DE1958790U - Lagerbehaelter fuer fluessigkeit. - Google Patents

Lagerbehaelter fuer fluessigkeit.

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DE1958790U
DE1958790U DEK53953U DEK0053953U DE1958790U DE 1958790 U DE1958790 U DE 1958790U DE K53953 U DEK53953 U DE K53953U DE K0053953 U DEK0053953 U DE K0053953U DE 1958790 U DE1958790 U DE 1958790U
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bladder
vessel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Das Gebrauchsmuster bezieht sich=auf einen Lagerbehälter für Flüssigkeit, insbesondere Mineralöl, der sich hauptsächlich als verhältnismäßig kleine Einheit von etwa 5ooo 1 eines Heizöltanks eignet. An solchen Lagerbehältern in einer wirtschaftlich herstellbaren zuverlässigen Ausführung besteht ein sehr großer Bedarf. ■
Es ist bereits bekannt, ein einstückiges, mit senkrechter Achse anzuordnendes rundes Gefäß aus Beton sowie einen Betondeckel zu verwenden, der eine exzentrisch angeordnete öffnung mit besonderem Deckel aufweist. In das Betongefäß ist eine mit ihrem Öffnungrand in der öffnung am Deckel befestigte Blase aus elastischem Kunststoff eingelegt oder eingehängt. In dem Körper des Betongefässes kann eine gegenüber der inneren Sohlenfläche vertieft angeordnete, mit dem Gefäßinnern kommunizierende Ausnehmung zur Aufnahme einer Lecksicherungssonde bekannter Art vorgesehen sein.
Um eine erhöhte Sicherheit des Behälters auch im Falle einer Undichtheit der den Lagerstoff unmittelbar aufnehmenden Kunststoffhülle zu gewährleisten, ist zusätzlich zu der Kunststoffblase die Innenseite des Betongefässes und gege-
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benenfalls auch des Deckels mit einem elastischen, lagerstoffesten Lack- oder Kunststoffüberzug versehen.
Sollte dann eine undichte Stelle an der Blase auftreten, so gelangt das durchsikernde öl nicht mit dem Beton, sondern nur mit dem Lack- oder Kunststoffüberzug in Berührung und wird von diesem aufgehalten. Der Beton kann also durch den Lagerstoff nicht angegriffen werden. Auch bleiben etwaige Risse im Beton durch den Lack- oder Kunststoffüberzug mit einem hohen Sicherheitsgrad verdeckt.
Der Lack- oder Kusntstoffüberzug auf der Innenseite des Behälters kann in der Weise hergestellt sein, daß zunächst diese Innenseite mit einer Schicht von Glasfaser belegt und diese dann von dem Lack- oder Kunststoff getränkt wird, derart, daß eine verhältnismäßig dickwandige, elastische und vollkommen dichte Einlage gebildet wird, die bereits für sich allein eine sehr hohe Widerstanäfestigkeit und Sicherheit aufweist und in Verbindung mit der den.Lagerstoff aufnehmenden Kunststoffblase einen praktisch vollwertig zuverlässigen Schutz bietet. Zweckmäßig reicht der schützende Lack- oder Kunststoffüberzug auf der inneren Oberfläche des Betongefässes so weit auch in die zur Aufnahme der Lecksicherungssonde bestimmte Ausnehmung hinein, daß er deren Innenfläche völlig überkleldet und auch hier kein öl an den Betonkörper /gelangen kann. - ; - . - - -
Um im Falle des Hindurchdringens von Flüssigkeit an einer undichten Stelle der Kunststoffblase dafür zu sorgen, daß die Flüssigkeit, insbesondere öl, möglichst rasch und un-
gehemmt in die erwähnte Ausnehmung gelangt, damit die Lecksicherungssonde anspricht, ist gemäß dem Gebrauchsmuster auf die mit dem Überzug versehene Sohle des Betonbehälter unterhalt der Kunststoffblase eine steife, mit Profilvorsprüngen und mit Durchbrechungen versehene biegsame Platte aus lagerfestem Kunststoff als Dränagekörper eingelegt. An den senkrechten Fugen des Wandzwischenraums zwischen Behälter und Blase sind solche oder ähnliche Dränagekörper weniger dringlich und in der Regel entbehrlich, doch können auch hier gegebenenfalls z.B. netzartige Dränagemittel vorgesehen werden.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen vorgefertigten Lagerbehälter für
Mineralöl gemäß der Erfindung in einer Baugrube stehend,
Fig. 2 zeigt ein Stück eines Dränagekörpers in Draufsicht und. im Schnitt.
Der Lagerbehälter besteht aus einem einstückigen, stehend angeordneten, vorzugsweise kreisrunden Gefäß 1 aus Beton mit Stahleinlagen und einem entsprechend ausgebildeten Betondeckel 2 mit.einer vorzugsweise exzentrisch angeordneten Öffnung 3, die durch einen besonderen Aufsatz mit Deckel 4 verschließbar ist. In das Gefäß 1 ist; eine mit ihrem Öffnungsrand 5 in der Öffnung 5 im Deckel 2 befestigte Blase 6 aus lagerstoffestem Kunststoff eingelegt oder eingehängt. Die Innenseite des Betongefäßes 1 und des Betondeckels 2 ist mit einem elastisdpn,
lagerstoffesten Lack- oder Kunststoffüberzug 7 überkleidet. Die Sohle des Betonbehälters 1 weist auf der Innenseite eine Vertiefung 8 zur Aufnahme einer Lecksicherungssonde 9 an sich bekannter Art auf. Die Vertiefung 8 für die Sonde kann durch einen Kanal oder eine Rinne Io zum Durchführen von Leitungen mit der Außenseite verbunden sein» Der lagerstoffeste Lackoder Kunststoffüberzug bedeckt zweckmäßig die ganze Innenseite des Behälters 1 einschließlich der Wände ihrer Vertiefungen mit dem Zwischenraum zwischen dem Gefäßinnern und der Kunststoffblase in kommunizierender Verbindung steht. Zwischen dem Boden·der Kunststoffblase 6 und der Sohle des Behälters ist ein Dränagekörper in Form einer steifen biegsamen Platte 11 aus lagerstoffestem Kunststoff eingelegt. Eine besonders bewährte Ausbildung einer solchen Dränageplatte ist, wie-Fig. 2 zeigt, auf ihrer einen, der Behältersohle zugewandten Seite mit viereckigen Profilvorsprüngen 12 versehen. Außerdem /hat die Platte Durchbrechungen IJ in Form kreisrunder Löcher, von denen Jeweils eines in der Mitte zwischen Jeweils vier Profilvorsprüngen angeordnet ist.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch derartige Dränagemittel ein besonders rasches und zuverlässiges Ansprechen der Lecksicherungssonde erreichbar ist.

Claims (1)

  1. *"■ . '■ P.A. 115 532*-1.3:67
    Schutzanspruch
    Lagerbehälter für Flüssigkeit, insbesondere Mineralöl., bestehend aus einem einstückigen, stehend angeordneten, vorzugsweise runden Gefäß aus Beton mit Stahieinlagen und einem Betondeckel mit einer vorzugsweise exzentrisch angeordneten Öffnung;, die durch einen besonderen Deckel verschließbar ist, in welches eine mit ihrem Öffnungsrand in der öffnung im Deckel befestigte Blase aus lagerstoffestem Kunststoff eingelegt oder eingehängt ist, wobei die Innenseite des Betongefässes und gegebenenfalls des BetondeckeIs mit einem elastischem, lagerst of fest en Lack- oder Kunststoffüberzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet j daß auf die mit dem überzug versehene Sohle des Betonbehälters unterhalb der Kunstoffblase (6) eine steife, mit Profilvorsprüngen (12) sowie mit Durchbrechungen (13) versehene biegsame Platte (11) aus lagerstoffestem Kunststoff als Dränagekörper eingelegt ist.
DEK53953U 1966-03-19 1966-03-19 Lagerbehaelter fuer fluessigkeit. Expired DE1958790U (de)

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DE (1) DE1958790U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235185A1 (de) * 1982-09-23 1984-03-29 Steuler Industriewerke GmbH, 5410 Höhr-Grenzhausen Verfahren zur fluessigkeitsdichten auskleidung der wandungen von behaeltern mit flexiblen folien bzw. folienbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235185A1 (de) * 1982-09-23 1984-03-29 Steuler Industriewerke GmbH, 5410 Höhr-Grenzhausen Verfahren zur fluessigkeitsdichten auskleidung der wandungen von behaeltern mit flexiblen folien bzw. folienbahnen

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