DE3821739A1 - Verfahren und vorrichtung zum entstauben von raeumen, insbesondere bei sandstrahlarbeiten u. ae. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entstauben von raeumen, insbesondere bei sandstrahlarbeiten u. ae.

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Entstauben von Räumen, insbesondere bei Sandstrahl­ arbeiten u. ä.
Im Gegensatz zum Naßstrahlverfahren verursacht das Troc­ kensandstrahlverfahren groben und feinen Sandstaub, der als unerwünschte Nebenwirkung benachbarte Räume oder Geschosse nachhaltig verschmutzt.
Sanierungsarbeiten unter Anwendung des Sandstrahlverfah­ rens sind meist nach Brandschäden, beispielsweise nach Ab­ brennen von PVC-Materialien, notwendig. Mauerwerk und Beton an Wänden und Decken setzen sich mit Ruß und durch den Brand bewirkte chemische Zersetzungsprodukte porentief zu und müs­ sen dann mehrere Millimeter abgestrahlt werden. Hierbei wer­ den zum einen erhebliche Mengen an Strahlsand und dgl. ver­ braucht, der zusammen mit dem ebenfalls in erheblicher Menge anfallenden Stein- oder Betonstaub den Strahlstaub ergibt, der normalerweise zu erheblicher Verschmutzung und Umweltbe­ lastung führt. Größere Staubmengen fallen auch bei Stemmar­ beiten und bei Arbeiten mit Trennscheiben an Mauerwerk, Beton oder Fliesen an. Das hierbei häufig angewendete Abdecken mit Folien und dgl. konnte das Einstauben anderer Räume nicht verhindern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entstauben anzugeben, wodurch eine Staubverschmutzung und Staubumweltbelastung ver­ mieden werden können.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und die Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufga­ benlösungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht die Erzeugung eines Unterdruckes in dem betreffenden Arbeitsraum vor, wozu der Raum vorher zweck­ mäßigerweise abzuschotten bzw. soweit wie nötig abzudichten ist. Das Absaugen erfolgt dabei gleichzeitig mit der Sand­ strahl- oder einer anderen Staub erzeugenden Arbeit. Der Un­ terdruck bewirkt ein wirksameres Absaugen und verhindert ein Verstauben von Fugen, Rissen, Durchbrüchen und dgl.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. durch den Ein­ satz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bleibt der Arbeitsraum praktisch staubfrei; es ergeben sich verbesserte Arbeitsbe­ dingungen, eine volle Sicht für die Arbeiter und eine erheb­ liche Verringerung der Gefahr des Einatmens von Staub.
Im Wasserbad werden die Staubpartikel gebunden. Da sich beim Einblasen des Staubes in das Wasserbad Luftblasen im Wasser bilden, treten geringe Staubmengen (in der Regel Fein­ staub) mit den Luftblasen aus. Diese austretenden Staubmengen werden von der Filterabdeckung aufgenommen, so daß letztlich keine Staubbelastung der Umgebung mehr auftritt.
Wenn man mehrere Druckleitungen in das Wasserbad führt, wie dies in Anspruch 6 angegeben ist, ist eine bessere Ver­ teilung des Staubes im Wasserbad und damit eine höhere Bin­ dung im Wasser erreichbar.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch darge­ stellt ist, näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 2 zum Entstauben, die ein Gebläse 4 und einen Behälter 6 mit Wasserfüllung (Wasserbad) 8 umfaßt. Der Behälter 6 ist mit einer Filterab­ deckung 10 versehen. Die Filterabdeckung 10 besteht aus einer Filterplatte aus Mineralfasern oder einem anderen geeigneten Filtermaterial.
Das Sauggebläse 4 weist eine Druckleitung 12 auf, die durch die Filterabdeckung 10 hindurchgeführt ist und in das Wasserbad 8 hineinragt. Das Sauggebläse 4 weist ferner eine Saugleitung 14 auf, die an einen zu entstaubenden Raum 16, in dem Arbeitsstaub 18 anfällt, anschließbar ist.
Zum Entstauben des Raumes 16 wird dieser vorher vorzugs­ weise abgeschottet bzw. soweit wie nötig abgedichtet. Die Vorrichtung 2 arbeitet wie folgt. Das Sauggebläse 4 erzeugt im Raum 16 einen Unterdruck, saugt gleichzeitig mit der Staub­ erzeugung den Staub über die Saugleitung 14 an und drückt den Staub über die Druckleitung 12 in das Wasserbad 8. Das Wasser bindet die meisten Staubteilchen, insbesondere die gröberen Staubteilchen. Da beim Einblasen des Staubes Luft­ blasen 20 entstehen, wird ein Teil des eingeblasenen Staubes, insbesondere ein Teil der feinen Staubteilchen, zusammen mit den Luftblasen aus dem Wasser austreten. Um eine Verschmut­ zung der Umgebung durch diese Staubteilchen zu verhindern, ist die Filterabdeckung 10 vorgesehen, die die austretenden Staubteilchen bindet.
Die Filterabdeckung 10 kann weitere Einlässe für weitere Druckleitungen (gestrichelt eingezeichnet) aufweisen, wobei diese Druckleitungen an mehrere oder nur eine Saugpumpe ange­ schlossen sein können. Durch mehrere in das Wasserbad füh­ rende Druckleitungen ist eine bessere Verteilung des Staubes im Wasserbad und damit eine höhere Bindung im Wasser erreich­ bar. Die Druckleitung 12 sitzt abgedichtet in der Filterab­ deckung 10.

Claims (6)

1. Verfahren zum Entstauben von Räumen, insbesondere bei Sandstrahlarbeiten u. ä., gekennzeichnet durch folgende Ver­ fahrensschritte:
  • - Erzeugen eines Unterdruckes im Arbeitsraum,
  • - Absaugen des Staubes beim Erzeugen des Staubes,
  • - Binden des Staubes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum abgedichtet wird.
3. Vorrichtung zum Entstauben von Räumen, insbesondere bei Sandstrahlarbeiten u. ä., gekennzeichnet durch wenigstens ein an den Arbeitsraum (16) anschließbares Sauggebläse (4) zur Erzeugung eines Unterdruckes im Raum und zum Absaugen des Staubes, dessen Druckleitung (12) in ein Wasserbad (8) ge­ führt ist, das sich in einem Behälter (6) befindet, der eine Filterabdeckung (10) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabdeckung (10) aus einer Mineralfaser-Filterplatte besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckleitung (12) abgedichtet in der Filterab­ deckung bzw. der Filterplatte (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Filterabdeckung (10) mehrere Einlässe für mehrere Druckleitungen (12, 12′, 12′′) aufweist.
DE3821739A 1988-06-28 1988-06-28 Verfahren und vorrichtung zum entstauben von raeumen, insbesondere bei sandstrahlarbeiten u. ae. Withdrawn DE3821739A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0642888A1 (de) * 1993-09-07 1995-03-15 Conchita Holding S.A. Sandstrahlvorrichtung
FR2776533A1 (fr) * 1998-03-30 1999-10-01 Yvan Giraudeau Procede d'elimination des matieres polluantes provenant des gaz d'echappement de moteurs ou de gaz residuaires industriels.
WO2001052970A1 (es) * 2000-01-19 2001-07-26 Manuel Castillo Martinez Aparato para depurar aire
CN105688587A (zh) * 2016-04-15 2016-06-22 中煤科工集团武汉设计研究院有限公司 喷砂除锈作业粉尘净化装置
CN105817093A (zh) * 2016-05-05 2016-08-03 河南第火电建设公司 水箱排风滤尘装置

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