DE60020329T2 - Anordnung und Verfahren zum Sammeln und Feststellen von Wasserstoff - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Sammeln und Feststellen von Wasserstoff Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Auffangen und Erfassen von Wasserstoff. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Prüfung von Eisen und Stahl (und u. U. anderen Werkstoffen) zur Bestimmung, ob diese gasförmigen Wasserstoff ausscheiden und dadurch Gefahr laufen können, Problemen wie Wasserstoffbrüchigkeit zu unterliegen und auf Vorrichtungen zum Einsatz bei solchen Prüfungen.
  • Wasserstoff wird oft unbeabsichtigt bei hohen Temperaturen in Stahl eingeführt, z.B. in einer Schmelze oder beim Schweißen in feuchter Umgebung. Die Löslichkeit von Wasserstoff in Stahl nimmt mit steigender Temperatur zu, so dass diese Verfahren in einer Übersättigung an Wasserstoff resultieren können, wenn das Metall abkühlt. Zu einer Wasserstoffübersättigung von Stahl kann es auch bei Korrosion, beim Verzinken oder bei anderen Oberflächenbehandlungsverfahren kommen oder auch, wenn die Stahloberfläche Wasserstoffsulfid ausgesetzt wird (H2S; Schwefelwasserstoffgas, wie es oft in Öllagerstätten und damit in den Leitungen anzutreffen ist, in welchen das Öl und dessen abgeleitete Produkte geführt wird/werden). Außerdem werden oft im industriellen Rahmen chemische Reaktionen in Stahlbehältern und Rohrleitungen zur Ausführung gebracht und wenn dabei Wasserstoff sowie hohe Temperaturen und hohe Drücke beteiligt sind, wie z.B. bei der Hydrierung von Alkenen, kann es dadurch zu einer schädlichen Wasserstoffabsorption durch den Stahl kommen.
  • Bei weichen Stählen ist ein großer Teil des Wasserstoffs frei, durch den Stahl zu diffundieren und an der Stahloberfläche wieder auszutreten. Die Messung dieses diffundierbaren Wasserstoffs ist sehr wichtig, da Wasserstoff den Stahl brüchig macht, seine Zugfestigkeit senkt und letztendlich zur Blasenbildung bzw. zum Bruch des Stahls führt. Diese schädlichen Auswirkungen können erst viele Tage nach dem Eindringen von Wasserstoff sichtbar werden. Die Kenntnis von Wasserstoffgegenwart in solchen Werkstoffen ist daher von hohem Wert, und die Messung eines an der Stahloberfläche austretenden Wasserstoffdurchsatzes (Mengenstrom pro Flächeneinheit) gibt Auskunft darüber, so dass vor allem die Möglichkeit einer Qualitätskontrolle in verschiedenen Stadien der Stahlverarbeitung und -Anwendung geschaffen wird. Ist der Wasserstoffdurchsatz hoch, können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, bevor dieser Wasserstoff zu irgendwelchen Problemen führt, z.B. zu Rissen in einer Stahlrohrleitung oder einer brüchigen Schweißnaht.
  • In der britischen Patentanmeldung Nr. 2,312,279 (P1448) ist ein Wasserstoffdetektorsystem offenbart und beansprucht. Das System ist als ein solches definiert, das zur Erkennung von aus einer Feststoffoberfläche austretendem Wasserstoff dient, und welches System folgendes aufweist:
    Wände, welche ein offenes Gehäuse bilden, dessen Öffnung im Einsatz durch die auf austretenden Wasserstoff abzutastende Oberfläche verschlossen wird, welches Gehäuse zum Auffangen von aus der abgetasteten Feststoffoberfläche austretendem Wasserstoff in einem durch das Gehäuse geleiteten Trägergas dient, wobei das Gehäuse Eingangsmittel zum Empfang des Trägergases und Ausgangsmittel zur Abgabe des resultierenden Gasgemisches aus Trägergas und ausgetretenem Wasserstoff hat; und
    einen mit den Gehäuseausgangsmitteln verbundenen Wasserstoffdetektor zur Aufnahme des Gemisches aus Trägergas und ausgetretenem Wasserstoff.
  • Im Betrieb wird das Gehäuse – nachstehend als "Kollektor" bezeichnet – gegen die Oberfläche gedrückt, aus welcher Wasserstoffaustritt vermutet wird, und dann wird Trägergas in das so gebildete abgeschlossene Volumen gesaugt und unter Mitnahme eventuell vorhandenen Wasserstoffs in das eigentliche Wasserstoffdetektorgerät abgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich ebenfalls mit einem Wasserstoffauffang- und -Detektorsystem, das genauso ein Trägergas verwendet, vorzugsweise Umgebungsluft, um so in einem geschlossenen Gehäuse aus einer Prüffläche austretenden Wasserstoff zu sammeln und einem beliebig entfernten Wasserstoffgassensor zuzuführen. Insbesondere aber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die physische Ausgestaltung des Kollektors und auf die Art und Weise, wie dieser vorteilhaft an der Prüfoberfläche befestigt werden kann, selbst wenn diese Oberfläche eine nicht ebene Form aufweist.
  • Das System aus der vorgenannten Patentschrift ist zufrieden stellend beim Einsatz in Verbindung mit flachen Oberflächen, an welchen die Befestigung eines Kollektors vorgenommen werden kann. Es besteht jedoch ein Bedarf für eine bequeme Befestigung eines Kollektors und seine Ablösung von solchen Oberflächen, die nicht eben sind – d.h. gekrümmte Oberflächen wie diejenigen eines Rohres – und es ist selbstverständlich wünschenswert, dass der Kollektor sicher an solchen Oberflächen befestigbar sein soll, die einen sehr weit gestreuten Krümmungsradius aufweisen. Dies lässt sich angesichts der folgenden Erläuterungen leicht verstehen.
  • Aufgrund der Art und Weise, wie der Wasserstoff eingeleitet wird, kann er (zum Beispiel) aus einer Stahloberfläche nur an bestimmten kritischen Stellen oder "heißen Punkten" (sog. "hotspots") austreten. Außerdem kann er zeitlich unregelmäßig und in nicht vorhersehbaren Zeiträumen austreten. In Gasleitungen z.B., in welchen flüchtige Ölbestandteile, Schwefelwasserstoffgas und Wasser geführt werden, kann der Eintritt von Wasserstoff auf 'Pfützen' von Wasser am Boden des Rohrinnenraumes beschränkt sein. Dieser Wasserstoff wird schließlich an der Außenseite des Rohres austreten. Dies kann aber erst nach einem Zeitraum von mehreren Tagen stattfinden (die Verzögerung kann dabei – z.B. in Abhängigkeit von der veränderlichen Zusammensetzung des Gases im Innenraum – in einem Bereich von Tagen bis zu Jahren variieren). In einem anderen Beispiel kann bei einfachem oder mehrlagigem Schweißen nur ab und zu eine Schweißung einen merklichen Anteil diffundierfähigen Wasserstoffes wegen feuchtem Schweißzusatz aufweisen. In einem weiteren Beispiel kann Wasserstoff in Stahlguss durch nur vereinzelte Stahlschmelzen eingeführt worden sein, in welchen gelöster Wasserstoff enthalten war, der aus einem bestimmten Rohstoffbestandteil entstammte. Es ist daher häufig notwendig, an Stahloberflächen mehrere Prüfungen auf der Suche nach möglichen Wasserstoffströmen vorzunehmen und dies über einen gegebenen Zeitraum oder eine Reihe von Oberflächen. Diese Stahloberflächen können verschiedene geometrische Gestalten haben, entweder aus nicht vorhersehbaren Gründen, wie es z.B. bei einer Stahlplatte der Fall ist, die mit einer Ebenheitstoleranz von nicht mehr als ein paar Millimeter pro laufendem Längenmeter ausgewalzt wurde oder aufgrund von vorhersehbaren Faktoren, wie es z.B. bei Stahlrohren in einer Produktionsstätte der Fall ist, wo die Rohrdurchmesser im allgemeinen von 10 bis 100 cm voneinander abweichen.
  • Selbstverständlich muss eine Wasserstoffstrommessung reproduzierbar sein, wenn sie aussagefähig und auch nutzbar sein soll. So kann eine intermittierende Prüfung von Stoffaustritt aus einer Rohroberfläche über mehrere Monate nur dann Einsicht in die allmähliche Zunahme oder Abnahme von Wasserstoffeintritt im Rohrinnenraum gewähren, wenn diese Messungen vergleichbar sind – in anderen Worten, wenn sie eine effektive Überwachung des Wasserstoffstromes über ausreichend lange Zeiträume bieten. Auch ist es üblicherweise wünschenswert und oft möglich, für einen gegebenen Stahl und eine gegebene Wasserstoffeindringgeschwindigkeit einen kritischen Durchsatz zu bestimmen, bei dem die Möglichkeit von Versprödung durch Wasserstoff besteht und bei dem bestimmte Vorkehrungen zur Behebung getroffen werden sollten.
  • Die vorliegende Erfindung versucht zunächst, mit dem Problem der Formanpassung fertig zu werden, indem der Kollektor flexibel genug gemacht wird, sich an die Oberfläche "anzupassen", an die er angelegt wird; in gewissem Umfange ungeachtet dessen, wie stark oder wie wenig diese gekrümmt ist. Das Problem wird dabei durch eine Auffangvorrichtung oder "Kollektor" und durch ein Verfahren gelöst, in dem dieser so eingesetzt wird, wie es in den anhängenden Patentansprü chen dargelegt ist. Insbesondere schlägt die Erfindung vor, die Auffangvorrichtung, um sie an geringfügig gekrümmte Oberflächen anpassbar zu machen, als eine flexible (und vorzugsweise elastisch verformbare) Platte auszubilden, an deren Auffangseite erhabene Rippen oder Buckel angeformt sind, die ungefähr parallel zu einer in etwa ebenen Oberfläche präsentiert werden können oder ungefähr tangential zu einer gekrümmten Oberfläche; und welche Führungskanäle bilden, entlang welcher aus der unter der Platte liegenden Oberfläche austretender Wasserstoff abgesaugt und dem Detektorsystem zugeführt werden kann.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung bietet diese daher eine flexible Platte für die Verwendung als Auffangvorrichtung eines Wasserstoffauffang- und Erfassungssystems, an deren auffangseitiger Fläche Führungskanäle ausgebildet sind, entlang welcher im Betrieb aus der unter dieser Platte liegenden Oberfläche austretender Wasserstoff abgesaugt und dem zugehörigen Detektorsystem zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung liefert auch eine Auffangplatte, welche dazu verwendet werden kann, das Gehäuse zu bilden, das Gegenstand der vorgenannten Patentschrift ist, welche daher Eingabemittel zum Empfangen eines Trägergases und Ausgabemittel zur Abgabe des resultierenden Gemisches aus Trägergas und ausgetretenem Wasserstoff aufweist und welche im Betrieb mit einem Wasserstoffdetektor zum Empfang des Gemisches aus Trägergas und ausgetretenem, von diesem aufgefangenem Wasserstoff und zur Messung desselben verbunden ist.
  • Die Auffangplatte in dieser Erfindung ist eine flexible Platte. Der Werkstoff der Platte kann jeder beliebige Werkstoff sein, der flexibel genug ist – und insbesondere elastisch (statt plastisch) biegeverformbar ist, so dass er seine eigene Ausgangsform wieder einnimmt, ohne dass dazu irgendwelche Eingriffe nötig sind – um der Platte zu erlauben, sich biegeelastisch der Form der Oberfläche anzugleichen, an welcher die Platte eingesetzt wird, der aber dem eingefangenen Wasserstoff nicht erlaubt, durch den Werkstoff zu diffundieren (und so verloren zu gehen, bevor er gemessen werden kann). Der Plattenkörper (in Unterscheidung von den die Kanäle bildenden Erhebungen) ist vorzugsweise insbesondere aus Metall, ei nem metallisierten Kunststoff oder einem Metall-Kunststoff-Laminat. "Nackte" Elastomere, von welchen einige sehr stark elastisch verformbar sind, sind getestet worden, haben sich aber im allgemeinen als zu durchlässig für Wasserstoff erwiesen, so dass sie die nutzbare Wasserstoffauffangfläche deutlich reduzieren und damit den Mindestschwellenwert für die Durchsatzerkennung anheben. Selbst wenn ein Kunststoff gefunden würde, bei dem die Permeabilität in dieser Hinsicht angemessen tief liegt, könnte es zu deutlicher Wasserstoffentgasung in einem zweiten Test kommen, nachdem Wasserstoff im ersten Test in den Kunststoff eingedrungen ist (was zum Beispiel unmittelbar nach einem Test an einer Oberflächenzone mit einem hohen Austrittsdurchsatz auftreten kann), so dass bei einem darauf folgenden Test an einer anderen Stelle mit Null Austrittsdurchsatz genug Wasserstoff aus dem Kunststoff in den Gasstrom abgezogen werden kann, unrichtigerweise einen Wasserstoffaustritt an eben dieser Stelle anzuzeigen. Daher ist der bevorzugte Werkstoff Metall; die Abmessungen – insbesondere die Stärke – der Platte sind dabei derart, dass diese die gewünschte Biegsamkeit aufweist. Edelstahl ist ein gutes Metall für diesen Zweck, da er besonders fest und dennoch ausreichend flexibel ist, so dass er für diesen Einsatz besonders geeignet ist.
  • Das Gas wird in den Kanälen gesammelt und entlang gespült, die in der Auffangfläche der Platte eingeformt sind und diese Fläche oder Seite weist Buckel auf, die im Endeffekt Wände darstellen, die die Kanäle bilden. Eine wirksame Spülung des Gases aus dem begrenzten Raum zwischen der Prüfoberfläche, der Plattenfläche und den Erhebungen heraus erfordert einen begrenzten Kontakt der Platte mit der Prüfoberfläche, so dass die Nutenwände/Erhebungen unweigerlich unter deutlichem Anpressdruck stehen, wenn die Platte gegen die Prüfoberfläche gedrückt wird. Kunststoffe und Kunststofflaminate sind anfälliger für Beschädigungen durch den rauen Kontakt mit der Prüfoberfläche als Metall, im typischen Falle dann, wenn die Auffangvorrichtung versehentlich vom Bediener über die Oberfläche geschleift wird. In bestimmten Anwendungsfällen allerdings ist eine zähe, biegsame und elastisch verformbare Nutenwand aus einem verformbaren Kunststoff vorzuziehen, weil sie eine gute Abdichtung zwischen der Platte/der Stahlkontaktfläche gewährleistet und dadurch die Wiederholbarkeit der Messung verbessert.
  • Besonders vorgezogen wird jedoch, dass die Platte vollständig aus Edelstahlblech besteht, in welches die Sammelnuten eingeformt sind. Vorzugsweise ist der Stahl nicht gehärtet, so dass er seine Schmiegsamkeitseigenschaften beibehält. Ein sehr vorteilhafter Weg, die erforderlichen Nuten einzuformen, ist chemisches Ätzen, bei dem dann die Wandbereiche stehen bleiben; dies ergibt eine praktische und kostengünstige Platte mit ausreichender Festigkeit, viele Prüfungen selbst an rauen Oberflächen zu überstehen (wie sie häufig bei der Prüfung von stählernen Pipeline-Rohren zur Leitung von aus saurem Öl gewonnenem Gas anzutreffen sind).
  • Die erfindungsgemäße Auffangplatte kann natürlich von beliebiger Größe sein, die für den vorgesehenen Zweck geeignet ist. Zur Befestigung an einer Oberfläche mit einer Krümmung, die derjenigen einer Zylinderfläche von 30 cm (ca. 1 Fuß) Durchmesser und darüber entspricht – wie bei einem Pipeline-Rohr – ist eine Platte mit einem Durchmesser von 15 cm (ca. 6 Zoll) im Allgemeinen befriedigend. Eine solche Platte enthält vorteilhaft Sammelkanäle, die durch Wände von 0,5 mm (0.02 Zoll) Breite und 0,2 mm (0.01 Zoll) Höhe gebildet werden. Der Plattenkörper ist vorzugsweise 0,2 mm (0.01 Zoll) stark (eine deutlich stärkere Platte wäre zu schwer in Anlage an die Prüfoberfläche zu biegen, wohingegen eine deutlich dünnere Platte aller Wahrscheinlichkeit nach nicht robust genug ist, den rauen Bedingungen standzuhalten, die in der Regel beim Einsatz der Auffangvorrichtung herrschen).
  • Die Geometrie der Führungskanalstruktur kann eine beliebig geeignete Geometrie sein. Vorzugsweise jedoch liegt der Punkt in der Platte, dem der aufgefangene Wasserstoff zugeführt wird, um von dort weitergeleitet zu werden, im Zentrum der Platte, und darum sind die Kanäle am besten radial oder – was hier bevorzugt wird – in einer einzigen Spirale angeordnet, die im Zentrum der Platte ausläuft. Der Spalt zwischen benachbarten Nuten beträgt vorzugsweise etwa 1 cm (0.4 Zoll).
  • Die eigentlichen Gasausgabemittel sind vorzugsweise eine Kapillarleitung, die weg zu einem entfernt gelegenen Detektor und einer Pumpe führt. Für eine Platte mit 15 cm (6 Zoll) Durchmesser ist der Anschluss zwischen Gasaustrittskapillarlei tung und Platte vorzugsweise minimal, so dass die Biegsamkeit der Auffangplatte nicht beeinträchtigt wird.
  • Im Gebrauch wird die Platte gegen die Prüfoberfläche gehalten – natürlich muss sie dabei fest und sicher gehalten werden, und zwar über einen ausreichend langen Zeitraum, um genügend Wasserstoff für die Testzwecke zu sammeln. Um dies zu unterstützen, wird die Auffangplatte vorzugsweise insbesondere zunächst von einer Trägerplatte getragen, wobei die Halterungen derart sind, dass sie das erforderliche elastische Nachgeben der Auffangplatte erlauben, wenn die Kombination in Betriebskontakt mit einer gekrümmten Prüffläche gebracht wird. Die Trägerplatte ist daher vorzugsweise ein relativ starres Teil, an welchem die Auffangplatte über flexible/biegsame/schwenkbare/schwimmend gelagerte Befestigungsmittel befestigt ist, die um den Umfang der beiden Platten herum verteilt sind (so dass das Zentrum der Auffangplatte frei bleibt). Die Befestigungsmittel können Gummiblocks oder Federn sein oder auch eine Kombination der beiden. Eine bevorzugte Befestigung ist eine Kombination aus einem Trägerstab, der lose (in einer übergroßen Buchse) an der Trägerplatte angebracht ist, wobei der Trägerstab an seinem freien Ende ein Ende einer Feder trägt, deren anderes Ende an der Auffangplatte angebracht ist. Mehrere solcher Einheiten, die gleichmäßig um die Umfangsränder der beiden Platten verteilt sind, bewirken, dass die Auffangplatte so an der Trägerplatte gelagert ist, dass sie sich ausreichend frei nach innen wie auch nach außen biegen kann und sich auch vor und zurück bewegen kann, wenn sie gegen eine gekrümmte Prüfoberfläche gehalten wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, muss die Auffangplatte im Betrieb über einen längeren Zeitraum fest und sicher gegen die Prüfoberfläche gehalten werden. Die Trägerplatte kann natürlich mit einem Griff oder einer anderen Vorrichtung versehen werden, mittels welcher sie ergriffen und gehalten werden kann, um so die Benutzung zu erleichtern, und es kann auch ein langer Griff wünschenswert sein, damit die Auffangplatte auch gegen eine weiter entfernt liegende, schwer erreichbare Oberfläche gehalten werden kann oder gegen eine Oberfläche, die z.B. zu heiß ist, einen Bediener in die Nähe dieser Oberfläche zu lassen. Da die Auffangplatte aber für eine Stunde oder ähnlich lange Zeiträume in Position gehalten werden muss, ist es besser, sie nicht von Hand zu halten, sondern stattdessen auf irgendeine Weise in ihrer Position fest einzuspannen. Und wenngleich es auch andere Wege gibt, das gewünschte Ziel zu erreichen, wird in der vorliegenden Erfindung das Festspannen vorzugsweise magnetisch bewerkstelligt. In den allermeisten Fällen sind die Oberflächen – die Stahloberflächen – aus welchen Wasserstoff austritt, magnetisch (amagnetische Stähle sind austenitisch und effektiv wasserstoffundurchlässig), daher sind in aller Regel magnetische Befestigungsmittel für die Auffangplatte in vielen Fällen einsatztauglich, wo die Erfassung und Messung von Wasserstoffaustritt von Interesse ist.
  • Magnetisches Aufspannen kann dadurch bewerkstelligt werden, dass mehrere Magnete an der Rückseite der Auffangplatte angebracht und um den Umfangsbereich herum verteilt werden; durch den Einsatz angemessen starker Magnete ist das von jedem derselben erzeugte Magnetfeld leicht in der Lage, durch die Platte hindurch und (im Betrieb) bis in die darunter liegende Prüffläche zu reichen, so dass die Platte unbegrenzt lange auf der Prüfoberfläche festgespannt wird.
  • Die Magnete sind vorteilhaft so in der Auffangvorrichtung bzw. dem "Kollektor" fixiert, dass sie an der Trägerplatte befestigt sind – vorzugsweise derart, dass sie eine begrenzte Vertikal- und Kippbewegung durchführen können. Wie oben erwähnt, besteht die bevorzugte Befestigung für die Auffangplatte an der Trägerplatte aus einer Kombination aus einem lose an der Trägerplatte befestigten Trägerstab, der an seinem freien Ende eine Feder trägt, an welcher die Auffangplatte angebracht ist. Trägt die Feder an ihrem freien Ende einen Magneten, dann bewirkt eine Vielzahl solcher resultierender Kombinationen, die gleichförmig um den Umfang der beiden Platten verteilt sind, dass die Auffangplatte so an der Trägerplatte gelagert ist, dass sie wunschgemäß frei elastisch biegbar ist, wenn sie gegen eine gekrümmte Prüfungsfläche gehalten wird, aber dennoch mit den Magneten an dieser Oberfläche festgespannt wird. Werden die Magnete ausreichend stark von der Prüfoberfläche angezogen, dann biegen sie die Auffangplatte in Richtung auf diese Oberfläche (und mit zunehmender Biegung der Platte und damit abnehmendem Abstand zwischen jedem Magneten und der Prüfoberfläche wächst die Anziehungskraft zwischen jedem Magneten und der Oberfläche, wo durch eine weitere Verformung der Platte unterstützt wird, bis die Platte fest am Stahl fixiert ist). Die Montage mittels Feder/Buchse ermöglicht den Magneten die erforderliche Taumelfreiheit, um ihre größtmögliche Annäherung an die Platte zu gewährleisten.
  • In der Praxis werden die meisten zu prüfenden Metalloberflächen mit einer Farbschicht von einem oder zwei Millimetern Stärke überzogen sein und um eine gewisse Gleichförmigkeit der Magnetkräfte zu erzielen, ist es daher vorzuziehen, sehr starke Magnete zu verwenden, welche so positioniert sind, dass sie nicht in "direkten" Kontakt mit der Oberfläche kommen (bei einem starken Magneten in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche ändern sich die Anziehungskräfte weniger mit diesem Abstand als bei einem schwächeren Magneten in einem geringeren Abstand, in dem die gleichen Anziehungskräfte erzielt werden). Vorzugsweise ist daher jeder Magnet einzeln in einer kleinen Halterung montiert, so dass sein aktives Ende etwas zurückversetzt ist und nie effektiv in Berührung mit der Rückseite der Auffangplatte kommen kann (die Halterung selbst liegt an der Rückseite der Platte an und sollte deshalb vorzugsweise aus einem leicht gleitenden Material sein, z. B. aus PTFE [Polytetrafluorethylen], so dass sie leichter seitlich über die rückseitige Fläche der Platte gleiten kann, was ja bei der Biegung der Platte notwendig ist). Auf diese Weise können starke Magnete eingesetzt werden, um eine ausreichende Biegeverformung der Platte auch um stark gekrümmte Oberflächen zu ermöglichen, aber die Platte selbst und ihre Magnete können jederzeit relativ leicht vom Stahl befreit werden, nachdem die Prüfung abgeschlossen ist.
  • Eigentlich ist es nur erforderlich, dass zwei Magnete am Umfang und an den äußersten Enden einer Auffangplatte liegen, um eine Formanpassung der Platte an eine Stahloberfläche zu gewährleisten. Bei der Anbringung an einem Stahlteil mit Zylindersymmetrie wie z.B. einem Rohr jedoch werden zwei Magnete ganz klar nicht ausreichen, einen vollständigen Platten-Oberflächen-Kontakt herzustellen, wenn die Auffangplatte so ausgerichtet ist, dass die Magnete in der Ebene des Zylinderquerschnittes liegen. Da es aber in der Regel vorzuziehen ist, vollen Platten-Oberflächen-Kontakt herzustellen, ganz unabhängig davon, wie die Auffang platte ausgerichtet ist (weil der Bediener vielleicht nicht die Bedeutung einer solchen genauen Ausrichtung richtig einschätzt, z.B. weil er oben auf einer Leiter steht oder beim Anbringen der Auffangvorrichtung am Basisstück einer Rohrleitung in unmittelbarer Bodennähe, so dass die Anbringung teilweise nicht einsehbar ist), ist es besser, mehr Magnete zu haben. Um die Herstellung einer vollkommen ausreichenden Prüfoberflächenbefestigung unabhängig von der Ausrichtung der Platte zu ermöglichen, ist eine Mindestanzahl von sechs Magneten wünschenswert, wobei die Magnete in einem Ring um den Umfang der Auffangplatte in gleichförmigem Abstand voneinander angebracht sind (d.h. allgemein an den Eckpunkten eines Sechsecks). Die Magnete können vorzugsweise scheibenförmig sein, wobei sowohl ihre Zylinder-Symmetrieachse als auch ihre Nord-Südpol-Achse senkrecht zur Plattenoberfläche ausgerichtet ist. Ebenso ist es vorzuziehen, dass die Nord-Süd-Pole aller Magnete parallel liegen; dadurch wird eine gegenseitige Abstoßung der Magnete erreicht, was deren symmetrische und gleichförmige Verformung fördert (dies ist z.B. einer gegensinnigen Ausrichtung der Pole zweier beliebiger benachbarter Magnete vorzuziehen, die zur Folge hätte, dass die Magnete eine unvorhersehbare Verformung und eine Tendenz zur gegenseitigen Anziehung zeigen würden).
  • Eine flache Auffangplatte von z.B. 15 cm (6 Zoll) Durchmesser, die sich einer Röhre mit 30 cm (12 Zoll) Durchmesser anpassen soll, erfordert eine Bewegungsstrecke von ca. 6 mm (0.25 Zoll) am Außenumfang. Bei einer typischen Stärke von 0,5 mm (0.02 Zoll) der Platte (einschließlich der Kanalwände) und einer Nennstärke von 2,5 mm (0.1 Zoll) der Farbschicht auf der Rohrleitung würde sich ergeben, dass ein Magnet die Plattenverformung aus einem Maximalabstand von etwa 9 mm (0.35 Zoll) ermöglicht. Dies lässt sich mit hochleistungsfähigen Magneten mit kleinen Abmessungen leicht erzielen, z.B. mit einer Stärke von 7 mm (0.27 Zoll) und 14 mm (0.55 Zoll) Durchmesser aus nickelbeschichtetem Neodym-Bor, deren Pole wie oben beschrieben koaxial mit ihrer Symmetrieachse verlaufen.
  • Wie oben erwähnt, ist jeder Magnet vorzugsweise in einer kleinen Halterung befestigt – einem Rahmen oder einer Tasse – und wird dort mittels Verklebung, mit einem Federring oder durch Presspassung gehalten und in der Tasse leicht zu rückversetzt (hinter einer Lippe) angeordnet, so dass die Fixierung der Platte auch auf einer unbeschichteten Stahloberfläche nicht so stark ist, dass das Ablösen schwierig wird. Im Falle von Scheibenmagneten wie oben erwähnt ist ein Rückversatz von 1 mm (0.04 Zoll) in der Tasse ausreichend, eine ausgezeichnete Fixierung der oben beschriebenen Platte an 30 cm-Durchmesser-Stahlrohren zu gewährleisten. Die Lippe bzw. der Rand der Tasse, die/der an der Platte anliegt, ist vorzugsweise abgerundet (und wie oben erwähnt aus einem Werkstoff hergestellt, der leichtgängig auf der Platte verschiebbar ist), so dass Winkelbewegungen der Tasse, die bei der Fixierung der Platte an einer gekrümmten Prüfoberfläche zwangsläufig auftreten, erleichtert werden. Zusätzlich dazu ist es wünschenswert, dass der Werkstoff für die Tasse nicht magnetisch, fest und leicht bearbeitbar ist; PTFE ist für diesen Zweck gut geeignet.
  • Die Erfindung erlaubt magnetische Bewegungen, damit sich die Platte in ihrer Form an jede beliebige vertretbare Prüffläche anpassen kann, egal, wie groß deren Krümmung ist. Die Mittel, die diese Bewegungsfreiheit erlauben, können wie oben angedeutet, jeder beliebigen Art sein – eine Kombination aus flexiblen Armen, Kugelgelenkverbindungen, Federn, Hebel oder Schlitzführungen. Wenn z.B. ein Magnethalter wie im Falle der oben beschriebenen Tassen verwendet wird, ist die Außenseite der Tasse vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, so dass sie eine Feder aufnehmen kann (um eine Kippbewegung zu ermöglichen), indem einfach die Feder auf die Tasse "geschraubt" wird. Am anderen Ende der Feder kann ein ähnlich bearbeitetes Endstück zur Aufnahme der Feder an einem Arm befestigt sein – dem Stab – welcher durch einen ausgebüchsten Schlitz in der Rückwand der Auffangplatte greift, so dass diese vertikal frei beweglich ist. Ein nicht dehnbares Seil zwischen den beiden Halterteilen verhindert dabei ein Überdehnen der Feder beim Ablösen von der Stahloberfläche.
  • Schließlich kann die Auffangplatte noch mit einem umlaufenden Rand knapp außerhalb ihres Umfangsrandes versehen sein, um im Betrieb das Eindringen von Wasser zwischen der Platte und dem Stahl zu verhindern, bzw. einen begrenzten Schutz des Plattenrandes zu gewähren.
  • Im Betrieb fängt die erfindungsgemäße Auffangplatte den gasförmigen Wasserstoff auf, der aus der Prüfoberfläche austritt. Der Wasserstoffdurchsatz aus der Oberfläche (J: die Flussmenge pro Flächeneinheit) wird in Bezug zur gemessenen Konzentration (C) an im Trägergas mitgerissenem Wasserstoff gesetzt, sowie mit dem Trägergasdurchsatz (F) und der effektiven Fläche (Aeff), über welche die Wasserstoffmessung erfolgt, und zwar in folgender Gleichung: J = ( F × C )/Aeff (i)
  • Es ist nun empfehlenswert, die optimalen Bedingungen für eine aussagefähige Messung zu untersuchen.
  • Ein signifikanter Durchsatz von austretendem Wasserstoff, J, ist in der Regel sehr klein. Besonders im Zusammenhang mit Rohrkorrosion durch "saures" Gas sind die Rohrwände in der Regel ca. 1 cm (0.4 Zoll) stark, und es ist davon auszugehen, dass ein signifikanter Durchsatz in der Größenordnung von wenigen tausend Millionstel Kubikzentimeter Wasserstoff pro Quadratzentimeter der Oberfläche je Sekunde liegt (pl/cm2/s). Angesichts der Gleichung (i) ist es daher vorzuziehen, die in dem Gasstrom eingefangene Wasserstoffkonzentration C schon so niedrig wie möglich zu messen. Diese Empfindlichkeitsgrenze ist – durch die Konzentration von Wasserstoff in der Luft (0,5 ppm auf Meereshöhe) und die gegenwärtigen technischen Grenzen – auf etwa 0,1 ppm beschränkt.
  • Des Weiteren ist es vorzuziehen, den Trägergasdurchsatz F weitestgehend zu minimieren: im wesentlichen gilt, je niedriger der Trägergasstrom über die Prüfoberfläche ist, desto größer ist die Wasserstoffanreicherung, wenn ein gegebener Wasserstoffstrom im Trägergas mitgeführt wird. Wenn der Gasstrom aber zu niedrig liegt, besteht die Gefahr, dass der Wasserstoff im Trägergasstrom zurück diffundiert – d.h. dass er sich entgegen der herrschenden Gasströmung bewegt, so dass die effektive Fläche Aeff für diese besondere Auffangvorrichtung reduziert wird. Ein sehr niedriger Strom verzögert auch deutlich die Fortbewegung des Wasserstoffs bis zum Detektor, besonders, wenn die Strecke zwischen Auffangvorrichtung und Detektor einen Meter übersteigt (was erwünscht sein kann, wenn Stahlflächen getestet werden sollen, deren unmittelbare Umgebungslufttemperatur diejenige übersteigt, die von einem gegebenen Detektor vertragen werden kann). Ein typischer angemessener Durchsatz für eine Auffangvorrichtung mit 15 cm (6 Zoll) Durchmesser beträgt 0,5 cm3/s.
  • Schließlich ist es noch wünschenswert, die Fläche Aeff zu maximieren. Bei einem Durchsatz von 0,5 cm3/s werden etwa 70% des aus einer glatten, ebenen, in einem Kreis mit 15 cm (6 Zoll) Durchmesser eingeschriebenen Stahloberfläche austretenden Wasserstoffes von einer Auffangvorrichtung mit ähnlichen Abmessungen eingefangen, so dass Aeff in diesem Falle etwa 100 cm2 beträgt. Beim Ansaugen von Umgebungsluft in einen Detektor mit einem Auflösungsvermögen von 0,2 ppm Wasserstoff ist daher der noch auflösbare Mindestdurchsatz gemäß Gleichung (i) folgender: 0,5 × 0,2 × 10–6/100 pl/cm2/s = 1 pl/cm2/s
  • In der oben stehenden Beschreibung hat die Auffangvorrichtung Abmessungen, die für den Handbetrieb geeignet sind, in vielen Fällen kann die Geometrie der Prüfoberfläche aber die maximale Größe der Auffangvorrichtung begrenzen. Andererseits sind bei einer bestimmten Anwendung, nämlich derjenigen der Prüfung der Einleitung von Wasserstoff unter hohem Druck in Reformergefäße in der petrochemischen Produktion, wegen der hohen Drücke die Stahlwände sehr dick – im allgemeinen 5 cm (2 Zoll) im Vergleich zu 1 cm (0,4 Zoll) bei Pipeline-Rohren – so dass ein Wasserstoffaustritt von weniger als 1 pl/cm2/s schon signifikant sein kann und eine größere Auffangvorrichtung (von z.B. 30 cm (12 Zoll) Durchmesser) erfordern kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen, jedoch nur zum Zweck der Erläuterung, näher beschrieben werden; dabei zeigt:
  • 1: eine allgemeine Ansicht der Prüfung einer Oberfläche (auf austretenden Wasserstoff) im Einklang mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2A–C: verschiedene Ansichten – in perspektivischer Draufsicht, seitlichem Aufriss und ebener Draufsicht – einer Auffangvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3: eine Seitenansicht im Aufriss der Vorrichtung der 2B beim Einsatz an einem Pipeline-Rohr; und
  • 4: in einer Seitenansicht (wie 2B) einen Teil einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch ein Pipeline-Rohr (11), an welchem magnetisch eine Auffangvorrichtung (12) gemäß der vorliegenden Erfindung aufgespannt worden ist. Atmosphärenluft wird an den Umfangsrändern der Auffangplatte unter und in diese Auffangplatte gesaugt und strömt dann durch diese hindurch bzw. an ihr entlang, bis sie über ein Röhrchen (13) mit engem Durchmesser wieder austritt und dabei jeglichen ausgetretenen Wasserstoff mit sich führt. Das Luft-Wasserstoff-Gemisch wird nun von einer Pumpe (14) weiterbefördert und dann an einen Wasserstoffdetektor (15) abgegeben und schließlich wieder in die Atmosphäre abgeführt. Der Ausgang des Detektors wird einer geeigneten Mess- und Aufzeichnungsvorrichtung (16) zugeführt und die gesammelten Daten werden für den anschließenden Gebrauch fertiggemacht.
  • Eine Ausführungsform der Auffangvorrichtung der Erfindung ist in den 2A, B und C dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einer Auffangplatte (21), welche an einer Trägerplatte (22) angebracht ist, die selbst einen Tragegriff (23) trägt. Für die Auffangplatte (21) sind (an der Trägerplatte 22) sechs Einzelhalterungen (wie bei 24) vorgesehen; jede davon besteht im Wesentlichen aus einer Feder (25) mit einer Halterung (26, 27) an jedem Ende (welche mit einem Gewinde versehen ist, so dass die Feder auf sie "aufgeschraubt" werden kann). Die (darstellungsgemäß) obere Halterung (26) wird ihrerseits von einem Stab (28) getragen, der lose durch eine ausgebüchste Öffnung (29) in der Trägerplatte (22) ragt; die (darstellungsgemäß) untere Halterung (27) trägt darin zurückversetzt einen starken Magneten (in den 2 nicht dargestellt: siehe hierzu 4). Die Kombination aus Stab (28) und Feder (25) ermöglicht der unteren Halterung (27) und damit dem in ihr gelagerten Magneten, sich in gewissen Grenzen auf und ab sowie von Seite zu Seite zu bewegen, wie es erforderlich ist, wenn die Vorrichtung benutzt wird und sich die Auffangplatte (21) in Anlage an eine Prüfoberfläche biegt. Eine inelastische Abspannlitze bzw. ein Seil (200) verhindert, dass die Auffangplatte zu weit von der Trägerplatte (22) weggezogen wird, so dass die Federn 25 nicht überdehnt werden.
  • Wie sehr schematisch in der Draufsicht in 2C dargestellt ist (in der der Handgriff nicht dargestellt ist), ist die (darstellungsgemäß) untere Seite der Auffangplatte (21) mit einer Spiralnut versehen, so dass Kanäle wie bei (201) gebildet werden – drei Kanäle sind hier dargestellt und zur Verdeutlichung schraffiert –, die durch niedrige Wände begrenzt sind und entlang welcher Luft und ausgetretener Wasserstoff von den Randbereichen aus zum Zentrum hin abgesaugt werden kann und dann durch eine am Röhrchen (13) angeschlossene Öffnung (202) hindurch und aus der Auffangplatte (21) abgeleitet und dem Detektor (15) zugeführt werden kann.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Auffangvorrichtung bei der Verwendung – wie im Falle der 1 – an einem Pipeline-Rohr (11; hier nur teilweise dargestellt). Es ist deutlich erkennbar, wie die Festspannmagnete (siehe 4) die Biegung der Auffangplatte (21) in Anlage an die Rohrleitung (11) bewirken, wobei die Kombination aus Trägerstab und Feder (28/25) den Magneten erlaubt, sich in ihren Halterungen (27) auf und ab und von einer Seite auf die andere zu bewegen, so dass eine bessere Formanpassung gewährleistet wird.
  • Eine etwas abgeänderte Version der Auffangvorrichtung der Erfindung ist in 4 dargestellt. Diese Version hat eine andere Art von Tragegriff (423); deutlich erkennbar ist der zurückversetzte Magnet (401) in der unteren Halterung (27), der Stab (28) in seiner Öffnung in der Trägerplatte (22), die auf die mit Gewinde versehenen unteren und oberen Halterungen (26, 27) "aufgeschraubte" Feder (25) und die Abspannlitze (200) zwischen diesen beiden Halterungen.

Claims (12)

  1. Auffangvorrichtung (12) eines Wasserstoff-Auffang- und Detektorsystems (1216), bestehend aus einer flexiblen Auffangplatte (21) mit Eingabemitteln zur Einleitung eines Trägergases und Ausgabemitteln (13) zur Ableitung eines Gemisches aus dem Trägergas und ausgetretenem Wasserstoff, im Betrieb zwischen den Ausgabemitteln (13) und einem Wasserstoffdetektor (15) verbindbar; welche besagte flexible Auffangplatte (21) eine Auffangseite mit Führungskanälen (201) darin aufweist, längs welcher besagtes Gemisch von Trägergas und ausgetretenem Wasserstoff geleitet und so besagtem Detektor (15) zugeführt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der besagten Auffangplatte (21) verformbar ist, so dass er sich im Betrieb einer gekrümmten Prüfoberfläche (11) anpasst und dass die Auffangseite der Platte (21) an besagter gekrümmter Prüfoberfläche (11) anliegt.
  2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Auffangplatte (21) aus einem unvergüteten Edelstahlblech besteht, in welches Sammelnuten (210) eingeformt sind, welche die Führungskanäle bilden und worin die geometrische Struktur der Führungskanäle eine einzelne Spirale formt, die im Zentrum (202) der Platte (21) ausläuft.
  3. Auffangvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Auffangplatte (21) von einer Trägerplatte (22) getragen wird, wobei die Halterungen (22528) derart sind, dass sie das erforderliche elastische Nachgeben der Auffangplatte (21) in der Weise erlauben, dass es auftritt, wenn die Kombination in Arbeitskontakt mit der gekrümmten Prüfoberfläche (11) gedrückt wird, worin die Trägerplatte (22) ein relativ starres Teil ist, an welchem die Auffangplatte (21) über flexib le/biegsame/schwenkbare/schwimmend gelagerte Befestigungsmittel (2528) angebracht ist, die um den Umfang der beiden Platten verteilt sind und worin jedes Befestigungsmittel eine Kombination aus einem lose in einer übergroßen Buchse (26) an der Trägerplatte (22) eingebauten Trägerstab (28) ist, welcher Stab (28) an seinem freien Ende ein Ende einer Feder (25) trägt, an deren anderem Ende die Auffangplatte (21) befestigt ist.
  4. Auffangvorrichtung nach Anspruch 3, worin, um im Gebrauch die Auffangplatte (21) gegen die Prüfoberfläche (11) zu halten, die Platte (21) ihr zugeordnete Spannmittel (27, 401) aufweist, wobei die Spannmittel von einer Vielzahl von Magneten (401) auf der Rückseite der Platte (21) gebildet werden, die im Abstand voneinander über die Umfangsfläche derselben verteilt sind und wo jeder Magnet (401) an der Trägerplatte (22) über Magnetbefestigungsmittel (2527) befestigt ist, die ihm eine begrenzte vertikale Hub und Kippfreiheit erlauben.
  5. Auffangvorrichtung nach Anspruch 4, worin jedes der Befestigungsmittel für die Auffangplatte an der Trägerplatte eine Kombination aus einem Trägerstab (28) ist, der lose an der Trägerplatte (22) angebracht ist und an seinem freien Ende eine Feder (25) trägt, an welcher die Auffangplatte (21) befestigt ist und wo die Feder (25) an ihrem freien Ende den Magneten trägt und worin jeder Magnet (401) seinerseits individuell so in einer Halterung (27) gelagert ist, dass sein aktives Ende zurückversetzt ist und niemals effektiv mit der Rückseite der Auffangplatte in Kontakt kommen kann.
  6. Auffangvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, worin wenigstens sechs Magnete (401) vorliegen, die in einem Ring um den Umfang der Auffangplatte (21) in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. Auffangvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 4 bis 6, worin die Magneten (401) scheibenförmig sind und so positioniert sind, dass sowohl ihre zylindrische Symmetrieachse als auch ihre Nord-Süd-Polachse senkrecht zur Plattenoberfläche ausgerichtet ist und so, dass die Nord-Süd-Polachsen aller Magneten parallel sind.
  8. Auffangvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Auffangplatte (21) an oder knapp außerhalb ihres Umfanges mit einem umlaufenden Rand versehen ist.
  9. Verfahren zur Erfassung von aus einer Oberfläche austretendem Wasserstoff unter Verwendung einer Wasserstoff-Auffang- und Detektorvorrichtung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche; folgende Schritte aufweisend: a) betriebsfähiges Anlegen des Wasserstoff-Auffang- und Detektorsystems an eine Prüfoberfläche (11); b) Vermischen eines Trägergases mit aus der Oberfläche austretendem Wasserstoff zulassen; c) Ableiten des Gemisches aus Trägergas und ausgetretenem Wasserstoff zwischen der Auffangseite der biegsamen Auffangplatte (21) und der Prüfoberfläche (11) bis zu den Ausgabemitteln; d) Abführen des Gemisches über die Ausgabemittel bis zu einem Auffanggefäß; und e) Durchführen einer Analyse des Gemisches zur Bestimmung des Wasserstoffdurchsatzes.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Wasserstoff-Auftang- und Detektorvorrichtung außerdem eine Trägerplatte (22) sowie mehrere Halterungen (22528) zur Halterung der biegsamen Auffangplatte (21) auf der Trägerplatte (22) beinhaltet, sowie Befestigungsmittel (2528) zur Befestigung der biegsamen Auffangplatte (21) an der Trägerplatte (22), der biegsamen Trägerplatte (21) zugeordnete Spannmittel (27, 401) zum Anlegen der Auffangplatte (21) an die Prüfoberfläche (11) und worin die Spannmittel (27) von einer Reihe von Magneten (401) an derjenigen Oberfläche der biegsamen Auffangplatte gebildet werden, welche der Aufnahmeseite gegenüberliegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Befestigungsmittel von einer Kombination aus einem an der Trägerplatte befestigten Trägerstab (28) gebildet werden, der an einem freien Ende desselben eine Feder (25) trägt, an welcher wiederum die Auffangplatte (21) befestigt ist, worin die Feder (25) einen der besagten mehreren Magnete (401) an einem freien Ende derselben trägt und über welche jeder Magnet (401) einzeln in einer Halterung (27) gelagert ist.
  12. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 11, worin die Führungskanäle (201) der Auffangseite eine Geometrie aufweisen, die eine einzelne Spirale bildet, welche in der Nähe des Zentrums der biegsamen Auffangplatte (21) ausläuft.
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