DE2609541A1 - Einrichtung zur ultraschallpruefung von rohrleitungen, insbesondere der hauptkuehlmittelleitung von kernreaktoranlagen - Google Patents
Einrichtung zur ultraschallpruefung von rohrleitungen, insbesondere der hauptkuehlmittelleitung von kernreaktoranlagenInfo
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Description
KRAFTWERK UNION AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeiche2ß09541
3 VPA 76 P 9 3 1 3 BRD
Einrichtung zur Ultraschallprüfung von Rohrleitungen, insbesondere der Hauptkühlmittelleitung von Kernreaktoranlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ultraschallprüfung
von Rohrleitungen, insbesondere der Hauptkühlmittelleitungen von Kernreaktoranlagen, mit einem auf den
äußeren Umfang der Rohrleitung zentriert aufsetzbaren Ringrahmen, einer umlaufenden Führungsbahn des Ringrahmens, einem
längs der Führungsbahn in Umfangsrichtung verfahrbaren Transportwagen und mit mindestens einer am Transportwagen gelagerten,
mit diesem verfahrbaren sowie auch auf unterschiedliche Umlaufbahnen axial verstellbaren US-Prüfkopfanordnung.
Die Vorschriften für die Inbetriebnahme und den Betrieb von Kernkraftwerksanlagen
verlangen die periodische Überprüfung der Integrität der Komponenten des Reaktorkühlkreislaufs und insbesondere
des Reaktorbehälters mit seinen Stutzen und den Hauptkühlmittelleitungen. Die Ultraschall-Prüfung (im folgenden als US-Prüfung
bezeichnet) ist hierbei als zerstörungsfreies Prüfverfahren besonders geeignet. Die Rohrleitungen werden hierbei in definierten
Prüfbahnen abgefahren, wobei insbesondere der Schweißnahtbereich interessiert. Nach Abfahren einer Umfangsbahn wird das
Prüfsystem axial verstellt, um z.B. 10 mm, und die nächste Prüfbahn
wird abgefahren, so daß sich z.B. ein mäanderförmiger Prüfraster ergibt, der aufgrund des definierten Prüfprogramms eindeutig
reproduzierbar sein muß, damit bei einer erneuten Prüfung etwaige Materialveränderungen im Vergleich zu den Meßergebnissen
der vorangegangenen Prüfung feststellbar sind. Bei der Hauptkühlraittelleitungen
- es kann sich hierbei um solche für Siedewasserreaktoren oder um Primärkreisleitungen bei Druckwasserreaktoren
handeln - muß das Prüfverfahren insbesondere fernbedienbar durchführbar sein, da diese Leitungen nach Aufnahme des Reaktorbetriebes
kontaminiert sind. Damit sich das Bedienungspersonal
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unter Beachtung der Schutzvorschriften für die Montage der Prüfeinrichtung nur eine geringe Zeit im kontaminierten Bereich
aufzuhalten braucht, ist eine schnelle und sichere Montage derartiger Prüfeinrichtungen erwünscht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zur Ultraschallprüfung der eingangs näher definierten Art so auszubilden,
daß diese mit v/enigen Handgriffen montiert und demontiert werden kann und hierbei eine eindeutige und sichere Befestigung
der Einrichtung in zentrischer Lage erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei der besagten Einrichtung dadurch gelöst, daß der Ringrahmen mindestens ein
scharnierartig aufklappbares Bogenstück solcher Umfangslänge aufweist, daß der geöffnete Ringrahmen quer zur Rohrleitung
auf letztere aufsetzbar ist, und daß das Bogenstück mit Mitteln zur starren Kupplung mit dem restlichen Ringrahmenteil
in seiner eingeklappten Stellung versehen ist. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu
sehen, daß das Aufsetzen der Einrichtung, das Kuppeln und das Zentrieren mit nur wenigen Handgriffen ermöglicht ist, wobei
gefunden wurde, daß sich auch vorteilhafterweise die Führungsbahn
in den Aufklapp- und Kupplungsvorgang einbeziehen läßt.
Demgemäß besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
Λ5 darin, daß eine als Ringzahnstange ausgeführte Führungsbahn
am äußeren Umfang des Ringrahmens angeordnet und entsprechend den Stoß- und Gelenkstellen der Bogenstücke derart geteilt ist,
daß sich in der gekuppelten Lage eine geschlossene Führungsbahn der Zahnstange ergibt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zwei zangenartig auf- und einklappbare Bogenstücke mit je einem Scharniergelenk versehen und die freien,
in der eingeklappten Stellung aneinanderstoßenden Enden der Bogenstücke miteinander verzahnt und mittels eines den Verzahnungsbereich durchdringenden Durchsteckbolzens miteinander verrriegel-
bar sind. Die Mittel zur starren Kupplung umfassen hierbei also die beiden Scharniergelenke und den Verzahnungsbereicho Zweckmäßigerweise
sind die Bogenstücke hierzu in ihrem Scharnierbereich mit Anschlagflächen versehen, durch welche sie in der eingeklappten
Stellung eindeutig zueinander und zum restlichen Ringrahmen-
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teil fixierbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung nach der Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile werden im folgenden anhand
der Zeichnung erläutert, in welcher zeigen:
Fig. 1 im Aufriß, zum Teil im Schnitt, sowie in vereinfachter, schematischer Darstellung eine Einrichtung zur US-Prüfung
nach der Erfindung, aufgesetzt auf eine Hauptkühlmittelleitung und in Prüfstellung gebracht;
Fig. 2 den Querschnitt längs der Linie II-II aus Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung 1 dient zur US-Prüfung
von Rohrleitungen 2, d.h. insbesondere eines die umlaufende Schweißnaht 3 aufweisenden Bereiches 2a der Rohrleitung 2. Es
handelt sich insbesondere um die Hauptkühlmittelleitung eines nicht dargestellten Kernreaktors, die nach Inbetriebnahme des
Kernreaktors das aktive Primärkühlmittel, d.h. leichtes Wasser, führt, weshalb die Zugänglichkeit zu den Prüfbereichen der Rohrleitung
2 wegen Strahlung bzw. Kontamination nur kurzzeitig und mit Schutzanzügen möglich ist. Die Rohrleitung 2 ist an ihrem
äußeren Umfang mit einem Mantel 4 versehen, der zu thermischen Isolierung dient. Es kann sich hierbei jedoch auch um einen
Berstschutzmantel handeln. Dieser Mantel 4 ist im Prüfbereich 5,
°5 der wegen des Platzbedarfs der Einrichtung 1 eine größere axiale
Länge als die eigentliche Prüfzone 2a aufweist, entfernt worden, so daß die Einrichtung 1 unmittelbar auf das blanke Metall der
aus Stahl bestehenden Rohrleitung 2 aufgesetzt werden kann. Die Einrichtung 1 umfaßt den Ringrahmen 6, welcher auf den äußeren
Umfang der Rohrleitung 2 zentriert aufsetzbar ist. Sie umfaßt weiter eine mit dem Ringrahmen 6 verbundene umlaufende Führungsbahn
7, einen längs der Führungsbahn 7 in Umfangsrichtung verfahrbaren Transportwagen 8 und eine mit dem Transportwagen 8 verfahrbare
sowie auch auf unterschiedliche Umlaufbahnen axial verstellbare US-Prüfkopfanordnung 9. Wenn im folgenden von Transportwagen
oder Wagen 8 die Rede ist, so soll darunter auch grundsätzlich ein Schlitten verctnmieti werden; wesentlich ist, daß es
sich dabei um einen mittel;.; Fernsteuerung auf definierten Umlauf-
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bahnen fortbewegbaren Transportkörper handelt, so daß die bei angedeuteten, z.B. mäanderförmigen Prüfbahnen definiert und
reproduzierbar mit dem US-Prüfkopf 9 abgefahren werden können.
Hierzu sind im Transportwagen 8 zwei achsparallel zur Rohrleitungsachse
R verlaufende Gewindespindeln 8a mit Wandermuttern 8b gelagert, wobei mit den Wandermuttern 8b wiederum der radial
orientierte Prüfarm 9a mit US-Prüfkopf 9b der US-Prüfkopfanordnung
9 verbunden ist. Im Inneren des Transportwagens 8 ist bei 8c schematisch ein Motorantrieb mit Getriebe angedeutet, der eine
Achse 8.1 mit Zahnrad 8.2 aufweist, welches auf der als Rundzahnstange ausgebildeten Führungsbahn 7 in Umfangsrichtung abrollen
kann. Antrieb 8d treibt über Gewindespindel 8e und Führungsstangen 8a Schlittenplatte 8b zur Verstellung in axialer Richtung an.
Zur präzisen Führung des Transportwagen 8 ist die Führungsbahn
an einem abgewinkelten Rahmenteil 6a mit achsnormal orientierter Winkelringbahn 6.1 und in Umfangsrichtung verlaufender Winkelringbahn
6.2 angeordnet. An der achsnorrnalen Bahn 6.1 wird der Transportwagen 8 mittels an dieser Bahn beidseits anliegenden Rollen
8.3 und 8.4 axial geführt. In Umfangsrichtung bzw. in radialer Richtung wird der Transportwagen einerseits durch den Eingriff
zwischen der Führungsbahn 7 und dem Zahnrad 8.2, andererseits durch die Gegenrolle fa.5, welche die zylindrische Winkelringbahn
6.2 untergreift, geführt. Der Motor mit Getriebe 8c kann
insbesondere ein elektrischer oder pneumatischer Antrieb sein. Besonders zweckmäßig hat sich ein elektrischer Antrieb erwiesen.
Die elektrischen Leitungen zum Antrieb und zur Steuerung des Motors 8c sind nicht dargestellt. Der US-Prüfkopf umfaßt
mindestens einen Sender und einen Empfänger, wobei, wie an sich bekannt, durch Vergleich der Sende- und der Empfangssignale hinsichtlich
ihrer Kurvenform Rückschlüsse auf etwaige Materialfehler möglich sind.
Der Ringrahmen 6 - vergleiche insbesondere Fig. 2 - weist nun zwei scharnierartig aufklappbare Bogenstücke 11a, 11b solcher
Umfangslänge u auf, daß der geöffnete Ringrahmen 6 (vgl. die mit 11" bezeichnete aufgeklappte Stellung der Bogenstücke 11a,
11b) quer zur Rohrleitung 2 auf letztere aufsetzbar ist. Die Bogenstücke 11a, 11b sind jeweils mit Mitteln 12, 13, 1A- zur
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starren Kupplung mit dem restlichen Ringrahmenteil 11 in ihrer eingeklappten Stellung versehen. Der geschilderte Effekt ließe
sich grundsätzlich auch mit einem einzigen Bogenstück, das die Umfangslänge der beiden dargestellten Bogenstücke 11a, 11b überstreicht,
erzielen; besonders vorteilhaft ist jedoch die dargestellte Ausführung mit zwei Bogenstücken 11a, 11b, weil hier ein
geringerer Raumbedarf für die aufgeklappte Stellung 11' vorhanden ist. Die beiden Bogenstücke 11a, 11b sind ersichtlich zangenartig
auf- und einklappbar und hierzu mit je einem Scharniergelenk versehen, womit sie jeweils am restlichen Ringrahmenteil 11 ausschwenkbar
gelagert sind. Die freien, in der eingeklappten Stellung aneinanderstoßenden Enden 11a1, 11b1 der Bogenstücke 11a,
11b sind weiterhin ganz allgemein gesprochen miteinader verzahnt und mittels eines den Verzahnungsbereich 14 durchdringenden Durchsteckbolzens
14.1 miteinander verriegelbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Bogenstück 11b mit einer Lasche 14.2 mit Durchsteckbohrung 14.3 versehen, wobei in der eingeklappten
Stellung die Lasche 14.2 den Endbereich 11a1 des anderen Bogenstückes
11a so übergreift, daß die Durchsteckbohrung 14.4 des
letztgenannten Bogenstückes mit der Durchsteckbohrung 14.3 des Bogenstückes 11b in Flucht zu liegen kommt und beide Bogenstücke
durch einfügen eines Durchsteckbolzens, Splintes od.dgl. miteinander
verriegelbar sind. Außer den schon erwähnten Scharniegelenken 12 und dem Verzahnungsbereich 14 umfassen die Mittel zur
starren Kupplung allgemein mit 13 bezeichnete Anschlagflächen im Scharnierbereich der Bogenstücke 11a, 11b, welche sowohl an
den Bogenstücken als auch dem restlichen Ringrahmenteil 11 ßo angeordnet und so ausgebildet sind, daß diese Anschlagflächen
13 in der dargestellten eingeklappten Stellung satt aufeinander liegen und ein v/eitergehendes Einklappen der Bogenstücke 11a,
11b über die dargestellte eingeklappte Stellung hinaus verhindern, dagegen andererseits auch das Aufklappen gemäß Stellung 11' zulassen.
Zur Zentrierung des Ringrahmens 6 bezüglich- der Rohrachse r
ist dieser an mindestens drei über seinen Umfang gleichmäßig verteilten Stellen mit radial einstellbaren Abstandshaltern 15
versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier solche
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Abstandshalter 15 vorgesehen, also für jeden Quadranten des Ringrahmens je ein Abstandshalter. Die Abstandshalter 15 sind
als Abdrück-Spannbolzen ausgeführt, welche je in einer Büchse 15.1 des Ringrahmens 6 gelagert sind und einen inneren Abdrückstempel
15.2 sowie ein äußeres Handrad 15.3 aufweisen. Diese Spannbolzen werden vor dem Aufsetzen zunächst vorjustiert und
nach dem Aufsetzen des Ringrahmens 6 so nachgestellt, daß sich eine zentrische Lage des Ringrahmens 6 bezüglich der Rohrleitung
2 bzv.·. der Rohrachse R ergibt. Die Führungsbahn 7 ist, wie erwähnt, als Rundzahnstange ausgeführt, am äußeren Umfang des Ringrahmens
6 angeordnet und entsprechend den Stoßstellen 11a1, 11b1, sowie den Stoß- und Gelenkstellen 12, 13 der Bogenstücke 11a, 11b
derart geteilt, daß sich in der gekuppelten Lage 11" eine geschlossene Führungsbahn der Zahnstange 7 ergibt. Auf diese
Weise wird die Notwendigkeit für ein nachträgliches Aufziehen von Zahnriemen oder Zahnketten auf den Ringrahmen vermieden.
Die Bogenstücke 11a, 11b haben bevorzugt die gleiche Umfangslänge u, wie dargestellt, so daß die in Fig. 2 dargestellte Anordnung
im wesentlichen spiegelsymmetrisch in Bezug auf die Vertikalachse ν ist. Durch die Abstandshalter 15 wird der Radialabstand
16 zwischen Innenumfang des Ringrahmens 6 und Außenumfang der Rohrleitung 2 aufrechterhalten. Dieser Radialabstand
16 ist zur genauen Einstellung und mit Rücksicht auf die Lage und Anordnung des Transportwagens mit seiner Prüfkopfanordnung
erforderlich. Es ist nun zweckmäßig, daß jedes der Bogenstücke 11a, 11b unter Berücksichtigung dieses Radialabstandes 16 des
Ringrahmens 6 zur Rohrleitung 2, der im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa eine Ringrahmenhöhe h ausmacht, etwa
1/5 bis 1/4 des Ringrahmenumfanges überstreicht. Damit ist ein bequemes Aufsetzen des Ringrahmens 6 und auch Abmontieren ermöglicht.
2 Figuren
8 Patentansprüche
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Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche' 1 Λ Einrichtung zur Ultraschallprüfung vor- Rohrleitungen, ins-""-^ besondere der Hauptkühlmittelleitungen von Kernreaktoranlagen, mit einem auf den äußeren Umfang der Rohrleitung zentriert aufsetzbaren Ringrahmen, einer umlaufenden Führungsbahn des Ringrahmens, einem längs der Führungsbahn in Umfangsrichtung verfahrbaren Transportwagen und mit mindestens einer am Transportwagen gelagerten, mit diesem verfahrbaren sowie auch auf unterschiedliche Umlaufbahnen axial verstellbaren US-Prüfkopfanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der . Ringrahmen (6) mindestens ein scharnierartig aufklappbares Bogenstück (11a, 11b) solcher Umfangslänge (u) aufweist, daß der geöffnete Ringrahmen quer zur Rohrleitung (2) auf letztere aufsetzbar ist, und daß das Bogenstück (6) mit Mitteln (12, 13, 14) zur starren Kupplung mit dem restlichen Ringrahmenteil in seiner eingeklappten Stellung versehen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zangenartig auf- und einklappbare Bogenstücke (Ha, 11b) mit je einem Scharniergelenk (12) versehen und die freien, in der eingeklappten Stellung (11") aneinanderstoßenden Enden (I1a1, 11bi) der Bogenstücke (Ha, 11b) miteinander verzahnt und mittels eines den Verzahnungsbereich (14) durchdringenden Durchsteckbolzens (14.1) miteinander verriegelbar sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (i4a, 14b) in ihrem Scharnierbereich mit Anschlagflächen (13) versehen sind, durch welche sie in der eingeklappten Stellung (11") eindeutig zueinander und zum restlichen Ringrahmenteil (11) fixierbar sind.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrahmen (6) an mindestens drei über seinen Umfang gleichmäßig verteilten Stellen mit radial einstellbaren Abstandshaltern (15) versehen ist.709837/0162 nc/.TPnORIGINAL INSPECTEDVPA 9/811/5009
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter als Abdrück-Spannbolzen ausgeführt sind, die in je einer Büchse (15.1) des Ringrahmens (6) gelagert sind und einen inneren Abdrückstempel (15.2) sowie ein äußeres Handrad (15.3) aufweisen.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Rundzahnstange ausgeführte Führungsbahn (7) am äußeren Umfang des Ringrahmens (6) angeordnet und entsprechend den Stoß- und den Gelenkstellen (12, 13, 14) der Bogenstücke (11a, 11b) derart geteilt ist, daß sich in der gekuppelten Lage (11") eine geschlossene Führungsbahn der Zahnstange ergibt.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (Ha, 11b) die gleiche Umfangslänge haben.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bogenstücke (11a, 11b) - unter Berücksichtigung eines Radialabstandes (16) des Ringrahmens (6) zur Rohrleitung (2) von etwa einer Ringrahmenhöhe (h) - etwa 1/5 bis 1/4 des Ringrahmenumfanges überstreicht.709837/0162VPA 9/811/5009
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