DE381324C - Biegsame Handnaehnadel - Google Patents

Biegsame Handnaehnadel

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Publication number
DE381324C
DE381324C DEC30703D DEC0030703D DE381324C DE 381324 C DE381324 C DE 381324C DE C30703 D DEC30703 D DE C30703D DE C0030703 D DEC0030703 D DE C0030703D DE 381324 C DE381324 C DE 381324C
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DE
Germany
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needle
thread
sewing needle
pulling
flexible hand
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Expired
Application number
DEC30703D
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ANSELM CYRAN
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ANSELM CYRAN
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Publication date
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Publication of DE381324C publication Critical patent/DE381324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Biegsame Handnähnadel. Gegenstand der Erfindung ist eine biegsame Il-andnähnadel für Näharbeiten an Gegenständen aus Leder und anderem nähbarem .,Material, bei der die die Nadel bildenden nebeneinander verlaufenden Drahtschenkel stellenweise durch verlötete Metallumhüllungen verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. z in einem Beispiel eine solche Nadel Z und gleichzeitig ihre Anwendung als Zugnadel zum Bewegen \on an den Fadenenden angebrachten Fadennadeln F (A1.1). 2) dargestellt.
  • Die "Zugnadel besteht aus einer gekrümmten oder ans zwei Einzeldrähten hergestellten Drahtschleife. die an den beiden Enden geschlossen ist. An einem ihrer Enden sind die Drahtenden zu einem nadelartigen Spitzenstück ü vereinigt. Hinter diesem ist ein Spalt b durch eine mittels ei.ier verlöteten Metallumhüllung bewirkte Verbindung c der Schleifendrähte von der Schleife abgegliedert. lrn übrigen sind die Schleifendrähte unverbunden. Die Fadennadel besteht ebenfalls aus einer gekrümmten Drahtschleife mit zrr einem nadelartigen Teil d vereinigten Drahtenden. Einer dieser Drähte e° ist borstenartig weii:ergeführt und hakenartig umgebogen (J). Beide Nadeln stehen hinsichtlich ihrer Aus-Nlelung in bestimrnteni Verhältnis zueinander, und zwar ist das 1ior#tenartige Drahtende von seinem Anfang g bis zum Hakenknick etwas länger als die Schenkelverlünrl.rng c der Zugnadel, der Spalt f) letzterer etwas länger, als der nadelförmige Teil d der 1# a,(l@nna(lel, so (laß unerwünschte Na-lelv°rdickungeri leim Zusaninienarbeiten (ler Nadeln vermieden werden.
  • Die Anwendung der Nadeln geschieht beispielsweise einfach folgendermaßen: An jedem Fadenende wird eine Fadennadel befestigt. Soll nun beispielsweise bei einer Steppnaht zuerst das äußere Fadenende durch das Nadellcch gezogen werden, so hängt man die Fadennadel dieses Fadenendes in den Spalt t) der Zugnadel, wie es die Fadennadel F1 in Abb. I zeigt. Die Zugnadel wird rnit der Spitze in (las Nahtloch geführt und mittels der Verl,indung c auch die Fadennadel mit dein Fadenende durch das Nahtloch gezogen. Die Zugnadel zieht man nur so weit hinein, <laß die Fadennadel bequem aus dein Spalt ausgehängt werden kann. Jetzt hängt man die aüi inneren, nach außen zu ziehenden Fadenende vorhandene Fadennadel, wie es die Fadennadel F., in Abb. i zeigt, hinter der Verbindung c in den Schleifenspalt der Zugnadel ein, zieht letztere am außen gebliebenen Ende zurück und damit Fadennadeln und Faden nach außen, und der Steppstich ist fertig. Beim nächsten Nahtloch verfährt man wie vor. Das Einhängen und Aushängen der an den Fadenenden verbleibenden Fadennadeln in die Zugnadel ist viel leichter zu bewirken als ein wechselweises Ein- und Ausfädeln der Fadenenden direkt in die Zugnadel, wie es bislang üblich war, so daß das Nähen schneller und mühelos ausgeführt werden kann.
  • Zugnadeln ähnlich der Beschriebenen Ausführung zur direkten Fadenbewegung, ohne Fadennadeln, sind zwar schon bekannt. Die zur Fadenbeweöung dienenden Verbindungsstellen waren jedoch bisher nicht genügend fest, so daß ein Einschneiden des Fadens in die Verbindungsstelle und sein Festklennnen in dieser bei stärkerem Zug eintrat, was nachteilig für die Haltbarkeit des Fadens, der Naht und das Fortschreiten der Arbeit war. Durch die beschriebene Verbindung der Drahtschenkel mittels einer verlöteten Drahtumwicklung oder Metallumhüllung werden diese Nachteile vermieden.
  • Sieht man am vorderen Ende des Spaltes b, wo (-las nadelförmige Spitzenstück a der Zugnadel endet, ebenfalls eine Verbindung wie c vor, so kann die jeweilig innere Fadennadel auch in den Spalt b eingehängt und mit dem vorderen Ende des Spalten b durch das Nahtloch gezogen werden.
  • Bei der Zugnadel kann die Verbindung c beliebig lang oder auch mehrfach an der Schleife vorgesehen sein. Die Vereinigung der Drahtenden an den nadelförmigen Spitzenstücken, wie überhaupt die sonstige Ausbildung der Nadeln, kann beliebig sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Biegsame Handnähnadel für Näharbeiten an Gegenständen von Leder oder anderem nähbarem Material aus zwei nebeneinanderliegenden, an den Enden miteinander verbundenen Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte zwischen den Enden stellenweise durch eine verlötete Metallumhülung o. dgl. miteinander verbunden sind, so daß eine rnit Fäden versehene Hakennadel (F) vor oder hinter der Metallumhüllung (c) in die Ziehnadel (Z) eingehängt werden kann.
DEC30703D 1921-05-31 1921-05-31 Biegsame Handnaehnadel Expired DE381324C (de)

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DEC30703D DE381324C (de) 1921-05-31 1921-05-31 Biegsame Handnaehnadel

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100401970C (zh) * 2001-08-30 2008-07-16 Bsh博施及西门子家用器具有限公司 电缆盘

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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