DE3814961A1 - Innenbefahrvorrichtung fuer brennraeume oder grossbehaelter - Google Patents

Innenbefahrvorrichtung fuer brennraeume oder grossbehaelter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Innenbefahrvorrichtung für große Kammern, z.B. für den Brennraum eines Wärme­ kraftwerkes oder einer Müllverbrennungsanlage oder für Großbehälter von Wasch- oder Absorberanlagen, welche aus einer an Tragseilen aufhängbaren, vertikal verfahrbaren Arbeitsbühne besteht, die durch eine seitliche Kammerwandöffnung hindurch in die Kammer ein- und auszubringen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einbau der Innenbefahr­ vorrichtung in solche großen Kammern.
Durch die DE-PS 29 36 115 ist es bekannt, von einer äußeren, an einen Brennraum angrenzenden Arbeits­ plattform aus durch eine Öffnung in der Brennraumwand hindurch zunächst eine Montagebühne in den Brennraum hineinzuschieben und auf dieser Montagebühne dann eine Arbeitsbühne aufzubauen, die über Tragseile an decken­ seitig eingebrachte Laufschienen horizontal verfahrbar aufgehängt wird. Es besteht allerdings nicht bei allen Brennräumen oder allen Großbehältern die Möglichkeit, solche deckenseitigen Laufschienen einzuziehen. Noch kritischer ist jedoch, daß dort die Monteure innerhalb des Brennraumes umfangreiche Montagearbeiten ausführen müssen und dabei solange erheblichen Gefahren ausgesetzt sind, bis die Arbeitsbühne mit ausreichend hohen Seitengeländern und beispielsweise einem Schutz­ dach gegen herabstürzende Schlackebrocken versehen ist.
Diese geschilderten Probleme ergeben sich aus der Forderung der Praxis, daß die seitlichen Einschub­ öffnungen in solchen Brennraumwänden oder in Groß­ behälterwänden möglichst klein gehalten werden müssen und beispielsweise Abmessungen von 850×850 Milli­ metern nicht übersteigen sollen. Eine mit Geländern und Schutzdach ausgerüstete Arbeitsbühne verlangt dagegen eine Bauhöhe von über zwei Metern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsbühne für Brennräume oder Großbehälter zu schaffen, deren Aufbau und Montage vollständig außerhalb der Kammer bzw. von außerhalb der Kammer her, vorgenommen werden kann und die in kurzen Arbeitszeiten in die Kammer ein- und ausbringbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß die Arbeitsbühne aus einem flachen Laufsteg und aus auf den Laufsteg zusammenfaltbaren, Geländer und ggfs. ein Schutzdach umfassenden Aufbauten besteht, welche an den Laufsteg angelenkt sind, und daß die Tragseile derart um die Faltgelenke der Aufbauten geführt sind, daß sich die Aufbauten bei auf die Tragseile ausgeübtem Zug selbsttätig aufrichten.
Das Verfahren zum Einbau dieser Innenbefahrvorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile oben in die Kammer eingebracht und ihre unteren Enden durch die Kammerwandöffnung auf eine Montageplattform herausgezogen werden, daß die Arbeitsbühne auf der außen neben der Kammerwandöffnung angeordneten Montageplatteform in zusammengefaltetem Zustand vollständig montiert wird, daß die Tragseile an der Arbeitsbühne angeschlossen werden, daß durch die Kammerwandöffnung eine in die Kammer ragende Lauf­ bahn eingeschoben wird, daß die Arbeitsbühne durch die Kammerwandöffnung hindurch auf die Laufbahn geschoben wird, daß die faltbaren Aufbauten der Arbeitsbühne durch Spannen der Tragseile mittels der Winden oder Treibwinden aufgerichtet und anschließend die Laufbahn zurückgezogen wird. Beim Aufrichten bewegt sich die Arbeitsbühne noch so lange in horizontaler Richtung, bis die Trag- und ggfs. Sicherheitsseile senkrecht hängen und die Arbeitsbühne frei in der Kammer hängt. Die als Einschubvorrichtung verwendete Laufbahn bleibt vorteilhafterweise als Balkon im Kessel stehen.
Die Erfindung erbringt den entscheidenden Vorteil, daß die Arbeitsbühne nunmehr vollständig von außen her in der Kammer endmontiert werden kann und daß erst danach die Arbeitsbühne von Monteuren für die erste Fahrt be­ treten wird. Da die Monteure eine mit allen Schutzein­ richtungen bereits ausgerüstete Arbeitsbühne betreten, ist die Unfallgefahr in höchstem Maße reduziert. Wegen der Zusammenfaltbarkeit der Arbeitsbühne kann diese durch verhältnismäßig kleine Kammerwandöffnungen hindurchgeschoben werden, so daß sie auch dieser Forderung der Praxis entspricht. Von weiterem Vorteil ist die Kürze der Arbeitszeit, in der die Arbeitsbühne in die Kammer ein- bzw. wieder ausbringbar ist. Bei der ersten Fahrt werden gefährliche Ablagerungen erkannt und ggfs. sofort entfernt, wonach das Umsetzen der Arbeitsbühne in benachbarte Positionen zum Befahren anderer Wandsektionen bei auf dem Kammerboden abgesetzter Bühne gefahrlos vorgenommen werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1 eine Innenbefahrvorrichtung nach der Erfindung, eingebaut in eine Kammer und fertig montiert,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht auf die Innenbefahrvorrichtung, in Fig. 1 von links gesehen,
Fig. 3 die Innenbefahrvorrichtung in einer Zwischenmontagestellung.
Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen den oberen Bereich einer Kammer, z.B. eines Brennraumes oder eines Groß­ behälters, in die eine Innenbefahrvorrichtung einge­ bracht ist. Diese besteht aus einer Arbeitsbühne 1, die an zwei vertikalen Tragseilen 2, 3 an der Kammer­ decke 4 aufgehängt ist. Alternativ können die Trag­ seile auch über seitliche, an den Kammerwänden vor­ gesehene Kragarme in die Kammer eingebracht werden.
Die Arbeitsbühne umfaßt einen flachen Laufsteg 5, der aus einem Trittboden 6 und zwei seitlichen Verstei­ fungswänden 7 in Fachwerk-Bauweise aufgebaut ist. Der Trittboden 6 ist ringsum mit einem Randstreifen 8 versehen, der beispielsweise ein Abrutschen von Werk­ zeugen oder Werkstücken von der Trittfläche 6 ver­ hindert. An der Unterseite ist der Trittboden 6 mit mehreren Rädern 9 versehen.
An die Versteifungswände 7 des Laufsteges 5 sind jeweils vier Vertikalstützen 10, 11, 12, 13 bzw. 14 um die unteren Anlenkpunkte 15 schwenkbar angelenkt. Die Vertikalstützen 10 und 13 sind jeweils an den Enden des Laufsteges 5 und die beiden Vertikalstützen 11, 12 im mittleren Bereich des Laufsteges 5 angeordnet. Die Vertikalstützen 10, 11 und die Vertikalstützen 12, 13 sind oben jeweils an verbreiterte Enden von Geländer­ handläufen 16, 17 angelenkt, an denen wiederum weitere Vertikalstützen 18, 19, 20, 21 angelenkt sind, die oben jeweils an die Hälften eines zweigeteilten Schutzdaches 22/23 angelenkt sind. Zwischen den jeweils außenliegenden Enden der beiden Handläufe 16 (vgl. Fig. 2) und der beiden Handläufe 17 ist jeweils eine Achse 24 angeordnet, die mittig eine Nutrolle 25 trägt. Auf der Achse 24 sind ferner noch zwei Lager­ scheiben 26 befestigt, die eine Achse 27 tragen, auf der eine Gegenrolle 28 gelagert ist, welche die Umfangsnut der Nutrolle 25 im Bereich des Seildurch­ ganges abdeckt.
In ähnlicher Weise sind an der Unterseite der Dach­ hälften 22 und 23 jeweils mittig eine Nutrolle 29 und eine zugeordnete Gegenrolle 30 angeordnet. Zwischen Laufsteg 5 und den Handläufen 16, 17 sind noch weitere Geländerseile 31 zwischen den unteren Vertikalstützen 10, 11, 12, 13 gespannt.
Die in Fig. 1 vorderen Vertikalstützen 10 bis 13 und die hinteren Vertikalstützen 14 stellen zusammen mit den von Ihnen getragenen Bauteilen faltbare Aufbauten A dar, die beim Ausführungsbeispiel in zwei Baugruppen A 1 und A 2 unterteilt sind, von denen jeweils eine Bau­ gruppe einer Längshälfte des Laufsteges 5 zugeordnet ist. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, sind die Auf­ bauten-Baugruppen A 1 und A 2 in entgegengesetzte Richtungen, jeweils über die Enden des Laufsteges 5 hinausragend, zusammenfaltbar, wobei die unteren Vertikalstützen 10 bis 14 jeweils um ihre unteren Anlenkpunkte 15 und die oberen Vertikalstützen 18 bis 21 um ihre dachseitigen Anlenkpunkte 32 nach außen schwenken und an den in Höhe der Handläufe 16, 17 liegenden Knick- oder Faltstellen 33 V-förmig ein­ knicken. Die Arbeitsbühne ist gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Zwischenstellung noch so weit zusammen­ faltbar, daß sie durch die seitliche Kammerwandöffnung 34 hindurch auf die äußere Plattform 35 herausge­ schoben werden kann. Bei der Montage wird eine Hilfslaufbahn 36 in die Kammer eingebracht, auf der die Arbeitsbühne in der veranschaulichten Weise verfahrbar ist.
Das Aufrichten der Arbeitsbühne erfolgt durch Spannen der Zugseile 2, 3, wobei hier zwei verschiedene Seil­ antriebe vorgesehen sind. Das Seil 2 ist innen um die Nutrolle 29 und dann außen um die Nutrolle 25 ge­ schlungen und durchsetzt eine Treibwinde 37, die über einen Gelenkhebel 38 schwenkbar am Laufsteg 5 ange­ lenkt ist. Bei einem Einschalten der Treibwinde 37 wird das um die Faltstellen 32, 33 geführte Tragseil 2 gestrafft, bis es die senkrechte Stellung nach Fig. 1 einnimmt, wobei automatisch die linke Aufbauten-Bau­ gruppe A 2 aufgerichtet wird.
Beim rechten Tragseil 3 ist eine andere Antriebsart veranschaulicht. Auch hier ist das Tragseil 3 innen um die Nutrolle 29 und außen um die Nutrolle 25 ge­ schlungen, dann aber mit dem unteren Ende starr am Laufsteg 5 befestigt. Mittels einer auf der Kammer­ decke 4 angeordneten Winde 39 kann das Seil angezogen werden, wobei es sich unter gleichzeitiger Aufrichtung der Aufbauten-Baugruppe A 1 in einer vertikalen Lage strafft. In der Praxis empfiehlt es sich, für beide Tragseile 2, 3 jeweils dieselbe Antriebsart vorzu­ sehen.
Das Verfahren zum Einbringen der Arbeitsbühne ist aus den Zeichnungen leicht ersichtlich. Zunächst wird auf der äußeren Plattform 35 die Arbeitsbühne in voll­ ständig zusammengefaltetem Zustand positioniert. So­ dann wird die Laufbahn 36 in die Kammer eingeschoben. Anschließend werden die Seile 2, 3 durch entsprechende Durchbrüche in der Kammerdecke 4 herabgelassen und ihre Enden aufgefangen und durch die Kammerwandöffnung 34 herausgezogen, wo die Tragseile dann in einer der beiden gezeigten Weisen an der Arbeitsbühne einge­ fädelt, befestigt bzw. durchgezogen werden. Danach wird die Arbeitsbühne über die Laufbahn 36 hinweg in den Kammerinnenraum geschoben, und durch Spannen der Seile 2 und 3 werden die Aufbauten aufgerichtet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, zunächst die voraneilende Baugruppe A 2 durch Spannen des Seiles 2 aufzurichten, und danach erst die Arbeitsbühne vollständig in die Kammer hineinzufahren und die zweite Aufbauten-Baugruppe A 1 aufzurichten, so daß also die Arbeitsbühne mit einer Länge fast gleich der Innenweite der Kammer gebaut werden kann. Nach dem Aufrichten kann die Arbeitsbühne bereits gefahrlos begangen werden. Zweckmäßigerweise werden dann zunächst in die Löcher 40, 41 der Verriegelungsstützen 10 bis 13 und der Seitenrahmen 7 Verriegelungsbolzen eingesteckt, durch die die endmontierte Arbeitsbühne zusätzlich gesichert und ausgesteift wird. In Fig. 2 ist ferner noch ein Sicherheitsseil 42 mit Abfangvorrichtung 43 gezeigt. Die Arbeitsbühne kann aus Stahl aber auch aus Aluminium gefertigt sein.

Claims (8)

1. Innenbefahrvorrichtung für große Kammern, z.B. für den Brennraum eines Wärmekraftwerkes oder einer Müllverbrennungsanlage oder für Großbehälter von Wasch- oder Absorberanlagen, bestehend aus einer an Tragseilen aufhängbaren, vertikal verfahrbaren Arbeitsbühne, die durch eine seitliche Kammerwand­ öffnung hindurch in die Kammer ein- und auszu­ bringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (1) aus einem flachen Laufsteg (5) und aus auf den Laufsteg (5) zusammenfaltbaren, Geländer (16, 17) und ggfs. ein Schutzdach (22, 23) umfassenden Aufbauten (A) besteht, welche an den Laufsteg (5) angelenkt sind, und daß die Tragseile (2, 3) derart um die Faltgelenke (32, 33) der Aufbauten (A) geführt sind, daß sich die Aufbauten bei auf die Tragseile (2, 3) ausgeübtem Zug selbsttätig aufrichten.
2. Befahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die faltbaren Aufbauten (A) aus am Laufsteg (5) angelenkten, mittig einknickbaren Vertikalstützen (10/18, 11/19, 12/20, 13/21), aus an die Knickstellen der Vertikalstützen ange­ lenkten Geländerhandläufen (16, 17) und aus einem an die oberen Enden der Vertikalstützen ange­ lenktem Schutzdach (22, 23) bestehen.
3. Befahrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die faltbaren Aufbauten (A) aus zwei, je einer Längshälfte des Laufsteges zuge­ ordneten, einzelnen faltbaren Baugruppen (A 1, A 2) bestehen, deren Vertikalstützen (10/18, 11/19, 12/20, 13/21) in entgegengesetzte Richtungen jeweils zu den Längsenden des Laufsteges (5) hin ausknickbar sind.
4. Befahrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Falt­ gelenke der Aufbauten (A) geführten Tragseile (3) am Laufsteg (5) befestigt sind und mittels auf der Kammerdecke (4) angeordneter Winden (39) oder dgl. auf- und ablaßbar sind.
5. Befahrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile (2) an der Kammerdecke (4) festgelegt sind und daß die Arbeitsbühne (1) mittels Treibwinden (37) auf- und abverfahrbar ist, welche jeweils über einen Gelenkhebel (38) an den Laufsteg (5) angelenkt sind.
6. Verfahren zum Einbau der Innenbefahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragseile (2, 3) oben in die Kammer eingebracht und ihre unteren Enden durch die Kammerwandöffnung (34) auf eine Montageplattform (35) herausgezogen werden, daß die Arbeitsbühne (1) auf der außen neben der Kammerwandöffnung (34) angeordneten Montageplattform (35) in zusammengefaltetem Zustand vollständig montiert wird, daß die Tragseile (2, 3) an der Arbeitsbühne angeschlossen werden, daß durch die Kammerwandöffnung (34) eine in die Kammer ragende Laufbahn (36) eingeschoben wird, daß die Arbeitsbühne (1) durch die Kammerwandöffnung (34) hindurch auf die Laufbahn (36) geschoben wird, daß die faltbaren Aufbauten (A) der Arbeitsbühne durch Spannen der Tragseile (2, 3) mittels der Winden (39) oder Treibwinden (37) aufgerichtet und anschließend die Laufbahn (36) zurückgezogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauten (A) nach dem Aufrichten zunächst durch einen die Arbeitsbühne (1) betretenden Monteur verriegelt werden, ehe die Laufbahn (36) zurückgezogen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von geteilten, je einer Längshälfte des Laufsteges (5) zugeordneten Aufbauten-Bau­ gruppen (A 1, A 2) zunächst die voraneilend in die Kammer eingeschobene Aufbauten: Baugruppe (A 2) durch Spannen ihres zugehörigen Tragseiles (2) aufgerichtet und erst anschließend die Arbeits­ bühne (1) vollständig in die Kammer hinein­ geschoben und auch die zweite Baugruppe von Aufbauten (A 2) aufgerichtet wird.
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