DE3235185C2 - - Google Patents

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DE3235185C2
DE3235185C2 DE19823235185 DE3235185A DE3235185C2 DE 3235185 C2 DE3235185 C2 DE 3235185C2 DE 19823235185 DE19823235185 DE 19823235185 DE 3235185 A DE3235185 A DE 3235185A DE 3235185 C2 DE3235185 C2 DE 3235185C2
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Ernst 5411 Hilgert De Rohringer
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Steuler-Industriewerke 5410 Hoehr-Grenzhausen De GmbH
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Steuler-Industriewerke 5410 Hoehr-Grenzhausen De GmbH
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/041Rigid liners fixed to the container
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur flüs­ sigkeitsdichten Auskleidung der Innenwandung von Behäl­ tern mit flexiblen Folien, bei der die Folien auf, mit Abstand von der Behälterinnenwand gehaltene Tragkörper aus porösem Werkstoff auflegbar sind.
Anordnungen dieser Art dienen dazu, Behälter, Kanäle, Gruben und ähnliche Bauwerke aus Beton oder Stahl durch Einbringen solcher flexiblen Folien aus Naturkautschuk oder Kunststoff flüssigkeitsdicht auszukleiden und damit gegen die Einwirkung aggressiver Stoffe zu schützen.
Es ist bekannt (DE-GM 19 58 790), die zur Auskleidung der Innenwandung von Behältern verwendeten flexiblen Folien in der Form einer sackartigen Auskleidungsblase in den Behälter einzuhängen und den Bodenabschnitt dieser Auskleidung auf eine steife, biegsame Platte aufzulegen. Diese Platte weist dabei in Richtung auf den Boden des Behälters kragende Profilvorsprünge und siebartig ange­ ordnete Durchtrittsöffnungen auf. Da der Bodenabschnitt der Auskleidungsblase auf dieser Platte aufliegt, wird der Boden der Auskleidung im Abstand vom Behälterboden gehalten, und es entsteht dabei eine Kammer, in der sich sowohl Kondensatflüssigkeiten als auch Leckflüssigkeiten sammeln können. Die Flüssigkeiten werden dann über eine im Behälterboden vorgesehene Senköffnung, in der sie sich sammeln, abgezogen.
Ausgehend von diesem bekannten Vorschlag, zwischen der Innenwand des Behälters zugewandten Außenfläche der Auskleidungsfolie und dieser Behälterinnenwand Abstands­ elemente anzuordnen, um Kondens- und Leckflüssigkeiten abfließen zu lassen und ggf. deren Abfluß zu kontrol­ lieren, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Abstandselemente zusätzlich dazu zu benutzen, die Aus­ kleidungsfolie lösbar zu verankern; dies insbesondere im Be­ reich der senkrechten Seitenwände des Behälters, weil damit erheblich größere Bauhöhen für solcherart ausge­ kleidete Behälter möglich sind.
Diese Aufgabe der Verwendung der Abstandselemente als Tragkörper für die flexiblen Folien wird dadurch gelöst, daß die Folien-Auflageflächen der Tragkörper mit einer Trennmittelschicht bedeckt sind und, von einem im flüs­ sigen Zustand aufzubringenden, anschließend zu der flexiblen Folie aushärtenden bzw. auspolimerisierenden Kunststoff ausfüllbare, hinterschnittene Ankerausnehmun­ gen aufweisen, aus denen die flexible Folie abziehbar ist.
Wie die Erfindung weiter vorsieht, können zwischen den Tragkörper und die flexible Folie Klebmittel eingebracht werden, und es besteht auch die Möglichkeit, auf die dem Behälterinneren zugewandte Seite der flexiblen Folie eine weitere flexible Folie aufzubringen.
Diese erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es, die ausge­ härtete bzw. auspolimerisierte Auskleidungsfolie, z. B. zu Reparaturzwecken von dem Tragkörpern zu lösen und nach Durchführung der Reparatur wieder einzubringen.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Der auszukleidende Be­ hälter 1 ist auf seiner Wandung 1a mit einer Not-Isolierung 2 versehen. Auf dieser Isolierung 2 ist die Tragschicht 5 mittels der Distanzhalter 4 befestigt, so daß ein Leck-Spalt 6 ent­ steht, der ggf. auch zusätzlich belüftet werden kann.
Die Tragschicht 5 besteht aus einem chemisch beständigen Werk­ stoff, bspw. säurefestem, porösem Stein, der mit den Distanz­ haltern 4 als Einheit hergestellt worden ist, und der auf der Wandung 1a mit der Not-Isolierung 2 mit Hilfe eines chemisch be­ ständigen Mörtels 3 befestigt und mit Stoßfugen 12 verlegt wor­ den ist. Die Tragschicht kann auch aus anderen Werkstoffen be­ stehen bspw. Kunststoffplatten, die auf nicht dargestellte Weise mit der Wandung 1a verdübelt sind.
Auf der die flexiblen Folien bzw. flexiblen Folienbahnen 8 auf­ nehmenden Wandungsseite der Tragschicht 5 sind Ausnehmungen 7a vorgesehen, die unterschiedliche Formen (Zylinder, Schwalben­ schwanz, Gewinde) aufweisen können. Diese Ausnehmungen werden von den flexiblen Folien, wenn diese sich noch im flüssigen Zustand befinden, ausgefüllt. Weitere Ankerelemente bestehen aus der Tragschicht 5 herausragenden Ankernägeln 14, die von dem Werkstoff der flexiblen Folien umhüllt werden. Die flexiblen Folien der gewünschten Stärke mit der Rolle oder dem Glättspan mit oder ohne Verstärkungseinlagen aufgetragen und stellen anschließend eine zusammenhängende fugenlose flexible Auskleidung dar.
Statt dessen kann auch ein pastenförmiger Kleber in Form einer Folie 10 auf die Tragschicht 5 aufgetragen und flexible Kunst­ stoffbahnen 11 auf diesen Kleber aufgebracht werden. Zwischen der Auflagefläche der Tragschicht 5 und der Kleberschicht 10 bzw. der flüssig aufgetragenen Folie 8 kann eine Trennmittel­ schicht 13 vorgesehen werden, bevor die Kleber- bzw. Auskleide­ schichten aufgebracht werden.
Aggressive Stoffe, die durch die flexible Folie 8 hindurch diffundiert sind, werden von der porösen Tragschicht 5 aufge­ nommen und über den belüfteten Leckspalt 6 abgezogen und damit ein Angriff auf den Werkstoff des tragenden Behälters 1 ebenso verhindert wie die Bildung von Blasen zwischen der flexiblen Folie 8 und der Tragschicht 5.
Risse, die sich bis in die Tragschicht 5 hindurch fortsetzen, können durch die flexible Folie, die zwischen den Ankerelementen frei dehnbar ist, überbrückt werden. Für Reparaturen kann die flexible Folie 8 aus den Ausnehmungen 7a bzw. von den Ankernägeln 14 abgezogen, ausgebessert oder ausgewechselt werden.

Claims (3)

1. Anordnung zur flüssigkeitsdichten Auskleidung der Innen­ wandung von Behältern mit flexiblen Folien, bei der die Folien auf, mit Abstand von der Behälterinnenwand gehal­ tene Tragkörper aus porösem Werkstoff auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien-Auflegeflächen der Tragkörper mit einer Trennmittelschicht bedeckt sind und, von einem im flüssi­ gen Zustand aufzubringenden, anschließend zu der flexib­ len Folie aushärtenden bzw. auspolymerisierenden Kunst­ stoff ausfüllbare, hinterschnittene Ankerausnehmungen aufweist, aus denen die flexible Folie abziehbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen den Tragkörper und die flexible Folie einge­ brachtes Klebmittel.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine, auf die dem Behälterinnern zugewandte Seite der flexiblen Folie aufgebrachte weitere flexible Folie.
DE19823235185 1982-09-23 1982-09-23 Verfahren zur fluessigkeitsdichten auskleidung der wandungen von behaeltern mit flexiblen folien bzw. folienbahnen Granted DE3235185A1 (de)

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