DE1460759A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer Warenbahnen,insbesondere bedruckte Gewebebahnen - Google Patents

Description

• Führungavorrichtung für Warenbahnen insbesondere bedrucktt Gewebebahnen Dit ledung betrifft eine Führungsvorrichtung, insbesondere für mit einem Farbaftrag verschene Gewelbebahnen oder dergl.
• Wenn eine Warenbahn mit einem Farbauftrag versehe ist, muß sie lu sllge-einen Uber besonder l » eine nachfolgende Trockeneinrichtung eingeführt werden. Durch den noch feuchten Farbauftrag erfolgen dann Abfleckungen auf den Führungswalzen, die ihrerseits wieder Farbe an die Warenbahn zurückgeben und so zu einem mangelhaften Ausfall der Ware führen. Das ist insbesondere dann unvertretbar, wenn es sich um mit bestimmten Mustern bodralcito Wareabahnen handelt, da daan verschiedene Farben übereinander abgefleckt werdem, die die bedruckte Warenbahn völlig unbrauchbar machen. Man hat schon versucht, diese Nänglel dadurch an beheben, daß zwische der Druckmaschine und dem nachgesshalteten Trockner keine Auflage der Ware auf irgendeiner Walze erfelgt.
• D imt aber nur in don seltensten Fällen durchzuführen, da blutlg Druekmaaohine and Treckner micht so zueinander anzuordnen sind, daB eine führungslese Weitergabe der Warenbahn von der Druekmanehine an den Trockner erfolgen kann.
• Die vorliegende Zrfindwnt hat don Zweck, eine sichere Führung der Warenbahn, beispiesweise zwischen der Druckmaschine und dom Mtchgewohaltwten frocknr, s gewährleisten, ohne daß die Qualität der Warenbahn durch die gefürchteten Abfleckungen verringert wird. Erfindungsgemäß wrd dazu eine Führungsvorrichtung, insbesondere fUr Nit einem Farbauftrag verschene Gewebebalane oder dergl. vorgeschlagen, bei der auf der Oberfläche veiner Walse vorzugzweise kegelförmige Erhebungen angeorndet eiad. Durch dièse Ausbildung der Erhebungen, auf denen dann die Ware allein anliegt, ale Kegel erfelgt im weeentliehen nur eine Punktberührung zwischen Ware und Führungsverrichtung, die einmal eine außerordemtlicm kleime Berührungsfläche zwischen Wresbk. und Führungsvorrichtung schafft Wad s aaderen verhindert, daß die Warenbahn auf der Führungsverrichtung gleiten kann. Durch da tindrNeken der Varsea in die Ware wird ein Reiben der Ware auf der Walze verhindert und damit die Farbverwischung vermieden. In vielen Fällen wird eine solche Ausfuhrung der Führungsvorrichtung für die Warenbahn schon ausreichend sein. Es hat sich aber als vorteilhaft herausgestellt, mit der Führungswalze noch eine besondere Reinigungseinrichtung an verbinde, die zweckmäßig als rotierende und gleichzeitig changierende Bürstenwalze ausgebildet sein kann. Die Bürstenwalze 80l1 auf einem großen Teil ihres Umfanges in eine Reinigungsflüssigkeit eintauchen. Die Farbe wird dann von der Führungsvalze durch die Bürste abgenosmen und von der Bürste an die Reinigumgsflüssigkeit übergeleitet, so daß eine immer saubere Walsenoberfläche gewährleistet ist. Da in vielen Fällen für die Eeinigung der Bürste eine Flüssigkeit verwendet werden muß, die ein Lösmmgamittel enthält, besteht die Gefahr, daß auf don w befindliche Reste der Lösungsflüssigkeit aus dem Reinigumgsvergang bei der Berührung die Farbe auf der Warenbahn anlösem. Um auch das nech zu verhindern, kann zwischen ou der Reinigumgsbürste und der Auflaufstelle der Warenbahn auf Sle Führungswalse eine Trockenvorrichtung and sich bekanter Banart vergenehen werden.
• Auf f der Zeichnäng ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dnrgentellt.
• Zig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Führungsvorrichtnng in d ner Gesamtanlage und Fig. 2 gibt Eimzelheiten der Führungzvorrichtung wieder* Die Warenbahn 10 tritt beispielsweise am Ende einer Druckmaéchine 11 aus dieser Maschine aus und wird in einen Trockner 12 übergeleitet. Sie durchläuft den Trockner und wird am Ende des Trockners durch eine besomdere Ablegevorrichtung 13 auf einen Wagen 14 abgetafelt und kann dann fortgeschafft werden.
• Wit die Figur erkennen läßt, ist zwischen der Drucknaschine 11 und dem Trockner 12 sine Mhrangwwalne 1§ a orda t, di Fig. 2 in vergrößerter Darstellung wiedergegebe ist. Die Führangnwalne 15 Lot out ihrer Oberfläche dicht mit Erhebungen besetzt, die verzugsweise kleine Kegel sein können. Für die GrUge der Kegel hat sich als zweckmäßig für dam Durchmesser der Grundfläche ein Maß von etwa 20 mm erwiesen und für die Möhe ein Maß von 10 mm, jedoch können natürlich auch andere Abmessungen zur Amwendung kommen. Machdem die Warenbahn 10 um die FUbrzn6 15 herumgeführt ist, werdem die Kegel durch veine umlaufende und vorteilhaft gleichzeitig changierende Bürstewalze 17 sambergebürstet. Um die Farbe von der Bürstenwale 17 wieder abmulösen, kann diese in einem Behälter 18 im eine Reinigungsflässigkeit mehr oder weniger weit eintauchen.
• Du Reimigungsflässigkeit muß regelmäßig ermeuert werden, und ee hat dch als verteilhaft erwiesen, einen laufenden Durchfluß von Reimigungsflüssigkeit durch den Behälter 18 vorzusehen. Da die Reinigumgsflässigkeit mit Lösungemitteln versetzt ist, ist es zweckmäßig, zwischem der Reinigungavorrichtung und der Auflaufstelle der Warembahn 10 auf die Walze 15 ein Treckenaggregat vorzusehen, welches in der Figur nicht besonders dargestellt let, aber beispielsweise aus einer nich über die gesamte Länge der Führungswalze erstreckenden Blasdüse bestehen kann.

Claims (5)

1. Patentamsprüche 1) ) Führungsvorrichtung, insbesendere für mit einem Farbauftrag tersehene Gewabebeknon oder dorgl*, dzdtrek gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche einer umlaufenden Walze (15) vorzugsweise kegelförmige Erhebungen (16) angeordmet sind.
2. 2) Führungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Walze (15) eine Reinigungseinrichtung verbundfen ist.
3. 3) Führungswalzenach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungavorrichtung als rotierende und changierende Bürstenwaqlze (17) ausgebildet ist.
4. *) Führungzwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (17) vorzugsweise auf einem Teil ihres Umfangs ait viner Reinigunsflüssigkeit in Verbindung steht.
5. 5) Führungsverrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennxeichnwt, o chs zwischen der Reinigungsvorrichtung und der Auflaufstelle der Warenbahn (10) auf die Walze (15) eine Trockenvorrichtung fUr die Valse (17) vorgeschem ist.