DE2826106A1 - Vorrichtung zum selektiven positionieren eines glieds auf einem rohrboden - Google Patents
Vorrichtung zum selektiven positionieren eines glieds auf einem rohrbodenInfo
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Description
FRAMATOME, Courbevoie, Frankreich
Vorrichtung zum selektiven Positionieren eines Glieds auf einem Rohrboden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Positionierung eines Glieds gegenüber einem beliebigen Rohr
ermöglicht, das in einer Rohrplatte oder einem Rohrboden mündet, der mit gleichmäßig verteilten Rohren versehen ist.
Eine derartige Vorrichtung dient zum Positionieren eines Glieds, das aufexnanderfolgend vor allen Rohren des Rohrbündels
eines Dampferzeugers eines Kernkraftwerks angeordnet werden soll, wobei dieses Glied entweder eine Rohrführung
für ein Überwachungsgerät oder ein Bearbeitungskopf oder Schweißkopf sein kann. Die Erfindung bezieht sich dabei
insbesondere auf eine Vorrichtung gemäß der Patentanmeldung P 25 52341.5-33.
Die sehr zahlreichen Rohre eines Rohrbündels eines Dampferzeugers eines Kernkraftwerks mit Druckwasserreaktor
müssen periodisch überprüft werden, um mögliche Korrosionen
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zu erfassen. Diese überprüfung erfolgt üblicherweise mittels einer Wirbelstromsonde, die nacheinander in jedes der Rohre
eingeführt wird und mit einem üblichen Verarbeitungsgerät der Signale der Sonde verbunden ist. Die Sonde ist in einem
nachgiebigen Führungsrohr angeordnet, das nacheinander vor alle Rohre des zu prüfenden Bündels gebracht wird. Wenn die
Öffnung des Führungsrohrs richtig zentriert ist vor einem der Rohre des Bündels, wird die Sonde in das Rohr eingeführt,
beispielsweise eingetrieben mittels Druckluft, und dann zurückgezogen, um danach wieder in ein anderes Rohr
eingeführt zu werden.
Selbstverständlich wird versucht, die Zeit auf die geringste zu verkürzen, die zur Prüfung aller Rohre des Bündels
notwendig ist, um die Stillstandszeit des Dampferzeugers zu verkürzen. Andererseits ist dies ein stark radioaktiver
Bereich, weshalb es unbedingt notwendig ist, menschliche Eingriffe zu verringern.
Bisher werden Vorrichtungen verwendet, bei denen der
Kopf des nachgiebigen Führungsrohrs von einem Schlitten getragen ist, der in zwei zueinander senkrechten Bewegungsrichtungen verschiebbar ist längs Führungen, die durch Mannlöcher
im Wassersammler oder in der Wasservorlage am Ende des Bündels eingebracht werden müssen und an dem Rohrboden
befestigt werden müssen. Der Dampferzeuger, der druckfest sein muß, besitzt jedoch Zylinderform und einen kreisförmigen
Rohrboden, weshalb der Schlitten in diesen beiden zueinander senkrechten Bewegungsrichtungen nicht die Gesamtheit
der Fläche abtasten kann, damit die Sonde in alle Rohre eingeführt werden kann. Die Lage der Ausrichtung der festen
Führungen muß daher mehrfach verändert werden.
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Das erfordert jedoch, daß mehrmals in den Wassersammler, ü. h. in Zonen gefährlicher Radioaktivität eingestiegen werden
muß. Dies gilt auch für den häufigen Fall, bei dem die Rohre des Rohrbündels U-förmig ausgebildet sind und oei dem
der Wasser-sammler in zwei Kammern aufgeteilt ist, wobei der
Schlitten dann nur eine halbkreisförmige Fläche abtasten oder überstreichen muß.
Die eingangs genannte Hauptanmeldung P 25 52 3^1.5-33
(entsprechend der FR-Patentanmeldung 74/39 771) gibt eine be-".vegbare
Einheit an, die die menschlichen Eingriffe begrenzt. Diese bewegliche bzw. bewegbare Einheit enthält zwei Arme,
die jeweils mit Spreizdornen versehen sind, die in den Rohr-e:i
eingreifen können. Jeder Arm ist parallel zum Rohrboden befestigt. Jeder Arm kann längs seiner Längsachse gegenüber
dair1 anderen Arm verschoben werden. Die beiden Arme können
auch gegeneinander verschoben werden senkrecht zum Rohrboden. Auf diese Weise kann, wenn ein Arm über seine Spreizdornen
in zv/ei Rohren des Rohrbodens befestigt ist, der andere Arm längs seiner Achse verschoben werden und anschließend
an den Rohrboden angenähert werden, um über seine Spreizdornen in zwei (anderen) Rohren befestigt zu werden.
Der schon in Lage gebrachte Arm kann nun von den Rohren gelöst werden, wodurch er sich von dem Rohrboden entfernen
kann, und kann an zwei anderen Rohren befestigt werden. Diese bewegbare Einheit muß zu Beginn in Lage gebracht sein auf
der Rohrplatte durch einen Betreiber, der in den Dampferzeuger eindringen oder einsteigen muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Transportanordnung anzugeben, die einerseits dazu dient, die Vorrichtung zur
Positionierung gemäß der Hauptanmeldung bis zum Rohrboden
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des Dampferzeugers zu bringen und andererseits diese Vorrichtung
vom Dampferzeuger zurückzuziehen. Dieses Annähern und
dieses Zurückziehen der bewegbaren Positioniereinheit wird mit Hilfe dieser Transportanordnung durchgeführt, ohne einen
menschlichen Eingriff im Inneren des Dampferzeugers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine bewegbare
Einheit auf, die das zu positionierende Glied trägt und die zwei Arme aufweist, die jeweils mit Verankerungsgliedern
versehen sind, die geeignete Glieder aufweisen, um in die Rohre des Rohrbodens einzudringen, um sich dort zu verankern,
wobei die beiden Arme gegeneinander bewegbar sind in drei zueinander senkrechten Richtungen, deren eine senkrecht
zur Rohrplatte ist, wobei die Bewegungsamplituden in der Ebene parallel zum Rohrboden ein ganzzahliges Mehrfaches
des Rohrabstandes des Rohrbodens ist, und zeichnet sich dadurch aus, daß die bewegbare Einheit einer Transportanordnung
zugeordnet ist, die einen geradlinigen Balken oder eine geradlinige Stange aufweist, die durch das Mannloch tritt
und die zur Führung eines Tragschlittens dient, der mit Ankopplungsgliedern versehen ist derart, daß die Einheit auf
dem Schlitten während des Transports zwischen der Außenseite des Dampferzeugers und dem Rohrboden angekoppelt sein
kann und vom Schlitten gelöst oder abgekoppelt werden kann, wenn sich diese vor dem Rohrbeden verschieben soll.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Transportanordnung
einen festen Träger und Anlenkglieder auf, die eine Anlenkung um eine Achse der langen Stange an den Träger
ermöglichen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Gesamtansicht der bewegbaren Positioniereinheit und der zugeordneten Transportanordnung,
Fig. 2 die Ansicht H-II in Pig. 1, Fig. 3 die Ansicht IH-III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ausführlich im Schnitt die Anlenkung der Transportanordnung
am Dampferzeuger,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4,
■Fig. 6, 7, 8 die Transportanordnung in verschiedenen Lagen zur Erläuterung deren Wirkungsweise.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist die bewegbare Positioniereinheit 1 dargestellt. Sie weist zwei Arme 21, 22 auf, die
jeweils an einem Führungs- und Verbindungsbügel 3 angebracht sind. Der Arm 21 mit im wesentlichen geradliniger Form ist
längs seiner Längsachse in einer öffnung des Bügels 3 geführt an der Seite des Rohrbodens 51· Während seiner Translationsbewegung
in der öffnung ist der Arm 21 durch zwei Rollen 31 und zwei Rollen 32 geführt.
Der Arm 22 besitzt eine im wesentlichen U-Form, deren geradliniger Zentralteil längs seiner Längsachse in einer
Führung 33 geführt ist. Die beiden Arme 21, 22 können senkrecht zueinander verschoben werden. Der Arm 22 wird in der
Führung 33 durch zwei Rollen 34 und zwei Rollen 35 geführt.
Die Führung 33 ist ihrerseits im Bügel 3 geführt längs einer Richtung senkrecht zu den Armen 21, 22 und zum Rohrboden
51. Die Führung wird durch Rollen 36 sichergestellt, die in
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zusammengehörigen Nuten 37 des Bügels 3 eingreifen.
Die Bewegung des Arms 21 gegenüber dem Bügel 3 wird durch einen Stellmotor bzw. Stellzylinder 23 gesteuert, der
dazu zwischen einem mit dem Bügel 3 einstückigen Träger und einem mit dem Arm 21 einstückigen Träger befestigt ist.
In gleicher Weise wird die Bewegung des Arms 22 gegenüber der Führung 33 durch einen Stellmotor oder Stellzylinder 24
gesteuert, der zwischen einem mit dem Schlitten einstückigen Träger und einem mit dem Arm 22 einstüekigen Träger befestigt
ist.
Schließlich wird die Bewegung der Führung 33 im Bügel 3
durch einen Stellmotor oder Stellzylinder 38 gesteuert, dessen
Körper am Bügel 3 befestigt ist und dessen Stange an der Führung 33 befestigt ist.
An jedem ihrer Enden tragen die beiden Arme 21, 22 einen
Spreizdorn 4l, der durch einen in mehrere Backen aufgeschlitzten Rohrabschnitt gebildet ist mit einem Außendurchmesser,
der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Rohre 511 des Rohrbündels.
Die Rohrabschnitte unterliegen der Wirkung eines Innendorns
42, der unter Wirkung einer Feder 43 diese auseinanderspreizt
und daher den Durchmesser des Spreizdorns 4l erhöht. Der Innendorn 42 ist an der Stange eines einfach wirkenden
Stellmotors oder Stellzylinders 45 befestigt, der durch Zusammendrücken
der Feder 43 die Expansionswirkung des Rohrs bzw. des Spreizdorns 4l beseitigt.
Die Bewegung der Arme 21 und 22 im Bügel 3 bzw. in der
Führung 33 ist durch die Schrittweite bzw. den Rohrabstand
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der Rohre 511 im Rohrboden 51 begrenzt durch Endkontakte.
Schließlich ist auch die Lage der Führung 33 am Bügel 3 durch einen Endlagekontakt überwacht. Dieser Endlagekontakt
wird nur dann bewegt, wenn die Führung 33 auf halbem Wege im Bügel 3 ist, wie das in den Zeichnungen dargestellt
ist, wobei die vier Spreizdorne 41 nun in der gleichen Ebene sind.
Die so gebildete Einheit 1 trägt zumindest ein gegenüber einem Rohr zu positionierendes Glied, beispielsweise
das Ende eines Führungsrohrs. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Einheit 1 mehrere Führungsrohre
Sie kann einen Bearbeitungskopf oder einen Schweißkopf tragen. Alle Achsabstände am gleichen Arm zwischen den
Spreisdornen, zwischen den Führungsrohren und zwischen einem Spreizdorn und einem Führungsrohr sind ganzzahlige Mehrfache
des Rohrabstands im Bündel.
Die Transportanordnung der bewegbaren Einheit weist einen
geradlinigen Galgen oder eine geradlinige lange Stange 6l auf, die durch das Mannloch 53 tritt, das im Mantel 54
des Dampferzeugers gebildet ist.
Dieser Träger oder diese lange Stange dient als Führungsgleitbahn für einen Tragschlitten 7· Die Führung wird
durch Rollen 71 erreicht, die in Nuten der langen Stange
rollen. Die Translationsverschiebung des Tragschlittens 7 wird durch einen Antriebsmechanismus erreicht, der eine Endloskette
62 aufweist, an der der Tragschlitten 7 befestigt ist und die über Rollen 63, 64 läuft, wobei eine dieser
Rollen 63, 64 motorgetrieben ist.
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Die bewegbare Einheit 1 ist am Tragschlitten 7 angekoppelt bzw. befestigt während des Transports zwischen der
Außenseite des Dampferzeugers und dem Rohrboden 51 und ist
abgekoppelt oder gelöst von diesem Tragschlitten 7, während sie sich vor dem Rohrboden 51 verschiebt. Die lösbare Kopplung
zwischen dem Schlitten 7 und der bewegbaren Einheit wird durch Pinger 72 erreicht, die am Schlitten 7 angebracht
sind. Diese Pinger 72 sind dehnbar oder spreizbar und werden über Kabel ferngesteuert. Sie können die bewegbare Einheit
1 mit dem Tragschlitten 7 verbinden, wobei die bewegbare Einheit 1 dann auf dem Schlitten 7 ruht. Wenn die bewegbare
Einheit 1 am Ende des Transports an dem Rohrboden angeklammert ist oder angebracht ist, genügt das Lösen der Ankopplungs-Pinger
72 und das Zurückziehen des Tragschlittens 7, um die bewegbare Einheit 1 vom Tragschlitten 7 zu trennen.
Die lange Führungsstange öl ist um eine Welle 81 an einem festen Träger 82 angelenkt. Dieser feste Träger 82 ist
am Bundring oder Plansch 55 des Mannlochs 53 befestigt. Die Schwenkachse bzw. die Welle 81 der langen Stange 6l ist nahe
der Öffnung des Mannlochs 53 angeordnet, und zwar an der Innenseite. Diese Anordnung ermöglicht den Durchtritt der bewegbaren
Einheit und ermöglicht das Schwenken oder Kippen der langen Stange 6l.
Die Transportanordnung weist auch einen Baum oder Mast 91 auf, der schwenkbar an der langen Pührstange 6l befestigt
ist, wobei die Schwenkachse die Schwenkachse bzw. die Welle 8l der langen Stange 6l ist.
Der Mast 91 ist mit der langen Stange 61 über der Anlenkung
um die Welle 8l fest verbunden. Die Schwenkeinrichtung der langen Stange 61 und des Mastes 91 um die Welle 8l
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bilden eine demontierbare Anlenkung, wobei die Montage und
die Demontage leicht von außerhalb des Dampferzeugers durchgeführt
werden kann durch Handhaben lediglich der langen Stange 6l und des zugeordneten Mastes 91.
einen
Der Mast 91 weist mindestens bewegbaren Zentriervorsprung 92 aufj der mittels Kabel 93 handhabbar ist zur Anlage
in einem Rohr 511· Wenn der Vorsprung 92 im Rohr 511 aufgenommen ist, ist der Mast 91 unbeweglich und bildet eine
Bezugsstellung. Der Vorsprung 92 kann versenkbar sein
zum Lösen des Mastes 91. Der Mast 91 und die lange Stange
6l können miteinander verbunden werden mittels einer Verriegelung 95·
Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Anlenkung ermöglicht
die Verschwenkung der langen Stange 61 und des Mastes 91 um die Welle 81 und ermöglicht die Relativverschwenkung
der langen Stange 6l und des Mastes 91 um die gleiche Welle 8l, wobei die Anordnung aus langer Stange
und Mast 91 von der Welle 81 durch einfache Verschiebung lösbar sind. Die lange Stange 6l ist mit einem Bügel 65
einstückig, der ein halbzylindrisches Auflager 66 bildet,
dessen innere Auflagefläche an der Welle 81 anliegt. Der
Mast 91 ist mit einem halbzylindrischen Auflager $k einstückig,
dessen innere Auflagefläche in Berührung mit der äußeren Auflagefläche des Auflagers 66 ist. Die Drehverbindung
um die Welle 81 der langen Stange 61 und des Mastes 91 wird durch Stifte 67 sichergestellt, die auf der Außenfläche
des Auflagers 94 in Reibverbindung sind. Die die Anlenkung bildenden Glieder oder Teile sind alle auf der
gleichen Seite einer Ebene angeordnet, die durch die Achse der Welle 8l geht. Die Zentrierung des Mastes 9I und der
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langen Stange 6l auf der Welle 81 wird durch Schultern 811 sichergestellt. Die Welle 81 ist mittels Lager im Träger 82
geführt.
Stützen 83 dienen dazu, die lange Stange 61 in verschiedenen
Lagen festzulegen.
Während eines Stillstands des Dampferzeugers und sobald
der Zutritt zur Wasserkammer möglich ist, wird der Träger 82 auf dem Bundring 55 des Mannlochs 53 befestigt.
Die durch die lange Stange 81, dessen Schlitten 7 und
den Mast 91 gebildete Transportanordnung wird auf der Welle 8l verankert. Die Anordnung wird um die Welle 8l derart verschwenkt
oder gekippt, daß der Mast 91 eine Referenz-oder
Bezugsstellung parallel zur Achse des Dampferzeugers einnehmen kann. Die Zentrierglieder 92 werden so betätigt, daß der
Mast 91 in dieser Lage bleibt.
Anschließend wird die Verriegelung 95 so betätigt, daß die lange Stange 8l vom Mast $1 gelöst wird. Die lange Stange
8l wird so verschwenkt, da sie eine Lage parallel zur Achse des Mannlochs 53 einnimmt, wie das in Fig. 6 dargestellt
ist. Während dieses Betriebs ist der Tragschlitten 7 in seiner niedrigen Stellung gehalten. Die bewegbare Positioniereinheit
1 wird schließlich auf dem Tragschlitten 7 befestigt.
Der Tragschlitten 7 unterliegt einer Translationsbewegung längs der langen Stange 8l, wodurch er nahe 2um" Ende,
der langen Stange 6l gebracht wird im Inneren des Dampferzeugers
(Fig. 7).
Die lange Stange 61 wird um die Welle 8l derart ver-
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schwenkt j daß sie eine Lage parallel zum Mast 91 einnimmt,
wobei mittels der Verriegelung 95 eine gegenseitige Verriegelung erfolgt.
Der Tragschlitten 7 wird anschließend vorwärtsbewegt zum Rohrboden 51 des Dampferzeugers. Während dieses Betriebs
sind die Stellzylinder 55 der Spreizdorne *J1 betätigt oder
betrieben. Die Spreizdorne kl werden jeweils einem Rohr gegenüberliegend angeordnet und können leicht jeweils in ein
Rohr des Rohrbündels eingreifen. Es wird nun die Versorgung der Stellzylinder unterbrochen, und die bewegbare Einheit
ist nun auf dem Rohrboden 51 über ihre vier Spreizdorne
kl zur Verankerung blockiert. Der Tragschlitten 7 kann nun nach außerhalb des Dampferzeugers herausgeführt werden
durch Verschiebung längs der langen Stange 6l.
Die Bewegung der bewegbaren Einheit auf dem Rohrboden 51 erfolgt in folgender Weise: Durch beispielsweise Versorgung
der beiden Stellzylinder 45 des Arms 22 werden die beiden
entsprechenden Spreizdorne kl gelöst, und es kann die Führung 33 mittels des Stellzylinders 38 von dem Rohrboden
51 entfernt werden, um die Spreizdorne kl des Arms 22 von den Rohren 511 zu entfernen, in denen sie eingegriffen haben.
Bei diesem Betrieb bleibt der Bügel 3 in Anlage an dem Rohrboden 51 über dem Arm 21, der an dem Rohrboden 51 angeklammert
bleibt mittels seiner eigenen Spreizdorne kl. Wenn die beiden Spreizdorne kl des Arms 22 vom Rohr 511 entfernt
sind, wird der Stellzylinder 2k betätigt zur Translationsverschiebung des Arms 22 in der Führung 22 über einen
Weg, der gleich einer Schrittweite des Rohrbündels entspricht. Anschließend wird durch Betätigung des Stellzylinders
38 die Spreizdorne kl des Arms 22 in zwei neue Rohre 511 des Rohrbündels wieder in Anlage gebracht und werden
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die Spreizdorne 4l von neuem blockiert durch Entspannen des
Drucks in den Stellzylindern 45·
Es kann nun in analoger Weise fortgefahren werden durch diesesmal Entriegeln des Arms 21, dessen Lösen und dessen
ebenfalls Portschreiten um eine Schrittweite, wobei die Anordnung
nun Anlage am Arm 22 besitzt, das am Rohrbündel verankert ist.
Daraus folgt einfach, daß durch geeignet gewählte Sequenzen für die Handhabung der Stellzylinder 40 oder 38
nach Entriegeln und Lösen von einem der beiden Arme 21, 22 der Schlitten 7 jedesmal um eine Schrittweite in eine Richtung
oder einer dazu senkrechten Richtung verschoben werden kann. Jede Bewegung um eine Schrittweite durch einen der
beiden Arme 21, 22 hat eine Zustandsänderung der Wegendekontakte zur Folge derart, daß durch Vorwärts-Rückwärtszählung
von von diesen Kontakten erhaltenen Impulsen die Lage des Schlittens 7 auf dem Rohrboden 51 gegenüber zwei rechtwinkligen
Koordinaten angegeben werden kann. Wenn die bewertbare Einheit 1 in der Winkellage ist, werden die Zweirichtungszähler
zur Lageanzeige auf Null rückgestellt, um einen Abtastzyklus zu beginnen. Gemäß dem erwünschten
Zweck kann die Verschiebung des Wagens 7 durch automatische Handhabungssequenzen der Stelizylinder programmiert werden
mit selbstverständlich einer Sicherheitssteuerung, damit die Durchführung der Verschiebungsbefehle eines Arms nicht
möglich ist, wenn nicht der andere Arm seinen vollständigen Zyklus beendet hat. Die Bewegungssequenzen zur automatischen
Verschiebung des Schlittens 7 und die notwendigen Steuerungen bzw. Regelungen für eine gute Durchführung dieser Verschiebungen
sind hier nicht ausführlich erläutert, da sie
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für einen Regelungstechniker ohne weiteres erkennbar sind.
Durch automatische Verschiebungen des Schlittens ist es nicht nur möglich, eine systematische Abtastung der gesamten
Oberfläche des jeweiligen Rohrbodens 51 sicherzustellen
sondern auch möglich, den Schlitten 7 zu einem genau bestimmten Rohr 511 zu verschieben, das geprüft werden soll,
wobei die Lage des Rohres 511 durch zwei rechtwinklige Koordinaten bestimmt ist.
Zum Betriebsende wird die bewegbare Einheit nahe dem Mast 91 gebracht, und der Tragschlitten 7 wird nun an die
Rohrplatte 51 angenähert, um sich an die bewegbare Einheit über die Pinger 72 anzukoppeln . Es genügt^ die Entriegelung
aller Spreizdorne 4l zu steuern, damit der Tragschlitten 7 von der Rohrplatte 51 entfernt werden kann. Die lange Stange
61 wird zur Erleichterung des Durchtritts des Schlittens und der bewegbaren Einheit 1 im Mannloch 53 verschwenkt.
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Leerseite
Claims (7)
1) Vorrichtung zum selektiven Positionieren eines Glieds auf einem Rohrboden eines ein ffennloch aufweisenden Dampferzeugers
mit
einer das zu positionierende Glied tragenden bewegbaren Einheit, die zwei Arme aufweist, die jeweils mit Verankerungsgliedern versehen sind, einschließlich Elementen, die in die
Rohre des Rohrbodens eindringen können, um sich dort zu verankern, wobei die beiden Arme gegeneinander bewegbar sind in
drei zueinander senkrechten Richtungen, deren eine senkrecht zum Rohrboden ist, wobei die Bewegungsamplituden in der Ebene
parallel zum Rohrboden ganzzahlige Vielfache der Schrittweite der Rohre bzw. des Rohrabstands des Rohrbodens sind,
gemäß der Patentanmeldung P 25 52 341.5-33*
dadurch
ekennzeichnet
daß die bewegbare Einheit (1) einer Transportanordnung zugeordnet ist, die eine gerade lange Stange (6l) aufweist,
die durch das Mannloch (53) tritt und die zur Führung eines Schlittens (7) dient, der mit Ankopplungsglxedern (52) derart
versehen ist, daß die bewegbare Einheit (1) am tragenden Schlitten (7) während des Transports zwischen der Außenseite
des Dampferzeugers und dem Rohrboden (51) angekoppelt ist und vom Schlitten (7) entkoppelt werden kann, wenn sie
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ORIGINAL INSPECTED
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sich vor dem Rohrboden (1) bewegen soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Träger (82) vorgesehen ist, an dem die lange
Stange (8l) in lösbarer Weise angelenkt sein kann.
j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Mast (91) vorgesehen ist, der an der lan gen Stange (6l) zur Führung des Schlittens (7) um eine
Schwenkachse (81) der führenden langen Stange (61) und des Trägers (82) schwenkbar befestigt ist, und der an seinem
Ende mit einer Zentriereinrichtung (92) versehen ist, die durch Zusammenwirken mit zumindest einem Rohr (511) des
Rohrbodens (51) eine Positionierung des Mastes (51) in einer Bezugslage ermöglicht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsglied (95) der langen Stange (6l) am Mast (91) vorgesehen ist derart, daß
in der Verriegelungslage jedes der Verriegelungsglieder (4 der bewegbaren Einheit (1) gegenüber einem Rohr (511) positionierbar
ist.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist,
die die Anlenkung der langen Stange (61) und des Mastes (91) am Träger (82) um die gleiche Achse (81) ermöglicht.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein halbzylindrisches Auflager (66)
einstückig mit der langen Stange (6l) vorgesehen ist, das auf einer mit dem Träger (82) einstückigen Welle in Anlage
bringbar ist,und daß ein halbzylindrisches Auflager (94)
einstückig mit dem Mast (91) vorgesehen ist, das in Drehrichtung geführt ist durch die Außenseite des Auflagers (66) der langen Stange (61).
einstückig mit dem Mast (91) vorgesehen ist, das in Drehrichtung geführt ist durch die Außenseite des Auflagers (66) der langen Stange (61).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Verschiebungsglieder (62, 63, 64) des Schlittens
(7) längs der langen Stange (6l).
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