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Die
Erfindung betrifft eine Schiebetür
mit einem magnetischen Trag- und Antriebssystem für mindestens
einen Türflügel, mit
einer Linear-Antriebseinheit
mit mindestens zwei Magnetreihen. Der Begriff der Magnetreihe umfasst
auch längliche
Einzelmagneten. Die Magnetreihen können ortsfest oder ortsveränderlich
angeordnet sein.
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Aus
der
DE 40 16 948 A1 ist
eine Schiebetürführung bekannt,
bei der miteinander zusammenwirkende Magnete bei normaler Belastung
eine berührungsfreie
schwebende Führung
eines in einer Schiebeführung
gehaltenen Türflügels oder
dergleichen bewirken, wobei neben den stationär angeordneten Magneten der
Schiebeführung
ein Ständer
eines Linearmotors angeordnet ist, dessen Läufer an der Schiebetür angeordnet
ist. Durch die gewählte V-förmige Anordnung
der Permanentmagnete der offenbarten permanent erregten magnetischen
Trageinrichtung kann keine seitlich stabile Führungsbahn realisiert werden,
weswegen eine relativ komplizierte Anordnung und Ausgestaltung von
Ständer
und Läufer
erforderlich ist.
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Aus
der WO 00/50719 A1 ist ein kombiniertes Lager- und Antriebssystem
für eine
automatisch betriebene Tür
bekannt, bei der ein permanent erregtes magnetisches Tragsystem
symmetrisch aufgebaut ist und ortsfeste und ortsveränderbare
Magnetreihen aufweist, die jeweils in einer Ebene angeordnet sind,
wobei sich das Tragsystem in einem labilen Gleichgewicht befindet
und bei dem das Tragsystem symmetrisch angeordnete seitliche Führungselemente
aufweist, die rollenförmig
gelagert sein kön nen.
Aufgrund der hierdurch erreichten seitlich stabilen Führungsbahn
ergibt sich eine einfache Ausgestaltung und Anordnung von Ständer und
Läufer
eines in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebrachten Linearmotors, nämlich
die Möglichkeit, Ständer und
Läufer
des Linearmotors in Bezug auf das Tragsystem beliebig anordnen zu
können
und hinsichtlich der Formgebung von Ständer und Läufer nicht durch das Tragsystem
beschränkt
zu sein.
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Diesen
beiden Lagersystemen gemeinsam ist, dass sie nach dem Prinzip der
abstoßenden
Kraftwirkung arbeiten, welches Wirkprinzip einen stabilen Schwebezustand
ohne aufwendige elektrische Regeleinrichtung ermöglicht. Nachteilig hieran ist
jedoch, dass sowohl mindestens eine ortsfeste als auch mindestens
eine ortsveränderbare
Magnetreihe vorhanden sein muss, d. h. über den gesamten Weg der Schiebeführung bzw.
des Lagers der automatisch betriebenen Tür und an dem entlang dieser
Führung beweglichen
Tragschlitten für
die Tür
Magnete angeordnet sein müssen,
wodurch ein solches System, das sich aufgrund des Wegfalls der mechanischen Reibung
zum Tragen der Tür
durch extreme Leichtgängigkeit
und geräuschlose
Arbeitsweise auszeichnet und nahezu verschleiß- und wartungsfrei ist, in der Herstellung
sehr teuer wird.
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Aus
der
DE 196 18 518
C1 ist weiter ein elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische Schwebe-
und Tragsysteme bekannt, bei dem durch eine geeignete Anordnung
von Dauermagnet und ferromagnetischem Material ein stabiler Schwebe- und
Tragzustand erreicht wird. Hierzu versetzt der Dauermagnet das ferromagnetische
Material in den Zustand einer magnetischen Teilsättigung. Elektromagnete sind
so angeordnet, dass die Dauermagneten allein durch eine Änderung
der Sättigung
in der Tragschiene bewegt werden, und die Spulenkerne sind in die
dauer magnetische Teilsättigung,
die zum Schwebe- und Tragezustand führt, mit einbezogen.
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Weiter
zeigt die WO 94/13055 einen Ständerantrieb
für einen
elektrischen Linearantrieb und eine mit einem solchen Ständer versehene
Tür, die mittels
Magneten im Türsturz
eines Rahmens aufgehängt
ist. Hierfür
sind an der Türfüllung mehrere
Magnete oder Magnetgruppen angeordnet, deren magnetische Feldstärke so groß ist, dass
eine Anziehungskraft zu einer Führungsplatte
erreicht wird, die an der Unterseite des Türsturzes angeordnet ist, wobei
die Anziehungskraft ausreicht, um das Gewicht der Türfüllung anzuheben.
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Den
beiden in diesen Druckschriften beschriebenen Systemen ist gemeinsam,
dass ein Anbacken der Magnete an dem ferromagnetischen Material
mittels Rollen verhindert wird, also ein Luftspalt zwischen den
Magneten und dem ferromagnetischen Material mittels Rollen eingestellt
wird. Diese Rollen müssen
bei den gewählten
Anordnungen große
Kräfte
aufnehmen, da die magnetische Feldstärke nicht so gewählt werden
kann, dass lediglich die jeweilige magnetisch aufgehängte Tür gehalten
wird sondern aufgrund von Sicherheitsbestimmungen eine bestimmte
zusätzliche
Tragkraft vorhanden sein muss, damit die Tür nicht ungewollt abfällt. Demzufolge müssen die
Rollen ähnlich
ausgelegt werden wie bei rein rollengelagerten Schiebetüren, was
dazu führt, dass
eine mechanische Reibung zum Einstellen des Luftspaltes vorhanden
ist. Diese hebt die extreme Leichtgängigkeit und geräuschlose
Arbeitsweise der nach dem abstoßenden
Kraftprinzip arbeitenden Lagerung auf und führt zu Verschleiß und Wartung.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schiebetür mit einem
magnetischen Trag- und Antriebssystem für mindestens einen Türflügel, das eine
Linear-Antriebseinheit aufweist, so weiterzuentwickeln, dass die
zuvor genannten Vorteile bei geringen Herstellungskosten bestehen
bleiben.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Schiebetür mit einem magnetischen
Trag- und Antriebssystem für
mindestens einen Türflügel, mit
einer Linear-Antriebseinheit, die
zwei in Antriebsrichtung angeordnete Magnetreihen, deren Magnetisierung
in ihrer Längsrichtung
in bestimmten Abständen
das Vorzeichen wechselt, und eine aus mehreren Einzelspulen bestehende, zwischen
den beiden Magnetreihen angeordnete Spulenanordnung aufweist, die
bei entsprechender Ansteuerung der Einzelspulen eine Wechselwirkung mit
den beiden Magnetreihen bewirkt, die Vorschubkräfte hervorruft, und einer Trageinrichtung,
die zwei in anziehender Kraftwirkung mit jeweils einer der beiden
Magnetreihen stehende, auf einer jeweiligen der Spulenanordnung
abgewandten Seite der jeweiligen Magnetreihe angeordnete Tragschienen
und zwei Führungselemente
aufweist, die einen jeweiligen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen einer
jeweiligen Magnetreihe und der mit dieser in anziehender Kraftwirkung
stehenden Tragschiene gewährleisten,
weist gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass das Tragelement aufgrund
der ausgenutzten anziehenden Kraftwirkung nicht notwendigerweise
hartmagnetisch sein muss, wobei die vorgesehenen Führungselemente
aufgrund der Anordnung der Spulenanordnung zwischen zwei Magnetreihen
und einer jeweiligen Tragschiene auf der der Spulenanordnung abgewandten
Seite einer jeweiligen Magnetreihe durch eine sich hierdurch prinzipiell
einstellende Selbstzentrierung keine großen Kräfte aufnehmen müssen. Die
zwischen den Polflächen
der Magnetreihen und den diesen gegenüberliegenden Seiten der Tragschienen
entstehenden Querkräfte
wirken einander also entgegen und heben sich bei günstiger
Auslegung nahezu auf. Das führt dazu,
dass nach diesen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
eine besonders einfache und unkomplizierte Auslegung der Führungselemente
ermöglicht
wird, da diese zum Gewährleisten
des Abstandes zwischen der Magnetreihe und dem Tragelement nahezu
keine Querkräfte
aufnehmen müssen. Aus
diesem Grund ist erfindungsgemäß bei einer nach
dem anziehenden Kraftprinzip arbeitenden Lagerung eine sehr gute
Leichtgängigkeit
und geräuschlose
Arbeitsweise gegeben, wobei aufgrund der eingesetzten Führungselemente,
welche den bestimmten spaltförmigen
Abstand zwischen den beiden Magnetreihen und der Spulenanordnung
sowie den Tragschienen gewährleisten,
trotz Ausnutzung eines instabilen Gleichgewichtszustandes keine elektrische
oder elektronische Regeleinrichtung vorgesehen zu werden braucht.
Ein spaltförmiger
Abstand im Sinne dieser Erfindung ist ein Abstand zwischen zwei
parallelen oder wenig gegeneinander geneigten Flächen, hier insbesondere zwischen
einer Polfläche
einer der mindestens einen Magnetreihe und einer dieser gegenüberliegend
im Wesentlichen parallel dazu angeordneten Fläche der Tragschienen und/oder
der Spulenanordnung.
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Die
Schiebetür
nach der Erfindung umfasst weiter vorzugsweise an dem Tragschlitten
befestigte Stützrollen,
die den Tragschlitten in Tragrichtung, die entgegen der Richtung
der von dem Türflügel erzeugten,
auf den Tragschlitten wirkenden Kraft definiert ist, gegen die Tragschienen
stützen.
Mit anderen Worten, stützen
die Stützrollen
den Tragschlitten nach oben gegen die Tragschienen ab, damit die
von der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
erzeugte Tragkraft den Tragschlitten mit dem daran befestigten Türflügel nicht
zu weit nach oben zieht. Durch diese Maßnahme kann die Einstellung
der Tragkraft so erfolgen, dass eine den üblichen Sicherheitsanforderungen
genügende
hinsichtlich der zum Tragen des Tür flügels erforderliche Kraft zu
starke Tragkraft eingestellt werden kann, ohne dass bei dem Verfahren des
Türflügels eine
starke Reibung und Geräuschbildung
erzeugt wird.
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In
dieser Ausgestaltung mit Tragschlitten und an dem Tragschlitten
befestigte Stützrollen
umfasst die erfindungsgemäße Schiebetür weiter
vorzugsweise zwischen den Stützrollen
und den Tragschienen an den Tragschienen befestigte Laufflächen. Durch
diese Ausgestaltungen können
die Laufruhe der Schiebetür
verbessert und Wartungen der Stützrollen
auf ein Minimum reduziert werden, da bei einer entsprechenden Anpassung
der beiden gegeneinander wirkenden Elemente eine Geräuschbildung
und ein Verschleiß minimiert
werden können,
insbesondere wenn die Laufflächen
und/oder die Stützrollen noch
weiter vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
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In
dieser Ausgestaltung mit Tragschlitten umfasst die erfindungsgemäße Schiebetür vorzugsweise
einen Tragschlitten, an dem der Türflügel und die Magnetreihen befestigt
sind. Ein solcher Tragschlitten ermöglicht ein leichtes Anpassen
der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
an unterschiedliche Lasten, d. h. an unterschiedlich schwere Türflügel der erfindungsgemäßen Schiebetür, da durch
dessen Ausgestaltung in besonders einfacher Weise die Überlappungsbereiche
der Magnetreihen mit den Tragschienen definiert werden können. Durch
dieses Merkmal können
die Trageinrichtungen der erfindungsgemäßen Schiebetüren bis
auf den Tragschlitten ohne Berücksichtigung
der tatsächlichen
späteren
Verwendung ohne Unterschiede in Serie gefertigt werden, d. h. ohne
einen bei der Fertigung erforderlichen Abgleich an das später zu tragende
Gewicht, da lediglich der Tragschlitten auf die zu tragende Last angepasst
werden muss.
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Bei
der erfindungsgemäßen Trageinrichtung ist
die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise quer zur Tragrichtung
magnetisiert. Weiter vorzugsweise ist die mindestens eine Magnetreihe
auch ebenfalls quer zu einer Verschiebe- oder Antriebsrichtung magnetisiert,
in der ein von der Trageinrichtung getragenes Element, z. B. ein
Schiebetürelement,
verfahren werden kann. Bei dieser Anordnung der Magnetisierung der
mindestens einen Magnetreihe quer zur Tragrichtung ergibt sich eine
besonders einfache konstruktive Ausgestaltung der Führungselemente,
da diese in diesem Fall unabhängig
von einer Kraft geplant und ausgeführt werden kann, die von der
Trageinrichtung erzeugt werden muss, um das getragene Element in
einem Schwebezustand zu halten.
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Alternativ
oder zusätzlich
sind nach der Erfindung vorzugsweise die Tragschienen und die Spulenanordnung
ortsfest und die beiden Magnetreihen ortsveränderlich angeordnet, d. h.
im Fall der Schiebetür
ist diese an den Magnetreihen aufgehängt, wohingegen die Tragschienen
und die Spulenanordnung eine Führung
für das
Türelement
oder die Türelemente
einer mehrflügeligen
Schiebetür
bildet. Natürlich
ist auch die Ausgestaltung der Tragschienen und der Spulenanordnung
ortsveränderlich
und der Magnetreihen ortsfest möglich.
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In
dieser Ausgestaltung mit Tragschlitten sind bei der erfindungsgemäßen Schiebetür weiter zusätzlich oder
alternativ vorzugsweise die Magnetreihen jeweils in eine an dem
Tragschlitten vorhandene, in Richtung quer zur Tragrichtung, die
entgegen der Richtung der von dem Türflügel erzeugten auf den Tragschlitten
wirkende Kraft definiert ist, offene Nut eingesetzt, die eine Magnetreihe
jeweils in und entgegen der Tragrichtung fest hält, wobei die Magnetreihen
in der Richtung quer zur Tragrichtung durch eine Verschraubung an
dem Tragschlitten gehalten werden. Auf diese Weise braucht die durch
die Verschraubung erfolgende Fixierung der Magnetrei hen an dem Tragschlitten
keine Tragkräfte
aufzunehmen, und es ist eine einfache Montage der Magnetreihen an
dem Tragelement möglich.
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Die
Nuten sind weiter vorzugsweise nach innen, d. h. in der Richtung
der Spulenanordnung, offen, da in diesem Fall die in Bezug auf die
Antriebskräfte
stärker
auf die Magnetreihen wirkenden Haltekräfte zwischen den Magnetreihen
und den Tragschienen direkt von dem Tragschlitten aufgenommen werden
können.
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In
dieser Ausgestaltung mit Tragschlitten sind bei der erfindungsgemäßen Schiebetür weiter zusätzlich oder
alternativ vorzugsweise die Führungselemente
an der dem Türflügel abgewandten Seite
des Tragschlittens befestigt und laufen gegen einen Systemträger, an
dem die Tragschienen und die Spulenanordnung befestigt sind. Die
weiter vorzugsweise als Lineargleitführungselemente, noch weiter
vorzugsweise aus Kunststoff ausgestalteten Führungselemente, die demgemäß also am
oberen Ende des Tragschlittens angeordnet sind, an dessen unterem
Ende der Türflügel hängt, bewirken
so, dass sich die erfindungsgemäße Schiebetür bei einer
Belastung quer zur Verschiebe- oder Antriebsrichtung nicht so leicht
verkanten kann. Dies gilt besonders in dem Fall, in dem die Stützrollen
des Tragschlittens unterhalb der Führungselemente, d. h. von den
Führungselementen
her gesehen in Richtung des Türflügels, an
dem Tragschlitten befestigt sind.
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Bei
der Schiebetür
nach der Erfindung umfasst die Spulenanordnung vorzugsweise Polschuhe, die
den Magnetreihen parallel gegenüberliegende Flächen aufweisen.
Hierdurch können
die Spulen der Spulenanordnung eine beliebige Lage in Bezug auf die
Antriebs- oder Verschieberichtung aufweisen, da die bei einer entsprechenden
Bestromung von den Spulen erzeugten Magnetfelder zu den Magnetreihen
geleitet werden und dort einen entsprechenden Vorschub bewirken
können.
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Bei
der Schiebetür
nach der Erfindung ist die Polschuhe umfassende Spulenanordnung
vorzugsweise über
die Polschuhe an einem Systemträger
befestigt, an dem auch die Tragschienen befestigt sind. Diese Befestigung
der Spulenanordnung an dem Systemträger mittels der Polschuhe ermöglicht eine Einsparung
von ansonsten zusätzlich
vorzusehenden Befestigungselementen, da die Polschuhe bis auf die
den Magnetreihen parallel gegenüberliegenden
Flächen
frei gestaltet werden können,
ohne die Antriebseigenschaften negativ zu beeinflussen. Insbesondere
ist es möglich,
die Polschuhe so auszugestalten, dass diese in den Systemträger eingesteckt oder
eingeschoben werden können,
bevorzugt in der Antriebs- oder
Verschieberichtung, so dass nicht eine weitere Befestigungseinrichtung
für die
Spulenanordnung vorgesehen werden muss, die Kräfte in Tragrichtung oder entgegengesetzt
der Tragrichtung oder quer zur Tragrichtung aufnehmen muss.
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Bei
der Schiebetür
nach der Erfindung sind die Polschuhe vorzugsweise zwischen den
Spulen auf einen sich in Richtung der Vorschubkräfte erstreckenden Spulenkern
aufgesteckt. Dies ermöglicht eine
besonders einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Schiebetür.
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Bei
der Schiebetür
nach der Erfindung sind die Tragschienen und/oder der Spulenkern
der Spulenanordnung und/oder die Polschuhe der Spulenanordnung vorzugsweise
aus aufeinander geschichteten Blechen hergestellt. Solche geblechten
Tragschienen und/oder Spulenkern(e) und/oder Polschuhe weisen gegenüber dem
Stand der Technik den Vorteil auf, dass eine durch Wirbelströme erzeugte Verlustleistung
vermindert oder minimiert wird, da die Ausbreitung der Wirbelströme reduziert
wird. Durch die se erfindungsgemäß vorzugsweise
erfolgende Reduzierung der Ausbreitung der Wirbelströme werden
die magnetischen Trag- und/oder Vorschubeigenschaften nicht gestört, aber
die Verlustleistung des Antriebes erheblich vermindert.
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Nach
der Erfindung besteht die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise
aus einem oder mehreren Hochleistungsmagneten, vorzugsweise Seltenerden-Hochleistungsmagneten,
weiter vorzugsweise aus Neodym-Eisen-Bor
(NeFeB) bzw. Samarium-Cobalt (Sm2Co) oder
kunststoffgebundenen Magnetwerkstoffen. Durch die Verwendung von
solchen Hochleistungsmagneten lassen sich wegen der höheren Remanenzinduktion
wesentlich höhere Kraftdichten
erzeugen als mit Ferrit-Magneten. Demzufolge lässt sich das Magnetsystem bei
gegebener Tragkraft mit Hochleistungsmagneten geometrisch klein
und damit platzsparend aufbauen. Die gegenüber Ferrit-Magneten höheren Materialkosten
der Hochleistungsmagnete werden durch das vergleichsweise geringe
Magnetvolumen zumindest kompensiert.
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Das
erfindungsgemäße Antriebssystem
oder kombinierte Trag- und Antriebssystem wird zum Antrieb mindestens
eines Türflügels einer
Schiebetür eingesetzt,
die vorzugsweise als Bogenschiebetür oder Horizontal-Schiebewand ausgebildet
ist. Es kann neben diesem Einsatz auch zum Antrieb von Torflügeln oder
in Zuführeinrichtungen,
Handlingseinrichtungen oder Transportsystemen eingesetzt werden.
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Die
Tragschienen nach der Erfindung können weichmagnetisch sein,
wodurch besonders niedrige Kosten hinsichtlich dieser Elemente erreicht
werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1:
einen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen magnetischen
Trag- und Antriebssystems,
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2:
die Tragkraftkennlinie der magnetischen Trageinrichtung des erfindungsgemäßen magnetischen
Trag- und Antriebssystems nach der in 1 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform,
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3:
den Querkraftverlauf der magnetischen Trageinrichtung des erfindungsgemäßen magnetischen
Trag- und Antriebssystems nach der in 1 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform,
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4:
eine perspektivische Prinzipdarstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Spulenanordnung
nach der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
mit drei in Fahrtrichtung ausgerichteten Spulen, die auf einen gemeinsamen
Kern gewickelt sind, auf dem zwischen den Spulen Polschuhe angeordnet
sind,
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5:
eine Aufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Spulenanordnung nach der
in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform mit in Fahrtrichtung
ausgerichteten Spulen, die auf einen gemeinsamen Kern gewickelt
sind, auf dem zwischen den Spulen Polschuhe angeordnet sind, denen
die Magnetreihen gegenüber
stehen,
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6:
eine elektrische Verschaltung der Spulen der Linear-Antriebseinheit des
in 5 gezeigten kombinierten Trag- und Antriebssystems,
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7:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer ersten Möglichkeit
des Spannungsverlaufs an den wie in 6 gezeigt
verschalteten Spulen der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebssystems,
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8:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer zweiten Möglichkeit
des Spannungsverlaufs an den wie in 6 gezeigt
verschalteten Spulen der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebssystems
und
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9:
ein Diagramm zur Erläuterung
einer dritten Möglichkeit
des Spannungsverlaufs an den wie in 6 gezeigt
verschalteten Spulen der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebssystems.
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Die 1 zeigt
eine schematische Prinzipdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen magnetischen
Trag- und Antriebssystems
im Querschnitt. Zur Erläuterung ist
ein Koordinatensystem eingezeichnet, bei dem eine x-Richtung eine
Fahrtrichtung eines an der erfindungsgemäßen Trageinrichtung aufgehängten Türflügels 5 darstellt.
Die Richtung der auf die magnetische Trageinrichtung wirkenden Querkräfte ist
die y-Richtung, und die durch das Gewicht der aufgehäng ten Türflügel 5 bedingte
vertikale Magnetauslenkung nach unten, also die Richtung entgegen
der Tragrichtung, ist in z-Richtung eingezeichnet.
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Zwei
an einem Tragschlitten 4 befestigte und somit starr miteinander
verbundene Magnetreihen 1a, 1b werden durch an
dem Tragschlitten 4 vorgesehene mechanische Führungselemente 3a, 3b,
die mit einem Systemträger 6 der
Trageinrichtung zusammenwirken, in horizontaler Richtung zentriert
zwischen den weichmagnetischen Tragschienen 2a, 2b, die
an dem Systemträger 6 befestigt
sind, zwangsgeführt,
während
sie in vertikaler Richtung nach unten (in z-Richtung) und in Fahrtrichtung
(x) des Türflügels 5 frei
verschiebbar sind. Durch die so erzwungene Symmetrie heben sich
die in y-Richtung an den Magnetreihen 1a, 1b angreifenden
Querkräfte
weitgehend auf. In vertikaler Richtung (z-Richtung) würden die
Magnetreihen 1a, 1b nur im lastfreien Zustand, also
ohne an dem Tragschlitten 4 befestigte Last und ohne eine
durch gegen die Unterseiten der Tragschienen 2a, 2b laufende
Stützrollen,
gegebene mechanische Führung
eine symmetrische Lage einnehmen.
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Bei
Belastung der Magnetreihen 1a, 1b mit einer Gewichtskraft
Fg, z. B. durch den an dem Tragschlitten 4 befestigten
Türflügel 5,
werden diese prinzipiell in vertikaler Richtung aus der durch gegen
die Unterseiten der Tragschienen 2a, 2b laufende
Stützrollen 10a, 10b definierten
vertikalen Position nach unten (in z-Richtung) bewegt, wenn die
magnetische Rückstellkraft
zwischen den Magnetreihen 1a, 1b und den Tragschienen 2a, 2b,
im Folgenden auch als Tragkraft F(z) bezeichnet, kleiner ist, als
die Gewichtskraft Fg.
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Die
Ursache dieser Rückstellkraft
sind die zwischen den Magnetreihen 1a, 1b und
den Tragschienen 2a, 2b wirkenden magnetischen
Anziehungskräfte,
wobei nur der Teil der Magnetreihen 1a, 1b, der
zwischen den Tragschienen 2a, 2b nach unten heraustritt,
zu dieser magnetischen Tragkraft beiträgt. Da dieser Teil mit größer werdender
vertikaler Auslenkung zunimmt, würde
die magnetische Tragkraft dem Betrag nach kontinuierlich mit der
Auslenkung ansteigen, wenn die Tragkraft F(z) kleiner ist, als die
Gewichtskraft Fg, solange bis die Tragkraft F(z)
der Gewichtskraft Fg entspricht oder eine
kritische Auslenkung überschritten
wird, wonach ein „Abreißen" der Magnetreihen 1a, 1b von
der Tragschiene 2a, 2b erfolgt.
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2 zeigt
die Abhängigkeit
zwischen der vertikalen Auslenkung der Magnetreihen 1a, 1b und der
magnetischen Tragkraft in einer Kennlinie, d. h. der Tragkraftkennlinie
der Trageinrichtung gemäß der in 1 gezeigten
Ausführungsform.
Auf der Abszisse ist die vertikale Auslenkung z nach unten, z. B. in
mm und auf der Ordinate die korrespondierende erzeugte magnetische
Tragkraft F(z), z. B. in Newton, angegeben. Der Verlauf der Tragkraftkennlinie
ist durch einen oberen und einen unteren Abrisspunkt gekennzeichnet,
die jeweils erreicht werden, wenn die Magnete zwischen den Tragschienen
nach oben bzw. nach unten vollständig
heraustreten würden. Wird
diese kritische Auslenkung kraftbedingt überschritten, so schwächen sich
die Rückstellkräfte durch
den zunehmenden Abstand zu den Tragschienen 2a, 2b ab,
wodurch in diesen Bereichen kein stabiler Gleichgewichtszustand
zwischen der Tragkraft F(z) und der durch die Last bedingten Gewichtskraft Fg erreicht werden kann.
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In
der Praxis kann ein solches Abreißen der Tragkraft F(z) durch
die Gewichtskraft Fg der Türflügelmasse
durch eine (nicht gezeigte) mechanische Begrenzung der möglichen
Auslenkung der Magnetreihen 1a, 1b zuverlässig verhindert
werden.
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Zwischen
dem oberen Abrisspunkt und dem unteren Abrisspunkt verläuft die
Tragkraftkennlinie nahezu linear, wobei bei einer positiven Auslenkung der
Magnetreihen 1a, 1b, d. h. einer Auslenkung nach
unten, die durch den am Tragschlitten 4 befestigten Türflügel 5 erfolgt,
von dem Ursprung des Koordinatensystems zwischen vertikaler Auslenkung
z der Magnetreihen 1a, 1b und magnetischer Tragkraft F(z)
bis zu dem unteren Abrisspunkt auf der Tragkraftkennlinie Betriebspunkte
mit negativer Steigung durchfahren werden, in denen sich eine jeweilige
stabile Lage der Magnetreihen 1a, 1b zwischen
den Tragschienen 2a, 2b, bedingt durch die auf
die Magnetreihen 1a, 1b wirkende Gewichtskraft
Fg und der betragsgleichen, in entgegengesetzte
Richtung wirkenden magnetischen Tragkraft F(z), einstellen kann.
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Tatsächlich ist
die Tragkraft F(z) jedoch so groß gewählt, dass keine Auslenkung
der Magnetreihen aus der in 1 gezeigten
Lage nach unten (in z-Richtung) erfolgt sondern die Stützrollen 10a, 10b immer
gegen die Unterseiten der Tragschienen 2a, 2b laufen.
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Bei
strenger Symmetrie der beschriebenen magnetischen Trageinrichtung
um die vertikale Mittelachse (z-Achse), die sowohl von der Anordnung der
Trageinrichtung als auch den mechanischen Führungselementen 3a, 3b abhängt, heben
sich die horizontalen Magnetkraft-Komponenten in Querrichtung, d.
h. in y-Richtung, vollständig
auf. Verlassen die Magnetreihen 1a, 1b toleranzbedingt
diese exakte Mittellage, so stellt sich aufgrund unterschiedlich
starker Anziehungskräfte
zu den beiden Tragschienen 2a, 2b eine auf die
Magnetreihen 1a, 1b wirkende Querkraft F(y) ein.
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Die 3 zeigt
für eine
Spaltbreite von z. B. –1
mm bis +1 mm einen Querkraftverlauf F(y) in Abhängigkeit von einer seitlichen
Verschiebung y der Magnetreihen 1a, 1b, der über den
ganzen Verlauf eine positive Steigung hat. Das bedeutet, dass im Null-Punkt
des Koordinatensystems, der zur Mittellage der Magnetreihen 1a, 1b zwischen
den Tragschienen 2a, 2b korrespondiert, ein instabiles
Kräftegleichgewicht
vorliegt. In allen anderen Punkten des Koordinatensystems herrscht
eine resultierende Querkraft F(y).
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Da
in der Mittellage nur ein instabiles Kräftegleichgewicht vorliegt,
müssen
die Führungselemente 3a, 3b eine
präzise
mechanische Lagerung bieten, die die Magnetreihen 1a, 1b während der
Fahrbewegung der Magnetreihen 1a, 1b in Bewegungsrichtung,
d. h. in x-Richtung, exakt mittig zwischen den Tragschienen 2a, 2b führt. Je
genauer diese Zentrierung realisiert werden kann, umso geringer
sind die resultierende Querkraft F(y) und hiermit verbundene Reibungskräfte der
mechanischen Lagerung.
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Um
die Trageigenschaften zu optimieren, sollte die Magnetbreite, d.
h. die Abmessungen der Magnetreihen 1a, 1b in
y-Richtung, möglichst
groß sein,
denn eine große
Magnetbreite bewirkt eine große
Feldstärke,
die zu großen
Tragkräften
führt.
Die Magnethöhe,
also die Abmessungen der Magnetreihen 1a, 1b in
z-Richtung, sollte möglichst
klein sein, denn kleine Magnethöhen
erhöhen
die Steifigkeit des Tragkraftfeldes durch Bündelung des Feldes.
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Die
Höhe der
Tragschienen 2a, 2b sollte möglichst klein sein, günstig ist
eine Tragschienenhöhe
kleiner 1/2 der Magnethöhe,
denn die Feldlinien der Dauermagnete werden gebündelt und hierdurch die Steifigkeit
des magnetischen Tragsystems erhöht.
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Die
Anordnung sollte so gewählt
werden, dass die weichmagnetischen Tragschienen 2a, 2b im in 1 gezeigten
Tragzustand, in dem die magnetische Tragkraft F(z) größer als
die durch Belastung der Magnetreihen 1a, 1b mit
dem Türflügel 5 hervorgerufenen
Gewichtskraft Fg ist, vertikal unsymmetrisch
um die Magnetreihen 1a, 1b liegen, und die Magnet reihen 1a, 1b sollten
möglichst
kontinuierlich sein, um Rastkräfte
in Bewegungsrichtung, d. h. in x-Richtung, zu vermeiden. Es können jedoch
auch andere rastkraftreduzierende Maßnahmen vorgesehen werden.
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Die 4 zeigt
einen Teil einer erfindungsgemäßen Spulenanordnung
in perspektivischer Ansicht, wobei die in der 1 gezeigten,
in die Polschuhe 8 der Spulenanordnung integrierten Befestigungselemente 8a, 8b der
Spulenanordnung zu deren Befestigung an dem Systemträger 6 zur
Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt sind. Die 4 zeigt
also eine Prinzipdarstellung eines aus drei Einzelspulen bestehenden
Antriebssegmentes der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen magnetischen
Trag- und Antriebssystems, bei dem die Einzelspulen 7 auf
einen gemeinsamen Spulenkern 9 gewickelt sind. Auf den
Spulenkern 9 sind abwechselnd die Spulen 7 und
die Polschuhe 8 der Spulenanordnung gesteckt. An den Polschuhen 8 sind
in der 4 nicht gezeigte und in der in 1 gezeigten
Ausgestaltung in einem Winkel von ca. 50° nach rechts und links in Querrichtung
von der Oberseite der Polschuhe abstehende, mit einem Kugelkopf
versehene Befestigungsstifte 8a, 8b vorgesehen.
Weiter können
nicht gezeigte Kontaktierungsstifte vorgesehen sein, wobei jede
Spule zwei solche Stifte aufweist, die auch so angeordnet sein können, dass
sie sowohl zur Befestigung der Spulenanordnung als auch zur elektrischen
Verbindung der Einzelspulen mit Steuerleitungen einer Steuereinheit dienen.
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Die 5 zeigt
eine Horizontalschnittdarstellung, d. h. einen Schnitt in Querrichtung
durch die Mitte der Spulen 7, von zwei solchen Antriebssegmenten,
d. h. sechs Einzelspulen 7, die in Reihe angeordnet sind
und deren Achsen fluchten, wobei den Polschuhen 8 die Polflächen der
Magnetreihen 1a, 1b mit einem bestimmten spaltförmigen Abstand
gegenüber liegen.
An den den Polschuhen abgewandten Seiten der Magnetreihen 1a, 1b sind
die Tragschienen 2a, 2b angeordnet.
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Es
ist zu erkennen, dass die Magnetreihen 1a, 1b aus
Einzelmagneten bestehen, die mit abwechselnder Magnetisierungsrichtung
zwischen den beiden seitlich angeordneten Tragschienen 2a, 2b angeordnet
sind, die aus einem weichmagnetischen Material bestehen. In dieser
Ausführungsform,
in der die Tragschienen 2a, 2b den feststehenden
Teil der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
bilden, sind die Einzelmagnete zur Bildung der Magnetreihen 1a, 1b an
dem beweglichen Tragschlitten 4 befestigt und können zwischen
den Schienen in x-Richtung und in positiver z-Richtung verschoben werden. Bedingt durch
die Verwendung äußerst starker
Dauermagnete, z. B. aus Nd-Fe-B, und die damit verbundene erhebliche
Tragkraft können
Schiebetürflügel 5 mit
einem Gewicht von ca. 80 kg/m leicht getragen werden. In der in 5 gezeigten
Anordnung, bei der die Dauermagnete mit abwechselnder Magnetisierungsrichtung
zwischen den beiden Tragschienen 2a, 2b angeordnet
sind, wirkt sich der Feldschluss durch die Tragschienen 2a, 2b bei
wechselseitiger Magnetisierungsrichtung der nebeneinander angeordneten
Magnete positiv verstärkend
aus.
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Um
einen kontinuierlichen Vorschub der Magnetreihe 1 zu gewährleisten,
sind die Statorspulen 7 mit ihrem Spulenkern 9 und
den jeweiligen Polschuhen 8 in unterschiedlichen relativen
Positionen zum Raster der Dauermagnete angeordnet. Je mehr unterschiedliche
Relativpositionen ausgebildet werden, umso gleichmäßiger lässt sich
die Schubkraft über den
Verfahrweg realisieren. Da andererseits jede Relativposition einer
elektrischen Phase eines für
den Linearantrieb benötigten
Ansteuersystems zuzuordnen ist, sollten möglichst wenig elektrische Phasen zum
Einsatz kommen. Aufgrund des zur Verfügung stehenden dreiphasigen
Dreh stromnetzes ist ein dreiphasiges System, wie es beispielhaft
in 6 gezeigt ist, die zur Vereinfachung der Darstellung
die Tragschienen 2a, 2b nicht zeigt, sehr einfach
aufzubauen.
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Hierbei
besteht ein jeweiliges Antriebssegment und somit ein Spulenmodul
der Linear-Antriebseinheit aus drei Spulen, die eine Ausdehnung von
drei Längeneinheiten
in Antriebsrichtung, d. h. x-Richtung, aufweisen, wobei also zwischen
den Mittelpunkten benachbarter Polschuhe 8 ein Raster RS = 1 Längeneinheit
liegt. Die Länge
eines Magneten der Magnetreihe 1 in Antriebsrichtung und
die Länge
der zwischen den Einzelmagneten der Magnetreihe 1 liegenden
Lücke ist
hier so gewählt,
dass Länge
eines Magneten LMagnet + Länge einer
Lücke LLücke =
Magnetraster RM = 6/4 Längeneinheit (= 3/2 RS).
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6 zeigt
die Verschaltung der Spulen der in 5 gezeigten
beiden Antriebssegmente der erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten Linear-Antriebseinheit.
Hier ist eine erste Spule 7a zwischen eine erste Phase
und eine zweite Phase eines aus drei Phasen bestehenden Drehstromsystems
angeschlossen, dessen drei Phasen gleichmäßig verteilt sind, also die
zweite Phase bei 120° und
eine dritte Phase bei 240° liegen,
wenn die erste Phase bei 0° liegt.
Die in positiver Antriebsrichtung, d. h. +x-Richtung, neben der
ersten Spule 7a liegende zweite Spule 7b eines
Antriebssegmentes der Linear-Antriebseinheit ist zwischen die zweite
Phase und die dritte Phase geschaltet, und die in positiver Antriebsrichtung,
d. h. +x-Richtung, neben der zweiten Spule 7b liegende
dritte Spule 7c ist zwischen die dritte Phase und die erste
Phase geschaltet. Neben einem solchen Antriebssegment der Linear-Antriebseinheit liegende
Antriebssegmente der Linear-Antriebseinheit sind in gleicher Weise
an die drei Phasen des Drehstromsystems angeschlossen.
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Ordnet
man dem durch die Dauermagnete gebildeten Polraster, analog zur
Anordnung in einem zweipoligen Gleichstrommotor, Phasenwinkel zu,
so lassen sich die linearen Spulenanordnungen in einem kreisförmigen Phasendiagramm
abbilden. Da sich dieses sowohl magnetisch als Antriebswirkung auf
die Dauermagnete als auch elektrisch als Ansteuerung der Spulen
interpretieren lässt,
kann durch dieses Diagramm der Zusammenhang zwischen Schaltzuständen und
Antriebswirkung einheitlich beschrieben werden.
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Ein
solches kreisförmiges
Phasendiagramm mit eingezeichneten Spulen ist in 7 gezeigt.
Hier ist auf der Ordinate das elektrische Potential in V und auf
der Abszisse das magnetische Potential angegeben. Ein Kreis um den
Ursprung dieses Koordinatensystems, der ein Nullpotential sowohl
für das
elektrische Potential als auch das magnetische Potential darstellt,
repräsentiert
die Phasenlagen der an den jeweiligen Spulen anliegenden Spannung,
wobei eine 0°-Phasenlage
bei dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Ordinate gegeben
ist und sich die Phase im Gegenuhrzeigersinn zu einer 90°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der negativen Abszisse, der
das magnetische Potential des Südpols
darstellt, eine 180°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der negativen Ordinate, der
das minimale Spannungspotential darstellt, einer 270°-Phasenlage
in dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Abszisse, der
das magnetische Potential des Nordpols darstellt, bis zu einer 360°-Phasenlage,
die gleich der 0°-Phasenlage
ist, in dem Schnittpunkt des Kreises mit der positiven Ordinate, der
das maximale Spannungspotential darstellt, ändert.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Beziehung gegeben, bei der
die erste Spule 7a zwischen einer 0°-Phasenlage und einer 120°-Phasenlage,
die zweite Spule 7b zwischen einer 120°-Phasenlage und einer 240°- Phasenlage und die
dritte Spule 7c zwischen einer 240°-Phasenlage und einer 360°-Phasenlage
liegen. Bei Drehstrombetrieb drehen sich nun die Zeiger dieser Spulen
entsprechend der Wechselfrequenz des Drehstromes im Uhrzeigersinn,
wobei jeweils eine der elektrischen Potentialdifferenz zwischen
den auf die Ordinate projizierten Anfangs- und Endpunkten des Zeigers
entsprechende Spannung an den Spulen anliegt.
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Bei
der magnetischen Interpretation des Phasendiagrammes entspricht
ein Phasendurchlauf von 180° einer
Verschiebung des Läufers
um den Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Magnete,
also dem Magnetraster RM. Durch die abwechselnde
Polarisierung der Magnete im Läufer wird
bei einer Verschiebung um das Magnetraster RM ein
Polwechsel ausgeführt.
Nach einem 360°-Phasendurchlauf
beträgt
die Läuferverschiebung
2 RM. Hierbei befinden sich die Magnete
relativ zum Raster RS der Statorspulen wieder
in Ausgangsposition, vergleichbar mit einer 360°-Umdrehung des Rotors eines
zweipoligen Gleichstrommotors.
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Für die elektrische
Interpretation des Phasendiagrammes wird die Ordinate betrachtet,
auf der das anliegende elektrische Spannungspotential dargestellt
ist. Bei 0° liegt
das maximale Potential, bei 180° das
minimale Potential und bei 90° bzw.
270° ein
mittleres Spannungspotential an. Wie zuvor erwähnt, werden die Spulen im Diagramm
durch Pfeile dargestellt, deren Anfangs- und Endpunkte die Kontaktierungen
darstellen. Die jeweils anliegende Spulenspannung kann durch Projektion
von Start- und Endpunkt der Pfeile auf die Potentialachse abgelesen
werden. Durch die Pfeilrichtung wird die Stromrichtung und hierdurch
die Magnetisierungsrichtung der Spule festgelegt.
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Anstelle
einer kontinuierlichen sinusförmigen Spannungsquelle,
die ein Phasendiagramm gemäß 7 aufweist,
kann aus Kostengründen
auch eine Steuerung mit Rechteck-Charakteristik eingesetzt werden.
In einem entsprechenden Phasendiagramm, das in 8 gezeigt
ist, ist die Rechteck-Charakteristik durch Schaltschwellen dargestellt.
Hierbei können die
Phasenanschlüsse
jeweils die drei Zustände Pluspotential,
Minuspotential und potentialfrei einnehmen. Dabei liegt das Pluspotential
z. B. in einem Bereich zwischen 300° und 60° und das Minuspotential in einem
Bereich von 120° bis
240° an,
und die Bereiche zwischen 60° und
120° sowie
240° und 300° stellen
den potentialfreien Zustand dar, in dem die Spulen nicht angeschlossen
sind. Bei der Rechteckspannung-Ansteuerung
ist der im Vergleich zur Sinus-Steuerung ungleichmäßigere Schub
nachteilig.
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Es
lässt sich
natürlich
noch eine große
Zahl weiterer Spulenkonfigurationen und Potentialverteilungen aufbauen,
z. B. die in 9 gezeigte Potentialverteilung,
bei der ein minimales Potential von 0 V in einem Bereich zwischen
105° und
255°, ein
maximales Potential von 24 V in einem Bereich von 285° bis 75° und potentialfreie
Bereiche von 75° bis
105° und
von 255° bis
285° vorliegen.
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Im
Folgenden wird der in 1 gezeigte Querschnitt des magnetischen
Trag- und Antriebssystems der Schiebetür nach der bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung detaillierter beschrieben.
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An
einem z. B. als Aluminiumprofil ausgebildeten Systemträger 6,
der z. B. mit seiner Oberseite an dem Sturz einer Tür oder der
Decke eines Raumes befestigt werden kann, sind an den Seitenflächen vertikal
nach unten stehende Tragschienen 2a, 2b befestigt.
Auf diese Weise bilden die Tragschienen 2a, 2b und
der Systemträger 6 eine
prinzipiell U-förmige
Einheit, die nach unten offen ist. Zwischen den Tragschienen 2a, 2b weist
der Systemträger 6 zwei
jeweils parallel mit einem bestimmten Abstand zu den Tragschienen 2a, 2b verlaufende
Flächen
auf, gegen die die an dem Tragschlitten 4 befestigten Führungselemente 3a, 3b laufen
können.
Zwischen diesen parallel zu den Tragschienen 2a, 2b verlaufenden
Flächen
des Systemträgers 6 befindet
sich eine Aufnahme für
die aus Spulen 7, einem Spulenkern 9 und Polschuhen 8 bestehende
Spulenanordnung, die so ausgestaltet ist, dass die Spulenanordnung über ihre
Polschuhe 8 in einer definierten Position an dem Systemträger 6 symmetrisch
zu dessen in z-Richtung verlaufender Mittelachse M befestigt ist.
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Die
Aufnahme ist hier so ausgestaltet, dass in einem Winkel von ca.
50° nach
oben, d. h. in negativer z-Richtung, und außen, d. h. jeweils in Richtung der
Tragschienen 2a, 2b, von den ansonsten prinzipiell
einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Polschuhen 8 abstehende,
integral mit diesen gebildete Befestigungsstifte 8a, 8b,
die mit Kugelköpfen
versehen sind, von dem Systemträger 6 so
aufgenommen werden, dass die Oberseite der Polschuhe, d. h. die dem
Türflügel 5 abgewandte
Seite der Polschuhe, an an der Unterkante des Systemträgers 6 gebildeten Anlageflächen an
dem Systemträger 6 anliegt.
Die Spulenanordnung, wie auch prinzipiell das gesamte erfindungsgemäße magnetische
Trag- und Antriebssystem, ist in Querrichtung symmetrisch zu der
Mittelachse M des Systemträgers 6 aufgebaut.
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Der
Tragschlitten 4, an dem der Türflügel 5 befestigt ist,
ist ebenfalls prinzipiell U-förmig
ausgestaltet, wobei der Tragschlitten 4 nach oben offen
ist. In den beiden Schenkeln des Tragschlittens 4 sind nach
innen offene Nuten vorgesehen, in denen die Magnetreihen 1a, 1b in
z-Richtung nach oben und nach unten sowie in Querrichtung y jeweils
nach außen,
d. h. in Richtung der Tragschienen 2a, 2b, bündig anliegen.
Die Schenkel des prinzipiell U-förmigen Tragschlittens 4 ragen
in den durch die parallel zu den Tragschienen 2a, 2b verlaufenden
Flächen
des Systemträgers 6 und die
bündig
an diese Flächen
anschließenden
Seitenflächen
der Polschuhe 8 mit den Tragschienen 2a, 2b definierten
Abstand entstehenden Lücken
hinein. Die Magnetreihen 1a, 1b stehen den Polschuhen 8 an
ihren beiden parallel zu den Tragschienen 2a, 2b verlaufenden
Seitenflächen
gegenüber.
Die Unterkante der Polschuhe 8 schließt in etwa mit der Unterkante
der Tragschienen 2a, 2b ab, und die Magnetreihen 1a, 1b ragen
nach unten aus dem durch die Tragschienen 2a, 2b und
den Systemträger 6 definierten
U heraus. In Querrichtung werden die Magnetreihen 1a, 1b durch
eine Verschraubung 12 an dem Tragschlitten 4 fixiert.
Am oberen Ende der Schenkel des U-förmigen Tragschlittens 4,
d. h. an der dem Türflügel 5 abgewandten
Seite, befinden sich die Führungselemente 3a, 3b,
die gegen die zu den Tragschienen 2a, 2b parallel
verlaufenden Flächen
laufen.
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Am
unteren Ende der Tragschienen 2a, 2b sind Laufschienen 11a, 11b vorgesehen,
gegen die an dem Tragschlitten 4 befestigte Stützrollen 10a, 10b laufen.
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Die
Laufschienen 11a, 11b und/oder die Stützrollen 10a, 10b und/oder
die Führungselemente 3a, 3b sind
aus Kunststoff ausgestaltet, um einen möglichst geräuschlosen und verschleißarmen Betrieb
zu ermöglichen.
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Die
Polschuhe 8 sind vorzugsweise als Einschubblechpakete ausgestaltet,
die abwechselnd mit den Spulen 7 auf den Spulenkern 9 geschoben
werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Montage der
Spulenanordnung an dem Systemträger 6.
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Der
Spulenkern 9 ist hier als Rohr ausgestaltet, um eine größere Stabilität zu erreichen.
Alternativ kann der Spulenkern auch aus einem Vollmaterial oder
aus aufeinandergeschichteten Blechen hergestellt sein.
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- 1a,
1b
- Magnetreihen
- 2a,
2b
- Tragschienen
- 3a,
3b
- Führungselement
(Lineargleitschienen)
- 4
- Tragschlitten
- 5
- Türflügel
- 6
- Systemträger
- 7,
7a – c
- Spule(n)
- 8
- Polschuhe
- 9
- Spulenkern
- 10a,
10b
- Stützrollen
- 11a,
11b
- Laufschienen
- 12
- Verschraubung
- RM
- Magnetraster
- LLücke
- Länge einer
Lücke
- LMagnet
- Magnetlänge
- Fy
- Querkraft
- Fg
- Gewichtskraft
- RS
- Polschuhraster