DE2801695C3 - Abschottung für einen Streckenabschnitt einer Tunnelröhre - Google Patents
Abschottung für einen Streckenabschnitt einer TunnelröhreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschottung für einen im Bedarfsfall einen Schutzraum bildenden Streckenabschnitt
einer Tunnelröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, die Bahnhöfe von Untergrundbahnen im Bedarfsfall, zum Beispiel im Rahmen des Luftschutzes,
als Sicherheitsräume für diejenigen Personen zu verwenden, die in der Regel im Einzugsbereich des
jeweiligen Bahnhofes wohnen oder arbeiten. Zu diesem Zweck werden an den Enden der Bahnhöfe Schwenkoder
Schiebetore vorgesehen. Nov:nalerweise befinden sie sich in einer Ruhestellung, in der sie nicht in das
Lichtraumprofil, das heißt also in den Querschnitt der Tunnelröhre, eingreifen, der für das ungehinderte
Durchfahren der U-Bahnzüge als Mindestquerschnitt notwendig ist. Im Notfall werden jedoch die Tore in das
Lichtraumprofil eingeschwenkt bzw. hineingefahren und in der Einsatzposition gasdicht sowie druckfest an
entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen bzw. Absätzen der Tunnelwand, des Tunnelbodens oder der
Tunneldecke festgelegt. Solche Bahnhofsbereiche sind dann zu den angrenzenden Streckenabschnitten hin
abgeschottet.
Obwohl die Verwendung von U-Bahnhöfen als Schutzräume im Grundsatz richtig ist, zielen neuere
Erkenntnisse darauf ab, nicht nur die Bahnhöfe in das Sicherheitskonzept bei Luftschutzmaßnahmen einzubeziehen,
sondern hierbei das gesamte Streckennetz der unterirdisch verlegten Personen-Transportanlagen mitzuberücksichtigen.
Als Aufenthaltsräume für die zu schützenden Personen sollen dann beispielsweise U-Bahnwagen herangezogen werden, die in bestimmte
Streckenabschnitte hineingefahren werden.
Theoretisch steht diesem Vorhaben nichts entgegen. Indessen scheitert es in der Praxis daran, daß dann eine
Vielzahl von Abschottungen für diese Streckenabschnitte nachträglich in bereits bestehende Anlagen eingebaut
werden muß bzw. bei neu zu errichtenden Anlagen mit einzuplanen sind. Der hierfür erforderliche Kostenaufwand
ist somit beträchtlich. Auch ist der nachträgliche
Einbau von Abschottungen in Form der bekannten Bauarten in den meisten Fällen mit einer zumindest
zeitweisen Stillegung des Fahrbetriebs verbunden.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß bei derartigen Vorabplanungen die später eintretenden Änderungen
aufgrund des jeweiligen Bedürfnisses kaum oder gar nicht ins Kalkül gezogen werden können. Das heißt, es
werden in der Regel dort Schutzräume eingeplant, wo zum Zeitpunkt der Planung in einem vorausschaubaren
Zeitraum ein Bedarf vorhanden ist Nach einer Reihe von Jahren kann dieser Bedarf aber zumindest
weitgehend weggefallen sein, weil sich zum Beispiel die Infrastruktur hier geändert hat Umgekehrt kann die
Planung einen nicht vorhersehbaren Anstieg der Bedarfskapazität unterschätzt haben. Es sind dann
zuwenig Schutzräume vorhanden oder die vorhandenen Schutzräume sind zu klein. Ein Umbau beziehungsweise
eine Erweiterung würde daher zusätzliche Kosten verursachen. Es fehlt demzufolge bei einer solchen
Konzeption der Errichtung und Bereitstellung von Schutzräumen im Zuge der unterirdischen Personen-Transportanlagen
an der Flexibilität in bezug auf die Anpassung an die jeweilige Bedarfskapazität.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Abschottung der im Oberbegriff des AnsprucheE
1 vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand gleichermaßen
in bestehende wie in neu zu errichtende Tunnelröhren von Personen-Transportanlagen eingebaut
werden kann und welche bei der Anpassung der Schutzräume an den jeweiligen Bedarf eine hohe
Flexibilität gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Kernpunkt des Erfindungsgedankens bildet demnach die Verfahrbarkeit der Abschottung in Längsrichtung
einer Tunnelröhre. Hierdurch ist ihr Einsatzort nicht örtlich fixiert. Es ist vielmehr möglich, überall dort einen
Schutzraum beliebiger Größe und ohne wesentlichen Aufwand zu planen und zu errichten, wo dies vom
Bedarf her notwendig ist. Dazu ist es nur erforderlich, in der betreffenden Tunnelröhre Dichtflächen für die
Abschottung herzustellen. Das heißt, es sind gegebenenfalls Vorsprünge oder Absätze entlang des Tunnelumfangs
zu schaffen, welche im Zusammenwirken mit der Abschottung einen gasdichten und druckfesten Verschluß
für den betreffenden Schutzraum gewährleisten. Die hiermit verbundenen Arbeiten sind von vergleichsweise
unbedeutendem Umfang und können auch bei schon bestehenden Anlagen ohne weiteres im nachhinein
während der Zeit gefertigt werden, in der kein Personeniransport stattfindet. In der gleichen Weise
können bereits bestehende Schutzraumkonzeptionen wieder aufgehoben und durch neue ersetzt werden,
ohne daß es in der praktischen Ausführung zu merklichen Schwierigkeiten kommt.
Im Grundaufbau weist die erfindungsgemäße Abschottung eine mehrteilige Verschlußwand auf, die
einen mittleren Wandabschnitt mit einer Schutztür sowie äußere Wandabschnitte besitzt, die klappbar bzw, gQ
wegnehmbar ausgebildet sind. Dadurch, daß der Mittelabschnitt in Längsrichtung einer Tunnelröhre
begrenzt schwenkbar bzw. in der Vertikalen heb- und senkbar ist und die äußeren Ergänzungsabschnitte
eingeklappt wercien können bzw. wegnehmbar sind. kann die Verschlußwand auf eine Größe reduziert
werden, welche ihre unbehinderte Verfahrbarkeit auch in den engsten Tunnelquerschnitten erlaubt, die gleich
dem Lichtraumprofil bemessen sind. Erst am vorgesehenen
Einsatzort wird die Verschlußwand aufgeklappt und unter gasdichter Anlage an den entsprechenden
Gegenfläehen der Tunnelröhre in dieser druckfest arretiert
Eine solche Abschottung gestattet es demzufolge, das zur Verfugung stehende unterirdische Streckennetz,
beispielsweise einer U-Bahnanlage, äußerst variabel für die Errichtung von Schutzräumen nutzbar zu machen.
Diese können in flexibler Weise ständig an den jeweiligen Bedarf angepaßt und ohne nennenswerten
Arbeitsaufwand sowie weitgehend ohne Betriebsunterbrechung im untertägigen Streckennetz verlagert
werden. In dies;m Zusammenhang ist ferner zu
beachten, daß eine Abschottung gemäß der Erfindung problemlos wieder entfernt werden kann, wenn für
einen Schutzraum kein Bedarf mehr besteht Die Verschlußwand braucht dann lediglich auf das Lichtraumprofil
zusammengeklappt und weggefahren zu werden. Sie kann überdies zentral udagert und dort im
Vergleich zu fest eingebauten Abschaltungen mit nur geringem Wartungsaufwand funktionsfähig gehalten
werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Grundgedankens der Erfindung besteht darin, daß die Verschlußwand
einen im wesentlichen rechteckigen, in Längsrichtung der Tunnelröhre bzw. des Schutzraumes verschwenkbaren
sowie in der Schwenkstellung arretierbaren Mittelabschnitt aufv/eist, dessen Oberkante an den
Krümmungsverlauf der Tunneldecke angepaßt ist und dessen Unterkante etwa parallel zu einer Querschwelle
des Tunnelbodens verläuft, wobei die Ergänzungsabschnitte seitlich an den Mittelabschnitt angelenkt und
zum Schutzraum hin einklappbar sowie in der eingeklappten Stellung arretierbar sind.
Das Verschwenken des Mittelabschnittes mit eingeklappten Ergänzungsabschnitten ist erforderlich, um
den über die gesamte Höhe des Schut-rraumes reichenden Mittelabschnitt in dieser Schräglage in
Längsrichtung durch eine Tunnelröhre bewegen zu können. Am Einsatzort werden dann der Mittelabschnitt
in die Vertikale verschwenkt und die seitlichen Ergänzungsabschnitte in die Ebene des Niittelabschnittes
hineingeklappt. Sie sind hierbei dem Mittelabschnitt derart zugeordnet, daß ein Überklappen auf die andere
Seite des Mittelabschnittes nicht möglich ist. In der aufgeklappten Stellung wird anschließend die gesamte
Verschlußwand gegen die vorbereiteten Dichtflächen umfangsseitig der Tunnelröhre herangedrückt und
örtlich fixiert. Der Schutzraum ist damit in seiner Länge festgelegt.
In diesem Zusammenhang ist es noch vorteilhaft, daß die annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse
der unterseitig abgeschrägten Verschlußwand vom Fahrgestell aus vorkragend angeordnet und etwa im
unteren Höhendrittel des Mittelabschnittes vorgesehen
ist. Somit kann die Verschlußwand in Schräglage bei eingeklappten Ergänzungsabschnitten zunächst aucii
durch den Dichirlächenbereich hindurchgefahren werden,
Nach dem Aufrichten des Mittelabschnittes und dem Herausklappen der Ergänzungsabschnitte wird das
Fahrgestell dann wieder zurückbeweg;, bis die Verschlußwand außenseitig des Schutzraumes an den
Dichtflächen zur Anlage kommt. In Richtung auf den Schutzraum wirksame Druckbeanspruchungen würden
daher ein zusätzliches Anpressen der Verschlußwand an die Dichtflächen bewirken.
Die Festlegung der Verschlußwand in der Einsatzpo-
sition kann in verschiedener Weise erfolgen. Ein Vorschlag besteht nach der Erfindung darin, daß die
Verschlußwand an einen umlaufenden Vorsprung bzw. Absatz der Tunnelröhre anschraubbar ist. In diesem Fall
werden dann vorzugsweise sämtliche Abschnitte der Verschlußwand mit den entsprechenden Dichtflächen
verbunden.
Eine andere Arretierung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand schutzraumseitig eine Abstrebung aufweist, durch die sie in der
Einsatzposition unter Andruck an einen umlaufenden Vorsprung bzw. Absatz der Tunnelröhre an einem im
Schutzraum vorgesehenen Widerlager festlegbar ist. Nachdem die Verschlußwand durch den Dichtflächenbereich
hindurchgefahren und hinsichtlich des Mittelabschnittes
sowie der Ergänzungsabschnitte aufgerichtet, ausgeklappt und eingerichtet worden ist. wird die
Verstrebung mit Hilfe von Schraubelementen an das bodenseitig vorbereitete Widerlager herangezogen, so
daß die Verschlußwand in Richtung auf den Schutzraum an die umfangsseitig der Tunnelröhre vorgesehenen
Dichtflächen angepreßt wird. Zusätzliche Verschraubungen im Bereich der Dichtflächen entfallen dann.
Eine weitere, ebenfalls vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht darin, daß die Verschlußwand einen im wesentlichen vertikal
heb- und senkbaren rechteckigen Mittelabschnitt als Bestandteil eines dem Fahrgestell zugeordneten Stützrahmens
aufweist und daß die seitlich sowie oberseitig angelenkten Ergänzungsabschnitte durch längenveränderbare
Stützen mit dem Stützrahmen kuppelbar sind, wobei in der Einsatzposition die unteren
Längskanten des Mittelabschnittes und der seitlichen Ergänzungsabschnitte auf einer Querschwelle des
Tunnelbodens aufliegen und die übrigen Ergänzungsabschnitte mit ihren Umfangskanten an der Tunnelwand
anliegen.
Bei dieser Ausführungsform besitzt die Verschlußwand einen Mittelabschnitt, der sich nicht über die
gesamte Höhe des Schutzraumes erstreckt. Es ist vielmehr zusätzlich zu den seitlichen Ergänzungsab-3i_ii!nucri iiucii IJiIMUeMeMS ein oberer Erganzungsabschnitt
vorhanden, der in die Ebene des Mittelabschnittes hinein- und wieder herausgeklappt werden kann.
Zwecks Verfahrbarkeit der Verschlußwand ist der Mittelabschnitt höhenverlagerbar. !st die Verschlußwand
bei vom Mittelabschnitt abgeklappten Ergänzungsabschnitten an den Einsatzort herangefahren
worden, so wird zunächst der Mittelabschnitt auf die bodenseitige Querschwelle abgesenkt. Anschließend
werden die seitlichen und oberen Ergänzungsabschnitte in die Ebene des Mittelabschnittes hineingeklappt. Sie
gelangen dadurch mit ihren Umfangskanten unmittelbar an der Tunnelwand zur Anlage und dichten über
entsprechende Dichtmittel den Schutzraum gegenüber dem angrenzenden Streckenabschnitt ab. Die Ergänzungsabschnitte behalten ihre ausgeklappte Stellung
durch die schutzraumseitig angeordneten längenveränderbaren Stützen. Diese können zugleich auch das
Verschwenken der Abschnitte übernehmen. Es ist ferner denkbar, daß sie in der ausgeklappten Stellung lediglich
die Betriebsposition der Ergänzungsabschnitte gewährleisten.
In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, daß die Ergänzungsabschnitte etwa um 90° in Tunnellängsrichtung
abklappbar sind. Sie können dabei sowohl in die eine als auch in die andere Richtung abgeklappt werden.
Vorteilhaft ist es jedoch, daß sie nicht in den Schutzraum hinein-, sondern aus dem Schutzraum herausgeklappt
werden und dann gegen ein Abklappen in die andere Richtung gesichert sind. Dies unterstützt bei Druckeinwirkungen in der Einsatzposition den Abschottungscf-
fekt. Je nach Querschnittsform des jeweiligen Schutzraumes kann es ferner sinnvoll sein, zusätzlich noch
anschraubbare Ergänzungsabschnitte vorzusehen, falls einige Querschnittsbereiche nicht durch klappbare
Ergänzungsabschnitte abdeckbar sind oder dies nur
ίο durch komplizierte Schwenkmechanismen möglich ist.
Nach der Erfindung können die längenveriinderbaren Stützen durch Spindeln oder durch hydraulisch bzw.
pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten gebildet sein. Sofern Schubkolbencinheiten verwendet
werden, sind diese dann so ausgebildet, daß sie in der
Einsatzposition der Verschlußwand keine I.ängcnveiänderung
mehr zulassen.
Um die zuletzt erwähnte Ausfiihriingsform
<lrr erfindungsgemäßen Abschottung auch gegen erhöhte Druckbelastungen örtlich zu sichern, sieht die Erfindung
ferner vor. daß der Stützrahmen in der Einsatzposition an einem bodenseitigen Widerlager im Schutzraum
anliegt. Hierzu kann der Stützrahmen mil einklappbaren Stützkonsolen versehen sein, die beim Verfahren
nach oben geklappt sind und erst in der Einsatzposition herabgeklappt werden und dann an dem Widerlager zur
Anlage ^Otnmen. Das Widerlager besteht zweckmäßig
aus Schwellen im bodenseitigen Bereich des Schutzraumes.
Nach der Erfindung ist es denkbar, daß tl.is
Fahrgestell von der Verschlußwand trennbar ist. Die Trennung erfolg; dann nach beendeter Festlegung der
Verschlußwand in der Einsatzposition. Das Fahrgestell kann am Einsatzort verbleiben oder wegbewegt
ü werden.
Bleibt das Fahrgestell am Einsatzort, und zwar unabhängig davon, ob es mit der Verschlußwand
verbunden bleibt oder nicht, so ist es nach der Erfindung
zweckmäßig, daß das Fahrgestell eine begehfähige Plattform mit endseitigen. insbesondere schwenkbar
gelagerten, Trittstufen aufweist. Auf diese Weise kann iier Schutzraum ohne SchwiengKeit durcn die im
Mittelabschnitt der Verschlußwand vorgesehene Schutztür betreten bzw. verlassen werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiclen nähererläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Schema einen vertikalen Längsschnitt durch eine Tunnelröhre im Verschlußbereich mit einer
so Abschottung gemäß einer ersten Ausführungsfe m in
der Verfahrposition in Seitenansicht;
F i g. 2 die Abschottung der F i g, 1 in der Einsatzposition, ebenfalls in der Seitenansicht;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Tunnelröhre der Fig.2 gemäß der Linie Ill-Hl mit der
Abschottung in Stirnansicht:
F i g. 4 im Schema einen vertikalen Längsschnitt durch eine Tunnelröhre im Verschlußbereich mit einer
Abschottung gemäß einer zweiten Ausführungsform in
der Verfahrposition in der Seitenansicht;
F i g. 5 die Abschottung gemäß F i g. 4, nunmehr in der
Einsatzposition in der Seitenansicht;
Fig.6 einen vertikalen Querschnitt durch die
Tunnelröhre der F i g. 5 gemäß der Linie VI-VI mit der
F i g. 7 im Schema einen vertikalen Längsschnitt durch eine Tunnelröhre mit einer Abschottung gemäß
einer dritten Ausführungsform in der Seitenansicht in
28 Ol
Verfahrposition;
F i g. 8 die Abschottung der F i g. 7 in vergrößerter Darstellung in der Einbauposition, teilweise im Schnitt
und
Fig.9 einen vertikalen Querschnitt durch die s
Tunnelröhre der F i g. 8 gemäß der Linie IX-IX mit der Abschottung in Stirnansicht.
Mit 1 ist in allen Figuren eine Tunnelröhre einer Untergrundbahn bezeichnet. Von dieser Tunnelröhre ist
ein Streckenabschnitt als Schutzraum 2 abgeteilt. Die zu in diesem Zweck vorgesehene verfahrbare Abschottung
ist gemäß Ausführungsform der F i g. I bis 3 mit 3. gemäß Ausführungsform der F i g. 4 bis 6 mit 3' und
gemäß Ausführungsform der F i g. 7 bis 9 mit 3" bezeichnet. \s
Was zunächst die Ausführungsform der Fig. 1 bis 3
anlangt, so weist die Abschottung 3 eine mit Hilfe eines Fahrgesteiis 4 verfahrbare VerschiuBwanci 5 auf. Has
Fahrgestell rollt auf den U-Bahngeleisen 6. Es kann einen eigenen Antrieb besitzen oder durch F-remdan- m
trieb bewegt werden.
Das Fahrgestell 4 besitzt an einer Stirnseite vorkragende Konsolen 7, an welche der Mittelabschnitt
8 der Verschlußwand 5 angelenkt is:. Die Schwcnkgelcnke
9 sind etwa im unteren Höhendritlcl des >>
Mittelabschnittes vorgesehen. Die Neigung der Konsolen beträgt etwa 30n aus der Vertikalen.
Die Höhe des an seiner Unterkante 10 etwa 30 aus der Horizontalen abgeschrägten Mittelabschnittes 8
entspricht w eitgehend der lichten Höhe der Tunnelröh- m
re 1 zwischen dem Schotterbett 11 am Tunnelboden 12 und der gekrümmten Tunncldeckc 13. Die Breite des
Mittelabschnittes ist auf das in der Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Lichtraumprofil 14 abgestellt, und
zwar derart, daß es schmaler als dies bemessen ist. Aus r, Fig. 3 ist ferner zu erkennen, daß im Mittelabschnitt
eine Schutztür 15 herkömmlicher Ausbildung sowie eine Druckentlastungsöffnung 16 vorgesehen ist. Die Oberkante
17 des Mittclabschnittes ist an den Krümmungsverlauf der T'jnneldecke angepaßt, während der untere
Rand 10 trpradlinicr horizontal aiKPphilHpl Ul
Seitlich an den Mittelabschnitt 8 sind Ergänzungsabschnitte
18 angelenkt, die in der F i g. I um 90" aus der Ebene des Mittelabschnittes abgeklappt und in den
Fig. 2 und 3 in die Ebene des Mittelabschnittes eingeklappt dargestellt sind. Die Umfangskanten 19
dieser Ergänzungsabschnitte sind wie die oberen und unteren Längskanten 17 bzw. 10 des Mittelabschnittes
an den Krümmungsverlauf der Tunnelwände 13' angepaßt.
In der Fig. 1 ist die Verschlußwand 5 in nach vorne
gekippter Lage und mit zurückgeklappten Ergänzungsabschnitten 18 so weit in die Tunnelröhre 1 hineingefahren
worden, daß sich auch die Unterkante 10 des Mittelabschnittes 8 in der Tunnelröhre befindet. Das
Verfahren ist aufgrund der Neigung des Mittelabschnittes sowie der unteren Abschrägung ungefährdet
zwischen den Geleisen 6 und der Tunneldecke 13 möglich.
Nach dem Verschwenken des Mittelabschnittes 8 in M) die Vertikale und dem Herausklappen der Ergänzungsabschnitte 18 in die Ebene des Mittelabschnittes nimmt
die so gebildete Verschlußwand nahezu den lichten Querschnitt der Turrnelröhre 1 ein. Durch Zurückfahren
des Fahrgestells 4 in Richtung auf den Schutzraum 2 wird dann die Verschlußwand 5 gemäß F i g. 2 gegen
einen Vorsprung 20 der Tunnelröhre gefahren, der durch U- und Doppel-T-Eisen gebildet ist. In dieser
Lage, die auch in der F i g. 3 veranschaulicht ist, wird die Verschlußwand mit Hilfe der andeutungsweise dargestellten
Schraubelemente 21 an dem Vorsprung 20 festgelegt, wobei in der Zeichnung nicht näher
veranschaulichte Dichtungsmittel einen gasdichten Verschluß der Tunnelröhre gegenüber dem Schutzraum
2 gewährleisten. Ferner ist es denkbar, daß die Ergänzungsabschnitte mit dem Mittelabschnitt in der
Einsatzposition verschraubt werden.
Ferner ist aus den Fig. I bis 3 erkennbar, daß schiitzraumseitig des Mittelabschnittes 8 der Verschlußwand
5 Begrenzungsplattcn 22 vorgesehen sind, die
zusammen mit einer Plattform 23 auf dem Fahrgestell 4 sowie von der Plattform endseitig abklappbaren
Trittstufen 24. die in der Fig. I der ZeichnungsObcrsichtlichkeit
wegen fortgelassen sind, einen begehbaren Übergang im Verschlußbereich bilden.
Die Gcienke zwischen dem fviitteiabschnin S und den
seitlichen Ergänzungsabschnitten 18 sind in F-"ig. 3 mit
25 angedeutet.
Die Ausfiihrungsform der Abschottung 3' der F i g. 4
bis 6 entspricht, bis auf die Art der Festlegung der Verschlußwand 5 an dem umfangsseitigen Vorsprung 20
der Tunnelröhre I. der Ausführungsform der Abschot-Hing
3 in den F i g. I bis 3, so daß hier dieselben Bezugszeichen gelten.
Hier erfolgt jedoch die Arretierung der Verschlußwand 5 mit Hilfe von in den Schutzraum 2
zurückragenden Abstrebungen 26. Diese an dem Mittelabschnitt 8 der Verschlußwand befestigten Abstrebungen
werden nach dem Aufrichten des Mittelabschnittes und dem Herausklappen der Ergänzungsabschnitte
18 in die Ebene des Mittclabschnittcs aus der Verfahrstellung gemäß Fig.4 in die Einsatzposition
gemäß F i g. 5 mit Hilfe von Schraubelementcn 27 an ein bodenseitiges Widerlager 28 herangezogen, so daß die
gesamte Verschlußwand 5 gegen den Vorsprung 20 gasdicht und druckfest angepreßt wird. Auch hier sind
die Dichtungsmittel nicht näher eingezeichnet.
Das Einfahren der Abschottung 3' und das Aufrichten
prfnlcrpn narh Hpr MpthnHp Hip anhand Hpr F i ν t his "Ϊ
vorstehend geschildert worden ist.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, die lediglich mit einer Querschwelle 29
im Bereich des Tunnelbodens 12 als Gegenfläche für die Abschottung 3" auskommt. Umfangsseitig bilden die
Tunnelwände sowie die Tunneldecke 13 die Gegenfläche.
Bei dieser Abschottung ist auf einem auf den U-Bahngeleisen 6 rollfähigen Fahrgestell 4' ein stabiler
Stützrahmen 30 vorgesehen. Stirnseitig des Stützrahmens ist der Mittelabschnitt 8' einer Verschlußwand 5'
mittels Hubspindeln 31 heb- und senkbar angeordnet. In der F i g. 7 ist in Volumen die Verfahrposition der
Abschottung veranschaulicht. Danach sind die auch aus der Fig.9 näher erkennbaren seitlichen und oberen
Ergänzungsabschnitte 32 bzw. 33 um 90° in die Tunnelröhre 1 abgeklappt. Aufgrund der Gelenke 34
zwischen dem Mittelabschnitt 8' und den Ergänzungsabschnitten 32 bzw. 33 ist ein Abklappen zum Schutzraum
2 hin nicht möglich.
Die Ergänzungsabschnitte 32 und 33 sind über Spindein 35 am Stützrahmen 30 abgestützt Es ist aus
F i g. 7 erkennbar, daß in der abgeklappten Stellung die Spindeln von den Ergänzungsabschnitten gelöst sind,
während in der Einsatzposition, die aus den F i g. 8 und 9 erkennbar ist, die Spindeln mit den in die Ebene des
Mittelabschnittes 8' geklappten Ergänzungsabschnitten
verbunden sind. Aus der Fig. 7 ist in strichpunktierter
Darstellung diese Lage des oberen Ergänzungsabschnittes 33 mitveranschaulicht. Das Lichtraiimprofil 14 ist in
den F i g. 7 und 9 strichpunktiert dargestellt.
Aus Fig.9 ist erkennbar, daß aufgrund der Ausbildung
der seitlichen Ergänzungsabschnitte 32 sowie des oberen Ergän^'jngsabschnittes 33 noch obere Freiräume
verbleiben, die in der Einsatzposition durch an die benachbarten Abschnitte anschraubbare Ergänzungsabschnitte
36 ausgefüllt werden.
Weiterhin zeigt die Fig. 7. daß am rückwärtigen unteren Ende des Stützrahmens 30 eine um ein Gelenk
37 klappbare Stützkonsole 38 vorgesehen ist, die sich an einem bodcnscitigcn Widerlager 39 im Schutzraum 2
abstützt. Vorzugsweise sind zwei im seitlichen Abstand
voneinander angeordnete Konsolen vorgesehen.
Die Einsatzposition veranschaulicht die Fig.8. In
dieser Einsatzposition sind der Mittelabschnitt 8' auf die bodenseitige Schwelle 29 unter dichtender Umfassung
der Geleise 6 und die Ergänzungsabschnitte 32, 33 und 36 mit entsprechenden Dichtungsmitteln an den
Umfang der Tunnelröhre I angepreßt. Die Stützkonsole 38 liegt am Widerlager 39 an. Diese Einsatzposition
veranschaulicht auch die F i g. 9.
Darüber hinaus ist aus den Fig. 7 und 8 erkennbar,
daß auch hierbei das Fahrgestell 4' eine begehbare Plattform 23' mit seitlichen Begrcnzungsplalten 22'
aufweist. Ferner ist in dem Mittelabschnitt 8' der VerschluOwand 5' eine Schutztür 15 sowie eine
Druckcntliistungsöffnung 16 vorgesehen.
HUIIglll
Claims (11)
- Patentansprüche;J, Abschottung für einen im Bedarfsfall einen Schutzraum bildenden Streckenabschnitt einer Tunnelröbre, z, B. für die Umsteigebereiche von unterirdischen Personen-Transportanlagen, wie Untergrundbahnen, die aus einer Ruhestellung heraus in eine den Schutzraum absperrende Einsatzposition unter gasdichter sowie druckfester Anlage an der Tunnelröhre und umgekehrt verlagerbar ist, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung der Tunnelröhre (1) verfahrbare Verschlußwand (5, 5'), die einen gegenüber einem Fahrgestell (4, 4') begrenzt schwenkbaren bzw. heb- und senkbaren etwa an das Lichtraumprofil (14) der Tunnelröhre (1) angeglichenen Mittelabschnitt (8, 8') mit darin eingegliederter Schutztür (15) und mit diesem Mittelabschnitt (8, 8') klappbar verbundene bzw. an diesen ansetzbare, dem Querschnitt des Schutzraums (2)<i.igepaßte Ergänzungswandabschnitte (18, 32,33,35) aufweist und welche in der Einsatzposition bei Anlage an einem endseitig des Schutzraumes angeordneten Vorsprung (20) bzw. Absatz und/oder an der Tunnelwand (13') örtlich arretierbar ist.
- 2. Abschottung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die VerschluOwand (5) einen im wesentlichen rechteckigen, in Längsrichtung der Tunnelröhre (1) bzw. des Schutzraumes (2) verschwenkbaren sowie in der Schwenkstellung arretierbaren Mittelabschnitt (8) aufweist, dessen Oberkante^) an den Krümmungsverlauf der Tunneldekke (13) angepaßt ist und dessen Unterkante (10) etwa parallel zu einer Querschwelle des Tunnelbodens (12) verläuft, wobei die Eirgänzungsabschnitte (18) seitlich an den Mittelabschnitt (<i) angelenkt und zum Schutzraum (2) hin einklappbar sowie in der eingcklappten Stellung arretierbar sind.
- 3. Abschottung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse (9) der unterseitig abgeschrägten Verschlußwand (5) vom Fahrgestell (4) aus vorkragend angeordnet und etwa im unleren Höhendrittel des Mittelabschnittes (8) vorgesehen ist.
- 4. Abschottung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand (5) an einen umlaufenden Vorsprung (20) bzw. Absatz derTunnelröhre(l) anschraubbar ist.
- 5. Abschottung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand (5) schutzraumseitig eine Abstrebung (26) aufweist, durch die sie in der Einsatzposition unter Andruck an einem umlaufenden Vorsprung (20) bzw. Absatz der Tunnelröhre (1) an einem im Schutzraum (2) vorgesehenen bodenseitigen Widerlager (28) festiegbar ist.
- 6. Abschottung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußwand (5') einen im wesentlichen vertikal heb- und senkbaren rechteckigen Mittelabschnitt (8') als Bestandteil eines dem Fahrgestell (4') zugeordneten Stützrahmens (30) aufweist und daß die seitlich sowie oberseitig angelenkten Ergänzungsabschnitte (32, 33) durch veränderbare Stützen mit dem Stützrahmen (50) kuppelbar sind, wobei in der Einsatzposition die unteren Längskanten des Mittelabschnitts (8') und der seitlichen Ergänzungsabschnitte (32) auf einer Querschwelle (29) des Tunnelbodens (12) aufliegenund die Ergänzungsabschnitte (32, 33) mit ihren übrigen Umfangskanten an der Tunnelwand (13') anliegen.
- 7. Abschottung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsabschnitte (18, 32, 33) etwa um 90° in Tunnellängsrichtung abklappbar sind.
- 8. Abschottung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daQ dem Mittelabschnitt (8') zusätzlich zu den seitlichen und oberen klappbaren Ergänzungsabschnitten (32,33) noch anschraubbare Ergänzungsabschnitte (36) zugeordnet sind.
- 9. Abschottung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die längenveränderbaren Stützen durch Spindeln (35) oder durch hydraulisch bzw. pneumatisch beaufschlagbare Schubkolbeneinheiten gebildet sind.
- 10. Abschottung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (30) in der Einsatzposition an einem bodenseitigen Widerlager (39) im Schutzraum (2) anliegt.
- 11. Abschottung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (4,4') von der Verschlußwand (5,5') trennbar ist
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