DE3826911A1 - Aufgussbeutel mit wringvorrichtung, wringhilfe und verfahren zum verpacken von aufgussbeuteln mit wringvorrichtung - Google Patents

Aufgussbeutel mit wringvorrichtung, wringhilfe und verfahren zum verpacken von aufgussbeuteln mit wringvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Aufgußbeutel mit Wringvorrich­ tung, bestehend aus einem Aufgußbeutel aus flüssigkeits­ durchlässigem Material mit mindestens einer eine auslaugbare Substanz, insbesondere Tee, enthaltenden Kammer - insbeson­ dere Doppelkammerbeutel -, sowie einer Wringvorrichtung, de­ ren spezifische Fadenführung in Verbindung mit einem aus ei­ nem biegsamen Material (im einfachsten Fall Pappe) bestehen­ den Wringständer ein Auswringen, ein tropffreies Abstellen und ein sauberes Entsorgen des ausgelaugten Aufgußbeutels erlaubt, eine wiederverwendbare Wringhilfe zum Auswringen von Aufgußbeuteln mit der oben genannten spezifischen Fadenführung, bei denen auf die Anbringung eines einmal ver­ wendbaren Wringständers verzichtet wurde, sowie ein die Handhabung von Aufgußbeuteln mit Wringvorrichtung erleich­ terndes Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln mit Wringvorrichtung.
Bei den allgemein bekannten und handelsüblichen Aufgußbeu­ teln ist am Beutelkopf lediglich ein Faden mit Fadenanhänger zum Herausziehen des ausgelaugten Aufgußbeutels aus dem Aus­ lauggefäß angebracht. Der schwerwiegende Nachteil dieses be­ kannten und inzwischen weitverbreiteten Aufgußbeutels be­ steht darin, daß der ausgelaugte Aufgußbeutel zwar mittels des Fadens aus dem Aufgußgefäß herausgezogen werden kann, nach dem Herausziehen aber noch tropfnaß ist und somit nicht problemlos entsorgt werden kann. Der tropfnasse Aufgußbeutel verursacht häufig Flecke auf Tischdecken, Pfützen auf flüssigkeitsundurchlässigen Unterlagen, ein Durchnässen von Abfallbehältern und insbesondere beim Versuch, den Auf­ gußbeutel - wie auch immer - auszuwringen oder auszudrücken, Berührungen zwischen der oft noch heißen Auslaugflüssigkeit bzw. dem noch heißen Aufgußbeutel und der Haut des Aufgußbeutelverwenders.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen preis­ wert herstellbaren Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung in der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher ein Auswringen, ein tropffreies Abstellen und ein einfaches Entsorgen eines ausgelaugten Aufgußbeutels gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in der Mitte des Beutelkopfes befestigte Faden so um den Auf­ gußbeutel geführt wird, daß er vom Beutelkopf zum Beutelfuß verläuft, am Beutelfuß an einer der Beutelkammern durch eine offene ein Durchgleiten des Fadens ermöglichende Befesti­ gung (Klammer, Öse oder dergl.) mittig gehalten wird, vom Beutelfuß aus auf der anderen Seite des Aufgußbeutels zum Beutelkopf zurückgeführt wird, wo er (mittels einer Klammer, Öse oder dergl.) so befestigt ist, daß ein Durchgleiten des Fadens in der Mitte der rückwärtigen Auflagefläche des Beu­ telkopfes nach oben gewährleistet ist ("Fadenführung"), wo­ bei der Faden vom Beutelkopf aus mittig durch einen aus ei­ nem biegsamen Material (im einfachsten Fall Pappe) gefer­ tigten und nach unten offenen Wringständer geführt wird und das oben aus dem Wringständer herausgeführte Fadenende an einem Fadenanhänger zum Handhaben des Aufgußbeutels befe­ stigt wird, so daß der ausgelaugte Aufgußbeutel durch einma­ liges Ziehen am Fadenanhänger und Festhalten des Wringstän­ ders ausgewrungen und nach Führung des Fadens durch einen der am Wringständer angebrachten Einschnitte unter dem Wringständer hängend tropffrei abgestellt und einfach ent­ sorgt werden kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die beiden Wringständerschenkel vom Wringständerkopf bis zum Wringständerfuß gleich lang und so zugeschnitten sind, daß der aufgestellte Wringständer sich stets im rechten Win­ kel zu einer annähernd waagerechten und planen Aufstandflä­ che befindet.
Die einfachste Ausgestaltungssform des Wringständers besteht aus einem im Verhältnis zum Aufgußbeutel in etwa doppelt so langen und geringfügig breiteren Streifen aus biegsamem Ma­ terial, im einfachsten Fall Pappe, der in der Mitte der Breite nach so gefaltet wird, daß die Längsseiten parallel übereinanderliegen und an der Knickstelle eine im rechten Winkel zu den Längsseiten stehende Falz entsteht. In der Falz trägt der Wringständer ein mittiges Loch, das den Quer­ schnitt des Fadens nur unwesentlich übersteigt. Das Loch wird zu beiden Seiten der Falz parallel zu den Längsseiten durch je einen kurzen Einschnitt fortgesetzt. Die Ein­ schnitte neben dem Loch erlauben ein Festklemmen des Fadens nach dem Wringvorgang und halten den ausgewrungenen Auf­ gußbeutel am Faden hängend unter dem Wringständer. Die Falz wird zu beiden Seiten des Loches durch je eine Klammer oder dergleichen stabilisiert, wobei diese Stabilisierung nicht stattfinden soll, bevor der Faden von innen durch das Loch geführt wurde.
Bei einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung besteht der Wringständer aus zwei Teilen, die so zugeschnitten sind, daß der Wringständer erst nach Anbringen der beiden Klammern oder dergleichen zur Stabilisierung des Ständers seine erfindungsgemäße Form annimmt. Der Vorteil dieser Ausgestal­ tung der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der vom Beutelkopf ausgehende Faden bei der Herstellung nicht durch den einteiligen, fertig zugeschnittenen Wringständer geführt werden muß, sondern der Faden beim Zusammenfügen der beiden Wringständerteile gezielt durch das beim Zusammenfügen ent­ stehende Loch geführt werden kann, so daß Wringständer in dieser Ausgestaltungsform der Erfindung durch ein wesentlich einfacheres und damit preiswerteres Verfahren hergestellt werden können.
Bei einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist der Wringständer mit Griffaussparungen versehen. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die in gewissem Umfang erforderliche Spreizung der beiden Schenkel des Wringständers beim Hochziehen des Aufgußbeutels unter den Wringständer erleichtert wird.
Bei einer vierten Ausgestaltung der Erfindung ist der Wring­ ständer Bestandteil der verschlossenen Beutelhülle, so daß der Wringständer erst durch Aufreißen der Beutelhülle ent­ lang der dafür vorgesehenen Perforation die jeweilige erfin­ dungsgemäße Ausgestaltungsform annimmt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Aufgußbeutel durch eine Beutelhülle umschlossen ist, die eine Verflüchtigung von Aromastoffen aus der auslaugbaren Substanz weitestgehend verhindert, ohne daß eine materialaufwendige, auch den Wringständer umschließende Ein­ zelverpackung erforderlich ist, weil das für die Herstellung des Wringständers verwandte Material zugleich Teil der Beutelhülle ist.
Bei einer fünften Ausgestaltung der Erfindung ist der Wring­ ständer so zu gestalten, daß dessen Körper einen ellipti­ schen bis ovalen Deckel hat, dessen Seitenwände nach unten glockenförmig verlaufen, so daß der nach unten offene Wring­ ständer auf den Seitenwänden fest stehen kann. Das er­ forderliche Loch zur Durchführung des Fadens befindet sich hierbei in der Mitte des Deckels. Die Einschnitte zum Fest­ klemmen des Fadens nach Abschluß des Wringvorganges sind bei dieser Ausgestaltung der Erfindung rechts und links des Lo­ ches jeweils in Richtung der Längsachse des Deckels ange­ bracht. Die Querachse des Deckels soll dabei möglichst nicht länger sein, als der Aufgußbeutel am Beutelboden dick ist, damit auch mehrere Aufgußbeutel mit dem soeben beschriebenen geschlossenen Wringständer platzsparend in einen nach oben offenen Karton oder dergleichen gesetzt werden können. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht insbeson­ dere darin, daß der nach dem Wringvorgang unter dem Deckel des Wringständers hängende Aufgußbeutel nicht sichtbar ist, solange der Wringständer mit dem Wringständerfuß nach unten aufgestellt bleibt, wodurch der ästhetische Anblick des auf einem Tisch oder dergleichen abgestellten Wringständers mit darunter hängendem ausgewrungenem Aufgußbeutel noch erhöht wird.
Bei der sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist die Klam­ mer, Öse oder dergl. zur Führung des Fadens am Beutelfuß an einer zusätzlich am Beutelboden angebrachten mittleren Bo­ denfalz befestigt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Er­ findung besteht insbesondere darin, daß die Entfaltung der Auslaugsubstanz (insbesondere das Aufquellen derselben) auch in der Beutelkammer, an der bei der ersten Ausgestaltung der Erfindung die Klammer, Öse oder dergl. zur Führung des Fa­ dens befestigt ist, uneingeschränkt gewährleistet ist.
Bei der siebten Ausgestaltung der Erfindung wird auf einen einmal zu verwendenden Wringständer verzichtet. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Aufgußbeutel mit Fadenführung auch in Verbin­ dung mit einer Wringhilfe nach den Ansprüchen 8 bis 10 aus­ gewrungen werden kann. Der Aufgußbeutel mit Fadenführung könnte den herkömmlichen Aufgußbeutel mit einfachem Faden somit völlig ersetzen (denn der Aufgußbeutel mit Fadenfüh­ rung kann ja auch in herkömmlicher Weise benutzt werden), so daß die Produktionskosten bedingt durch die hohe Stückzahl des Aufgußbeutels mit Fadenführung schnell auf ein mit den Produktionskosten für herkömmliche Aufgußbeutel vergleichba­ res Niveau fallen könnten, was zugleich Kostensenkungen bei der Herstellung des Aufgußbeutels mit Wringvorrichtung nach sich ziehen könnte.
Die einfachste Ausgestaltungssform der Wringhilfe besteht aus einem nach unten offenen, aus dauerhaftem Material ge­ fertigten Hohlkörper, dessen Größe mindestens zur Aufnahme eines Aufgußbeutels mit Fadenführung ausreicht und der so beschaffen ist, daß er mit der nach unten zeigenden Öffnung auf einer ebenen Fläche bündig aufstehen kann und eine Seite der Wringhilfe einen zur Aufstandfläche der Wringhilfe senk­ recht verlaufenden Einschnitt trägt, der den Querschnitt des zwischen dem Beutelkopf und dem Fadenanhänger verlaufenden Fadens übersteigt und in etwa bis zur optischen Mitte des Wringhilfekopfes fortgeführt ist, so daß der beim Her­ ausnehmen des ausgelaugten Aufgußbeutels aus dem Auslaugge­ fäß zwischen dem Fadenanhänger und dem Beutelkopf gespannte Faden seitlich in die senkrecht anzuhebende Wringhilfe eingeführt werden kann. wobei sich der Fadenanhänger zunächst oberhalb der Wringhilfe in etwa in der optischen Mitte des Wringhilfekopfes und der Aufgußbeutel unter der Wringhilfe hängend in etwa in der optischen Mitte des Wring­ hilfefußes befindet, wodurch der Aufgußbeutel mittels Ziehen am Fadenanhänger unter dem Wringhilfekopf ausgewrungen wer­ den kann. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung be­ steht insbesondere darin, daß die Wringhilfe wiederver­ wendbar ist, aus hochwertigen Materialien gefertigt werden kann, und so auch höchsten ästhetischen Ansprüchen der Ver­ wender genügen kann.
Bei der zweiten Ausgestaltung der Wringhilfe (Anspruch 9) trägt die Wringhilfe am Rand des Einschnittes eine in bezug auf den Querschnitt der Wringhilfe keilförmige Fa­ denzuführung, die das seitliche Einführen des gespannten Fa­ dens unterstützt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Er­ findung besteht insbesondere darin, daß auch ein ungeübter Verwender mittels der Fadenzuführung in die Lage versetzt wird, den Faden problemlos in erfindungsgemäßer Weise einzu­ fädeln.
Bei der dritten Ausgestaltung der Wringhilfe (Anspruch 10) läuft der Einschnitt am Wringhilfekopf so spitz aus, daß der Faden nach dem Auswringvorgang am Auslauf des Einschnittes eingeklemmt werden kann, und der ausgewrungene Aufgußbeutel somit unter dem Wringhilfekopf hängend abgestellt werden kann. Der Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Aufgußbeutel mit Fadenführung in Analogie zu dem Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung verwandt werden kann.
Um sicherzustellen, daß die Fadenlänge zwischen dem Beutel­ kopf und dem Wringständer der jeweiligen Ausgestaltungsform ausreicht, um den Wringständer während des Auslaugvorganges über den Rand des Auslauggefäßes zu hängen, und um ein pro­ blemloses Handhaben - also auch ein problemloses Entnehmen aus einer Sammelverpackung - des Aufgußbeutels mit Wringvor­ richtung am Fadenanhänger oder am Wringständer selbst zu ge­ währleisten, ohne daß der jeweilige Wringständer vom Faden­ anhänger gelöst wird, bevor der Auslaugvorgang abgeschlossen ist, besteht das Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln mit Wringvorrichtung darin, daß der Faden beim Verpacken von Aufgußbeuteln mit Wringvorrichtung in erforderlicher Länge zwischen dem jeweiligen Wringständer und dem in diesem befindlichen Aufgußbeutel über dem Beutelkopf in loser Form aufbewahrt wird, und der Fadenanhänger bis zum Beginn des Wringvorganges mit dem jeweiligen Wringständer verbunden bleibt. Der Vorteil dieses Verfahrens zum Verpacken von Auf­ gußbeuteln mit Wringvorrichtung besteht insbesondere darin, daß Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung, die zu mehreren in einem oben zu öffnenden Karton oder dgl. mit dem Fadenanhän­ ger nach oben in gleicher Lage hintereinander verpackt sind, vom Verwender am Fadenanhänger oder am jeweiligen Wringstän­ der aus der Verpackung gehoben werden können, ohne daß Fadenanhänger und Wringständer vorzeitig getrennt werden. Die vorzeitige Trennung von Wringständer und Fadenanhänger kann durch eine leichte Verklebung, Heftperforierung oder dergleichen beim Wringständer gemäß Anspruch 5 auch durch einfaches Einstecken des Fadenanhängers in die am Deckel angebrachten Einschnitte erfolgen. Der einzelne Aufgußbeutel kann damit durch leichtes Aufspreizen des Wringständers bzw. leichten Druck auf die Schmalseiten des Wringständers gemäß Anspruch 5 vom Verwender gezielt in das Auslauggefäß fallen gelassen werden, so daß der Auswringvorgang nach Abschluß des Auslaugvorgangs erfindungsgemäß durch Ziehen am Fadenan­ hänger und Festhalten des jeweiligen Wringständers erfolgen kann.
Die Erfindung wird durch folgende Figuren erläutert:
Fig. 1 perspektivische Ansicht eines Aufgußbeutels mit Wringvorrichtung nach Anspruch 1 mit Vorderseite der Faden­ führung,
Fig. 2 perspektivische Ansicht eines Aufgußbeutels mit Wringvorrichtung nach Anspruch 5 mit Rückseite der Fadenfüh­ rung,
Fig. 3 Seitenansicht eines Aufgußbeutels mit Wringvorrich­ tung nach Anspruch 1, nach dem Wringvorgang,
Fig. 4 Ausführungsbeispiel eines zweiteiligen Wringständers nach Anspruch 2 mit Griffaussparungen nach Anspruch 3,
Fig. 5 Draufsicht auf einen Aufgußbeutel mit Wringvorrich­ tung, dessen Wringständer gemäß Anspruch 4 Bestandteil der Beutelhülle ist,
Fig. 6 perspektivische Ansicht eines Aufgußbeutels mit dritter Bodenfalz nach Anspruch 6,
Fig. 7 Querschnitt durch eine Wringhilfe mit Fadenzuführung nach Anspruch 9,
Fig. 8 perspektivische Ansicht einer Wringhilfe nach An­ spruch 10,
Fig. 9 Draufsicht auf einen gemäß Anspruch 11 und 12 für die Verpackung vorbereiteten Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach Anspruch 5.
Da die Erfindung einen Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung, eine Wringhilfe und ein Verfahren zum Verpacken von Auf­ gußbeuteln mit Wringvorrichtung zum Gegenstand hat und sich im wesentlichen auf einen herkömmlichen Aufgußbeutel be­ zieht, sei dieser vorab beschrieben. Es handelt sich um einen Beutel aus filterpapierähnlichem, vliesartigem Papier, ähnlich Japanpapier, das entweder zu einem einzelnen Beutel oder (beim Doppelkammerbeutel) zu einem Schlauch geformt ist, dessen Enden aneinandergelegt und durch gemeinsames Falzen der die beiden Beutelöffnungen bildenden Ränder ver­ schlossen sind und den Beutelkopf bilden.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 und 2 bestehen jeweils aus einem Aufgußbeutel mit Fadenführung, einem Wringständer und einem Fadenanhänger, wobei jeweils alle drei Teile durch den Faden verbunden sind und zusammen die Wringvorrichtung bilden. Fig. 1 zeigt u. a. die Vorderansicht des Aufgußbeu­ tels mit Fadenführung. Der Fadenbeginn ist auf der Vorder­ seite des Beutelkopfes 12 mit einer den Faden 18 unver­ rutschbar haltenden Klammer 29 befestigt. Der Faden 18 wird nach unten mittig um den Beutelfuß 9 geführt, auf der Rück­ seite mit einer offenen, ein Durchgleiten des Fadens 18 er­ möglichenden Klammer, Öse oder dergleichen 30 mittig gehal­ ten und zum Beutelkopf 12 zurückgeführt. In Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Faden 18 auf der Rückseite des Beutel­ kopfes 12 ebenfalls durch eine offene, ein Durchgleiten des Fadens 18 ermöglichende Klammer, Öse oder dergleichen 30 ge­ führt wird. Fig. 1 zeigt ferner einen seitlich offenen Wringständer 48, der aus einem im Verhältnis zum Aufgußbeu­ tel in etwa doppelt so langen und geringfügig breiteren Streifen aus biegsamem Material (z. B. Pappe) besteht, der in der Mitte der Breite nach so gefaltet ist, daß die Wring­ ständerschenkel 51 gleich lang sind und parallel übereinan­ derliegen, so daß an der Knickstelle eine im rechten Winkel zu den Längsseiten stehende Falz 23 entsteht. In der Falz 23 trägt der Wringständer 48 ein mittiges, den Querschnitt des Fadens 18 nur unwesentlich übersteigendes Loch 35, das zu beiden Seiten durch je einen kurzen Einschnitt 15 zum Fest­ klemmen des Fadens 18 fortgesetzt ist. Am Wringständerkopf 50 sind rechts und links der Einschnitte 15 je eine Klammer 29 zur Stabilisierung des Wringständers 48 angebracht. Der Faden 18 ist von innen durch das Loch 35 des Wringständers 48 zum Fadenanhänger 19 weitergeführt, an dem er - wie auch immer - befestigt ist. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 un­ terscheidet sich materiell nur dadurch von dem Ausführungs­ beispiel in Fig. 1, daß der Wringständer 48 seitlich nicht offen, sondern geschlossen ausgeführt ist. Der seitlich ge­ schlossene Wringständer 48 weist einen elliptischen bis ova­ len Deckel 14 auf, der ein mittiges Loch 34 trägt, das rechts und links durch je einen kurzen Einschnitt 15 in Richtung der Längsachse des Deckels 14 fortgeführt ist. Am Deckel 14 sind die Seitenwände 42 des Wringständers 48 be­ festigt, die nach unten zylinder- bis glockenförmig verlau­ fen und so zugeschnitten sind, daß der Wringständer 48 mit seinem Wringständerfuß 49 auf einer ebenen Aufstandfläche senkrecht aufgestellt werden kann.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Aufgußbeutels mit Wringvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 nach dem Wringvorgang. Der Aufgußbeutel hängt am Faden 18 unter dem gleichschenkligen, seitlich offenen Wringständer 48. Die beiden Wringständerschenkel 51 werden am Beutelkopf 12 durch zwei Klammern 29 miteinander verbunden. Der Faden 18 ist durch einen der Einschnitte 15 geführt. Die am Beu­ telfuß 9 befestigte offene Klammer, Öse oder dergleichen 30 ist durch den Wringvorgang bis in die Nähe der am Beutelkopf 12 befestigten Klammern 29, 30 hochgezogen worden und befin­ det sich daher oben unter dem Wringständer 48.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines aus zwei Teilen 52, 53 bestehenden Wringständers 48 mit Griffaussparungen 24. Ein entsprechend gestaltetes Wringständerteil 52 umfaßt ein anderes Wringständerteil 53, wobei die beiden Wringstän­ derteile 52, 53 mit Hilfe von zwei Klammern oder dergleichen 29 am Wringständerkopf 50 zu einem Wringständer 48 vereinigt sind. Das Loch 35 ist an dem Wringständerteil 52 angebracht, von wo aus die beiden Einschnitte 15 fortgeführt sind. Damit der Faden 18 zu beiden Seiten des Loches 35 erfindungsgemäß festgeklemmt werden kann, trägt das in Wringständerteil 52 festgehaltene Wringständerteil 53 oben einen mittig ange­ brachten Einschnitt 15.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung, dessen Wringständer 48 Bestandteil der Beutelhülle ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Wringständer 48 zunächst, d. h. vor dem Aufreißen der Perfo­ ration 37, zu den Seiten und nach unten verbreitert bzw. verlängert. Die Wringständerschenkel 51 sind am äußeren Rand verklebt oder zusammengeheftet und in geringer Entfernung von diesem Rand mit einer parallel verlaufenden Perforation 37 versehen, so daß der Wringständer 48 Bestandteil der Beu­ telhülle ist und nach Aufreißen der Perforation 37 seine er­ findungsgemäße Form annimmt. Der Aufgußbeutel liegt bei die­ ser Ausführungsform mit dem Beutelkopf 12 nach oben zwischen den Wringständerschenkeln 51, wobei der Faden 18 in erfor­ derlicher Länge über dem Beutelkopf 12 und unterhalb des Lo­ ches 35 lose oder locker gewickelt aufbewahrt und von innen durch das Loch 35 zum Fadenanhänger 19 geführt ist. Der Fa­ denanhänger 19 ist als Reiter leicht gespreizt über der Mitte der Falz 23 angebracht und mit einer leichten Verkle­ bung 43 am Wringständerkopf 50 befestigt.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufgußbeu­ tels mit dritter Bodenfalz 13. Die Bodenfalz 13 ist am Beu­ telfuß 9 zwischen den beiden Beutelkammern eines Doppelkam­ merbeutels zusätzlich angebracht. Die Klammer, Öse oder der­ gleichen 30 zur Führung des Fadens 18 am Beutelfuß 9 ist in der Mitte über dieser dritten Bodenfalz 13 am Aufgußbeutel befestigt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Wringhilfe mit keilförmiger Fadenzuführung 22. Das ab­ gebildete Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen rund und weist auf einer Seite eine keilförmige Fadenzuführung 22 auf, die in den seitlichen Einschnitt 16 der Wringhilfe ein­ mündet.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels einer Wringhilfe mit keilförmiger Fadenzuführung 22. Die Wringhilfe hat einen nach unten offenen Wringhilfe­ fuß 45 und weist eine in bezug auf die Aufstandfläche der Wringhilfe senkrecht angebrachte Fadenzuführung 22 auf, die in den seitlichen Einschnitt 16 einmündet. Der Einschnitt 16 ist in etwa bis zur optischen Mitte des Wringhilfekopfes 46 fortgeführt, wo er einen spitzen Einschnittauslauf 17 zum Festklemmen des Fadens 18 aufweist.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf einen für die Verpackung vorbereiteten Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung. Die ge­ zeigte Ausführungsform weist einen seitlich geschlossenen Wringständer 48 auf. Der Aufgußbeutel liegt mit dem Beutel­ kopf 12 nach oben zwischen den flach aneinandergedrückten Wringständerseitenwänden 42, wobei der Faden 18 in erfor­ derlicher Länge über dem Beutelkopf 12 und unterhalb des Lo­ ches 34 lose oder locker gewickelt aufbewahrt und von innen durch das Loch 34 zum Fadenanhänger 19 geführt ist. Der Fa­ denanhänger 19 ist in die zum Festklemmen des Fadens 18 rechts und links des Loches 34 angebrachten Einschnitte 15 eingesteckt, leicht umgeknickt und mittels einer leichten Verklebung 43 am Wringständerdeckel 14 befestigt.

Claims (12)

1. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung, bestehend aus einem Aufgußbeutel aus flüssigkeitsdurchlässigem Material mit min­ destens einer eine auslaugbare Substanz, insbesondere Tee, enthaltenden Kammer - insbesondere Doppelkammerbeutel -, so­ wie einer Wringvorrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in der Mitte des Beutelkopfes (12) befestigte Faden (18) so um den Aufgußbeutel geführt wird, daß er vom Beutelkopf (12) zum Beutelfuß (9) verläuft, am Beutelfuß (9) durch eine offene. ein Durchgleiten des Fa­ dens ermöglichende Befestigung (Klammer, Öse oder dergl.) (30) mittig gehalten wird, vom Beutelfuß (9) aus auf der an­ deren Seite des Aufgußbeutels zum Beutelkopf (12) zu­ rückgeführt wird, wo er (mittels einer Klammer, Öse oder dergl.) (30) so befestigt ist, daß ein Durchgleiten des Fa­ dens (18) in der Mitte der rückwärtigen Auflagefläche des Beutelkopfes (12) nach oben gewährleistet ist ("Fadenfüh­ rung"), wobei der Faden (18) vom Beutelkopf (12) aus mittig durch einen Wringständer (48) geführt wird, der aus einem im Verhältnis zum Aufgußbeutel in etwa doppelt so langen und geringfügig breiteren Streifen aus biegsamem Material, im einfachsten Fall Pappe, besteht, der in der Mitte der Breite nach so gefaltet wird, daß die gleich langen Wringständer­ schenkel (51) parallel übereinanderliegen und an der Knick­ stelle eine im rechten Winkel zu den Längsseiten stehende Falz (23) entsteht, die ein mittiges Loch (35) trägt, das den Querschnitt des Fadens (18) nur unwesentlich übersteigt und zu beiden Seiten der Falz (23) durch je einen kurzen Einschnitt (15) zum Festklemmen des Fadens (18) fortgesetzt ist, wobei die Falz (23) zu beiden Seiten des Loches (35) durch je eine Klammer oder dergleichen (29) stabilisiert wird, nachdem der vom Beutelkopf (12) kommende Faden (18) vom Wringständerfuß (49) aus innen durch das im Wringstän­ derkopf (50) befindliche Loch (35) geführt wurde ("Wring­ ständer"), und der oben aus dem Wringständerkopf (50) her­ ausgeführte Faden (18) an einem Fadenanhänger (19) zum Handhaben des Aufgußbeutels befestigt wird, so daß der aus­ gelaugte Aufgußbeutel durch einmaliges Ziehen am Fadenan­ hänger (19) und Festhalten des Wringständers (48) ausgewrun­ gen und nach Führung des Fadens (18) durch einen der am Wringständerkopf (50) angebrachten Einschnitte (15) unter dem Wringständer (48) hängend tropffrei abgestellt und ein­ fach entsorgt werden kann.
2. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wringständer (48) aus zwei Teilen (52; 53) besteht, die so zugeschnitten sind, daß der Wringständer (48) erst nach Anbringen der beiden Klammern oder dergleichen (29) zur Stabilisierung des Ständers seine erfindungsgemäße Form annimmt.
3. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wringstän­ der (48) mit Griffaussparungen (24) versehen ist.
4. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wringstän­ der (48) Bestandteil der verschlossenen Beutelhülle ist und erst durch Aufreißen der Beutelhülle entlang der dafür vorgesehenen Perforation (37) die erfindungsgemäße Ausge­ staltungsform annimmt.
5. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Körper des Wringständers (48) einen elliptischen bis ovalen Deckel (14) hat, an dem die Seitenwände (42) befestigt sind, welche nach unten glocken­ förmig verlaufen, so daß der nach unten offene Wringständer (48) auf den Seitenwänden (42) fest stehen kann, wobei sich das erforderliche Loch (34) zur Durchführung des Fadens (18) in der Mitte des Deckels (14) befindet und die Einschnitte (15) zum Festklemmen des Fadens (18) nach Abschluß des Wringvorganges rechts und links des Loches (34) jeweils in Richtung der Längsachse des Deckels (14) angebracht sind.
6. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer, Öse oder dergl. (30) zur Führung des Fadens (18) am Beutel­ boden an einer zusätzlich am Beutelboden anzubringenden mittleren Bodenfalz (13) befestigt ist.
7. Aufgußbeutel mit Wringvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Anbrin­ gung eines Wringständers (48) verzichtet wird, im folgenden "Aufgußbeutel mit Fadenführung" genannt.
8. Wringhilfe (zum Auswringen von "Aufgußbeuteln mit Fa­ denführung" nach Anspruch 7, bestehend aus einem nach unten offenen, aus dauerhaftem Material gefertigten Hohlkörper, dessen Größe mindestens zur Aufnahme eines Aufgußbeutels mit Fadenführung ausreicht und der so beschaffen ist, daß er mit der nach unten zeigenden Öffnung auf einer ebenen Fläche bündig aufstehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Wringhilfe einen zur Aufstandfläche der Wringhilfe senkrecht verlaufenden Einschnitt (16) trägt, der den Quer­ schnitt des zwischen dem Beutelkopf (12) und dem Fadenanhän­ ger (19) verlaufenden Fadens (18) übersteigt und in etwa bis zur optischen Mitte des Wringhilfekopfes (46) fortgeführt ist, so daß der beim Herausnehmen des ausgelaugten Auf­ gußbeutels aus dem Auslauggefäß zwischen dem Fadenanhänger (19) und dem Beutelkopf (12) gespannte Faden (18) seitlich in die senkrecht anzuhebende Wringhilfe eingeführt werden kann, so daß sich der Fadenanhänger (19) zunächst oberhalb der Wringhilfe in etwa in der optischen Mitte des Wringhil­ fekopfes (46) und der Aufgußbeutel unter der Wringhilfe hän­ gend in etwa in der optischen Mitte des Wringhilfefußes (45) befindet, und der Aufgußbeutel sodann durch Ziehen am Fa­ denanhänger (19) unter dem Wringhilfekopf (46) ausgewrungen werden kann.
9. Wringhilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wringhilfe am Rand des Einschnittes (16) eine in bezug auf den Querschnitt der Wringhilfe keilförmige Fa­ denzuführung (22) trägt, die das seitliche Einführen des gespannten Fadens (18) unterstützt.
10. Wringhilfe nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (16) am Wringhilfekopf (46) so spitz ausläuft, daß der Faden (18) nach dem Auswringvorgang am Auslauf (17) des Einschnittes (16) einge­ klemmt werden kann, und der ausgewrungene Aufgußbeutel somit unter dem Wringhilfekopf (46) hängend abgestellt werden kann.
11. Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln mit Wringvorrichtung, bestehend aus einem Aufgußbeutel aus flüssigkeitsdurchlässigem Material mit mindestens einer eine auslaugbare Substanz, insbesondere Tee, enthaltenden Kammer - insbesondere Doppelkammerbeutel -, sowie einer Wringvor­ richtung, bestehend aus einer spezifischen Fadenführung, ei­ nem Wringständer (48) sowie einem Fadenanhänger (19) zum Handhaben des alle Teile verbindenden Fadens (18), dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgußbeutel samt Fadenführung so verpackt wird, daß er mit dem Beutelkopf (12) nach oben vom Wringständerfuß (49) aus in Richtung Wringständerkopf (50) zwischen den Wringständerschenkeln (51) eingeschoben wird, wobei der lange Faden (18) zwischen dem Beutelkopf (12) und dem Wringständerkopf (50) über dem Beutelkopf (12) und un­ terhalb des Loches (34; 35) im Wringständerkopf (50) in er­ forderlicher Länge lose oder locker gewickelt aufbewahrt wird.
12. Verfahren zum Verpacken von Aufgußbeuteln mit Wringvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenanhänger (19) mit dem jeweiligen Wringständer (48) bis zum erfindungsgemäßen Gebrauch verbunden bleibt.
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