DE3824309A1 - Verfahren zur auswertung von in einem datentelegramm digital codiert empfangener verkehrsnachrichten, sowie rundfunkempfaenger - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswertung von in einem Datentelegramm digital codiert empfangener Verkehrsnachrichten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Mit der Einführung des RDS-Systems besteht die Möglich­ keit, zusätzlich zu der Tonmodulation eines FM-Rundfunk- Programms Daten zu übertragen. Aus der DE-OS 35 36 820 ist ein Verkehrsfunk-Decoder bekannt, welcher zur Ver­ arbeitung digitaler Signale eingerichtet ist. Dabei werden die digitalen Signale durch Demodulation eines Hilfsträgers gewonnen, der dem HF-Träger des FM-Rund­ funk-Programms überlagert ist und zusammen mit dem FM- Rundfunk-Programm über Rundfunksender ausgestrahlt wird. Neben zusätzlichen Angaben über den empfange­ nen Sender sowie den Inhalt des Programms lassen sich auf diese Weise auch Verkehrsnachrichten übertragen und auswerten. Gegenüber Verkehrsnachrichten, die nach Unterbrechung des laufenden Programms oder zu vorge­ gebenen Zeiten als Tonmodulation im Klartext gesendet werden, lassen sich als digitale Signale codierte Ver­ kehrsnachrichten ohne Unterbrechung des Programms fort­ laufend übertragen.

Bei der Übertragung von Verkehrsnachrichten besteht die Möglichkeit, regionale und überregionale Ver­ kehrsnachrichten als aus mehreren Meldungen bestehen­ de Meldungsblöcke zu übertragen, die dann mit Hilfe eines Rechners nach vom Autofahrer gewünschten Kri­ terien, z.B. der vorgesehenen Fahrtstrecke, selek­ tiert werden. Da die Meldungsblöcke in Verkehrs­ spitzenzeiten unter Umständen sehr lang sein können, bis der Zyklus mit denselben Meldungen oder geänder­ ten Meldungen wiederholt wird, ist nach dem Einschal­ ten des Rundfunkempfängers eine möglichst frühzei­ tige Synchronisation anzustreben. Sonst könnte bei schlechten Empfangsbedingungen der Fall eintreten, daß mehrere Zyklen ohne fehlerfreie Auswertung abge­ wartet werden müssen, bis endlich die Synchronisation gelingt. Dies kann für den Autofahrer, der sich bei Fahrtantritt schnell einen Überblick über die Ver­ kehrslage verschaffen möchte, zu unzumutbar langen Wartezeiten führen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahin­ gehend zu verbessern, daß die Synchronisation mit dem Beginn eines neuen Zyklus von Verkehrsnachrichten ver­ bessert wird und insbesondere bei schlechten Empfangs­ verhältnissen eine schnellere Synchronisation erfolgen kann.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.

Bei der Erfindung wird der Umstand ausgenutzt, daß ein mehrfach im Datentelegramm vorhandenes Rand-Bit auch bei schlechten Empfangsbedingungen und damit ver­ bundenen Störungen des Datentelegramms besser erkannt werden kann als eine den Anfang oder das Ende eines Zyklus von Verkehrsnachrichten darstellende Markierung, die nur einmal übertragen wird. Ist nämlich diese Mar­ kierung gestört, müßte ein weiterer Zyklus abge­ wartet werden, bis wieder eine derartige Markierung auftritt und erst wenn diese erkannt ist, kann die Synchronisation erfolgen.

Bei einer angenommenen Decodierungswahrscheinlichkeit von etwa 20% ist dies unbefriedigend. Durch die Aus­ wertung des Rand-Bits kann dagegen laufend überprüft werden, ob die Übertragung des laufenden Zyklus von Verkehrsnachrichten noch fortgesetzt wird, oder ob ein neuer Zyklus begonnen hat. Der Wechsel des Rand- Bits kann dann als Ende des alten und Anfang des neuen Zyklus interpretiert werden. Diese Angabe läßt sich zur Synchronisation der Zyklusauswertung ausnutzen.

Gemäß einer Weiterbildung wird alternativ oder zu­ sätzlich zu der Zustandsänderung des Rand-Bits eine Endmarkierung jedes Zyklus ausgewertet.

Dadurch kann bei Störung einer der beiden Informatio­ nen die Synchronisation dennoch herbeigeführt werden. Sind beide Informationen vorhanden, so läßt sich die gewonnene Redundanz zur Steigerung der Sicherheit des richtigen Synchronisationszeitpunktes ausnutzen.

Die Erfindung betrifft ferner einen Rundfunkempfänger, insbesondere Fahrzeugempfänger, mit einem Decoder zur Decodierung digital codiert empfangener Verkehrs­ nachrichten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.

Diesbezüglich liegt ihr die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 dahingehend zu verbessern, daß die Synchronisation mit Beginn eines neuen Zyklus von Verkehrsnachrichten ver­ bessert wird und insbesondere bei schlechten Empfangs­ verhältnissen eine schnellere Synchronisation erfolgen kann.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 8 durch die im kennzeich­ nenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.

Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, anhand der die Erfindung näher erläutert wird.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine graphische Darstellung einer Folge von Meldungs­ blöcken, bei denen Einzel­ heiten gedehnt gezeichnet sind,

Fig. 2 ein Zustandsdiagramm eines Rand-Bits, bezogen auf den zeitlichen Verlauf von Mel­ dungsblöcken, und

Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers nach der Erfindung.

In Fig. 1 ist eine Folge von Meldungsblöcken darge­ stellt, wie sie im Verkehrsstudio aus einlaufenden Meldungen gebildet werden, nachdem die Meldungen durch Eingabe in einen Personalcomputer codiert und blockwei­ se zusammengestellt worden sind. Diese Meldungen wer­ den zusammen mit anderen zwischengeschobenen Infor­ mationen als Datentelegramm vom FM-Rundfunk-Sender ausgestrahlt.

Der empfängerseitige Decoder sorgt dafür, daß RDS- Gruppen der gleichen Gruppennummer, in diesem Falle der Gruppe 8 als RDS-TMC-Gruppe (Trafic-Message- Channel) zusammengefügt werden. Wie Fig. 1 erkennen läßt, können die TMC-Meldungs-Blöcke eine unter­ schiedliche Länge aufweisen. Die Länge hängt davon ab, wieviele einzelne Meldungen übertragen werden müssen und welchen Umfang diese Meldungen besitzen. Am Ende jedes Meldungsblocks wird ein Datenwort übertragen, aus dem sich neben anderen Informatio­ nen auch das Ende des Meldungsblocks als Endmarkie­ rung ergibt.

Wird dieses Datenwort gestört, so kann ohne weitere Maßnahmen das Ende des Meldungsblocks nicht erkannt werden. Um eine andere gegebenenfalls weitere Mög­ lichkeit zur Indenifizierung der zu einem Meldungs­ block gehörenden Meldungen oder Sequenzen zu erhal­ ten, wird mit jeder Sequenz ein Rand-Bit übertragen, das seinen Zustand während der gesamten Dauer des TMC-Meldungs-Blocks beibehält und sich erst beim nächsten Meldungsblock ändert.

Zur Erläuterung der Anordnung des Rand-Bits in einem Zyklus ist unterhalb der Folge von TMC-Meldungs-Blöcken eine RDS-TMC-Gruppe zeitlich gedehnt gezeichnet. Jede dieser Gruppe, die einem Zyklus entspricht, ist in vier Blöcke unterteilt, nämlich in Block 1, Block 2, Block 3 und Block 4. Die Blöcke umfassen jeweils 26 Bit, von denen die ersten 16 Bit Daten enthalten und die letzten 10 Bit ein "Checkword" zur Fehlererken­ nung und einen "Offset" als Synchronwort enthalten.

Von den in Block 2 vorhandenen ersten 16 Bit sind für Datenworte die ersten 4 Bit als Gruppencode GTy, in diesem Falle also die Gruppe 8, das nächste Bit BO als Offset-Code, das nächste Bit als ARI-Kenn­ zeichnungs-Bit TP und weitere folgende 5 Bit als Programmtyp PTy reserviert. Bis zu den letzten 10 Bit dieses Blockes 2 sind somit noch 5 Steuer-Bits C 4, C 3, C 2, C 1 und C 0 übrig. Diese Steuer-Bits sind noch ein weiteres Mal zeitlich gedehnt gezeichnet.

Von den Steuer-Bits läßt sich ein freies, d.h. noch nicht anderweitig verwendetes Bit zur Kennzeichnung der zu einem TMC-Meldungs-Block gehörenden RDS-TMC- Gruppen verwenden. Im vorliegenden Fall ist es das Bit C 3.

Der Zustand dieses Rand-Bits C 3 ist in Fig. 2 darge­ stellt. Wie der Vergleich zwischen den in Fig. 1 dar­ gestellten TMC-Meldungs-Blöcken mit dem Zustand des Rand-Bits C 3 in Fig. 2 zeigt, ändert sich dieses Bit, sobald ein neuer Zyklus von Verkehrsnachrichten, dar­ gestellt durch einen weiteren TMC-Meldungs-Block über­ tragen wird.

Der Zeitpunkt der Änderung fällt dabei praktisch mit dem Ende der letzten zu einem TMC-Meldungs-Block über­ tragenen RDS-TMC-Gruppe zusammen. Es wird in diesem Falle einmal vernachlässigt, daß genaugenommen die Änderung erst erkannt werden kann, wenn Block 2 der ersten RDS-TMC-Gruppe des neuen TMC-Meldungs-Blocks übertragen wird.

Man erhält auf diese Weise unabhängig zu dem das Ende eines TMC-Meldungs-Blocks kennzeichnenden Datenwort 8′ eine weitere Angabe für das Ende des letzten und den Anfang des nächsten Meldungsblocks, die zusammen oder alternativ ausgewertet werden können. Geht eine der beiden Informationen verloren, z.B. durch Störun­ gen des Datentelegramms bei schlechten Empfangsbe­ dingungen, so kann der im Empfänger vorhandene Deco­ der trotzdem mit dem Anfang des neuen TMC-Meldungs- Blocks synchronisiert werden.

Da das Rand-Bit mit jedem Zyklus, in dem eine RDS- TMC-Gruppe ausgestrahlt wird, wiederholt wird, kann auch ständig überprüft werden, ob die einlaufenden Gruppen noch demselben Meldungsblock zuzurechnen sind. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, bei einzelnen nicht erkannten Rand-Bits zu interpo­ lieren und auf diese Weise das Ende des alten und den Anfang des neuen TMC-Meldungs-Blocks zu er­ mitteln.

Eine Trennung der einzelnen Meldungen zur Synchroni­ sation der Auswertung der einzelnen Meldungen kann aufgrund weiterer in der RDS-TMC-Gruppe vorhandenen Angaben erfolgen. Eine Trennung von 1-Sequenz-Meldun­ gen, die statistisch gesehen 90% aller vorkommenden Verkehrsmeldungen ausmachen, läßt sich durch Auswer­ tung der Checkwords und der Offset der Blöcke 1 bis 4 durchführen. Mehrsequenzmeldungen lassen sich durch ein in Block 2 der RDS-TMC-Gruppe als Steuer-Bit C 4 übertragenes Ausdehnungs-Bit auswerten.

Wird ein solches Ausdehnungs-Bit ohne zusätzliche Angaben gesetzt, so handelt es sich um 2-Sequenz- Meldungen, durch die weitere 6 bis 8% der möglichen Verkehrsnachrichten abgedeckt werden können. Bei Meldungen, die mehr als zwei Sequenzen umfassen, läßt sich zusätzlich ein in Block 3 übertragenes Lang- Meldungs-Bit in Verbindung mit in Block 2 als Steuer- Bit C 0 bis C 2 übertragene Zähler-Bits auswerten.

Diese Zähler-Bits C 0 bis C 2 geben dann die Anzahl der Gruppen und damit der Sequenzen an, die zur Übertra­ gung einer Meldung benötigt werden. Aus diesen Infor­ mationen lassen sich in Verbindung mit der Erkennung der einzelnen RDS-TMC-Gruppen die Meldungen voneinan­ der trennen.

Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Rundfunkem­ pfängers nach der Erfindung. Dieser umfaßt einen HF- Teil 20, einen NF-Teil 22, einen Lautsprecher 24, einen Decoder 10 sowie eine Anzeigevorrichtung 26. Die von der Antenne kommenden Signale werden im HF- Teil 20 demoduliert und die Tonmodulation dem NF- Teil 22 zugeführt und an den Lautsprecher 24 abge­ geben. Der demodulierte Hilfsträger wird einem im Decoder 10 vorhandenen RDS-Decoder 18 zugeführt, der das Datentelegramm decodiert.

Innerhalb des Datentelegramms befindet sich ein Ver­ kehrsnachrichten enthaltender Teil, nach dessen Aus­ wertung in einem Rechner 12 die einzelnen Meldungen in Speicherplätzen 34 eines Speichers gespeichert werden.

Zur Synchronisation des Rechners 12 mit den einzel­ nen Zyklen von Verkehrsnachrichten dient ein auf Speicherplätzen 28 eines Programmspeichers 16 gespei­ chertes Steuerprogramm, mittels dem ein im Datentele­ gramm mehrfach vorhandenes Rand-Bit identifiziert und ausgewertet wird. Dieses Rand-Bit wird nach jeder Auswertung auf Speicherplätzen 36 des Speichers 14 ge­ speichert und das bei einer folgenden Sequenz ausgewer­ tete Rand-Bit mit dem gespeicherten Rand-Bit verglichen. Nach dem Vergleich wird der Inhalt der Speicherplätze 36 des Speichers 14 mit dem neuen Rand-Bit überschrie­ ben.

Bei einer Zustandsänderung des Rand-Bits wird ein auf Speicherplätzen 30 des Programmspeichers 16 gespei­ chertes zweites Steuerprogramm aufgerufen, durch das der Rechner mit dem Beginn des neuen Zyklus von Ver­ kehrsnachrichten synchronisiert wird. Eine erneute Synchronisation erfolgt, sobald wieder eine Änderung des Rand-Bits durch Auswertung festgestellt wird.

Eine weitere Verbesserung der Schnelligkeit und Sicher­ heit der Synchronisation kann durch ein drittes Steuer­ programm erreicht werden, das auf Speicherplätzen 32 des Programmspeichers 16 gespeichert ist. Mit diesem dritten Steuerprogramm wird der Rechner 12 veranlaßt, alternativ oder zusätzlich eine Endmarkierung jedes Zyklus auszuwerten. Diese Endmarkierung wird im RDS- Signal durch ein in der letzten zu einem TMC-Meldungs- Block gehörenden Gruppe übertragen.

Claims (9)

1. Verfahren zur Auswertung von in einem Da­ tentelegramm digital codiert empfangener Verkehrs­ nachrichten, insbesondere solcher, die nach dem RDS- System übertragen sind, wobei das Datentelegramm de­ codiert wird und die Verkehrsnachrichten nach der Auswertung gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Datentelegramm mehrfach vorhandenes nach Abschluß eines vollständigen Zyklus von Ver­ kehrsnachrichten geändertes Rand-Bit ausgewertet wird und daß die Zustandsänderung des Rand-Bits zur Synchronisation der Zyklusauswertung verwendet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alternativ oder zusätzlich zu der Zu­ standsänderung des Rand-Bits eine Endmarkierung je­ des Zyklus ausgewertet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rand-Bit in jeder der Sequen­ zen, aus denen ein Zyklus zusammengesetzt wird, über­ tragen und ausgewertet wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Störungen der Endmarkierung und des in dieser Sequenz übertragenen Rand-Bits das Ende des Zyklus aus den fehlerfrei ausgewerteten Rand-Bits durch Interpolation ermittelt wird.

5. Verfahren nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß beim RDS- Signal das Rand-Bit in Block 2 der RDS-TMC-Gruppe (Trafic Message Channel) als Steuer-Bit C 3 übertra­ gen wird.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Markierung der in einem Zyklus ent­ haltenen Meldungen mit einer Länge von mehr als einer Sequenz ein in Block 2 der RDS-TMC-Gruppe als Steuer- Bit C 4 übertragenes Ausdehnungs-Bit ausgewertet wird.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Markierung der Länge von Meldungen, die mehr als zwei Sequenzen umfassen, ein in Block 3 der RDS-TMC-Gruppe übertragenes Lang-Meldungs-Bit und in Block 2 als Steuer-Bits C 0 bis C 2 übertragene Zähler-Bits ausgewertet werden.

8. Rundfunkempfänger, insbesondere Fahrzeug­ empfänger, mit einem Decoder (10) zur Decodierung digital codiert empfangener Verkehrsnachrichten, insbesondere solcher, die nach dem RDS-System über­ tragen sind, einem Rechner (12) zur Auswertung eines Datentelegramms und einem Speicher (14) zur Speiche­ rung der Verkehrsnachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (12) einen Programmspeicher (16) mit einem Steuerprogramm umfaßt, mittels dem er derart von dem Steuerprogramm gesteuert ist, daß ein im Datentelegramm mehrfach vorhandenes, nach Abschluß eines vollständigen Zyklus von Verkehrsnachrichten geändertes Rand-Bit ausgewertet wird und daß die Zu­ standsänderung des Rand-Bits zur Synchronisation der Zyklusauswertung durch Start eines im Programmmspei­ cher (16) des Rechners (12) gespeicherten zweiten Steuerprogramms dient.

9. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Programmspeicher (16) ein drittes Steuerprogramm vorhanden ist, mittels dem alternativ oder zusätzlich eine Endmarkierung jedes Zyklus ausgewertet wird.