DE3825484A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die verladung und den transport von muell oder dergl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die verladung und den transport von muell oder dergl.

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DE3825484A1
DE3825484A1 DE19883825484 DE3825484A DE3825484A1 DE 3825484 A1 DE3825484 A1 DE 3825484A1 DE 19883825484 DE19883825484 DE 19883825484 DE 3825484 A DE3825484 A DE 3825484A DE 3825484 A1 DE3825484 A1 DE 3825484A1
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Germany
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container
garbage
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refuse
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DE19883825484
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Inventor
Juergen Rocholl
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Tankbau Co KG Roland GmbH
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Tankbau Co KG Roland GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/28Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by a lengthwise movement of a wall, e.g. a plate, a piston, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F9/00Transferring of refuse between vehicles or containers with intermediate storage or pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Entsorgung von Müll oder dergl., insbes. für die Verladung und den Transport des Mülls zwischen einer Sammelstation und einer Mülldeponie, bei dem der gesammelte Müll durch eine Öffnung in einer Stirnseite eines Containers unter Verdichtung eingeschoben wird und nach dem Verschließen der Einfüll­ öffnung im Container zur Deponie verfahren und dort abgelegt wird.
Es ist bekannt Müll in Sammelstationen mittels Pressen in Großcontainer einzufüllen, um große Müllmengen wirtschaftlich zu Deponien schaffen zu können.
Bei den bekannten Anlagen dieser Art erfolgt die Einfüllung des Mülls durch die Presse über eine Einfüllöffnung an einer Stirnseite des im übrigen geschlossenen Containers. Nach dem Befüllen kann diese Stirnseite durch eine Kombination einer Vertikaltür zum Einfüllen mit einer Schwenktür oder -klappe zum Entleeren verschlossen werden. Im Container ist dabei ein Schubschild angeordnet, das durch das Ein­ bringen des Mülls zur gegenüberliegenden geschlossenen Stirnseite verschoben wird. Zum Entleeren auf der Deponie wird durch die Stirnseite hindurch eine Ausschubvorrichtung, z.B. ein hydraulischer Kolben hindurchgeführt, durch den das Schubschild dann den Müll durch die Schwenktür oder -klappe aus dem Container herausschiebt.
Diese Anlagen weisen verschiedene Mängel auf, so ist die kombinierte Vertikaltür und Schwenkklappe konstruktiv aufwendig und störanfällig, dann nimmt das Schubschild im Container Platz weg und verringert so die Müllfüllung und schließlich ergeben sich häufig Schwierigkeiten bei der Ent­ ladung dadurch, daß die Schubrichtung für den Müll beim Entladen der beim Beladen entgegengesetzt ist, wobei sich sperrige Teile leicht im Container verklemmen und nur mit erheblichem Kraftaufwand ausgeschoben werden können, was zu einer nicht unerheblichen Vergrößerung und Verstärkung der Ausschubvorrichtungen für die Deponiefahrzeuge führt.
Zur Vermeidung dieser Mängel soll durch die Erfindung die Aufgabe gelöst werden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die eine optimale Füllung der Container ohne Toträume im Container erreicht wird, bei denen die aufzuwendenden Ausschubkräfte stark reduziert sind und durch die einfache robuste und wenig störanfällige Kon­ struktionen geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das Ablegen des Mülls durch Ausschieben aus dem Container durch eine an der der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Stirnseite des Containers befindliche verschließbare Ausschuböffnung vorzunehmen. Auf diese Weise bleibt die Ausrichtung des Müll im Con­ tainer, die durch das Einschieben durch die Presse an der Sammelstation vorgegeben ist, erhalten und begünstigt das Ausschieben auf der Deponie.
Dieses Verfahren läßt sich mit besonderem Vorteil anwenden, wenn für den Transport des gefüllten Containers von der Sammelstation zur Deponie der Container zunächst auf ein Schienenfahrzeug verladen und anschließend von dem Schienen­ fahrzeug auf ein Straßenfahrzeug mit einer Ausschubvorrich­ tung für den Müll aus dem Container umgesetzt wird, da durch das sowieso erforderliche Umsetzen der Container kein besonderer Arbeitsgang dafür erforderlich wird, um den Container mit der richtigen Ausschubrichtung auf das Deponie­ fahrzeug aufzulegen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kann aus einem Transportgespann mit Zugmaschine und einem Sattel­ auflieger mit aufgelegtem Container und einer Ausschubvor­ richtung bestehen, bei dem der Container an seiner vorderen der Ausschubrichtung zugewandten Stirnseite mit einer Vertikaltür und an der gegenüberliegenden hinteren Stirn­ seite mit einer Schwenktür oder -klappe versehen ist. Das Ausstoßschild soll dabei an der Ausschubvorrichtung fest angebracht sein und durch die vordere Stirnseite des Con­ tainers bei geöffneter Vertikaltür in den Containerinnen­ raum einführbar sein.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung an einen Ausführungsbeispiel noch weiter erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Müllsammelstation mit Müllpresse und Container,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Schließvorrichtung für die Vertikaltür und
Fig. 3 ein Transportgespann mit aufliegendem Container und Ausschubvorrichtung gemäß der Erfindung.
In einer Müllsammelstation 19 wird der Müll durch Zubringer­ fahrzeuge 20 in einen Sammeltrichter entleert und aus diesem, wie Fig. 1 erkennen läßt, durch den Preßstempel 23 einer Müllpresse 22 unter Verdichtung über die geöffnete Stirn­ seite eines Containers 10 in dessen Innenraum eingepreßt. Wenn der Container gefüllt ist, wird die Öffnung in der Stirnseite des Containers durch eine Schließvorrichtung 21 mittels einer Vertikaltür 12, wie in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung gezeigt ist, verschlossen.
Dabei gleitet die Unterkante der Vertikaltür 12 auf der schrägen Vorderwand des Preßstempels 23 entlang um zu ver­ hindern, daß die Tür an sperrigen, bei der Entlastung vom Stempeldruck vorspringenden Gegenständen hängen bleibt und so das einwandfreie Schließen der Vertikaltür 12 am Container 10 durch die Schließvorrichtung verhindert.
Ein Transportgespann mit einer Zugmaschine 15 und einem Sattelauflieger 16, auf dem eine Ausschubvorrichtung 17 für den Müll aus dem auf dem Sattelauflieger aufliegendem Container 10 angeordnet ist, zeigen die Darstellungen der Fig. 3.
Der Container 10 weist eine Vertikaltür 12 an seiner vorde­ ren Stirnseite 10 und eine Schwenktür oder -klappe 14 an seiner hinteren Stirnseite 13 auf, die beim Transport beide geschlossen sind.
Wenn der Müll aus dem Container 10 ausgeschoben werden soll, wird die Vertikaltür 12 geöffnet und die hintere Schwenk­ klappe 14 entriegelt und ebenfalls geöffnet. Dann wird mit der Ausschubvorrichtung 18, an deren Vorderseite das Aus­ schubschild 18 fest angebracht ist, der Müll nach hinten, also in der gleichen Richtung in der er in den Container eingebracht wurde, durch Einführen des Schildes 18 in den Containerinnenraum, nach hinten ausgeschoben. Nach der Entleerung wird das Schubschild 18 wieder aus dem Container herausgezogen und die Vertikaltür 12 verschlossen ebenso wie dann die Schwenktür 14. Der Container kann nun wieder mit neuem Müll gefüllt werden.

Claims (4)

1. Verfahren für die Entsorgung von Müll oder dergl., insbes. für die Verladung und den Transport des Mülls zwischen einer Sammelstation und einer Mülldeponie, bei dem der gesammelte Müll durch eine Öffnung in einer Stirnseite eines Containers unter Verdichtung einge­ schoben wird, nach dem Verschließen der Einfüllöffnung im Container zur Deponie verfahren und dort abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegen des Mülls durch Ausschieben aus dem Container durch eine an der der Einfüllöffnung gegenüberliegenden Stirnseite des Con­ tainers befindliche verschließbare Ausschuböffnung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport des gefüllten Containers von der Sammelstation zur Deponie, der Container zunächst auf ein Schienenfahrzeug verladen und anschließend von dem Schienenfahrzeug auf ein Straßenfahrzeug mit einer Ausschubvorrichtung für den Müll aus dem Container umge­ setzt wird.
3. Transportgespann für den Transport und die Verladung von Müll in Containern nach dem Verfahren nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einer Zugmaschine und einem Sattel­ auflieger mit aufgelegtem Container und einer Ausschub­ vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Container (10) an seiner vorderen, der Ausschubvorrichtung (17) zugewandten Stirnseite (11) mit einer Vertikaltür (12) und an der gegenüberliegenden hinteren Stirnseite (13) mit einer Schwenktür oder -klappe (14) versehen ist.
4. Transportgespann nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausschubvorrichtung (17) ein durch die vordere Stirnseite (11) des Containers (10) bei geöffneter Vertikaltür (12) in den Containerinnenraum einführbares Ausstoßschild (18) fest angebracht ist.
DE19883825484 1988-07-27 1988-07-27 Verfahren und vorrichtung fuer die verladung und den transport von muell oder dergl. Withdrawn DE3825484A1 (de)

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