DE3337549C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3337549C2
DE3337549C2 DE19833337549 DE3337549A DE3337549C2 DE 3337549 C2 DE3337549 C2 DE 3337549C2 DE 19833337549 DE19833337549 DE 19833337549 DE 3337549 A DE3337549 A DE 3337549A DE 3337549 C2 DE3337549 C2 DE 3337549C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base frame
suction
work
wall
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19833337549
Other languages
English (en)
Other versions
DE3337549A1 (de
Inventor
Rudi 7514 Eggenstein De Schreiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Original Assignee
Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH filed Critical Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
Priority to DE19833337549 priority Critical patent/DE3337549A1/de
Priority to FR8414297A priority patent/FR2553561B1/fr
Priority to BE0/11111A priority patent/BE900721A/fr
Priority to JP21408584A priority patent/JPS60107600A/ja
Publication of DE3337549A1 publication Critical patent/DE3337549A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3337549C2 publication Critical patent/DE3337549C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/28Treating solids
    • G21F9/30Processing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern der Staubverschleppung beim Zerkleinern von Feststoffstrukturen, wie z. B. radioaktiv kontami­ nierten Betonstrukturen, unter Verwendung von Folien­ behältnissen zum Schutz der Umgebung und gibt eine Vorrichtung an, mit welcher ein solches Verfahren in besonders günstiger Weise durchgeführt werden kann.
Die Erfindung befaßt sich mit Arbeitsmethoden, mit welcher in Wand- oder Bodenflächen eingedrungene Radioaktivität ohne Belastung der Umgebung durch radio­ aktive Stäube, die beim Ausstemmen des Betons oder Putzes frei werden, gearbeitet werden kann. Es ist bekannt, solche Arbeiten mit Abbaugeräten unter Folien­ zelten durchzuführen. Bei der Arbeitsmethode, wie sie jedoch bis jetzt praktiziert wurde, ist es nicht möglich, an der mit den Abbaugeräten bearbeitenden Fläche den frei werdenden radiaktiven Staub konzen­ triert abzusaugen. Dies führt zu einer erheblichen Strahlenbelastung des mit den Abbauarbeiten befaßten Personals und zu einer weiteren Kontamination der betreffenden Räume.
Des weiteren ist ein Verfahren zur Beseitigung von Betonstrukturen, die radioaktiv kontaminiert sind bekannt, bei welcher der Zementanteil des Betons chemisch aufgelöst und mit dem freigesetzten Kiesanteil flüssig weg­ transportiert wird. Dieses Verfahren benötigt je­ doch größere Maschinen und ist für ein flexibles Arbei­ ten auf engem Raum nicht einsetzbar. Darüber hinaus ist von Nachteil, daß die eingesetzten Flüssigkeiten eine erneute Kontaminationsgefahr für angrenzende Räume bilden, und daß durch den erhöhten Anfall von flüssigem radioaktivem Abfall ein zusätzlicher Auf­ arbeitungs- bzw. Beseitungsschritt für Flüssigkeiten notwendig wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei Abbrucharbei­ ten von kontaminierten Strukturen, wie z. B. Wand- und Bodenflächen radioaktiv kontaminierter Räume ein weitgehenst staubfreies Arbeiten zu ermöglichen, um weitere Kontamination durch Aerosolverbreitung in den benachbarten Räumen und an den mit dem Arbeiten betrauten Personen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt nun die vorliegende Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art vor, dessen erfindungsgemäße Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruches 1 hintereinander aufgeführt sind. Weitere vorteilhafte Merkmale sind im Kennzeichen des Anspruches 2 aufgeführt. Die Aufgabe wird weiter­ hin durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie mit ihren Merkmalen in den Kennzeichen der Patentansprüche 3 bis 5 angegeben ist.
Das Neue an dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht nun darin, daß nicht mehr in einem Folienzelt offen kontaminiertes Material abgetragen wird, sondern daß durch direkte Absaugung und unter einer Haube über eine mit entsprechender Saugleistung ausgestattete Absaugeinrichtung, der ein Aerosolfilter vorgeschaltet ist, ein Entweichen von Staub und feinkörnigem Abbruch­ material absolut vermieden wird. Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, daß keine weitere Kontamination im Raum oder an den mit der Arbeit betrauten Personen entsteht. Die erreichte Arbeitsleistung ist unter den erschwerten Bedingungen eines Vollschutzanzuges sehr gut. Der Vorteil gegenüber der bisher angewandten Arbeitsmethode liegt darin, daß die beim Abtragen der radioaktiv verunreinigten Putzflächen und Beton­ teile freiwerdenden Stäube innerhalb der Vakuumhaube gehalten werden. Mittels eines Staubsaugers wird der Staub und das feinkörnige Abbruchmaterial abgesaugt und einem geschlossenen Behälter zugeführt. Das grob­ körnige Material kann nach Anheben der Haube in einem bestimmten Winkel unter weiterem Absaugen gefahrlos entnommen und in geeignete Behältnisse verpackt werden. Damit wird vermieden, daß eine zusätzliche Kontamination in den Räumen erzeugt wird, was bei den früherer ange­ wendeten Verfahren schwer vermeidbar war. Weiterhin ist die Gefährdung der Ausführenden auf ein Minimum gesenkt und ein großer Teil der Schutzkleidung, die bei freiwerdenden Stäuben kontaminiert werden, muß nicht mehr gereinigt werden.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden und anhand der Fig. 1 bis 4 näher er­ läutert. Es zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie AB der Fig. 1, die
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie CD der Fig. 1, die
Fig. 4 die Einzelheit E der Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit einer Vorrich­ tung bzw. einer Art Absaughaube durchgeführt. Die Haube besteht im wesentlichen aus einen vorzugsweise quaderförmigen Grundrahmen 1, der aus Holz gefertigt ist und dessen Unterform bzw. Fläche 2 der Oberfläche der zu bearbeitenden Betonstruktur bzw. Wand 3 angepaßt ist und dessen Innenraum 10 den sog. Arbeitsraum dar­ stellt. Der Rahmen 1 ist mit dekontaminierbaren An­ strichen versehen, verschraubt und mit Metalleckwinkeln zusammengefügt. Er ist mit einer ca. 0,6 mm starken PE-Folie 4 mehrlagig umhüllt, deren Schnittstellen mit Klebeband verbunden sind.
Die PE-Folie 4 hat die Aufgabe, daß die freiwerdende Aktivität den Grundrahmen 1 nicht kontaminieren kann, der somit beim Ausschleusen aus dem kontaminierten Bereich keiner aufwendigen Dekontaminierung mehr unter­ zogen werden muß. Dies kann durch Abtrennen einer Lage der Folien 4 erreicht werden. Über den Grund­ rahmen 1 ist eine ca. 5 mm starke PVC-Klarsichtfolie 5 abgedichtet aufgelegt. Diese wird durch eine Holz­ leiste 6, welche mit Schraube 7 mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist, gehalten. Durch diese Folie 5 hin­ durch werden die Arbeitsgeräte 8 so eingeführt, daß das eigentliche Bearbeitungsteil bzw. Werkzeug 9 in dem Rahmen 1 bzw. in dem Arbeitsraum 10 gelegen ist, der Handhabungsteil 11 des Arbeitsgerätes 8 aber außer­ halb der Folie 5 verbleibt. Für diesen Zweck wird die Folie 5 durch Kreuzschnitte 12 an bestimmten Stellen geöffnet. Bei Nichtbelegung der Kreuzschnitte 12 durch Werkzeuge 9, 8 werden die Schnitte 12 mit Klebeband verschlossen.
Für die Absaugung und Erzeugung des im Raum 10 zu erzeugenden Unterdruckes ist an der Seitenfläche 13 des Rahmens 1 ein Anschlußstutzen 14 eingebaut. Der Anschlußstutzen 14 verbindet den Arbeitsraum 10 mittels des flexiblen Schlauches 16 mit der Saugseite eines nicht mehr dargestellten Sauggerätes, das z. B. ein handelsüblicher Industriestaubsauger sein kann. In seine innere Öffnung 17 ist ein weiterer Reduzier­ stutzen 18 mit einem Bund 19 einschiebbar, der den Querschnitt der Saugleitung 16 etwa auf die Hälfte reduziert. An ihm ist ein weiterer flexibler Schlauch 20 dem verringerten Durchmesser angeschlossen, der eine Öffnung 21 oder eine nicht näher dargestellte Düse aufweist und der in den Arbeitsraum 10 führt. Zur Halterung des Rahmens 1 in vertikaler Lage können an den beiden Außenseiten Montagewinkel 15 ange­ bracht sein. Die Vorrichtung bzw. Absaughaube ist in diesem Zustand einsatzbereit.
Bei der Wahl der Werkstoffe für die Arbeitshaube wurde davon ausgegangen, daß sie speziell in Bereichen ein­ gesetzt wird, in denen offene Radioaktivität besteht. Daher ist mit einer Kontamination der Außenflächen zu rechnen.
Ein Dekontaminieren der Außenflächen oder ein völli­ ges Vernichten des ganzen Gerätes muß unter geringem Zeit- und Kostenaufwand möglich sein. Daher werden für die Struktur vorwiegend brennbare Materialien gewählt. Weiterhin haben diese Materialien Holz und Folie geringes Gewicht, so daß wenig Kraftaufwand bei der Montage des Gerätes erforderlich ist. Dadurch wird ein Arbeiten unter Vollschutzkleidung sehr er­ leichtert. Das Gerät eignet sich natürlich auch gut für Einsätze in nicht kontaminierte Bereiche, wo eine absolut staubfreie Abtragung von Wand- und Bo­ denflächen erforderlich wird.
Der Ablauf des Verfahrens, das mit der Vorrichtung bzw. Absaughaube durchgeführt werden soll, stellt sich nun wie folgt:
Die beschriebene Absaughaube 1, 5 mit dem Arbeitsraum 10 wird über der zur Entfernung vorgesehenen Wand 3 oder Bodenfläche fixiert. Unebenheiten bis zu einer Größe von 5 mm können unberücksichtigt bleiben. Eine gewisse Luftzufuhr durch Undichtigkeiten von außen ist erwünscht und erforderlich, um die Saugleistung aufrechtzuerhalten. Die Haube wird nun an einem dafür geeigneten Großstaubsauger, dem ein Filter vor­ geschaltet ist, angeschlossen. Die vorgesehene Abtra­ gung kann nun in dem Raum 10 mit einem geeigneten Abbauwerkzeug 9, 10 begonnen werden. Durch die Klar­ sichtfolie 5 kann der Ausführende seine Bewegungs­ abläufe sehen und steuern. Der beim Zerstören von Putz der Betongefüge freiwerdende Staub und fein­ körnige Teile werden von dem Unterdruck im Arbeits­ raum 10 in der Haube 1 gehalten und durch gleich­ zeitige Absaugung dem in sich geschlossenen System des Staubsaugers zugeführt. Nach der Abtragung der Fläche unterhalb des Arbeitsraumes 10 innerhalb der Haube 1, 5 wird unter Beibehaltung der Absaugung die Haube in einem bestimmten Winkel einseitig angehoben. Durch den entstandenen Spalt kann das grobkörnige Abbruchmaterial entnommen und in geeignete Behältnisse verpackt werden. Um eine Entfernung der in den auf­ gerauhten Beton- oder Mauerwerksfläche noch haftenden Staubteile zu erreichen, wird durch Einsetzen eines Adapterstückes bzw. eine Reduzierstutzens 18 in den vorhandenen Absaugstutzen 14 eine Reduzierung des Durchmessers von ca. 100 mm auf 50 mm vorgenommen. Diese Reduzierung erzeugt eine starke Erhöhung der Absaugleistung. Diese wird mittels des flexiblen Stauchschlauches 20 in der Öffnung 21 zur direkten Entfernung der restlichen Feinstaubteile genutzt. Der Arbeitsvorgang ist somit beendet und kann sofort an der nächsten Stelle wieder beginnen.
Bezugszeichenliste
1 Rahmen
2 untere Fläche
3 Wand
4 PE-Folie
5 Klarsichtfolie
6 Holzleiste
7 Schrauben
8 Arbeitsgerät
9 Bearbeitungsteil
10 Arbeitsraum
11 Handhabungsteil
12 Kreuzschnitte
13 Seitenfläche
14 Anschlußstutzen
15 Montagewinkel
16 flexibler Schlauch
17 innere Öffnung
18 Reduzierstutzen
19 Bund
20 flexibler Schlauch
21 Öffnung

Claims (5)

1. Verfahren zum Verhindern der Staubverschleppung beim Zerkleinern von Feststoffstrukturen wie z. B. radioaktiv kontaminierten Betonstrukturen, unter Verwendung von Folienbehältnissen zum Schutz der Umgebung, gekennzeichnet durch die folgenden Ver­ fahrensschritte:
  • a) Aufbringen eines geschlossenen Arbeitsraumes mit begrenztem Volumen auf die zu bearbeitende Fläche,
  • b) Abdichten des Arbeitsraumes gegenüber der Fläche unter Aufrechterhaltung einer bestimmten Leckage,
  • c) Absaugen aus dem Arbeitsraum in ein von diesem und der Umgebung abgeschlossenes Volumen, z. B. eines Großstaubsaugers,
  • d) Einschieben eines Zerkleinerungswerkzeuges durch die Wandung des Arbeitsraumes unter weitgehender Aufrechterhaltung von deren Dichtigkeit bis zum Angriff der Schnittfläche an die Struktur, wobei der Bedienungsteil des Werkzeuges außer­ halb der Wandung verbleibt,
  • e) Entnehmen der nicht absaugbaren Bestandteile durch geringfügiges Abheben von der zu bear­ beitenden Fläche unter Aufrechterhaltung des Unterdrucks im Arbeitsraum.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das weitere Merkmal:
  • f) Erhöhen des Unterdruckes direkt über der zu bearbeitenden Stelle mittels einer dorthin verbrachten Düse, die im Arbeitsraum direkt an dessen Absaugöffnung angeschlossen ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • g) der Arbeitsraum (10) ist von einem flachen Grund­ rahmen (1) umgeben, dessen untere Fläche (2) der Form der zu bearbeitenden Fläche bzw. Wand (3) angepaßt ist,
  • h) die Oberfläche über dem Grundrahmen (1) ist mit einer flexiblen und durchsichtigen Kunst­ stoff-Folie (4) abgedichtet überzogen,
  • i) die Folie (4) weist über ihre Oberfläche ver­ teilt einen oder mehrere vorzugsweise kreuz­ schnittartig ausgebildete Einschnitte (12) auf,
  • k) der Grundrahme (1) weist eine, den Arbeits­ raum (10) nach außen verbindenden Anschluß­ stutzen (14) auf,
  • l) der Ansaugstutzen (14) ist über einen flexiblen Schlauch (16) mit der Saugseite eines Saugge­ rätes verbunden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
  • m) der Grundrahmen (1) ist mit mehreren Lagen einer dünneren Kunststoff-Folie (4) umhüllt und be­ steht aus Holz.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, ge­ kennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
  • n) in den Anschlußstutzen (14) des Grundrahmens (1) ist von innen her ein den Ansaugquerschnitt verringernder Reduzierstutzen (18) mit einem Anschlagbund (19) einschiebbar, an den ein in den Arbeitsraum (10) führender, flexibler Schlauch (20) geringeren Durchmessers ange­ schlossen ist, der an seinem Ende (21) offen ist oder eine Düse aufweist.
DE19833337549 1983-10-15 1983-10-15 Verfahren zum verhindern der staubverschleppung beim zerkleinern von feststoffstrukturen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3337549A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833337549 DE3337549A1 (de) 1983-10-15 1983-10-15 Verfahren zum verhindern der staubverschleppung beim zerkleinern von feststoffstrukturen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
FR8414297A FR2553561B1 (fr) 1983-10-15 1984-09-18 Procede pour empecher l'entrainement de poussiere au cours de la demolition de structures en materiaux solides et dispositif pour l'execution du procede
BE0/11111A BE900721A (fr) 1983-10-15 1984-10-01 Procede pour empecher l'entrainement de poussiere au cours de la demolition de structures en materiaux solides et dispositif pour l'execution du procede.
JP21408584A JPS60107600A (ja) 1983-10-15 1984-10-12 固体構造物の破砕時に発生する塵埃の飛散防止方法および装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833337549 DE3337549A1 (de) 1983-10-15 1983-10-15 Verfahren zum verhindern der staubverschleppung beim zerkleinern von feststoffstrukturen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3337549A1 DE3337549A1 (de) 1985-04-25
DE3337549C2 true DE3337549C2 (de) 1990-03-22

Family

ID=6211928

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833337549 Granted DE3337549A1 (de) 1983-10-15 1983-10-15 Verfahren zum verhindern der staubverschleppung beim zerkleinern von feststoffstrukturen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS60107600A (de)
BE (1) BE900721A (de)
DE (1) DE3337549A1 (de)
FR (1) FR2553561B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9302404U1 (de) * 1993-02-19 1993-04-08 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 6800 Mannheim Abschirmungsvorrichtung zur Verringerung von Emissionen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07111479B2 (ja) * 1987-11-05 1995-11-29 鹿島建設株式会社 コンクリート構造物表面の剥離装置
DE4011234A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Bernd Proesler Verfahren zum dekontaminieren von gebaeudebereichen und entsorgungsbaukasten
DE4219727C2 (de) * 1992-06-12 1995-04-06 Mannesmann Ag Verfahren und Einrichtung zum Abbruch von Gebäuden, insbesondere von Winderhitzern
DE19912904A1 (de) * 1999-03-22 2000-09-28 Fritz Gehbauer Vorrichtung und Verfahren zum Abbrechen von Gebäudeteilen
DE102006024100A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Richter, Heinz, Dipl.-Ing. Staubabsaughaube (mobil) für handgeführte Maschinen
NL1035818C2 (nl) * 2008-08-13 2010-02-16 Jasper Mooi Stofkap en een werkwijze voor het mengen van een poedervormig hydraulisch materiaal met water.

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR644246A (fr) * 1927-04-27 1928-10-04 Appareillage pour le ravalement des façades
NL103068C (de) * 1956-10-04
FR1414659A (fr) * 1964-11-26 1965-10-15 Procédé notamment pour le ravalement et le nettoyage de façade d'immeuble ainsi que les dispositifs et installation pour la mise en oeuvre du présent procédé ou procédé similaire
US4099328A (en) * 1977-07-20 1978-07-11 Schlemmer John E Machine for removing floor covering
DE3028884A1 (de) * 1980-07-30 1982-02-25 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Kontaminationsschutz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9302404U1 (de) * 1993-02-19 1993-04-08 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 6800 Mannheim Abschirmungsvorrichtung zur Verringerung von Emissionen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS60107600A (ja) 1985-06-13
FR2553561A1 (fr) 1985-04-19
BE900721A (fr) 1985-02-01
JPH031640B2 (de) 1991-01-11
FR2553561B1 (fr) 1987-02-27
DE3337549A1 (de) 1985-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3337549C2 (de)
DE60312658T2 (de) Abrasive strahlreinigungsanlage mit einteiligem kunststoffgehäuse und integrierter zuführung und filter-vorrichtung
DE102014018270B4 (de) Materialschleuse und Verfahren zum Ausschleusen von Material
EP0365707B1 (de) Reinigungsanlage für Fassaden und dergleichen Oberflächen
DE4337114A1 (de) Verfahren zur Asbestentsorgung aus, in, an oder auf Boden-, Decken- oder Wandungsabschnitte oder -durchbrüche angebauten Geräten, insbesodere Feuerschutzklappen, Türen oder dergleichen
DE4001752C1 (de)
DE202015009698U1 (de) Filteranlage zur Filtrierung von, insbesondere kontaminierten, Luftstäuben
DE4219727C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Abbruch von Gebäuden, insbesondere von Winderhitzern
EP1136174A1 (de) Gerätesatz zur Bearbeitung von Oberflächen
DE102017130972B3 (de) Vorrichtung zum Auffangen von staubenden Baustoffen und Verfahren zur Entfernung solcher Baustoffe
DE2511957C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verfestigen von radioaktiven Abfällen in einem Deponiebehälter
DE10047443C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen
DE3821739A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entstauben von raeumen, insbesondere bei sandstrahlarbeiten u. ae.
DE3915656C2 (de)
DE19806278A1 (de) Verfahren zum Zertrennen eines radioaktiven Bauteils eines Kernreaktors und Vorrichtung hierzu
DE202019101323U1 (de) Vorrichtung zur Demontage schadstoffbelasteter Baustoffschichten
DE4212918C2 (de) Verfahren und Anlage zur Behandlung von Bauschutt
AT399011B (de) Verfahren und vorrichtung zum wenigstens weitestgehenden verhindern von staub- und/oder faserflug bei der entfernung von staub- und/oder faserhaltigen bodenbelägen
DE4407956A1 (de) Sandstrahlkasten zur Oberflächenbehandlung von vorzugsweise flachen Materialoberflächen
DE4345140C2 (de) Verfahren zum weitestgehenden Verhindern von Staub- und/oder Faserflug bei der Entfernung von staub- und/oder faserhaltigen Bodenbelägen
DE19523549A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Dekontaminieren der Innenwandungen von Rohren und Behältern durch Abtragung der Kontaminationsschicht
DE4100957A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entsorgen von staub
DE4108782C1 (en) Contamination-free exchange of asbestos contg. fire protection flaps - includes sepg. ventilation segments, applying sealant around air channel installing stack and sepn. unit, placing flap in sack, vacuuming partitioned areas, etc.
EP0478806A1 (de) Verfahren zur Asbestentsorgung aus Fahrzeugen
EP0614196A1 (de) Verfahren zur Reinigung kontaminierter Oberflächen aus mineralischen Materialien, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee