist und eine Platte (P) mittels eines aus einem Motor, einer Schnecke und einem Schneckenrad bestehenden Antriebes um die Achse (O - Z) dreht und einen Signalgeber (48), der die Drehstellung anzeigt, sowie einen dreiarmigen Zentrierstern (E) aufweist .
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an der Platte (P) befestigte« Gehäuse (B ), ferner ein waagrechtes Gehäuse (B ), das relativ zürn Gehäuse (B ) waagrecht mittels eines aus einem Motor, einem Ritzel und einer Zahnstange bestehenden Antriebes verschoben werden kann, sowie einen Signalgeber enthält, der die Stellung des Gehäuses (B ) anzeigt.
    8. "Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Prüfen der seitlichen Rohrahschluß-Stutzen dienende Gerät (A ) am Ende des Gehäuses (B ) angebracht ist und folgende Teile enthält χ
    a) ein Gehäuse (B ), das am Ende des Gehäuses (B ). befestigt ist,
    αϊ \j
    b) einen Motor (M ), der eine auf dem Gehäuse (B ) gelagerte Schnecke (V) treibt, die mit einem Schneckenrad (82) kämmt, das
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    einen Teil eines Gehäuses (B ) bildet, welches sich mn die waagrechte Achse des Gehäuses (B ) drehen kann,
    c) einen Kolben (P1), der waagrecht am Gehäuse (B ) befestigt und an seinem Ende mit einer Antriebseinrichtung für einen Zentrierstern (E ) versehen ist,
    d) einen Zylinder (C ), der diesen Kolben (P1) umgibt und auf einem ersten Schlitten (G) eine erste Gruppe von Meßgeräten trägt,
    e) zwei Führungsschienen (R und R), die parallel zueinander und schräg zur Achse des Gehäuses (B4) angeordnet sind und auf denen ein Schlitten (G0) gleitet, der eine zweite Gruppe von Meßgeraten trägt und durch einen am Zylinder (C ) festen Finger (104) bewegt wird,
    f) eine doppeltwirkende Druckflüssigkeits-Zuleitung, welche die Verschiebung des Zylinders (C ) längs des Kolbens (P ) bewirkt,
    g) ein Gerät, das die Längsverschiebungs-Stellung erfaßt und das durch ein Seil (98) gebildet ist, das am Schlitten (G ) befestigt ist und um zwei am Gehäuse (B ) gelagerte Seilscheiben (lOO, 102) läuft,
    h) ein Gerät, welches die Drehstellung erfaßt und durch ein am Gehäuse (B ) gelagertes Ritzel (86) gebildet ist, das mit einem am Gehäuse (B ) befestigten Zahnrad (84) kämmt und dessen Drehung durch einen Signalgeber (88) gemessen wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie
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    einen dreiarmigen Zentrierstern (E„) enthält, in dem ein hydraulischer Stellzylinder (200) einen Zentriersektor (202) betätigt, der einen Zahnradsegmente-Stern (210) dreht, welcher mit zwei weiteren Zentriersektoren (216, 218) kämmt, wobei jeder der drei Zentriersektoren (202, 216, 218) mit einer Anlegetaste (204, 220, 222) versehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 für die Prüfung des Endes eines Rohranschluß-Stutzens des Reaktorbehälters, gekennzeichnet durch
    a) ein Gehäuse (B ), das am Gehäuse (B ) befestigt ist,
    ο ό
    b) ein Gehäuse (B_), das um dieses Gehäuse (B^) mittels eines
    7 ο
    aus Motor, Schnecke (V ) und Schneckenrad (130) bestehenden Antriebes gedreht wird,
    c) einen Signalgeber, der die Drehung dieses Gehäuses (B ) anzeigt,
    d) einen waagrechten Zylinder (C ), der in waagrechter Richtung durch einen Stellzylinder (136) verschoben und in Drehrichtung relativ zum Gehäuse (B ) durch eine Reihe waagrechter Keilnuten (134) gesperrt ist, in welche Klemmbacken (132) eingreifen, die einen Teil des Gehäuses (B ) bilden,
    e) einen Zentrierstern (E ),
    f) einen Dreifuß (146), der jenseits des Zentriersternes (E ) am Zylinder (C ) befestigt und der mit einem achsmittigen Führungsarm (148) versehen ist, auf dem ein gerätetragender Schlitten (G ) gleitet,
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    der durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Stellzylinder längs verschoben wird, und
    g) einen Signalgeber, der die Stellung des gerätetragenden Schlittens (G„) in Richtung seiner Längsverschiebung anzeigt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (B0), an dem zwei zum Prüfen der Schweißnähte des zylindri-
    sehen Teils des Behälters dienende Geräte (A ) und ein zum Prüfen des halbkugeligen Bodens des Behälters dienendes Gerät (-A) angebracht sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Prüfen des zylindrischen Behältersteils dienende Gerät (A )
    enthält:
    a) ein Gestell (T ), das aus Rohren hergestellt und mit Buchsen (230) versehen ist, die auf zwei Zapfen (P„, P~) verschiebbar sind,
    b) einen doppeltwirkenden Stellzylinder (V ), der zwischen dem Rohrgestell (T ) und dem Gehäuse (B0) angeordnet ist und die Ver-
    1 ο
    Schiebung des Rohrgestells (T ) auf den Zapfen (P , P ) bewirkt,
    c) eine Anlegetaste (248, 249), die am Rohrgestell (T ) angebracht und mit einem Abscherstift (253) versehen ist,
    d) einen am Rohrgestell (T ) festen Kolben (P-.) und eine zu diesem Kolben (P) parallele Führungsschiene (234),
    e) einen Meßgeräte tragenden Schlitten (G.), der fest mit einem
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    Zylinder (C ) verbunden ist, welcher auf dem Kolben (P.) gleitet,
    f) eine doppeltwirkende Druckflüssigkeitszuleitung, die die Bewegung des Zylinders (C ) bewirkt,
    g) eine Vorrichtung, welche die Bewegung des Zylinders (C ) erfaßt und aus zwei am Rohrgestell (T ) gelagerten Seilscheiben (242, 244) und einen über diese Scheiben laufenden, am Zylinder (C ) befestigten Seil (240) besteht.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Prüfung des halbkugeligen Behälterbodens dienende
    Gerät (A ) enthält:
    4
    a) zwei Arme (D ), die am Gehäuse (B ) mittels Kippzapfen
    1 ο
    um eine waagrechte Achse (260) kippbar angelenkt sind,
    b) ein die Kippbewegung dieser Arme (D ) steuerndes Gerät (250),
    c) einen Motor (M ), der am Gehäuse (B ) mittels eines Ge-
    Z 8
    lenks von waagrechter Achsrichtung angelenkt ist und mittels einer Schraubspindel (256) eine Mutter (258) bewegt, die an den Armen (D ) durch Gelenke von waagrechter Achsrichtung angelenkt ist,
    d) zwei Zapfen (Pj-), auf denen Buchsen (S , S_) gleiten, an
    D IZ
    denen ein aus Rohren gefertigtes Gestell (T ) befestigt ist,
    e) ein gerätetragender Wagen (G ), der mittels dreier Rollen (266, 268, 270) auf einer kreisbogenförmigen Schiene (272) abrollt,
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    die mit dem Rohrgestell (T ) starr verbunden und zum Boden des Reaktorbehälters äquidistant ist,
    f) einen Stellzylinder (274), der am Rohrgestell (T9) angelenkt ist und den Wagen (G ) bewegt,
    g) ein Gerät, welches die Bewegung des Wagens (G ) erfaßt und aus einem Seil (276), dessen Enden am Wagen (G-)- befestigt sind, und zwei Seilscheiben (278, 280), über die das Seil läuft, besteht.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Prüfen des oberen Flansches des Reaktorbehälters dienende Gerät (A) enthält: ■
    a) ein Gehäuse (B ), das am waagrechten Gehäuse (B ) starr befestigt ist,
    b) eine Antriebsrichtung, die aus Seilscheiben (300, 302, 304, 306, 308), einem Seil (310) und einem Motor (M ) besteht und zwei gerätetragende Schlitten (G,, G_) antreibt, von denen der eine (G,)
    6 7 6
    an einer senkrechten Führungsschiene (312) und der andere (G ) auf einer waagrechten Schiene (314) gleitet,
    c) ein aus Kurbel und Pleuelstange (324) bestehendes Getriebe
    zwischen dem Motor (M ) und einem gerätetragenden Wagen (G0), der
    ο 8
    auf zwei Rollen (328, 330) in einem kreisbogenförmigen Schlitz (326) des Gehäuses (B ) läuft.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die Prüfgeräte (A , A, A, A) Ultraschallgeräte
    X dt ο ~t
    enthalten.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfgeräte (A , A , A , A) Fernsehkameras
    1 Z ο 4
    enthalten.
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    Leerseite
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