DE17468C - Neuerungen an Garbenbindern - Google Patents

Neuerungen an Garbenbindern

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DE17468C
DE17468C DE188017468D DE17468DD DE17468C DE 17468 C DE17468 C DE 17468C DE 188017468 D DE188017468 D DE 188017468D DE 17468D D DE17468D D DE 17468DD DE 17468 C DE17468 C DE 17468C
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shaft
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grain
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DE188017468D
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W. WOOLNOUGH und CH. KINGSFORD in Kingston (England):
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D39/00Independent binders, e.g. for hay; Binders attachable to mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der erste Theil der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue und verbesserte Construction der Maschine zum Binden von Getreide und anderen geschnittenen Halmfrüchten etc. zu Garben oder Bündeln.
Fig. ι veranschaulicht eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundrifs eines Binders, der unabhängig und nicht in Verbindung mit der Mähmaschine zu arbeiten hat; zu diesem Zweck wird das Getreide etc. entweder zu Haufen oder zu Bündeln gesammelt, und zwar mittelst eines Rechens, der auf einer Welle befestigt ist, anstatt einer Plattform, wie in dem ersten Zusatz-Patent beschrieben.
Die Rechenzähne o1 sind immer nach abwärts gerichtet und auf einer Hülse befestigt, welche lose auf der Welle 0 sitzt, so dafs sie sich den Unebenheiten des Bodens entsprechend frei heben und senken können. Die Welle 0 trägt ein Paar Sammelarme <?2, welche durch Einwirkung von Hubscheiben oz eine eigenthümliche Bewegung erhalten, derart, dafs sie in vortheilhafterer Weise unter die von den Rechenzähnen gesammelten Aehren greifen, wie dies durch die punktirte Linie, Fig. 1, veranschaulicht ist, welche den Weg angiebt, den die Spitzen der Sammelarme beschrieben.
Diese Sammelarme i>2 treten von hinten zwischen die Zähne o1 des Rechens und arbeiten in Gemeinschaft mit dem Hülfsrechen /, der an der Kurbel /* der Welle/1 drehbar befestigt ist. Das über diese Kurbel px hinaus gelegene Ende des Rechens wird durch zwei feste Rollen/0 geführt, derart, dafs der Rechen eine eigenthümliche Bewegung ausführt und die untere Spitze der Zähne die in punktirten Linien angegebene Curve beschreibt. Dieser Hülfsrechen p unterstützt somit die Function der Sammelarme o2, indem er die Aehren sicher in die Sammelarme legt und zurückgeht, wenn letztere sich mit dem Aehrenbündel heben, um es auf die gekrümmten Stangen ax und zwischen die den Faden oder Bindedraht tragenden Arme zu befördern.
Während das Aehrenbündel zwischen die Arme α tritt, kommt es gegen den Bindfaden, der auf die Spule bx gewickelt ist, und dessen freies Ende von der später zu beschreibenden Zange festgehalten wird.
Die auf der Welle b sitzenden Arme α erhalten eine intermittirende Bewegung, derart, dafs bei Benutzung von drei Armen, beispielsweise wie dargestellt, nach einer Drehung der Welle von Ί200 eine Pause eintritt. Durch diese theilweise Drehung der Arme α wird der Faden um das Aehrenbündel in genau hinreichender Länge und unter Zuhülfenähme des federnden Prefsarmes e gelegt. Gleichzeitig wird die Spule bx frei, indem das Gewicht dx gehoben wird. Zu diesem Zweck ist die Spule auf dem Ende einer hohlen Säule cx angebracht. Das Gewicht dx ist an einer Stange
befestigt, welche durch die Spule und die hohle Säule ix geht und deren unteres Ende auf einer auf der Welle ο befindlichen Hubscheibe ruht, so dafs bei gewissen Stellungen der Sammelarme ö2 Gewicht </* gesenkt ist, auf der Spule bx ruht und eine Drehung derselben verhindert ; die Drehung des. Gewichtes wird durch eine an der Stange desselben angebrachte Feder verhindert.
Nachdem eine Garbe gebunden ist, wird die gebundene Garbe bei der nächsten Partialrotation der Arme α abgeworfen und gleichzeitig der Faden um das nächste Aehrenbündel gelegt u. s. w.
Die verschiedenen Mechanismen erhalten ihre Bewegung von den Triebrädern m, wenn letztere mittelst der Kupplung t, Fig. 2, mit der Welle u verbunden sind. Letztere trägt ein Kettenrad ie\ und es wird durch eine Kette die Drehung auf das Rad u2 auf der Welle uz übertragen, Fig. 2. Auf letzterer sitzt ein Zahnrad v, das nur auf einem gewissen Theil seines Umfanges gezahnt ist, Fig. 1. Dieses Rad ν steht mit dem Zahnrad v1 in Eingriff, das auf der Welle v% sitzt, welche mit einer Kurbel vi, Fig. 2, versehen ist, die durch eine Stange vh mit dem Schalthebel ve verbunden ist, welche auf das Schaltrad vr der Welle b wirkt und die intermittirende Bewegung derselben, wie oben beschrieben, hervorbringt.
Das Rad ν überträgt ferner mit Unterbrechungen seine Drehung auf das Rad ν2, dessen Welle /10 mit einer Kurbel /9 versehen ist, welche durch Stange/7 den Knotenbilder treibt, welcher nunmehr beschrieben werden soll.
Der zum Binden des Getreides dienende Faden wird mittelst des drei- oder mehrfachen Armes α α α um das zu bindende Bündel gelegt, und die Knotenbildung erfolgt unterhalb der Garbe (anstatt des früher angewendeten und im Haupt-Patent, Fig. 1 und 2, dargestellten einfachen Armes und der oberhalb der Garbe stattfindenden Knotenbildung). Die oscillirende Zange c, Fig. 5, welche in dem Haupt-Patent auf dem Arm α befestigt war, ist in dem Gehäuse / untergebracht und besitzt eine etwas modificirte Construction.
Dieser Knotenbilder ist in den Fig. 3 bis 8 vergröfsert dargestellt, und zwar zeigt Fig. 3 denselben in Verbindung mit einem Theil des Armes α in Seitenansicht. Fig. 4 zeigt einen Grundrifs desselben, in Fig. 5 sind die einzelnen Theile im Moment des Abschneidens der Faden • dargestellt, und die Fig. 5a, 6, 7 und 8 sind Details desselben.
Wie schon erwähnt, erhält die Welle b, welche die Arme α trägt, eine ruckweise partielle Drehbewegung (bei Anwendung von drei Armen wird die Welle b jedesmal um 1200 gedreht). Jeder Arm trägt an seinem Ende einen Kopf d, der um den Zapfen d' drehbar ist. Letzterer ist verlängert und mit einer Rolle dß versehen. Dieser Kopf wird aufserdem durch eine Schraubenfeder ds, Fig. 5, beeinflufst, und an beiden Enden des Kopfes sind die Führungsrollen d1 und d% angebracht.
di ist ein Hebel, der um d5 drehbar und an seinem freien Ende nach Art eines V gegabelt ist; eine Feder d7 wirkt derart auf diesen Hebel, dafs sie denselben immer zu heben trachtet. Die gehobene Lage dieses Hebels ist in' punktirten Linien in Fig. 3 dargestellt.
Wenn die Arme α in der Richtung des Pfeils, Fig. 3, rotiren, so wird der Faden, nachdem er die Garbe umschlungen hat, von den Rollen ds und d2 gefafst, welche beim Passiren des gegabelten Endes des Hebels di den Faden in die Gabel dieses Hebels legen, während gleichzeitig die Rolle ds über die obere gekrümmte Fläche des Hebels d* läuft und denselben herabdrückt, so dafs der Hebel die ausgezogene Stellung einnimmt. Hierdurch wird der Faden zwischen die Backen der in Fig. 6 im Detail dargestellten oscillirenden Zange c gelegt, über die Gabel di und die Rolle d2 durch einen Schlitz des Gehäuses / und zwischen die Finger der Gabel / geführt, so dafs die Bildung des Knotens vor sich gehen kann.
Die Zange c ist in dem Gehäuse / auf dem Zapfen c1 gelagert. Diese Zange besteht aus zwei Theilen, welche durch die Feder c2 zusammengehalten werden; c3 ist eine schwache, mit einem Haken cß versehene Feder (oder ein biegsames Stück), Fig. 6, welche dem Faden gestattet, sich mit Leichtigkeit zwischen die Backen zu legen, während ein Ansatz £4 der Feder i3 die Tiefe, bis zu welcher die Feder in die Zange gelegt wird, bestimmt. Durch die Feder c5 wird die Zange in ihre normale Lage zurückgebracht.
Die den Knoten bildende Gabel / ist in den Fig. 7 und 8 im Detail dargestellt, sie erhält eine Verticalbewegung durch die Schnecke /5, in deren Gang ein an dem Gehäuse / sitzender fester Vorsprung oder Zahn fafst, während die Gabel / rotirt.
Zur Hervorbringung der Rotationsbewegung ist die Gabel/ mit einem Getriebe /2 versehen, in welchem sich die gefederte Stange der Gabel/ verschieben kann, während dieselbe an der Drehung des Getriebes /2 theilnehmen mufs, welche Drehung durch die Zahnstange /3 hervorgerufen wird.
Die hin- und hergehende Zange g ist in dem von der Zahnstange /3 ausgehenden Arm gx gelagert und nimmt an deren Hin- und Herbewegung Theil. Diese Zange g wird bei der Vorwärtsbewegung, wie Fig. 5 a zeigt, geöffnet, indem der auf den hinteren Enden der Zange laufende Schlitten gl mit den Anschlägen g2 des Gehäuses / in Berührung kommt, wobei die Rollen gs des Schlittens g1 auf die eigen-
thtimlich profilirten hinteren Enden der Zangenschenkel wirken, dieselben gegen einander bewegen und hierdurch die Zange öffnen. Die beiden Schenkel der Zange g drehen sich um den Stift hl, Fig. 5a. Der Faden wird durch das Messer h abgeschnitten und /8 ist der Haken, der den Faden gegen die Schneidkante des Messers h führt.
Der fertige Knoten wird durch den Abstreifer gl von der Zange g abgestreift. Zu diesem Zweck ist der Abstreifer an seinem oberen Ende mit einem V-förmigen Einschnitt versehen und um den Zapfen g5 drehbar gelagert; während die Zange g durch die geöffnete Abstreifvorrichtung passirt, wird das untere Ende derselben gegen eine unter dem Kopf g6 liegende Spiralfeder, Fig. 3, geprefst, die er zusammendrückt.
Die Zahnstange /3, welche die Zange g trägt und die zur Knotenbildung nöthige Drehung der Gabel / mittheilt, gleitet in Führungen/11 und ist mit einem Zapfen/6 versehen, der eine hin- und hergehende Bewegung erhält, welche von irgend einem Punkt der Maschine eingeleitet wird, wie dies beispielsweise im vorliegenden Fall durch Stange f von der Kurbel /9 der Welle/10 geschieht. Der von der Zahnstange /3 ausgehende Arm ^x trägt den Stöfser /z4, der bei der Vorwärtsbewegung der Zange g einen vom Arm h1 ausgehenden Zapfen trifft. Dieser Arm bildet den einen Schenkel eines Winkelhebels, der um h2 drehbar ist und dessen zweiter Schenkel /z3 mit dem Haken/8 verbunden ist, welcher den Faden gegen das Messer h zieht. Der mittelst dieses Mechanismus gebildete Knoten ist von dem im Haupt- und Zusatz - Patent beschriebenen nicht verschieden.
Der zweite Theil der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue und modificirte Construction einer Maschine zum Binden von Getreide oder anderen Halmfrüchten etc., wie solche von dem Rechen einer Mähmaschine geliefert werden; Fig. 9 ist eine Seitenansicht, Fig. 10 ein Grundrifs dieses Binders.
m1 ist das passend construirte Rahmwerk des Binders. Dasselbe trägt zwei Reihen Rollen oder Trommeln n, um welche endlose Bänder nx geschlungen werden. Auf letztere fällt das von dem Rechen der Mähmaschine gelieferte Getreide.
Der Knotenbilder ist in dem Gehäuse / eingeschlossen und besitzt die bereits beschriebene Construction, r r sind gekrümmte Arme, die auf der Welle y befestigt sind, welche das Kettenrad rl trägt; letzteres erhält eine intermittirende Drehbewegung. rx sind Führungsarme, welche unterhalb der Arme r angebracht sind und bezwecken, das Getreide zurückzuhalten, nachdem von den Armen r den Armen a ein Bündel zugeführt war.
Die verschiedenen Mechanismen erhalten ihre Bewegung von dem Triebrad m, wenn letzteres mittelst Kupplung t, Fig. 10, mit der Welle u verbunden wird, wie dies bereits mit Rücksicht auf die Fig. 1 und 2 aus einander gesetzt wurde.
Von der Welle u wird durch eine endlose Kette die Welle des Rades ν getrieben, das die Welle /10 in intermittirende Rotation ,versetzt, wie bereits früher beschrieben; von dieser Welle erhält die Welle y durch Kettentransmission ebenfalls ihre intermittirende Bewegung.
χ ist ein endloses Band, das um die Trommeln x1 x1 geschlungen ist, welche durch die Kegelräder x2 x3 von Welle /10 intermittirende Bewegung erhält. Das Band χ erhält die gebundene Garbe und legt sie neben die Maschine, derart, dafs sie beim Weiterfahren derselben nicht von dem Rahmen derselben berührt wird.
Der Bindapparat kann mittelst der Backen m2 in irgend einem passenden Abstand von der Plattform S, Fig. 10, der Mähmaschine entsprechend der Länge der Halme befestigt werden.
Des weiteren betrifft vorliegende Erfindung einen selbstständigen Binder, der das geschnittene Getreide sammelt, dasselbe vom Boden hebt und zu Garben bindet, in ähnlicher Weise, wie dies mit Bezug auf Fig. ι und 2 beschrieben wurde, mit alleiniger Ausnahme , dafs die Garbe oberhalb der Radialarme α gebunden wird, und der Knotenmechanismus somit oberhalb derselben angebracht ist.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, Fig. 12 ein Grundrifs dieser Modification.
Das Getreide wird durch eine Anzahl von gekrümmten Armen 01O1I?1 gesammelt, welche lose um die Welle ο drehbar sind, auf welcher zwei oder mehrere Sammelarme <?2 sitzen, die sich mit der Welle drehen und deren Spitzen unter dem Einflufs der Hubscheiben o% eine eigenthümliche Curve beschreiben, wie in punktirten Linien in Fig. 11 dargestellt ist, zu dem Zweck, ein besseres Aufheben des gesammelten Getreides hervorzurufen, wie dies bereits mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. / ist der Hülfsrechen der auf Welle px sitzt, welche durch das auf der Welle 0 sitzende Excenter p2 in oscillirende Bewegung gesetzt wird. Der Knotenbilder ist in dem Gehäuse / in dem oberen Theil der Maschine untergebracht. Derselbe arbeitet wie folgt:
Nachdem das Getreidebündel durch die Sammelarme o2 gehoben und in das Bereich der Arme a, wie oben beschrieben, und durch diese nach dem Knotenbilder befördert ist, erfolgt die Schlingung des Knotens, tritt der Prefsarm e zurück und machen die Arme α eine
weitere Bewegung, wodurch ein neues Getreidebündel dem Knotenbilder geliefert, das fertig Gebundene aber nach hinten abgelegt wird.
Die gekrümmten Garbenträger e1, welche jeder die Form einer flachen Feder haben und an jedem Kopf d der Arme α befestigt sind, heben sich mit diesem Kopf und halten die Garbe, bis der Prefsarm dieselbe umfafst hat. Ohne diese Träger e1 würde die Garbe frei am Faden schweben. Die einzelnen Mechanismen erhalten ihren Antrieb von dem Rad m mittelst Kupplung t etc., wie vorhin beschrieben.
Endlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Maschine, welche so construirt ist, dafs sie mit selbstständigem Sammelapparat arbeiten kann, oder aber in einen Binder umgewandelt werden kann, der mit der Mähmaschine zusammen arbeiten kann.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht der selbstständig arbeitenden Maschine, während Fig. 14 die Seitenansicht derselben Maschine zeigt, wenn letztere mit einer Mähmaschine combinirt ist.
Das den Knotenbilder enthaltende Gehäuse / ist. in diesem Falle in dem unteren Theil der Maschine angeordnet. Die Haupttheile dieses Binders gleichen denen der bereits beschriebenen Modificationen.
Das Rahmwerk m} ruht auf zwei Fahrrädern m, deren Achse mit einem Stirnrad versehen ist, das die Rotation auf das Rad ο überträgt. Das Rahmwerk m1 trägt die Deichsel ζ und die Welle ο mit Rechen o1, Sammelarmen o2. In gleicher Weise ist an dem Rahmwerk ml der Hülfsrechen p gelagert.
Das Rahmwerk m2, Fig. 14, trägt Rollen oder Trommeln η η für die endlosen Bänder n1 und kann entweder auf Fahrrädern ruhen oder in passender Weise mit der Plattform der Mähmaschine verbunden werden, in welch letzterem Fall die Hauptwelle k mittelst eines Kurbelzapfens von dem Fahrrade der Mähmaschine mitgenommen wird.
Auch kann die Welle w des Binders, welche das Zahnrad ν trägt, von der Mähmaschine mittelst einer Kette getrieben werden.
Ot3, Fig. 13 und 14, ist das den Bindemechanismus tragende Rahmwerk. Dasselbe kann entweder auf dem Rahmwerk ml oder auf
befestigt werden, je nach
dem Rahmwerk m2
Bedarf.
Das endlose Band χ zum Ablegen der gebundenen Garben kann nach Belieben in beiden Fällen an dem Rahmwerk m3 angebracht werden oder nicht.

Claims (3)

  1. PATENT-AnSprüche:
    Als Ersatz der in den Patenten No. 11334 bezw. 12573 gemachten Anordnungen:
    ι. Die mehrfachen, den Faden führenden Arme a, welche eine intermittirende Rotationsbewegung erhalten und mit den drehbaren Köpfen d versehen sind, zum Zweck, das Getreidebündel mit Draht oder anderem Bindematerial zu umschlingen und den Draht dem Mechanismus zum Binden der Bündel in Garben zuzuführen, wie dies mit Bezug auf die Fig. 1, 2, 3, 5, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 beschrieben wurde.
  2. 2. Die neue Construction und Anordnung der Theile des Bindemechanismus, nämlich die den Knoten bildende Gabel f, die Zange c, die hin- und hergehende Zange g, den Abstreifer^4 und das Messer h mit Haken/8, wie mit Bezug auf die Fig. 3, 4, 5, 5a, 6, 7 und 8 beschrieben wurde.
  3. 3. Die Rechenzähne o1 zum Sammeln des Getreides in Combination mit den Sammeloder Hebelarmen o2, welche zwischen den Zähnen des Rechens o1 rotiren und in Verbindung mit dem Hülfsrechen p die Getreidebündel heben und nach dem Bindemechanismus befördern, wie mit Bezug auf die Fig. i, 2, 11, 12 und 13 beschrieben wurde.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DE188017468D 1879-05-13 1880-11-06 Neuerungen an Garbenbindern Expired DE17468C (de)

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DE17468T 1880-11-06

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DE (1) DE17468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968629C (de) * 1948-10-02 1958-03-13 Claas Maschf Geb Sammelpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE968629C (de) * 1948-10-02 1958-03-13 Claas Maschf Geb Sammelpresse

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