DE38237C - Neuerung an Ernte- und Bindemaschinen - Google Patents

Neuerung an Ernte- und Bindemaschinen

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DE38237C
DE38237C DENDAT38237D DE38237DA DE38237C DE 38237 C DE38237 C DE 38237C DE NDAT38237 D DENDAT38237 D DE NDAT38237D DE 38237D A DE38237D A DE 38237DA DE 38237 C DE38237 C DE 38237C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D37/00Reaper-binders
    • A01D37/02Reaper-binders with receiving platform and binding apparatus but without elevating canvases

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Ernte- und Bindemaschine besteht im wesentlichen aus einer feststehenden Aufnahmeplatte, die mit einer schwingenden Sammelvorrichtung versehen ist, welche in Gemeinschaft mit einer schwingenden Packvorrichtung arbeitet, um das durch die rotirenden Rechenarme auf die Platte gelegte Korn zu sammeln und zu packen, und es in die am hinteren Ende der Maschine angeordnete Bindevorrichtung zu bringen. Sammel- und Packvorrichtung beschreiben Kreisbögen und bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen, um jede folgende Garbe auf der Platte zusammenzubringen und durch die Packvorrichtung der Bindevorrichtung zuzuführen, wobei bis zur Beendigung des Processes jeder Bund von jedem nachfolgenden Bund streng gesondert gehalten wird. In Verbindung mit der Sammel- und Packvorrichtung ist aufserdem noch ein schwingendes Brett vorgesehen, welches die Stoppelenden der Halme des Bundes genau ebnet und gleichzeitig die richtige mittlere Lage des letzteren für das Befestigungsband sichert. Die Bindevorrichtung wird auf selbsttätige Weise erst dann in Thä'tigkeit gesetzt, nachdem ein Bündel von gewünschtem Umfange gesammelt und gepackt worden ist.
Eine derartig ausgeführte Ernte- und Bindemaschine ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Perspectivansicht der von hinten gesehenen Maschine,
Fig. 2 ein Aufrifs derselben,
Fig. 3 ein Querschnitt nach x-x, Fig. 2, und eine Seitenansicht der Packvorrichtung.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach \-\ der Fig. 5 und zeigt einen Theil der zum Angehenlassen der Bindevorrichtung dienenden Kupplungseinrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt hiervon nach y-y, Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht der Curvenbahnen zum Betrieb der Binde- und Ablegevorrichtungen.
Fig. 7 ist eine theilweise weggebrochene Ansicht der Vorrichtung zum Kippen der Platte.
Der Antrieb erfolgt durch das Rad A auf der Welle B, Fig. 1 und 2, und die Bewegung wird von hier durch die Stirnräder C C1 und die Winkelräder D D1 auf die Kurbel d übertragen, welche die Messerstange g auf der Stange/ in üblicher, bekannter Weise hin- und herbewegt. E ist der Maschinenrahmen, F die Hauptaufnahmeplatte mit äufserem Theiler G und innerem Theiler G1. Zwischen .F und G liegt der 30 bis 35 cm weite, von einer etwas schräg gelegten Platte, Fig. 3, gebildete Raum F'2, dessen Schräglage die Zähne der Rechenarme / folgen, wobei sie dicht über der Platte wegstreichen, was ein glattes Einbringen der Halme zur Folge hat. Das Ende der Platte F"1 liegt dabei 5 bis 10 cm oberhalb der Aufnahmeplatte F, auf welche die Halme geharkt, und von der aus sie sofort der Bindevorrichtung zugeführt und in getrennten Bündeln unter den Nadelarm gepackt werden. Der schliefsliche Bund kann aus einem, zwei oder mehr Bündeln bestehen, jedes Bündel aber wird einzeln in die Bindevorrichtung gebracht. Die Menge der schliefe-
lieh zu einem Bunde zu bindenden Bündel oder Garben hängt von der Dicke der Halme und im übrigen ganz vom Belieben ab. Das getrennte Fortbringen der einzelnen Garben von der Aufnahmeplatte F erfolgt mittelst der beiden Arme M und JV, Fig. 2, die beide drehbar an F sitzen und wechselweise auf einander zu und von einander weg schwingen. Beim Zusammenschwingen sammeln sie die geschnittenen Halme in der Mitte der Platte F; beim Auseinanderschwingen ergreift der Arm ZV die Halme und führt sie auf die Bindevorrichtung zu, - bis vor die Zähne Z, Fig. 2 und 3. Bei der nächsten Schwingung von ZV werden diese Halme dann hier fortgenommen und unter die Bindevorrichtung gepackt. Haben die Arme M und ZV beim Auseinanderschwingen ihre äufserste Bewegungsgrenze erreicht, so ist die Platte F wieder frei und gereinigt, um die vom nächsten Rechenarm / zugeführten Halme aufnehmen zu können. Die einzelnen Garben bleiben, wie gesagt, stets getrennt von einander, bis sie schliefslich unter den Binder kommen. Zwischen dem zum Binden fertigen Bund und der dem letzteren zunächst liegenden Garbe bleibt ein Zwischenraum frei, in welchem der Nadelarm während des Bindens hinabgeht. Die ganze Anordnung ist so getroffen, dafs die Rechenarme I, welche die Halme auf die Aufnahmeplatte legen, und der Sammelarm M, sowie der Packarm -ZV sich in genauer Uebereinstimmung mit einander bewegen, dafs jede Harke voll Halme einzeln fortgeschafft und unter den Binder gebracht wird, und der Nadelarm beim Binden in einem freien Zwischenraum sich herabsenkt. Diese neuartige Anordnung charakterisirt den der Erfindung eigenthümrichen Grundgedanken.
Der Arm M ist bei M1 drehbar an der Platte F befestigt, Fig. 2, und an seinem frei schwingenden Ende mit den Zähnen m versehen, die beim Schwingen von M kreisbogenförmig über die Platte F fahren und die Halme in der Richtung der Bindevorrichtung wegschieben. G'2 sind Schutzstangen, unter denen der Arm M herschwingt und die über den Zähnen m liegen, um zu verhindern, dafs die eingeharkten Halme mit letzteren in Berührung kommen, ehe die Bewegung des Armes M stattfindet. Diese wird hervorgerufen durch die unter der Platte F liegende Zugstange O1, welche durch den gekrümmten Schlitz 0 hindurch mit dem Arm in Verbindung steht und mit ihrem anderen Ende an der Kurbel O sitzt, die ihre Drehbewegung durch die Winkel-, räder J und H von der Welle B aus empfängt. Der Arm ZV ist bei ZV1 drehbar und liegt etwas oberhalb der Aufnahmeplatte; mit dem Arm M ist er durch die Zahnbögen ZV2 und JVf2 verbunden, so dafs die Bewegung des Armes M eine entsprechende hin- und hergehende Bewegung des Armes ZV zur Folge haben mufs, wobei letzterer ein kleines Stück über ersteren weggeht. Das schwingende Ende des Armes N ist mit den Packzähnen W und diese wieder mit den drehbaren Klinken W, Fig. 3, versehen,, welche dicht über die Platte F wegstreichen und das Halmbündel von letzterer auf den Bindearm P1, Fig. 1, 2 und 3, schieben, wenn der Arm ZV durch Zurückgehen des Armes M umgesteuert wird. Dieser Zähne W sind vier vorgesehen und zwischen zweien oder mehreren derselben sind auf dem Ende des Armes ZV die auf ihrem Umfang mit Stacheln oder Zähnen w besetzten Stachelräder X angeordnet, Fig. 3: Dieselben sitzen lose auf dem Arm ZV und sind mit den Sperrrädern X\ Fig. 3, versehen, in welche die federnden Sperrklinken Y eingreifen, um die Drehung der Räder X beim Schwingen des Armes ZV nach der Bindevorrichtung hin zu verhindern, welche aber die Drehung von X gestatten, wenn der Arm ZV über den ihm gegenüberliegenden Arm M weggeht, so dafs sie (X) dann über das in der Mitte der Platte F gesammelte Halmbündel wegrollen.
Die Stachelräder werden, während sie sich dem Arm M nähern, durch den Druck der, Federklinken Y oder durch Reibung an der Drehung verhindert, so dafs sie, wenn sie sich aus der in Fig. 2 gezeigten Lage nach der Mitte der Platte F zu bewegen, das durch die Rechenarme / auf letztere geharkte Getreide auf die Plattenmitte und den sich nähernden Arm M fegen, so dafs also die Halme unter der vereinten Wirkung der Arme M und ZV in der Mitte der Platte F angehäuft werden. Ist dies in solchem Mafse geschehen, dafs die angesammelten Halme einen gröfseren Widerstand bieten, als die federnden Klinken, so drehen sich die Räder X und rollen über den Halmhaufen fort, wobei Arm ZV über den Arm M weggeht. Beim Zurückkehren des Armes ZV in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung schieben die jetzt durch die Klinken und Sperrräder festgesetzten Stachelräder X das gesammelte Getreide vom Arm M weg auf die Bindevorrichtung zu, und zwar bis zu einem hinter den Zähnen Z liegenden Theil der Platte F. Letztere wird dadurch zwischen den Armen M und ZV behufs Aufnahme einer neuen Halmschicht wieder frei. Die nächstfolgende Schwingung des Armes ZV veranlafst die Packklinken -W, Fig. 3, über das an der einen Seite der Platte F liegende, von den Zähnen Z festgehaltene Halmbündel wegzugehen. Kommt der Arm ZV nun zurück, so schieben die Räder X das neue Bündel wieder vor die Zähne Z\ gleichzeitig wird aber auch das vorher zurechtgelegte Bündel durch die Packzähne W in die Bindevorrichtung unter die Schutzstangen G3 und den Bindearm P1, und.
gegen den beweglichen Arischlaghebel S3 vorgeschoben.
In Verbindung mit dem schwingenden Arm JV wirkt das Glättbrett L, Fig. 2, welches jede Garbe an ihrem Stoppelende ebnet in dem Zeitraum, wo die Packklinken W1 durch den Arm JV von der Bindevorrichtung zurückgezogen werden und über das vor den Zähnen Z und unter den Schutzstangen G3 liegende Getreidebündel weggehen. Das Glättbrett L ist zu diesem Zweck mit den Zugstangen L1 verbunden, wodurch es so in Schwingung versetzt wird, dafs es auf die abgeschnittenen Enden jeder auf der Platte F liegenden Garbe einwirkt, ehe dieselbe von den Packklinken W1 unter die Bindevorrichtung geschoben wird, und zwar mit solchem Effect, dafs die Halmenden nach rückwärts bewegt werden und jeder vorstehende Halm in seiner Längsrichtung verschoben wird, so dafs sich die Enden, wie in Fig. 2, ebnen und auch die Stelle, wo das Bindeband umgelegt werden soll, genau festgestellt werden kann. Dieses Glättbrett kann noch mit Rippen / versehen sein, um den auf die Halmenden ausgeübten Rückwärtsdruck zu unterstützen. Die Hin- und Herbewegung des Glättbrettes wird durch die Zugstange K1 bewirkt, die an der am Getriebe J bewegten Kurbel K sitzt. Die Bewegung ist in Hinsicht auf die Hin- und Herbewegung der Arme N und M genau derart bemessen, dafs das Brett L in Gemeinschaft mit dem Arm JV zu der Zeit wirkt, wo derselbe frei über die Garbe weggeht und ehe er dieselbe in die Bindevorrichtung schiebt.
. Die Stangen L11,], welche das Glättbrett L mit dem Gestell E der Erntemaschine verbinden, sind, einander parallel und wirken als Lenkstangen, indem sie dem Glättbrett neben der durch Kurbel K und Zugstange K1 verursachten Längsbewegung noch eine seitliche Querbewegung verleihen. Letztere dient dazu, das Brett auf die Halmenden einwirken zu lassen und diese zu glätten; erstere dagegen ermöglicht es dem Brett, der Bewegung der Garben auf die Bindevorrichtung folgen zu können. Die Kurbel K ist mit einer Anzahl von Löchern k versehen, wodurch ihr Hub vergröfsert oder verkleinert werden kann. Die hintere Lenkstange L1 kann in eines der Löcher Z1 in der Platte L2, Fig. 2, nach Belieben eingestellt werden, um die Entfernung des umzulegenden Bandes von dem Stoppelende des Bundes nach Wunsch regeln zu können, da, wie ersichtlich, eine derartige Einstellung das hintere Ende des Glättbrettes näher an den Nadelarm P1 oder weiter von demselben abrücken und ein entsprechend weites Vorschieben der Halme in deren Längsrichtung zur Folge haben mufs.
Die Lage, der Bindevorrichtung ist bei P gezeigt. Der Nadelarm P1 derselben hat die gebräuchliche gekrümmte Form und sitzt auf der Kurbelwelle S4. Derselbe wird auf folgende Weise in Wirkung gesetzt.
P2 ist eine doppelte Curvenscheibe, Fig. 6, welche die verschiedenen Theile der Binde- und der Ablegevorrichtung in Thätigkeit setzt, und deren innere Curvenbahn P8 die Kurbel iS4 mittelst des eingelenkten Armes S6 und der Zugstange S7 antreibt, um den Nadelarm in Schwingung zu versetzen, während die äufsere Curvenführung P7 den Arm 55 schwingt, der diese Oscillation durch Zugstange A 2, Fig. 1, und Kurbel A3 auf den mit den lose angehängten Fingern α versehenen Ablegehebel A1 überträgt. Diese Finger α falten sich zusammen, wenn sie nach vorn zu über den Getreidebund weggehen. Beim Zurückgehen erfassen sie den Bund und legen ihn unter dem Hebel S3 hin hinter der Maschine auf die Erde, und zwar rechtwinklig zur Bewegungslinie der ersteren. T ist der Schnurkasten und t die Spannvorrichtung zum Straffhalten der Bindeschnur oder des Bandes. Die Curvenscheibe P2 ist durch die Welle P3 mit den Kegelrädern RR1 verbunden, durch welche sie ihren Antrieb von der Welle B aus empfängt. Das Rad R1 sitzt lose auf der Welle P3 und wird nur in Zwischenräumen durch die in Fig. 4 und 5 gezeigte Kupplungsvorrichtung damit verbunden. Dasselbe ist mit einem Arm P6 versehen, der an seinem Ende die Rolle pe trägt, welche sich beim Betrieb, der Maschine beständig um die Welle P3. dreht und keine Wirkung verursacht, bis der Hebel R2 zur Seite gezogen und die mit Ansatz ρ s versehene Sperrklinke P5 durch die Schraubenfeder ρ3 vor die Rolle ρ6 herabgeworfen wird. Die Feder p3 ist um den Drehzapfen ρ1 der Klinke P5 gewickelt, der in der kurbeiförmigen, auf der Welle P3 aufgekeilten Nabe P4 gelagert ist. Der Anschlag ρ verhindert, dafs der Ansatz p5 zu weit nach aufsen geworfen wird.
Das Ende p7 der Klinke erstreckt sich weit genug, um mit dem Hebel R2 behufs Ueberkippens der Klinke in Berührung zu kommen. Beim Zurseiteziehen des Hebels R2 fällt die Nase ρ5 herab. Bei der nächsten Umdrehung des Rades R1 kommt dann die Rolle P6 mit der Nase in Berührung, was eine Drehung der Welle P3 zur Folge hat, die so lange anhält, bis der Hebel R2 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt wird und die Sperrklinke P5 aufser Berührung mit der Rolle ρ6 bringt. Der Hebel R2 kann von dem Fahrer der Maschine durch die Zugstange r, Fig. 2, und die am Fufstritt r2 befestigte Kurbel r1 oder aber auch selbstthätig durch den Hebel S3 verstellt werden, und zwar mittelst der daran

Claims (3)

  1. befestigten Kurbel S1 und der an letzterer drehbar sitzenden Stange S, Fig. 5, deren freies Ende in Form eines Sperrhakens s1 und eines Daumens s2 umgebogen ist.
    Wenn nun der Hebel S3 gegen den Druck der Schraubenfeder S2 in Schwingung versetzt wird, so wird die Stange S nach rückwärts gezogen und stöfst" den Hebel R 2 gegen die Spannung der Feder r3 zurück. Bei Fortsetzung dieser Bewegung gleitet, nachdem der Bindern echanismus in Thätigkeit gesetzt worden ist, der Daumentheil s2 der Stange S auf den Trägern ss nach oben, hebt die Stange S, bis der Hebel i?2 wieder freigesetzt ist, und ermöglicht ein schnelles Zurückziehen des letzteren, wobei derselbe die Klinke P5 aufser Berührung mit der Rolle pe am Ende des Armes P6 wirft und die Umdrehung der Welle P3 und folglich die Thätigkeit der Bindevorrichtung unterbricht. Das Antriebsrad A ist durch die Zahnkupplung S1 mit der Treibwelle " B verbunden und wird durch den federnden Hebel B2 in oder aufser Wirkung gesetzt, je nachdem derselbe auf den Sperrhaken bl gelegt oder unter denselben gedrückt wird.
    Am Gestellrahmen E ist der Balken U drehbar befestigt und durch die Verbindungsstange U1 versteift; ferner sitzt am Rahmen E bei u drehbar der Hebel Z72, dessen äufseres Ende bei u2 mit dem Balken U verbunden und dessen inneres Ende mit der Zahnstange U3 versehen ist, welche den Führungsschlitz u 3, Fig. 7, hat. . Mit der Zahnstange Z7S in Eingriff steht das Getriebe Z74 auf der Welle U5, welche durch den Schlitz w7 hindurchgeht und bei V V1 gelagert ist. Das Lager F1 ist mit der gezahnten oder eingekerbten Scheibe v2 versehen. Das dem Sitze des Fahrers zunächstliegende Ende der Welle U5 trägt den federnden Kurbelgriff, Fig. 1 und 2, der in die Einkerbungen der Scheibe U2 eingreift und gleichzeitig als Kurbel für die Umdrehung des Getriebes Z74 dient, wenn das innere Ende des Hebels ZJ2 gehoben oder gesenkt werden soll, um die Lage der Aufnahmeplatte für Lang- oder Kurzmähen entsprechend einzustellen.
    Patenτ-Ansprüche:
    An Ernte- und Bindemaschinen:
    ■1. die durch die Zahnbögen (M2 N2), Fig. 2, mit einander verkuppelten Sammelvorrichtungen (MN), welche durch die rotirende Kurbel (O) und Zugstange (O1) von der Hauptwelle (B) aus in stets entgegengesetzter Richtung in Schwingung versetzt werden, wobei der .Sammelarm N beim Vorwerfen des Armes M hinter letzteren zurücktritt und das von diesem zusammengeschobene Halmbündel bei Umkehrung der Bewegung erfafst und weiter vorschiebt;
  2. 2. die Combination der unter 1. genannten Sammelvorrichtung N mit den mit Zähnen n> besetzten Stachelrädern X und den mit Packklinken W1 versehenen Schubstangen W, von denen die Räder X beim Zurückgehen von N ebenso wie die Packklinken W1 von W ausgelöst werden und frei beweglich über die Halmbündel weggehen, während sie bei der Vorwärtsbewegung von N festgesetzt werden und einerseits das vom Arm M, andererseits das vorher vom Arm JV zusammengeschobene Halmbündel ergreifen und weiter vorschieben;
  3. 3. das auf die Stoppelenden der vorgeschobenen Halmbündel einwirkende Glättbrett L, welches von der rotirenden Kurbel K aus mittelst der einstellbar damit verbundenen Zugstange K1 in seiner Längsrichtung hin- und hergeschoben, gleichzeitig aber auch durch die ebenfalls einstellbaren drehbaren Lenkstangen L1 seitlich so abgelenkt wird, dafs es auf die Enden der vorgeschobenen Halme glättend einwirkt und dieselben in ihrer Längsrichtung verschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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