DE2161997C3 - Verfahren zum Verschweißen eines Endstopfens mit dem Hüllrohr eines Brennstoff Stabes - Google Patents
Verfahren zum Verschweißen eines Endstopfens mit dem Hüllrohr eines Brennstoff StabesInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/06—Casings; Jackets
- G21C3/10—End closures ; Means for tight mounting therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Verschweißen eines End- Die nach diesem bekannten Verfahren hergestellstopfens
mit einem autoklavierten, aus Zirkaloy 5 ten Schweißnähte entsprechen damit nicht den beibestehenden
Hüllrohr eines Brennstoffstabes von den eingangs erwähnten Bedingungen bzw. höher geKernreaktoren,
bei dem vor dem Schweißvorgang stellten Qualitätsansprüchen.
die Autoklavschicht an der Schweißstelle auf Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
einer bestimmten Länge entfernt und das Hüll- Verfahren zum Verschweißen eines Endstopfens mit
rohr während des Schweißvorganges mittels eines »o einem autoklavierten aus Zirkaloy bestehenden Hüllmassiven
Spannwerkzeuges gespannt wird, da- rohr eines Brennstoffstabes von Kernreaktoren, bei
durch gekennzeichnet, daß die Auto- dem vor dem Schweißvorgang die Autoklavschicht
klavschicht auf etwal bis 5 mm entfernt wird an der Schweißstelle auf einer bestimmten Länge
und daß die Vorderkante des Spannwerkzeuges entfernt und das Hüllrohr während des Schweißvormit
dem Ende der entfernten Schicht zumindest 15 ganges mittels einer massiven Spannung od. dgl. geannähernd
zusammenfällt. spannt wird, so durchzuführen, daß die Schweißnaht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- beiden eingangs genannten Anforderungen genügt
kennzeichnet, daß als Länge der entfernten Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der ErSchicht das zwei- bis dreifache der Wandstärke findung dadurch, daö die Autoplavschicht auf etwa 1 des Hüllrohres gewählt wird. ao bis 5 mm entfernt wird, daß die Vorderkante der
kennzeichnet, daß als Länge der entfernten Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der ErSchicht das zwei- bis dreifache der Wandstärke findung dadurch, daö die Autoplavschicht auf etwa 1 des Hüllrohres gewählt wird. ao bis 5 mm entfernt wird, daß die Vorderkante der
Spannzange mit dem Ende der entfernten Schicht zumindest annähernd zusammenfällt
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher be-35
schrieben.
Die Hüllrohre von Brennstoffstäben von Kernre- Der Endstopfen 1 soll mittels der Schweißelek-
aktoren werden mit einem Endstopfen beiderseitig trode 2 mit dem autoklavierten Hüllrohr 3 vergasdient
durch einen Schweißvorgang verschlossen. schweißt werden.
Bei vielen Reaktortypen wird dabei von autoklavier- Vor 6&τα Schweißvorgang ist die Autoklavschicht
ten Hüllrohren aus Zirkaloy ausgegangen. An die 30 des Hüllrohres auf der Länge α, vorzugsweise auf
beim Verschweißen des Endstopfens entstehende 2 mm, entfernt worden (durch Abdrehen, Schleifen
Schweißnaht werden je nach Reaktortyp verschie- usw.). Während des Schweißens wird das Hüllrohr
dene Anforderungen gestellt. Die Erfindung geht da- außen durch eine massive Spannzange 4 oder dergleivon
aus, daß die Schweißnaht unter anderem folgen- chen, z. B. auch durch einen Spandorn (innen), geden
Kriterien genügen soll: 35 spannt. Die Vorderkante des Spannwerkzeuges fällt
1. Berstversuch. Die Probe genügt den Anforde- ***** auf der Ζ*«*»»?8 ra. ^fen ist- ™1 dem,
rangen, wenn kein Bersten und keine Risse in f.nde J»«*»"1«1 Autoklavschicht —e^ Auf
der wärmebeeinflußten Zone und/oder in der ώβββ™«£ J**" Spannwerkzeug auf einer gro-Schweißnaht
auftreten. £en Oberfläche dicht an dem Hüllrohr an und sorgt
2. Korrosionsversuch im Autoklav. Nach dem *° J" einen guten Wärmeübergang bzw. -abfluß. Die
Korrosionsversuch dürfen die Proben unter an- ^T^ 01Ta ZV^t^ ^116"011. Waraf
derem keine Weißringbildung zeigen. 3^1 wahrend des Schweißens, was zu einer sehr
" 6 6 schmalen warmebeeuiflußten Zone fuhrt
Es ist bekannt, daß, um nach dem Test 2 weißring- Versuche haben gezeigt, daß nach dem Verfahren
freie Schweißnähte erzeugen zu können, ein Abdre- 45 gemäß der Erfindung vorbereitete und geschweißte
hen oder anderweitiges Entfernen der Autoklav- Hülle-Stopfen-Verbindungen sowohl den Forderunschicht
vor dem Schweißen erforderlich ist Diese gen des Berstversuches als auch denen des Korro-Schicht
wird auf einer Länge von 8 bis 20 mm, mei- sionstestes entsprechen und damit den auf übliche
stens spanabhebend, entfernt. Während des Schweiß- Art geschweißten Verbindungen erheblich überlegen
Vorgangs wird das Hüllrohr mittels einer massiven 50 sind.
Spannzange gespannt. Da die Brennstäbe zu den wichtigen Teilen eines
Auf diese Weise verbreitete Proben genügen zwar Kernreaktors zählen, ist eine so erhebliche Verbesseden
Anforderungen des Korrosionstestes, jedoch rung der Qualität besonders an dieser Stelle wichtig.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2161997A DE2161997C3 (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 | Verfahren zum Verschweißen eines Endstopfens mit dem Hüllrohr eines Brennstoff Stabes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2161997A DE2161997C3 (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 | Verfahren zum Verschweißen eines Endstopfens mit dem Hüllrohr eines Brennstoff Stabes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161997A1 DE2161997A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2161997B2 DE2161997B2 (de) | 1974-04-04 |
DE2161997C3 true DE2161997C3 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5827950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2161997A Expired DE2161997C3 (de) | 1971-12-14 | 1971-12-14 | Verfahren zum Verschweißen eines Endstopfens mit dem Hüllrohr eines Brennstoff Stabes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2161997C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2003298763A1 (en) * | 2003-01-24 | 2004-08-23 | Westinghouse Electric Company Llc | Flat weld end plug |
-
1971
- 1971-12-14 DE DE2161997A patent/DE2161997C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2161997B2 (de) | 1974-04-04 |
DE2161997A1 (de) | 1973-06-28 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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