DE3812678A1 - Vorrichtung zum reinigen von bogenueberfuehrungszylindern in rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von bogenueberfuehrungszylindern in rotationsdruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der
strukturierten Mantelfläche eines Bogenüberführungszylinders
in einer Bogenrotationsdruckmaschine.
Bei Bogenüberführungszylindern zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Druckwerken und auch bei
Gegendruckzylindern eines Widerdruckwerkes einer
Bogenrotationsdruckmaschine bereiten Abschmiererscheinungen
erhebliche Probleme. Dies ergibt sich besonders aus den
teils sehr aufwendigen Lösungsversuchen, die in der
Literatur offenbart sind. Selbst bei Verwendung sehr schnell
trocknender Druckfarbe ist eine hinreichende Austrocknung
der im Schöndruckwerk aufgetragenen Druckfarbe bis zur
Berührung mit der Mantelfläche des den Bogen in ein sich
anschließenden Druckwerks überführenden Zylinders und im
Falle eines Widerdruckwerkes sogar noch am
Gegendruckzylinder selbst nicht sicher erreichbar, so daß
ein geringer, die Druckqualität mindernder Farbaufbau an der
Mantelfläche des Zylinders auftritt. Um diese Erscheinung zu
vermeiden, sind solche den Bogen überführende Zylinder mit
einem gekörnten, anodisierten, sandgestrahlten oder in
anderer Weise an der Oberfläche aufgerauhten Aluminiumblech
überzogen worden, um eine farbabstoßende Oberfläche zu
erzielen. Man hat auch schon Papierträger auf den Zylindern
angeordnet und diese mit einem Klebstoff mit eingebetteten
Glasperlen bedeckt. Eine Überwindung des Problems konnte
dadurch indessen nicht erreicht werden.
Bei einer anderen bekannten Ausbildung sind auf dem
Bogenüberführungszylinder einseitig mit Glasperlen
beschichtete Gummitücher aufgespannt, die jedoch mehrmals
täglich gereinigt werden müssen, weil vor allem das Gummi
zwischen den Glasperlen Farbe aufbaut, wodurch ein
Verschmieren des Druckes entsteht.
Praktische Nutzanwendung hat das in der EP-A 00 59 944
beschriebene Spezialgewebe gefunden, welches auf dem
Bogenübertragungszylinder mit begrenzter Bewegungsfreiheit
angeordnet ist und die unter anderem durch den Wechsel der
Krümmung des Bogens entstehende Relativbewegung des Papiers
gegenüber dem Zylinder kompensiert. Ein solches Gewebe muß
bei einem bestimmten Grad seiner Verschmutzung ausgewechselt
werden, jedoch ist diese Auswechslung schwierig
durchzuführen, zeitaufwendig und teuer. Beim Bedrucken
bestimmter Papierqualitäten, zum Beispiel glattem Karton,
tritt die gewünschte Wirkung nicht ein, so daß das erhoffte
Ergebnis mit einem gewissen Risiko behaftet ist, welches
durch Beschädigungen des Gewebes, die nicht sogleich erkannt
werden, noch verstärkt wird. UV-Farben neigen außerdem beim
Antrocknen zum Haftkleben an diesem Gewebe, so daß die
Verwendung in Verbindung mit UV-Farben das Risiko
beträchtlich erhöht.
In der DE-PS 12 58 873 wird eine Zylinderoberfläche aus
verchromtem Aluminiumblech mit einer innerhalb bestimmter
Grenzwerte liegenden Oberflächenrauhigkeit beschrieben.
Solchermaßen gestaltete Zylinderoberflächen sind nur mit
einem erheblichen Kostenaufwand herstellbar und an genau
festgelegte Zylinderdurchmesser gebunden, um das
abgewickelte Aluminiumblech genau passend auf dem
Zylinderkörper befestigen zu können. Solche
Bogenüberführungszylinder müssen außerdem in relativ
häufigen Intervallen von Hand unter Benutzung eines Lösungs
bzw. Reinigungsmittels gesäubert werden, wozu die Maschine
anzuhalten ist.
Erhaben strukturierte Mantelflächen von
Bogenüberführungszylindern sind andererseits aus der
DE-OS 24 46 188 und anderen Veröffentlichungen bekannt.
Auch diese Maßnahme dient dem Zweck, den
Bogenüberführungszylinder mit einer Mantelfläche
auszustatten, die nur wenig Farbe aufbaut und somit dem
Problem der Abschmiererscheinungen entgegenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bogenrotationsdruckmaschine mit einem oder mehreren, den
bedruckten Bogen überführenden Zylindern eingangs genannter
Art mit einer Vorrichtung auszustatten, die bei geringen
Rüstzeiten einen abschmierfreien Bogentransport mit einem
hohen Grad an Funktionssicherheit durch relativ einfache und
betriebssichere Maschinenelemente für eine lange Laufdauer
gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Ausbildungsmerkmale
nach dem Patentanspruch 1.
In der konstruktiven Gestaltung dieser Erfindungsmerkmale
wird vorzugsweise eine umlaufend angetriebene Walze
verwendet, die leicht austauschbar, zum Beispiel mittels an
sich bekannter Steckkupplungsglieder, an den seitlichen
Gehäusewänden gelagert und mit einem Antrieb verbindbar ist.
Eine solche Walze kann in Verbindung mit unterschiedlich
gestalteten Mantelflächen des den Bogen überführenden
Zylinders zur Anwendung kommen und ebenfalls entsprechend
beschaffen sein, so daß der Zylinder zum Beispiel mit einem
Glasperlentuch belegt sein oder eine strukturierte
Oberfläche aus Chrom-Nickel oder dergleichen aufweisen kann,
wie es bekannt ist. Für die Reinigungswalze selbst eignen
sich Bürstenwalzen an sich bekannter Bauart, gegebenenfalls
mit spiralförmig angeordneten Borstenreihen, die eine
farbannehmende und farbspeichernde Wirkung haben. Auch
Schaumgummiwalzen mit einem Plüschbezug können geeignet
sein, wobei eventuell experimentell zu ermitteln ist, welche
Walzenart bei einer gegebenen Oberfläche des Zylinders die
bessere Wirkung ergibt. Anstelle dieser Walze kann auch ein
Reinigungsband vorgesehen sein, welches sich bei
angestellter Reinigung von einer Rolle abwickelt und auf
eine andere Rolle wieder aufwickelt. Da die
Erfindungsmerkmale nicht nur bei einfachen
Bogenüberführungszylindern, sondern unter Umständen auch bei
Zylindern mit mehreren Bogenüberführungsflächen oder
Gegendruckzylindern realisierbar sind, wird die spezifische
Gestaltung der Reinigungsvorrichtung zur Erzielung einer
optimalen Wirkung unter Berücksichtigung der
Einsatzbedingungen auszuwählen sein. Zur Verbesserung der
angestrebten Wirkung wird vorgeschlagen, daß die Walze oder
dergleichen mit einer vom Zylinder abweichenden, vorteilhaft
geringeren Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist, so daß
eine Wischbewegung auf dem Umfang des Zylinders entsteht.
Diese abweichende Umfangsgeschwindigkeit der Walze gegenüber
den Zylindern kann durch einen elektrischen oder
mechanischen Antrieb, gegebenenfalls über zusätzliche
Regelglieder, erreicht werden. Mit der gleichen Zielsetzung
kann die Reinigungswalze auch gegenläufig zum Zylinder
angetrieben werden.
In Anpassung an den auszuführenden Druckvorgang kann die
Reinigungswalze ständig angestellt sein und mit von dem
Zylinder abweichender Umfangsgeschwindigkeit umlaufen oder
nur zeitweilig, eventuell in vorbestimmten Intervallen,
angestellt werden, wobei diese Intervalle in einem
Steuerprogramm für den vorzugsweise elektrischen Antrieb der
Walze definiert sein können. Die Steuerung des Antriebs kann
außerdem auch die Möglichkeit einer Axialbewegung der Walze
beim Umlauf einschließen, um den Wischeffekt bei der
Reinigung der Zylinderoberfläche zu erhöhen.
In manchen Fällen wird es jedoch ausreichen, daß die
Reinigungswalze nur in größeren Zeitabständen gegen die
Mantelfläche des den Bogen überführenden Zylinders
angestellt wird, zum Beispiel nur abends, wenn der
Druckbetrieb unterbrochen wird.
Der Wechsel der Walze erfolgt, sobald die Reinigungswirkung
beeinträchtigt erscheint. Dies kann in Abhängigkeit vom
Druckvorgang in unterschiedlichen Zeitabständen gegeben
sein, und um diesen Wechsel möglichst ohne Unterbrechung des
Druckes ohne Zeitverlust durchführen zu können, ist die
schon erwähnte Lagerung der Walze mit
Schnellkupplungsgliedern von besonderer Bedeutung.
Erhöht wird die Reinigungswirkung durch Imprägnieren der
Walzenoberfläche oder durch Zuführen von Reinigungsmitteln,
so daß die Walze entsprechend Anspruch 5 mit einem solchen
Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder dergleichen wirksam
ist. Man kann Walzen verwenden, denen ein flüssiges
Reinigungsmittel über ein inneres Kanalsystem bzw. über eine
besondere Auftragswalze oder auf ähnliche Weise zugeführt
wird, sobald die Walze gegen die Mantelfläche des Zylinders
angestellt wird. Besonders in diesem Falle kann die Walze
unter einer Absaugglocke angeordnet sein, um das
Reinigungsmittel sowie die gelösten Verschmutzungsteilchen
fortlaufend abzusaugen.
Zur näheren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes sind auf
der Zeichnung Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 in Teilschema einer Rotationsdruckmaschine in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung der strukturierten
Mantelfläche eines Bogenüberführungszylinders,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer
Walze der Reinigungsvorrichtung mit Teilschnitten
des Gehäuses der Maschine und
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 eines weiteren
Ausführungsbeispieles.
In der Fig. 1 ist eine dreifache Bogenumführung zwischen
den beiden Druckzylindern 1 und 2 zweier
aufeinanderfolgender Druckwerke dargestellt. Der
frischbedruckte Bogen 3 wird durch den ersten
Bogenüberführungszylinder 4 von dem Druckzylinder 1 des
ersten Druckwerks übernommen und an den im Durchmesser
wesentlich größeren Bogenüberführungszylinder 5 übergeben.
Der Bogenüberführungszylinder 6 übergibt den vom Zylinder 5
abgenommenen Bogen an den Druckzylinder 2 des sich
anschließenden Druckwerks. Im Falle des Beispieles sind zum
Reinigen der Mantelfläche der beiden bogenüberführenden
Zylinder 4 und 6, welche eine in der Fig. 2 im vergrößerten
Maßstab wiedergegebene, gekörnte, anodisierte,
sandgestrahlte oder in anderer Weise aufgerauhte
Oberflächenstruktur aufweisen, Reinigungsvorrichtungen aus
je einer Walze 7 bzw. 8 angeordnet, die mittels
exzentrischer Lagerkörper 24 und 25, mittels Schwenkarme
oder dergleichen in den seitlichen Gehäusewänden 12 und 13
drehbar gelagert sind. Die dargestellte Anordnung ermöglicht
das Anstellen der Walze gegen die Mantelfläche des
Zylinders 4, wie es bei der Walze 7 dargestellt ist, und das
Abstellen der Walze, wie es bei der Walze 8 dargestellt ist,
durch Verdrehung der Lagerkörper 24 und 25. In der rechten
Hälfte der Fig. 1 ist die Anordnung einer Walze 7 unter
einer Absaugglocke 9 mit einem Saugluftanschluß 10
wiedergegeben. Die Ausbildung, Anordnung und Lagerung der
Walzen 7 bzw. 8 ist in den Fig. 2 und 3 erläutert. Die
Fig. 3 zeigt eine Bürstenwalze 8, deren Borsten 11 wahllos,
vorteilhaft aber spiralförmig, angeordnet sind, so daß
Borsten 11 der Reinigungswalze 8 alle Flächenbereiche der
Mantelfläche des Zylinders 4 bzw. 6 berühren, wenn die
Walze 8 angestellt ist. Die Walzen 7 bzw. 8 der
Reinigungsvorrichtung sind in den Seitenwänden 12 und 13 des
Gehäuses der Maschine mittels Drehzapfen 14 und 15 gelagert.
Die Fig. 2 zeigt einen mechanischen Antrieb mit einem in
das Räderwerk des Maschinenantriebes eingreifenden
Zahnrades 16, welches über ein Vorgelege 26, vorzugsweise
einen Zahnriemen oder dergleichen, den Drehzapfen 15 in
Umdrehung versetzt. Die Fig. 3 zeigt demgegenüber einen
elektrischen Antrieb durch einen separaten Elektromotor 17.
Andere Antriebsausbildungen sind möglich. Für die schnelle
Auswechslung der Walzen 7 bzw. 8 sind
Schnellkupplungsglieder vorgesehen, die nach Art an sich
bekannter Steckkupplungen ausgebildet sind. Bei dem
Beispiel entsprechend Fig. 2 greift ein an dem einen Ende
der Walze 8 vorgesehener Steckzapfen 18 in eine Achsbohrung
des Drehzapfens 15 ein, während die gegenüberliegende Seite
umgekehrt gestaltet ist, so daß der Drehzapfen 14 in eine
Achsbohrung 27 der Walzennarbe 8 eingreift, wobei der
Drehzapfen 14 gegen die Wirkung einer Feder 19 axial
verschieblich ist, um die Kupplungsglieder voneinander zu
lösen. Eine auf dem Drehzapfen 14 befestigter Ring 20
greift mit einem Stift 21 in eine Bohrung an der Stirnseite
der Walze 8 und stellt somit eine drehfeste Verbindung
zwischen dem Drehzapfen 14 und der Walze 8 her, so daß der
Drehzapfen in dem Lagerkörper 24 dreht.
Die Fig. 3 zeigt ähnliche Kupplungsglieder einer
Schnellkupplung, bei der die Walze 8 mit ihrer
Achsbohrung 27 gegen die Wirkung der Feder 19 auf den
Drehzapfen 14 aufschiebbar ist, um dadurch den
Steckzapfen 18 auf der gegenüberliegenden Seite aus einer
Muffe 22 herauszuziehen, die mit dem Drehzapfen 15 drehfest
verbunden ist.
Andere konstruktive Mittel zur Führung und Bewegung der
Walzen 7 und 8 zum Zwecke der Anstellung und Abschaltung
sind bekannt und aus diesem Grunde auf der Zeichnung nicht
im einzelnen dargestellt. Falls anstelle der beschriebenen
Bürstenwalzen weiche Gummiwalzen mit einem Plüschbezug
verwendet werden, wird zum Zwecke der Verschleißminderung
empfohlen, die Greifer 23 kurzzeitig zu schließen, wenn sie
die Walze 8 bzw. 7 passieren, wie es in der Fig. 1 unter
der Walze 8 angedeutet ist.
Bezugszeichenliste
1 Druckzylinder
2 Druckzylinder
3 Bogen
4 Bogenüberführungszylinder
5 Bogenüberführungszylinder
6 Bogenüberführungszylinder
7 Walze
8 Walze
9 Saugglocke
10 Saugluftanschluß
11 Borsten
12 Seitenwand
13 Seitenwand
14 Drehzapfen
15 Drehzapfen
16 Zahnrad
17 Elektromotor
18 Steckzapfen
19 Feder
20 Ring
21 Stift
22 Muffe
23 Greifer
24 Lagerkörper
25 Lagerkörper
26 Vorgelege
27 Achsbohrung
2 Druckzylinder
3 Bogen
4 Bogenüberführungszylinder
5 Bogenüberführungszylinder
6 Bogenüberführungszylinder
7 Walze
8 Walze
9 Saugglocke
10 Saugluftanschluß
11 Borsten
12 Seitenwand
13 Seitenwand
14 Drehzapfen
15 Drehzapfen
16 Zahnrad
17 Elektromotor
18 Steckzapfen
19 Feder
20 Ring
21 Stift
22 Muffe
23 Greifer
24 Lagerkörper
25 Lagerkörper
26 Vorgelege
27 Achsbohrung
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Reinigen der strukturierten Mantelfläche
eines den Bogen überführenden Zylinders in einer
Bogenrotationsdruckmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zylinder (4, 6) in dem nicht bogenführenden
Bereich eine mitlaufende, auswechselbar in der Maschine
gelagerte und gegen die Mantelfläche des Zylinders (4, 6)
anstellbare Reinigungsvorrichtung (7, 8) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsvorrichtung aus einer umlaufend
angetriebenen, leicht austauschbar gelagerten
Walze (7, 8) besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (7, 8) der Reinigungsvorrichtung mit einer
vom Zylinder (4, 6) abweichenden, vorteilhaft geringeren
Umfangsgeschwindigkeit, oder gegenläufig antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (7, 8) der Reinigungsvorrichtung einen
regelbaren Antrieb (16 ,17) für den Umlauf aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem Reinigungsmittel wirksam ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie unter einer Absaugglocke (9) mit einem
Saugluftanschluß (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (7, 8) an ihren beiden Enden die einen
Teile von Schnellkupplungen aufweist, deren
komplementäre Teile an in dem Maschinengehäuse (12, 13)
abgestützten Lagern ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (7, 8) mit einer durch Bewegung axial gegen
eine Federung (19) lösbaren Steckverbindung beidseitig
in die Lager (24, 25) einsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (16) der Reinigungsvorrichtung mit dem
Maschinenantrieb kuppelbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze (7, 8) ein inneres Kanalsystem für die
Zufuhr eines auf der Mantelfläche des Zylinders (4, 6) zu
verteilenden Reinigungsmittels (Lösungsmittel) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Bürstenwalzen (8) Verwendung finden, die
farbannehmende und farbspeichernde Wirkung haben.
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