DE382577C - Entwicklungsbehaelter fuer photographische Rollfilme - Google Patents

Entwicklungsbehaelter fuer photographische Rollfilme

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DE382577C
DE382577C DEF53223D DEF0053223D DE382577C DE 382577 C DE382577 C DE 382577C DE F53223 D DEF53223 D DE F53223D DE F0053223 D DEF0053223 D DE F0053223D DE 382577 C DE382577 C DE 382577C
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DE
Germany
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film
trough
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spool
leg
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DEF53223D
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English (en)
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ALBERT WATERWORTH
GEORGE FEROZA FRAMJEE
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ALBERT WATERWORTH
GEORGE FEROZA FRAMJEE
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/043Tanks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Entwicklungsbehälter für photographische Rollfilme. Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter zur Entwicklung von photographischen Rollfilmen bei Taglicht. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß an einem Ende eines zur Aufnahme des abgewickelten Films in Hochkantstellung dienenden tiefen, schmalen Troges eine breitere Kammer zur Aufnahme eines die Filmspule in aufrechter Stellung drehbar tragenden Halters gebildet ist, an dem das Ende des Films, quer über die anstoßende Offnun- des Troges sich erstreckend, derart befestigt wird, daß eine in dem den Trog und die Spulenkammer verschließenden Deckel gelagerte Schiebevorrichtung den Film erfassen, abwickeln und in den Trog hinein ausbreiten kann.
  • Außerdem ist .der Behälter mit einer Rührvorrichtung für das Entwicklungsbad versehen, die gleichzeitig dazu dient; etwaige Luftblasen von der Filmoberfläche zu beseitigen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des .Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Behälters, Abb. a einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, nach rechts gesehen, Abb. 3 einen entsprechenden Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 eine Draufsicht des Behälters bei abgenommenem Deckel, Abb.5 einen Längsschnitt durch den Behälter, Abb.6 bis 9 verschiedene An3ichten bzw. Schnitte des Filmspulenhalters.
  • In den Abb. 3, 4., 5 und 9 ist die Filmspule im Behälter in der Stellung gezeitigt, aus welcher er abgewickelt werden kann. Der Behälter besteht- zunächst aus einem schmalen Trog A von einer solchen Tiefe, daß er den breitesten der gebräuchlichen Filme in Hochkantstellung aufnehmen kann, und vor. einer solchen Breite, daß der Film in dem Trog doppelt geführt werden kann. Die Länge des Troges ist etwas größer als die halbe Länge des längsten Films, für welchen der Behälter verwendet wird. Der Behälter ist oben offen und von einem leichten, dichten -Deckel B abgeschlossen. An einem Ende geht der Trog in eine breitere Spulenkammer C über.' Der Deckel B ist an dem betreffenden Ende der Kammer C entsprechend geformt. An der Kammer C ist ein Trichter D vorgesehen, der auf den Boden der, Kammer C mündet und durch den die Entwicklung s- oder eine andere Lösung eingefüllt wird.
  • In die Kammer C ist ein Halter für die Filmspule eingepaßt. Dieser Halter besteht aus einer U-förmig gebogenen Platte E. Der eine senkrechte Schenkel E' der Platte ist von veränderlicher Länge, und sein oberes Ende ist nach innen umgebogen. Dieses Ende und der Steg der Platte E besitzen gegeneinander gerichtete Zapfen e, welche in die Zapfenlöcher der Filmspulen eingesetzt werden. An Stelle der Zapfen können auch Lager vorgesehen werden, die zur Aufnahme der an gewissen Filmspulen vorgesehenen Drehzapfen dienen. So kann in die eine Hälfte des Halters eine Spule f derart eingesetzt werden, daß ihre Achse senkrecht steht und sie sich um diese drehen kann. Die Verlängerbarkeit des einen Halterschenkels E' ermöglicht es, Spulen verschiedener Länge aufzunehmen und dieselben schnell einzusetzen und aufzunehmen. Der andere Schenkel F ist als Greifer zum Halten les Filmendes I' ausgebildet, indem ,derselbe mit Längsschlitzen j tui l zwischen diesen mit einer federnden "Zunge F' versehen ist, «-elche len Schenkel so teilt, daß der Filni J' durch @lie Schlitze geschlungen und auf diese Weise gegen Zug festgehalten werden kann, wie aus Abh. 9 ersichtlich ist.
  • Nachdem Film und Filmspule so im Halter befestigt worden sind, daß das Filmende sich von der Spule quer durch den Halter bis zum Greifer .erstreckt, wird der Halter so in die Spulenkanimer eingesetzt. daß :las Filmende v"r der 'Mündung :fies Troges in die Spulenkannner liegt, und zwar -Sie lichtempfindliche Schicht zum Troge hin.
  • 1.1 einer i#ülirtuig G' le; Deckels B ist eine Stange G ein- und ausschiebbar gelagert, die an ihrem äußeren Ende finit einem Griff g zur Betätigang der Stange verseh:--n ist. Das innere Eii-le dieser Stange G ist finit einem Arm H versehen, @ler sich im rechten Winkel zur Stange bis nahezu auf den Boden des Behälters erstreckt. Gegebenenfalls ist auf diesem Arm 1I eine Rolle H' drehbar gelagert.
  • Beim Gebrauch wird die Stange G so weit wie möglich nach rechts ans dein Deckel herausgezogen, worauf dieser auf den Behälter gelegt wir-', so daß der Arm H sich zwischen Spule T und Greifer F des Spulenhalters hinter -Sem Filmende J' nach unten erstreckt, wie punktiert in Abb..I dargestellt ist. Ist nun der Deckel in Stellung und die Stange G wird nach innen geschoben, so erfaßt der Arm H den Filmstreifen, wickelt ihn von der Spule ab uns breitet ihn in bereits bekannter Weise in Längsrichtung des Troges in diesen hinein aus. Dadurch wird (lie lichtempfindliche Fläche des Films frei und die ini Behälter enthaltene Entwicklungslösung kann in der gewünschten Weise auf cieii Film einwirken.
  • Uni die Lösung zu rühren und die Filinol)er- i fläche von Luftblasen zu befreien, ist im Deckel B in einer weiteren Führung h' eine zweite Gleitstange li gelagert. Die letztere trägt an ihrem innerenLnde itn rechtenWinkel zu ihr eine in den Trog hinab sich erstreckende Gabel M. Der Abstand der Gabelschenkel von- i einander ist derart, daß der F, ihn, wenn er ausgebreitet und doppelt gelegt wird, frei durch l die Gabel hindurchgehen kann. Wenn der Film ausgespannt ist, wird die Rührstange K mehrmals ein und aus bewegt, wobei die Gabelschenkel lose über die Filmoberfläche streichen, dadurch die Luftblasen beseitigen und gleichzeitig lie Lösung in Bewegung setzen. Dieser Vorgang wird während der Entwicklung in geeigneten Zeitabstän len. mehrmals wiederholt.
  • Der Behälter kann auch zum Fixieren benutzt «-erden. In diesem Falle ist ieliglich erforderlich, die Entwicklungslösung aus dein Behälter zu entfernen, denselben mit reinem Wasser zu spülen und Sann die Fixierlösung einzufüllen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Entwicklungsbehälter für photographische Rollfilme, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eines zur Aufnahme des abgewickelten Films in Hochhantstellun- dienenden tiefen, schinal2ii Troges (A) eine breitere Kammer (C) zur Aufnahme eines die Filmspule (l, J') in aufrechter Stellung drehbar tragenden Halters (E) gebildet ist, an dein das Ende des Films (T) quer über die anstoßende ()ftuung des Troges (.1) sich erstreckend, lerart befestigt wirrt, daß eine in dem den Trog tni,1 die Spulenkammer ver:cliließenjlen Deckel (B) gelagerte Schiebevorrichtung (G, H) den Film erfassen, abwickelü und in den Trog hinein aushreittn kann.
  2. 2. Entwicklungsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (Saß 4er Spulenhalter aus einer in die Kainin°r (C) einzupassenden U-förmig gebogenen Platte (E) besteht, deren Steg und einer Sehenkel (E') Lager (e) zum Halten der Spule (T) in drehbarer senkrechter Stellung besitzt, während der andere Schenkel (F) einen Greifer (F') zum Festlzl°inrrien des Filmendes (T'-) bildet.
  3. 3. Entwicklungsbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,-Saß der eine Schenkel (E') des Spulenhalters (E) von veränderlicher Länge ist. .1. Entwicklungsbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abwickeln und Ausbreiten des Films dienende Vorrichtung aus einer im Deckel (B) wagerecht verschiebbar gelagerten Stange (G) besteht, die am inneren Ende mit einem nach unten gerichteten Arm (I-I ) versehen ist, der gegebenenfalls von einer Rolle (H') umgeben ist. Entwicklungsbehälter nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß in deni Deckel (B) eine weitere Stange (K) wagerecht hin und her bewegbar gelagert ist, an deren innerem Ende eine Gabel (1I) aufgehängt ist, die zum Rühren des Entwicklungsbades und zum Beseitigen von Luftblasen von der Filmoberfläche dient.
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