DE2236221C3 - Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Brennelement-Hüllrohren - Google Patents
Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Brennelement-HüllrohrenInfo
- Publication number
- DE2236221C3 DE2236221C3 DE19722236221 DE2236221A DE2236221C3 DE 2236221 C3 DE2236221 C3 DE 2236221C3 DE 19722236221 DE19722236221 DE 19722236221 DE 2236221 A DE2236221 A DE 2236221A DE 2236221 C3 DE2236221 C3 DE 2236221C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- photocell
- workpiece
- light
- workpiece surface
- light beam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/30—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
- G01B11/303—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces using photoelectric detection means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, wobei ein in
einer Ebene quer zur Oberfläche des Werkstücks liegender Lichtstrahl die Werkstückoberfläche abtastet
und der nicht vom Werkstück abgedeckte Teil des Lichtstrahls durch eine Fotozellenschaltung erfaßt wird.
Ein solches Verfahren ist zur Erfassung der Rundlauffehler von Rotationskörpern, z. B. Spinnspindeln,
bekannt (DE-Gbm 17 91 001). Der während des Prüfvorganges um seine Achse rotierende Prüfling wird
dabei in einer achsnormalen Ebene abgetastet; die Abtastung in verschiedenen achsnormalen Ebenen
erfolgt mittels eines oder mehrerer von Hand auf die jeweilige Meßebene einstellbarer Meßschlitten. Beim
Rundlauf-Meßverfahren nach der DE-AS 12 05 294 wird keine Fotozelle verwendet, sondern der über den
Umfang des Werkstücks winkelschrittweise abgetastete Oberflächenverlauf wird durch den Winkelschritten
entsprechende streifenweise Belichtung eines Films als Parallellinienraster abgebildet (Bewegungsfotogramm).
Weiterhin ist das eingangs genannte Verfahren auch bereits zur Bestimmung des Kräuselgrades von
extilgeweben bekannt (GB-PS 12 39 696) und ferner zur
Ermittlung der Oberflächen-Unebenheiten von Behälterrändern (DT-AS 15 48 175). Bei den vorgenannten
bekannten Verfahren ergäbe sich ein relativ hoher Meßaufwand, wenn man damit eine Oberflächenprüfung
großer, langgestreckter Rächen durchführen wolke. Mit diesem Problem befaßt sich die Erfindung,
die insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Hüllrohren für die Brennelemente
in Kernreaktoren vorgesehen ist Bei diesen sieht man häufig eine definierte Aufrauhung der Außenfläche
vor, um den Wärmeübergang zwischen den Brennelementen und dem Kühlmittel, z. B. Kühlwasser oder
einem Kühlgas, zu verbessern. Der Wärmeübergangsbeiwert und der Druckverlust der Kühlmittelströmung
so sind sehr stark von der Form und Maßgenauigkeit der
Aufrauhung abhängig. Deshalb sind die Toleranzforderungen sehr streng. Ferner dürfen angesichts der relativ
dünnen Wandstärke der Hüllrohre und der großen Beanspruchung durch Druck, Temperatur und gegebe-
SS nenfalls Schwingungen die geringen Toleranzen nicht überschritten werden. Deshalb ist eine genaue Erfassung
der Oberflächengüte erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten
daß damit langgestreckte und damit einen relativ großen Oberflächenbereich aufweisende Werkstücke,
insbesondere die eine große axiale Länge im Verhältnis zu ihrer Dicke aufweisenden Hüllrohre von Brennelementen
auf ihre gesamte Länge in einem kontinuierlichen oder quasi-kontinuierlichen, zur Automatisierung
geeigneten Abtastvorgang untersucht werden können.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Lichtstrahl die
Werkstückoberfläche in Form von Lichtimpulsen mit einem quer zur Werkstückoberfläche langen und
schmalea. über die Oberfläche des Werkstücks zum Teil
hinwegreichenden Querschnitt gleichbleibender Größe punktweise abtastet, und daß die Intensitäten der nicht
von der Werkstückoberfläche abgeschatteten Teile der Lichtimpulse von der Fotozellenschaltung digital
ausgewertet werden.
Dieses Verfahren ist in besonderem Maße dazu geeignet, din Vorgang der Oberflächenprüfung zu
automatisieren, wie weiter unten noch näher erläutert wird.
Den langen und schmalen Querschnitt des auszuwertenden Lichtimpuises kann man durch entsprechende
Blenden im Strahlengang einer Lichtquelle erhalten. Dabei kann man auch bekannte optische Systeme, also
Linsen, Linsenkombinationen, Prismen usw. zur Führung und Vergrößerung der Lichtstrahlen einsetzen.
Eine Vergrößerung kann sich dabei auf den gesamten Strahlenquerschnitt beziehen. Besonders vorteilhaft ist
es jedoch, wenn nur der von der Werkstückoberfläche begrenzte Lichtimpulsquerschnitt zur Auswertung
durch die Fotozelle vergrößert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Querschnitt des zur
Abtastung verwendeten Lichtimpulses durch die lange und schmale Form der Fotozelle bestimmt wird.
Besonders geeignet hierfür ist ein Draht mit e'ner im Verhältnis zur Länge geringen Breite, der gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung mit einer lichtempfindlichen Halbleiterschicht versehen und zur Verwendung
als Fotozelle ausgespannt wird.
Die Lichtimpulse kann man an sich durch kurzzeitiges Arbeiten der Lichtquelle hervorrufen. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, die auszuwertenden Lichtimpulse durch periodisches Unterbrechen der auf die
Fotozelle gerichteten Lichtstrahlen einer stetig strahlenden Lichtquelle mit geeigneten Flügeln einer sich
drehenden Vorrichtung zu erzeugen. Des weiteren kann man Lichtimpuise, die für eine digitale Auswertung
geeignet sind, auch dadurch erhalten, daß man die Fotozelle periodisch ein- und ausschaltet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt der Lichtstrahl und/oder die Fotozelle eine
Relativbewegung gegenüber dem Werkstück aus. Die Relativbewegung kann stetig erfolgen, sie kann auch
schubweise vorgenommen werden. Für die von der Erfindung besonders betroffenen Hüllrohre von Brennelementen
kann man auch eine schraubenförmige Vorschubbewegung der Hüllrohre vorsehen.
Bei der Relativbewegung kann man eine günstige Beziehung zwischen Impulslänge, Impulsfolge und
Bewegung einhalten. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Werkstückoberfläche des Hüllrohrs
derart längs seiner Achse relativ zum Lichtstrahl und zur Fotozelle bewegt, daß die Bewegungslänge
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen mindestens annähernd der Lichtimpulsbreite entspricht.
Hierdurch vermeidet man eine Verfälschung der Größe der Lichtimpulse durch Überlagerung. Je kleiner man
die Breite der Lichtimpulse macht, um so genauer kann man mit dem Verfahren nach der Erfindung arbeiten.
Vorzugsweise ist die Bewegungslänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen kleiner als die
kleinste Breite der zu erfassenden Oberflächenrauhigkeit.
Zur Automatisierung kann bei Über- und Unterschreiten eines Lichtimpulssollwertes ein Signal gegeben
werden. Damit kann man zu große Au/rauhungen, die möglicherweise die Festigkeit beeinträchtigen, oder
zu kleine Rauhtiefen, die einen zu geringen Wärmeübergang bei den genannten Hüllrohren verursachen
können, automatisch feststellen. Zum Beispiel kann das Signal eine Unterbrechung der Relativbewegung
veranlassen. Man erkennt dann sofort, an welcher Stelle des Prüflings die fehlerhafte Oberfläche vorliegt
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im
ίο folgenden anhand der schematischen Zeichnung zwei
Ausführungsbeispiele beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Hüllrohr für Brennstäbe von Kernreaktoren bezeichnet, und zwar das eines schnellen
Brutreaktors mit Gaskühlung. Solche Rohre haben im allgemeinen Durchmesser im Bereich von 10 mm und
Wandstärken von etwa 0,5 mm. Sie bestehen üblicherweise aus nichtrostendem Stahl und werden in Längen
von mehreren Metern verarbeitet Zur Verbesserung des Wärmeüberganges werden die Rohre mit einer
künstlichen Aufrauhung verwendet, indem in Abständen oder schraubenlinienförmig fortlaufend rechteckförmige
Nuten eingestochen werden. Die Oberfläche des Rohrs erhält dadurch das in F i g. 2 dargestellte Profil
mit den in mm angegebenen Maßen.
Zur automatischen Kontrolle der Aufrauhung der Oberfläche wird das Rohr 1 mit einem Greifer 2 gefaßt,
der über eine Stange 3 mit einem Antrieb 4 verbunden ist. Der Antrieb 4 kann eine hin- und hergehende
Bewegung ausüben, wie durch den Pfeil 5 angedeutet ist.
Zweckmäßigerweise ist diese Bewegung (5) mindestens ebenso lang wie die Länge des zu untersuchenden
Rohres 1. Zusätzlich zu der geradlinigen hin- und hergehenden Bewegung kann das Rohr 1 eine
Drehbewegung ausführen, wie durch den Pfeil 6 angedeutet ist, damit die Oberfläche nicht nur längs
einer Mantellinien, sondern z. B. in Schraubenlinienform über den ganzen Umfang untersucht werden kann.
Auf der einen Seite des Rohres 1 ist eine Glühlampe 10 angeordnet, die durch ein Linsensystem 11 einen
gebündelten Lichtstrahl auf eine Blende 12 wirft, in der ein schmaler Schlitz 13 vorgesehen ist. Der Schlitz 13
verläuft quer zur Längsachse des Rohres 1. Dadurch ergibt sich der durch die gestrichelten Linien 15
angedeutete Strahlenverlauf, dessen langer und schmaler
Querschnitt über die Oberfläche des Rohrs 1 zum Teil hinwegreicht.
Auf der anderen Seite des Rohres 1 ist eine weitere Blende 17 angeordnet, die Streuungen des Lichtes
unwirksam macht. Der in einer Ebene quer zur Längsachse des Rohres 1 liegende Lichtstrahl wird
durch ein weiteres Linsensystem 18 gebündelt und auf eine Fotozelle 20 gegeben.
Zwischen der Lichtquelle 10 und der Fotozelle ist ein Flügelrad 22 angeordnet, das von einem Elektromotor
23, z. B. in Richtung des Pfeiles 24, gedreht werden kann. Die Flügel des Rades 22 unterbrechen den Lichtstrahl
15, so daß in der Fotozelle 20 Lichtimpulse empfangen werden. Die Impulse sind über die Leitung 25 mit dem
vom Antrieb 4 bewirkten Vorschub des Rohres 1 synchronisiert Deshalb ist die Intensität der Lichtimpulse,
die durch die Größe des nicht vom Rohr 1 abgedeckten Teiles des Strahlenquerschnittes bestimmt
ist, ein Maß für die örtliche Aufrauhung der Oberflächen, ivie später noch näher erläutert wird.
Die von der Fotozelle 20 entsprechend den Lichtimpulsen abgegebenen elektrischen Impulse werden
über eine Leitung 26 zu einem Verstärker 27 gegeben, der unmittelbar ein Anzeigeinstrument 28
speist. Parallel zum Anzeigeinstrument kann auch eine elektronische Datenverarbeitungsanlage 29 angeordnet
sein, die eine nachträgliche Prüfung der Meßergebnisse gestattet. Ferner kann ein Signalgeber 30 von der
Datenverarbeitungsanlage 29 oder unmittelbar vom Verstärker 27 gespeist werden, der bei Erreichen
bestimmter Grenzwerte ein Signal gibt. Über eine Leitung 32 kann der Antrieb 4 stillgesetzt werden, wenn
solche Grenzwerte erreicht werden.
In F i g. 3 ist die Oberfläche des Rohres 1 anhand eines
Längsschnittes in größerem Maßstab dargestellt. Dabei sind auf der Oberfläche 35 Vertiefungen 36 und 37
angedeutet, die beim Ausführungsbeispiel als Nuten zur Aufrauhung eingearbeitet sind.
Die Erfindung eignet sich aber auch zur Erfassung von Aufrauhungen, die von der Herstellung des Rohres
1 herrühren. Bei der Erfindung werden diese Vertiefungen dadurch festgestellt, daß sie in zeitlich aufeinanderfolgenden
Schritten durch Lichtimpulse 41 bis 49 usw. beleuchtet werden, deren Breite B kleiner ist als die
kleinste Breite b der von den Aufrauhungen des Rohres 1 gebildeten Vorsprünge 50. Je nach der Größe der
Vertiefung 36 bzw. 37 und der dazwischenliegenden Vorsprünge fällt mehr oder weniger Licht auf die
Photozelle 20. Der nicht von der Oberfläche 35 des Rohres 1 abgedeckte Teil der Lichtimpulse 41 bis 49 ist
in Fig. 3 mit 51 bis 59 bezeichnet, während der abgedeckte Teil schraffiert ist.
Macht man die Breite B der Lichtimpulse genügend klein und ihre Höhe H gleich, so daß der über die
Oberfläche 35 des Rohres 1 hinausgehende Rand R in Fig. 3 auf einer Geraden parallel zur Rohrachse oder
mittleren Rohroberfläche liegt, so ist die Größe der von der Fotozelle erfaßten Lichtimpulse 51 bis 59 ein Maß
für die Vertiefung, die von der mittleren Rohroberfläche abweicht. Dadurch kann man die Kontrolle der
Oberfläche automatisieren. Die Genauigkeit der Überwachung ist durch die leicht einstellbaren Gegebenheiten
des Strahlenverlaufs gegeben, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Aufrauhungen möglich
ist. Mit einem sehr feinen Raster kann man auch noch Abrundungsradien abschätzen.
In Fig.4 wird als Fotozelle 20 ein Draht 62
verwendet, der mit einer lichtempfindlichen Halbleiter-Schicht versehen und in einem Rahmen 63 eingespannt
ist. Der nicht vom Rohr 1 abgedeckte Teil des Lichtstrahls 15 wird von einem Projektor 64 auf der der
Glühlampe 10 abgekehrten Seite des Rohres 1 vergrößert, so daß der Draht 62 nur einen sehr schmalen
Ausschnitt empfängt. Von diesem Ausschnitt werden durch periodisches Ein- und Ausschalten der Fotozelle
mit einem Schalter 66, der mit dem Antrieb 4 synchronisiert ist, Lichtimpulse gewonnen, die, wie
anhand der F i g. 3 erläutert, ausgewertet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der
Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Hüllrohren für die Brennelemente in Kernreaktoren, wobei
ein in einer Ebene quer zur Oberfläche des Werkstücks liegender Lichtstrahl die Werkstückoberfläche
abtastet und der nicht vom Werkstück abgedeckte Teil des Lichtstrahls durch eine Fotozellenschaltung
erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl (15) die Werkstückoberfläche (35) in Form von Lichtimpulsen (41 —49)
mit einem quer zur Werkstückoberfläche langen und schmalen, über die Oberfläche (35) des Werkstücks
(1) zum Teil hinwegreichenden Querschnitt gleichbleibender Größe punktweise abtastet, und daß die
Intensitäten der nicht von der Werkstückoberfläche (35) abgeschatteten Teile der Lichtimpulse (41 —49)
von der Fotozellenschaltung (20, 25—32) digital ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zur Abtastung
verwendeten Lichtimpulses (15) durch die lange, schmale Form der Fotozelle (20) bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Draht (62) mit einer im Verhältnis
zur Länge geringen Breite mit einer lichtempfindlichen Halbleiterschicht versehen und zur Verwendung
als Fotozelle (20) ausgespannt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Werkstückoberfläche
(35) begrenzte Lichtimpulsquerschnitt (51—59) zur Auswertung durch die Fotozelle (20) vergrößert
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auszuwertenden
Lichtimpulse (51—59) durch periodisches Unterbrechen der auf die Fotozelle (20) gerichteten
Lichtstrahlen einer stetig strahlenden Lichtquelle (10) erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch kurzzeitiges Ein- und Ausschalten der
Fotozelle (20).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (15)
und/oder die Fotozelle (20) eine Relativbewegung zum Werkstück (1) ausführt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückoberfläche (35) des
Hüllrohres (1) derart längs seiner Achse relativ zum Lichtstrahl (15) und zur Fotozelle (20) bewegt wird,
daß die Bewegungslänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen (41—49) mindestens
annähernd der Lichtimpulsbreite fßj entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungslänge zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen kleiner als die kleinste Breite (b) der aj erfassenden Oberflächenrauhigkeiten
(36,37,50) ist
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Über- oder Unterschreiten eines Lichtimpulssollwertes ein Signal
gegeben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die digital ausgewerteten Lichtimpulswerte (51—59) elektronisch mit einem Sollwert
verglichen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder H1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Signal eine Unterbrechung der Relativbewegung veranlaßt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Ergebnis
unter Zusatz von Identifikationsmerkmalen des Werkstückes (1) in einer elektronischen Datei
gespeichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236221 DE2236221C3 (de) | 1972-07-24 | 1972-07-24 | Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Brennelement-Hüllrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236221 DE2236221C3 (de) | 1972-07-24 | 1972-07-24 | Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Brennelement-Hüllrohren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236221A1 DE2236221A1 (de) | 1974-02-07 |
DE2236221B2 DE2236221B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2236221C3 true DE2236221C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5851498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236221 Expired DE2236221C3 (de) | 1972-07-24 | 1972-07-24 | Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Brennelement-Hüllrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236221C3 (de) |
-
1972
- 1972-07-24 DE DE19722236221 patent/DE2236221C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2236221B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2236221A1 (de) | 1974-02-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0228500B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur berührungslosen Vermessung des Radprofils der Räder von Eisenbahnradsätzen | |
DE3810906C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung von in Oberflächen von keramischen Drehkörpern entstandenen Fehlern mit Hilfe von Ultraschallwellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3013244A1 (de) | Automatische fehlstellen-detektorvorrichtung | |
DE2602001C3 (de) | Vorrichtung zur Überprüfung einer bearbeiteten Oberfläche eines Werkstucks | |
DE2743054A1 (de) | Optische messvorrichtung mit einem laenglichen, fokussierten strahl | |
EP2135030A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optischen vermessung von aussengewinden | |
EP0009292A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ermitteln des Innenmasses von langgestreckten Hohlkörpern, insbesondere von Rohren | |
DE4116054A1 (de) | Vorrichtung zum unterscheiden von teilchenaggregationsmustern | |
DE3045319A1 (de) | Vorrichtung zum messen bestimmter ausgewaehlter eigenschaften einer bewegten bahn | |
DE2331952A1 (de) | Anordnung zum feststellen von fehlern mit einer laserabtasteinrichtung | |
DE2753593A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen aussenpruefung von objekten | |
DE3505331A1 (de) | Verfahren und geraet zur vermessung des bei der eindringhaertepruefung in einer probe hinterlassenen eindrucks | |
CH662651A5 (de) | Optisch-elektrisches messverfahren zur erfassung von unrunden querschnitten insbesondere strangartiger gegenstaende und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE4444079A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Messen einer Lage von Bahnen oder Bogen | |
DE3108344A1 (de) | Laserinspektionssystem | |
DD285837A5 (de) | Verbessertes verfahren zur pruefung von rohrleitungen | |
DE2236221C3 (de) | Optisches Verfahren zur Oberflächenprüfung von Werkstücken, insbesondere zur Erfassung der Aufrauhung der Werkstückoberfläche von Brennelement-Hüllrohren | |
DE2140939A1 (de) | Verfahren zur bestimmung des durchmessers bzw. der hoehe oder breite eines langgestreckten koerpers | |
DE2646521A1 (de) | Verfahren zum eichen eines axial arbeitenden tomografischen abtastgeraets | |
EP0218865B1 (de) | Prüfanordnung zur berührungslosen Ermittlung von Defekten in nicht strukturierten Flächen | |
CN214702164U (zh) | 使用x射线成像技术检测圆管尺寸的装置 | |
DE19733297A1 (de) | Berührungslose optische Dickenmessung | |
DE102005026375A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Positions-und/oder Dimensionsbestimmung von einem an einer Werkzeugmaschine angeordneten Werkzeug | |
DE2718086C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung von Oberflächenfehlern von Stahlteilen | |
DE4037934C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Verformungen an Prüfkörpern in Prüfmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |