DE2247041A1 - Muellbehaelter - Google Patents

Muellbehaelter

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DE2247041A1
DE2247041A1 DE19722247041 DE2247041A DE2247041A1 DE 2247041 A1 DE2247041 A1 DE 2247041A1 DE 19722247041 DE19722247041 DE 19722247041 DE 2247041 A DE2247041 A DE 2247041A DE 2247041 A1 DE2247041 A1 DE 2247041A1
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DE
Germany
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garbage
container
loading opening
end wall
loading
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Pending
Application number
DE19722247041
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English (en)
Inventor
Otto-Hermann Schwabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fahrzeugbau Haller GmbH
Original Assignee
Fahrzeugbau Haller GmbH
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Publication date
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Publication of DE2247041A1 publication Critical patent/DE2247041A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means
    • B30B9/3046Containers with built-in compactor means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/28Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by a lengthwise movement of a wall, e.g. a plate, a piston, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • "Müllbehälter" Für eine befriedigende Lösung des Müllproblems ist ein möglichst rationelles Sammeln und Abtransportieren des Mülls erforderlich. Der in seiner Zusammensetzung und in seiner Sperrigkeit sehr unterschiedlich anfallende Müll sowie die Zweckmäßigkeit der Anordnung der Müllsammelbehälter lassen auch eine unterschiedliche Ausbildung der Behälter und ein unterschiedliches Füllern derselben wünschenswert oder notwendig erscheinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei witschaftlichem Einsatz eine möglichst universelle Verwendbarkeit der Müllbehälter zu erhalten. Demgemäß besteht die Erfindung vor allem darin, daß der Behälter, insbesondere für wahlweise stationäre als auch. fahrbare Verwendung, sowohl von einer Stirnwand her als auch von oben her beladbar ist.
  • Während das Füllen des Müllbehälters von oben her besonders für stationäre Anordnung des Behälters in vielen Fällen vorteilhaft ist, ist für die Verwendung des Müllbehälters als fahrbarer Behälter in der Regel ein Beladen von einer Stirnwand her, also insbesondere von der Rückwand eines Fahrzeugmüllbehälters her, vorteilhafter. Ein und derselbe Behälter kann daher sowohl für die eine als auch für die andere Verwendung benutzt werden.
  • Vorzugsweise ist zur Beladung von oben her eine Beladeöffnung im Bereiche der der erstgenannten Stirnwand entgegengesetzten Stirnwand, beim Einbau in ein Fahrzeug also insbesondere im Bereiche der vorderen Stirnwand, angeordnet.
  • Zur Erzielung einer optimalen Füllung desBehälters ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Vorrichtung zum Verdichten des Mülls von der zum Beladen des Behälters vorgesehenen Stirnwand her als auch eine Vorrichtung zum Verdichten des durch die obere Beladeöffnung eingefüllten Mülls vorgesehen.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß an der zum Beladen vorgesehenen Stirnwand Mittel zum austauschbaren Befestigen einer geschlossenen Abschlußwand einerseits und einer Einfüll- und Fördervorrichtung, vorzugsweise mit Verdichterwirkung, andererseits vorgesehen sind. Es kann also beispielsweise, sofern der Müllbehälter als von der hinteren Stirnwand her beladbarer Fahrzeugbekälter verwendet werden soll, anstelle einer Abschlußwand eine Fördervorricht-', z.B. in Form eines um eine etwa waagerechte Längsachse des Behälters umlaufenden Förderrades mit unterer Einfüllöffnung, vorgesehen sein, während zum Beladen des Behälters von oben her in der Regel die Abschlußwand verwendet werden kann.
  • Um ein schnelles Umstellen zu ermöglichen, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Abschlußwand einerseits und Einfüll- und Fördervorrichtung andererseits gleiche Gelenkanschlußmittel zur hochklappbaren Anordnung und vorzugsweise auch gleiche Verschlußmittel zum festen Anschluß an den Behälter auf. Durch Hochklappen der Abschlußwand bzw. der Einfüll- und Fördervorrichtung kann der in den Behälter eingefüllte Müll zur Entleerung des Behälters aus diesem ausgeschoben werden.
  • Zur wechselweisen Verwendung des Behälters als stationärer Behälter einerseitsund als fahrbarer Behälter andererseits bzw. als von hinten oder von oben beladbarer Behälter ist der Müllbehälter des weiteren vorzugsweise mit Einrichtungen versehen, durch welche er als-stationärer Behälter ohne Umbau bzw. ohne wesentlichen Umbau unmittelbar in einen Fahrzeusrahmen eingebaut werden kann.
  • Das Verdichten des Mülls von hinten her kann in an sich bekannter Weise durch eine schwenkbare Verdichterplatte od.dgl. erfolgen, während zum Verdichten des von oben her eingefüllten Mülls eine ebenfalls an sich bekannte Schubplatte vorgesehen sein kann, welche ein Verdichten in umgekehrter Richtung wie die vorerwthnte Verdichtervorrichtung ermöglicht und gleichzeitig als Ausschubplatte zum Ausschieben des Mülls aus dem Behälter verwendbar ist.
  • Zum Verschließen der oberen Beladeöffnung ist vorteilhaft ein an der Behälterwand angeordneter Schieber vorgesehen. Der Schieber kann als Abdeckplatte ausgebildet sein, die, von der Schubplatte nach der der Schubrichtung entgegengesetzten Seite gerichtet, sich mit der zum Verteilen und/oder Verdichten des von oben eingefüllten Mülls dienenden Schubplatte mitbewegt bzw. an dieser angebracht ist und deren Hub sich teilweise oder - vorzugsweise - ganz über die obere Beladeöffnung erstreckt, so daß bei vorgeschobener Schubplatte die Beladeöffnung von der Abdeckplatte abgedeckt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Verdichten des Mülls - insbesondere auch bei kontinuierlicher Zuladung aus einem Müllbunker od.dgl. - keine Müllteile durch die obere Einfüllöffnung in den Raum hinter der Schubplatte - in Schubrichtung gesehen - fallen können und dadurch diesen Raum unerwünschterweise mit Müll füllen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einer oberen Beladeöffnung und einer Schubplatte mit einem sich teilweise oder - vorzugsweise - ganz über die obere Beladeöffnung erstreckenden Hub die Schubplatte mit einer querliegenden, in Schubrichtung vorwärtsgerichteten Scherkante unmittelbar unterhalb der Beladeöffnung versehen. Die Scherkante bewirkt hierbei, daß der in die Beladeöffnung eingefüllte Müll, soweit dieser nicht in den Müllbehälter herunterfällt, etwa weil der Behälter bereits bis nahe an die Einfüllöffnung gefüllt ist, durch die~ Scherkante abgeschert und sein Verklemmen zwischen Schubplatte und Einfüllöffnung verhindert wird. Die zuvor erwähnte Abdeckplatte nimmt hierbei den über der Scherkante zurückbleibenden Müll auf, bis dieser beim Rückgang der Schubplatte in den Behälter herabfallen kann. Zur Verringerung des Widerstandes und zur Erzielung einer besseren Scherwirkung kann die Scherkante in Draufsicht auf den Behälter V-förmig ausgebildet sein. Zweckmäßig ist ferner die Abdeckplatte durch Wälzelemente am Behälter abgestützte In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Müllbehälters, insbesondere für stationäre Verwendung, mit Abschlußwand teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, wobei die Abschlußwand in hochgeschwenkter Lage und die vorgesehene Schubplatte je in einer zweiten Stellung strichpunktiert angedeutet sind, Fig. 2 eine Draufsicht auf den hinteren Teil des Behälters nach Fig. 1 in Pfeilrichtung 2, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 eine gleiche Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch mit angebauter Einfüll- und Fördervorrichtung, wobei letztere in hochgeschwenkter Lage strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der Müllbehälter 10 ist auf einem Gestellrahmen 11 gelagert, welcher vorzugsweise derart ausgebildet ist, daLj der Behälter - etwa mittels Kranes - entweder auf einer stationären nterlage aufgesetzt oder mit einem Fahrgestellrahmen bzw. mit Fahrzeugachsen verbunden werden kann, sofern der Gestellrahmen 11 nicht selbst Fahrgestellrahmen ist.
  • Der Behälter bzw. die die Behälteröffnung enthaltende, rückwärtige Stirnseite 12 desselben ist mit oberen Gelenkmitteln 13, z.B. Gelenkaugen od.dgl., sowie miL unteren Verschlursmitteln 14, z.B. einem Drehverschlus od.dgl., versehen.
  • Gelenkmittel und Verschlußvorrichtung dienen dazu, entweder eine in heruntergeschwenktem Zustande den Behälter rückwärts dicht abschliende Abschluíswand 15 oder aber eine Einfüll- und Fördervorrichtung 16 aufzunehmen, die in bekannter Weise ausgebildet sein und eine hintere Einschüttöffnung sowie ein um die etwa horizontale Längsachse a-a umlaufendes Förderrad aufweisen kann. Statt eines Förderrades können beispielsweise auch eine über eine Einschüttrutsche beladbare untere Zubringerschaufel und eine obere Verdichterschaufel vorgesehen sein, etwa entsprechend dem älteren Patent 12 93 675.
  • Im vorderen Teil des Müllbehälters 10 ist im Bereiche der vorderen Stirnwand 12a in der Deckwand des Behälters 17 eine (5ffnung 18 in einem Einfüllstutzen 19 angeordnet, der nach oben offen oder durch eine Klappe 18a, einen Schiebedeckel od.dgl.
  • abgeschlossen sein kann. Eine Zufuhr des Mülls in einem kontinuierlichen Zuladeverfahren, z.B. durch den Trichter l9a eines stationären Zuladebunkers, kann gegebenenfalls vorgesehen sein.
  • Des weiteren befindet sich im vorderen Teil des Behälters eine Schubplatte 20, die in an sich bekannter Weise am Behälterboden oder an den Behälterseitenwänden geführt und durch ein Gelenk 21 an eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit 22 angeschlossen ist, deren einer Teil, z.B. der Zylinder 23, mittels Gelenkes am Behälter abgestützt ist und deren anderer Teil, z.B. Kolben, bei Betätigung die Schubplatte 20 in Pfeilrichtung zl verschieben kann. Das obere nach vorn gekröpfte Ende 24 der Schubplatte 20 befindet sich in seiner in Fig. 1 dargestellten vorderen Endlage vor der oberen Einfüllöffnung 18 und trägt eine Abdeckplatte 25, deren Länge zweckmäßig mindestens etwa der Breite a der Einfüllöffnung 18 in Längsrichtung des Behälters entspricht und durch einen Schlitz in der vorderen Stirnwand 12a des Behälters 10 nach vorn herausragt. Zur Verringerung der Reibung ist die Abdeckplatte 25 vorzugsweise durch Rollen 25a an der Behältervorderwand abgestützt. Der obere Teil 24 der Schubplatte 20 trägt des weiteren an seinem oberen Ende eine nach hinten zugespitzte Scherkante 26, die im Grundriß, wie Fig. 2 zeigt, mit einem stumpfen Winkel V-förmig verläuft und sich unmittelbar unterhalb der Einfüllöffnung 18 bewegt, wenn die Schubplatte 20 in Pfeilrichtung z1 nach hinten verschoben wird.
  • Der Müllbehälter 10 kann als stationärer Behälter auf eine geeignete Unterlage aufgesetzt, z.B. auch in eine Bodenvertiefung eingesetzt oder als fahrbarer Müllbehälter auf einem Fahrzeugrahmen eines Müllwagens montiert werden.
  • Zu diesem Zweck können Befestigungsaugen mit einer ein Kippen des esamten Behälters (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) zulassenden, quer zur Längsachse des Behälters verlaufenden Kippachse 27 oder sonstige Befestigungselemente vorgesehen sein.
  • Zum Anheben der Abschlußplatte 15 dient eine hydraulische Zylinder-Kolbeneinheit 28, zum Anheben der Einfüll- und Fördervorrichtung 16 eine hydraulische Zylinder- und Kolbeneinheit 28a.
  • Bei 29 ist des weiteren eine seitliche Tür angedeutet, die eine zusätzliche Zugänglichkeit zum Innern des Behälters ermöglicht und beispielsweise zur Reinigung des Behälters dient.
  • In Fig. 1 ist der Müllbehälter, vorzugsweise als stationärer Behälter, mit dicht abschließender hinterer Abschlußwand 15 versehen. Der Müll wird in Pfeilrichtung y1 durch die obere Einfüllöffnung 18 eingefüllt und fällt dabei hinter der Schubplatte 20 in das Innere des Müllbehälters. Durch Verschieben der Schubplatte 20 in Pfeilrichtung zl, z.B. um den Hub h bis in die strichpunktiert eingezeichnete Lage 20', wird der eingefüllte Müll nach hinten gefördert. Die Schubplatte 20 wirkt hierbei als Verteilerplatte, wobei sie durch Hin- und Herbewegen zwischen den Stellungen 20 und 20' den Behälter allmählich füllt, sowie gegebenenfalls als Verdichterplatte, indem sie bei gefülltem Behälter eine Verdichterwirkung auf den Müll ausübt. Bei der Rückwärtsbewegung der Schubplatte 20 in Pfeilrichtung Zl bewirkt die Scherkante 26, daß etwa an der Einfüllöffnung 18 hängenbleibender Müll abgeschert und ebenfalls in den Behälter eingeworfen wird. In der Einfüllöffnung 18 verbleibender bzw. durch den Trichter l9a des Zuladebunkers kontinuierlich zugeführter Müll wird von der sich zusammen mit der Schubplatte 20 nach hinten bewegenden Abdeckplatte 25 aufgenommen und daran gehindert, auf die (in Fig. 1 linke) Vorderseite der Schubplatte 20 zu fallen. Der Hub h ist zweckmäßig etwas größer als die Weite a der Einfüllöffnung 18, in Längsrichtung des Behälters gemessen.
  • Soll der Müllbehälter 10 geleert werden, wird nach Lösen des Verschlusses ,A4 die Abschlußwand 15 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage 15' um ihre obere Schwenkachse 13 hochgeschwenkt und hierauf die Schubplatte 20 in Pfeilrichtung z1 verschoben. Bei entsprechender Ausbildung der Führung und des Antriebes der Schubplatte 20 ist es möglich, diese als Ausschubplatte zu verwenden, so daß der gesamte Müllinhalt des Behälters durch die hintere freigelegte öffnung ausgeschoben werden kann. Gegebenenfalls kann auch der Müllbehälter um die untere Kippachse 27 hochgekippt werden, so daß der Müll unter seinem Eigengewicht, gegebenenfalls mit Unterstützung der Schubplatte 20, aus dem Müllbehälter herausrutschen kann.
  • Soll der Müllbehälter, insbesondere auf einem Müllwagen, mit einer hinteren Einfüll- und Fördervorrichtung 16 versehen werden, wird nach Lösen des Verschlusses 14 die Abschlußwand 15 in ihren oberen Schwenkgelenken 13, nach entsprechender Entkupplung, ausgehängt und anstelle der Abschlußwand die Einfüll- und Fördervorrichtung 16 entsprechend eingesetzt. Die Gelenkmittel an der Gelenkachse 13 und die Verschlußmittel der Verschlußvorrichtung 14 sind zu diesem Zweck gleich oder im wesentlichen gleich ausgebildet, so daß ein unmittelbarerAustausch der Abschlußwand 15 gegen die Einfüll- und Fördervorrichtung 16 ermöglicht wird.
  • Nach dem Einsetzen der Einfüll- und Fördervorrichtung 16 (Fig. 4) kann der Müll in üblicher Weise in Pfeilrichtung Y2 eingefüllt und z.B. nach oben und weiter in Pfeilrichtung y3 in den Müllbehälter 10 gefördert werden. Durch Verdichterschaufeln od.dgl. kann der Müll alsdann in Pfeilrichtung z2 innerhalb des Behälters 10 verdichtet werden. Gegebenenfalls kann auch, z.B. durch gleichzeitige Betätigung der Schubplatte 20, eine Verdichtung sowohl in Pfeilrichtung zi als auch in Pfeilrichtung z2 erfolgen.
  • Zum Entleeren des Behälters wird die Einfüll- und Fördervorrichtung 16, wie in Fig. 4 dargestellt, in an sich bekannter Weise in die Lage 167 hochgeschwenkt. Zugleich kann gegebenenfalls der Behälter 10 um die Kippachse 27 gekippt werden, wobei das Ausschieben des Mülls zum Entleeren des Behälters in gleicher Weise vorgenommen werden kann, wie dieses im Falle der Abschlußwand 15 beschrieben wurde.

Claims (11)

Ansprüche:
1. Müllbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10), insbesondere für wahlweise stationäre und/oder fahrbare Verwendung, sowohl von einer Stirnseite (12) her als auch von oben her beladbar ist.
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß zur Beladung von oben her eine Beladeöffnung (18) im Bereiche der der genannten Stirnseite (12) entgegengesetzten Stirnwand (12a) des Behälters (10) angeordnet ist.
3. Müllbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (16) zum Verdichten des Mülls von der zum Beladen des Behälters vorgesehenen Stirnseite (12) her als auch eine Vorrichtung (20) zum Verdichten des durch die obere Beladeöffnung (18) eingefüllten Mülls vorgesehen ist.
4. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zum Beladen vorgesehenen Stirnseite (12) Mittel (13) zum austauschbaren Befestigen einer dicht abschließenden Abschlußwand (15) einerseits und einer Einfüll- und Fördervorrichtung (16), vorzugsweise mit Verdichterwirkung, andererseits vorgesehen sind.
5. Müllbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußwand (15) einerseits und Einfüll- und Fördervorrichtung (16) andererseits gleiche Gelenkanschlußmittel (13) zur hochklappbaren Anordnung und vorzugsweise gleiche Verschlußmittel (14) zum festen Verschließen der heruntergeklappten Abschlußwand bzw.
Einfüll- und Fördervorrichtung aufweisen.
6. Müllbehälter nach einem der-Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdichten des von oben eingefüllten Mülls in an sich bekannter Weise eine Schubplatte (20) vorgesehen ist.
7. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der oberen Beladeöffnung (18) ein an der Behälterdeckwand angeordneter Schieber (Abdeckplatte 25) angeordnet ist.
8. Müllbehälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer oberen Belädeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Verteilen und/oder Verdichten des von oben eingefüllten Mülls -dienende Schubplatte (20) vorgesehen ist, deren Hub (h) sich teilweise oder - vorzugsweise - ganz über die obere, gegebenenfalls aus einem Zuladebunker (Trichter liga) kontinuierlich belieferte Beladeöffnung (18) erstreckt und die mit einer Abdeckplatte (25) versehen ist, die von der Schubplatte (20) nach der der Schubrichtung (z1) entgegengesetzten Seite gerichtet ist und bei vorgeschobener Schubplatte (20') die Beladeöffnung (1ö) in Schubrichtung hinter der Schubplatte (20) abdeckt.
9. Müllbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (25) durch Wälzelemente (25a) am Behälter (10) bzw. an dessen einer Stirnwand (12a) abgestützt ist.
10. Müllbehälter mit einer oberen Beladeöffnung und einer Schubplatte mit einem sich teilweise oder - vorzugsweise - ganz über die obere Beladeöffnung erstreckenden Hub, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubplatte (20) mit einer in Schubrichtung vorwärtsgerichteten Scherkante (26) unmittelbar unterhalb der Beladeöffnung (18) versehen ist.
11. Müllbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkante (26) in Draufsicht auf den Behälter V-förmig ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405197A1 (fr) * 1977-10-06 1979-05-04 Karlsruhe Augsburg Iweka Installation de chargement avec benne basculante pour vehicule utilitaire
EP2261015A3 (de) * 2002-11-06 2012-07-18 Wasp S.r.l. Presse für verschiedene Abfälle, wie Papier

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FR2405197A1 (fr) * 1977-10-06 1979-05-04 Karlsruhe Augsburg Iweka Installation de chargement avec benne basculante pour vehicule utilitaire
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