DE3809963C2 - - Google Patents

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QUINTING GMBH, 59387 ASCHEBERG, DE
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Friedhelm 4400 Muenster De Quinting
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen ei­ nes Auffangraumes gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Für Lagerbehälter für wassergefährdende Flüssigkeiten sind aus Sicherheitsgründen, insbesondere zum Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässern vor Verschmutzung und Vergiftung, Auffangräume vorgeschrieben, die im Fall einer Leckage eines Behälters die Flüssigkeit auffangen und an einem Einsickern in den Boden oder Einströmen in Gewässer hindern. Für die Herstellung derartiger Auffang­ räume gibt es in einschlägigen Verordnungen festgelegte Anforderungen, die u. a. besagen, daß einfache Beton­ becken nicht ausreichen, da sie mit der Zeit zu Rißbil­ dungen und damit Undichtigkeiten neigen. Daher ist eine aufwendige Beschichtung der Innenflächen eines derarti­ gen Betonbeckens mit einer Dichtmittellage erforderlich, wodurch hohe zusätzliche Material- und Arbeitskosten ent­ stehen, die in der Praxis bis zu einigen hundert DM je qm Oberfläche des Auffangraumes gehen können. Ein weite­ rer Nachteil ist hier, daß die Beschichtungsmaterialien häufig brennbar sind, was eine Risikoerhöhung für die Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten bedeutet.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der US- PS 39 30 590 entnehmbar. Der dort beschriebene Auffang­ raum ist speziell als Sicherungseinrichtung für Flüssig­ gastanks gedacht und der Aufbau des Auffangraumes ist dementsprechend wärmeisolierend ausgeführt, um im Leckagefall die Gasverdampfung möglichst gering zu halten. Die äußere bzw. untere Betonlage kann dabei konventionell ausgeführt werden, während die innere Betonlage hier als Leichtbeton ausgeführt wird, welcher Lufteinschlüsse aufweist. Zwischen den Betonlagen wird hier eine wasserdichte und dampfdichte Dichtmittellage angeordnet, die vorzugsweise aus Epoxidharz besteht. Um eine Durchfeuchtung des Leichtbetons von oben her durch Niederschlag zu vermeiden, muß auch auf dessen freie Oberfläche eine gleichartige Dichtmittellage aufgetragen werden. Aufgrund dieser Konstruktion ist der Auffangraum besonders auf eine gute Wärmeisolierung ausgelegt, weniger jedoch auf eine sichere Langzeitdichtigkeit. Zudem ist bei dem bekannten Auffangraum sein hoher Herstellungsaufwand als nachteilig anzusehen, da das Erzeugen der Dichtmittellagen, die in flüssiger Form ausgebracht werden müssen, sehr arbeitsintensiv ist. Zudem sind derartige Dichtmittel vergleichsweise teuer und stellen somit auch von der Materialseite her gesehen einen hohen Kostenfaktor dar.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren der ein­ gangs genannten Art anzugeben, mit welchem ein Auffang­ raum mit vergleichsweise geringem Material- und Arbeits­ aufwand herstellbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist,
  • - daß im Bodenbereich zunächst als äußere Bodenlage eine Frischbetonlage aufgebracht wird, die langzeit-abbinde­ verzögert eingestellt ist,
  • - daß anschließend auf die die äußere Bodenlage bildende Frischbetonlage vor deren Abbinden eine flüssigkeits­ dichte Metallblechwanne als Dichtmittellage aufgesetzt wird,
  • - daß auf die Innenflächen der Metallblechwanne in zwei Schritten als innere Boden- und Wandlage eine armierte Sperrbetonlage aufgebracht wird, wobei zunächst die innere Bodenlage und dann die Seitenwandlage gegossen wird und wobei zwischen diesen beiden Schritten im Be­ reich der entstehenden Arbeitsfuge zwischen dem Rand der inneren Bodenlage und dem unteren Ende der inneren Seitenwandlage ein senkrecht zur Fuge verlaufendes Sperrblech umlaufend eingebaut wird,
  • - daß die Sperrbetonlage so eingestellt wird, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit der zuerst aufgebrachten Frischbetonlage abbindet und
  • - daß die Betonlagen vor deren Abbinden nach Ablauf ei­ ner Wartezeit von 12-36 Stunden mechanisch nachver­ dichtet werden.
Mit diesem Verfahren werden eine äußerst innige, spalten­ freie Einbettung der Metallblechwanne in den Beton und außerdem eine hohe Dichtigkeit des Betons selbst beider­ seits der Metallblechwanne erreicht. Durch die Einbet­ tung des Metallbleches in den Beton wird ein sehr guter Korrosionsschutz des Bleches erreicht, so daß dieses keiner besonderen Beschichtung oder sonstigen vorherigen Behandlung bedarf. Durch die Ausführung des Betons als Sperrbeton bleibt dieser auch über längere Zeiträume weitestgehend rißfrei, so daß korrosionsfördernde Feuch­ tigkeit nicht an das Metallblech gelangen kann, weshalb dieses sogar einfaches Stahl-Schwarzblech sein kann. Mit dem neuen Verfahren ist ein Auffangraum vergleichsweise kostengünstig herstellbar und bleibt zudem auch über lange Zeiträume hinweg sicher gegen Undichtigkeiten.
Die Außenseite der Wände der Metallblechwanne kann dabei ebenfalls mit einer bevorzugt zusammen mit der innensei­ tigen Sperrbetonlage auszubringenden Betonlage versehen werden oder mit einem elastischen Korrosionsschutzmittel beschichtet werden, was im wesentlichen von den örtli­ chen, baulichen oder sonstigen Gegebenheiten abhängt.
Vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zu Sanierungszwecken verwendet werden. Hierzu ist vorgese­ hen, daß, wenn der neue Auffangraum innerhalb eines be­ reits bestehenden, beschädigten oder undichten alten Auf­ fangraumes hergestellt wird, zwischen der Innenseite der Seitenwände des alten Auffangraumes und der Außenseite der Seitenwände der Metallblechwanne zunächst ein umlau­ fender Spaltraum freigelassen und anschließend vor dem Abbinden der anderen Betonlagen und vor deren Nachver­ dichten mit Zementleim oder feinkörnigem Frischbeton ver­ füllt wird.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung des Auffang­ raumes wird dadurch erreicht, daß die Metallblechwanne an Ort und Stelle auf der unabgebundenen Frischbetonlage aus Blechtafeln durch flüssigkeitsdichtes Verschweißen hergestellt wird. Dies ist ohne weiteres möglich, da kei­ ne Beschichtungen beschädigt oder in Brand gesetzt wer­ den können.
Insbesondere bei größeren Auffangräumen ist zur Sicher­ stellung einer dauerhaften Bodendichtigkeit vorgesehen, daß während des Ausbringens der armierten Sperrbetonlage in diese zwischen zwei Armierungslagen vertikal angeord­ nete, über die Länge oder Breite der Sperrbetonlage lau­ fende Sperrankerbleche mit einem unterseitig angesetz­ ten, nach oben offenen Winkelprofil eingesetzt werden.
Zur weiteren Sicherung der Seitenwände des Auffangraumes gegen eventuelle Undichtigkeiten infolge von Rißbildung ist vorgesehen, daß in den Seitenwandlagen innerhalb des Betons im Abstand zueinander vertikal verlaufende Dicht­ rohre mit radial abgehenden, im wesentlichen in der Wand­ ebene verlaufenden Verankerungsauslegern angeordnet wer­ den. Diese Maßnahme führt dazu, daß, wenn in den Wänden Risse auftreten, diese im Anschluß an die Dichtrohre verlaufen. Die Dichtigkeit der Wände bleibt aber durch die von den Dichtrohren ausgehenden, flüssigkeitsdichten Ausleger gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel eines Auffangraumes, der gemäß Erfindung hergestellt ist, wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Auffangraum im Verti­ kalschnitt, und
Fig. 2 den Auffangraum im Teil-Horizontalschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das darge­ stellte Ausführungsbeispiel eines Auffangraumes 1 im we­ sentlichen aus einer unterseitigen Frischbetonlage 3, ei­ ner darauf aufgesetzten Metallblechwanne 4 und einer an den Wanneninnenseiten angeordneten Sperrbetonlage 5. Die Metallblechwanne 4 besitzt einen horizontal liegenden Bo­ den 41 sowie von diesem ausgehende, nach oben verlaufen­ de Wände, von denen hier die eine Wand 42 sichtbar ist. Die Frischbetonlage 3 ist beim vorliegenden Ausführungs­ beispiel als einfache Betonplatte ausgebildet, die in ihren Flächenabmessungen mit dem Boden 41 der Metall­ blechwanne 4 übereinstimmt. Die Sperrbetonlage 5 besitzt ebenfalls einen Boden 51 sowie Seitenwände, von denen hier die rechte Seitenwand 52 erkennbar ist. Die Sperr­ betonlage 5 stellt bei dem Auffangraum 1 die tragende Konstruktion dar und ist deswegen mit einer eingelegten Armierung versehen, die hier nicht eigens dargestellt ist.
Im rechten Teil der Fig. 1 ist zwischen dem Boden 51 und der Seitenwand 52 der Sperrbetonlage 5 eine Arbeits­ fuge 53 erkennbar, die unter Umständen flüssigkeitsdurch­ lässig werden könnte. Um einen Flüssigkeitsdurchtritt durch diese Fuge 53 auszuschließen, ist in deren Bereich in die Sperrbetonlage 5 ein senkrecht zur Fuge verlaufen­ des, umlaufendes Sperrblech 54 eingebaut. Zur Kontrolle einer eventuellen Rißbildung im Boden 51 der Sperrbeton­ lage 5 sind in diesen Boden 51 vertikal verlaufende Sperrankerbleche 55 eingesetzt, die zwischen zwei Armie­ rungslagen stehen und bevorzugt in bestimmten Abständen nebeneinander parallel verlaufend eingebaut sind. In der Fig. 1 ist eines dieser Sperrankerbleche 55 beispiel­ haft gezeigt. An seinem unteren Ende trägt das Sperran­ kerblech ein nach oben geöffnetes Winkelprofil 55′, das zur Verankerung und als Flüssigkeitssperre für eventuell durchsickernde Flüssigkeit aus dem Inneren des Auffang­ raumes 1 dient.
An der Außenseite ihrer Seitenwand 42 ist die Metall­ blechwanne 4 mit einer Korrosionsschutzmittelschicht 6 versehen, die chemische und in begrenztem Maße auch me­ chanische Einflüsse des umgebenden Bodens 80 von der Metallblechwanne 4 fernhält.
Unterhalb des Auffangraums 1 ist beim vorliegenden Aus­ führungsbeispiel eine Betonplatte 2 erkennbar, die hier einen früher bereits vorhandenen Untergrund, z. B. den Boden eines älteren Auffangraumes, darstellt. Zum Schutz der Unterseite des Auffangraumes 1, insbesondere der Frischbetonlage 3, ist zwischen dieser und der vorhande­ nen Betonplatte 2 eine als Feuchtigkeitssperre wirkende Kunststoffolie 21, z. B. aus Polyethylen, angeordnet. Diese sorgt dafür, daß Feuchtigkeit oder sonstige Ein­ flüsse aus dem vorhandenen Boden 81 aus der Umgebung der Betonplatte 2 auch bei in dieser vorhandenen Rissen nicht zur Frischbetonlage 3 an der Unterseite des Auf­ fangraumes 1 gelangen können.
Im Inneren des Auffangraumes 1 ist schließlich auf der Oberseite des Bodens 51 der Sperrbetonlage 5 noch eine Plattierung 7 angeordnet, die hier aus Betonplatten 71 besteht, die an ihren Ecken auf Mörtelbatzen 72 aufge­ setzt sind. Hierdurch wird zwischen der Unterseite der Platten 71 und der Oberseite des Bodens 51 ein Luftspalt­ raum 73 gebildet, der als Temperaturpuffer für den Boden 51 der Sperrbetonlage 5 dient.
Fig. 2 zeigt anhand des Teil-Horizontalschnittes durch die Seitenwand 52 ein Dichtrohr 56 mit radial abgehen­ den, hier in der Wandebene verlaufenden Verankerungs­ auslegern 56′. Wie in der Fig. 2 angedeutet ist, sind mehrere Dichtrohre 56 im Abstand zueinander vertikal verlaufend angeordnet.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines wannen- oder beckenför­ migen Auffangraumes für in Lagerbehältern gelagerte wassergefährdende Flüssigkeiten, wobei zunächst eine äußere Boden- und Seitenwandlage aus Beton, dann eine Dichtmittellage und dann eine innere Boden- und Sei­ tenwandlage aus Beton erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß im Bodenbereich zunächst als äußere Bodenlage eine Frischbetonlage (3) aufgebracht wird, die langzeit-abbindeverzögert eingestellt ist,
  • - daß anschließend auf die die äußere Bodenlage bil­ dende Frischbetonlage (3) vor deren Abbinden eine flüssigkeitsdichte Metallblechwanne (4) als Dicht­ mittellage aufgesetzt wird,
  • - daß auf die Innenflächen der Metallblechwanne (4) in zwei Schritten als innere Boden- und Wandlage (51, 52) eine armierte Sperrbetonlage (5) aufge­ bracht wird, wobei zunächst die innere Bodenlage (51) und dann die Seitenwandlage (52) gegossen wird und wobei zwischen diesen beiden Schritten im Be­ reich der entstehenden Arbeitsfuge (53) zwischen dem Rand der inneren Bodenlage (51) und dem unteren Ende der inneren Seitenwandlage (52) ein senkrecht zur Fuge (53) verlaufendes Sperrblech (54) umlau­ fend eingebaut wird,
  • - daß die Sperrbetonlage (5) so eingestellt wird, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit der zuerst auf­ gebrachten Frischbetonlage (3) abbindet und
  • - daß die Betonlagen (3, 5) vor deren Abbinden nach Ablauf einer Wartezeit von 12-36 Stunden mecha­ nisch nachverdichtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite der Seitenwände (42) der Me­ tallblechwanne (4) zusammen mit der innenseitigen Sperrbetonlage (5) eine Betonlage aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Seitenwände (42) der Metall­ blechwanne (4) mit einem elastischen Korrosionsschutz­ mittel beschichtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Auffangraum (1) innerhalb eines bereits bestehenden, beschädigten oder undichten alten Auffangraumes hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite der Seitenwände des alten Auffangraumes und der Außen­ seite der Seitenwände (42) der Metallblechwanne (4) zunächst ein umlaufender Spaltraum freigelassen und anschließend vor dem Abbinden der anderen Betonlagen (3, 5) und vor deren Nachverdichten mit Zementleim oder feinkörnigem Frischbeton verfüllt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Aufbringen der die äußere Bo­ denlage bildenden Frischbetonlage (3) die Metallblech­ wanne (4) an Ort und Stelle unmittelbar auf der unab­ gebundenen Frischbetonlage (3) aus Blechtafeln durch flüssigkeitsdichtes Verschweißen hergestellt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während des Aufbringens der armierten Sperrbetonlage (5) in diese zwischen zwei Armierungs­ lagen vertikal angeordnete, über die Länge oder Brei­ te der Sperrbetonlage (5) laufende Sperrankerbleche (55) mit einem unterseitig angesetzten, nach oben offe­ nen Winkelprofil (55′) eingesetzt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Seitenwandlagen (52) innerhalb des Betons (5) im Abstand zueinander vertikal verlau­ fende Dichtrohre (56) mit radial abgehenden, im we­ sentlichen in der Wandebene verlaufenden Verankerungs­ auslegern (56′) angeordnet werden.
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