DE3834581A1 - Fuehrung fuer schubladen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führung für Schubladen, bestehend aus
Korpusschiene und Schubladenschiene, wobei sich die Schubladenschiene an
Führungsschienen der Korpusschiene abstützt.
Derartige Führungen werden für Schubladen, aber auch für Tablare,
Auszüge und dgl. verwendet, wobei jeweils Führungsschienenpaare,
bestehend aus Korpusschiene und Schubladenschiene vorgesehen sind.
Die Führung betrifft sämtliche Ausführungsarten, insbesondere für
Schubladen die normalausziehbar oder vollausziehbar vorgesehen sind, für
Seiten- und Unterflurmontage oder bei einer Ausbildung der Schublade als
Zarge usw.
Bei bekannten Führungen dieser Art ist eine Schublade mit Boden und
Frontplatte sowie mit seitlichen Schubladenschienen vorgesehen, wobei am
Möbelkorpus Führungsschienen angeordnet sind.
Die Schublade stützt sich hierbei beim Ausziehen bzw. beim Einschieben
über Führungs- und Laufrollen ab, die an entsprechenden Laufflächen der
Schubladen- bzw. Korpusschienen abrollen.
Nachteilig hierbei kann die Schublade beim Ausziehen bzw. Einschieben
nicht feinfühlig insbesondere reibungsfrei bewegt werden. Außerdem
entstehen beim Ausziehen bzw. beim Einschieben der Schublade im Bereich
der Führungs- und Laufrollen an den entsprechenden Laufflächen
nachteilig relativ hohe Laufgeräusche.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führung für Schubladen
so auszubilden, daß die Schublade feinfühlig möglichst reibungsfrei
bewegt werden kann und daß störende Geräusche bei der Betätigung der
Schublade vermieden werden.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung sollen in den Endlagen der Schublade
Schließ- bzw. Öffnungskräfte erzielt werden.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Der Kern der Erfindung liegt darin, daß die Schublade auf den
Dauermagneten, insbesondere auch bei Belastung, dauernd in Schwebe
gehalten wird, wobei die zusätzlichen Führungsrollen an der
Korpusschiene die Schublade lediglich am seitlichen Ausweichen hindern.
Insoweit wird die Schublade dauernd in der Schwebe gehalten und liegt
mit den Laufschienen unbelastet an den Führungsrollen an, wodurch
insbesondere Laufgeräusche weitgehend vermieden werden.
Durch die schwebende Anordnung der Schublade auf Dauermagneten im
Bereich von Luftspalten wird dort jede Reibung vermieden, so daß auch in
Verbindung mit den Führungsrollen eine nahezu reibungsfreie Betätigung
der Schublade gewährleistet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß an der
Korpusschiene horizontal gelagerte Überlastrollen vorgesehen sind,
welche in die Schubladenschiene seitlich im Bereich eines Stützkanals
mit Spiel eingreifen.
Die Überlastrollen dienen lediglich als Sicherheit bei Überlastung der
Schublade, wobei dann die Schubladenschiene vorteilhaft im Bereich des
Stützkanals auf den Überlastrollen aufliegt, so daß derart ohne
Beschädigung der Magnetanordnung die Funktion der Schublade weiterhin
erhalten bleibt.
Die Dauermagnete sind schubladenseitig vorteilhaft als durchgehende
Magnetbahn ausgebildet.
Korpusseitig sind die Dauermagnete aus einander gegenüberliegenden
streifenförmigen Lagermagneten gebildet. Hierbei sind Magnetstreifen
wechselnder Polarität vorgesehen, die dicht nebeneinander angeordnet
werden. Insoweit wird dadurch eine Vervielfachung der Magnetkraft
erreicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung bestehen die Dauermagneten aus
Längsstreifen eines Kunststoffmaterials mit eingelagerten
ferromagnetischen Partikeln, die streifenförmig wechselseitig
polarisiert ausgebildet sind. Diese streifenförmigen magnetisierten
Kunststoffbahnen lassen sich leicht montieren und gewährleisten über die
gesamte Länge der Schublade einen stets gleichmäßigen magnetischen
Kraftverlauf.
In vorteilhafter Ausgestaltung liegen die Dauermagnete auf Polplatten
aus Weicheisen auf. Auf diese Art werden die magnetischen Kraftlinien
vorteilhaft geschlossen, wobei hierdurch auch eine Abschirmung erreicht
wird.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß innerhalb der
Laufschiene drei oder mehrere Führungsrollen gegeneinander versetzt mit
Abstützung an der Laufschiene vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht,
daß die Führungsrollen innerhalb der Laufschiene nahezu spielfrei
laufen, wodurch stets die gegenseitige Deckung der einzelnen Streifen
der einander abstoßenden Dauermagnete vorgesehen ist, um hierdurch einen
hohen Wirkungsgrad zu erreichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die schubladenseitigen
Magnetbahnen in den Endstellungen der Schublade bei eingeschobener oder
ausgezogener Schublade in einem Abstand versetzt zu den korpusseitigen
Lagermagneten angeordnet.
Hierdurch wird vorteilhaft eine Schließ- bzw. Öffnungskraft in den
Endlagen der Schublade erreicht. Bei eingeschobener Schublade wird diese
kurz vor Erreichen der Endlage vorteilhaft selbsttätig eingezogen. Bei
ausgezogener Schublade wird der Ausziehvorgang insbesondere beim
Erreichen der Endstellung nach Art einer Öffnungskraft, die auf die
Schublade wirkt, unterstützt.
In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zu den Dauermagneten
mit vertikal gerichteten Entlastungs- bzw. Führungskräften zusätzlich
weitere Dauermagnete mit horizontal gerichteten Entlastungs- bzw.
Führungskräften angeordnet werden.
Diese zusätzlichen Dauermagnete sind zwischen Korpusschiene und
Schubladenschiene vorgesehen, um hier, insbesondere nach Art von
horizontal gerichteten Magnetkräften, die Schublade in seitlichen
Bereichen in der Schwebe zu halten bzw. dort am Ausweichen zu hindern,
so daß derart zusätzliche Führungsrollen entfallen können.
Von der vorliegenden Erfindung können beliebige Kombinationen von
Führungssystemen umfaßt werden, insbesondere folgende Arten:
Die Kombination von lastübertragenden, einander gegenüberliegenden
Magnetbahnen an der schubladenseitigen und der korpusseitigen
Führungsschiene in Verbindung mit Überlastrollen oder -gleitern.
Eine möglicherweise während des Betriebes vorkommende Überlast wird dann
durch diese Überlastrollen oder -gleiter aufgefangen.
In einer anderen Ausführungsform sind statt der Gleiter oder Rollen auch
entsprechende Gleitbeschichtungen auf den Magnetbahnen vorgesehen.
Derartige Gleitbeschichtungen können durch die Paarung verschiedener
Materialen verwirklicht werden. z. B. an der einen Magnetbahn ist eine
Teflonbeschichtung angebracht, während gegenüberliegend eine polierte
Metall- oder Kunststofffläche vorgesehen ist.
Ebenso werden von der vorliegenden Erfindung unterschiedliche an sich
bekannte weitere Führungssysteme in Verbindung mit Magnetlaufbahnen
umfaßt.
Derartige Führungssysteme sind z. B. Dreirollen-Systeme, Wälzlager,
Gleitlager und dgl.
Hierbei sind an sich bekannte Führungssysteme zur Seitenführung der
vorliegend beschriebenen Schublade vorgesehen.
Statt der Seitenführung mit an sich bekannten Führungssystemen ist es
erfindungsgemäß auch vorgesehen, zur Seitenführung entsprechend einander
gegenüberliegende, einander abstoßende Magnetbahnen zu verwenden.
Ebenso soll von der vorliegenden Erfindung die Kombination der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Magnetbahnen mit Unterflurführungen, die
also unterhalb des Schubladenbodens angeordnet sind umfaßt werden,
ebenso Teleskop-Vollauszüge.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Möbel mit der Magnetführung in Schnittdarstellung bei
geschlossener Schublade;
Fig. 2 ein Möbel nach Fig. 1 bei geöffneter Schublade;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Schublade entlang der Schnittlinie
III-III nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung bei geöffneter Schublade entlang der
Schnittlinie IV-IV nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung bei geschlossener Schublade entlang der
Schnittlinie V-V nach Fig. 3;
Fig. 6 eine weitere Ausführung der Anordnung von Führungsrollen in der
Laufschiene in Schnittdarstellung;
Fig. 7 Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schublade
mit einander gegenüberliegenden Magnetbahnen als Seitenführung;
Fig. 8 Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 10 durch eine weitere
Ausführungsform einer Schubladenführung mit Gleitführungen zur
Überlastsicherung und zur Seitenführung;
Fig. 10 die Schublade nach Fig. 9 in Stirnansicht;
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel durch eine lastübertragende
Magnetanordnung mit der Verwendung von Elektromagneten;
Fig. 12 Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung im Längsschnitt ein Möbel 1
gezeigt mit einem Korpus 2 und einer eingeschobenen bzw. geschlossenen
Schublade 3.
Von der Schublade 3 sind eine Schubladenschiene 4 und die Frontplatte 5
dargestellt und weiterhin Dauermagnete an einem Schenkel 16 der
Schubladenschiene 4, wobei die Dauermagnete als untere und obere
Magnetbahnen 6, 7 ausgebildet sind.
Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist ersichtlich, daß korpusseitig an einer hier
nicht näher dargestellten Korpusschiene ebenfalls Dauermagnete
vorgesehen sind in der Art, daß die Schublade 3 im geschlossenen Zustand
nach Fig. 1 oder im geöffneten Zustand nach Fig. 2 dauernd in der
Schwebe gehalten wird.
Die korpusseitigen Dauermagnete sind nach Fig. 1 und Fig. 2 im vorderen
Bereich des Möbels angeordnet und bestehen aus Lagermagneten 10, 11
kurzer Länge, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die
Lagermagnete 10, 11 können an der Korpusschiene 14 auch in anderer Art
verteilt vorgesehen sein, insbesondere können bei höherer Belastung der
Schublade 3, noch zusätzlich Lagermagnete angeordnet werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Schublade 3, wobei
innerhalb des Korpus 2 die Schublade 3 angeordnet ist.
Die Schubladenschiene 4 der Schublade 3 geht vom Schubladenboden 20 aus
und greift über Führungsrollen 9 in die Korpusschiene 14 ein. Die
Korpusschiene 14 ist am Korpus 2 in nicht näher dargestellter Weise
befestigt, wobei zwischen Korpusschiene 14 und Korpus 2 ein Spiel 27 für
den Seitenausgleich vorgesehen ist.
Die Korpusschiene 14 weist eine U-förmige Ausnehmung 15 auf innerhalb
derer an der Ober- und Unterseite nach Fig. 3 Lagermagnete 11 auf
Polplatten 19 aus Weicheisen angeordnet sind. Die Lagermagnete 11
bestehen hierbei aus streifenförmig nebeneinander angeordneten Magneten
wechselnder Polarität.
Von der Schubladenschiene 4 ausgehend ragt ein horizontaler Schenkel 16
in die U-förmige Ausnehmung 15 der Korpusschiene 14 hinein, wobei unter-
und oberhalb des Schenkels 16 streifenförmige Magnetbahnen 6, 7 nach Fig.
1 und Fig. 2 angeordnet sind.
Zwischen den Lagermagneten 11 der Korpusschiene 14 und den Magnetbahnen
6, 7 am Schenkel 16 der Schubladenschiene 4 sind Luftspalte 12, 13
vorgesehen, zwischen denen sich die Schublade 3 in der Schwebe befindet,
insbesondere weil die Lagermagnete 10, 11 den Magnetbahnen 6, 7 mit
gleichnamiger Polarität einander gegenüberstehen, so daß sich die
Magnetanordnung voneinander abstößt.
Derart ist die Polarität der korpusseitigen Schienen- bzw. Lagermagneten
10, 11 nach den Fig. 1 bis 3 der Polarität der schubladenseitigen
Magnetbahnen 6, 7 entgegengerichtet, so daß sich die gleichnamigen Pole
gegenüberstehen und dadurch abstoßen und derart die Schublade 3 in der
Schwebe halten.
Damit die Schublade 3 den abstoßenden Magnetkräften nicht seitlich
ausweicht sind nach der Fig. 3 an der Schubladenschiene 4 oberhalb und
unterhalb der Magnetanordnung Laufschienen 8 vorgesehen, die mit einem
vertikalen Schenkel 23 Führungsrollen 9 umgreifen, die an einer
vertikalen Achse 26 gelagert von der Korpusschiene 14 ausgehen.
Die Führungsrollen 9 sind nach den Fig. 3 bis 5 mit minimalem seitlichen
Spiel 28 innerhalb der Laufschiene 8 gelagert und sind weitgehend
unbelastet, weil die Schublade 3 nur am seitlichen Ausweichen gehindert
wird und ansonsten durch Magnetanordnung in der Schwebe gehalten wird.
In vertikaler Richtung ist für die Führungsrollen 9 innerhalb der
Laufschiene 8 ein gewisses Spiel 24 nach Fig. 3 vorgesehen, damit die
Führungsrollen Höhenschwankungen der Schublade 3 bei Belastungen
nachfolgen können.
Im weiteren ist nach den Fig. 3 bis 5 in einem Stützkanal 18 der
Schubladenschiene 4 eine Überlastrolle 17 angeordnet, die an einer
horizontalen Achse 25 gelagert von der Korpusschiene 14 ausgeht. Hierbei
ist innerhalb des Stützkanals 18 ein Spiel 21, 22 der Überlastrolle 17
vorgesehen.
Bei normaler Belastung erstreckt sich demnach die Überlastrolle 17 ohne
Berührung innerhalb des Stützkanals 18.
Wird die Schublade 3 einer Überlastung ausgesetzt, so stützt sich die
Überlastrolle 17 innerhalb des Stützkanals 18 ab, um derart eine Reibung
der Dauermagnete aufeinander insbesondere der Magnetbahn 6 auf den
Lagermagneten 10, 11 zu vermeiden. Auf diese Weise ist auch bei Überlast
die Funktion der Schublade betreffend das Ein- und Ausschieben nicht
gefährdet.
Aus Fig. 4 ist bei gleichen Bezugszahlen der Führung die Magnetanordnung
mit Lagermagneten 10, 11 und Magnetbahnen 6, 7 dargestellt, wobei
insbesondere ersichtlich ist, daß nach Fig. 4 bei ausgezogener Schublade
3 die Magnetbahnen 6, 7 im hinteren Bereich der Schublade 3 versetzt bzw.
unsymmetrisch zu den Lagermagneten 10 angeordnet sind, so daß sich wegen
dieser unsymmetrischen Magnetanordnung ein Abstand A ergibt.
Aufgrund dieser unsymmetrischen Magnetanordnung entsteht in
Längsrichtung der Schublade 3 eine zusätzliche Abstoßkraft in
Pfeilrichtung 29, wodurch die Schublade 3 vorteilhaft beim Erreichen der
Endlage selbsttätig in die ausgezogene Stellung ausfährt.
Aus Fig. 4 und Fig. 5 sind insbesondere die Lagermagnete 10, 11
ersichtlich, die aus Magneten kurzer Länge bestehen, wobei nach Fig. 3
die Magnete streifenförmig in wechselnder Polarität dicht nebeneinander
angeordnet sind, so daß kurze Magnetbahnen gebildet werden, die einander
gegenüberliegen. Die Länge der Lagermagneten 10, 11 richtet sich dabei
nach der voraussichtlichen Belastung der Schublade 3.
Schubladenseitig sind die Dauermagnete 6, 7 nach Fig. 4 als Magnetbahn
ausgebildet, die ebenfalls einander gegenüberliegend angeordnet sind,
und zwar an Polplatten 19 aus Weicheisen, welche vorteilhaft das
Kraftfeld der Magnete schließen und eine Streuung der Magnetfelder
verhindern. Die Schubladenschiene 4 ist vorteilhaft aus antimagnetischem
Material z. Z. Alu hergestellt.
Die Dauermagnete sind vorteilhaft aus Längsstreifen eines
Kunststoffmaterials mit eingelagerten ferromagnetischen Partikeln
hergestellt, wobei die Partikel streifenförmig wechselseitig polarisiert
ausgerichtet sind.
Zu den Dauermagneten bzw. Lagermagneten 10, 11 und Magnetbahnen 6, 7 mit
vertikal gerichteten Entlastungs- bzw. Führungskräften können zusätzlich
weitere Dauermagnete mit horizontal gerichteten Entlastungs- bzw.
Führungskräften vorgesehen werden. Diese zusätzlichen Magnete sind dabei
insbesondere im seitlichen Bereich zwischen Korpusschiene und
Schubladenschiene vorgesehen mit einer horizontal gerichteten
Kraftwirkung, insbesondere nach Art von abstoßenden Kräften, um derart
die Führungsrollen 9 nach den Fig. 3 bis 5 zu ersetzen. Anstatt der
Führungsrollen 9 sind hierbei einander gegenüberstehende längsseitig
verlaufende Magnetanordnungen vorgesehen, die sich mit Kraftwirkung
einander abstoßen, so daß derart die Schublade 3 auch in seitlichen
Bereichen in der Schwebe gehalten wird.
In Fig. 5 ist die Schublade 3 in eingeschobenem Zustand dargestellt,
wobei hier im Anfangsbereich der Schublade 3 die Magnetbahn 6, 7 versetzt
bzw. unsymmetrisch zu den Lagermagneten 11 angeordnet sind, so daß ein
Abstand B entsteht. Derart wird wegen der Abstoßung der Magnete
untereinander bei unsymmetrischer Anordnung eine Einzugskraft bzw.
Schließkraft in Längsrichtung der Schublade 3 in Pfeilrichtung 30
erzielt. Derart wird die Schublade 3 vorteilhaft beim Einschieben beim
Erreichen der Endstellung selbsttätig eingezogen und wird in
geschlossenem Zustand mit einer gewissen Haltekraft in Pfeilrichtung 30
gehalten.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Führungsrollen 9
dargestellt innerhalb der Laufschiene 8, wobei drei Führungsrollen 9
vorgesehen sind, die gegeneinander versetzt innerhalb der
Führungsschiene 8 angeordnet sind mit Anlage von zwei Führungsrollen 9
am vertikalen Schenkel der Schubladenschiene 4 und der Anlage von einer
weiteren Führungsrolle 9 auf der gegenüberliegenden Seite. Derart wird
ein minimales Spiel der Führungsrollen 9 innerhalb der Laufschiene 8
erreicht, wobei vorteilhaft nach Fig. 3 die Lagermagnete 11 in ihrer
Polarität genau gegenüberliegend der entgegengesetzten Polarität der
Magnetbahnen 6, 7 gehalten werden. Hierdurch wird ein maximaler
Wirkungsgrad der Magnetanordnung in bezug auf die Tragkraft und die
Schwebeanordnung der Schublade 3 erreicht.
Die Funktion der Magnetführung für Schubladen insbesondere bei Belastung
wird nachfolgend erläutert:
Die durchgehenden Magnetbahnen 6, 7 nach den Fig. 1 bis 5 werden durch
sich abstoßende gleichnamige Pole an den Lagermagneten 10, 11 zwischen
zwei Luftspalten 12, 13 in Schwebe gehalten.
Hierbei wird die Schublade 3 lediglich seitlich im Bereich einer
Laufschiene an Führungsrollen 9 geführt, die von der Korpusschiene 14
ausgehen.
Bei stärkerer Belastung der Schublade 3 ergibt sich auf einer Seite eine
Vergrößerung des Luftspaltes 12, was durch die schmalen Polstreifen zu
einer starken Abnahme der Abstoßkräfte führt.
Auf der anderen Seite ergibt sich zwangsläufig eine Verkleinerung des
Luftspaltes 13, was zu erhöhten Abstoßkräften führt. Somit ergibt sich
durch Verändern des Luftspaltes wieder ein Gleichgewicht, wodurch die
Schublade 3 auch bei Belastung in der Schwebe verbleibt.
Bei Überlast werden die Überlastrollen 17 belastet, wobei dann der
Stützkanal 18 auf den Überlastrollen 17 aufliegt. Die Überlastrollen 17
dienen nur als Sicherung, um ein gegenseitiges Aufliegen insbesondere
der Magnetbahn 6 auf den Lagermagneten 10, 11 zu vermeiden.
Die Öffnungs- bzw. Schließkräfte entstehen durch die unsymmetrische
Magnetanordnung der Magnetbahnen 6, 7 gegenüber den Lagermagneten 10, 11
in den Endlagen, wodurch in Längsrichtung in den Pfeilrichtungen 29, 30
zusätzliche Abstoßkräfte entstehen, welche das Ein- bzw. Ausfahren der
Schublade 3 unterstützen.
Durch die Führungsrollen 9 wird die Schublade 3 lediglich seitlich
geführt. Die Führungsrollen 9 können innerhalb der Laufschiene 8
Höhenschwankungen der Schublade 3 nachfolgen, ohne den Schwebezustand
der Schublade 3 zu beeinträchtigen.
Auf diese Weise werden über das magnetische Abstoßprinzip herkömmliche
Führungsrollen vermieden bzw. bei Verwendung derartiger Führungsrollen
werden diese um die Größe der magnetischen Abstoßkraft entlastet,
wodurch die Leichtgängigkeit und Laufruhe der Schublade 3 verbessert
wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Schubladenführung nach der vorliegenden Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorbeschriebenen
Ausführungsbeispielen dadurch, daß zur Seitenführung (Horizontalführung)
der Schublade 2 im Korpus 2 einander gegenüberliegende und einander
abstoßende Magnetbahnen 32, 33 vorgesehen sind, welche die Seitenführung
der Schublade 3 übernehmen.
Ferner ist aus Fig. 7 und 8 erkennbar, daß zur Erzeugung einer
Notlaufeigenschaft bei den lastübertragenden Dauermagneten 7, 11 zwischen
diesen Magneten auf der Laufbahn eine Gleitbeschichtung 31 angebracht
ist.
Diese Gleitbeschichtung kann entweder aus einer PTFE-Beschichtung
bestehen oder aus anderen Gleitlack-Zusammensetzungen.
Ebenso kann eine Gleitfolie verwendet werden.
In den Fig. 9 und 10 ist als weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, daß die Seitenführung der Schublade 3 in bezug zum Korpus 2
zur Gleitführungen 36 verwirklicht wird, wobei die Gleitführungen 36 als
Gleitelemente an dem korpusseitigen Schenkel der Führungsschiene
ansetzen und mit zugeordneten Ansätzen mit geringem Spiel der
schubladenseitigen Führungsschiene 8 zusammenwirken.
In diesem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus noch gezeigt, daß als
Überlastsicherung sogenannte Überlastgleiter 35 vorhanden sind, wobei im
vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechende Überlastgleiter 35 an
Ansätzen der korpusseitigen Führungsschiene 14 angeordnet sind, die mit
zugeordneten Anschlägen an der schubladenseitigen Führungsschiene 8
zusammenwirken.
Es versteht sich von selbst, daß bei allen vorher beschriebenen
Ausführungsbeispielen die Führungssysteme in bezug zu Korpus 2 und
Schulade 3 zueinander vertauscht sein können; d. h. die Korpusschiene
kann an der Stelle der Schubladenschiene montiert werden und die
Schubladenschiene kann umgekehrt am Korpus montiert werden.
Die Fig. 12 zeigt im übrigen - und dies gilt für alle vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiele - daß die in der vorliegenden Erfindung
dargestellten Dauermagnete auch durch Elektromagnete ersetzbar sind.
Fig. 11 und 12 zeigen eine entsprechende Elektromagnetanordnung.
Hierbei ist an der schubladenseitigen Führungsschiene ein Elektromagnet
37 angeordnet, der in vertikaler Richtung einander entgegengesetzte Pole
ausbildet, wobei der Elektromagnet an einem zugeordneten Einsatz 44 der
schubladenseitigen Führungsschiene 8 montiert ist.
Den Polen des Elektromagneten 37 gegenüberliegend ist an der
korpusseitigen Führungsschiene 14 an eben solchen Ansätzen ein
Elektromagnet 38 angeordnet, so daß wiederum bezüglich der einander
gegenüberliegenden Elektromagnete 37, 38 eine abstoßende Wirkung im
Bereich des Luftspaltes 45 erreicht wird. Damit wird die geforderte
Lastübertragung gegeben.
Zusätzlich können zur Seitenführung bei dieser Anordnung noch
entsprechende Dauermagnete oder Elektromagnete vorgesehen sein.
Es versteht sich auch von selbst, daß bei den vorher beschriebenen
Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 10 sämtliche lastübertragenden
Magnete und die zur Seitenführung dienenden Magnete als Elektromagnete
ausgebildet sein können.
Gemäß Fig. 12 sind die jeweiligen einander gegenüberliegenden
Elektromagnete auf der Korpusseite durch ein Joch 46 verbunden, während
die auf der Schubladenseite angeordneten Elektromagnete 37 auf einen
sich über die Länge der Schublade erstreckenden Eisenkern 47
aufgewickelt sind.
Die Fig. 11 und 12 zeigen als weiteres, ergänzendes Ausführungsbei
spiel, daß eine Auszugs- und Einschubbewegung durch entsprechende
Stellantriebe zwischen dem Korpus 2 und der Schublade 3 erreicht werden
kann.
Als Ausführungsbeispiel ist hierbei ein Stellantrieb mittels eines
Linearmotors 43 dargestellt.
Der Linearmotor besteht hierbei aus einem Magnetjoch 39, in dessen
Inneren ein Läufer 48 angeordnet ist.
Der Läufer ist mit schräg einander zugeordneten Wicklungen 49 in an sich
bekannter Weise bewickelt, wobei den Wicklungen entsprechende
Gleichstromanschlüsse 41, 42 zugeordnet sind.
Die Stromflußrichtung durch diese Wicklung 49 ist in Fig. 12
dargestellt.
Dem Läufer 48 gegenüberliegend sind Dauermagnete 40, 50 angeordnet.
Es kommt hierbei zu einer schräg in Auszugs- oder Einschubrichtung
gerichteten Kraft bei Gleichstromdurchfluß durch die Wicklung 49, wodurch
die geforderte - z. B. Auszugsbewegung - erreicht wird.
Bei Umpolung der Wicklung 49 kommt es dann zu einer Kraft in
Gegenrichtung.
Zur Stromerzeugung der Wicklungen 49 dient ein Schleifkontakt 51.
In der vorstehenden Beschreibung wurden durchgehend bei der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele lediglich einander gegenüberliegende,
zueinander parallele Laufbahnen beschrieben.
Vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung sollen jedoch auch
andersartige Laufbahnen, d.h. also nicht nur horizontale einander
gegenüberliegende und nur einen gleichmäßigen parallelen Abstand
zueinander bildende Laufbahnen umfaßt werden.
Beispielsweise ist es bekannt, im Schnitt trapezförmig zueinander
verlaufende Laufbahnen zu verwenden, die zwischen sich ebenfalls einen
gleichmäßgen Luftspalt ausbilden.
Mit der Verwendung derartiger trapezförmiger, runder oder ovaler
Laufbahnen wird nicht nur eine Lastübertragung in vertikaler Richtung
sondern durch die gleiche Magnetanordnung auch eine Lastübertragung in
seitlicher Richtung erreicht.
Es wird also mit ein und derselben Laufbahn sowohl eine vertikale
Führung als auch eine Seitenführung der Schublade erzielt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß Führungsschienenpaare,
insbesondere eine Schubladenschiene und Korpusschienen vorliegen, welche
in ihren Zusammenwirkungen vollkommen ohne mechanische Berührung
arbeiten.
Insoweit kann die Schublade nahezu reibungsfrei bewegt bzw. eingeschoben
und ausgezogen werden, und weiterhin werden in den Endlagen Schließ-
bzw. Öffnungskräfte erzielt.
Zeichnungs-Legende
A, B Abstand
1 Möbel
2 Korpus
3 Schublade
4 Schubladenschiene
5 Frontplatte
6 untere Magnetbahn
7 obere Magnetbahn
8 Laufschiene (Schublade)
9 Führungsrolle
10 Lagermagnet
11 Lagermagnet
12 Luftspalt
13 Luftspalt
14 Korpusschiene
15 U-förmige Ausnehmung
16 Schenkel
17 Überlastrolle
18 Stützkanal
19 Polplatten
20 Schubladenboden
21 Spiel
22 Spiel
23 vertikaler Schenkel
24 Spiel
25 horizontale Achse
26 vertikale Achse
27 Spiel für Seitenausgleich
28 seitliches Minimal-Spiel
29 Pfeilrichtung
30 Pfeilrichtung
31 Gleitbeschichtung
32 Magnetbahn (Schublade)
33 Magnetbahn (Korpus)
35 Überlastgleiter
36 Gleitführung (Seite)
37 Elektromagnet (Schublade)
38 Elektromagnet (Korpus)
39 Magnetjoch
40 Magnet
41 Anschluß
42 Anschluß
43 Linearmotor
44 Ansatz
45 Luftspalt
46 Joch
47 Eisenkern
48 Läufer
49 Wicklung
50 Magnet
51 Schleifkontakt
1 Möbel
2 Korpus
3 Schublade
4 Schubladenschiene
5 Frontplatte
6 untere Magnetbahn
7 obere Magnetbahn
8 Laufschiene (Schublade)
9 Führungsrolle
10 Lagermagnet
11 Lagermagnet
12 Luftspalt
13 Luftspalt
14 Korpusschiene
15 U-förmige Ausnehmung
16 Schenkel
17 Überlastrolle
18 Stützkanal
19 Polplatten
20 Schubladenboden
21 Spiel
22 Spiel
23 vertikaler Schenkel
24 Spiel
25 horizontale Achse
26 vertikale Achse
27 Spiel für Seitenausgleich
28 seitliches Minimal-Spiel
29 Pfeilrichtung
30 Pfeilrichtung
31 Gleitbeschichtung
32 Magnetbahn (Schublade)
33 Magnetbahn (Korpus)
35 Überlastgleiter
36 Gleitführung (Seite)
37 Elektromagnet (Schublade)
38 Elektromagnet (Korpus)
39 Magnetjoch
40 Magnet
41 Anschluß
42 Anschluß
43 Linearmotor
44 Ansatz
45 Luftspalt
46 Joch
47 Eisenkern
48 Läufer
49 Wicklung
50 Magnet
51 Schleifkontakt
Claims (16)
1. Führung für Schubladen, bestehend aus Korpusschiene und
Schubladenschiene, wobei sich die Schubladenschiene an der Korpusschiene
abstützt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Korpusschiene (14) eine Ausnehmung (15)
aufweist, in welcher mindestens ein Schenkel (16) der Schubladenschiene
(4) hineinragt, wobei innerhalb der Ausnehmung (15) und am Schenkel (16)
der Schubladenschiene (4) im Bereich von Luftspalten (12, 13) einander
gegenüberliegende, die Schubladenlast übertragende Magnete
(6, 7, 10, 11, 32, 33, 37, 38) entgegengerichteter Polarität vorgesehen sind.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lastübertragenden Magnete der vertikalen
und/oder horizontalen Schubladenführung als Dauermagnete
(6, 7, 10, 11, 32, 33) ausgebildet sind.
3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lastübertragenden Magnete der vertikalen
und/oder horizontalen Schubladenführung als Elektromagnete (37, 38)
ausgebildet sind, (Fig. 11, 12).
4. Führung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Korpusschiene (14)
Überlastrollen (17) oder Überlastgleiter (35) vorgesehen sind, welche
in die Schubladenschiene (4) seitlich im Bereich eines Stützkanals (18)
mit Spiel (21, 22) eingreifen, (Fig. 4, 11, 12).
5. Führung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (6, 7) schubladenseitig
als durchgehende Magnetbahnen ausgebildet sind.
6. Führung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (10, 11) korpusseitig
aus einander gegenüberliegenden streifenförmigen Lagermagneten gebildet
werden.
7. Führung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (6, 7, 10, 11) aus
Längsstreifen eines Kunststoffmaterials mit eingelagerten
ferromagnetischen Partikeln bestehen, die streifenförmig wechselseitig
polarisiert ausgebildet sind.
8. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dauermagnete (6, 7, 10, 11) auf einer Polplatte
(19) aus Weicheisen aufliegen.
9. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb der Laufschiene (8) drei oder mehrere
Führungsrollen (9) oder -gleiter gegeneinander versetzt mit Abstützung
an der Laufschiene (8) vorgesehen sind.
10. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schubladenseitigen Magnetbahnen (6, 7) in den
Endstellungen der Schublade (3) bei eingeschobener oder ausgezogener
Schublade (3) in einem Abstand A, B versetzt zu den korpusseitigen
Lagermagneten (10, 11) vorgesehen sind.
11. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu den Dauermagneten (6, 7, 10, 11) mit vertikal
gerichteten Entlastungs- bzw. Führungskräften zusätzlich weitere
Dauermagnete mit horizontal gerichteten Entlastungs- bzw.
Führungskräften vorgesehen sind.
12. Führung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenführung zwischen der
schubladenseitigen (8) und der korpusseitigen Führungsschiene (14) durch
einander gegenüberliegende, einander abstoßende Magnetbahnen (32, 33)
gebildet ist, (Fig. 7, 8).
13. Führung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den einander gegenüberliegenden
Magnetbahnen (6, 11, 32, 33) mindestens eine Gleitbeschichtung (31)
angeordnet ist, (Fig. 7, 8).
14. Führung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenführung zwischen der
schubladenseitigen (8) und der korpusseitigen Führungsschiene (14) durch
eine Gleitführung (36) gebildet ist, (Fig. 11, 12).
15. Führung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Auszugs- und
Einschubbewegung Stellantriebe zwischen Korpus und Schublade vorhanden
sind.
16. Führung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellantrieb als Linearmotor (43)
ausgebildet ist, (Fig. 11, 12) .
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834581A DE3834581A1 (de) | 1988-08-30 | 1988-10-11 | Fuehrung fuer schubladen |
US07/310,209 US4948208A (en) | 1988-08-30 | 1989-02-13 | Guide or runner systems for accommodating translational movement |
JP1073689A JPH0268011A (ja) | 1988-08-30 | 1989-03-24 | 引出し案内装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3829404 | 1988-08-30 | ||
DE3834581A DE3834581A1 (de) | 1988-08-30 | 1988-10-11 | Fuehrung fuer schubladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3834581A1 true DE3834581A1 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=25871645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3834581A Withdrawn DE3834581A1 (de) | 1988-08-30 | 1988-10-11 | Fuehrung fuer schubladen |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US4948208A (de) |
JP (1) | JPH0268011A (de) |
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