DE3333328A1 - Presse fuer papier, muell od. dgl. - Google Patents

Description

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14. September 1983 C/F

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Rudolf Siewert, 7132 !Hingen, Wilhelmstraße 105

Presse für Papier, Müll od. dgl.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine für Papier, Müll od. dgl. geeignete Presse, die einen oben offenen Behälter mit einer seitlich durch eine nach außen ausschwenkbaren Tür od. dgl. verschließbare Einzelöffnung aufweist, dem ein mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch in ihn absenkbarer und aus demselben wieder herausziehbarer, den gleichen Querschnitt aufweisender Preßstempel zugeordnet ist, dessen Stempel stange längsverschiebbar in den Querholm eines feststehenden Portales gelagert ist.

Um in einem bestimmten Bereich, sei es nun ein Werksgelände oder auch ein Park, das Wegwerfen von Papier, Blechdosen oder anderem Abfall zu verhindern, sind in diesem Bereich Papier- oder Abfallbehälter aufgestellt, die von Zeit zu

ORIGINAL INSPECTED

COMMfiRZBANK STUTTCAnT (lit/. ΙΪ0Ο4ΠΟ71) 7751 027 · PtISTSC Ti!'!KAMT STi¹I 7(.AHT }$7 M-IiVl · TIiII¹IONISCIIIi ACMUJNl ΓΡ. SINH UNVERBINDLICH

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Zeit zu leeren sind. Diese Leerung erfolgt dabei im allgemeinen mibtels geeigneter Wagen, die das Papier und den Abfall einer stationär aufgestellten Papieroder Müllpresse zuführen. Dieses Verfahren, bei dem das angefallene Papier sowie auch der Abfall zunächst in den Transportwagen und von diesem wieder in die Presse umgeladen werden muß, ist jedoch immer noch recht zeitraubend und aufwendig.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, diese bisher bestehenden Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Presse der oben aufgezeigten Art so zu gestalten, daß das in den Sammelbehältern gesammelte Papier und der Abfall direkt in die Presse eingeladen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zur Presse gehörige Behälter sowie auch das diesem zugeordnete Portal auf einer Grundplatte, einem Rahmen od. dgl. angeordnet sind, diese mittels eines motorisch angetriebenen Fremdfahrzeuges hin- und herbewegbar und das Verschieben des Pressenstempels mittels des Motors dieses Fremdfahrzeuges durchführbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Papier- und Müllpresse kann dieselbe mittels eines beiiebigen Fremdfahrzeuges jedem der in dem betreffenden Bereich aufgestellten Sammelbehälter zugeführt werden, wo der Inhalt derselben direkt in den Pressenbehälter gekippt und in demselben verdichtet wird.

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Als Fremdfahrzeug ist zweckdienlich ein einen Zweitantrieb aufweisendes Arbeitsfahrzeug, insbesondere ein Traktor od. de ein Kleinlastwagen, ein Lade- oder Stapel fahrzeug od. dgl. vorgesehen. Ist die die Presse tragende Grundplatte, der Rahmen od. dgl. mit lose umlaufenden Laufrollen ausgestattet, so kann diese auf der Grundplatte oder dem Rahmen aufsitzende Presse vor dem Fremdfahrzeug geschoben oder auch gezogen werden.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die die Presse tragende Grundplatte, der Rahmen od. dgl. leicht lösbar an oder auf dem betreffenden Fremdfahrzeug angeordnet ist. Insbesondere ist es hierbei zweckmäßig, wenn diese die Presse tragende Grundplatte, der Rahmen od. dgl. leicht lösbar auf der Gabel eines Gabelstaplers aufsitzt. In diesem Fall ist es dann vorteilhaft, wenn an der Unterseite der Grundplatte, des Rahmens od. dgl. Kupplungselemente, irisbesondere Gabelschuhe, zur Aufnahme der Gabelzinken des Gabelstaplers angeordnet sind.

Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung kann das Verschieben des zur Presse gehörenden Preßstempels entweder mittels einer Zapfwelle des Fremdfahrzeuges oder aber auch eines an das hydraulische oder pneumatische System des Fremdfahrzeuges anschließbaren hydraulischen oder pneumatischen Motors oder Hubzylinders erfolgen.

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Um bei dem Einladen des Abfalles in den Pressenbehälter jeden eventuellen Unfall auszuschließen, ist es erforderlich, daß beim Einladen des Abfalles der Pressenbehälter aus dem Bereich des Preßstempels herausschwenkbar ist. Dieser Forderung wird die vorliegende Erfindung dadurch gerecht, daß der Behälter an einer auf der Grundplatte, dem Rahmen od. dgl. aufsitzenden Stütze schwenkbar um eine vertikale Achse angelenkt ist, wobei sich der in seiner eingeschwenkten Arbeitsstellung befindliche Behälter dann zweckmäßig auf einem an der Grundplatte, dem Rahmen od. dgl. angeordneten Auflager abstützt, auf das der von dem Preßstempel ausgeübte Druck dann übertragen wird. Um dabei ein leichtes Ausschwenken des mit dem gepreßten Müll gefüllten Behälters zu ermöglichen, ist die Oberfläche dieses zuvor erwähnten Auflagers zweckdienlich in Richtung des Ausschwenkens geneigt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dieser geneigten Oberfläche des Auflagers noch ein die gleiche Neigung aufweisender, an der Unterseite des Behälters angeordneter befindlicher Gegenkeil zugeordnet.

Damit der seine eingeschwenkte Arbeitsstellung einnehmende Behälter beim Absenken des Preßstempels seine Arbeitsstellung beibehält und nicht in unerwünschter Weise ausschwenken kann, ist an der Grundplatte, dem Rahmen od. dgl. zweckdienlich eine den Behälter in seiner Arbeitsstrllung festhaltende Sperreinrichtung angeordnet, die beispielsweise als Sperr-

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hebel ausgebildet sein kann, dessen Sperrnase in der Arbeitsstellung des Behälters einen an diesem angeordneten, in den Weg des Sperrhebels vorstehenden Nocken, Zapfen od. dgl. hintergreift. Eine weitere Sicherung ist dabei noch dadurch möglich, daß der Sperrhebel in seiner Arbeitsstellung feststellbar ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer beispielsweisen, auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sowie den nachgestellten Ansprüchen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Presse mit zugehörigem Gabelstapler,

Fig. 2 eine Frontansicht der Presse mit angehobenem Preßstempel,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Presse und

Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.

Die erfindungsgemäße Presse 1 weist einen auf dem Boden aufsitzenden Grundrahmen 3 auf, der aus den beiden Längsholmen und den beiden Querholmen 5 zusammengesetzt ist.

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AO

An den Außenseiten 6 dieser beiden Längsholme 4 sind zwei Stützen 7 und 8 befestigt, die zusammen mit einem Querholm 9 ein zur Presse T gehöriges Portal 10 bilden. Benachbart zu der Stütze 8 des Portales 10 ist ferner eine mit 11 bezeichnete Behälterstütze angeordnet, die mittels einer Lasche 12 mit der Stütze 8 verbunden ist. Diese Behälterstütze 11 dient dabei der Halterung und Anlenkung eines oben offenen zylindrischer! Behälters 13, der mittels auf die Behälterstütze 11 aufgesteckter und an seiner Außenseite 14 mittels Laschen 15 angeschweißter Hülsen 16 in Richtung des Pfeiles 17 schwenkbar gelage» ist und mit der unteren Lasche 15 auf einem Auflager 18 aufsitzt.

Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist,so besteht dieser Behälter 13 aus den beiden zylindrischen Halbschalen 19 und 20, wobei die Halbschale 19 fest mit dem \

j Behälterboden 21 verbunden ist. Die andere Halbschale 20 da- !

gegen ist mittels mit 22 bezeichneter Scharniere mit der \ Halbschale 19 verbunden und kann somit in Richtung des Pfeiles 23; herausgeschwenkt werden. An dem unteren Rand dieser Halbschale 20 ist ein bogenförmiges Bogenstück 24 angeordnet, das, wenn die HalbschaVe 20 ihre in der Fig. 3 gezeigte Schließstellung einnimmt, in eine Aussparung 25 des Behälterbodens 21 eingreift. Eine Fixierung der mit einem Handgriff 26 ausgestatteten Halbschale 20 in ihrer Schließstellung ist dabei mittels eines in der Fig. 3 sch ematisch gezeigten Verschlusses 27 möglich.

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Diesem oben offenen Behälter 13 ist ein mit 28 bezeichneter Preßstempel zugeordnet, dessen den Preßteller 29 tragende Stempel stange 30 längsverschiebbar in Richtung des Pfeiles 31 in dem Querholm 9 des Portales 10 gelagert ist. Dieser Preßstempel 28 ragt dabei in seiner abgesenkten, in der Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellung in den Behälter 13 hinein. Die Fig. 2 dagegen zeigt die angehobene Stellung des Preßstempels 28, in der der Behälter 13 in Richtung des Pfeiles 17 aus dem Bereich dieses Preßstempels herausgeschwenkt werden kann.

Um den von dem Preßstempel 28 auf das Preßgut ausgeübten Preßdruck über den Behälterboden 21 sicher auf den Grundrahmen übertragen zu können, sind, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, zwischen den beiden Längsholmen 4 noch zwei weitere Stützen angeordnet, auf denen ein gestrichelt dargestelltes Auflager aufsitzt, dessen Oberfläche 34 in Richtung des Pfeiles geneigt ist. An der Unterseite 36 des Behältersbodens befindet sich ein mit 37 bezeichneter Gegenkeil, dessen Unterseite 38 die gleiche Neigung wie die Oberfläche 34 des Auflagers 33 aufweist. Nimmt der Behälter 13 seine in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Arbeitsstellung ein, so sitzt der Behälterboden 21 mit dem an ihm angeordneten Gegenkeil satt auf der Oberfläche 34 des Auflagers 33 auf. Wird dagegen der Behälter T3 in Richtung des Pfeiles 17 in seine ausgeschwenkte Ladestellung gebracht, so löst sich der

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Gegenkeil 37 derart von der Oberfläche 34 des Auflagers 33, daß während der eigentlichen Schwenkbewegung des Behälters 13 keinerlei Reibung zu überwinden ist.

Um den Behälter 13 in seiner in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Arbeitsstellung zu arretieren, ist auf dem einen Längsholm 4 des Grundrahmens"3 ein mit 39 bezeichnetes Lager angeordnet, das der Lagerung eines um eine horizontale Schwenkachse 40 schwenkbar gelagerten Sperrhebels 41 dient. Dieser Sperrhebel 41 weist dabei eine Sperrklinke 42 auf, die in ihrer in der Fig. 3 gezeigten Sperrstellung eine an dem Behälterboden 21 angeordnete, nach außen vorstehende Lasche 43 hintergreift.

Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich ist, so ist dieser Presse 1 ein mit 44 bezeichneter Gabelstapler zugeordnet, dessen Gabelzinken 45 in der in der Fig. 1 dargestellten Weise in die ein Rechteckprofi 1 aufweisenden Längsholme 4 des Grundrahmens 3 eingreifen. Außerdem ist der Hubzylinder 46 des hydraulisch hin- und herschiebbaren Preßstempels 28 über eine Druckleitung 47 sowie einen Druckschlauch 48 mit dem Hydraulikanschluß 49 des Gabelstaplers 44 verbunden.

Soll diese auf dem Gabelstapler 44 aufsitzende Presse 1 einem in dem zu entsorgenden Bereich befindlichen Sammelbehälter für Papier und Abfall zugeführt werden, so ist zunächst die Gabel 50 des Gabelstaplers 44 mit der Presse 1

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soweit anzuheben, daß sich der Grundrahmen 3 von dem Boden 2 löst und der Gabelstapler 44 fahrbereit ist. Bei der Ankunft bei dem betreffenden Sammelbehälter ist die Gabel 50 des Gabelstaplers 44 wieder soweit abzusenken, daß die Presse mit dem Grundrahmen 3 auf dem Boden 2 aufsitzt. Anschließend wird der Preßstempel 28 in seine in der Fig. 2 gezeigte Stellung angehoben. Ist dieses geschehen, so wird der Sperrhebel 41 soweit angehoben, daß dessen Sperrklinke 42 die Sperrlasche 43 freigibt und der Behälter 13 anschließend in Richtung des Pfeiles 17 aus dem Bereich des Preßstempels herausgeschwenkt werden kann. In dieser ausgeschwenkten Stellung des Behälters 13 wird der in dem betreffenden Sammelbehälter befindliche Abfall in den zuvor in den Behälter eingelegten Sack 51 gekippt und der Sammelbehälter an seinen Standort zurückgebracht. Anschließend wird der Behälter 13 wieder in seine in der Fig. 3 dargestellte Arbeitsstellung zurückgeschwenkt, in der die Sperrklinke 42 des Sperrhebels 41 die Sperrlasche 43 wieder hintergreift und so den Behälter 13 in dieser Arbeitsstellung festhält. Ist auch die Gabel 50 des Gabelstaplers 44 zusammen mit dem Grundrahmen und der Presse 1 angehoben, so kann der Gabelstapler 44 den nächsten noch zu entleerenden Sammelbehälter anfahren, wo sich der gleiche Vorgang abspielt.

Ist der Behälter 13 mit Papier und Abfall angefüllt, so wird

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der Preßstempel 28 mittels der Gabelstaplerhydraulik in die in der Fig. 1 gezeigte Absenkstellung verschoben, wodurch der in dem Behälter 13 befindliche Abfall verdichtet wird. Durch das Zusammenpressen des in dem Sack befindlichen Abfalls steht nunmehr erneut Raum zur Verfugung zur Aufnahme weiteren Abfalls.

Ist der Sack 51 vollständig mit zusammengepreßtem Abfall angefüllt, so ist der Sack 5! zu verschließen und kann, sobald die türähnliche Halbschale 20 in Richtung des Pfeiles ausgeschwenkt worden ist, aus dem Behälter 13 entnommen werden. Nach dem Einsetzen eines noch neuen leeren Sacks ist die Presse 1 wieder zur Aufnahme weiteren Abfalles bereit.

Soll die Presse 1 nicht benatzt werden, so kann dieselbe an einem beliebigen Ort abgestellt werden, wobei dann der Gabelstapler 44 nach dem Herausziehen der Gabelzinken aus den Längsholmen 4 des Grundrahmens 3 für andere Arbeiten zur Verfugung steht.

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Bezugs ζe i ch eni iste

1 Presse

2 Boden

3 Grundrahmen

4 Längsholme von 2

5 Querholme vor\ 2

6 Außenseiten von 4

7 Stütze von TO

8 Stütze von 10

9 Querholm von 10

10 Portal

11 Behälterstütze

12 Lasche von 11

13 Behälter

14 Außenseite von 13

15 Laschen von 13

16 Hülsen von 13

17 Pfeil

18 Auflager von 11

19 Halbschale von \2

20 Halbschale von 13

21 Boden von 13

22 Scharniere von 20

23 Pfeil

24 Bogenstück von 20

25 Aussparung von 21

26 Handgriff von 20

?7 Verschluß von

28 Preßstempel

29 Preßteller

30 Stempel stange

31 Pfeil

32 Stützen 4/4

33 Aufl-ager

34 Oberfläche von

35 Pfeil

36 Unterseite von

37 Gegenkeil

38 Unterseite von

39 Lager von

40 Schwenkachse von

41 Sperrhebel

42 Sperrklinke von

43 Lasche zu

44 Gabelstapler

45 Gabelzinken

46 Hubzylinder von

47 Druckleitung zu

48 Druckschlauch zu

49 Hydraulikanschluß von

50 Gabel von

51 Sack von 13

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/IC

- Leerseite -

Claims (15)

Rudolf Siewert, 7132 !Hingen, Wi 1 hol mstraße 105 Presse für Papier, Müll od. dgl. Ansprüche:

1.] Presse für Papier, Müll od. dgl. mit einem oben offenen Behälter, der eine seitlich durch nine nach außen ausschwenkbare Tür od. dgl. verschließbare Einfiil 1 öffnung aufweist und dem ein mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch in ihn absenkbarer und aus demselben wieder herausziehbarer, den gleichen Querschnitt aufweisender Preßstempel zugeordnet ist, dessen Stempelstange längs verschieb bar in dem Querholm eines feststehenden Portales gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) und das Portal (10) auf einer Grundplatte, einem Rahmen (3) od. dgl. angeordnet sind, diese mittels eines motorisch angetriebenen Fremdfahrzeuges (44) hin- und herbewegbar und das Verschieben dos Preßstempels (28)

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mittels des Motors- dieses Fremdfahrzeuges (44) durchführbar ist.

2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fremdfahrzeug ein einen Zweitantrieb aufweisendes Arbeitsfahrzeug, insbesondere ein Traktor, ein Kleinstlastwagen, ein Lade- oder Stapelfahrzeug (44) od. dgl. vorgesehen ist.

3. Presse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die die Presse (1) tragende Grundplatte, der Rahmen (3) od. dgl. mit lose umlaufenden Laufrollen ausgestattet ist.

4. Presse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Presse (i) tragende Grundplatte, der Rahmen (3) od. dgl. leicht lösbar an oder auf dem Fremdfahrzeug angeordnet ist.

5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (1) tragende Grundplatte, der Rahmen (3) od. dgl. leicht lösbar auf der Gabel (50) eines Gabelstaplers (44) aufsi tzt.

6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatte, des Rahmens (3) od. dgl. Kupplungselemente, insbesondere Gabelschuhe, zur Aufnahme der Gabelzinken (45) des Gabelstaplers (44) angeordnet sind.

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7. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des Preßstempels (2 mittels einer Zapfwelle des Fremdfahrzeuges oder eines an | das hydraulische oder pneumatische System des Fremdfahr- j zeuges (44) anschließbaren hydraulischen oder pneumatischen ^!

Motors oder Hubzylinders (46) erfolgt.

8. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) aus dem Bereich des Preßstempels (28) in eine Einfüllstellung herausschwenkbar und in seiner eingeschwenkten Arbeitsstellung arretierbar ist.

9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) an einer auf der Grundplatte, dem Rahmen (3) od. dgl. aufsitzenden Stütze (11) schwenkbar um eine vertikale Achse angelenkt ist.

10. Presse nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner eingeschwenkten Arbeitsstellung befindliche Behälter (13) sich auf einem an der Grundplatte, dem Rahmen (3) od. dgl. angeordneten Auflager (33) abstützt.

11. Presse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (34) des Auflagers (33) in Richtung des Ausschwenkens (17) geneigt ist.

12. Presse nach Anspruch 11, dadurch qekonnzoichnet, daß der

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geneigten Oberfläche (34) des Auflagers (33) ein die gleiche Neigung aufweisenderGegenkei1 (37) zugeordnet und dieser an der Unterseite (36) des Behälterbodens (21) angeordnet ist.

13. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte, dem Rahmen (3) od. dgl. eine den Behälter (13) in seiner Arbeitsstellung festhaltende Sperreinrichtung (41) angeordnet ist.

14. Presse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperreinrichtung ein Sperrhebel (41) vorgesehen ist, dessen Sperrklinke (42) in der Arbeitsstellung des Behälters (13) einen an diesem angeordneten, in den Weg des Sperrhebels (41) vorstehenden Nocken (43) Zapfen od. dgl. hintergreift.

15. Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (41) in seiner Arbeitsstellung feststellbar ist.