DE102004050334B4 - Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem nicht verkantenden Führungselement - Google Patents
Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem nicht verkantenden Führungselement Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004050334B4 DE102004050334B4 DE200410050334 DE102004050334A DE102004050334B4 DE 102004050334 B4 DE102004050334 B4 DE 102004050334B4 DE 200410050334 DE200410050334 DE 200410050334 DE 102004050334 A DE102004050334 A DE 102004050334A DE 102004050334 B4 DE102004050334 B4 DE 102004050334B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding door
- magnetic
- sliding
- door according
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000005291 magnetic effect Effects 0.000 title claims abstract description 71
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims abstract description 22
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 claims description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 229910052761 rare earth metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 150000002910 rare earth metals Chemical class 0.000 claims description 2
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000000418 atomic force spectrum Methods 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 239000003302 ferromagnetic material Substances 0.000 description 2
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 2
- 238000005339 levitation Methods 0.000 description 2
- 235000013490 limbo Nutrition 0.000 description 2
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 2
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 2
- QJVKUMXDEUEQLH-UHFFFAOYSA-N [B].[Fe].[Nd] Chemical compound [B].[Fe].[Nd] QJVKUMXDEUEQLH-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- KPLQYGBQNPPQGA-UHFFFAOYSA-N cobalt samarium Chemical compound [Co].[Sm] KPLQYGBQNPPQGA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229910001172 neodymium magnet Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002940 repellent Effects 0.000 description 1
- 239000005871 repellent Substances 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 229910000938 samarium–cobalt magnet Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000012876 topography Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Linear Motors (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Abstract
Description
- Aus der
DE 40 16 948 A1 ist eine Schiebetürführung bekannt, bei der miteinander zusammenwirkende Magnete bei normaler Belastung eine berührungsfreie schwebende Führung eines in der Schiebeführung gehaltenen Türflügels oder dergleichen bewirken. Nachteilig ist dabei die V-förmige Anordnung der Permanentmagnete, da durch eine derartige Anordnung keine seitlich stabile Führungsbahn realisiert werden kann. - Aus der WO 00/50719 A1 ist ein kombiniertes Lager- und Antriebssystem für eine automatisch betriebene Tür bekannt, bei der ein permanent magnetisches Tragsystem symmetrisch aufgebaut ist und ortsfeste und ortsveränderbare Magnetreihen aufweist, die jeweils in einer Ebene angeordnet sind, wobei sich das Tragsystem in einem labilen Gleichgewicht befindet. Hier weist das Tragsystem symmetrisch angeordnete seitliche Führungselemente auf, die rollenförmig gelagert sein können.
- Diesen beiden Lagersystemen gemeinsam ist, dass sie nach dem Prinzip der abstoßenden Kraftwirkung arbeiten, welches Wirkprinzip einen stabilen Schwebezustand, ohne aufwendige elektrische Regeleinrichtungen, ermöglicht. Nachteilig hieran ist jedoch, dass sowohl mindestens eine ortsfeste als auch mindestens eine ortsveränderbare Magnetreihe vorhanden sein müssen, d. h. dass über den gesamten Weg der Schiebeführung bzw. des Lagers der automatisch betriebenen Tür und an dem entlang dieser Führung beweglichen Tragschlitten für die Tür Magnete angeordnet sein müssen, wodurch ein solches System, das sich aufgrund des Wegfalls der mechanischen Reibung zum Tragen der Tür durch extreme Leichtgängigkeit und geräuschlose Arbeitsweise auszeichnet und nahezu verschleiß- und wartungsfrei ist, in der Herstellung sehr teuer wird.
- Aus der
DE 196 18 518 C1 ist weiter ein elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische Schwebe- und Tragsysteme bekannt, bei dem durch eine geeignete Anordnung von Dauermagnet und ferromagnetischem Material ein stabiler Schwebe- und Tragzustand erreicht wird. Hierzu versetzt der Dauermagnet das ferromagnetische Material in den Zustand einer magnetischen Teilsättigung. Elektromagnete sind so angeordnet, dass die Dauermagneten allein durch eine Änderung der Sättigung in der Tragschiene bewegt werden, und die Spulenkerne sind in die dauermagnetische Teilsättigung, die zum Schwebe- und Tragezustand führt, mit einbezogen. - Weiter zeigt die WO 94/13055 A1 einen Ständerantrieb für einen elektrischen Linearantrieb und eine mit einem solchen Ständer versehene Tür, die mittels Magneten im Türsturz eines Rahmens aufgehängt ist. Hierfür sind an der Türfüllung mehrere Magnete oder Magnetgruppen angeordnet, deren magnetische Feldstärke so groß ist, dass eine Anziehungskraft zu einer Führungsplatte erreicht wird, die an der Unterseite des Türsturzes an geordnet ist, wobei die Anziehungskraft ausreicht, um das Gewicht der Türfüllung anzuheben.
- Den beiden in diesen Druckschriften beschriebenen Systemen ist gemeinsam, dass entweder keine stabile seitliche Führung des Türflügels gegeben ist oder die Führungselemente leicht verkanten können, wodurch eine unstetige Bewegung erfolgt.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung so weiterzuentwickeln, dass die zuvor genannten Vorteile bei geringeren Herstellungskosten bestehen bleiben.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung für mindestens einen Türflügel, wobei die Trageinrichtung mindestens eine Magnetreihe, mindestens ein in anziehender Kraftwirkung mit mindestens einer der mindestens einen Magnetreihe stehendes Weich- oder hartmagnetisches Tragelement, d. h. ein Element mit hoher Koerzivität, und ein Führungselement aufweist, das einen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen der mindestens einen Magnetreihe und dem Tragelement gewährleistet, weist gegenüber dem beschriebenen Stand der Technik den Vorteil auf, dass das Tragelement aufgrund der ausgenutzten anziehenden Kraftwirkung nicht notwendigerweise hartmagnetisch sein muss. Da weiter ein Führungselement vorgesehen ist, welches einen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen der mindestens einen Magnetreihe und dem Tragelement gewährleistet, braucht trotz Ausnutzung eines instabilen Gleichgewichtszustandes keine elektrische oder elektroni sche Regeleinrichtung vorgesehen zu werden. Ein spaltförmiger Abstand im Sinne dieser Erfindung ist ein Abstand zwischen zwei parallelen oder wenig gegeneinander geneigten Flächen. Hier insbesondere zwischen einer Polfläche einer der mindestens einen Magnetreihe und einer dieser gegenüberliegend im Wesentlichen parallel dazu angeordneten Fläche des Tragelementes.
- Das Führungselement umfasst nach der Erfindung Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper, deren jeweilige dem Tragelement zugewandte Seite parallel zu einer Tragrichtung und/oder parallel zu einer Fahrtrichtung ballig ausgestaltet sind. Durch die erfindungsgemäße ballige Ausgestaltung ergibt sich auch bei einem leichten Verkanten des Türflügels kein Verkanten des Führungselementes, wodurch eine stetige Bewegung erreicht wird.
- Bei in Querrichtung gegenüberliegend vorgesehenen Rollen, Wälz- oder Gleitkörpern, die also auf beiden Polseiten der Magnetreihe(n) vorgesehen und mit jeweiligen Gegenflächen kommunizierend angeordnet sind, entspricht ein Radius des Kreises, bei dem die Krümmung der nach außen konvex geformten Oberfläche der Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper ballig ausgestalteten Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper einem Abschnitt einer Linie dieses Kreises entspricht, vorzugsweise im Wesentlichen einem halben Abstand von Berührpunkten von zwei gegenüberliegend angeordneten Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörpern mit deren Gegenfläche, d. h. dem halben Abstand der beiden Gegenflächen. Ist eine Rolle mit zwei Gegenflächen kommunizierend vorgesehen, so entspricht ein Radius ihrer balligen Ausgestaltung vorzugsweise im Wesentlichen einem halben Abstand der beiden Gegenflächen oder ihrem halben Durchmesser.
- Das Führungselement nach der Erfindung umfasst vorzugsweise wenigstens eine Anordnung von drei oder mehr benachbarten Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörpern.
- Das Führungselement nach der Erfindung kann alternativ oder zusätzlich wenigstens eine Laufbahn umfassen, auf der die Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper laufen. Durch das Vorsehen einer Laufbahn kann eine besonders präzise mechanische Seitenführung erfolgen, wodurch sowohl die auftretende Reibung als auch die bei einer Bewegung, z. B. eines Tragschlittens, der eine ortsveränderbare Magnetreihe hält, auftretenden Geräusche minimiert werden können.
- Nach der Erfindung sind die Laufbahn vorzugsweise ortsfest und die Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper ortsveränderlich angeordnet, d. h. im Fall einer Schiebetür sind die Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper an dieser oder deren Aufhängung, z. B. einem Tragschlitten, befestigt, wohingegen die Laufbahn eine Führung für das Türelement oder die Türelemente einer mehrflügeligen Schiebetür bildet. Diese Ausgestaltung ist sowohl aufgrund der nur geringen Anzahl von Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörpern wegen der damit verbundenen Kostenersparnis als auch durch das damit besonders einfache Vermeiden von Verklemmungen vorzuziehen. Natürlich ist auch die Ausgestaltung der Laufbahn ortsveränderlich und der Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper ortsfest möglich.
- Bei der erfindungsgemäß verwendeten Trageinrichtung ist die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise quer zur Tragrichtung magnetisiert. Weiter vorzugsweise ist die mindestens eine Magnetreihe auch ebenfalls quer zu einer Verschieberichtung magnetisiert, in der ein von der Trageinrichtung getragenes Element, z. B. ein Schiebetürelement, verfahren werden kann. Bei dieser vorzugsweisen Anordnung, der Magnetisierung der mindestens einen Magnetreihe quer zur Tragrichtung, ergibt sich eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung des Führungselementes, da dieses in diesem Fall unabhängig von einer Kraft geplant und ausgeführt werden kann, die von der Trageinrichtung erzeugt werden muss, um das getragene Element in einem Schwebezustand zu halten.
- Erfindungsgemäß besteht die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise aus einzelnen Dauermagneten, da so durch die Aneinanderreihung einzelner kleinerer Magnete bei der Materialbeschaffung und damit im Herstellungsprozess der erfindungsgemäßen Trageinrichtung Kosten gespart werden können. Weiter können aufgrund dieser Ausgestaltung leichter Toleranzen ausgeglichen und magnetische Eigenschaften besser ausgenutzt werden. Anstelle einer Reihe von Magneten kann auch ein Einzelmagnet eingesetzt werden, wodurch das relativ schwierige Montieren der Vielzahl von einzelnen Magneten entfällt.
- Nach der Erfindung wechselt vorzugsweise die Magnetisierung der mindestens einen Magnetreihe in einer Längsrichtung der mindestens einen Magnetreihe in bestimmten Abständen das Vorzeichen. Dieses Merkmal, das besonders einfach bei einer aus einzelnen Dauermagneten bestehenden Magnetreihe verwirklicht werden kann, bewirkt eine bessere magnetische Wirkung, da zusammen mit der Trageinrichtung ein magnetischer Feldschluss der einzelnen Magnetisierungsbereiche, d. h. zwischen den einzelnen Dauermagneten, erzeugt wird. Auch bei dieser vorzugsweisen Ausführungsform kann anstelle der einzelnen Dauermagnete mit abwechselnder Polarisierung ein mehrfach polarisierter Einzelmagnet eingesetzt werden. Weiter wird durch dieses Merkmal erreicht, dass das den spaltförmigen Abstand gewährleistende Führungselement bei auf beiden Seiten der Magnetreihe vorhandenem Tragelement keine großen Kräfte aufnehmen muss, da sich die zwischen der mindestens einen Magnetreihe und dem Tragelement in Magnetisierungsrichtung wirkenden Kräfte bestenfalls aufheben. Dieser Effekt wird mit einer steigenden Anzahl abwechselnder Polarisierungen stärker unterstützt, da damit sowohl Toleranzen in den Feldstärken einzelner Polarisierungsbereiche besser ausgeglichen werden als auch eine solche Überlagerung der von den einzelnen Polarisierungsbereichen jeweils erzeugten Kräften erfolgt, dass ein Feld erzeugt wird, welches dem Aufbau von Querkräften entgegenwirkt. Mindestens sollten drei aufeinander folgende Polarisierungsbereiche vorgesehen sein, damit eine bei lediglich zwei Polarisierungsbereichen der Magnetreihe mögliche Verkantung der Magnetreihe nicht eintritt, die bereits große Querkräfte erzeugen kann. Bei Verwendung einer U-förmigen Tragschiene wird zwar aufgrund der Ausgestaltung der Tragschiene als solche bereits ein besserer Magnetfeldschluss erreicht als bei Verwendung von zwei Tragschienen, die auf beiden Seiten der Magnetreihe angeordnet sind. Bei einer Kombination dieser Merkmale ergibt sich jedoch ein besonders guter magnetischer Feldschluss.
- Vorzugsweise wird der Abstand zwischen Magnetreihe und Tragelement so klein wie möglich gehalten.
- Nach der Erfindung sind das Tragelement vorzugsweise ortsfest und die mindestens eine Magnetreihe ortsveränderlich angeordnet, d. h. im Fall der Schiebetür ist diese an der Magnetreihe aufgehangen, wohingegen das Tragelement eine Führung für das Türelement oder die Türelemente einer mehrflügeligen Schiebetür bildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht in besonders einfacher Weise eine Kombination der erfindungsgemäßen Trageinrichtung mit einem elektromagnetischen Linearantrieb, bei dem der Läufer mittels der Magnetreihe(n) gebildet wird. Natürlich ist auch die Ausgestaltung des Tragelementes ortsveränderlich und der Magnetreihe(n) ortsfest möglich.
- Das Tragelement ist nach der Erfindung vorzugsweise weichmagnetisch, d. h. es weist eine geringe Koerzivität auf, wodurch besonders niedrige Kosten hinsichtlich dieses Elementes erreicht werden.
- Nach der Erfindung besteht die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise aus einem oder mehreren Hochleistungsmagneten, vorzugsweise Seltenenerden-Hochleistungsmagneten, weiter vorzugsweise aus Neodym-Eisen-Bor (NeFeB) bzw. Samarium-Cobalt (Sm2Co) oder kunststoffgebundenen Magnetwerkstoffen. Durch die Verwendung von solchen Hochleistungsmagneten lassen sich wegen der höheren Remanenzinduktion wesentlich höhere Kraftdichten erzeugen als mit Ferrit-Magneten. Demzufolge lässt sich das Magnetsystem bei gegebener Tragkraft mit Hochleistungsmagneten geometrisch klein und damit platzsparend aufbauen. Die gegenüber Ferrit-Magneten höheren Materialkosten der Hochleistungsmagnete werden durch das vergleichsweise geringe Magnetvolumen zumindest kompensiert.
- Alle Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Trageinrichtung können mit einem elektromagnetischen Linearantrieb oder mit einem elektromechanischen Linearantrieb ausgestaltet, kombiniert oder integriert werden, der auch innerhalb der U-förmigen Tragschiene angeordnet sein kann.
- Die erfindungsgemäße Trageinrichtung wird zum Tragen mindestens eines Türflügels einer Schiebetür eingesetzt, die vorzugsweise als Bogenschiebetür oder Horizontal-Schiebewand ausgebildet ist. Sie kann neben diesem Einsatz auch zum Tragen von Torflügeln oder in Zuführeinrichtungen, Handlingseinrichtungen oder Transportsystemen eingesetzt werden.
- Die Erfindung wird anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
- Dabei zeigen:
-
1a -1e einen Querschnitt der magnetischen Trageinrichtung in verschiedenen Belastungszuständen, -
2 : die Tragkraftkennlinie der in1 gezeigten magnetischen Trageinrichtung, -
3 : den Querkraftverlauf der in1 gezeigten magnetischen Trageinrichtung, -
4 : eine Schnittdarstellung einer Draufsicht der in1 gezeigten magnetischen Trageinrichtung, -
5a ,5b : Querschnitte einer ersten und einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung, -
6 : einen Querschnitt einer dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung und -
7a ,7b : Schnittdarstellungen von Draufsichten der magnetischen Trageinrichtungen nach den in5 gezeigten ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. - Die
1 zeigt eine magnetische Trageinrichtung für Schiebetüren im Querschnitt. Zur Erläuterung ist ein Koordinatensystem eingezeichnet, bei dem eine x-Richtung eine Fahrtrichtung eines an der Trageinrichtung auf gehängten Türflügels5 darstellt. Die Richtung der auf die magnetische Trageinrichtung wirkenden Querkräfte ist die y-Richtung, und die durch das Gewicht der aufgehängten Türflügel5 bedingte vertikale Magnetauslenkung nach unten ist in z-Richtung eingezeichnet. - Eine an einem Tragschlitten
4 befestigte Magnetreihe1 wird durch ein an dem Tragschlitten4 vorgesehenes mechanisches Führungselement3 , das mit einem Gehäuse6 der Trageinrichtung zusammenwirkt, in horizontaler Richtung zentriert zwischen den weichmagnetischen Tragschienen2a ,2b , die das Tragelement2 bilden, zwangsgeführt, während sie in vertikaler Richtung und in Fahrtrichtung (x) des Türflügels5 frei verschiebbar ist. Durch die so erzwungene Symmetrie heben sich die in y-Richtung an den Magneten1a ,1b ,1c ,1d angreifenden Querkräfte weitgehend auf. In vertikaler Richtung (z-Richtung) nehmen die Magnete1a ,1b ,1c ,1d nur im lastfreien Zustand, also ohne der an dem Tragschlitten4 befestigten Last, wie in der1a ) gezeigt, eine symmetrische Lage ein. - Bei Belastung der Magnete
1a ,1b ,1c ,1d mit der Gewichtskraft Fg, z. B. durch den an dem Tragschlitten4 befestigten Türflügel5 , werden diese in vertikaler Richtung aus der in1a ) gezeigten symmetrischen Lage über einen in1b ) gezeigten Zwischenzustand in eine in1c ) gezeigte Gleichgewichtslage bewegt, die durch die zu tragende Gewichtskraft Fg und eine magnetische Rückstellkraft zwischen den Magneten1a ,1b ,1c ,1d der Magnetreihe1 und den Tragschienen2a ,2b des Tragelementes2 , im Folgenden auch als Tragkraft F(z) bezeichnet, bestimmt ist. Die Ursache dieser Rückstellkraft sind die zwischen den Magneten1a ,1b ,1c ,1d der Magnetreihe1 und den Tragschienen2a ,2b wirkenden magnetischen Anziehungskräfte, wobei nur der Teil der Magnete1a ,1b ,1c ,1d der zwischen den Tragschienen2a ,2b nach unten heraustritt, zu dieser magnetischen Tragkraft beiträgt. Da dieser Teil mit größer werdender vertikaler Auslenkung zunimmt, steigt die magnetische Tragkraft dem Betrag nach kontinuierlich mit der Auslenkung an. -
2 zeigt die Abhängigkeit zwischen der vertikalen Auslenkung der Magnetreihe1 und der magnetischen Tragkraft in einer Kennlinie, d. h. der Tragkraftkennlinie gemäß der in1 gezeigten Trageinrichtung. Auf der Abszisse ist die vertikale Auslenkung z nach unten, z. B. in mm, und auf der Ordinate die korrespondierende erzeugte magnetische Tragkraft F(z), z. B. in Newton, angegeben. Der Verlauf der Tragkraftkennlinie ist durch einen oberen und einen unteren Abrisspunkt gekennzeichnet, die jeweils erreicht werden, wenn die Magnete zwischen den Tragschienen nach oben bzw. nach unten vollständig heraustreten, wie es für den Fall nach unten in1e ) gezeigt ist. Wird diese kritische Auslenkung kraftbedingt überschritten, so schwächen sich die Rückstellkräfte durch den zunehmenden Abstand zu den Tragschienen2a ,2b ab, wodurch in diesen Bereichen kein stabiler Gleichgewichtszustand zwischen der Tragkraft F(z) und der durch die Last bedingten Gewichtskraft Fg erreicht werden kann. - Ein solches Abreißen der Tragkraft F(z) aufgrund der Gewichtskraft Fg der Türflügelmasse kann in der Praxis durch eine mechanische Begrenzung der möglichen Auslenkung der Magnetreihe
1 zuverlässig verhindert werden, wie sie beispielhaft in1d ) gezeigt ist. Hier umfasst das die Tragschienen2a ,2b aufnehmende und eine horizontale Führung für das Führungselement3 bietende Gehäuse6 gleichzeitig zwei jeweils an seinen unteren Enden angeordnete Vorsprünge6a ,6b , die eine mechanische Begrenzung der möglichen Auslenkung des Tragschlittens4 und somit der an diesem starr befestigten Magnetreihe1 in z-Richtung sind. - Zwischen dem oberen Abrisspunkt und dem unteren Abrisspunkt verläuft die Tragkraftkennlinie nahezu linear, wobei bei einer positiven Auslenkung der Magnetreihe
1 , d. h. einer Auslenkung nach unten, die durch den am Tragschlitten4 befestigten Türflügel5 erfolgt, von dem Ursprung des Koordinatensystemes zwischen vertikaler Auslenkung z der Magnetreihe1 und magnetischer Tragkraft F(z) bis zu dem unteren Abrisspunkt auf der Tragkraftkennlinie Betriebspunkte mit negativer Steigung durchfahren werden, in denen sich eine jeweilige stabile Lage der Magnetreihe1 zwischen den Tragschienen2a ,2b , bedingt durch die auf die Magnetreihe1 wirkende Gewichtskraft Fg und der betragsgleichen, in entgegengesetzte Richtung wirkenden magnetischen Tragkraft F(z) einstellen kann. - Bei strenger Symmetrie der beschriebenen magnetischen Trageinrichtung um die vertikale Mittelachse (z-Achse), die sowohl von der Anordnung der Trageinrichtung als auch dem mechanischen Führungselement
3 abhängt, heben sich die horizontalen Magnetkraft-Komponenten in Querrichtung, d. h. in y-Richtung, vollständig auf. Verlässt die Magnetreihe1 toleranzbedingt diese exakte Mittellage, so stellt sich aufgrund unterschiedlich starker Anziehungskräfte zu den beiden Tragschienen2a ,2b eine auf die Magnetreihe1 wirkende Querkraft F(y) ein. - Die
3 zeigt für eine Spaltbreite von z. B. –1 mm bis +1 mm einen Querkraftverlauf F(y) in Abhängigkeit von einer seitlichen Verschiebung y der Magnete1a ,1b ,1c ,1d , der über den ganzen Verlauf eine positive Steigung hat. Das bedeutet, dass im Null-Punkt des Koordinatensystemes, der zur Mittellage der Magnetreihe1 zwischen den Tragschienen2a ,2b korrespondiert, ein instabiles Kräftegleichgewicht vorliegt. In allen anderen Punkten des Koordinatensystemes herrscht eine resultierende Querkraft F(y). - Da in der Mittellage nur ein instabiles Kräftegleichgewicht vorliegt, muss das Führungselement
3 eine präzise mechanische Lagerung bieten, die die Magnetreihe1 während der Fahrbewegung der Magnetreihe1 in Bewegungsrichtung, d. h. in x-Richtung, exakt mittig zwischen den Tragschienen2a ,2b führt. Je genauer diese Zentrierung realisiert werden kann, umso geringer sind die resultierende Querkraft F(y) und hiermit verbundene Reibungskräfte der mechanischen Lagerung. - Um die Trageigenschaften zu optimieren sollte die Magnetbreite, d. h. die Abmessungen der Magnetreihe
1 bzw. von deren Einzelmagneten1a ,1b ,1c ,1d in y-Richtung, möglichst groß sein, denn eine große Magnetbreite bewirkt eine große Feldstärke, die zu großen Tragkräften führt. Die Magnethöhe, also die Abmessungen der Magnetreihe bzw. von deren Einzelmagneten1a ,1b ,1c ,1d in z-Richtung, sollte möglichst klein sein, denn kleine Magnethöhen erhöhen die Steifigkeit des Tragkraftfeldes durch Bündelung des Feldes. - Die Höhe der Tragschienen
2a ,2b sollte möglichst klein sein, günstig ist eine Tragschienenhöhe kleiner 1/2 der Magnethöhe, denn die Feldlinien der Dauermagnete werden gebündelt und hierdurch die Steifigkeit des magnetischen Tragsystemes erhöht. - Die Anordnung sollte so gewählt werden, dass die weichmagnetischen Tragschienen
2a ,2b im Gleichgewichtszustand, in dem die magnetische Tragkraft F(z) betragsgleich der durch Belastung der Magnetreihe1 mit dem Türflügel5 hervorgerufenen Gewichtskraft Fg ist, vertikal unsymmetrisch um die Magnetreihe1 liegen, und die Magnetreihe1 sollte möglichst kontinuierlich sein, um Rastkräfte in Bewegungsrichtung, d. h. in x-Richtung, zu vermeiden. - In
4 ist eine Schnittdarstellung einer Aufsicht der in1a ) nach einer Schnittlinie A-A gezeigten Trageinrichtung gezeigt. Es ist zu erken nen, dass die Magnetreihe1 aus Einzelmagneten1a ,1b ,1c ,1d besteht, die mit abwechselnder Magnetisierungsrichtung zwischen den beiden seitlich angeordneten Tragschienen2a ,2b angeordnet sind, die aus einem weichmagnetischen Material bestehen. In dieser Trageinrichtung, in der die Tragschienen2a ,2b den feststehenden Teil der Trageinrichtung bilden, sind die Einzelmagnete1a ,1b ,1c ,1d zur Bildung der Magnetreihe1 an dem beweglichen Tragschlitten4 befestigt und können zwischen den Schienen in x- und z-Richtung verschoben werden. Bei einer vertikalen Verschiebung, d. h. einer Verschiebung in z-Richtung, um einen kleinen Weg, ca. 3-5 mm, aus der Null-Lage, d. h. der geometrischen Symmetrielage, ergibt sich, bedingt durch die Verwendung äußerst starker Dauermagnete, z. B. aus NeFeB, eine erhebliche Rückstellkraft, die zum Tragen eines Schiebetürflügels5 mit einem Gewicht von ca. 80 kg/m geeignet ist. In der in4 gezeigten Anordnung, bei der die Dauermagnete1a ,1b ,1c ,1d mit abwechselnder Magnetisierungsrichtung zwischen den beiden Tragschienen2a ,2b angeordnet sind, wirkt sich der Feldschluss durch die Tragschienen2a ,2b bei wechselseitiger Magnetisierungsrichtung der nebeneinander angeordneten Magnete positiv verstärkend aus. - Die
5a ) zeigt einen Querschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung, bei der anstelle der bei der in1 -4 gezeigten Trageinrichtung vorgesehenen rechteckigen Gleitkörper3 ballige Gleitkörper3e vorgesehen sind, die nachfolgend im Zusammenhang mit der7 detaillierter beschrieben werden. - Das wie in der zuvor beschriebenen Ausgestaltung prinzipiell U-förmige Gehäuse
6 weist im Gegensatz zu der in1 -4 gezeigten magnetischen Trageinrichtung nicht lediglich einen Boden und zwei senkrecht auf diesem stehende Seitenbereiche6a ,6b , auf, wobei die Tragschie nen2a ,2b in den zwischen Boden und einem jeweiligen Seitenbereich6a ,6b gebildeten Kanten angeordnet sind, sondern weist gegenüber der zuvor beschriebenen Ausgestaltung verstärkte Seitenbereiche7 ,8 auf, die an der jeweiligen Kante mit einem Bodenbereich eine Einfräsung oder Einkerbung9 aufweisen, in denen jeweils eine der Tragschienen2a ,2b aufgenommen ist. Hierdurch ist eine größere Stabilität gewährleistet, da eine die Tragschienen2a ,2b in Richtung des Tragschlittens4 (in z-Richtung) ziehende Kraft direkt von dem Gehäuse6 und nicht von einem oder mehreren Befestigungsmitteln aufgenommen wird, welches die jeweilige Tragschiene2a ,2b an dem Gehäuse6 befestigt. Diese Befestigungsmittel10 müssen die Tragschienen2d ,2f lediglich in der Richtung senkrecht zur Tragrichtung und zur Bewegungsrichtung (in y-Richtung) halten. - Die
5b ) zeigt einen Querschnitt einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung, bei der anstelle der bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehenen balligen Gleitkörper3e ballige Rollen3f vorgesehen sind, die nachfolgend im Zusammenhang mit der7 detaillierter beschrieben werden. - Weiter sind hier die Seitenbereiche des U-förmigen Gehäuses
6 so eingefräst oder eingekerbt, dass von dem Gehäuse6 eine U-förmige Tragschiene2d so aufgenommen werden kann, dass die beiden Seitenbereiche der Tragschiene2d in den Einfräsungen oder Einkerbungen9 des Gehäuses6 aufgenommen werden und der Boden der Tragschiene2d an dem Boden19 des Gehäuses6 anliegt. Durch diese Ausgestaltung kann die Tragschiene2d , die in das Gehäuse6 in Bewegungsrichtung der Tragschlitten4 (in x-Richtung) eingeschoben wird, ohne weitere Befesti gungsmittel in Tragrichtung (in z-Richtung) und in Richtung der Querkräfte (in y-Richtung) von dem Gehäuse6 gehalten werden. - Die
6 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der gegenüber der zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung zwei ortsveränderbare Magnetreihen1e ,1f an einem Tragschlitten4 befestigt sind, wobei zwischen den beiden ortsveränderbaren Magnetreihen1e ,1f zentriert ortsfest Magnetspulen11 eines Linearantriebes angeordnet sind. - Weiter sind gegenüber der zweiten bevorzugten Ausführungsform der magnetischen Trageinrichtung U-förmige Tragschienen
2e ,2f mit nach außen, d. h. von den innerhalb des Tragschlittens4 angeordneten Magnetreihen1e ,1f weg, versetzten Endbereichen der Seitenbereiche7 ,8 vorgesehen, die von den Seitenbereichchen7 ,8 des Gehäuses6 aufgenommen werden. Die Seitenbereiche der U-förmigen Tragschienen2e und2f sind über eine hier aus Schrauben15 bestehende an dem Gehäuse6 angreifende Verstelleinrichtung in Tragrichtung (in z-Richtung) verstellbar angeordnet. Durch die Verstellbarkeit der Tragschienen2e ,2f über die Schrauben15 kann der magnetische Fluss verändert werden. Die Seitenbereiche7 ,8 des Gehäuses6 weisen Einfräsungen oder Einkerbungen12 ,13 auf, die nicht einfach rechteckig sind, wie bei der in1 -4 gezeigten magnetischen Trageinrichtung und der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sondern zusätzlich jeweils eine Nut16 ausbilden, in denen nach außen versetzte Endbereiche17 der Tragschiene2f jeweils eingreifen können. Weiter sind zusätzlich Aufnahmen für eine aus den Schrauben15 bestehende Verstelleinrichtung vorgesehen. Die Verstelleinrichtung dient zur Justage des Magnetflusses. - Gegen einen Boden
14 des Gehäuses6 richtet sich ein Tragelement18 , welches den magnetischen Schluss zu den Tragschienen2e ,2f herstellt. - Als Führungselement für den Tragschlitten
4 sind an die Seitenbereiche7 ,8 des Gehäuses6 angreifende ballige Rollen3d vorgesehen, die nachfolgend im Zusammenhang mit der7 detaillierter beschrieben werden. - In den beschriebenen ersten bis dritten bevorzugten Ausführungsformen wird/werden die an dem Tragschlitten
4 befestigten Magnetreihen1 ,1e ,1f durch die an das jeweilige Gehäuse6 angreifenden Gleitkörper3e bzw. Rollen3d in horizontaler Richtung mit bestimmtem Abstand zwischen den Tragschienen2a ,2b oder innerhalb der U-förmigen Tragschiene2d ,2f , die das Tragelement2 bildet, zwangsgeführt, während sie in vertikaler Richtung und in Fahrtrichtung des Türflügels5 frei verschiebbar ist/sind. Durch die so erzwungene Symmetrie heben sich die an den Magneten1 ,1e ,1f angreifenden Querkräfte entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weitgehend auf. Die Trageigenschaften in vertikaler Richtung entsprechen prinzipiell denen der in1 -4 gezeigten Trageinrichtung. - Die
7a ) und7b ) zeigen Aufsichten der in den5 und6 gezeigten Führungselemente3d ,3e ,3f , wobei jeweils drei Berührungspunkte an einem Seitenbereich7 ,8 des Gehäuses6 vorgesehen sind. Zwischen zwei in Bewegungsrichtung des Tragschlittens4 (in x-Richtung) vorgesehenen Wälzkörpern, Gleitkörpern3e oder Rollen3d wird ein bestimmter Abstand eingehalten, der hinsichtlich der balligen Ausgestaltung der Wälz- oder Gleitkörper oder Rollen unerheblich ist. Der Abstand von den Berührpunkten von zwei an dem Tragschlitten gegenüberliegend angeordneten Wälzkörpern, Gleitkörpern3e oder Rollen3d , also den Punkten, mit denen die gegenüberliegend angeordneten Wälzkörper, Gleitkör per3e oder Rollen3d an jeweilige gegenüberliegend angeordnete Gegenflächen mit dem Abstand A stoßen, beträgt A, also etwa2R , was dem Abstand der entferntesten gegenüberliegenden Punkte der jeweils gegenüberliegend angeordneten Wälzkörper, Gleitkörper3e oder Rollen3d oder dem Durchmesser einer gegen beide Gegenflächen laufenden Rolle3f entspricht. - Die
7a ) zeigt links von der den Abstand A zwischen den Berührpunkten der Gleitkörper3e darstellenden Aufsicht eine vergrößerte Aufsicht auf einen einzelnen Gleitkörper3e , der hier ebenfalls einen Radius R aufweist, der dem Abstand2R der montierten Gleitkörper3e entspricht, also etwa dem Abstand A der Berührpunkte der Gleitkörper3e mit den Seitenbereichen7 ,8 des Gehäuses6 . Dieser Radius R braucht nach der Erfindung nicht vorhanden zu sein oder kann einen anderen Wert aufweisen. - Rechts von der den Abstand A zwischen den Berührpunkten der Gleitkörper
3e darstellenden Aufsicht zeigt die7a ) eine vergrößerte Schnittdarstellung eines einzelnen Gleitkörpers3e entsprechend der5 . Es ist zu erkennen, dass der Gleitkörper3e ballig ausgestaltet ist und in dieser Richtung einen Radius R aufweist, der nahezu dem halben Abstand A zwischen den Berührpunkten der Gleitkörper3e entspricht, genauer der Berührpunkte der Gleitkörper3e mit den Seitenbereichen7 ,8 des Gehäuses6 . - Die
7b ) zeigt in der den Abstand A zwischen den Berührpunkten der Gleitkörper3f darstellenden Aufsicht, dass eine Rolle3f einen Radius R aufweist, der geringfügig kleiner als der Abstand A der Berührpunkte der Rollen3d mit dem Seitenbereich7 ,8 des Gehäuses6 ist. Rechts von der den Abstand zwischen den Rollen3d darstellenden Aufsicht zeigt die7b ) eine vergrößerte Schnittdarstellung einer einzelnen Rolle3f , entsprechend der5 . Es ist zu erkennen, dass die Rolle3f ballig ausgestaltet ist und in dieser Richtung einen Radius R aufweist, der etwa dem halben Abstand A der Berührpunkte der Rollen3d mit dem Seitenbereich7 ,8 des Gehäuses6 entspricht, also etwa dem halben Abstand A der Seitenbereiche7 ,8 des Gehäuses6 . - Da der Abstand zwischen Magnetreihe und Tragelement so klein wie möglich gehalten wird, ist der Unterschied zwischen
2R und A zu vernachlässigen. Insbesondere ist der Radius, mit dem die Rollen, Wälz- oder Gleitkörper ballig ausgestaltet sind, nicht notwendigerweise exakt einzustellen, sondern kann sich in einem Bereich um diese Werte bewegen. - Bei allen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können mehrere der gezeigten und beschriebenen miteinander in Wechselwirkung stehenden Anordnungen aus Magnetreihe(n) und Tragelement, d. h. Tragschiene(n), parallel angeordnet sein. Weiter sind auch andere Anordnungen und Ausgestaltungen denkbar, z. B. eine Tragschiene als Tragelement, an deren beiden Seitenbereichen zwei Magnetreihen angeordnet sind, also jeweils eine Magnetreihe neben jedem Seitenbereich.
-
- 1
- Magnetreihe
- 1a
- Magnet
- 1b
- Magnet
- 1c
- Magnet
- 1d
- Magnet
- 2
- Tragelement
- 2a
- Tragschiene
- 2b
- Tragschiene
- 2d
- Tragschiene
- 2e
- Tragschiene
- 2f
- Tragschiene
- 3
- Führungselement
- 3c
- Laufbahn (Führungselement)
- 3d, 3f
- Rollen
- 3e
- Gleitkörper
- 4
- Tragschlitten
- 5
- Türflügel
- 6
- Gehäuse
- 6a
- Vorsprünge
- 6b
- Vorsprünge
- 7
- Seitenbereich
- 8
- Seitenbereich
- 9
- Einkerbung
- 10
- Befestigungsmittel
- 11
- Magnetspulen
- 12
- Einkerbungen
- 13
- Einkerbungen
- 14
- Boden
- 15
- Schrauben
- 16
- Nut
- 17
- Endbereiche
- 18
- Tragelement
- 19
- Bodenbereich
- R
- Radius
- A
- Abstand
- Fg
- Gewichtskraft
- F(y)
- Querkraft
- F(z)
- Tragkraft
- z
- Richtung
- x
- Richtung
- y
- Richtung
Claims (12)
- Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung für mindestens einen Türflügel, die Trageinrichtung umfasst mindestens eine Magnetreihe (
1 ,1a ,1b ,1c 1d ), mindestens ein in anziehender Kraftwirkung mit mindestens einer der mindestens einen Magnetreihe (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) stehende weich- oder hartmagnetische Tragschiene (2a ,2b ,2d ,2e ,2f ) und ein Führungselement (3 ,3d ,3e ), das einen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen der mindestens einen Magnetreihe (1 ,1e ,1f ) und dem Tragelement (2a ,2b ,2d ,2e ,2f ) gewährleistet, wobei das Führungselement (3 ,3d ,3e ,3f ) Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3 ,3d ,3e ,3f ) so gestaltet ist, dass dessen dem Tragelement (2a ,2b ,2d ,2e ,2f ) zugewandte Seite parallel zu einer Tragrichtung (z) und/oder parallel zu einer Fahrtrichtung (x) ballig ausgestaltet ist. - Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der nach außen konvex geformten Oberfläche der Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper (
3d ,3e ) einem Abschnitt einer Linie eines Kreises entspricht, dessen Radius (R) im Wesentlichen einem halben Abstand (2R ) von Berührpunkten von zwei gegenüberliegend angeordneten Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörpern (3d ,3e ) oder einer Rolle (3f ) mit gegenüberliegend vorgesehenen Gegenflächen, d. h. dem halben Durchmesser (2R ) der Rolle (3f ), entspricht. - Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
3 ,3d ,3e ,3f ) wenigstens eine Anordnung von drei oder mehr benachbarten Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörpern umfasst. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (
3 ,3d ,3e ,3f ) wenigstens eine Laufbahn umfasst, auf der die Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper laufen. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn ortsfest und die Rollen, Wälz- und/oder Gleitkörper (
3 ,3d ,3e ,3f ) ortsveränderlich angeordnet sind. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Magnetreihe (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) quer zur Tragrichtung (z) magnetisiert ist. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Magnetreihe (
1 ) aus einzelnen Dauermagneten (1a ,1b ,1c ,1d ) besteht. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Magnetisierung der mindestens einen Magnetreihe (
1 ) in einer Längsrichtung (x) der mindestens einen Magnetreihe (1 ) in bestimmten Abständen das Vorzeichen wechselt. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (
2a ,2b ,2d ,2e ,2f ) ortsfest und die mindestens eine Magnetreihe (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) ortsveränderlich angeordnet sind. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (
2a ,2b ,2d ,2e ,2f ) weichmagnetisch ist. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Magnetreihe (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) aus einem oder mehreren Hochleistungsmagneten, vorzugsweise Seltenerden-Hochleistungsmagneten, weiter vorzugsweise vom Typ NeFeB oder Sm2Co oder kunststoffgebundenen Magneten, besteht. - Schiebetür nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür als Bogenschiebetür oder Horizontal-Schiebewand ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410050334 DE102004050334C5 (de) | 2004-10-17 | 2004-10-17 | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem nicht verkantenden Führungselement |
EP05022071.4A EP1647657B1 (de) | 2004-10-17 | 2005-10-08 | Schiebetür mit einer magnetischen Trageeinrichtung mit Tragkraftverstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410050334 DE102004050334C5 (de) | 2004-10-17 | 2004-10-17 | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem nicht verkantenden Führungselement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004050334A1 DE102004050334A1 (de) | 2006-04-20 |
DE102004050334B4 true DE102004050334B4 (de) | 2007-11-29 |
DE102004050334C5 DE102004050334C5 (de) | 2009-11-26 |
Family
ID=36120543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410050334 Expired - Fee Related DE102004050334C5 (de) | 2004-10-17 | 2004-10-17 | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem nicht verkantenden Führungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004050334C5 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016948A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Geze Gmbh & Co | Schiebefuehrung |
WO1994013055A1 (en) * | 1992-11-26 | 1994-06-09 | Stator B.V. | Stator-element for a linear-electrical-drive, door provided with a stator-element as such |
DE19618518C1 (de) * | 1996-05-08 | 1998-03-05 | Schuster Heinz Peter | Elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische Schwebe- und Tragesysteme |
WO2000050719A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-08-31 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Kombiniertes lager- und antriebssystem |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3663376D1 (de) * | 1985-03-20 | 1989-06-22 | Shinko Electric Co Ltd | Door apparatus |
NL192997C (nl) * | 1986-03-10 | 1998-07-03 | Petrus Johannes Maria Peeters | Schuifdeurconstructie. |
FI92517C (fi) * | 1992-10-14 | 1994-11-25 | Jarmo Sjoeholm | Liukuelementtijärjestelmä |
DE20121499U1 (de) * | 2001-03-28 | 2002-12-19 | Dorma Gmbh + Co. Kg, 58256 Ennepetal | Schiebetür mit magnetischer Führungseinrichtung |
DE20205646U1 (de) * | 2002-04-11 | 2002-06-20 | Obermaier, Stephan, 83064 Raubling | Schiebetür |
-
2004
- 2004-10-17 DE DE200410050334 patent/DE102004050334C5/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016948A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Geze Gmbh & Co | Schiebefuehrung |
WO1994013055A1 (en) * | 1992-11-26 | 1994-06-09 | Stator B.V. | Stator-element for a linear-electrical-drive, door provided with a stator-element as such |
DE19618518C1 (de) * | 1996-05-08 | 1998-03-05 | Schuster Heinz Peter | Elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische Schwebe- und Tragesysteme |
WO2000050719A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-08-31 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Kombiniertes lager- und antriebssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102004050334C5 (de) | 2009-11-26 |
DE102004050334A1 (de) | 2006-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1805386A1 (de) | Schiebetür mit einem magnetischen trag- und/oder antriebssystem mit einer magnetreihe | |
EP1805385B1 (de) | Schiebetür mit einem antriebssystem mit einer magnetreihe | |
EP1681425A2 (de) | Rollengelagerte Schiebetür mit einem magnetischen Antriebssystem | |
EP1647655B1 (de) | Schiebetür mit einem Antriebssystem mit einer Magnetreihe | |
EP1647656A2 (de) | Schiebetür mit rollengelagerter Trageinrichtung | |
EP1805384B1 (de) | Schiebetür mit einem magnetischen trag- und antriebssystem | |
EP1647657B1 (de) | Schiebetür mit einer magnetischen Trageeinrichtung mit Tragkraftverstellung | |
DE102004050334B4 (de) | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem nicht verkantenden Führungselement | |
DE102004050336B4 (de) | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung | |
DE102004050338B4 (de) | Schiebetür mit einem magnetischen Trag- und Antriebssystem mit einer Magnetreihe | |
DE102004050342B4 (de) | Schiebetür mit einem kombinierten magnetischen Trag- und Antriebssystem mit einer Magnetreihe | |
DE102004050322A1 (de) | Schiebetür mit einer permanent erregte magnetische Trageinrichtung mit Tragkrafteinstellung | |
DE102004050339A1 (de) | Schiebetür mit magnetischer Trageinrichtung und einem Linearantrieb | |
DE102004050330B4 (de) | Schiebetür mit einem kombinierten magnetischen Trag- und Antriebssystem mit mindestens einer Magnetreihe | |
DE202004020969U1 (de) | Schiebetür mit einem magnetischen Trag- und Antriebssystem | |
DE102004050314A1 (de) | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit einem ruhig laufenden Führungselement | |
EP1805878B1 (de) | Schiebetür mit einem linearmotor-antrieb | |
DE102004050327B3 (de) | Teleskopschiebetür mit einem Linearmotor-Antrieb | |
DE102004050313A1 (de) | Schiebetür mit einem Antriebssystem mit einer Magnetreihe | |
DE102004050341B4 (de) | Schiebetürsystem mit einem magnetischen Trag- und Anttriebssystem mit einer Magnetreihe sowie eine Schiebetür mit einem solchen System | |
DE202004020964U1 (de) | Schiebetür mit magnetischer Trageinrichtung und einem Linearantrieb | |
DE102004050320A1 (de) | Schiebetür | |
DE102004050317A1 (de) | Schiebetür mit einer magnetischen Trageinrichtung mit Tragkraftverstellung | |
DE102004050316A1 (de) | Schiebetür | |
DE102004050324A1 (de) | Schiebetür mit einem kombinierten magnetischen Trag- und Antriebssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEFER & PARTNER, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE Effective date: 20141205 Owner name: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE Effective date: 20141205 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEFER & PARTNER, DE Effective date: 20141205 Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES Effective date: 20141205 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |