DE241382C - - Google Patents
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- DE241382C DE241382C DE1907241382D DE241382DA DE241382C DE 241382 C DE241382 C DE 241382C DE 1907241382 D DE1907241382 D DE 1907241382D DE 241382D A DE241382D A DE 241382DA DE 241382 C DE241382 C DE 241382C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Packages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 24Ϊ382.-
KLASSE 57 a. GRUPPE
OPTISCHE ANSTALT CRGOERZ AKT-GES.
in BERLIN-FRIEDENAU.
für lichtempfindliche Schichten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für lichtempfindliche Schichtträger und auf eine
Einrichtung, die Schichtträger der Packung nacheinander zu belichten. Packung und
Wechselvorrichtung sind dabei so eingerichtet, daß sowohl die Einsetzung der Packung in die
Belichtungskassette als auch die Entfernung der Schichtträger aus der Kassette nach erfolgter
Belichtung bei Tageslicht vorgenommen ίο werden kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der neuen Packung im Längsschnitt und
Fig. 2 in oberer Ansicht.
Fig. 2 in oberer Ansicht.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Tragerahmen, in welchen die Packung nach
Fig. ι und 2 eingesetzt ist.
Fig. 4 veranschaulicht im Längsschnitt eine abgeänderte Form der Packung nach Fig. 1
und 2 in Verbindung mit einer abgeänderten Form eines Tragerahmens, wobei Tragerahmen
und Packung miteinander ein Ganzes bilden.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach den Linien 5-5 der Fig. 3 und 4.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch eine Kassette, in welche ein eine Packung enthaltender
Tragerahmen gemäß den Anordnungen nach Fig. 3 oder 4 eingesetzt werden kann
behufs Vornahme aufeinanderfolgender Belichtungen der Schichtträger.
Fig. 7 ist eine obere Ansicht der in Fig. 6 im Längsschnitt dargestellten Kassette mit in
dieselbe eingesetztem Tragerahmen mit Packung. Fig, 8 ist ein Längsschnitt durch die gefüllte
Kassette.
Fig. 9 zeigt ein Bruchstück der in Fig. 8 dargestellten Teile in einer anderen Lage.
Fig. io veranschaulicht im Längsschnitt^ eine
abgeänderte Form der Packung mit zweikammrigem Packungsbehälter.
Fig. 11 ist ein Längsschnitt durch eine in eine geeignete Wechselkassette eingesetzte Packung
nach Fig. 10.
Die verschiedenen Formen der Schichtträgerpackungen, welche von der Erfindung umfaßt
werden, haben das gemeinsam, daß zwischen den einzelnen Schichtträgern lichtdichte Zwischenlagen
vorgesehen sind, welche von den Schichtträgern getrennt, sind und mit einem
Ende aus der Packung herausragen, so daß sie herausgezogen werden können.
Bei der Ausführungsform der Packung nach Fig. ι sind die Schichtträger durch gestrichelte
Linien angedeutet und mit 1 bezeichnet. Die lichtdichten Zwischenlagen tragen die Bezeichnung
2. Mit Rücksicht, auf die Deutlichkeit der Zeichnung sind in Fig. 1 nur zwei Schichtträger
und zwei Zwischenlagen angedeutet; in Wirklichkeit enthält jede Packung zweckmäßig
eine größere Zahl von Schichtträgern und Zwischenlagen. Der Packungsrahmen ist auf seiner
einen Breitseite offen. Der lichtdichte Abschluß erfolgt von dieser Seite her durch eines
der lichtdichten Blätter 2. Die Zwischenlagen 2 ragen aus dem Packungsbehälter durch
einen Schlitz heraus, zu dessen lichtdichtem Abschluß eine Dichtungsleiste 3 vorgesehen ist.
Eine federnde Platte 4 im Innern des Packungsgehäuses dient dazu, den Schichtträgerstapel
gegen die Belichtungsebene zu pressen. 5 ist eine am Boden des Packungsbehälters vorgesehene
Anschlagsnase, deren Zweck später angegeben werden wird. 6 ist ein Verschluß deckel, welcher
den Packungsbehälter an seinem einen Ende verschließt, und der beinartige Verlängerungen 7
besitzt, welche sich auf der Oberseite des Schicht-, trägerstapels in den Packungsbehälterrahmen
führen. 8 ist ein fest mit dem Packungsrahmen verbundenes Griffstück, welches einen Zapfen 9
trägt, auf dem die aus dem Packungsbehälter heraus ragenden Enden der lichtdichten Zwischenlagen
2 aufgehakt sind. 10 ist der Boden eines Tragrahmens oder Gehäuses, in welches
die Packung eingesetzt werden kann.. Das rahmenartige Gehäuse besitzt seitliche Führungsnuten
11, in. welche die Packung eingesetzt werden kann, wie es in dem Querschnitt
der Fig. 5 gezeigt ist. Der zwischen der Bodenplatte 10 und der in dem Tragerahmen ein-,
gesetzten Packung liegende freie Raum 12 bildet einen Sammelraum für die belichteten Schichtträger.
Der Sammelraum 12 ist nach vorn hin durch eine Dichtungsleistenanordnung 13 abgeschlossen.
Bei der Ausführungsform des Tragerahmens für die Packung gemäß Fig. 3 ist dieser Raum
an dem einen Ende durch eine Verschlußklappe 14 verschließbar, welche durch federnde
Lappen 15 in ihrer Verschlußlage gehalten werden kann. 16 ist eine federnde Klinke, welche
hinter den Verschlußdeckel 6 der Packung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2
zu greifen vermag.
Bei der Ausführungsform des Tragegehäuses nach Fig. 4 fällt die Verschlußklappe 14 fort,
da in diesem Falle das Endstück 17 des Tragerahmens selbst den Endverschluß des Packungsbehälters bildet. Der Tragerahmen bildet bei
der Anordnung gemäß Fig. 4 somit einen Teil der Packung, welch letztere nur innerhalb des
Tragerahmens lichtdicht verschlossen ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Wechselkassette ist an ihrem einen Ende durch eine Verschlußklappe
18 verschließbar, an ihrem anderen Ende besitzt sie einen Durchlaß ig für den Packungsbehälter, welcher Durchlaß oberhalb einer
Anschlagsleiste 20 liegt. 21 sind Federn, welche den Tragerahmen mit der Packung gegen die
Belichtungsebene hin pressen. 22 sind seitliche Federn, welche dazu bestimmt sind, belichtete
Schichtträger aus der Belichtungsebene zu entfernen. 23 ist ein federnder Anschlagskörper,
der an seinem einen vorderen Ende mit einem .Greifmaul 24 versehen ist. 25 sind zwei seitlich
von dem Anschlagskörper 23 angeordnete Federn. 26 ist ein Kassettenschieber.
Die Benutzung der Packung und die Wirkungsweise des Tragerahmens für dieselbe sowie
der Wechselkassette ist wie folgt:
Angenommen,. die Packung habe die in den Fig. ι und 2 dargestellte Einrichtung. Behufs
Belichtung der einzelnen Schichtträger der Packung wird die Packung in diesem Falle
in einen wie in Fig., 3 eingerichteten Rahmen eingesetzt, indem die Verschlußklappe 14 des
letzteren durch Zusammendrücken der Lappen 15 geöffnet und in die entstandene Öffnung
der Packungsrahmen eingeschoben wird. Hierauf wird die Verschlußklappe 14 wieder geschlossen.
Packung und Tragerahmen werden darauf in die Kassette gemäß Fig. 6 eingesetzt,
zu welchem Zweck die hintere Verschlußklappe 18 geöffnet wird. Vor der Einsetzung des Tragerahmens
und der Packung in die Kassette ist darauf zu achten, daß der Kassettenschieber 26
eingeschoben wird, damit die Federn 22 und 25 und der Anschlagkörper 23 in die Hochstellung
übergeführt werden.
Sobald der Tragerahmen mit der Packung in die Kassette eingesetzt ist, wird der Deckel
18 wieder geschlossen. Der Kassettenschieber 26 kann jetzt entfernt werden. Um den obersten
Schichtträger der Packung für die Belichtung freizugeben, wird das diesen Schichtträger überdeckende
Blatt 2 von dem Stift 9 abgehoben und herausgezogen. Nach erfolgter Belichtung erfaßt man das Griffstück 8 des Packungsrahmens und zieht den Packungsbehälter durch
die Öffnung 19 der Kassette heraus. Der Verschlußdeckel 6 des Packungsbehälters wird
hierbei durch den federnden Sperrhaken 16 festgehalten, so daß der Packungsbehälter geöffnet
wird. Das Maul 24 des federnden Anschlags 23 erfaßt die in der Zugrichtung vordere
Kante des belichteten Schichtträgers und hält diesen zurück. In dem Maße, als der
Packungsbehälter aus der Kassette durch die Öffnung 19 herausgezogen wird, vermögen die
Federn 22 sich dem Kassettenboden zu nähern und drücken somit den mehr und mehr aus dem
Packungsbehälter herausgeschobenen Schichtträger gegen die Bodenplatte 10 desTragegehäuses
hin. Der Packungsbehälter wird so weit herausgezogen, bis er mit dem Anschlags an die Leiste 13
des Tragerahmens anschlägt. In dieser Stellung ist der Schichtträger so weit aus dem Packungsbehälter herausgeschoben, daß er- durch den
federnden Anschlag 23 und die Feder 25 mit dem der Öffnung 19 benachbarten Ende auf
den Boden 10 des Tragegehäuses gelegt werden kann. Wenn hierauf der Packungsbehälter
wieder eingeschoben wird, so schiebt er sich über den belichteten Schichtträger hinweg,
. welch letzterer in dem Sammelraum 12 verbleibt. Der Prozeß kann so lange wiederholt
werden, als Schichtträger zur Belichtung vorhanden sind. Sobald alle Schichtträger be-
lichtet sind, wird der Tragerahmen mit dem Packurigsbehälter aus der Kassette bei Tageslicht
herausgenommen. Der Packungsbehälter kann dann- seinerseits nach Öffnung der Klappe
14 aus dem Tragerahmen in der Dunkelkammer herausgeschobon werden.
Wenn Tragerahmen und Packungsbehälter ein zusammengehöriges Ganzes bilden gemäß
der Anordnung nach Fig. 4, so erfolgt die Belichtung der Schichtträger in genau derselben
Weise, wie soeben angegeben worden ist; es fällt nur das Einsetzen des Packungsbehälters
in den Tragerahmen fort, welch letzterer hier die Stelle des Verschluß deckeis 6 vertritt.
Anstatt den Sammelraum für die belichteten Schichtträger unter Benutzung eines besonderen
Tragerahmens zu bilden, kann der Packungsbehälter selbst zweiteilig ausgebildet sein, wie
dies im Längsschnitt in Fig. 10 angedeutet ist.
Hier sind die Schichtträger wiederum mit 1, die Zwischenlagen mit 2 und die Dichtungsleiste
an dem einen Ende des Packungsgehäuses zur Begrenzung des Schlitzes, durch welchen die
Zwischenlagen 2 heraustreten, mit 3 bezeichnet.
8 ist das Griffstück der Kassette und 9 der Feststellknopf für die Schichtträger. 4 ist die
federnde Platte im Packungsbehälter, welche die Schichtträger in die Belichtungsebene zu
drücken bestrebt ist. 6 ist wiederum der Verschlußdeckel. 12 ist der Sammelraum unterhalb
des die Schichtträger und die Zwischenlagen aufnehmenden Packungsraumes. Dieser Sammelraum
bildet in diesem Falle eirie Abteilung des Packungsbehälters selbst. Bei dieser Ausführungsform
der Packung ist angenommen, τ daß die Schichtträger an ihrem von dem
Griffstück 8 abgekehrten Ende mit Durchlochungen 27 versehen sind. Die Löcher 27
der Schichtträger sind dazu bestimmt, Greiforgane einer Kassette in Wirksamkeit zu setzen,
durch welche die Schichtträger aus dem Packungsraum herausgezogen werden sollen.
Diese Ausführungsform der Packung ist daher für eine andere Wechselkassette bestimmt als
die in Fig. 6 dargestellte. Es hindert jedoch nichts, auch bei Vorsehung des Sammelraumes
in den Packungsbehälter selbst den Transport der Schichtträger in derselben Weise zu bewirken,
als es oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Packung nach Fig. 1
und 2 geschildert wurde.
In Fig. 11 ist die Packung nach Fig. 10 teilweise
hineingeschoben in eine Kassette dargestellt, welche mit Greiforganen zum Erfassen
der Schichtträger durch Eintritt in die Löcher
27 derselben ausgestattet ist. Diese Kassette ist an ihrem einen Ende offen und an ihrem
anderen Ende mit einer verschließbaren Klappe
28 versehen. 29 ist ein an einer Feder 30 sitzender Sperrzapfen. 31 ist ein federnder Greifer.
32 ist eine von unten her sich gegen den Greifhaken 31 legende Feder. 33 ist eine an dem
Belichtungsrahmen der Kassette befestigte Feder. 34 ist ein federnder Sperrhaken. 35 ist
ein Loch im Boden des Packungsbehälters, welches durch den Deckel 6 in dessen Verschlußstellung
überdeckt wird.
Die Benutzung und Wirkungsweise der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Anordnungen
ist wie folgt:
Die in Fig. 10 dargestellte Packung wird in die Kassette in der durch den in Fig. 11 eingezeichneten
Pfeil bestimmten Richtung eingesetzt. Der Anschlagszapfen 29 tritt dann hinter den Deckel 6, so daß der Deckel beim
Erfassen des Griffstücks 8 der Packung und Herausziehen der letzteren aus der Kassette
in der dem Pfeil der Fig. 11 entgegengesetzten Richtung abgehoben wird. Der Greifer 31 der
Kassette tritt beim Herausziehen der Packung in das Loch 27 des obersten Schichtträgers ein,
so daß dieser Schichtträger zurückgehalten wird. Sobald die Packung so weit herausgezogen ist,
daß das Schichtträgerende frei wird, legt sich die Feder 32 von unten gegen den Haken 31
und hält den erfaßten Schichtträger fest. Bei weiterem Herausziehen der Packung wird der
Schichtträger immer mehr aus dem Packungsbehälter herausgezogen, bis er schließlich an
dem Ende des Zwischenbodens des Packungsbehälters vorüberzugehen vermag und sich auf
den unteren Boden des Packungsbehälters, der den Sammelraum 12 nach unten abschließt,
auflegt. Das Herabfallen des Schichtträgerendes auf den Boden des Sammelraumes wird
durch die Feder 33 gesichert, welche sich gerade in dem Augenblick in die in Fig. 11 in punktierten
Linien dargestellte Lage bewegt, wenn der Packungsbehälter so weit herausgezogen
ist, daß der Schichtträger frei wird. Die Herausziehbewegung des Packungsbehälters wird durch
Eintritt des Sperrhakens 34 in die Bodenöffnung 35 des Packungsbehälters begrenzt.
Während des Herausziehens des Packungsbehälters bewirkt die lichtdichte Zwischen-
lage 2, welche sich unterhalb des Belichtungsträgers befindet, eine Sicherung der noch in
dem Packungsbehälter befindlichen Schichtträger gegen Lichtzutritt. Beim Wiedereinschieben
des Packungsbehälters in die Kassette tritt der belichtete Schichtträger in den Sammelraum
12 ein. Sobald sich der Packungsbehälter dem Ende der Einschiebbewegung nähert, wird
die Feder 32 nach abwärts gedrückt, so daß der Schichtträger durch den Haken 31 freigegeben
wird und auch mit dem die Öffnung 27 tragenden Ende sich auf den Boden des Sammelbehälters
aufzulegen vermag.
Behufs Belichtung des nächsten Schichtträgers wird die denselben überdeckende Zwischenlage
2 herausgezogen und darauf der beschriebene Prozeß wiederholt.
Wenn alle Schichtträger belichtet sind, wird die Klappe 28 der Kassette geöffnet und der
Packungsbehälter durch die von dieser Klappe j verschlossene Öffnung der Kassette hinaus- · I
geschoben. Der Verschlußdeckel 6 bleibt dann j auf dem Packungsbehälter sitzen und ver- j
schließt diesen gegen Lichtzutritt.
Claims (7)
1. Verfahren zum Wechseln von zu Packungen vereinigten Trägern für lichtempfindliche
Schichten, welche voneinander durch lose zwischen ihnen liegende lichtdichte Zwischenlagen getrennt sind, dadurch
gekennzeichnet,
a) daß die Packung zum Zweck des Schichtträgerwechsels durch eine Öffnung
in einer Seitenwand einer Kassette lichtdicht herausgezogen wird, während der zu wechselnde Schichtträger in der
Kassette zurückgehalten wird, und
b) daß nach erfolgtem Wiedereinschieben der Packung in die Kassette behufs
Freilegung des nächsten Schichtträgers, die denselben bedeckende und aus der
Packung und der Kassette herausragende lichtdichte Zwischenlage herausgezogen wird.
2. Packung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die lichtdichten Zwischenlagen mit einem Ende durch einen lichtdicht abgeschlossenen
Spalt aus dem Gehäuse herausragen.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdichten Zwischenlagen
mit ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende durch eine Haltevorrichtung (Knopf usw.) in ihrer Lage gesichert
sind und einzeln dem Einfluß des Halteorgans entzogen werden können.
4. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Packungsgehäuse
an dem dem Griffende der Zwischenlagen entgegengesetzten Ende mit einem abnehmbaren
Verschlußkörper (6) versehen ist.
5. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Packungsgehäuse
in einem solchen Abstande von dem Boden des dasselbe aufnehmenden Rahmens geführt
ist, daß zwischen Packungsgehäuse und Rahmen ein leerer, zur Aufnahme der belichteten Schichtträger dienender Raum
verbleibt, der durch eine Dichtungsleiste oberhalb des Kastenbodens, die sich gegen
die Unterseite des Packungsgehäuses legt, nach außen lichtdicht abgeschlossen ist.
6. Wechselkassette zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre eine Seitenwand mit einer lichtdicht zu verschließenden Öffnung · versehen ist, durch welche die Packung nebst
dem sie umschließenden Tragerahmen eingeführt werden kann, während die entgegengesetzte
Seitenwand mit einer Öffnung (19) versehen ist, durch welche der beim
Wechseln der Schichtträger zu bewegende Teil der Packung lichtdicht herausgezogen
werden kann.
7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe an dem.. in
der Zugrichtung hinteren Ende mit Zugorganen (31) ausgerüstet ist, gegen welche
sich vom Boden der Lade her Schließfedern (32) legen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241382C true DE241382C (de) |
Family
ID=500679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907241382D Expired - Lifetime DE241382C (de) | 1907-07-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241382C (de) |
-
1907
- 1907-07-02 DE DE1907241382D patent/DE241382C/de not_active Expired - Lifetime
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