DE3826152A1 - Photographisches vervielfaeltigungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Photographisches vervielfaeltigungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE3826152A1 DE3826152A1 DE3826152A DE3826152A DE3826152A1 DE 3826152 A1 DE3826152 A1 DE 3826152A1 DE 3826152 A DE3826152 A DE 3826152A DE 3826152 A DE3826152 A DE 3826152A DE 3826152 A1 DE3826152 A1 DE 3826152A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image field
- perforation
- copying
- data
- photographic film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
- G03B27/462—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein photographisches Vervielfälti
gungsverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
In groß angelegten Photoendbearbeitungslaboratorien werden
entwickelte photographische Filme zur Bestimmung von Korrek
turwerten für jedes Bildfeld überwacht und mit einer Ein
kerbung versehen, welche eine Bezugsposition und Korrektur
werte jedes Bildfeldes angibt unter Zuhilfenahme eines
Kerbenstanzstempels, bevor Abzüge vom Bild gemacht werden.
Beim Vervielfältigungsvorgang wird ein Film gemessen, um
charakteristische Werte für jedes Bildfeld zu erfassen, bevor
das Bildfeld des Filmes in eine Vervielfältigungs- bzw.
Belichtungsposition gebracht wird. Anschließend wird das
Bildfeld des Films in die Kopier- bzw. Vervielfältigungs
position gebracht, in welcher es mit einer Belichtung ver
sehen wird, die von Belichtungskorrekturwerten und den cha
rakteristischen Werten abgeleitet ist. Eine derartige photo
graphische Vervielfältigungs- bzw. Kopiervorrichtung ist
mit einem Kerbensensor versehen, der vor der Vervielfälti
gungsposition angeordnet ist und welcher jede Kerbe, welche
in den Film eingeformt ist, erfaßt. Der Filmtransport wird
in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den die Bezugsposition
angebenden Kerben, welche erfaßt werden, gesteuert, indem
Antriebsimpulse, die an einen Impulsmotor gelegt werden,
gezählt werden. Ein bestimmtes Bildfeld und der Korrektur
wert des bestimmten Bildfeldes werden durch die gezählte
Anzahl der Kerben bestimmt.
In neuerer Zeit sind verschiedene photographische Verviel
fältigungssysteme, sogenannte Minilabo (Minilabor)-Systeme
weit verbreitet. Diese besitzen einen systematisch verein
fachten Betriebsablauf, um bequem Vervielfältigungen ferti
gen zu können. Derartige systematisierte photographische
Minilabo-Vervielfältigungsgeräte sind so aufgebaut, daß die
Bildfelder in Vervielfältigungsposition gebracht werden, so
daß man Bildfeld für Bildfeld das jeweilige Bild inspizieren
und kopieren bzw. vervielfältigen kann. Bei einer derartigen
Bildfeldinspektion wird der Film visuell dahingehend über
prüft, ob das jeweilige Bildfeld, welches vervielfältigt
werden soll, sich in der richtigen Stellung befindet. In Ab
hängigkeit vom Ergebnis einer derartigen Negativüberwachung
wird eine Positionskorrektur eingegeben, wenn ein Bildfeld
mit einer Abweichung von der Vervielfältigungsposition ange
ordnet ist, und Belichtungskorrekturdaten werden in die
photographische Kopiereinrichtung über Korrekturtasten für
ein Bildfeld, welches beurteilt wurde, eingegeben, welche
jedoch möglicherweise subjektive Fehler in den Vervielfälti
gungen hervorrufen können. Nach dieser Negativüberwachung
wird, wenn eine Kopiertaste betätigt worden ist, das Bildfeld
zur Ermittlung einer Schwärzungsdichte oder Lichtdurchlässig
keit gemessen, so daß die Belichtungen für drei Farben auf
grund der gemessenen Dichte bzw. Lichtdurchlässigkeit und der
vorher eingegebenen Belichtungskorrekturdaten berechnet
werden. Dann wird die Kopiersteuerung in Abhängigkeit von
den berechneten Belichtungswerten bei der Herstellung einer
Vervielfältigung des Bildfeldes durchgeführt.
Da in derartigen Kopiersystemen jedes Bildfeld nur einmal
zur Durchführung der Inspektion und der Vervielfältigung
angeordnet wird, nimmt das photographische Vervielfältigen
die Bedienungsperson für einen langen Zeitraum in Anspruch,
was zu hohen Vervielfältigungskosten führt.
Zur Vermeidung derartiger Schwierigkeiten im Zusammenhang
mit derartigen photographischen Vervielfältigungsgeräten
ist es beispielsweise aus der japanischen Patentveröffent
lichung 61-91 648 bei einem Vervielfältigungsverfahren be
kannt, einen Film zunächst in eine Richtung zu transportie
ren, um seine Bildfelder nacheinander zu inspizieren und
dann den Film in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, um
jedes Bildfeld zu vervielfältigen. Bei jedem der Inspektions-
und Vervielfältigungsvorgänge ist es erforderlich, den Film
so in Position zu bringen, daß jedes Bild positionsgerecht
in der Vervielfältigungsposition sich befindet. Zur Positio
nierung des Films wird ein Kerbensensor verwendet, der je
weils eine Kerbe für jedes Bildfeld erfaßt, um das jeweilige
Bildfeld automatisch in der Vervielfältigungsposition zu
positionieren.
Bei einem derartigen photographischen Vervielfältigungs
verfahren ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß bei
einer Abweichung der Kerbe eines Bildfeldes von einer
Mittellinie das Bildfeld kaum in der richtigen Position
automatisch angeordnet werden kann. Ferner läßt sich ein
derartiges photographisches Kopierverfahren kaum bei Mini
labo-Systemen anwenden, bei denen keine Kerben in die Filme
eingeformt sind.
Zur Lösung dieser Schwierigkeiten, im Zusammenhang mit her
kömmlichen Kopierverfahren, ist in der japanischen Patent
anmeldung Nr. 61-2 44 357 ein Verfahren beschrieben, bei
welchem ein Film von einem Impulsmotor transportiert wird,
und durch Zählen der Antriebsimpulse, die an den Impuls
motor gelegt werden, in Position gebracht wird. Jedes Bild
feld des Films wird nach gegebenenfalls erforderlicher manu
eller Positionskorrektur in seiner Position durch Speicherung
der Anzahl der gezählten Antriebsimpulse, welche Positions
daten in einen Speicher abgeben, spezifiziert. Beim Kopier
vorgang werden die Positionsdaten aus dem Speicher gelesen,
und unter Verwendung der Positionsdaten wird das Bildfeld
automatisch in die Vervielfältigungsposition gebracht.
Wenn im Falle der Verwendung eines Impulsmotors, und bei Ver
wendung der Anzahl der an den Impulsmotor gelieferten An
triebsimpulse als Positionsdaten, der Impulsmotor aus seinem
Schritt fällt, wächst der Positionierfehler kumulativ, und
es ist kaum mehr möglich, jedes Bildfeld in die richtige
Position zu bringen, wenn der Impulsmotor einmal außer
Schritt gekommen ist. Da im Falle der Verwendung der Anzahl
der Antriebsimpulse, welche an den Impulsmotor geliefert
werden, als Positionsdaten eine große Anzahl an Antriebs
impulsen gezählt werden, ist ein großes Speicherungsvermögen
erforderlich, um die Positionsdaten zu speichern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein photographisches
Vervielfältigungsverfahren und eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung dieses Verfahrens zu schaffen, bei welchem bzw. welcher
kein kumulativer Positionsfehler auftritt und eine geringe
Speicherkapazität ausreicht zur Speicherung der Positions
daten für eine große Anzahl an Bildfeldern bzw. Bildflächen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male erfindungsgemäß gelöst.
Insbesondere kommen bei der Erfindung zur Durchführung des
photographischen Vervielfältigungsverfahrens ein Betriebs
ablauf zur Anwendung, bei dem ein lmpulsmotor automatisch
für den Transport eines photographischen Films gesteuert
wird, so daß jedes Bildfeld des photographischen Films
richtig in einer Vervielfältigungsposition angeordnet wird,
wobei der Impulsmotor - falls erforderlich - manuell betä
tigt werden kann zur Korrektur der Position eines Bildfeldes
mit Hilfe von Feineinstelltasten, Perforationslöchern, und
an den Impulsmotor gelieferte Antriebsimpulse nach Erfassung
einer Kante eines jeweiligen Perforationsloches als Bezugs
position gezählt werden, um die gezählte Anzahl als
Positionsdaten für jedes in der Vervielfältigungsposition
angeordneten Bildes vorzusehen, die Positiondaten in einem
Speicher während eines Inspektionsvorganges gespeichert
werden und die Positionsdaten des Bildfeldes zur Steuerung
des Impulsmotors aus dem Speicher gelesen werden zur auto
matischen Anordnung des Bildes in der richtigen Vervielfäl
tigungsposition bei der Durchführung des Vervielfältigungs
vorgangs.
Die Vervielfältigungsvorrichtung nach der Erfindung enthält
einen Impulsmotor zum Transport eines photographischen
Papiers, Mittel zum Anlegen einer bestimmten Anzahl von An
triebsimpulsen an einen Impulsmotor für den Transport des
Films um eine vorbestimmte Länge in einer Richtung beim
Inspektionsvorgang, Mittel für ein geringfügiges Verdrehen
des Impulsmotor zur Positionskorrektur des Films, einen
Perforationssensor zur Erfassung der Perforationslöcher des
photographischen Films und zur Bildung von Rechteckwellen
signalen, einen Kantendetektor zur Erfassung einer vorderen
Flanke des Rechteckwellensignals, so daß dabei eine Kante
eines jeweiligen Perforationsloches erfaßt wird, und zum
Bilden eines Kantensignals, einen Kantendetektor zur Erfas
sung einer hinteren Flanke des Rechteckwellensignals für die
Erfassung einer Kante des Perforationsloches und Bildung
eines entsprechenden Kantensignals, einen Perforationszähler,
welcher die Perforationslöcher zählt, wenn das Kantensignal,
welches von dem einen Kantendetektor während des lnspektions
vorgangs erzeugt wird, empfangen wird, und zum Abwärtszählen
der Perforationslöcher, wenn das vom anderen Kantendetektor
während des Vervielfältigungsvorgangs erzeugte Kantensignal
empfangen wird, einen Antriebsimpulszähler, der mit dem
Perforationszähler synchronisiert ist, der für die an den
Impulsmotor gelieferten Antriebsimpulse zurückgesetzt wird,
einer Rechnereinrichtung zur Berechnung der Differenz
(N-n) zwischen der Anzahl N der Antriebsimpulse, die ge
zählt werden, während der Kantendetektor Kanten von jeweils
benachbarten zwei Perforationslöchern erfaßt, und der Anzahl
n der Antriebsimpulse, welche in der Zeit gemessen werden,
während welcher jedes Bildfeld in der Vervielfältigungs
position angeordnet wird, einen Speicher zur Speicherung
der Positionsdaten eines jeden Bildfeldes in der Verviel
fältigungsposition, welche eine Kombination der Differenz
(N-n) und der vom Perforationszähler gezählten Zahl ist,
eine Motorsteuerungseinrichtung zur Drehung des lmpulsmotors
in entgegengesetzter Richtung, bis die vorhandenen Posi
tionsdaten eines Bildfeldes, das vervielfältigt werden soll,
mit den Positionsdaten des Bildfeldes, die aus dem Speicher
gelesen werden, übereinstimmen, wobei dann das Bildfeld rich
tig in die Vervielfältigungs- bzw. Kopierposition gebracht
wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
ein photographischer Film grob durch Zählen der Perforations
löcher des photographischen Films in seiner transportierten
Länge gemessen und fein gemessen durch Zählen der an den
Impulsmotor zwischen zwei benachbarten Perforationslöchern
angelegten Antriebsimpulse, wobei die gezählte Zahl kombi
niert und als Positionsdaten für jedes Bildfeld, das in der
Vervielfältigungsposition beim Inspektionsvorgang angeordnet
wurde, gespeichert werden. Die Positionsdaten werden zur
Steuerung des Impulsmotors beim Vervielfältigungsvorgang
aus dem Speicher gelesen, so daß jedes Bildfeld automatisch
mit hoher Genauigkeit in der Vervielfältigungs- bzw. Kopier
position angeordnet wird.
Da die gezählte Anzahl der Perforationslöcher und der An
triebsimpulse als Positionsdaten kombiniert werden, ergibt
sich bei der Erfindung keine Anhäufung von Positionsfehlern,
und ferner wird eine nur geringe Speicherkapazität zur Spei
cherung der Positionsdaten benötigt.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung noch
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Blockschalt
bild einer photographischen Vervielfältigungs
einrichtung, die ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung ist;
Fig. 2 die Anordnung eines Perforationssensors, wel
cher bei der photographischen Vervielfältigungs
einrichtung nach der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 die Wellenform eines Signals, das vom Perfora
tionssensor der Fig. 2 gebildet wird;
Fig. 4 ein Blockschaltbild für eine Steuereinrichtung
eines Impulsmotors;
Fig. 5(A) und (B) die Korrelation zwischen der Wellenform
des vom Perforationssensor gebildeten Signals
und der Antriebsimpulse, die beim Inspektions-
und Vervielfältigungsvorgang an den Impuls
motor angelegt werden;
Fig. 6 ein Flußdiagramm für den Vervielfältigungs
vorgang nach einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 7 ein Flußdiagramm für den Vervielfältigungs
vorgang nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei welchem während des lnspek
tionsvorgangs eine Lichtmessung durchgeführt
wird; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Vervielfältigungsvorgangs
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfin
dung, bei welchem ein Kantenbereich eines Bild
feldes zur Positionierung des Bildfeldes erfaßt
wird.
In der Fig. 1 ist eine photographische Kopier- bzw. Verviel
fältigungsvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt. Diese enthält drei
komplementäre Farbfilter 11, 12, 13, nämlich Zyanblau,
Magentarot und Gelb. Jedes Farbfilter 11, 12, 13 ist steuer
bar und unabhängig von den jeweils beiden anderen Filtern
in einen Belichtungsstrahlengang 16 zwischen einer Beleuch
tungslampe 10 und ein Spiegelgehäuse 14 einschiebbar. Das
Spiegelgehäuse besitzt eine quadratische hohle Röhre mit
inneren spiegelnden Wänden und einen Boden sowie eine Decke
aus streuenden Platten. Das von der Beleuchtungslampe 10
kommende Licht gelangt durch das Farbfilter 11, 12 oder 13
in das Spiegelgehäuse 14 und wird dort gestreut. Das gestreu
te Licht wird, nachdem es durch einen Original- oder Negativ
farbfilm 18, welcher zwischen einem Negativträger 21 und
einer Bildmaske 24 zum Flachhalten in einer Vervielfälti
gungsposition angeordnet ist, hindurchgetreten ist, auf ein
Farbphotopapier 39 mit Hilfe einer Kopierlinse 38 fokussiert,
so daß ein latentes Bild des Negativfilms 18 unter der
Steuerung eines Verschlusses 41, welcher von einer Ver
schlußsteuereinrichtung 40 für eine bestimmte Zeit geöffnet
wird, gebildet wird. Nach der Belichtung wird das Farbphoto
papier 39 von einer Vorratspapierrolle 44 um eine Bildfläche
mit Hilfe von Abziehrollen 47, welche von einem Elektromotor
46, angetrieben werden, abgezogen. Auf diese Weise wird ein
unbelichteter Teil des Farbphotopapiers in eine Vervielfäl
tigungsposition gebracht, die durch eine Bildmaske 42 be
stimmt ist. Nach der Bildmaske 42 ist eine Schneideinrich
tung 49 angeordnet zum Abschneiden des belichteten Teils
des Farbphotopapiers 39 in einem Streifen, der eine bestimm
te Anzahl von belichteten Bilflächen aufweist. Diese werden
zu einer nicht näher dargestellten photographischen Ent
wicklungsstation gebracht.
Der Negativfilm 18 wird beim Inspektionsvorgang in einer
Richtung, welche in der Fig. 1 von links nach rechts ver
läuft, und beim Vervielfältigungsvorgang in entgegengesetz
ter Richtung verläuft, mit Hilfe von zwei Paaren motor
angetriebener Antriebsrollen 19 und 20 transportiert. Die
Antriebsrollen sind an entgegengesetzten Seiten der Verviel
fältigungsposition angeordnet und miteinander synchroni
siert. Die Antriebsrollen 19 und 20 werden von einem Umkehr
impulsmotor 23, welcher von einer Motortreiberstufe 51 ange
steuert ist, angetrieben.
Neben den Antriebsrollen 19 ist ein Perforationssensor 27
angeordnet, der Perforationslöcher 18 a, die entlang eines
Randes des Negativfilms 18, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, eingeformt sind, erfaßt und ein gepulstes Signal vor
sieht, welches in Fig. 3 dargestellt ist, wobei für jedes
Perforationsloch ein Impuls vorgesehen wird. Dieser Perfo
rationssensor 27 ist mit einem Abstand L von der Mittellinie
der Bildmaske 24 angeordnet. Der Abstand L kann eine belie
bige Länge aufweisen. Wenn der Abstand zu lang bemessen ist,
erfolgt die Erfassung der Perforationslöcher zu rasch. Es
ist daher von Vorteil, den Abstand L so kurz wie möglich
zu bemessen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Abstand L auf eine Länge festgelegt, welche dem 1½fachen
einer Bildfläche entspricht, das 12 Perforationslöcher ent
hält. Für den Perforationssensor 27 kann ein Reflektions-
oder Transmissionsphotosensortyp verwendet werden.
Das Ausgangssignal des Perforationssensors 27 wird sowohl
einer Impulsabfallflankendetektorschaltung 28 als auch einer
Impulsanstiegsflankendetektorschaltung 29 zugeführt, so daß
eine Kante eines Perforationsloches 18 a sowohl nach einer
Abstiegsflanke als auch einer Anstiegsflanke eines jeden
Impulses erfaßt wird. Die Schaltungen 28 und 29 bilden ein
Kantensignal, wenn sie eine Kante erfassen, und senden dieses
Signal an eine Steuereinrichtung 31 über einen Schalter 30.
Die Stellung dieses Schalters wird durch die Steuereinrich
tung 31 geändert, so daß eine der beiden Detektorschaltung
28 und 29 in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Impuls
motors 23 ausgewählt wird. Das heißt im einzelnen, der
Schalter 30 wählt die Impulsabfallflankendetektorschaltung
28, wenn der Impulsmotor 23 sich in der Richtung dreht, in
welcher der Negativfilm 18 von links nach rechts für den
Negativinspektionsvorgang transportiert wird. Die Impuls
anstiegsflankendetektorschaltung 29 wird dann ausgewählt,
wenn der Impulsmotor 23 sich in der entgegengesetzten Rich
tung dreht, in welcher der Negativfilm 18 beim Vervielfäl
tigungsvorgang von rechts nach links transportiert wird.
Links oberhalb der Vervielfältigungsposition befindet sich
eine Bildabtasteinrichtung 33, die eine Linse 34 und einen
Bildflächensensor 35 aufweist. Dieser erfaßt das Licht, das
durch Punkte des Negativfilms, welcher in der Vervielfälti
gungsposition angeordnet ist, hindurchtritt. Ausgangssignale
der Bildabtasteinrichtung 33 werden einem Charakteristik
wertrechner 36 zugeführt zur Ermittlung charakteristischer
Werte, wie beispielsweise einer Großflächendurchlaßdichte,
einer maximalen Dichte, einer minimalen Dichte für jede
Farbe, welche dann der Steuereinrichtung 31 zugeleitet wer
den.
Die Drehrichtung und die Drehzahl der Impulsmotore 23 und
46 werden von der Steuereinrichtung über die Motortreiber
stufen 51 und 52 gesteuert. Die Steuereinrichtung 31 besitzt
einen Mikrocomputer und bestimmt eine Belichtungszeit auf
grund der charakteristischen Werte und von Korrekturwerten
sowie die Steuerung der Bildersteuereinrichtung 15 und der
Verschlußsteuereinrichtung 40. Ein Tastenfeld 53, das mit
der Steuereinrichtung 31 verbunden ist, besitzt verschiedene
Tasten, wie beispielsweise eine Feinpositioniereinrichtung
54 mit Rückwärts- und Vorwärtstasten 54 a und 54 b zur Erzie
lung einer Feineinstellung der Position des Negativfilms 18,
eine Transporttaste 55 für den Transport des Negativfilms 18
um die Strecke einer Bildfläche, eine Inspektionstaste 56
für den Beginn eines Inspektionsvorgangs, eine Kopiertaste
57 zur Einleitung eines Kopier- bzw. Vervielfältigungs
vorgangs, eine Inspektionsendetaste 58, Korrekturtasten 59
für die Eingabe von Daten zur Durchlaßdichte und Farb
korrektur, alphabetische und numerische Tasten 60 und eine
Anzeigeeinrichtung 62. In der Fig. 4 ist eine Steuereinrich
tung für den Umkehrimpulsmotor 23 dargestellt. Eine Reihe
von Motorantriebsimpulsen wird einer Kurzstreckensteuer
einrichtung 64, einer Bildstreckensteuereinrichtung 65
und einer automatischen Zufuhrsteuereinrichtung 66 zugeführt.
Durch Betätigung der Feinpositioniereinrichtung 54 teilt die
Kurzstreckensteuereinrichtung 64 die Frequenz der Motor
antriebsimpulsreihen. Die geteilten Motorantriebsimpulse
werden über eine Undgatterschaltung 67 der Motorantreiber
stufe 51 zugeführt, so daß der Impulsmotor 23 mit niedriger
Drehzahl angetrieben wird und das jeweilige Bildfeld des
Negativfilms 18 in die Vervielfältigungsposition fein ein
justiert. Die Rückwärtstaste 54 a der Feinpositioniereinrich
tung 54 liefert ein Antriebsrichtungssignal, welches eine
Odergatterschaltung 68 ansteuert, so daß die Motortreiber
stufe 51 mit einem Niedrigpegelsignal "L" versorgt wird.
Andererseits bewirkt die Betätigung der Vorwärtstaste 54 b
der Feinpositioniereinrichtung 54 ein Antriebsrichtungs
signal, welches die Odergatterschaltung 68 so ansteuert,
daß diese für die Motortreiberstufe 51 ein Hochpegelsignal
"H" vorsieht. Die Motortreiberstufe 51 steuert den Impuls
motor 23 so an, daß dieser in Vorwärtsrichtung angetrieben
wird, wenn das Niedrigpegelsignal "L" vorhanden ist und
treibt den Motor in umgekehrter Richtung an, wenn das Hoch
pegelsignal "H" vorgesehen ist. Die Bildstreckensteuerein
richtung 65 überträgt eine vorbestimmte Anzahl von Motor
antriebsimpulsen auf die Motortreiberstufe 51 über die
Undgatterschaltung 67, so daß der Negativfilm 18 jeweils um
eine Bildfläche transportiert wird, wenn die Transporttaste
55 oder die Inspektionsendetaste 58 betätigt werden. Die
Transportstrecke für eine Bildfläche hängt von der Bild
größe des Negativfilms ab. Sie kann beispielsweise einer
vollen Bildfläche oder einer halben Bildfläche entsprechen.
Um zu verhindern, daß der Impulsmotor 23 aus dem Schritt
fällt, teilt die Bildstreckensteuereinrichtung 65 die
Motorantriebsimpulsreihe so, daß der Impulsmotor 23 beim
Start beschleunigt und beim Anhalten abgebremst wird.
Ein Flipflop 69 befindet sich im Setzzustand beim Inspek
tionsvorgang und im Rücksetzzustand beim Kopiervorgang. Ein
Ausgangssignal wird vom Flipflop 69 der Motortreiberstufe
51 über die Odergatterschaltung 68 zugeführt zur Steuerung
der Drehrichtung des Impulsmotors 23.
Zur Erfassung der tatsächlichen Position des Negativfilmes
18 sind ein Perforationszähler 70 und ein Antriebsimpuls
zähler 71 vorgesehen. Der Perforationszähler 70 zählt die
Perforationslöcher 18 a, welche vom Perforationssensor 27
erfaßt werden. Auf diese Weise gewinnt man eine grobe Bestim
mung der transportierten Länge des Negativfilms 18. Der An
triebsimpulszähler 71 erfaßt die Antriebsimpulse, so daß
eine Aussage über die transportierte Länge des Negativ
films 18 gewonnen wird, die geringer ist als ein Abstand
zwischen jeweils benachbarten Perforationslöchern 18 a. Auf
grund der Kombination der vom Perforationszähler 70 und An
triebsimpulszähler 71 gezählten Zahlen gewinnt man Daten
für eine Feinpositionierung des Negativfilms 18.
Der Perforationszähler 70 empfängt das Ausgangssignal der
Odergatterschaltung 68 an seiner Aufwärts/Abwärtsklemme
(U/D) für die Nachobenzählung der Kantensignale, wenn der
Impulsmotor 23 in Vorwärtsrichtung sich dreht. Der Perfo
rationszähler zählt die Kantensignale abwärts, wenn der
Impulsmotor 23 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht
und mit einem Startsignal zurückgestellt wird.
Der Antriebsimpulszähler 71 zählt die Antriebsimpulse nach
oben, wenn der Impulsmotor in Vorwärtsrichtung betrieben
ist und zählt die Impulse abwärts, wenn der Impulsmotor in
der entgegengesetzten Richtung sich dreht. Ein Nulldetektor
73 erfaßt den Zustand, bei welchem der Antriebsimpulszähler
71 auf Null zurückgezählt hat. Eine Umkehreinrichtung 74 be
wirkt, daß der Antriebsimpulszähler zeitweise die Aufwärts/
Abwärtszählung umkehrt, nicht nur, um zu verhindern, daß
der Antriebsimpulszähler 71 nach dem Abwärtszählen auf Null
am Abwärtszählen gehindert wird, wenn bei Betrieb der Rück
wärtstaste 54 a der Negativfilm 18 bei der Inspektion des
Negativfilms 18 zurückbewegt wird, sondern auch, um es dem
Antriebsimpulszähler 71 zu ermöglichen, das letzte Bild
feld des Negativfilms 18, dessen Perforationslöcher 18 a
vom Perforationszähler 70 nicht erfaßt werden können, durch
Abwärtszählen der Antriebsimpulse zu positionieren. Wenn
der Negativfilm 18 daher um mehr als die Strecke, die dem
Abstand zwischen jeweils zwei Perforationslöchern entspricht,
rückwärtsbewegt wird, oder wenn der Negativfilm 18 bei Beginn
des Kopiervorgangs rückwärtsbewegt wird, wird der Antriebs
impulszähler 71 wieder umgekehrt, um unmittelbar nach der
Nullzählung nach oben zu zählen. Wenn der Impulsmotor 23 in
seiner Drehrichtung umgekehrt wird, während der Antriebs
impulszähler umgekehrt wird, ist die Umkehreinrichtung 74
gesperrt, so daß der Antriebsimpulszähler 71 entsprechend
der Drehrichtung des Impulsmotors 23 nach oben oder abwärts
zählt.
Da der Negativfilm 18 beim Inspektionsvorgang und beim
Kopiervorgang in entgegengesetzten Richtungen transportiert
wird, ändert der Antriebsimpulszähler 71, wie die Fig. 5
zeigt, seinen Zählzustand, nämlich vom Aufwärtszählzustand
zum Abwärtszählzustand, oder vom Abwärtszählzustand zum
Aufwärtszählzustand, und der Perfortionssensor 27 erfaßt
jedes Perforationsloch zuerst an der rückwärtigen Kante.
Selbst wenn der Negativfilm 18 zwischen dem Inspektions
vorgang und dem Kopiervorgang in der gleichen Position ver
bleibt, werden die Positionsdaten unterschiedlich zueinan
der.
Um einen Unterschied der Positionsdaten zu vermeiden, wird
der Schalter 30 betätigt, um in geeigneter Weise entweder
die Impulsabfallflankendetektorschaltung 29 oder die Impuls
anstiegsflankendetektorschaltung 28 in Abhängigkeit von der
Drehrichtung des Impulsmotors 23 auszuwählen. Ferner ist
eine Subtraktionsschaltung 76 vorgesehen zum Umkehren der
von dem Antriebsimpulszähler 71 gezählten Antriebsimpulse.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die vom Antriebs
impulszähler 71 gezählte Zahl der Antriebsimpulse n beträgt,
wenn der Negativfilm 18 sich in der Kopierposition befindet
und die gezählte Anzahl der Antriebsimpulse zwischen den
Kanten jeweiliger Perforationen N beträgt. Die Subtraktions
schaltung 76 führt dann eine Berechnung von (N-n) durch.
Normalerweise ist die Anzahl N konstant. Wenn jedoch ein
Teil 18 b zwischen zwei Perforationslöchern gebrochen ist,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist, gibt die Zahl N die Zahl
der Antriebsimpulse an, die zwischen den beiden benachbarten,
durch den gebrochenen Teil 18 b miteinander verbundenen Per
forationslöchern gezählt wurden. Demnach berechnet die Sub
traktionsschaltung 76 die Differenz zwischen der Zahl der
vom Antriebsimpulszähler 71 gezählten Antriebsimpulse zwi
schen den Kanten der Perforation bei der Inspektion des
Negativfilmes 18 und der beim Rücksetzen des Antriebs
impulszählers 71 gezählten Anzahl der Antriebsimpulse und
dann die Differenz zwischen der sich ergebenden Differenz
und der gezählten Zahl n der Antriebsimpulse, wenn der
Negativfilm 18 sich in der Vervielfältigungsposition befin
det. Auf diese Weise ist die Strecke des von Kante zu Kante
transportierten Negativfilms 18 unabhängig von einem gebro
chenen Teil 18 b zwischen zwei Perforationslöchern 18 a.
Für den Fall, für welchen der Negativfilm entweder um mehr
als ein Perforationsloch für seine Positionierung zurückbe
wegt wird oder das Bildfeld des Negativfilms 18, für welches
der Perforationszähler 70 keine Perforationslöcher zählt,
wird die vom Antriebsimpulszähler 71 gezählte Zahl der An
triebsimpulse in einem Speicher 75 gespeichert, ohne daß
eine Subtraktion durchgeführt wird. Die Speicherung der vom
Antriebsimpulszähler 71 gezählten Anzahl der Antriebsimpulse
im Speicher wird dann ausgelöst, wenn der Nulldetektor 73
die Subtraktionsschaltung 76 mit einem Nulldetektorsignal
beliefert.
Beim Inspektionsvorgang werden die vom Perforationszähler
70 gezählte Anzahl der Perforationslöcher und das Ergebnis
der Subtraktion in der Subtraktionsschaltung 76 als Daten
für eine Positionierung eines jeweiligen Bildfeldes im
Speicher 75 gespeichert. Bei dem in der Fig. 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Bildfeldpositionsdaten durch
die Anzahl der Perforationslöcher mit m und die Anzahl der
Antriebsimpulse mit (N-n) angegeben. Beim Vervielfälti
gungs- bzw. Kopiervorgang liest der Speicher die Bildfeld
positionsdaten, welche in ihm beim Inspektionsvorgang ge
speichert wurden, aus und gibt getrennt die Daten der Zahl
der Perforationslöcher m an eine Koinzidenzdetektorschal
tung 78, welche mit dem Perforationszähler 70 verbunden
ist, und die Daten der Antriebsimpulse (N-n) an eine
Koinzidenzdetektorschaltung 77, welche an den Antriebs
impulszähler 71 angeschlossen ist. Die automatische Zufuhr
steuereinrichtung 66 wird mit einem Signal von der Oder
gatterschaltung 68 nur beim Inspektionsvorgang aktiviert,
so daß sie an die Motortreiberstufe 51 Antriebsimpulse
sendet entweder mit oder ohne Teilung der Frequenz dieser
Impulse. Die automatische Zufuhrsteuereinrichtung 66 steuert
den Impulsmotor 23 so, daß er die Drehrichtung umkehrt und
sich mit einer anwachsenden Geschwindigkeit dreht und dann
mit einer konstanten Drehzahl sich dreht. Wenn die Koinzi
denzdetektorschaltung 78 ein Koinzidenzsignal vorsieht,
sendet die automatische Zufuhrsteuereinrichtung 66 dividier
te Antriebsimpulse an die Motortreiberstufe 51, so daß der
Impulsmotor 23 abgebremst wird. Daraufhin schaltet die auto
matische Zufuhrsteuereinrichtung 66 die Antriebsimpulse an
die Motortreiberstufe 51 ab, wenn die Koinzidenzdetektor
schaltung 77 ein Koinzidenzsignal vorsieht.
Wenn das hintere Ende des Negativfilms 18 außer Eingriff
mit den Antriebsrollen 20 bei der Inspektion des Negativ
filmes 18 kommt, ist es unmöglich, den Negativfilm 18 mit
den beim Kopiervorgang aus dem Speicher 75 gelesenen Posi
tionsdaten zu positionieren. Um derartige Schwierigkeiten
zu vermeiden, sind ein Filmendesensor 80 und ein Zähler 81
vorgesehen zum Anhalten des Impulsmotors 23 am Ende des
Inspektionsvorgangs. Wenn das hintere Ende des Negativfilms
18 am Perforationssensor 27 vorbeiläuft, stoppt der Perfo
rationszähler 70 die Zählung der Perforationslöcher 18 a
beim Transport des Negativfilms. Der Filmendesensor 80 er
faßt eine bestimmte Zeitdauer, bei welcher der Perforations
zähler 70 die Unterbrechung des Zählvorgangs beibehält, und
stellt dabei fest, daß das hintere Ende des Negativfilms 18
durch die Antriebsrollen 20 hindurchläuft, und sieht ein
Endesignal vor. Wenn das Endesignal vorgesehen ist, öffnet
der Zähler 81 seine Torschaltung, so daß die Antriebsimpulse
gezählt werden. Wenn der Zähler 81 eine bestimmte Zahl von
Antriebsimpulsen, beispielsweise einer 1½ Bildfläche ent
sprechende Anzahl gezählt hat, wird die Undgatterschaltung
67 abgeschaltet und der Impulsmotor 23 angehalten. Damit
wird der Transport des Negativfilms beendet. Danach kann
der Impulsmotor 23 nicht mehr in Drehung versetzt werden,
es sei denn durch Betätigung einer Taste.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 wird der Betrieb der be
schriebenen photographischen Kopiervorrichtung erläutert.
Nach dem Einsetzen des Negativfilms zwischen die Antriebs
rollen 19 wird die Starttaste 56 betätigt. Daraufhin beginnt
die Steuereinrichtung 31 den programmierten Ablauf der
Negativfilminspektion. Während der Negativfilminspektion
sendet die Beleuchtungslampe 10 gedämpftes Licht aus, und
der Schalter 30 wählt die Impulsabfallflankedetektorschal
tung 28 aus. Gleichzeitig wird der Perforationszähler 70
zurückgesetzt, und das Flipflop 69 wird gleichzeitig gesetzt.
Das Flipflop 69 liefert ein "L"-Signal über die Odergatter
schaltung 68 an die Motortreiberstufe 51. Damit wird der
Impulsmotor 23 in Betriebsbereitschaft gesetzt für eine nor
male Umdrehung, und der Perforationszähler 70 wird in
Betriebsbereitschaft gesetzt für Aufwärtszählen.
Beim Betätigen der Transporttaste 55 wird die Bildstrecken
steuereinrichtung 65 betätigt, so daß sie eine bestimmte
Anzahl von Antriebsimpulsen der Motortreiberstufe 51 über
die Undgatterschaltung 67 zuführt. Hierdurch wird der
Impulsmotor 23 in Drehung versetzt und führt eine bestimmte
Anzahl an Umdrehungen aus. Dadurch werden die Antriebs
rollenpaare 19 und 20 in Drehung versetzt und transportie
ren den Negativfilm 18 um eine Strecke, die gleich ist
der Strecke einer Bildfläche in der Richtung von links nach
rechts, wie es in der Fig. 1 für den Inspektionsvorgang ge
zeigt ist.
Beim Transport des Negativfilms 18 erfaßt der Perforations
sensor 27 die Perforationslöcher 18 a und sendet ein Signal
an die Impulsabfallflankendetektorschaltung 28. Die Impuls
abfallflankendetektorschaltung 28 erfaßt eine Impulsabfall
flanke und bildet ein Kantensignal. Das Kantensignal wird
vom Perforationszähler 70 gezählt und setzt den Antriebs
impulszähler 71 zurück.
Da während des Transports des Negativfilms 18 der Perfora
tionszähler 27 mehrere Perforationen 18 a erfaßt, wird das
Kantensignal periodisch in bestimmten Abständen gebildet
und vom Perforationszähler 70 gezählt. Gleichzeitig zählt der
Antriebsimpulszähler 71 wiederholt die Antriebsimpulse nach
oben und erfaßt die transportierte Länge des Negativfilms
18 für das Intervall, welches für den Perforationszähler
70 erforderlich ist, um seinen Zählwert um 1 zu erhöhen.
Nachdem der Negativfilm um ein Bildfeld weitertransportiert
ist, wird der Negativfilm 18 visuell durch die Bildmaske 24
inspiziert. Zunächst wird der Negativfilm 18 dahingehend
überwacht, ob das erste Bildfeld richtig in der Kopierpositi
on sich befindet. Wenn das erste Bildfeld nicht richtig ange
ordnet ist, wird entweder die Rückwärtstaste 54 a oder die
Vorwärtstaste 54 b in Betrieb gesetzt, um den Impulsmotor 23
mit niedriger Drehzahl in Drehung zu versetzen, so daß der
Negativfilm 18 vorwärts oder rückwärts langsam bewegt wird.
Dabei wählt der Schalter 30 in Abhängigkeit von der Drehrich
tung des Impulsmotors 23 entweder die Impulsanstiegsflanken
detektorschaltung oder die Impulsabstiegsflankendetektor
schaltung 28 und 29 aus. Der Perforationszähler 70 und der
Antriebsimpulszähler 71 führen eine Aufwärts- oder Abwärts
zählung durch. Wenn die Rückwärtstaste 54 a so betätigt wird,
daß der Negativfilm 18 um eine Strecke bewegt wird, die größer
ist als der Abstand zwischen zwei Perforationslöchern, wird
der Antriebsimpulszähler 71 zeitweise in seinem Zählbetrieb
umgekehrt mit Hilfe der Umkehreinrichtung 74, so daß die An
triebsimpulse, beginnend beim Vorhandensein eines Kantensi
gnals der Impulsanstiegsflankendetektorschaltung 29 nach dem
Abwärtszählen zu Null aufwärts gezählt werden. Wenn der Nega
tivfilm 18 zu weit zurückbewegt worden ist, kann die Vor
wärtstaste 54 b betätigt werden, so daß die Umkehreinrich
tung 74 außer Betrieb gesetzt wird und der Antriebsimpuls
zähler wieder in den Aufwärtszählbetrieb gebracht wird.
Dann wird eine visuelle Inspektion durchgeführt zur Bestim
mung, ob das erste Bildfeld des Negativfilms 18 für den
Kopiervorgang geeignet ist. Wenn das Bildfeld unscharf ist
oder extrem über- oder unterbelichtet ist, sollte das Bild
feld aus dem Kopiervorgang genommen werden. Es wird dann die
Transporttaste 55 wieder betätigt, so daß der Negativfilm
18 wieder um ein Bildfeld weitertransportiert wird. Es wird
dann das nächste Bildfeld in der gleichen Weise, wie es für
das erste Bildfeld beschrieben wurde, in die Kopierposition
gebracht. Wenn andererseits das erste Bildfeld für den Ko
piervorgang geeignet ist, werden erforderliche Angaben be
züglich der Durchlässigkeit bzw. des Schwärzungsgrades
und/oder der Farbkorrektur für geeignete Kopierbedingungen
gegebenenfalls zur Erzielung eines guten Bildes durch Kor
rekturtasten 59 eingegeben. Die Korrekturdaten werden im
Speicher 61 entlang von Bezugsdaten, wie die Betätigungs
zahl der Inspektionsendetaste 58 eingegeben und beim Kopier
vorgang gelesen, um eine geeignete Belichtung für das Bild
feld zu bestimmen.
Nach der visuellen Inspektion des Bildfeldes wird die In
spektionsendetaste 58 betätigt. Der Perforationszähler 70
sendet dann den Zählwert m an den Speicher 75, und der An
triebsimpulszähler 71 sendet den Zählwert n an die Subtrak
tionsschaltung 76. Dabei wird die Bildstreckensteuereinrich
tung 65 in Betrieb gesetzt für den Weitertransport des
Negativfilms 18 um ein Bildfeld. Wenn eine Kante eines
ersten Perforationslochs 18 a erfaßt wird, zählt der Perfo
rationszähler 70 nach oben und erhöht seine Zählung um 1,
und der Antriebsimpulszähler 71 wird zurückgesetzt. Der Zähl
wert N für die Antriebsimpulse im Rücksetzmoment des An
triebsimpulszählers 71 wird an die Subtraktionsschaltung 76
weitergeleitet, welche einen Berechnungsvorgang durchführt
zur Erzielung der Differenz (N-n). Die Zahlen (N-n)
und m werden als Positionsdaten des ersten Bildfeldes ge
speichert. Im Falle einer Vorwärts- bzw. Rückwärtspositions
korrektur um eine Strecke, die länger ist als der Abstand
zwischen zwei Perforationslöchern, entweder durch Betätigung
der Vorwärts- oder Rückwärtstaste 54 b bzw. 54 a, wird der
Subtraktionsvorgang in der Subtraktionsschaltung 76 über
sprungen und der Zählwert N dem Speicher 75 zugeleitet.
Auf diese Weise wird der Negativfilm 18 Bildfeld für Bild
feld, mit oder ohne Durchführung einer Positionskorrektur
und/oder Eingabe von Belichtungskorrekturdaten, weiterbe
wegt. Wenn das hintere Ende des Negativfilms 18 am Perfo
rationssensor 27 vorbeiläuft, stoppt der Perforationszähler
70 den Aufwärtszählvorgang, und der Filmendesensor 80
beliefert den Zähler 81 mit einem Endsignal zur Öffnung der
Torschaltung, so daß dieser seinen Zählvorgang beginnt. Da
der Perforationssensor 27 von der Mittellinie der Bildmaske
um einen Abstand entfernt ist, der mehr als einem 1½en
Bildfeld entspricht, kann der Fall, daß das hintere Ende
des Negativfilms 18 möglicherweise erfaßt wird, sich nur
dann ergeben, wenn das letzte Bildfeld in Richtung auf die
Kopierposition bewegt wird. Nach Erfassung des hinteren
Endes des Negativfilms 18 verbleibt der Antriebsimpulszähler
71 in seinem Zählbetrieb und zählt die Antriebsimpulse fort
laufend aufwärts.
Wenn nach der Positionierung des letzten Bildfeldes des Nega
tivfilms 18 die Inspektionsendetaste 18 betätigt wird, werden
die Positionsdaten für das letzte Bildfeld, nämlich der
vom Antriebsimpulszähler 71 ermittelte Zählwert, im Speicher
75 gespeichert, ohne daß in der Subtraktionsschaltung 76
eine Subtraktion vorgenommen worden ist. Daraufhin wird der
Impulsmotor 23 in Vorwärtsrichtung, d. h. in seiner normalen
Richtung, gedreht, so daß der Negativfilm 18 in der Richtung
von links nach rechts in der Fig. 1 bewegt wird. Da jedoch
die Undgatterschaltung 67 bei dem langsamen Transport des
Negativfilms 18 schließt, wenn der Zähler 81 seinen zählbaren
Endwert zählt, hält der Impulsmotor 23 seine Drehbewegung
an, und der Antriebsimpulszähler 71 und der Zähler 81 been
den ihren fortlaufenden Zählvorgang. Wenn nach der Inspek
tion des letzten Bildfeldes die Inspektionsendetaste 58
betätigt wird, kann die Zufuhrsteuereinrichtung außer
Betrieb gesetzt sein, und der Impulsmotor 83 kann gleich
zeitig mit der Betätigung des Zählers 81 für den Transport
des Negativfilmes 18 in Betrieb gesetzt werden, bis der
Zähler 81 seinen zählbaren Endwert zählt, wenn entweder die
Feinpositioniereinrichtung 54 oder die Transporttaste 55
betätigt werden.
Wenn die Drehbewegung des Impulsmotors 23 angehalten ist,
kann die Anzeigeeinrichtung 62 ein- oder ausgeschaltet sein,
um die Beendigung des Inspektionsvorgangs anzuzeigen. Wenn
die Kopiertaste 57 betätigt wird, wird der Kopiervorgang
eingeleitet. Die Anzeigeeinrichtung 62 ist eingeschaltet,
und das Flipflop 69 und der Zähler 81 werden zurückgesetzt.
Beim Kopiervorgang werden die Positionsdaten aus dem Spei
cher 75 gelesen, um jedes Bildfeld in die Kopier- bzw. Ver
vielfältigungsposition zu bringen. Beispielsweise werden
die Positionsdaten für das letzte Bildfeld des Negativfilms
18 aus dem Speicher 51 gelesen, und gleichzeitig damit werden
die Zählwerte des Antriebsimpulszählers 71 und Perforations
zählers 70 in den Koinzidenzdetektorschaltungen 77 und 78
gesetzt.
Daraufhin liefert die automatische Zufuhrsteuerschaltung 66
Antriebsimpulse an die Motortreiberstufe 51 über die Und
gatterschaltung 67. Andererseits beliefert das Flipflop
69 die Motortreiberstufe mit einem Umkehrsignal, so daß der
Impulsmotor 23 mit umgekehrter Drehrichtung sich dreht und
der Negativfilm 18 zurückbewegt wird. Beim Zurücktransport
des Negativfilmes 18 zählt der Antriebsimpulszähler 71
die Antriebsimpulse nach unten. Wenn die Positionsdaten für
eine Bildfläche in der Kopierposition mit den Positionsdaten
für die letzte Bildfläche, welche aus dem Speicher 75 ausge
lesen wurde, übereinstimmt, bildet die Koinzidenzdetektor
schaltung 77 ein Koinzidenzsignal, wodurch die automatische
Zufuhrsteuereinrichtung 66 angewiesen wird, die Übertragung
der Antriebsimpulse an die Motortreiberstufe 51 zu unter
brechen. Der Impulsmotor 23 wird dann angehalten. Auf diese
Weise wird das letzte Bildfeld des Negativfilms 18 in die
gleiche Position gebracht, die es beim Inspektionsvorgang
eingenommen hat.
Nachdem das letzte Bildfeld in die richtige Position ge
bracht worden ist, betätigt die Steuereinrichtung 31 die
Bildabtasteinrichtung 33 zur Messung des durch den Negativ
film 18 hindurchgetretenen Lichts für die drei Farben, näm
lich Rot, Grün und Blau. Die für die drei Farben gemessenen
Werte werden in Schwärzungsdichte-Signale umgewandelt zum
Extrahieren von charakteristischen Werten, wie beispielsweise
Großflächen-Durchlässigkeitsdichte, maximale Schwärzungs
dichte, minimale Schwärzungsdichte und eine Schwärzungs
dichte für einen bestimmten Punkt für jede Farbe im Charak
teristikwerterechner 36. Diese Werte werden dann der Steuer
einrichtung 31 zugeleitet. Die Steuereinrichtung 31 bestimmt
dann die Belichtungsparameter unter Verwendung der charak
teristischen Werte und der Belichtungskorrekturdaten, die
für jede Farbe aus dem Speicher 61 ausgelesen werden. Auf
grund der so ermittelten Belichtungsparameter steuert die
Filtersteuereinrichtung 15 die jeweiligen Farbfilter 11, 12,
13 und bringt diese - einen nach dem anderen - in den Belich
tungsstrahlengang 16. Wenn jedes Farbfilter 11, 12, 13 in
den Belichtungsstrahlengang 16 eingebracht worden ist, wird
die Beleuchtungslampe 10 eingeschaltet, so daß sie mit ihrer
vollen Leistung für eine bestimmte Zeitdauer Licht aussen
det. Bei der Einschaltung der Beleuchtungslampe 10 öffnet die
Verschlußsteuereinrichtung 40 den Verschluß, so daß das
Photopapier 39 mit dem letzten Bildfeld des Negativfilms 18
belichtet wird und dieses Bild auf das Photopapier projek
tiert wird.
Nach der Belichtung des letzten Bildfeldes des Negativ
filmes 18 wird das Photopapier 39 um ein Bildfeld weiter
transportiert, so daß ein unbelichteter Teil davon in
der Kopierposition sich befindet. Gleichzeitig werden dabei
die Farbfilter 11 bis 13 aus dem Belichtungsstrahlengang 16
in ihre Ausgangspositionen zurückgebracht. Dann werden die
Positionsdaten für das nächste Bildfeld aus dem Speicher 75
ausgelesen und in die Koinzidenzdetektorschaltungen 77 und
78 eingebracht. Anschließend wird der Impulsmotor 23 betä
tigt, so daß er sich in umgekehrter Richtung dreht. Der An
triebsimpulszähler 71 dreht die Antriebsimpulse abwärts bis
auf Null. Wenn auf Null abwärts gezählt ist, liefert der
Nulldetektor 73 ein Nullsignal an die Umkehreinrichtung 74,
so daß der Antriebsimpulszähler 71 die Antriebsimpulse auf
wärts zählt. Da zu diesem Zeitpunkt der Perforationssensor
27 im Vervielfältigungs- bzw. Kopiervorgang das erste Mal
ein Perforationsloch 18 a erfaßt, bildet die Impulsanstiegs
flankendetektorschaltung 29 ein Kantensignal, das vom Per
forationszähler 70 abwärts gezählt wird.
Bei der Aufwärtszählung durch den Perforationszähler 70 und
der Abwärtszählung durch den Antriebsimpulszähler 71 wird,
wie es in Fig. 5(A) dargestellt ist, der in umgekehrter Rich
tung sich drehende Impulsmotor 23 angehalten, wenn die Posi
tionsdaten, welche aus dem Speicher 75 gelesen werden, mit
den Positionsdaten für ein Bildfeld in Übereinstimmung
kommen. Es wird dann das vorletzte Bildfeld in der gleichen
Weise wie das erste Bildfeld kopiert bzw. vervielfältigt.
Auf diese Weise werden alle Bildfelder des Negativfilms 18
Bildfeld für Bildfeld vervielfältigt.
Wenn nach dem Kopieren des ersten Bildfeldes des Negativ
filmes 18 der Negativfilm 18 wieder in seiner normalen Rich
tung nach vorwärts von rechts nach links, im Hinblick auf
Positionsdaten für ein Bildfeld in Fig. 1, bewegt wird, er
faßt der Perforationssensor 27 das hintere Ende des Negativ
films 18, um den Perforationszähler 70 außer Betrieb zu set
zen. Als Ergebnis bildet der Filmendesensor 80 ein Endsignal,
durch welches der Zähler 81 zur Zählung der Antriebsimpulse
in Betrieb gesetzt wird. Wenn der Zähler 81 bis zu seinem
zählbaren Endwert aufwärts gezählt hat, bildet er ein End
signal zum Anhalten des Impulsmotors 23. Dabei zeigt die
Anzeigeeinrichtung 62 das Ende des Kopiervorgangs an.
Wenn eine bestimmte Anzahl von Bildfeldern auf das Photo
papier 39 kopiert worden ist, wird die Schneideinrichtung
49 betätigt, so daß der belichtete Teil des Photopapiers 39
abgeschnitten wird. Der so abgeschnittene belichtete Teil
des Photopapiers 39 wird dann in einer photographischen Ent
wicklungsstation entwickelt und in die einzelnen kopierten
Bilder geschnitten.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird jedes Bildfeld
des Negativfilms 18 visuell überprüft dahingehend, ob es
überflüssig ist, das Bild des entsprechenden Bildfeldes zu
kopieren und ob das Bildfeld fehlerhaft ist. Für den Fall,
daß alle Bildfelder des Negativfilms 18 kopiert werden,
und für den Fall, daß die Überprüfung unnötiger Bildfelder
und die Überprüfung der Bildfelder im Hinblick auf Fehler,
sowie die Korrektur von Fehlern automatisch erfolgt, kann
diese visuelle lnspektion bzw. Überprüfung weggelassen wer
den.
Die Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm eines Vervielfältigungs
verfahrens nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei welchem die Bildabtastung beim Inspektions
vorgang durchgeführt wird und die Positionierung beim
Kopiervorgang erfolgt. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
die Inspektionsendetaste 58 betätigt wird, wird die Bild
abtasteinrichtung 33 in Betrieb gesetzt zur Messung eines
Bildfeldes des Negativfilmes 18 in Kopierposition. Aufgrund
der charakteristischen Werte, welche aus der Bildabtastung
gewonnen werden, und manuell eingegebener Belichtungskorrek
turdaten, werden Belichtungsparameter für die entsprechenden
Farben berechnet und im Speicher 61 gespeichert. Die Daten
für die Belichtung werden beim Kopiervorgang aus dem Speicher
61 gelesen, nachdem das jeweilige Bildfeld für die Belich
tung positioniert worden ist.
Anstelle des Transports des Negativfilms 18 um eine vorbe
stimmte Länge bei der lnspektion jedes Bildfeldes ist es
auch möglich, das jeweilige Bildfeld selbst zu erfassen,
und das Bildfeld in Position zu bringen. Beispielsweise
kann, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, ein Negativfilm in
der Kopierposition dadurch angeordnet werden, daß ein Rand
eines jeden Bildfeldes mit Hilfe der Bildabtasteinrichtung
33, welche zur Messung der Schwärzungsdichte bzw. der Durch
lässigkeit des Bildfeldes benützt wird, abgetastet wird.
Beim Bildinspektionsvorgang wird die Bildabtasteinrichtung
33 in Betrieb gesetzt, um einen Rand eines jeden Bildfeldes
des Negativfilmes 18 zu erfassen. Bei der Erfassung des
Randes wird die jeweilige Länge, um welche der Negativfilm
18 transportiert worden ist, inspiziert. Dieser Transport
kann einem gesamten Bildfeld oder der halben Größe eines
Bildfeldes entsprechen. Der Impulsmotor 23 wird dabei so
in Drehung versetzt, daß die berechnete Länge des Negativ
filmes 18 transportiert wird. Bildfelder mit Bildern, die
künstlich beleuchtete Gegenstände oder am Himmel vorhandene
Gegenstände aufweisen, lassen sich jedoch nur schwierig in
die Kopierposition wegen der unscharfen Ränder bringen. Zur
Vermeidung einer unkorrekten Positionierung wird der Impuls
motor 23 zu dem Zeitpunkt angehalten, zu welchem der Nega
tivfilm 18 in Abhängigkeit von der Bildfeldgröße um die be
rechnete Länge transportiert worden ist. In diesem Fall
kann der Negativfilm 18 durch Feineinstellung bei Betätigung
der Feinpositioniereinrichtung 54 in seine Position gebracht
werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Nega
tivfilm beim Inspektionsvorgang und beim Kopiervorgang in
entgegengesetzten Richtungen bewegt. Es ist natürlich auch
möglich, den Negativfilm bei beiden Vorgängen in der glei
chen Richtung zu bewegen. In diesem Fall bewegt sich der
Negativfilm 18 zweimal durch den Negativträger. Die Posi
tionsdaten für jedes Bildfeld sind dann sowohl beim Inspek
tionsvorgang als auch beim Kopiervorgang die gleichen. Man
kann dann die gezählte Anzahl der Antriebsimpulse, welche
an den Impulsmotor 23 geliefert wurden, speichern ohne Ande
rung der Zahl bei Drehung des Impulsmotors in der normalen
Richtung, um jedes Bildfeld korrekt in seine Kopierposition
zu bringen. Wenn der Negativfilm um mehr als eine Perforati
onslänge durch die Feinpositioniereinrichtung 54 rückwärts
bewegt wird, um das Bildfeld korrekt in seine Kopierposition
zu bringen, wird die gezählte Zahl der Antriebsimpulse vor
der Speicherung entsprechend geändert.
Claims (11)
1. Photographisches Vervielfältigungsverfahren zur Herstel
lung kopierter Bilder von Bildfeldern eines photographischen
Films, bei dem der photographische Film während eines In
spektionsvorgangs in eine Richtung bewegt wird, und bei einem
Kopiervorgang in entgegengesetzter Richtung dazu bewegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Impulsmotor für den Transport des photographischen Films automatisch so gesteuert wird, daß jedes Bildfeld in einer Kopierposition angeordnet, und, falls erforder lich, dieses Bildfeld unter Verwendung einer manuell be tätigbaren Feinpositioniereinrichtung während des Inspek tionsvorgangs in die richtige Position gebracht wird;
- - in den photographischen Film eingeformte Perforations löcher sowie die dem Impulsmotor, beginnend mit der Erfas sung einer Kante eines jeweiligen Perforationsloches, zu geführten Antriebsimpulse gezählt werden;
- - Positionsdaten, die zusammengesetzt sind aus der gezählten Zahl der Perforationslöcher und der Antriebsimpulse, in Kombination für jedes in der Kopierposition angeordne ten Bildfeldes gespeichert werden; und
- - der Antriebsmotor mit den Positionsdaten zum Transport des photographischen Films so gesteuert wird, daß das jeweilige Bildfeld beim Kopiervorgang in die Kopier position gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes in die Kopierposition gebrachte Bild beim Inspektions
vorgang überprüft wird zur Bestimmung, ob das jeweilige Bild
feld zu kopieren ist, und daß eine Lichtmessung an jedem
Bildfeld durchgeführt wird zur Bestimmung, ob das jeweilige
Bildfeld zu kopieren und wieder in der Kopierposition anzu
ordnen ist, wobei eine Belichtungssteuerung in Abhängigkeit
vom Ergebnis der Lichtmessung durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes in der Kopierposition angeordnete Bildfeld beim
Inspektionsvorgang überprüft wird für die Bestimmung, ob
das jeweilige Bildfeld zu kopieren ist, und für die Eingabe
von Belichtungskorrekturdaten für das jeweilige Bildfeld,
und an jedem Bildfeld eine Lichtmessung durchgeführt wird
für die Bestimmung, ob das jeweilige Bildfeld kopiert wird
und in der Kopierposition wieder angeordnet wird, wobei in
Abhängigkeit vom Ergebnis der Lichtmessung und der Belich
tungskorrekturdaten eine Belichtungssteuerung durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der photographische Film zur Anordnung
eines Bildfeldes in der Kopierposition transportiert wird,
das auf ein Bildfeld folgt, welches ohne Speichern seiner
Positionsdaten als überflüssig für die Kopierung bestimmt
ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jedem der aufeinanderfolgenden Bild
felder eine Lichtmessung durchgeführt wird, daß die Daten
der Meßwerte und der Belichtungsparameter, welche aufgrund
dieser gemessenen Werte für alle Bildfelder während des
Inspektionsvorganges erhalten wurden, gesammelt werden, und
daß beim Kopiervorgang die gesammelten Daten für jedes Bild
feld, das in Kopierposition angeordnet ist, gelesen werden
und dabei eine Belichtungssteuerung aufgrund dieser gelese
nen Daten durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Inspektionsvorgang eine Überprüfung
eines jeden Bildfeldes des photographischen Films durchge
führt wird für die Bestimmung, ob das jeweilige Bildfeld
zu kopieren ist für die Durchführung einer Lichtmessung an
jedem Bildfeld und zum Sammeln der Daten für die Meßwerte
und für aus den gemessenen Werten erhaltenen Belichtungs
parametern, und daß die Daten für das jeweilige in der
Kopierposition beim Kopiervorgang angeordnete Bildfeld gele
sen werden und dabei aufgrund der gelesenen Daten die Belich
tungssteuerung durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Inspektionsvorgang für jedes in
Kopierstellung befindliche Bildfeld eine Überprüfung dahin
gehend, ob das jeweilige Bildfeld zu kopieren ist, eine
Eingabe von Belichtungskorrekturdaten, eine Lichtmessung und
das Sammeln der aus den Belichtungskorrekturdaten und den
Meßwerten für alle Bildfelder erhaltenen Daten durchgeführt
werden, und daß die Belichtungsdaten für das jeweilige in Ko
pierposition beim Kopiervorgang angeordnete Bildfeld gelesen
werden und in Abhängigkeit von den gelesenen Daten die Be
lichtungssteuerung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der photographische Film zur Anordnung
eines Bildfeldes in der Kopierposition transportiert wird,
wobei dieses Bildfeld auf ein Bildfeld folgt, welches ohne
Speichern seiner Positionsdaten als für die Kopierung über
flüssig bestimmt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der photographische Film gesteuert ent
lang einer bestimmten konstanten Strecke in einem Intervall,
in welchem die Perforationslöcher vorgesehen sind, trans
portiert wird, wobei die jeweiligen Bildfelder in die
Kopierposition gebracht werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der photographische Film gesteuert so
transportiert wird, daß ein Rand eines jeden Bildfeldes
zu einer bestimmten Position gebracht wird durch Erfassung
des Randes des jeweiligen Bildfeldes, wobei das jeweilige
Bildfeld in seine Kopierposition gebracht wird.
11. Photographische Kopiervorrichtung zur Herstellung von
kopierten Bildern von Bildfeldern eines photographischen
Films, in welcher bei einem lnspektionsvorgang der photo
graphische Film in einer Richtung transportiert wird und
beim Kopiervorgang in der entgegengesetzten Richtung trans
portiert wird, gekennzeichnet durch
- - einen Umkehrimpulsmotor (23) für den Transport des photo graphischen Films (18) in entgegengesetzten Richtungen;
- - Mittel (66, 51) zum Zuführen einer bestimmten Anzahl von Antriebsimpulsen zum Impulsmotor (23), so daß der photo graphische Film (18) um eine bestimmte Länge in der einen Richtung während des lnspektionsvorgangs transportiert ist;
- - eine manuell betätigbare Feinpositioniereinrichtung (54) für eine geringfügige Umdrehung des Impulsmotors (23) zur Feinpositionierung eines Bildfeldes des photographischen Films (18);
- - einen Perforationssensor (27) zur Erfassung der Perfora tionslöcher, die in den photographischen Film (18) einge formt sind, und zur Bildung eines Rechteckwellensignals;
- - eine erste Kantendetektoreinrichtung (28) zur Erfassung einer Kante eines Perforationsloches durch Erfassung einer Abfallflanke des vom Perforationssensor (27) gebildeten Rechteckwellensignals zur Erzeugung eines Kantensignals;
- - eine zweite Kantendetektoreinrichtung (29) zur Erfassung einer Kante eines Perforationsloches durch Erfassung einer Anstiegsflansche des vom Perforationssensor (27) gebildeten Rechteckwellensignals zur Bildung eines Kantensignals;
- - einen Perforationszähler (70), der, gesteuert durch das von der ersten oder zweiten Kantendetektoreinrichtung (28, 29) gelieferte Kantensignal, die Perforationslöcher beim Inspektionsvorgang aufwärts zählt, und beim Kopier vorgang diese Perforationslöcher, gesteuert durch das Kantensignal der verbliebenen Kantendetektoreinrichtung, abwärts zählt;
- - einen Antriebsimpulszähler (71) zum Zählen der dem Impuls motor (23) zugeführten Antriebsimpulse, welcher synchron mit dem Zählbetrieb des Perforationszählers (70) rückge setzt ist;
- - eine Subtraktionsschaltung (76) zur Berechnung der Diffe renz (N-n) zwischen der Anzahl (N) der Antriebsimpulse, welche gezählt sind, während der Perforationssensor (27) Kanten von jeweils zwei benachbarten Perforationslöchern (18 a) erfaßt, und der Anzahl der Antriebsimpulse, welche gezählt sind, bis das jeweilige Bildfeld in der Kopier position angeordnet ist;
- - einen Speicher (75) zur kombinierten Speicherung der Differenz (N-n) und der vom Perforationszähler (70) ge zählten Zahl als Positionsdaten für das in der Kopier position jeweils angeordnete Bildfeld; und
- - eine Steuereinrichtung (31) zur Steuerung des Impuls motors (23) in der entgegengesetzten Richtung, so daß der photographische Film (18) transportiert wird, bis die Posi tionsdaten eines zu kopierenden Bildfeldes mit aus dem Speicher (75) ausgelesenen Positionsdaten des betreffenden Bildfeldes übereinstimmen, wobei das zu kopierende Bild feld in die Kopierposition gebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62191682A JPH087386B2 (ja) | 1987-07-31 | 1987-07-31 | 写真焼付方法及び装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826152A1 true DE3826152A1 (de) | 1989-02-09 |
DE3826152C2 DE3826152C2 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=16278701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3826152A Expired - Lifetime DE3826152C2 (de) | 1987-07-31 | 1988-08-01 | Photographisches Vervielfältigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4933713A (de) |
JP (1) | JPH087386B2 (de) |
DE (1) | DE3826152C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0364991A2 (de) * | 1988-10-19 | 1990-04-25 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Photos |
WO1991012557A1 (en) * | 1990-02-14 | 1991-08-22 | Kodak Limited | Determining web positions |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833732C2 (de) * | 1988-10-04 | 1994-06-09 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum Positionieren von in einem Filmstreifen angeordneten fotografischen Kopiervorlagen in einem Kopierfenster und Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren |
JP2554745B2 (ja) * | 1989-06-09 | 1996-11-13 | 富士写真フイルム株式会社 | フイルムキャリア |
JP2789659B2 (ja) * | 1989-04-07 | 1998-08-20 | ミノルタ株式会社 | 画像情報検索複写装置 |
JP2808647B2 (ja) * | 1989-04-07 | 1998-10-08 | ミノルタ株式会社 | 画像情報検索複写装置 |
JPH0335109A (ja) * | 1989-07-03 | 1991-02-15 | Casio Comput Co Ltd | 透明フィルムの位置決め方法 |
JP2814114B2 (ja) * | 1989-08-31 | 1998-10-22 | キヤノン株式会社 | 透過原稿読取装置及び透過原稿保持部材 |
US5157482A (en) * | 1990-09-17 | 1992-10-20 | Eastman Kodak Company | Use of pre-scanned low resolution imagery data for synchronizing application of respective scene balance mapping mechanisms during high resolution rescan of successive images frames on a continuous film strip |
JP2637293B2 (ja) * | 1990-12-10 | 1997-08-06 | 富士写真フイルム株式会社 | オートプリンタ |
JP2974222B2 (ja) * | 1991-12-03 | 1999-11-10 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真焼付装置及びその制御方法 |
CA2136250C (en) * | 1993-11-22 | 2000-06-06 | Keiji Hashizume | Film transporting apparatus and film processing system using the same |
US5565912A (en) * | 1994-02-16 | 1996-10-15 | Eastman Kodak Company | Film positioning system using dual perforation sensors |
JP2979949B2 (ja) * | 1994-03-28 | 1999-11-22 | ノーリツ鋼機株式会社 | 写真処理装置におけるネガフィルムの良否判定方法 |
US5612796A (en) * | 1995-02-17 | 1997-03-18 | Eastman Kodak Company | Photographic film preparation workstation |
JPH1073888A (ja) * | 1996-06-28 | 1998-03-17 | Nikon Corp | フィルム画像読取装置及びフィルム画像読取装置に対する制御手順を記憶する記憶媒体 |
US6243157B1 (en) * | 1997-08-19 | 2001-06-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic printer and photographic printer exposure method |
US6169571B1 (en) * | 1998-04-08 | 2001-01-02 | Eastman Kodak Company | Film scanning apparatus with motorized weave correction |
EP1670233A1 (de) | 1999-12-28 | 2006-06-14 | Sony Corporation | System für kommerzielle Transaktionen von photographischen Bildern unter Verwendung eines tragbaren Musikwiedergabegeräts |
EP1119178B1 (de) | 1999-12-28 | 2010-04-14 | Sony Corporation | System und Verfahren für den kommerziellen Verkehr von Bildern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721368A1 (de) * | 1977-05-12 | 1978-11-23 | Agfa Gevaert Ag | Einrichtung zum genauen positionieren eines vorlagenbandes |
DE3437222A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und vorrichtung zum kopieren fotografischer kopiervorlagen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4883825A (de) * | 1972-02-07 | 1973-11-08 | ||
US4485949A (en) * | 1982-08-23 | 1984-12-04 | Xerox Corporation | Controlled frictional feeding of computer forms web |
US4727399A (en) * | 1984-11-01 | 1988-02-23 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic printer and method for detecting and positioning frames |
JPS6262344A (ja) * | 1985-09-12 | 1987-03-19 | Minolta Camera Co Ltd | ロ−ルフイルムの検索装置 |
US4806990A (en) * | 1986-10-15 | 1989-02-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic printing method |
-
1987
- 1987-07-31 JP JP62191682A patent/JPH087386B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-08-01 DE DE3826152A patent/DE3826152C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-08-01 US US07/226,509 patent/US4933713A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721368A1 (de) * | 1977-05-12 | 1978-11-23 | Agfa Gevaert Ag | Einrichtung zum genauen positionieren eines vorlagenbandes |
DE3437222A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und vorrichtung zum kopieren fotografischer kopiervorlagen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0364991A2 (de) * | 1988-10-19 | 1990-04-25 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Photos |
EP0364991A3 (de) * | 1988-10-19 | 1991-08-07 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Photos |
WO1991012557A1 (en) * | 1990-02-14 | 1991-08-22 | Kodak Limited | Determining web positions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6435543A (en) | 1989-02-06 |
JPH087386B2 (ja) | 1996-01-29 |
DE3826152C2 (de) | 1994-09-15 |
US4933713A (en) | 1990-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3826152C2 (de) | Photographisches Vervielfältigungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3888483T2 (de) | Verfahren zur Feststellung der Bildnummern eines photographischen Filmes. | |
DE3850925T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung photographischer Abzüge. | |
DE3509938C2 (de) | Verfahren zum Positionieren von zu kopierenden Einzelbildabschnitten einer Negativfilmvorlage in einem fotografischen Kopiergerät | |
DE2315294B2 (de) | Fotografische kopieranlage fuer negativfilme | |
DE4103721C2 (de) | Photo-Printer | |
DE2326538A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen herstellung von kopien bei der farbphotographie | |
DE69119978T2 (de) | Kamera mit Filmvorschubsteuervorrichtung | |
DE3542712C2 (de) | ||
DE3437222A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kopieren fotografischer kopiervorlagen | |
DE2046104B2 (de) | Fotografisches Kopiergerät | |
DE2312657A1 (de) | Vorrichtung fuer ein photographisches kopiergeraet | |
DE69333685T2 (de) | Photographischer Film | |
DE3730601C2 (de) | ||
DE2551799C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bewerten der Dichte und Farbe von Kopiervorlagen | |
DE2749721A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beruecksichtigung der eigenheiten der verschiedenen filmsorten beim farbkopieren | |
DE1953014C3 (de) | Vorrichtung zur Vorbereitung des Kopiervorganges | |
DE3205898A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vorbereitung fotografischer vorlagenstreifen zum kopieren | |
EP0554639A1 (de) | Verfahren zur Erstellung fotografischer Kopien von fotografischen Kopiervorlagen in einem fotografischen Kopiergerät | |
DE2241633A1 (de) | Bildzaehl-kommandogeraet fuer kontinuierlich arbeitende filmkopiermaschinen | |
DE4140560C2 (de) | Automatische Abzugsvorrichtung und Verfahren zur Überprüfung der Korrespondenz zwischen Einzelbild-Spezifikationsdaten und dem aktuellen Einzelbild, welches in der Abzugsposition in der automatischen Abzugsvorrichtung angeordnet ist | |
EP0141391A1 (de) | Verfahren zur Überwachung der Synchronität des Filmlaufs und der Messdaten in einem Rollenkopiergerät und Rollenkopiergerät | |
DE3802209C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zusätzlichen Abzügen | |
EP0824218B1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von fotographischen Filmen | |
DE68923394T2 (de) | Verfahren zum Bestimmen einer Bildnummer. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP |