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Die
Erfindung betrifft eine Schiebetür
mit einer magnetischen Trageinrichtung, insbesondere für eine automatisch
betriebene Tür.
Die magnetische Trageinrichtung besteht aus mindestens einer Magnetreihe,
wobei von diesem Begriff eine Anordnung einzelner Dauermagnete und
auch längliche
Einzelmagneten umfasst sind. Die Magnetreihe kann ortsfest oder
ortsveränderlich
angeordnet sein.
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Aus
der
DE 40 16 948 A1 ist
eine Schiebetürführung bekannt,
bei der miteinander zusammenwirkende Magnete bei normaler Belastung
eine berührungsfreie
schwebende Führung
eines in der Schiebeführung
gehaltenen Türflügels oder
dergleichen bewirken. Nachteilig ist dabei die V-förmige Anordnung
der Permanentmagnete, da durch eine derartige Anordnung keine seitlich
stabile Führungsbahn realisiert
werden kann.
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Aus
der WO 00/50719 A1 ist ein kombiniertes Lager- und Antriebssystem
für eine
automatisch betriebene Tür
bekannt, bei der ein permanent erregtes magnetisches Tragsystem
symmetrisch aufgebaut ist und ortsfeste und ortsveränderbare
Magnetreihen aufweist, die jeweils in einer Ebene angeordnet sind,
wobei sich das Tragsystem in einem labilen Gleichgewicht befindet.
Hier weist das Tragsystem symmetrisch angeordnete seitliche Führungselemente
auf, die rollenförmig
gelagert sein können.
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Diesen
beiden Lagersystemen gemeinsam ist, dass sie nach dem Prinzip der
abstoßenden
Kraftwirkung arbeiten, welches Wirkprinzip einen stabilen Schwebezustand
ohne aufwendige elektrische Regeleinrichtungen ermöglicht.
Nachteilig hieran ist jedoch, dass sowohl mindestens eine ortsfeste
als auch mindestens eine ortsveränderbare
Magnetreihe vorhanden sein müssen,
d. h. über
den gesamten Weg der Schiebeführung
bzw. des Lagers der automatisch betriebenen Tür und an dem entlang dieser Führung beweglichen
Tragschlitten für
die Tür
Magnete angeordnet sein müssen,
wodurch ein solches System, das sich aufgrund des Wegfalls der mechanischen
Reibung zum Tragen der Tür
durch extreme Leichtgängigkeit
und geräuschlose
Arbeitsweise auszeichnet und nahezu verschleiß- und wartungsfrei ist, in der Herstellung
sehr teuer wird. Ein weiterer sich hierdurch ergebenden Nachteil
ist es, dass eine Kombination des magnetisch gelagerten Tragschlittens
mit einem Linearantrieb aufgrund des labilen Zustands des Tragschlittens
nur unzulänglich
möglich ist.
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Aus
der
DE 196 18 518
C1 ist weiter ein elektromagnetisches Antriebssystem für magnetische Schwebe-
und Tragsysteme bekannt, bei dem durch eine geeignete Anordnung
von Dauermagnet und ferromagnetischem Material ein stabiler Schwebe- und
Tragzustand erreicht wird. Hierzu versetzt der Dauermagnet das ferromagnetische
Material in den Zustand einer magnetischen Teilsättigung. Elektromagnete sind
so angeordnet, dass die Dauermagneten allein durch eine Änderung
der Sättigung
in der Tragschiene bewegt werden, und die Spulenkerne sind in die
dauermagnetische Teilsättigung,
die zum Schwebe- und Tragezustand führt, mit einbezogen.
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Weiter
zeigt die WO 94/13055 einen Ständerantrieb
für einen
elektrischen Linearantrieb und eine mit einem solchen Ständer versehene
Tür, die mittels
Magneten im Türsturz
eines Rahmens aufgehängt
ist. Hierfür
sind an der Türfüllung mehrere
Magnete oder Magnetgruppen angeordnet, deren magnetische Feldstärke so groß ist, dass
eine Anziehungskraft zu einer Führungsplatte
erreicht wird, die an der Unterseite des Türsturzes ange ordnet ist, wobei
die Anziehungskraft ausreicht, um das Gewicht der Türfüllung anzuheben.
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Den
beiden in diesen Druckschriften beschriebenen Systemen ist gemeinsam,
dass die Realisierung des Antriebs sehr aufwendig und teuer ist.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine automatisch betriebene
Schiebetür
mit magnetischer Trageinrichtung so weiterzuentwickeln, dass die
zuvor genannten Vorteile bei geringeren Herstellungskosten bestehen
bleiben.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches
1 sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Eine
erfindungsgemäße Schiebetür mit einer magnetischen
Trageinrichtung für
mindestens einen Türflügel, wobei
die Trageinrichtung mindestens eine Magnetreihe, mindestens ein
in anziehender Kraftwirkung mit mindestens einer der mindestens
einen Magnetreihe stehendes weich- oder hartmagnetisches Tragelement und
ein Führungselement
aufweist, das einen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen der
mindestens einen Magnetreihe und dem Tragelement gewährleistet,
weist weiter einen elektromechanischen Linearantrieb auf. Gegenüber dem
beschriebenen Stand der Technik weist dies den Vorteil auf, dass
das Tragelement aufgrund der ausgenutzten anziehenden Kraftwirkung
nicht notwendiger Weise hartmagnetisch sein muss. Da weiter ein Führungselement
vorgesehen ist, welches einen bestimmten spaltförmigen Abstand zwischen der
mindestens einen Magnetreihe und dem Tragelement gewährleistet,
braucht trotz Ausnutzung eines instabilen Gleichgewichtszustandes
keine elektrische oder elektronische Regeleinrichtung vorgesehen
zu werden. Ein spaltförmiger
Abstand im Sinne dieser Erfindung ist ein Abstand zwischen zwei
parallelen oder wenig gegeneinander geneigten Flächen. Hier insbesondere zwischen
einer Polfläche
einer der mindestens einen Magnetreihe und einer dieser gegenüberliegend
im Wesentlichen parallel dazu angeordneten Fläche des Tragelementes. Durch
die Einhaltung des bestimmten spaltförmigen Abstandes ist weiter
eine einfache und zuverlässig
arbeitende Kombination mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen elektromechanischen
Linearantrieb möglich. Diese
durch die stabile magnetische Lagerung ermöglichte erfindungsgemäße Kombination
ist durch ihre im Vergleich mit einem elektromagnetischen Linearantrieb
geringen Herstellungskosten von besonderem Vorteil, wobei die Vorteile
der magnetischen Lagerung, d. h. z. B. Laufruhe und Wartungsfreiheit der
Lagerung, bestehen bleiben.
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Der
elektromechanische Linearantrieb in der erfindungsgemäßen Schiebetür nach ist
weiter vorzugsweise ein Spindelantrieb, der eine Spindel aufweist,
die in Wechselwirkung mit einem Tragschlitten der Trageinrichtung
steht, an dem die zu tragende Last befestigt ist.
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Der
elektromechanische Linearantrieb in der erfindungsgemäßen Schiebetür nach ist
alternativ weiter vorzugsweise ein Zugmittelantrieb, der ein Zugmittel
aufweist, das in Wechselwirkung mit einem Tragschlitten der Trageinrichtung
steht, an dem die zu tragende Last befestigt ist.
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Der
elektromechanische Linearantrieb in der erfindungsgemäßen Schiebetür nach ist
weiter alternativ weiter vorzugsweise ein Zahnstangen-Antrieb, bei
dem ein Zahnrad mit einer Zahnstange kämmt, die an einem Tragschlitten
der Trageinrichtung befestigt ist, an dem die zu tragende Last befestigt
ist.
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Der
elektromechanische Linearantrieb in der erfindungsgemäßen Schiebetür nach ist
weiter alternativ weiter vorzugsweise ein Reibrad-Antrieb, bei dem
ein Reibrad mit auf einer Lauffläche
läuft,
die sich an einem Tragschlitten der Trageinrichtung befindet, an
dem die zu tragende Last befestigt ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Trageinrichtung ist
die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise quer zur Tragrichtung
magnetisiert. Weiter vorzugsweise ist die mindestens eine Magnetreihe
auch ebenfalls quer zu einer Verschieberichtung magnetisiert, in
der ein von der Trageinrichtung getragenes Element, z. B. ein Schiebetürelement,
verfahren werden kann. Bei dieser vorzugsweisen Anordnung, der Magnetisierung
der mindestens einen Magnetreihe quer zur Tragrichtung, ergibt sich
eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung des Führungselementes,
da dieses in diesem Fall unabhängig
von einer Kraft geplant und ausgeführt werden kann, die von der
Trageinrichtung erzeugt werden muss, um das getragene Element in
einem Schwebezustand zu halten.
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Erfindungsgemäß besteht
die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise aus einzelnen Dauermagneten,
da so durch die Aneinanderreihung einzelner kleinerer Magnete bei
der Materialbeschaffung und damit im Herstellungsprozess der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
Kosten gespart werden können.
Weiter können
aufgrund dieser Ausgestaltung leichter Toleranzen ausgeglichen und
magnetische Eigenschaften besser ausgenutzt werden. Anstelle einer
Reihe von Magneten kann auch ein Einzelmagnet eingesetzt werden,
wodurch das relativ schwierige Montieren der Vielzahl von einzelnen
Magneten entfällt.
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Nach
der Erfindung wechselt vorzugsweise die Magnetisierung der mindestens
einen Magnetreihe in einer Längsrichtung
der mindestens einen Magnetreihe in bestimmten Abständen das
Vorzeichen. Dieses Merkmal, das besonders einfach bei einer aus
einzelnen Dauermagneten bestehenden Magnetreihe verwirklicht werden
kann, bewirkt eine bessere magnetische Wirkung, da zusammen mit
der Trageinrichtung ein magnetischer Feldschluss der einzelnen Magnetisierungsbereiche,
d. h. zwischen den einzelnen Dauermagneten, erzeugt wird. Auch bei
dieser vorzugsweisen Ausführungsform
kann anstelle der einzelnen Dauermagnete mit abwechselnder Polarisierung
ein mehrfach polarisierter Einzelmagnet eingesetzt werden. Weiter
wird durch dieses Merkmal erreicht, dass das den spaltförmigen Abstand
gewährleistende
Führungselement
bei auf beiden Seiten der Magnetreihe vorhandenem Tragelement keine
großen
Kräfte
aufnehmen muss, da sich die zwischen der mindestens einen Magnetreihe
und dem Tragelement in Magnetisierungsrichtung wirkenden Kräfte bestenfalls
aufheben. Dieser Effekt wird mit einer steigenden Anzahl abwechselnder
Polarisierungen stärker
unterstützt,
da damit sowohl Toleranzen in den Feldstärken einzelner Polarisierungsbereiche
besser ausgeglichen werden, als auch eine solche Überlagerung
der von den einzelnen Polarisierungsbereichen jeweils erzeugten
Kräften
erfolgt, dass ein Feld erzeugt wird, welches dem Aufbau von Querkräften entgegenwirkt.
Mindestens sollten drei aufeinander folgende Polarisierungsbereiche
vorgesehen sein, damit eine bei lediglich zwei Polarisierungsbereichen
der Magnetreihe mögliche
Verkantung der Magnetreihe nicht eintritt, die bereits große Querkräfte erzeugen
kann. Bei Verwendung einer U-förmigen
Tragschiene wird zwar aufgrund der Ausgestaltung der Tragschiene
als solche bereits ein besserer Magnetfeldschluss erreicht, als
bei Verwendung von zwei Tragschienen, die auf beiden Seiten der
Magnetreihe angeordnet sind. Bei einer Kombination dieser Merkmale
ergibt sich jedoch ein besonders guter magnetischer Feldschluss.
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Vorzugsweise
wird der Abstand zwischen Magnetreihe und Tragelement so klein wie
möglich gehalten.
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Nach
der Erfindung ist das Tragelement vorzugsweise ortsfest und die
mindestens eine Magnetreihe ortsveränderlich angeordnet, d. h.
im Fall einer Schiebetür
ist diese an der Magnetreihe aufgehängt, wohingegen das Tragelement
eine Führung für das Türelement
oder die Türelemente
einer mehrflügeligen
Schiebetür
bildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht
in besonders einfacher Weise eine Kombination der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
mit einem elektromagnetischem Linearantrieb, bei dem der Läufer mittels
der Magnetreihe(n) gebildet wird. Natürlich ist auch die Ausgestaltung
des Tragelementes ortsveränderlich
und der Magnetreihe(n) ortsfest möglich.
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Das
Tragelement ist nach der Erfindung vorzugsweise weichmagnetisch,
wodurch besonders niedrige Kosten hinsichtlich dieses Elementes
erreicht werden.
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Das
Führungselement
umfasst nach der Erfindung vorzugsweise Rollen, Wälz- und/oder
Gleitkörper.
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Nach
der Erfindung besteht die mindestens eine Magnetreihe vorzugsweise
aus einem oder mehreren Hochleistungsmagneten, vorzugsweise Seltenenerden-Hochleistungsmagneten,
weiter vorzugsweise aus Neodym-Eisen-Bor
(NeFeB) bzw. Samarium-Cobalt (Sm2Co) oder
kunststoffgebundenen Magnetwerkstoffen. Durch die Verwendung von
solchen Hochleistungsmagneten lassen sich wegen der höheren Remanenzinduktion
wesentlich höhere Kraftdichten
erzeugen als mit Ferrit-Magneten. Demzufolge lässt sich das Magnetsystem bei
gegebener Tragkraft mit Hochleistungsmagneten geometrisch klein
und damit platzsparend aufbauen. Die gegenüber Ferrit-Magneten höheren Materialkosten
der Hochleistungsmagnete werden durch das vergleichsweise geringe
Magnetvolumen zumindest kompensiert.
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Die
erfindungsgemäße Trageinrichtung
wird zum Tragen mindestens eines Türflügels einer Schiebetür eingesetzt,
die vorzugsweise als Bogenschiebetür oder Horizontal-Schiebewand
ausgebildet ist. Sie kann neben diesem Einsatz auch zum Tragen von
Torflügeln
oder in Zuführeinrichtungen,
Handlingseinrichtungen oder Transportsystemen eingesetzt werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
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Dabei
zeigen:
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1: Einen Querschnitt einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen magnetischen
Trageinrichtung in verschiedenen Belastungszuständen,
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2:
die Tragkraftkennlinie der magnetischen Trageinrichtung nach der
in 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung,
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3:
den Querkraftverlauf der magnetischen Trageinrichtung nach der in 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
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4:
eine Schnittdarstellung einer Draufsicht der magnetischen Trageinrichtung
nach der in 1 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, und
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5:
einen Querschnitt verschiedener Ausgestaltungen einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung.
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Die 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäß verwendeten magnetischen
Trageinrichtung für
Schiebetüren
im Querschnitt. Zur Erläuterung
ist ein Koordinatensystem eingezeichnet, bei dem eine x-Richtung
eine Fahrtrichtung eines an der erfindungsgemäßen Trageinrichtung aufgehängten Türflügels 5 darstellt.
Die Richtung der auf die magnetische Trageinrichtung wirkenden Querkräfte ist
die y-Richtung und die durch das Gewicht der aufgehängten Türflügel 5 bedingte
vertikale Magnetauslenkung nach unten ist in z-Richtung eingezeichnet.
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Eine
an einem Tragschlitten 4 befestigte Magnetreihe 1 wird
durch eine an dem Tragschlitten 4 vorgesehenes mechanisches
Führungselement 3, das
mit einem Gehäuse 6 der
Trageinrichtung zusammenwirkt, in horizontaler Richtung zentriert
zwischen weichmagnetischen Tragschienen 2a, 2b,
die das Tragelement 2 bilden, zwangsgeführt, während sie in vertikaler Richtung
und in Fahrtrichtung (x) des Türflügels 5 frei
verschiebbar ist. Durch die so erzwungene Symmetrie heben sich die
in y-Richtung an den Magneten 1a, 1b, 1c, 1d angreifenden
Querkräfte
weitgehend auf. In vertikaler Richtung (z-Richtung) nehmen die Magnete 1a, 1b, 1c, 1d nur
im lastfreien Zustand, also ohne an dem Tragschlitten 4 befestigte
Last, wie in der 1a) gezeigt, eine symmetrische
Lage ein.
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Bei
Belastung der Magnete 1a, 1b, 1c, 1d mit einer
Gewichtskraft Fg, z. B. durch einen an dem Tragschlitten 4 befestigten
Türflügel 5,
werden diese in vertikaler Richtung aus der in 1a)
gezeigten symmetrischen Lage über
einen in 1b) gezeigten Zwischenzustand
in eine in 1c) gezeigte Gleichgewichtslage
bewegt, die durch die zu tragende Gewichts kraft Fg und
eine magnetische Rückstellkraft
zwischen den Magneten 1a, 1b, 1c, 1d der
Magnetreihe 1 und den Tragschienen 2a, 2b des
Tragelementes 2, im Folgenden auch als Tragkraft F(z) bezeichnet,
bestimmt ist. Die Ursache dieser Rückstellkraft sind die zwischen
den Magneten 1a, 1b, 1c, 1d der
Magnetreihe 1 und den Tragschienen 2a, 2b wirkenden
magnetischen Anziehungskräfte,
wobei nur der Teil der Magnete 1a, 1b, 1c, 1d,
der zwischen den Tragschienen 2a, 2b nach unten
heraustritt, zu dieser magnetischen Tragkraft beiträgt. Da dieser Teil
mit größer werdender
vertikaler Auslenkung zunimmt, steigt die magnetische Tragkraft
dem Betrag nach kontinuierlich mit der Auslenkung an.
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2 zeigt
die Abhängigkeit
zwischen der vertikalen Auslenkung der Magnetreihe 1 und
der magnetischen Tragkraft in einer Kennlinie, d. h. die Tragkraftkennlinie
der Trageinrichtung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform. Auf der Abszisse ist
die vertikale Auslenkung z nach unten, z. B. in mm, und auf der
Ordinate die korrespondierende erzeugte magnetische Tragkraft F(z),
z. B. in Newton, angegeben. Der Verlauf der Tragkraftkennlinie ist durch
einen oberen und einen unteren Abrisspunkt gekennzeichnet, die jeweils
erreicht werden, wenn die Magnete zwischen den Tragschienen nach
oben bzw. nach unten vollständig
heraustreten, wie es für den
Fall nach unten in 1e) gezeigt ist. Wird diese kritische
Auslenkung kraftbedingt überschritten,
so schwächen
sich die Rückstellkräfte durch
den zunehmenden Abstand zu den Tragschienen 2a, 2b ab,
wodurch in diesen Bereichen kein stabiler Gleichgewichtszustand
zwischen der Tragkraft F(z) und der durch die Last bedingten Gewichtskraft
Fg erreicht werden kann.
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In
der Praxis kann ein solches Abreißen der Tragkraft F(z) durch
die Gewichtskraft Fg der Türflügelmasse
durch eine mechanische Begrenzung der möglichen Auslenkung der Magnetreihe 1 zuverlässig verhindert
wer den, wie sie beispielhaft in 1d) gezeigt
ist. Hier umfasst das die Tragschienen 2a, 2b aufnehmende
und eine horizontale Führung
für das Führungselement 3 bietende
Gehäuse 6 gleichzeitig zwei
jeweils an seinen unteren Enden angeordnete Vorsprünge 6a, 6b,
die eine mechanische Begrenzung der möglichen Auslenkung des Tragschlittens 4 und
somit der an diesem starr befestigten Magnetreihe 1 in
z-Richtung sind.
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Zwischen
dem oberen Abrisspunkt und dem unteren Abrisspunkt verläuft die
Tragkraftkennlinie nahezu linear, wobei bei einer positiven Auslenkung der
Magnetreihe 1, d. h. einer Auslenkung nach unten, die durch
den am Tragschlitten 4 befestigten Türflügel 5 erfolgt, von
dem Ursprung des Koordinatensystemes zwischen vertikaler Auslenkung
z der Magnetreihe 1 und magnetischer Tragkraft F(z) bis
zu dem unteren Abrisspunkt auf der Tragkraftkennlinie Betriebspunkte
mit negativer Steigung durchfahren werden, in denen sich eine jeweilige
stabile Lage der Magnetreihe 1 zwischen den Tragschienen 2a, 2b, bedingt
durch die auf die Magnetreihe 1 wirkende Gewichtskraft
Fg und der betragsgleichen, in entgegengesetzte
Richtung wirkende magnetische Tragkraft F(z) einstellen kann.
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Bei
strenger Symmetrie der beschriebenen magnetischen Trageinrichtung
um die vertikale Mittelachse (z-Achse), die sowohl von der Anordnung der
Trageinrichtung als auch dem mechanischen Führungselement 3 abhängt, heben
sich die horizontalen Magnetkraft-Komponenten in Querrichtung, d. h.
in y-Richtung, vollständig
auf. Verlässt
die Magnetreihe 1 toleranzbedingt diese exakte Mittellage,
so stellt sich aufgrund unterschiedlich starker Anziehungskräfte zu den
beiden Tragschienen 2a, 2b eine auf die Magnetreihe 1 wirkende
Querkraft F(y) ein.
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Die 3 zeigt
für eine
Spaltbreite von z. B. –1
mm bis +1 mm einen Querkraftverlauf F(y) in Abhängigkeit von einer seitlichen
Verschiebung y der Magnete 1a, 1b, 1c, 1d,
der über
den ganzen Verlauf eine positive Steigung hat. Das bedeutet, dass
im Null-Punkt des Koordinatensystemes, der zur Mittellage der Magnetreihe 1 zwischen
den Tragschienen 2a, 2b korrespondiert, ein instabiles
Kräftegleichgewicht
vorliegt. In allen anderen Punkten des Koordinatensystemes herrscht
eine resultierende Querkraft F(y).
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Da
in der Mittellage nur ein instabiles Kräftegleichgewicht vorliegt,
muss das Führungselement 3 eine
präzise
mechanische Lagerung bieten, die die Magnetreihe 1 während der
Fahrbewegung der Magnetreihe 1 in Bewegungsrichtung, d.
h. in x-Richtung, exakt mittig zwischen den Tragschienen 2a, 2b führt. Je
genauer diese Zentrierung realisiert werden kann, umso geringer
sind die resultierende Querkraft F(y) und hiermit verbundene Reibungskräfte der
mechanischen Lagerung.
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Um
die Trageigenschaften zu optimieren, sollte die Magnetbreite, d.
h. die Abmessungen der Magnetreihe 1 bzw. von deren Einzelmagneten 1a, 1b, 1c, 1d in
y-Richtung, möglichst
groß sein,
denn eine große
Magnetbreite bewirkt eine große
Feldstärke,
die zu großen
Tragkräften
führt.
Die Magnethöhe, also
die Abmessungen der Magnetreihe bzw. von deren Einzelmagneten 1a, 1b, 1c, 1d in
z-Richtung, sollte möglichst
klein sein, denn kleine Magnethöhen erhöhen die
Steifigkeit des Tragkraftfeldes durch Bündelung des Feldes.
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Die
Höhe der
Tragschienen 2a, 2b sollte möglichst klein sein, günstig ist
eine Tragschienenhöhe
kleiner 1/2 der Magnethöhe,
denn die Feldlinien der Dauermagnete werden gebündelt und hierdurch die Steifigkeit
des magnetischen Tragsystemes erhöht.
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Die
Anordnung sollte so gewählt
werden, dass die weichmagnetischen Tragschienen 2a, 2b im Gleichgewichtszustand,
in dem die magnetische Tragkraft F(z) betragsgleich der durch Belastung
der Magnetreihe 1 mit dem Türflügel 5 hervorgerufenen Gewichtskraft
Fg ist, vertikal unsymmetrisch um die Magnetreihe 1 liegen
und die Magnetreihe 1 sollte möglichst kontinuierlich sein,
um Rastkräfte
in Bewegungsrichtung, d. h. in x-Richtung, zu vermeiden.
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In 4 ist
eine Schnittdarstellung einer Aufsicht der in 1a nach
einer Schnittlinie A-A gezeigten Trageinrichtung nach der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Magnetreihe 1 aus
Einzelmagneten 1a, 1b, 1c, 1d besteht,
die mit abwechselnder Magnetisierungsrichtung zwischen den beiden
seitlich angeordneten Tragschienen 2a, 2b angeordnet
sind, die aus einem weichmagnetischen Material bestehen. In dieser
Ausführungsform,
in der die Tragschienen 2a, 2b den feststehenden
Teil der erfindungsgemäßen Trageinrichtung
bilden, sind die Einzelmagnete 1a, 1b, 1c, 1d zur
Bildung der Magnetreihe 1 an dem beweglichen Tragschlitten 4 befestigt
und können
zwischen den Schienen in x- und z-Richtung verschoben werden. Bei
einer vertikalen Verschiebung, d. h. einer Verschiebung in z-Richtung,
um einen kleinen Weg, ca. 3–5
mm, aus der Null-Lage, d. h. der geometrischen Symmetrielage, ergibt
sich, bedingt durch die Verwendung äußerst starker Dauermagnete,
z. B. aus NdFeB, eine erhebliche Rückstellkraft, die zum Tragen
eines Schiebetürflügels 5 mit
einem Gewicht von ca. 80 kg/m geeignet ist. In der in 4 gezeigten
Anordnung, bei der die Dauermagnete 1a, 1b, 1c, 1d mit
abwechselnder Magnetisierungsrichtung zwischen den beiden Tragschienen 2a, 2b angeordnet
sind, wirkt sich der Feldschluss durch die Tragschienen 2a, 2b bei
wechselseitiger Magnetisierungsrichtung der nebeneinander angeordneten
Magnete positiv verstärkend
aus.
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Die 5 zeigt
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung
mit einer anderen Ausgestaltung des Gehäuses und des Tragelementes
im Querschnitt. Das wie in der zuvor beschriebenen Ausgestaltung prinzipiell
U-förmige
Gehäuse
weist im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausgestaltung nicht
lediglich einen Boden und zwei senkrecht auf diesem stehende Seitenbereiche
auf, wobei die Tragschienen 2a, 2b in den zwischen
Boden und einem jeweiligen Seitenbereich gebildeten Kanten angeordnet
sind, sondern weist gegenüber
der zuvor beschriebenen Ausgestaltung verstärkte Seitenbereiche 18 auf,
die an der jeweiligen Kante mit einem Bodenbereich 19 eine
Einfräsung
oder Einkerbung 20 aufweisen, in denen zwei Seitenbereiche
einer U-förmige
Tragschiene 2d so aufgenommen werden können, dass die beiden Seitenbereiche
der Tragschiene 2d in den Einfräsungen oder Einkerbungen 20 des
Gehäuses 6a, 6b, 6c aufgenommen
werden und der Boden der Tragschiene 2d an dem Boden 19 des
Gehäuses 6a, 6b, 6c anliegt.
Hierdurch ist eine größere Stabilität gewährleistet,
da eine die Tragschienen 2d in Richtung des Tragschlittens 4 (in
z-Richtung) ziehende Kraft direkt von dem Gehäuse 6a, 6b, 6c und
nicht von einem oder mehreren Befestigungsmitteln aufgenommen wird,
welches eine jeweilige Tragschiene 2a, 2b direkt
an dem Gehäuse
festlegt. Weiter kann die Tragschiene 2d durch diese Ausgestaltung
in das Gehäuse 6a, 6b, 6c in
Bewegungsrichtung des Tragschlittens 4 (in x-Richtung)
eingeschoben werden und ohne weitere Befestigungsmittel in Tragrichtung (in
z-Richtung) und in Richtung der Querkräfte (in y-Richtung) von dem
Gehäuse 6a, 6i, 6j gehalten werden.
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Wie
in der im Zusammenhang mit der 1 beschrieben
Ausgestaltung ist die ortsveränderbare Magnetreihe 1 ebenfalls
an dem Tragschlitten 4 befestigt, wobei der Tragschlitten 4 hier
nicht ein aus Gleitkörpern
bestehendes Führungselement 3,
sondern ein aus einer Rolle bestehendes Führungselement 3 aufweist.
Die Rolle hat einen etwas kleineren Durchmesser, als der Abstand
zwischen den Vorsprüngen 21 des
Gehäuses 6a, 6b, 6c mit
denen die Rolle in Wechselwirkung steht, d. h. an denen sie entlangläuft, wenn
sich die Magnetreihe 1 und der Tragschlitten 4 nicht
in der Mittellage (in y-Richtung) befinden. Trotz des etwas kleineren
Durchmessers ist der bestimmte spaltförmige Abstand zwischen der Magnetreihe 1 und
den Seitenteilen der U-förmigen Tragschiene 2d gewährleistet.
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Hier
zeigt die 5a) eine erste Ausgestaltung
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die aus einer Kombination der erfindungsgemäßen dauermagnetischen
Trageinrichtung mit einem Spindelantrieb 13 besteht, der
eine drehbare, mit einem Gewinde versehene Spindel 13a aufweist, die
in ein in dem Tragschlitten 4 vorgesehenes Gewinde 13b eingreift
und diesen durch Drehung in Bewegungsrichtung des Tragschlittens 4 (in
x-Richtung) bewegt.
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Die 5b) und 5c) zeigen
eine Kombination der erfindungsgemäßen magnetischen Trageinrichtung
mit einem Zugmittelantrieb, wobei dieser in der 5b) als ein Riemenantrieb 14 und in der 5c) als ein Seilantrieb 15 ausgelegt
ist. Gemäß der in 5b) gezeigten zweiten Ausgestaltung der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein auf eine (nicht gezeigte) Lagerung gespannter Riemen 14,
vorzugsweise ein Zahnriemen, vorhanden, an dem eine Halterung 12 festgreift,
die mittels einer Schraube 11 an dem Tragschlitten 4 befestigt ist.
Bewegt sich nun der Riemen 14 in Bewegungsrichtung des
Tragschlittens 4, so wird dieser durch die an ihm befestigte
Halterung 12 mitgenommen. Auf gleiche Weise funktioniert
die in der 5c) gezeigte dritte Ausgestaltung
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der mit einem elektromechanischen Linearantrieb kombinierten dauermagnetischen
Trageinrichtung nach der Erfindung, bei der anstelle des Riemens 14 ein
Seil 15 vorhanden ist, an welches ein an dieses angepasstes
Halteelement 10 angreift, das mittels einer Schraube 11 an
dem Tragschlitten 4 befestigt ist. Das Gehäuse 6b ist
jeweils so ausgestaltet, dass der Riemen 14 bzw. das Seil 15, welche
vorzugsweise auf Höhe
des Führungselementes 3 angeordnet
sind, sowie die Halterung 12 bzw. das Halteelement 10 und
die Schraube 11 nicht frei liegen, sondern von außen unsichtbar
eingeschlossen sind. Hierdurch ergibt sich ein ungehinderter und
prinzipiell nicht störbarer
Lauf des Riemens 14 bzw. des Seiles 15, wodurch
der Antrieb einen ruhigen und wartungsarmen Betrieb ermöglicht.
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Die 5d) zeigt die Kombination der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen dauermagnetischen
Trageinrichtung mit einem Zahnstangen-Antrieb 16, bei dem
ein von einem Antrieb 16, der an dem die Tragschiene 2d aufnehmenden
Gehäuse 6c befestigt
ist, ein Zahnrad 9 antreibt, welches mit einer an dem Tragschlitten 4 befestigten
Zahnstange 8 kämmt.
Dreht sich nun das Zahnrad 9 durch den Antrieb 16,
so wird der Tragschlitten 4 aufgrund seiner starren Befestigung
mit der Zahnstange 8, in die das Zahnrad 9 kämmt, in seine
Bewegungsrichtungen bewegt. Ähnlich
funktioniert ein in der 5e) gezeigter
Reibrad-Antrieb,
bei dem ein Antriebsmotor 17, der in dem die Tragschiene 2d aufnehmenden
Gehäuse 6c befestigt
ist, ein Reibrad 7 antreibt, welches auf einer Lauffläche 22 läuft, die
an dem Tragschlitten 4 befestigt ist. Auch hier umschließt ein jeweiliges
Gehäuse 6c,
das wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die erfindungsgemäß verwendete
magnetische Trageinrichtung und den jeweiligen Linearantrieb aufnimmt, wodurch
dieser wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen geschützt und
von außen
unsichtbar ist.
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Sowohl
bei der ersten als auch bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung können
mehrere der gezeigten und beschriebenen miteinander in Wechselwirkung
stehenden Anordnungen aus Magnetreihe(n) und Tragelement, d. h.
Tragschiene(n), parallel angeordnet sein. Weiter sind auch andere
Anordnungen und Ausgestaltungen denkbar, z. B. eine U-förmige Tragschiene
als Tragelement, innerhalb der mehrere Magnetreihen angeordnet sind.
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- 1
- Magnetreihe
- 1a–d
- Magnet
- 2
- Tragelement
- 2a,
2b, 2d
- Tragschiene
- 3
- Führungselement
- 4
- Tragschlitten
- 5
- Türflügel
- 6,
6a, 6b, 6c
- Gehäuse
- 7
- Reibrad
- 8
- Zahnstange
- 9
- Zahnrad
- 10
- Halteelement
- 11
- Schraube
- 12
- Halterung
- 13a
- Spindel
- 13b
- Gewinde
- 14
- Riemen
- 14c
- Schraube
- 15
- Seil
- 16
- Antriebsmotor
- 16b
- Zahnstange
- 17
- Antriebsmotor
- 18
- Seitenbereich
- 19
- Bodenbereich
- 20
- Einkerbung
- 21
- Vorsprung
- 22
- Lauffläche