DE3812626A1 - Bandzufuehr- und -spanneinrichtung fuer paketiermaschine - Google Patents
Bandzufuehr- und -spanneinrichtung fuer paketiermaschineInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandzuführ- und -spanneinrich
tung, bestehend aus wenigstens einem Paar Rollen, die durch
ein Band in Anpreßkontakt miteinander bringbar sind und
das Paketierband umsteuern, so daß es um einen zu paketie
renden Gegenstand gewickelt werden kann, nachdem das Band
in die Außenseite eines Hauptteils der Paketiermaschine
geführt und das Bandvorderende gegriffen und fixiert worden
ist, und die nach dem Umsteuern des Bandes dieses auf dem
zu paketierenden Gegenstand festziehen bzw. -spannen. Die
Erfindung betrifft insbesondere eine Rollenkonstruktion zum
Spannen des Bands auf dem zu paketierenden Gegenstand.
Es sind bereits Bandzuführ- und -spanneinrichtungen aus
zwei oder mehr Rollenpaaren bekannt, z. B. aus der US-PS
43 83 881 und der JP-PS 11 23 052 (JP-Patentveröffentli
chung 55-34 050).
Z. B. ist die Einrichtung nach der JP-Patentveröffentli
chung 55-34 050, deren wesentliche Merkmale in Fig. 4 ge
zeigt sind, so aufgebaut, daß eine Zuführwelle 32, auf der
eine Zuführrolle 31 befestigt ist, und eine Umsteuerwelle
34, auf der eine Umsteuerrolle 33 befestigt ist, mit hoher
Geschwindigkeit über ein Ausgleich-Reduktionsgetriebe ent
gegengesetzt zueinander umlaufen, daß das Band in den
Außenteil der Paketiermaschine zugeführt wird, indem Kon
taktrollen 35 a und 35 b in Anpreßkontakt mit dem Außenumfang
der Zuführrolle 31 gebracht werden, daß das primäre Spannen
des Bands (mittels einer Umsteuerrolle bei der vorliegenden
Erfindung) erfolgt, indem eine weitere Kontaktrolle 36 in
Anpreßkontakt an dem Außenumfang der Umsteuerrolle 33 ge
bracht wird, und daß ein starkes zweites Spannen (mittels
Spannrolle bei der vorliegenden Erfindung) mittels des
Niedrigdrehzahl-Hochdrehmoment-Ausgleich-Reduktionsgetriebe
s über eine Kurbel erfolgt, die in der Umsteuerwelle 34 der
Umsteuerrolle 33 angeordnet ist, wobei die Kurbel zu glei
ten beginnt, wenn die Spannkraft einen vorbestimmten Wert
erreicht, wodurch die Rotation der Umsteuerwelle 34 sehr
schnell verringert wird.
Bei der vorstehenden Einrichtung ist eine Kontaktrolle 36,
die sich ungehindert nähert und entfernt, an der Unterseite
der Umsteuerrolle 33 vorgesehen und wickelt das Band um die
Außenfläche der Umsteuerrolle 33, wodurch die Kontaktfläche
zwischen dem Band und der Umsteuerrolle 33 vergrößert und
verhindert wird, daß das Band auf der Umsteuerrolle 33
rutscht, wenn ein Spannen des Bands zur Durchführung eines
Festziehvorgangs erfolgt. Wenn das Band von einer Hochge
schwindigkeits-Zuführrolle 31 und von einer Umsteuerrolle
33 zugeführt wird, läuft die Umsteuerrolle 33 ebenfalls mit
Hochgeschwindigkeit in Umsteuerrichtung um, so daß das Band
unvermeidlich in Kontakt mit der in Gegenrichtung umlau
fenden Umsteuerrolle 33 gelangt, obwohl es mit Hochge
schwindigkeit zugeführt wird. Daher treten bisher Störungen
an der Umsteuerrolle 33 auf, die innerhalb kurzer Zeit ver
schleißt und aufgrund der zwischen ihr und dem Band erzeug
ten Reibungswärme anschmilzt. Damit tritt der bekannte
Nachteil auf, daß das Band in einem Abschnitt zwischen dem
Außenumfang der Umsteuerrolle 33 und dem Führungskörper 37
aufgrund seines Kontakts mit diesem gestaut wird, so daß
keine Bandzuführung mehr erfolgen kann. Wenn die Kontakt
rolle 35 a in schwachen Anpreßkontakt mit der Zuführrolle 31
gebracht wird, wird die Kontaktrolle 35 b in festen Anpreß
kontakt mit der Zuführrolle 31 gebracht, so daß ein Kontakt
des Sandes mit der Umsteuerrolle 33 verhindert wird.
Die vorstehenden Nachteile treten bei allen konventionellen
Einrichtungen auf, die mit einem oder mehreren Rollenpaaren
zum Rückführen und Spannen des Bands sowie Zuführrollen
paaren zur Bandzuführung ausgestattet sind.
Ein wesentlicher Grund für das Auftreten dieser Nachteile
liegt darin, daß die Außenfläche der Umsteuerrolle 33, um
die das Band gewickelt wird, einen Werkstoff oder ein Pro
fil mit hohem Reibungswiderstand, z. B. ein Metall mit
Rändelungen, aufweist, um ein hohes Drehmoment sicherzu
stellen und das Band in Flächenkontakt mit der Umsteuer
rolle zu bringen, damit eine ausreichende Spannkraft er
zielbar ist. Ein weiterer Grund liegt bei den Zuführ- und
Umsteuerrollen, die ständig in Vorwärts- und Rückwärtsrich
tung umlaufen, um die Paketierleistung zu steigern, ferner
im Abrutschen des Bands von den jeweiligen Rollen während
des Banddurchlaufs zwischen ihnen bei der Zuführung und
beim Spannen des Bands, sowie in dem Führungskörper 37, der
in einem Zwischenraum vorgesehen ist und den Banddurchlauf
gestattet, damit das Band nicht in einer weiteren Rolle
festgehalten wird. Es ist ersichtlich, daß das mit diesen
Rollen in Kontakt gebrachte Band einem Reibungswiderstand
ausgesetzt ist, um seine Zuführgeschwindigkeit zu vermin
dern, wenn die Rolle, um die das Band gewickelt wird, ent
weder ortsfest oder frei beweglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung der vorstehend
genannten Nachteile unter Bereitstellung einer Bandzufuhr
und -spanneinrichtung für eine Paketiermaschine, mit der
eine gleichmäßige Hochgeschwindigkeits-Bandzuführung erfol
gen kann, ohne daß die Zuführung und das Spannen des Pake
tierbands mittels eines oder mehrerer Rollenpaare durch
einen Abschnitt einer Rolle unterbrochen wird, die an den
Zuführ- und Spannvorgängen nicht beteiligt ist, sondern nur
eine Mitlauffunktion hat, und wobei der Spannvorgang prä
zise durchführbar ist.
Bei der Einrichtung zum Zuführen und Spannen des Bands in
einer Paketiermaschine, die Zuführrollen zur Bandzuführung,
eine Rückführrolle und eine Umsteuerrolle oder eine Spann
rolle zum Spannen des Bands mit Hilfe wenigstens eines Rol
lenpaars aufweist, sind die Rollen zum Spannen des Bands am
Hinterende der Bandzuführbahn relativ zu der Zuführrolle
angeordnet, der Außenumfang der Bandspannrolle besteht aus
einem elastischen Körper mit hohem Reibungswiderstand, und
ein Ringelement, das härter ist und geringeren Reibungs
widerstand hat als der elastische Körper und von diesem
vorspringt, ist auf dessen Außenumfang angeordnet.
Die Bandzuführ- und -spanneinrichtung nach der Erfindung
für eine Paketiermaschine ist gekennzeichnet durch ein Paar
Zuführrollen, durch eine Kontaktrolle, die mit der Außen
umfangsfläche der Zuführrolle frei kontaktierbar bzw. davon
lösbar ist, zur Zuführung von Band in die Außenseite des
Hauptteils einer Paketiermaschine, durch eine Kontaktrolle,
die mit der Außenumfangsfläche einer Umsteuerrolle und/oder
Spannrolle in einer Stellung, in der das Band in Flächen
kontakt mit einem Paar Umsteuerrollen und/oder Spannrollen
und/oder den Außenumfangsflächen der Umsteuerrollen und/
oder der Spannrollen gebracht ist, kontaktierbar bzw.
davon trennbar ist, und durch ringförmige Körper, auf denen
die Umsteuerrolle und/oder die Spannrolle in Bandzuführ
richtung rückwärts relativ zu den Zuführrollen angeordnet
ist, wobei die Außenfläche der Umsteuerrollen und/oder der
Spannrollen jeweils aus einem elastischen Körper mit hohem
Reibungswiderstand und einem Ringelement besteht, das här
ter als der elastische Körper ist, einen geringeren Rei
bungswiderstand als dieser aufweist und von diesem vor
springt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
und 2 eine Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig.
1(A) einen Schnitt durch einen Hauptteil ent
sprechend der Pfeilmarkierung von Fig. 2, Fig.
1(B) einen Teilschnitt und Fig. 2 eine Vorder
ansicht eines Hauptteils darstellen;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine vorwärts umlaufende
Rolle; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer bekannten Ein
richtung.
Die Einrichtung umfaßt eine Zuführrolle 10, die einem Band
speiser 1 zugewandt ist und ein Band zur Außenseite eines
Hauptkörpers in regelmäßigen Intervallen zuführt, sowie
eine Umsteuerrolle 20 zur Umsteuerung des um einen zu pake
tierenden Gegenstand gewickelten Bands. Ein mit einem
Reduziergetriebe versehener Motor 15 ist mit der Antriebs
welle 11 der Zuführrolle 10 direkt verbunden, und ein auf
der Antriebswelle 11 angeordnetes Zahnrad 19 steht in Ein
griff mit einem Zahnrad 26, dessen Durchmesser größer als
derjenige des Zahnrads 19 ist und das auf einer Welle 21
der Umsteuerrolle 20 angeordnet ist. Somit laufen die Zu
führrolle 10 und die Umsteuerrolle 20 ständig entgegenge
setzt zueinander um.
Eine Zuführ- und eine Umsteuerkontaktrolle 13 bzw. 23 sind
als Festlegerollen ausgebildet und gleich aufgebaut. Der
beiden Kontaktrollen zugeordnete Mechanismus wird unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert, die den Wirkmechanismus
der Zuführkontaktrolle 13 zeigt. Beide Kontaktrollen sind
auf Exzenterwellen 86 bzw. 85 gelagert, an deren Enden die
oberen Enden von Wirkhebeln 90 bzw. 95 schwenkbar befestigt
sind. Die Unterenden dieser Wirkhebel 90 bzw. 95 sind lose
in eine Öffnung 92 eingesetzt, die durch die abgewinkelten
Arme von L-förmigen Verriegelungshebeln 91 bzw. 96 gebohrt
ist, und mit dem Wirkhebel 90 über eine Feder 93 verbunden.
Die Unterenden der Verriegelungshebel 91 bzw. 96 sind
jeweils mit den Enden von Hebelarmen 98 bzw. 99 verbunden,
die Rollen 94 bzw. 97 tragen. Ein Ende jedes Hebelarms 98
bzw. 99 ist schwenkbar auf einer von einer Grundplatte aus
gehenden Welle 100 gelagert, und eine Feder 101 ist auf dem
anderen Ende so festgelegt, daß die Feder in Richtung des
Bandspeisers 1 vorgespannt ist.
Auf einer Verlängerung einer Nockenwelle 40 sind Nocken
scheiben 102 und 103 befestigt, die einen Bandschweißmecha
nismus 70 betätigen, der in bekannter Weise einen Bandgrei
fer, ein Heizelement, eine Mittenpresse etc. umfaßt, und
die mit den Rollen 94 bzw. 97 der Hebelarme 98 bzw. 99 in
Kontakt bringbar sind, um mit den Verriegelungshebeln 91
bzw. 96 oder den Wirkhebeln 90 bzw. 95 verriegelt zu
werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Zuführkontakt
rolle 13 und die Umsteuerkontaktrolle 23, die als Festlege
rollen ausgebildet sind, als Folgerollen verwendet, die in
Gleitkontakt mit der Zuführrolle 10 bzw. der Umsteuerrolle
20 umlaufen, und die Zuführrolle 10 bzw. die Zuführkontakt
rolle 13 können mit der Umsteuerrolle 20 bzw. der Umsteuer
kontaktrolle 23 über durchmessergleiche Zahnräder an einer
oberen und einer unteren Stellung in Eingriff stehen, so
daß eine gemeinsame Vorwärts- bzw. Umkehrrotation erfolgt.
Ein Teil des Umfangs einer Spannrolle 51, die der oben
beschriebenen Rückführrolle entspricht, ist am Hinterende
des Bandspeisers 1 angeordnet, und die Antriebswelle 22 der
Spannrolle 51 ist mit einem Spannmotor 52 direkt gekoppelt,
der ein an der Rückseite einer Grundplatte 5 montierter,
mit einer Bremse versehener Getriebemotor ist. Gemäß Fig. 1
hat die Spannrolle 51 großen Durchmesser, und ein elasti
scher Körper mit hohem Reibungswiderstand, z. B. aus
Urethan, ist auf dem Außenumfang der Metallrolle haftend
befestigt. Die Mitte der Außenumfangsfläche (in Breiten
richtung gesehen) des elastischen Körpers 53 weist eine
Einkerbung auf, in die ein Ringelement 60 eingebettet ist,
das eine Druckscheibe ist, die durch Aufbringen eines
Metalls, etwa rostfreiem Stahl, gebildet ist, das härter
als der elastische Körper ist und niedrigeren Reibungs
widerstand als dieser hat. Das Ringelement 60 steht vom
Außenumfang des elastischen Körpers 53 geringfügig um
0,2-0,3 mm vor. Das Ringelement 60 springt zwar vom Außen
umfang des elastischen Körpers 53 durchgehend vor, es kann
aber auch so in diesen eingebettet sein, daß es in gering
fügigen Abständen intermittierend daraus vorspringt. Wie
Fig. 1(B) zeigt, kann das Ringelement 60 ein Draht mit
Kreisquerschnitt und in Form eines Zylinders vorgesehen
sein.
Eine Spannkontaktrolle 54 ist auf einer Exzenterwelle 58
gelagert, und das andere Ende einer Kurbel 57, deren eines
Ende mit dem Tauchanker 56 eines Elektromagneten 55 ver
bunden ist, ist mit dem Kopf der Exzenterwelle 58 verbun
den. Der Außenumfang der Spannkontaktrolle 54 ist so aus
gebildet, daß er aufgrund des Aus- und Einfahrens des
Tauchankers 56 ungehindert zum unteren Teil des Außenum
fangs der Spannrolle 51 in Anpreßkontakt bzw. außer Kontakt
damit bewegbar ist.
Ein Leitkanal 59 überdeckt einen Teil des Außenumfangs der
Spannrolle 51 über einem Zwischenraum zum Durchlauf des
Bands. Ein Ende des Leitkanals weist zum Hinterende des
Bandspeisers 1, während das andere Ende einem Abschnitt des
Außenumfangs der Spannkontaktrolle 54 gegenübersteht.
Das Band wird um einen zu paketierenden Gegenstand entweder
durch einen Bandführungsbogen (nicht gezeigt) am Hauptteil
einer Paketiermaschine oder manuell gewickelt, und das Vor
derende des Bands erreicht einen Bandschweißmechanismus. Da
der konvexe Teil der Nockenscheibe 102 keine die Rolle 94
nach unten drückende Lage einnimmt, besteht zwischen der
Zuführrolle 10 und der Zuführspannrolle 13 ein Zwischen
raum, dessen Dicke wenigstens der Banddicke entspricht, so
daß keine Einwirkung auf das Band im Bandspeiser 1 statt
findet. Die Beziehung zwischen der Umsteuerrolle 20 und der
Umsteuerkontaktrolle 23 entspricht ebenfalls der oben
beschriebenen Beziehung. In diesem Fall wird eine Nocken
welle 4 von einem Startschalter verdreht, und das Vorder
ende des Bands wird von dem Bandgreifer im Bandschweiß
mechanismus gegriffen. Infolge der gleichzeitig drehenden
Nockenscheibe wird der Wirkhebel 95 über die Rolle 97, den
Hebelarm 99 und den Verriegelungshebel 96 nach unten ge
drückt. Die Exzenterwelle wird auf einer Bogenbahn gedreht
und schiebt die auf ihr gelagerte Umsteuerkontaktrolle 75
nach unten, so daß diese in Anpreßkontakt mit der Umsteuer
rolle 74 gelangt. Infolgedessen wird das Bandvorderende im
Bandspeiser 1 von zwei drehangetriebenen Rollen mit hoher
Geschwindigkeit rückgeführt (primäres Spannen).
Die Spannrolle 51 ist durch den Spannmotor 52 gleichzeitig
mit der Bandrückführung durch die Umsteuerrolle 20 und die
Umsteuerkontaktrolle 23 in Rotation versetzt worden. Das
rückgeführte Band läuft in ruhigem Gleitkontakt um das
einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisende Ringele
ment 60, das in den Außenumfang des elastischen Körpers 53
der Spannrolle 51 eingebettet ist, in den Leitkanal 59.
Wenn das Band aus dem Bandführungsbogen austritt und um den
zu paketierenden Gegenstand gewickelt wird, wird der Elek
tromagnet 55 durch ein entsprechendes Erfassungssignal (von
einem Zeitgeber od. dgl.) erregt, so daß die Zugspannrolle
54 auf der Exzenterwelle 58 über die Kurbel 57 in Anpreß
kontakt mit der Spannrolle 51 gelangt. Dabei wird das Ring
element 60 auf dem elastischen Körper 53 von dem Band in
den elastischen Körper 53 eingedrückt, und zwar an einer
Stelle, an der die Spannkontaktrolle 54 den elastischen
Körper 53 aufgrund des Anpreßkontakts zwischen der Spann
kontaktrolle 54 und der mit dem Band in Kontakt stehenden
Umfangsfläche des elastischen Körpers 53 kontaktiert,
wodurch das Band von der Umfangsfläche des hohen Reibungs
widerstand aufweisenden elastischen Körpers gespannt wird.
Wenn das Band fest um den zu paketierenden Gegenstand
gewickelt ist, erfaßt ein Fühler (nicht gezeigt) die Be
endigung des Bandspannvorgangs und erzeugt ein entsprechen
des Signal, wodurch der Spannmotor 52 angehalten wird. Die
Nockenwelle 4 wird gedreht, so daß das Bandvorderende ge
griffen und der Elektromagnet 55 entregt wird. Durch die
Rotation der Nockenwelle 4 wird der Hebelarm 99 ver
schwenkt, so daß der Anpreßkontakt zwischen der Umsteuer
kontaktrolle 23 und der Umsteuerrolle 20 gelöst wird unter
Bildung eines Zwischenraums, so daß das Band außer Kontakt
zwischen den entsprechenden Rollen im Bandspeiser 1 durch
läuft. Die weiterdrehende Nockenwelle 4 bewirkt das Ver
schweißen des Bandverbindungsabschnitts und das Abschneiden
des Bandvorderendes durch den Bandschweißmechanismus 50.
Durch die Rotation der Nockenwelle 4 wird der Anpreßkontakt
zwischen der Umsteuerrolle 20 und der Umsteuerspannrolle 23
und dem Band gelöst. Durch die Rotation der Nockenwelle 4
gelangen die Zuführrolle 10 und die Zuführspannrolle 13 in
den in Fig. 3 gezeigten Zustand, in dem die Nockenscheibe
verschwenkt wird, um das Band zwischen beiden Rollen fest
zudrücken und eine vorbestimmte Bandlänge zur Oberseite des
Hauptkörpers zuzuführen.
Die vorbestimmte Bandlänge wird unter Steuerung durch den
Zeitgeber zugeführt, und ein erneutes Drehen der Nocken
scheibe 102 beendet die Bandzuführung. Anschließend wird
ein Endnocken (nicht gezeigt), der mit der Nockenwelle 4
verriegelt ist, betätigt und dreht eine Kupplung, die die
Rotation des Motors in die AUS-Stellung mit der Nockenwelle
4 über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 9 verriegelt,
wodurch die Nockenwelle 4 angehalten wird und die jeweili
gen Mechanismen in die Ausgangslagen zurückstellt.
Das zwischen der Zuführspannrolle 13 und der Zuführrolle 10
angedrückt gehaltene Band durchläuft den Bandspeiser 1 über
die Außenumfangsfläche der Spannrolle 51 und wird dann, wie
oben beschrieben, der Außenseite des Hauptkörpers zuge
führt. Dabei läuft das Band sehr ruhig durch den Leitkanal,
da es auf dem vorspringenden Rand des geringen Reibungs
widerstand aufweisenden Ringelements 60, das in die Außen
fläche des elastischen Körpers 53 im Leitkanal 59 einge
bettet ist, abläuft, so daß das Band keiner Reibung mit der
Spannrolle 51 und keinem Widerstand unterliegt.
Die Nockenwelle 4 dreht erneut aufgrund eines Signals vom
Taktgeber oder einer anderen Steuereinheit und dreht die
Exzenterwelle 86 über den Wirkhebel 90, so daß der Anpreß
kontakt zwischen der Zufuhrspannrolle 13 und der Zufuhr
rolle 10 gelöst und damit ein Paketiervorgang beendet wird.
Claims (5)
1. Bandzuführ- und -spanneinrichtung für Paketiermaschine,
gekennzeichnet durch
ein Paar Zuführrollen (10);
eine Kontaktrolle (13), die mit der Außenumfangsfläche der Zuführrolle (10) frei kontaktierbar bzw. davon lösbar ist, zur Zuführung von Band in die Außenseite des Hauptteils einer Paketiermaschine;
eine Kontaktrolle (54), die mit der Außenumfangsfläche einer Umsteuerrolle und/oder Spannrolle (51) in einer Stel lung, in der das Band in Flächenkontakt mit einem Paar Umsteuerrollen und/oder Spannrollen und/oder den Außenum fangsflächen der Umsteuerrollen und/oder der Spannrollen gebracht ist, kontaktierbar bzw. davon trennbar ist; und ringförmige Körper, auf denen die Umsteuerrolle und/oder die Spannrolle (51) in Bandzuführrichtung rückwärts relativ zu den Zuführrollen (10) angeordnet ist, wobei die Außen fläche der Umsteuerrollen und/oder der Spannrollen (51) jeweils aus einem elastischen Körper (53) mit hohem Rei bungswiderstand und einem Ringelement (60) besteht, das hörter als der elastische Körper ist, einen geringeren Rei bungswiderstand als dieser aufweist und von diesem vor springt.
ein Paar Zuführrollen (10);
eine Kontaktrolle (13), die mit der Außenumfangsfläche der Zuführrolle (10) frei kontaktierbar bzw. davon lösbar ist, zur Zuführung von Band in die Außenseite des Hauptteils einer Paketiermaschine;
eine Kontaktrolle (54), die mit der Außenumfangsfläche einer Umsteuerrolle und/oder Spannrolle (51) in einer Stel lung, in der das Band in Flächenkontakt mit einem Paar Umsteuerrollen und/oder Spannrollen und/oder den Außenum fangsflächen der Umsteuerrollen und/oder der Spannrollen gebracht ist, kontaktierbar bzw. davon trennbar ist; und ringförmige Körper, auf denen die Umsteuerrolle und/oder die Spannrolle (51) in Bandzuführrichtung rückwärts relativ zu den Zuführrollen (10) angeordnet ist, wobei die Außen fläche der Umsteuerrollen und/oder der Spannrollen (51) jeweils aus einem elastischen Körper (53) mit hohem Rei bungswiderstand und einem Ringelement (60) besteht, das hörter als der elastische Körper ist, einen geringeren Rei bungswiderstand als dieser aufweist und von diesem vor springt.
2. Bandzuführ- und -spanneinrichtung für Paketiermaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsteuerrollen (20) zwischen den Zuführrollen (10)
und den Spannrollen (51) angeordnet sind.
3. Bandzuführ- und -spanneinrichtung für Paketiermaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringelement (60) durchgehend auf der Außenfläche
des elastischen Körpers (53) vorgesehen ist.
4. Bandzuführ- und -spanneinrichtung für Paketiermaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringelement (60) eine aus teflonbeschichtetem rost
freiem Stahl bestehende Druckscheibe ist.
5. Bandzuführ- und -spanneinrichtung für Paketiermaschine
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringelement aus zwei Ringen (60) besteht, die
parallel zueinander in gleichbleibendem Abstand in Brei
tenrichtung der Außenfläche des elastischen Körpers (53)
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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